Vorlesung: Usability and Interaction Dr. Thomas Schlegel, Institut für Visualisierung und interaktive Systeme (VIS)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung: Usability and Interaction Dr. Thomas Schlegel, Institut für Visualisierung und interaktive Systeme (VIS)"

Transkript

1 Sehschärfe Akkomodation Nahpunkt chromatische Abberation Beleuchtungsabhängig, maximal bei ca. 100cd/qm. Graustufen peripher und lichtempfindlicher Farbsehen hört vorher auf ( Nachts sind alle Katzen grau ) Scharfstellen auf verschiedene Abstände (nah-/ fernakkomodation) Altersabhängig, brennpunktabhängig (Dioptrien) geringste scharf gesehene Entfernung (Altersweitsicht!) Unterschiedliche Lichtbrechung (bei gleicher realer Entfernung wirkt rot näher, blau ferner ). 29 Chromatische Abberation Foreground - background - red is near red is near blue is far blue is far test text of equal length test text of equal length test text of equal length test text of equal length Chromatische Aberration = Aufgrund der unterschiedlichen Wellenlänge erfolgt eine andere Fokussierung bei unterschiedlichen Farben. Sie ist bei Rot und Blau am stärksten

2 Bilder in Bewegung Bildverschmelzungsfrequenz ca. 16 Hz (vgl. Filmprojektoren mit 18 / 24 Bildern) kontinuierliches bewegtes Bild, kein Ruckeln Shutter-Effekt bei zu großen Bilddifferenzen (verwischte Schwenks bei Filmen) Flimmerverschmelzungsfrequenz ca Hz: Hier verschwindet der Flimmereindruck (ca. 85 empfohlen als Bildwiederholfrequenz bei Röhrenmonitoren Refresh) Die Ursache für kontinuierliche Wahrnehmung liegt in Trägheit der Sehzellen und der laufenden Ergänzung im Gehirn 31 Zapfen Farbe eines Lichtquants Rot-Grün- Farbenblindheit Farbempfindlichkeit sind unterschiedlich empfindlich für drei verschiedene Bereiche des Spektrums bestimmt Wahrscheinlichkeit von Rot-, Grün- oder Blau-Zapfen gefangen zu werden. Der Farbeindruck ergibt sich durch verrechnen der Rot, Grün und Blau-Werte. Kompensation von Farbstichen. fehlende Differenzinformation von Rot- und Grün- Zapfen bei ca. 9% aller Männer (Y-Chromosom!) beleuchtungsabhängig: max. Empfindlichkeit: helladaptiert Grün-gelb, dunkeladaptiert Blaugrün. Für Rot und Grün schlecht in Peripherie, gut für Gelb (Rot/Grün kombiniert)

3 Ortsfrequenz Alter Empf. höher bei geringer Ortsfrequenz (Anzahl von Farbwechseln pro Winkel) < 0,25/Grad (2cm bei 50cm Abstand) Farbensehen lässt mit Alter nach 33 Kombination Parallaxe Tiefe Farben Verrechnung der unterschiedlichen Bilder des linken und rechten Auges (Stereogramme) Fokusierung der Augen Formen (perspektivisch zulaufende Linien) Verdeckungen Größenunterschiede je entfernter, desto blasser rot näher als blau 34 17

4 Parallelverarbeitung auf mindestens drei Kanälen : Magno-Kanal Parvo-Interblob-Kanal Blob-Kanal Rechenleistung des Gehirns, keine direkte Tiefenwahrnehmung möglich optische Täuschungen räumliche Tiefe und Bewegung, unscharf keine Farbe Kanten und Formen aus mittlerem Bereich des Sehfeldes keine Farbe, keine räumliche Tiefe Farbe, Helligkeitsflächen nicht zum Rand hin, geringe Schärfe. 35 Boynton Illusion 36 18

5 Stereogramme Magisches Auge 37 Interessante visuelle Phänomene Figur-Hintergrund- Umkehrung Die perzeptuelle Entscheidung, was als Figur und was als Hintergrund wahrgenommen wird, ist mit der Entscheidung eines Radaroperateurs vergleichbar, der zwischen Signal und Rauschen differenzieren muss. Durch die Konzentration auf ein Signal wird der Rest in den Hintergrund gedrängt

6 Interessante visuelle Phänomene Farbschimmertäuschung Man bezeichnet mit «neon color spreading effect» das an den Effekt einer historischen Neon- Leuchtröhre erinnernde körnige Glimmen von gewissen Farbeinschlüssen in repetitiven Strukturen. Das Wort «spreading» bedeutet, dass diese Leuchtfarbe scheinbar die leeren Zwischenräume füllt. 39 Interessante visuelle Phänomene: Farbschimmertäuschung Neon Color Spreading Effect : Effekt einer historischen Neon-Leuchtröhre erinnernde körnige Glimmen von gewissen Farbeinschlüssen in sich wiederholenden Strukturen. Spreading beschreibt, dass diese Leuchtfarbe scheinbar die leeren Zwischenräume ausfüllt

7 Signal von der Retina Schauen Sie bitte lange auf den roten Punkt in der Mitte. Dann auf die weiße Fläche rechts. Mehr davon unter: /ot/index.html 41 Farbe 42 21

8 Farben / Lichtspektrum Licht wird erzeugt von: Emission (Anregung durch Temperatur, Teilchen, chemische Prozesse, ), Streuung (z.b. Rayleigh), Reflexion Sichtbare und angrenzende Frequenzen (Regenbogenfarben): infrarot rot orange gelb grün blau violett ultraviolett nm Energie Gammastr. Röntgenstr. hartes UV Wellenlänge Mikrowellen Radiowellen 43 Farbwahrnehmung Spektrale Empfindlichkeit des Auges Luminanz Empfindlichkeit S M L Tristimulus Theorie / Dreifarbigkeit: Drei Zapfenarten: Rot (Lang / 560 nm) Grün(Mittel / 530 nm) Blau (Kurz / 420 nm) 400 Wellenlänge / nm

9 3.3 Color Perception Signale von Zapfen werden von den Ganglienzellen zu Paaren gegensätzlicher Farben kombiniert Lang L + M Luminanz Helligkeit Mittel L M = rot grün Kurz Farb- S (L + M) = blau gelb unterschiede Luminanz-Approximation (Graustufenumwandlung!): Y = 0,3 R + 0,59 G + 0,11 B [nach C. Ware, Information Visualization] 45 Farbblindheit ( Isoluminanz ) Rot-Grün-Blindheit: Erbkrankheit bei etwa 10% der Männer und 1% der Frauen. Normal: 8 Rot-Grün-Blind: 3 oder nichts Normal: 7 Farbblind: nichts Normal: 35 Rotblind: 5 Grünblind:

10 Farbwahrnehmung: Farbkontext Simultan-Farb-Kontrast: Obwohl es sich immer um das gleiche Grau handelt (selbe Graustufe), wird es unterschiedliche wahrgenommen je nach Kontext, z.b. Gelber Kontext färbt das Grau blauer und umgekehrt Grüner Kontext färbt das Grau roter etc. Beispiele auf den Folgefolien 47 24

11 Farbwahrnehmung bei unterschiedlichem Licht Farbkonstanz Hohe Unabhängigkeit der Farbwahrnehmung von der Intensität und spektralen Farbzusammensetzung der Beleuchtung Farbliche Zusammensetzung des Lichts: Selbes Bild unter der gegebenen Beleuchtung: 50 25

12 Kontrast Schwarze Schrift Graue Schrift Blaue Schrift Rote Schrift Gelbe Schrift Weiße Schrift Schwarze Schrift Graue Schrift Blaue Schrift Rote Schrift Gelbe Schrift Weiße Schrift 51 Farbkombinationen (1) Graustufen in Kombination mit Farben 52 26

13 Farbkombinationen + gut geeignet ; - nicht geeignet (z.b. weil Farborte zu nahe beieinander, zu hohe Anforderungen an Scharfeinstellungsmechanismus der Augen ) 53 Farb-Einsatz Verwendung für Verwendung wie? Eignung Bentzerkontrolle Zustände, Aufmerksamkeit, Markieren, Beziehungen, Gliederungen, Ästhetik sparsam (eher für zusätzliche Verstärkung) maximal 6 bedeutungstragende Farben konsistent einsetzen Vermeidung zu extremer wie zu geringer Farbkontraste rot und blau nur für Flächen, nie gleichzeitig hohe Farbsättigung nicht zur Unterscheidung kleiner Darstellungen eingeschränkte Benutzerkontrolle (weiß auf weiß) Systementwurf zunächst monochrom 54 27

14 Bedeutung von Farben Kulturell unterschiedlich Blau Rot Grün Gelb Schwarz Weiß Farben werden je nach Kultur unterschiedlich interpretiert, z.b. Gelb als Farbe des Kaisers in China, weiß/schwarz als Trauerfarben Beruhigend, entspannend, harmonisch, kühl; problematisch am Monitor Alarm, Aktivität, Warnung, Gefahr, Aggression, Blut OK, Lebendig, positiv, (mit Schwarz bedrohlich) Kreativ, hell, Aufmerksamkeit (sehr helle Farbe) Westl. Kultur: negativ, Tod; in Afrika, edel, schön Hell, sauber, Wahrheit, neutral, optimaler Kontrast mit dunklen Farben 55 Ergänzendes zur Farbwahrnehmung/-blindheit und Resonanz 56 28

15 Farbenblindheit Normal RGB-Blindheit Quelle: 57 Farbfehlsichtigkeit Formen der Rotblinde ohne Rotrezeptoren werden als Farbfehlsichtigkeit Protanope (gr. protos, erster; gr. an-, nicht; gr. ope Blick) bezeichnet. Grünblinde als Deuteranope (gr. deuteros, zweiter), sie weisen beide das Phänomen der Dichromasie auf, besitzen also nur zwei statt drei Zapfentypen. Rotschwäche (Protanopie) und Grünschwäche (Deuteranopie) beruhen auf veränderten Empfindlichkeiten der entsprechenden Rezeptoren. (vgl. Wikipedia) Gelb-Blau-Sehschwäche sehr selten Quelle: Fraunhofer IAO 58 29

16 Farbfehlsichtigkeit Rot-Grün- Sehschwäche Die Betroffenen können hierbei die Farben Rot und Grün schlechter als Normalsichtige unterscheiden. Betroffen sind 8-9% der Männer und 0,8 % der Frauen. Davon leiden fast die Hälfte an einer Grünschwäche, nur 20 Prozent haben eine Rotschwäche. Gänzlich blind für die grüne Farbe sind 15 Prozent. Rund jeder Achte der Farbfehlsichtigen können gar keine roten Eindrücke wahrnehmen. 59 Farbfehlsichtigkeit Rot- oder Grünblindheit Menschen mit Grünblindheit und mit Rotblindheit verwechseln Rot und Grün, auch die Bezeichnung Rot-Grün-Blindheit üblich Sie sehen beide Farben nicht normal, da ihr Farbensystem sich nur aus Blau und Gelb (statt normalerweise aus Blau, Gelb und Rot) zusammensetzt. Rot und Grün werden bei Farbsehschwäche sehr leicht verwechselt. Bei der Farbblindheit einer Farbe entsteht aus der Helligkeit und der Farbsättigung eine so genannte Fehlfarbe, die den Farbeindruck ersetzt. Nur die Menschen, die gar kein Farbpigment (Tritanopie) haben, sehen die Welt»unbunt«als Grautöne. Die Sehschärfe der Betroffenen ist normal

17 Farbfehlsichtigkeit Rotblindheit (Protanopie) auch Rotgrünblindheit erster Form genetisch bedingte Farbfehlsichtigkeit hti it Zapfen für das Wahrnehmen von Rot enthalten das Iodopsin für Grün. Menschen mit Protanopie haben daher nur zwei statt drei verschiedene Zapfentypen. Betroffen sind etwa 1 % der Männer und 0,02 % der Frauen. Im kurzwelligen Bereich sehen sie (wie Farbgesunde) ein sattes Blau, im mittelwelligen Bereich Grau (neutraler Punkt bei 492 nm), im langwelligen Bereich ein sattes Gelb. 61 Farbfehlsichtigkeit Grünblindheit (Deuteranopie) genetisch bedingte Farbfehlsichtigkeit Zapfen für das Wahrnehmen h von Grün enthalten das Opsin für Rot Menschen mit Deuteranopie haben daher nur ebenfalls zwei statt drei verschiedene Zapfentypen Betroffen sind etwa 1 % der Männer und 0,01 % der Frauen. Im kurzwelligen Bereich sehen sie (wie Farbgesunde) ein sattes Blau, im mittelwelligen Bereich Grau (neutraler Punkt bei 498 nm), im langwelligen Bereich ein sattes Gelb

18 Rotblindheit Normal Rot-Blindheit Quelle: 63 Grünblindheit Normal Grün-Blindheit Quelle:

19 Schall: Resonanzfrequenzen beim Mensch Quelle: ZDF 65 33

Software-Ergonomie. Vorlesung 6 Hardware-Ergonomie. Visuelle Informationsverarbeitung: M C

Software-Ergonomie. Vorlesung 6 Hardware-Ergonomie. Visuelle Informationsverarbeitung: M C Software-Ergonomie Vorlesung 6 Hardware-Ergonomie Visuelle Informationsverarbeitung: υ Physiologie des Sehen und υ visuelle Wahrnehmung υ visuelle Informationsdarstellung Sehen und visuelle Wahrnehmung

Mehr

Das visuelle Wahrnehmungssystem

Das visuelle Wahrnehmungssystem Das visuelle Wahrnehmungssystem Grobaufbau Das Auge Hell-Dunkel Wahrnehmung Farbwahrnehmung Objektwahrnehmung und Organisationsprinzipien von Perzeption und Kognition Tiefen- und Grössenwahrnehmung Täuschungen

Mehr

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);

Mehr

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung Macht der Farbe Er sah die Haut von Menschen, die Haut seiner Frau und seine eigene Haut als ein abstoßendes grau; hautfarben erschien ihm nunmehr Rattenfarben

Mehr

Grundlagen des Farbensehens

Grundlagen des Farbensehens Das Farbensehen der Vögel, Arbeitsmaterial 1 Grundlagen des Farbensehens AB 1-1, S. 1 Arbeitsaufträge: 1. Beschriften Sie die Koordinatenachsen des Diagramms und schreiben Sie an das Absorptionsmaximum

Mehr

Broschüre-Licht und Farbe

Broschüre-Licht und Farbe Broschüre-Licht und Farbe Juliane Banach Juni 2008 bearbeitet mit: FreeHand 2007 Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Was ist Licht? 4 Das Auge 5 Stäbchen und Zapfen 6 Dispersion 7 Farbspektrum 8 Absorption

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik 1 Hernieder ist der Sonnen Schein, die braune Nacht fällt stark herein. 2 Gliederung 1. Definition 2. Farbwahrnehmung 3. Farbtheorie 4. Zusammenfassung 5. Quellen 3 1. Definition

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG

FARBE UND WAHRNEHMUNG B G R FARBE UND WAHRNEHMUNG 4 DAS FUNKTIONSPRINZIP DES SEHORGANS 4.1 Die Duplizitätstheorie 4.2 Die Dreifarbentheorie (Young-Helmholtz-Theorie) 4.3 RGB - Das physiologische Prinzip des Farbensehens 4.4

Mehr

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben Theorie Teil 2: Die Wirkung von Farben Agenda Teil 2: Die Wirkung der Farben: Relatives Farbensehen Farbentheorie Optische Phänomene Simultankontrast und Sukzessivkontrast Farben und Stimmung Die Wirkung

Mehr

Farben und ihre Benutzung

Farben und ihre Benutzung Farben und ihre Benutzung Marc Werner und Sebastian Proksch 01.03.2007 Marc Werner und Sebastian Proksch Farben und ihre Benutzung 1 / 27 Übersicht 1 2 3 4 Marc Werner und Sebastian Proksch Farben und

Mehr

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Kapitel 5 Seeing Brightness des Buches Eye and Brain the psychology of seeing von Richard L. Gregory Vortragender: Stefan Magalowski 1/33 Inhalt o Dunkeladaption o Anpassung

Mehr

Das Sehen des menschlichen Auges

Das Sehen des menschlichen Auges Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut

Mehr

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung

Objekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges

Mehr

Visuelle Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler

Visuelle Wahrnehmung. DI (FH) Dr. Alexander Berzler Visuelle Wahrnehmung DI (FH) Dr. Alexander Berzler Grundlagen der visuellen Wahrnehmung Wie funktioniert der Prozess des Sehens? Das Licht tritt zunächst durch die Cornea (Hornhaut) ein, durchquert das

Mehr

Internet-Akademie. Streifzüge durch die Naturwissenschaften. Serie. Farbensehen Teil 2. Folge 04. Autor: Hans Stobinsky

Internet-Akademie. Streifzüge durch die Naturwissenschaften. Serie. Farbensehen Teil 2. Folge 04. Autor: Hans Stobinsky Serie Streifzüge durch die Naturwissenschaften Autor: Hans Stobinsky Farbensehen Teil 2 - 1-1. Ein wenig Physik 1.1. Was ist Licht? Das Gehirn deutet Signale Das Naturphänomen Licht hat verständlicherweise

Mehr

Kapitel 12. Geometrische Optik 12.1 Lichtausbreitung 12.2 Reflexion und Brechung 12.3 Spiegel 12.4 Linsen 12.5 optische Instrumente

Kapitel 12. Geometrische Optik 12.1 Lichtausbreitung 12.2 Reflexion und Brechung 12.3 Spiegel 12.4 Linsen 12.5 optische Instrumente Geometrische Optik.1 Lichtausbreitung.2 Reflexion und Brechung.3 Spiegel.4 Linsen.5 optische Instrumente Licht Konzept-Test a: Spiegelbild ein Blick in den Spiegel Wie groß muss planer Spiegel sein um

Mehr

5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung

5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung 5. Farbwahrnehmung Teil 2 Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien 5.2 Farbwahrnemung - Modelle der Farbwahrnehmung Farbwiedergabe in den Medien Objektive und subjektive Wahrnehmung (1)

Mehr

Stadien der Farbverarbeitung

Stadien der Farbverarbeitung Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben

Mehr

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad.

Das beidäugige Gesichtsfeld umfaßt etwa 170 Bogengrad. 3 Farben 3.1 Licht 3.2 Farbwahrnehmung 3.3 RGB-Modell 3.4 CIE-Modell 3.5 YCrCb-Modell Licht: Als Licht sieht man den Teil des elektromagnetischen Spektrums zwischen etwa 400 nm bis 750 nm Wellenlänge an.

Mehr

LMU München LFE Medieninformatik Mensch-Maschine Interaktion (Prof. Dr. Florian Alt) SS2016. Mensch-Maschine-Interaktion

LMU München LFE Medieninformatik Mensch-Maschine Interaktion (Prof. Dr. Florian Alt) SS2016. Mensch-Maschine-Interaktion 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze Hörsinn

Mehr

Erklärung. Was sehen wir? Der Blick durch die Röhre

Erklärung. Was sehen wir? Der Blick durch die Röhre Was sehen wir? Der Blick durch die Röhre Fixieren Sie durch die Röhre einen Gegenstand in der Ferne. Führen Sie dann, wie in der Abbildung gezeigt, ihre Hand an der Röhre entlang langsam in Richtung Auge.

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze

Mehr

Aufbau & Funktion. Das Sinnesorgan Auge. Nr Halten in der Augenhöhle Verformung der Aufhängung der Linse

Aufbau & Funktion. Das Sinnesorgan Auge. Nr Halten in der Augenhöhle Verformung der Aufhängung der Linse Aufbau & Funktion Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Teil Bindehaut Ziliarmuskel Iris (Regenbogenhaut) Linse Hornhaut Vordere Augenkammer Lederhaut Adlerhaut Pigmentschicht mit Netzhaut Glaskörper Gelber Fleck

Mehr

Optische Abbildung durch das Auge. Aufbau des menschlichen Auges

Optische Abbildung durch das Auge. Aufbau des menschlichen Auges Optische Abbildung durch das Auge Aufbau des menschlichen Auges Optische Parametrisierung des Auges: Medianwerte für erwachsene Europäer Krümmungsradien: Vorderfläche der Hornhaut 7.72 mm Rückfläche der

Mehr

Vorträge zum Thema Optik Lehrerinformation

Vorträge zum Thema Optik Lehrerinformation Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Die SuS bereiten Kurzvorträge zu neuen Themen auf. Ziel Vorbereitung der Vorträge und Präsentation Material für die Kurzvorträge Sozialform GA Zeit 45 Vortrag 1: Der

Mehr

Farbmanagement für Fotografen

Farbmanagement für Fotografen Farbmanagement für Fotografen Ein Praxishandbuch für den digitalen Foto-Workflow Bearbeitet von Tim Grey, Jürgen Gulbins 1. Auflage 2005. Buch. 282 S. Hardcover ISBN 978 3 89864 329 0 Format (B x L): 17,5

Mehr

Farbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR

Farbwahrnehmung. } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen. Björn Rasch Vorlesung Allg. Psychologie Uni FR Farbwahrnehmung } Unterscheidung von Licht verschiedener Wellenlängen } primär durch die 3 Zapfentypen mit max. Empfindlichkeit für verschiedene Wellenlängen } K-Zapfen: kurzwelliges Licht (ca. 420 nm,

Mehr

Definition. Farbe ist diejenige Empfindung, die es uns erlaubt, zwei strukturlose Oberflächen gleicher Helligkeit zu unterscheiden

Definition. Farbe ist diejenige Empfindung, die es uns erlaubt, zwei strukturlose Oberflächen gleicher Helligkeit zu unterscheiden Farbwahrnehmung Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben transformiert

Mehr

Einstufungstest nach Einstein. Der Pisa-Test vom IMP. Lösung Einsteintest. Lösung Einsteintest. Farbenblindheit / -schwäche.

Einstufungstest nach Einstein. Der Pisa-Test vom IMP. Lösung Einsteintest. Lösung Einsteintest. Farbenblindheit / -schwäche. Der Pisa-Test vom IMP Benennen Sie die Farbe der Wörter! Nur Protane oder Deuterane haben gute Karten Einstufungstest nach Einstein Der Brite lebt im roten Haus Maximale Zeit Der Franzose hat einen Hasen

Mehr

Experiment 1 (Mensch)

Experiment 1 (Mensch) Das Farbensehen der Vögel, Arbeitsmaterial 3 - Experimente zum Farbensehen Experiment 1 (Mensch) AB 3-1 100 70 30 60 40 Gelb Grün Rot Grün Rot 4 4 8 2 4 4 Arbeitsauftrag: In dem Spektrum-Artikel wird ein

Mehr

Weiße. Weiße SICHTBARES LICHT VIOLETTES ROTLICHT RADIO- WELLEN ORANGE VIOLETT. 457 nm BLAU INFRA- GRÜN LICHT GELB ROT. WELLENLÄNGE in Nanometer (nm)

Weiße. Weiße SICHTBARES LICHT VIOLETTES ROTLICHT RADIO- WELLEN ORANGE VIOLETT. 457 nm BLAU INFRA- GRÜN LICHT GELB ROT. WELLENLÄNGE in Nanometer (nm) Weiße Weiße ist in mancherlei Hinsicht kein einfach zu erklärender Begriff. Im physikalischen Sinne ist eine weiße Oberfläche eine perfekt diffus reflektierende Oberfläche. Tatsächlich gibt es jedoch keine

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Spezifität von Nervenzellen

Mehr

Farbe. Kapitel: 6. Farben Kommunikation Informationsverarbeitung

Farbe. Kapitel: 6. Farben Kommunikation Informationsverarbeitung Farbe 1 Farben / Lichtspektrum Licht wird erzeugt von: Emission (Anregung durch Temperatur, Teilchen, chemische Prozesse, ), Streuung (z.b. Rayleigh), Reflexion Sichtbare und angrenzende Frequenzen (Regenbogenfarben):

Mehr

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung

Farblehre. Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung. Die 8 Grundfarben. Additive Farbmischung. Subtraktive Farbmischung Farblehre Was ist Farbe und wie nehmen wir sie wahr? Licht und Farbempfindung Die 8 Grundfarben Additive Farbmischung Subtraktive Farbmischung Simultankontrast Harmonische Farbgestaltungen Farbkontrast

Mehr

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster

Protokoll. Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster Protokoll Messung des Visuellen Auflösungsvermögens durch Bestimmung der Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) mit dem Campbell Muster 1. Einleitung: Die Linsenaugen des Menschen können als eine Art Verlängerung

Mehr

HCI-9- Informationsdarstellung

HCI-9- Informationsdarstellung HCI-9- Informationsdarstellung Ilse Schmiedecke 2008 Informationscodierung 2 Seiten des "Dialogs": Informationsausgabe durch den Rechner Benutzerschnittstelle mit Interaktionselementen Handlungsanweisungen

Mehr

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs

Seite 1 von Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Seite 1 von 6 5. Kognition 1 Gestalt und grafische Gestaltung für GUIs Wahrnehmung in der Gestaltpsychologie - Entstehung Anfang 20. Jhdt. - Gestalt-Qualitäten beeinflussen das Wahrnehmungserleben - Vertreter:

Mehr

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung

Ich sehe was, was du nicht siehst. Visuelle Wahrnehmung Ich sehe was, was du nicht siehst Visuelle Wahrnehmung Prof. Dr. Horst O. Mayer Warum sind die Augen rot? 1 Die Netzhaut ist rot Und bei Katzen? reflektierende Schicht 2 Warum sind in der Nacht alle Katzen

Mehr

Einige Anwendungsfelder im Überblick:

Einige Anwendungsfelder im Überblick: www.lumimax.de en kommen immer dann Einsatz, wenn Materialien Leuchten angeregt werden sollen. Die Anregungswellenlänge ist dabei abhängig von dem verwendeten mittel, kann sich aber im kompletten Spektrum

Mehr

Das geht ins Auge. Auf der Netzhaut selbst sind mehrere Rezeptor-Systeme mit unterschiedlichen Funktionen vorhanden.

Das geht ins Auge. Auf der Netzhaut selbst sind mehrere Rezeptor-Systeme mit unterschiedlichen Funktionen vorhanden. Das geht ins Auge Einen Großteil unserer Informationen nehmen wir über unsere Augen auf. Doch nicht nur das Erkennen von Gegenständen oder von Farben ist Aufgabe dieses Sinnesorgans. Auch Gefühle und Empfindungen

Mehr

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale

Mehr

Die visuelle Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung http://www.michaelbach.de/ot/index.html 18.01.2018 Franz Billmayer. Einführung in die Fachdidaktik Bildnerische Erziehung Winter 2017/2018 Farnsworth-Munsell 100 Hue Test gibt

Mehr

Visuelle Wahrnehmung I

Visuelle Wahrnehmung I Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen

Mehr

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE

Ajdovic/Mühl Farbmodelle FARBMODELLE FARBMODELLE Grundlagen: Gegenstände, die von einer Lichtquelle beleuchtet werden, reflektieren und absorbieren jeweils einen Teil des Lichts. Dabei wird das von den Gegenständen reflektierte Licht vom

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Licht und Optik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Licht und Optik Seite 7 von 20

Mehr

Der dreidimensionale Farbraum

Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum Der dreidimensionale Farbraum - ein Thema für den Physikunterricht? Übersicht: 1. Vorüberlegungen 2. Ein anschauliches Modell für den Farbraum 3. Licht und Farbe 4. Der Farbraum

Mehr

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben

Farbentheorie. Die Wirkung der Farben Theorie Teil 2: Die Wirkung von Farben Agenda Teil 2: Die Wirkung der Farben: Relatives Farbensehen Farbentheorie Optische Phänomene Simultankontrast und Sukzessivkontrast Farben und Stimmung Die Wirkung

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 5. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 5 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Björn Rasch, Vorlesung Allgemeine Psychologie Uni FR Allgemeine Psychologie I Woche

Mehr

Natürliches Licht und Farbfilter

Natürliches Licht und Farbfilter 4. Versuchsdurchführung 4.1. Bestimmen der Gitterkonstante abor zum Physikalisches Praktikum Natürliches icht und Farbfilter Die Entfernung zwischen Gitter und Intensitätsmeßgerät beträgt 1,20m. Der Abstand

Mehr

... ein kleiner Ausflug in die Physik des Lichts und des Farbempfindens

... ein kleiner Ausflug in die Physik des Lichts und des Farbempfindens Licht Wissen... ein kleiner Ausflug in die Physik des Lichts und des Farbempfindens Inhalt: # 1 Das Farbempfinden # 2 Die Farbtemperatur # 3 Lumen, Candela, Lux 1. Das Farbempfinden: Das Farbempfinden

Mehr

Internet-Akademie. Streifzüge durch die Naturwissenschaften. Serie. Farbensehen Teil 1. Folge 03. Autor: Hans Stobinsky

Internet-Akademie. Streifzüge durch die Naturwissenschaften. Serie. Farbensehen Teil 1. Folge 03. Autor: Hans Stobinsky Serie Streifzüge durch die Naturwissenschaften Autor: Hans Stobinsky Farbensehen Teil 1 - 1-1. Farbe : Ein Begriff mit vielen Gesichtern Sehen: Unsere bunte Welt Umgangssprachlich wird das Wort Farbe in

Mehr

3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung

3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung 3. Farbe, Textur und Tiefenwahrnehmung 3.1. Farbe seit Jahrhunderten Thema von Physikern, Physiologen, Psychologen und Philosophen bis heute nicht vollständig verstanden und durchdrungen Meilensteine der

Mehr

A K K O M M O D A T I O N

A K K O M M O D A T I O N biologie aktiv 4/Auge/Station 2/Lösung Welche Teile des Auges sind von außen sichtbar? Augenbraue, Augenlid, Wimpern, Pupille, Iris, Lederhaut, Hornhaut (durchsichtiger Bereich der Lederhaut) Leuchte nun

Mehr

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr.

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr. Optische Phänomene Der Strahlenförmige Verlauf lässt den linken Würfel kleiner erscheinen als den rechten. Der Effekt wurde von einigen Malern zu Beginn der Renaissance in Italien aufgegriffen um durch

Mehr

Leseprobe. 3. Wie wir Farben bezeichnen Bezeichnung von Pigmentfarben (Malfarben) Bezeichnung von Farbtönen in der Umgangssprache 8

Leseprobe. 3. Wie wir Farben bezeichnen Bezeichnung von Pigmentfarben (Malfarben) Bezeichnung von Farbtönen in der Umgangssprache 8 Inhaltsverzeichnis 1. Wie wir Farben sehen 3 1.1. Farben sehen unser Auge 3 1.2. Farbe ist Licht 4 1.2.1. Wahrnehmung von Farben über Schwingungen 4 1.2.2. Wahrnehmung durch die Brechung des Lichtes 4

Mehr

2 Einführung in Licht und Farbe

2 Einführung in Licht und Farbe 2.1 Lernziele 1. Sie wissen, dass Farbe im Gehirn erzeugt wird. 2. Sie sind mit den drei Prinzipien vertraut, die einen Gegenstand farbig machen können. 3. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Farbe und

Mehr

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.:

Spektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: Spektren und Farben Schulversuchspraktikum WS 2002/2003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 9755276 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwissen der Schüler 2. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Farbwahrnehmung 3.2 Das

Mehr

Farbmodelle in Photoshop

Farbmodelle in Photoshop Farbmodelle in Photoshop Der Farbmodus RGB (Rot Grün und Blau) beschreibt eine Farbe über bestimmte Werte für jede der drei Primärfarben. Diese Informationen sind in drei Kanälen gespeichert, jeweils einem

Mehr

Bienen, Licht & Farbe: Es ist nicht alles so, wie wir es sehen

Bienen, Licht & Farbe: Es ist nicht alles so, wie wir es sehen Bienen, Licht & Farbe: Es ist nicht alles so, wie wir es sehen Bienen sehen die Welt anders als wir und finden sich ganz anders zurecht. Welche Möglichkeiten gibt es in der Schule in diese andere Welt

Mehr

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe

Farbumfänge. Arbeiten mit Farbe Farbumfänge Beim Farbumfang bzw. Farbraum eines Farbsystems handelt es sich um den Farbbereich, der angezeigt oder gedruckt werden kann. Das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farbspektrum ist größer als

Mehr

Wellen, Quanten und Rezeptoren

Wellen, Quanten und Rezeptoren Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 01-02 Leitung: Prof. Gegenfurthner Referent: Nico Schnabel Thema: Coulor Mechanisms of the Eye (Denis Baylor) Wellen, Quanten und Rezeptoren Über die Neurophysiologie

Mehr

Farbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm

Farbensehen. Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes. nm Farbensehen Farbensehen Wahrnehmung verschiedener Wellenlängen des Lichtes nm 450 500 550 600 650 Farben entstehen durch unterschiedliche Absorptions- und Reflektionseigenschaften von Objekten und bieten

Mehr

Dirk Zischka. Farbgestaltung

Dirk Zischka. Farbgestaltung Farbgestaltung Farbgestaltung Anmerkung: generell Geschmacksfrage, für die es keine verbindliche Regel gibt Ziel: Aufmerksamkeit erzielen Hilfsmittel: Farbe und Form Farbharmonien Farbkontraste Farbklänge

Mehr

Licht und Farben. Andreas Spillner. Computergrafik, WS 2018/2019

Licht und Farben. Andreas Spillner. Computergrafik, WS 2018/2019 Licht und Farben Andreas Spillner Computergrafik, WS 2018/2019 Farbwahrnehmung des Menschen im Auge Das Verständnis, wie Farbeindrücke entstehen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Computergrafik. Der

Mehr

Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2

Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2 Grundlagen der Videotechnik, Farbe 2 1 Beispiel für additive Farbmischung: Aus: O. Limann: Fernsetechnik ohne Ballast, Franzis Verlag 2 Veranschaulichung Farbe, Farbkomponenten Aus: O. Limann: Fernsetechnik

Mehr

Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt

Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Zimbardo, Kap. 5 Zum Auge: Zimbardo, Kap. 4.2 Zu rezeptiven Feldern:

Mehr

Der effektive Lichtstrom. Warum wir unsere LED Leuchtmittel auch mit Pupil Lumen beschreiben:

Der effektive Lichtstrom. Warum wir unsere LED Leuchtmittel auch mit Pupil Lumen beschreiben: Der effektive Lichtstrom Warum wir unsere LED Leuchtmittel auch mit Pupil Lumen beschreiben: Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen kurz aufzeigen, dass man als Anwender der LED Technik die Angabe Lumen pro

Mehr

Farbe in der Computergraphik

Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Farbe in der Computergraphik Gliederung: Licht und Farbe Farbspezifikation Farbmodelle Gamma und Gammakorrektur B. Preim AG Visualisierung Farbe 2 Farbe in der Computergraphik

Mehr

Die visuelle Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung http://www.michaelbach.de/ot/index.html Die visuelle Wahrnehmung In BE geht es daneben auch um haptische, auditive und Bewegungswahrnehmung. Tradition aus dem Zeichenunterricht

Mehr

Bildentstehung auf der Netzhaut

Bildentstehung auf der Netzhaut Bildentstehung auf der Netzhaut Folgende vereinfachende Annahmen müssen getroffen werden: Das Linsensystem wird durch eine einzige "dünne" Linse geeigneter ersetzt Auf beiden Seiten der Linse liegt das

Mehr

Wahrnehmung. Drei Ebenen der Forschung. Klassische Psychophysik. Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik)

Wahrnehmung. Drei Ebenen der Forschung. Klassische Psychophysik. Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik) Wahrnehmung Klassische Psychophysik Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik) Kognitive Wahrnehmungspsychologie (korrelative Psychophysik) soziale Wahrnehmung Drei Ebenen der Forschung Phänomenale

Mehr

Protokoll. Biologische Übungen III Donnerstag, Kurs 4 Sehen. Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann

Protokoll. Biologische Übungen III Donnerstag, Kurs 4 Sehen. Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann Biologische Übungen III Donnerstag, 27.11.2003 Kurs 4 Sehen Arbeitsgruppe D6: Clara Dees Susanne Duncker Anja Hartmann Kristin Hofmann Protokoll 1. Einleitung: In diesem Kurs wurden zunächst Versuche zur

Mehr

Aufbau des menschlichen Auges

Aufbau des menschlichen Auges Visueller Reiz Licht = elektromagnetische Wellen Wellenlänge (nm) Äußerlich sichtbare Bestandteile Äußerlich sichtbare Bestandteile Weiße, robuste Hautschicht, die das Auge umschließt Stärke: 0,4 1,0 mm

Mehr

ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010

ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010 ANDERE AUGEN 24 HaysWorld 02/2010 Frosch- und Vogelperspektive diese Begriffe haben es längst in unseren Sprachgebrauch geschafft. Doch sagen sie nur etwas über den Standpunkt aus, von dem diese beiden

Mehr

Quasare Hendrik Gross

Quasare Hendrik Gross Quasare Hendrik Gross Gliederungspunkte 1. Entdeckung und Herkunft 2. Charakteristik eines Quasars 3. Spektroskopie und Rotverschiebung 4. Wie wird ein Quasar erfasst? 5. Funktionsweise eines Radioteleskopes

Mehr

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges

7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges 7.7 Auflösungsvermögen optischer Geräte und des Auges Beim morgendlichen Zeitung lesen kann ein gesundes menschliche Auge die Buchstaben des Textes einer Zeitung in 50cm Entfernung klar und deutlich wahrnehmen

Mehr

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Die Roten Hefte 202 Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Bearbeitet von Markus Pulm Neuausgabe 2008. Taschenbuch. 82 S. Paperback ISBN 978 3 17 020185 9 Format (B x L): 10,5 x 14,8 cm Gewicht: 63 g Weitere

Mehr

10/6/2015. Licht IST FARBIG! DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN OPTISCHE AUFHELLER IN DER KUNSTSTOFF- INDUSTRIE. Alle Objekte sind Reflektoren!

10/6/2015. Licht IST FARBIG! DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN OPTISCHE AUFHELLER IN DER KUNSTSTOFF- INDUSTRIE. Alle Objekte sind Reflektoren! DAS UNSICHTBARE SICHTBAR MACHEN OPTISCHE AUFHELLER IN DER KUNSTSTOFF- INDUSTRIE 1 WAS GENAU SIND OPTISCHE AUFHELLER? Optische Aufheller sind chemische Stoffe welche im elektromagnetischen Spektrum Licht

Mehr

Usability of different illumination, imaging and computing methods for practical applications

Usability of different illumination, imaging and computing methods for practical applications Usability of different illumination, imaging and computing methods for practical applications Prof. Dr. Ch. Heckenkamp Hochschule Darmstadt SpectroNet Collaboration Forum 31. August 2016 31.08.2016 Prof.

Mehr

Die visuelle Wahrnehmung

Die visuelle Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung http://www.michaelbach.de/ot/index.html Mündliche Prüfungen Listen hängen aus Die visuelle Wahrnehmung In BE geht es daneben auch um haptische, auditive und Bewegungswahrnehmung.

Mehr

Das visuelle System. Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems!

Das visuelle System. Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems! Das Sehen von Kanten: Das Sehen von Kanten ist eine trivial klingende, aber äußerst wichtige Funktion des visuellen Systems! Kanten definieren die Ausdehnung und die Position von Objekten! Eine visuelle

Mehr

Multimediatechnik / Video

Multimediatechnik / Video Multimediatechnik / Video Licht und Farbe http://www.nanocosmos.de/lietz/mtv Inhalt Was ist Farbe? Lichtwellen Farbspektrum Farbmodelle Licht und Farbe Licht = Elektromagnetische Welle Farbton = Wellenlänge/Frequenz

Mehr

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz

Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit. Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Referentin: Carina Kogel Seminar: Visuelle Wahrnehmung Dozent: Dr. Alexander C. Schütz Die Wahrnehmung von Durchsichtigkeit Ein Mosaik aus undurchsichtigen Farbflächen

Mehr

Arena Medien. Fotoguide

Arena Medien. Fotoguide Arena Medien Fotoguide 1 Inhaltsverzeichnis 1. Blende und Zeit... Seite 3 2. Format..Seite 5 3. Ausschnitt Seite 6 4. Kameraperspektive..Seite 7 5. Tiefenschärfe...Seite 9 6. Beleuchtung...Seite 11 2 Blende

Mehr

von: Karolina Boxberger Kurs: 11/12 LK Biologie Fachlehrer: Hr.Schmidt Thema: Protokolle der Experimente Praktikumsdauer: 28.03.-30.03.

von: Karolina Boxberger Kurs: 11/12 LK Biologie Fachlehrer: Hr.Schmidt Thema: Protokolle der Experimente Praktikumsdauer: 28.03.-30.03. von: Karolina Boxberger Kurs: 11/12 LK Biologie Fachlehrer: Hr.Schmidt Thema: Protokolle der Experimente Praktikumsdauer: 28.03.-30.03.2011 Abgabetermin: 11.04.2011 1. Thema: Präparation von Insekten am

Mehr

Physik für Mediziner und Zahnmediziner

Physik für Mediziner und Zahnmediziner Physik für Mediziner und Zahnmediziner Vorlesung 14 Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik für Mediziner und Zahnmediziner 1 Der Seh-Sinn : Licht und Farbe Prof. F. Wörgötter (nach M. Seibt) -- Physik

Mehr

Das menschliche Sehsystem besteht aus

Das menschliche Sehsystem besteht aus Stereoskopie Das visuelle System Das menschliche Sehsystem besteht aus zwei Augen die sichtbares Licht aufzeichen (d.h. elektromagnetische Strahlung mit ca. 400-700 nm Wellenlänge) einem vergleichsweise

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze

Mehr

Geometrisch-optische Täuschungen

Geometrisch-optische Täuschungen Prof. Dr. Gegenfurtner Geometrisch-optische Täuschungen Text von Barbara Gillam bearbeitet von Kathy Loh GLIEDERUNG. Vorstellung unterschiedlicher geometrisch-optischer Täuschunge. Mögliche Ursachen geometrisch

Mehr

1. Warum sehen wir Erdbeeren?

1. Warum sehen wir Erdbeeren? Kinder-Universität Winterthur Prof. Christophe Huber huber.christophe@gmail.com 1. Warum sehen wir Erdbeeren? 1.1. Licht, Farbe und das menschliche Auge Farbe ist ein Aspekt von Licht. Das menschliche

Mehr

Physikalisches Praktikum

Physikalisches Praktikum Physikalisches Praktikum MI2AB Prof. Ruckelshausen Versuch 5.6: Bestimmung der Balmerserie Gruppe 2, Mittwoch: Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Patrick Lipinski, Sebastian Schneider Seite 1 / 5 1.

Mehr

Farbe aus verschiedenen Sichten

Farbe aus verschiedenen Sichten Farbwahrnehmung Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben transformiert

Mehr

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht.

FARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. 1 6 Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. Wenn zwei Taschenlampen auf ein und dieselbe Fläche gehalten werden, so wird diese Fläche heller beleuchtet,

Mehr

Grundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor

Grundlagen der Lichttechnik. DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Grundlagen der Lichttechnik DI(FH) Horst Pribitzer MA39 Lichttechniklabor Gliederung & Ziele Was ist überhaupt Licht Menschliche Strahlungsmessgerät = AUGE Kenngrößen der Lichttechnik Messtechnik Wertschätzung

Mehr

SPEKTRALANALYSE. entwickelt um 1860 von: GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF ( ; dt. Physiker) + ROBERT WILHELM BUNSEN ( ; dt.

SPEKTRALANALYSE. entwickelt um 1860 von: GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF ( ; dt. Physiker) + ROBERT WILHELM BUNSEN ( ; dt. SPEKTRALANALYSE = Gruppe von Untersuchungsmethoden, bei denen das Energiespektrum einer Probe untersucht wird. Man kann daraus schließen, welche Stoffe am Zustandekommen des Spektrums beteiligt waren.

Mehr

Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN. 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos

Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN. 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos INHALT 1. RICHTIG ZOOMEN... 3 2. MOTIVE IN BEWEGUNG... 3 3. WEIßABGLEICH RICHTIG NUTZEN... 4 4. PORTRÄTS... 4 5. VERWACKELTE

Mehr

Farbtheorie idealer Farben

Farbtheorie idealer Farben Farbtheorie idealer Farben Die Bezeichnung Colormanagement enthält die Worte Farbe und Management. Wer als Manager nicht genau weiß, warum er etwas tut, muss ständig mit unangenehmen Überraschungen rechnen.

Mehr