5. Wegstrecke: Jakobs Versöhnung mit esau

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1 5. Wegstrecke: Jakobs Versöhnung mit esau & Bild & BiBeltext Fraumünster Chagalls Jakobsfenster - Ausschnitt Versöhnung Jakobs mit Esau. Foto: Ursula Wiegand Jakob blickte auf und sah: Esau kam und mit ihm vierhundert Mann. Da verteilte er die Kinder auf Lea und Rahel und auf die beiden Mägde. Die Mägde und deren Kinder stellte er vorn hin, dahinter Lea und ihre Kinder und zuletzt Rahel und Josef. Er trat vor und warf sich siebenmal zur Erde nieder, bis er vor seinem Bruder stand. Esau lief ihm entgegen, umarmte ihn und fiel ihm um den Hals; er küsste ihn und sie weinten. Dann blickte Esau auf und sah die Frauen mit den Kindern. Er fragte: Wer sind die dort bei dir? Die Kinder, erwiderte er, die Gott deinem Knecht aus Wohlwollen geschenkt hat. Die Mägde und ihre Kinder kamen näher und warfen sich nieder. Dann kamen auch Lea und ihre Kinder und warfen sich nieder und zuletzt kamen Josef und Rahel und warfen sich nieder. Da fragte Esau: Was willst du mit dem ganzen Auftrieb dort, auf den ich gestoßen bin? Jakob erwiderte: Ich wollte das Wohlwollen meines Herrn finden. Darauf sagte Esau: Ich habe selber genug, Bruder. Behalte, was dir gehört. Nicht doch, entgegnete Jakob, wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, dann nimm das Geschenk aus meiner Hand an! Denn dafür habe ich dein Angesicht gesehen, wie man das Angesicht Gottes sieht, und du bist mir wohlwollend begegnet. Nimm doch mein Begrüßungsgeschenk an, das man dir überbracht hat. Denn Gott hat mir Wohlwollen erwiesen und ich habe alles, was ich brauche. Er drängte ihn, bis er annahm. Darauf machte Esau den Vorschlag: Brechen wir auf und ziehen wir weiter. Ich will an deiner Seite ziehen. Jakob entgegnete ihm: Mein Herr weiß, dass die Kinder noch Schonung brauchen; auch habe ich für säugende Schafe und Rinder zu sorgen. Überanstrengt man sie nur einen einzigen Tag, so geht das ganze Vieh ein. Mein Herr ziehe doch seinem Knecht voraus. Ich aber will mich dem gemächlichen Gang Jakobs Versöhnung mit esau Seite 1

2 der Viehherden vor mir und dem Schritt der Kinder anpassen, bis ich zu meinem Herrn nach Seïr komme. Darauf sagte Esau: Ich will dir einige von meinen Leuten zuweisen. Wozu?, erwiderte Jakob, ich finde ja das Wohlwollen meines Herrn. Esau kehrte an jenem Tag um und zog nach Seïr zurück. Jakob brach nach Sukkot auf. Er baute sich ein Haus und für sein Vieh errichtete er Hütten. Darum gab er dem Ort den Namen Sukkot (Hütten). Jakob gelangte, als er aus Paddan-Aram kam, wohlbehalten bis Sichem in Kanaan und schlug vor der Stadt sein Lager auf. Das Grundstück, auf dem er sein Zelt aufspannte, erwarb er von den Söhnen Hamors, des Vaters von Sichem, für hundert Kesita. Dort errichtete er einen Altar und nannte ihn: Gott, der Gott Israels. Gen 33,1-20 & PSalm Psalm 16 Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir. * Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; / mein ganzes Glück bist du allein.» An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, * an ihnen nur hab ich mein Gefallen. Viele Schmerzen leidet, wer fremden Göttern folgt. * Ich will ihnen nicht opfern, / ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen. Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; * du hältst mein Los in deinen Händen. Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. * Ja, mein Erbe gefällt mir gut. Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. * Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht. Ich habe den Herrn beständig vor Augen. * Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht. Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; * auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit. Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; * du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen. Du zeigst mir den Pfad zum Leben. * Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, / zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit. Jakobs Versöhnung mit esau Seite 2

3 & ÜBerlegungen zum text Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende. Diesem Satz von Oscar Wilde scheint die Jakobsgeschichte recht zu geben. Nach Streit, Betrug, erschlichenem Segen, Flucht und nach all dem, was sich im Leben Jakobs ereignet hat, scheint die Geschichte ein gutes Ende zu haben. Nach seinem nächtlichen Kampf kommt es nach langen Jahren zu einer Begegnung mit seinem Bruder Esau. Durch die Geschichte mit dem Kampf und der anschließenden Begegnung mit Gott wird deutlich, wie eng menschliche Begegnung mit Gotteserfahrung verbunden sind. Ohne den Kampf mit dem ganz anderen Gott, wäre diese Art der Begegnung mit dem eigenen Bruder nicht möglich gewesen. Zu viel Angst, Verletzung, Enttäuschung stünde zwischen diesen beiden. Aber das Wiedersehen nach so vielen Jahren ist im Vorfeld mit großer Unsicherheit verbunden. Wie immer, auch jetzt geht Jakob taktisch vor und positioniert sein Hab und Gut, ja seine Frauen und Kinder zwischen sich und Esau. Diese Pufferzone bietet den letzen Schutz vor der direkten Begegnung. Nach dem erschlichenen Segen musste Jakob flüchten. Er hat einen langen Entwicklungsweg hinter sich. Er ist ein anderer geworden. In vielen wichtigen Etappen und Lehren hat Jakob begriffen, dass es wichtig ist, die Wahrheit anzuerkennen, dass Esau der ältere ist und der eigentliche Träge aller damit verbundenen Privilegien. Sein Leben lang hat er dagegen angekämpft, bis er so weit war, die Wahrheit anzuerkennen und anzunehmen, dass er trotz des Betrugs der jüngere bleibt. Er hat begriffen, dass es kraftraubend ist, um etwas Unerreichbares zu kämpfen. Nicht mehr Jakob, sondern Israel (diesen Namen trägt er seit seinem nächtlichen Kampf) tritt Esau entgegen. Im Wissen um seinen Platz in der geschwisterlichen Rangordnung, verneigt er sich vor seinem Bruder im Stil der altorientalischen Ehrerbietung. Die zwei Brüder begegnen einander, umarmen sich und sind versöhnt. Beide haben begriffen, dass nicht der Kampf um den ersten Platz wichtig ist. Noch wichtiger erscheint die Fähigkeit, das Leben um sich zu gestalten und zu schützen. Die Fülle an Kindern und Herden zeigt, dass sie es gelernt haben. Sowohl Jakob/Israel als auch Esau haben lange Wege hinter sich. Ihre Versöhnung wird nur kurz geschildert, aber sie legt sich wie ein Schleier über die ganze Begegnung. In dieser Versöhnung nehmen sie sich gegenseitig so an, wie sie sind. Mit ihrer Geschichte und all den Erfahrungen, die sie prägen. Aber sie vergessen nicht, ihre eigenen Grenzen zu wahren. Grenzen, die in der Vergangenheit so oft verletzt wurden. Sie sind versöhnt, gehen aber getrennte Wege. Jakob/Israel lässt sich nieder und errichtet einen Altar für seinen Gott. Sein Gott, der immer mit ihm unterwegs war, ist nun sesshaft geworden. Doch Jakob/Israel wird in seinem Leben noch einmal erleben müssen, dass sich dieser Gott nicht an einen Ort binden lässt, sondern immer mit Menschen unterwegs ist, die in Not geraten. Die Geschichte von Jakob/Israel ist auch unsere Geschichte. In Not, Verzweiflung, Betrug und Kampf gibt es Nächte, die uns Kraft geben. Wir reifen, werden weise und erfahren. Wir erleben, dass Gott immer mit uns unterwegs ist, auch wenn wir in Versuchung geraten, ihm Altäre aus Stein zu bauen. Die Bewegung in unser aller Leben ist die Bewegung Gottes. Die Bibel erzählt uns viele solche Geschichten. Unser Leben auch. Vielleicht bringen wir unser Leben und die Bibel miteinander ins Gespräch, um zu begreifen, um zu glauben und um zu wachsen. Jakobs Versöhnung mit esau Seite 3

4 & impulsfragen Wo im Leben habe ich Versöhnung erfahren? An welchen Erfahrungen im Leben bin ich reifer geworden? Was kann ich von Jakob/Esau für mein Leben lernen? Welche Altäre aus Stein habe ich für meinen Gott gebaut? Kann ich in der Jakobsgeschichte einen Teil von meinem Leben entdecken? & gedicht Um zur Erkenntnis zu kommen, die du nicht hast, den du nicht kennst. Um zu einem Besitz zu kommen, den du nicht hast, den du nicht besitzt. Um zu werden, was du nicht bist, der du nicht bist. Hl. Johannes vom Kreuz Quelle: Aufbrechen. Advent KMBÖ Jakobs Versöhnung mit esau Seite 4

5 & anregungen Zwei-Hände-Übung Vorbemerkung: Beten ist wie: Hände (wieder) in den Schoß legen (können) für eine gewisse Zeit, für eine gute Weile. Ich sitze. Die Hände liegen zunächst mit den Handflächen nach oben offen auf den Oberschenkeln. Ich wende mich mit meiner Aufmerksamkeit einer Hand zu: In diese Hand lege ich alles hinein, was ich mit Erde verbinde: Lebenserfahrungen, die aufsteigen; Gefühle, die sich melden mein ganzes Leben. Ich wende mich mit meiner Aufmerksamkeit nun der anderen Hand zu: In diese Hand lege ich alles hinein, was ich mit Himmel verbinde: die Verheißungen Gottes, den Lebensimpuls Jesu die Vollendung der Schöpfung. Nun beides zusammen-bringen : die Hände ineinander legen und dann in den Schoß legen. In diese Berührung der Hände hineinspüren und das Vertrauen wachsen lassen, dass alles von Gott durchdrungen ist und von ihm vollendet wird. Meine irdische Hand in Gottes Hand. Hans Eidenberger Quelle: fenster & türen öffnen. Spirituelle Impulse für alle Interessierten und für pfarrliche Gruppen. Pastoralamt der Diözese Feldkirch 2012 Bibelweg im Weinviertel 2013 In diesen Bibel-Tagen werden uns biblische Texte und Fragestellungen begleiten. Wir wollen einen neuen Zugang zur Bibel eröffnen. Wir sind der Überzeugung, dass die Bibel uns allen etwas in unseren Lebenszusammenhängen zu sagen hat. Es kann in dieser Woche ein Auftanken und Kraftschöpfen im gemeinsamen Gottesdienst feiern und im Erleben einer Gebets- und Glaubensgemeinschaft gewonnen werden. Die Teilnahme am Bibelweg kann die ganze Woche oder tageweise stattfinden. An den Vormittagen finden Impulsreferate statt, an den Nachmittagen gibt es unterschiedliche Angebote in kleinen begleiteten Gruppen zum Verweilen, zum Gespräch, zum gemeinsamen Nachdenken eine biblische Verdauungszeit. Termin: Dienstag, 30. Juli 2013, 18:00 Uhr (Anreise ab 16:00 Uhr möglich) bis Samstag, 3. August 2013, ca.19:00 Uhr Anmeldung im Bildungshaus Großrußbach unter 02263/6627 erbeten! Begrenzte Teilnehmer/innenzahl! Jakobs Versöhnung mit esau Seite 5

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