Jäger des Augenblicks
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- Viktor Steinmann
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1 Jäger des Augenblicks Ein Film von Christian Lonk, Philipp Manderla, Malte Röper Startdatum Deutschschweiz: 15. August 2013 Dokumentarfilm, Österreich 2013, DCP, Farbe, 102 Min. Verleih: cineworx gmbh Presse: Loredana Fernandez
2 Inhaltsverzeichnis Technische Daten 2 Credits 2 Kurzinhalt & Pressenotiz 2 Langinhalt 3 Die Protagonisten 4 Statement von Philipp Manderla (Produzent, Autor und Regisseur) 10 Philipp Manderla Biografie und Filmografie 11 Rotpunkt-Klettern 12 Big Walls by fair means 12 Schwierigkeitsskala Klettern 13 Roraima-Tepui 13 Das Produktionshaus 14 Pressespiegel 15 cineworx gmbh 1
3 Technische Daten Genre Dokumentation Spieldauer 102 Min. Produktionsjahr Format 1,85:1 Produktionsland Österreich Drehorte Deutschland, Venezuela, Guyana Produktionsfirma Red Bull Media House GmbH Credits Athleten Regisseure Produzent & Autor Schnitt Kamera Musik Herstellungsleiter Basiert auf der Idee von Stefan Glowacz, Holger Heuber, Kurt Albert Christian Lonk, Philipp Manderla, Malte Röper Philipp Manderla Christian Lonk Franz Hinterbrandner und Kolja Brandt Antoni Komasa-Lazarkiewicz Guido Kruetschnigg Malte Röper cineworx gmbh 2
4 Kurzinhalt & Pressenotiz Der sagenumwobene Tafelberg Roraima im Dreiländereck von Brasilien, Venezuela und Guyana steht gleichsam sinnbildlich für Abenteuer fernab jeglicher Zivilisation und ist von atemberaubender, unvergleichlicher Schönheit. Ende Februar 2010 startet der Superstar der Sportkletter-Szene Stefan Glowacz gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern Kurt Albert, Begründer der Rotpunkt-Kletterbewegung, und Holger Heuber zu einer Expedition ins Ungewisse. Das Ziel ist klar, der Weg dorthin (noch) nicht. Ihr Weg führt die Extremsportler schließlich quer durch den Dschungel, bis sie nach zwei Wochen den gewaltigen, schiffsbugartig aufragenden Felspfeiler namens «La Proa» erreichen. Die Expedition zum Hochplateau des Roraima-Tepui wird für die Männer nicht nur zu einem Kampf mit den Herausforderungen, die ihnen die Wand stellt, sondern führt nach dem tödlichen Kletterunfall Kurt Alberts auch zu einer Auseinandersetzung mit dem Verlust des Freundes. JÄGER DES AUGENBLICKS ist eine atemberaubende Dokumentation, die einfühlsam und authentisch, in noch nie da gewesener Nähe zu den Protagonisten jeden Meter der Begehung lebendig werden lässt. JÄGER DES AUGENBLICKS ist mehr als ein Abenteuerfilm. cineworx gmbh 2
5 Langinhalt Der sagenumwobene Tafelberg Roraima im Dreiländereck von Brasilien, Venezuela und Guyana steht gleichsam sinnbildlich für Abenteuer fernab jeglicher Zivilisation und ist von atemberaubender, unvergleichlicher Schönheit. Ende Februar 2010 startet der Superstar der Sportkletter-Szene Stefan Glowacz gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern Kurt Albert, Begründer der Rotpunkt-Kletterbewegung, und Holger Heuber zu einer Expedition ins Ungewisse. Das Ziel ist klar, der Weg dorthin (noch) nicht. Zunächst in Einbäumen über Flussläufe, dann zu Fuß, geht es zwei Wochen durch den Dschungel «by fair means», das heißt ohne technische Hilfsmittel zur Fortbewegung, erkämpfen sich die Kletterer bei 40 Grad und Dauerregen den Weg durch jenen Urwald, der auch als «Lost World» bekannt ist. Schließlich nach Höhenmetern erreichen sie den gewaltigen, schiffsbugartig aufragenden Felspfeiler namens «La Proa». Über diese 600 Meter überhängende Nordwand möchten sie den Tafelberg Roraima via einer neuen spektakulären Route erreichen. Doch der Dauerregen, der riesige Wasserfälle herabstürzen lässt, und eine Verletzung am Fuß zwingen die Freunde, ihr A- benteuer in Wandmitte abzubrechen. Noch im November des gleichen Jahres kehren Stefan Glowacz und Holger Heuber an diese Stelle zurück, um ihre Route zu vollenden. Es wird jedoch ihre schwerste Tour, denn ihr langjähriger Freund und Kletterpartner Kurt Albert kann sie auf ihrer wochenlangen Expedition im Fels nicht mehr begleiten... JÄGER DES AUGENBLICKS führt uns an einen magischen Ort der Erde und lässt uns an der spektakulären Tour dreier Männer teilhaben, die leidenschaftlich das extreme Abenteuer suchen. Doch JÄGER DES AUGENBLICKS ist mehr als ein Abenteuerfilm: Nach dem tragischen Kletterunfall Kurt Alberts müssen sich die beiden verbleibenden Athleten bei ihrer zweiten Roraima-Expedition nicht nur mit der Wand, sondern auch mit dem Verlust des Freundes auseinandersetzen. Die Besteigung des Roraima gerät so zu einer Tour de Force, einfühlsam und authentisch, in noch nie da gewesener Nähe zu den Protagonisten. Für Qualität bürgt ein hochkarätiges und erfahrenes Filmteam: Kolja Brandt (DOP) erhielt für NORDWAND den Bundesfilmpreis für die beste Kamera, Franz Hinterbrandner (2. Kamera) drehte u.a. die Wandaufnahmen in AM LIMIT und ETERNAL FLAME. Produziert wurde JÄGER DES AUGENBLICKS von Red Bull Media House. cineworx gmbh 3
6 Die Protagonisten Stefan Glowacz Stefan Glowacz ist der erfolgreichste deutsche Wettkampfkletterer und einer der großen Profi- Bergsteiger der Kletterszene. Neben dem Extremsport ist Glowacz ein gefragter Vortragsredner, 2010 hielt er u.a. einen Motivationsvortrag für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, und ein erfolgreicher Unternehmer. Außerdem wirkte er in zahlreichen Filmen mit. Stefan Glowacz wurde am 22. März 1965 in Tittmoning, Bayern geboren und wuchs in Oberau bei Garmisch-Partenkirchen auf. Glowacz war bereits von Kindesbeinen an in den Bergen unterwegs und kletterte bei Wandertouren «jeden Felsblock nach oben». Im Alter von 15 Jahren begann er mit dem sportlichen Klettern und schaffte es innerhalb kürzester Zeit an die Weltspitze. Ehrgeiz, unbändigem Freiheitsdrang und einer alles erfüllenden Passion für den Klettersport sei Dank. Stefan Glowacz gewann 1987 erstmals die Rock Masters in Arco (Trentino, Italien), 1988 und 1992 konnte er seinen Erfolg wiederholen. Damit wurde Glowacz zum Vorreiter der deutschen Kletterszene und setzte gleichsam einen Trend: Sportklettern wurde zum Breitensport. Ihm selbst wurde die Welt der Bohrhaken bald zu klein beendete er nach seinem Vizeweltmeistertitel die aktive Wettkampfkarriere. Ihn zog es zu unentdeckten Bergen und Kletterrouten. Seither widmet sich Stefan Glowacz den Herausforderungen im Felsklettern an entlegensten Wänden der Welt. Als Ziehsohn von Bergsteiger-Legende Reinhold Messner wurde er hier erneut zum Vorreiter einer Bewegung. Er prägte das Motto «by fair means», also ohne technische Hilfsmittel, neu. Stefan Glowacz unternimmt nicht nur Expeditionen in unberührter Natur, er setzt sich auch aktiv für deren Schutz ein. So demonstrierte er gegen den Bau des «AlpspiX» auf dem Osterfelderkopf über seinem langjährigen Wohnort Garmisch-Partenkirchen. Seine Botschaft Die Alpen zu einem Vergnügungspark zu machen, ist der falsche Weg. unterstützte er mit seiner Aktion während der Eröffnung der umstrittenen Aussichtsplattform, bei der er frei schwebend in einem Höhenbiwak verharrte startete Stefan Glowacz eine Karriere in der freien Wirtschaft und gründete Red Chili, eine Firma für Kletterschuhe und -ausrüstung. Glowacz ist in zweiter Ehe mit Tanja Valérien-Glowacz, der Tochter des Sportjournalisten Harry Valérien verheiratet. Sie und seine Drillinge bezeichnet Glowacz als seinen sicherer Hafen, vom dem er die nötige Kraft für seine Expeditionen bezieht. Wettkampferfolge 1985 Sieger beim Sport Roccia (Bardoneccia, Italien) 1987/88/92 Gewinner Rock Master (Arco, Italien) 1992 Gewinner des inoffiziellen Demonstrationswettkampfs bei den Olympischen Winterspielen (Albertville, Frankreich) Platz bei der WM (Innsbruck, Österreich) cineworx gmbh 4
7 Kletter-Höhepunkte 1994 Erstbegehung «Des Kaisers neue Kleider» Wilder Kaiser, Österreich (X+ nach UIAA- Skala) Grönland-Expedition, Erstbegehung «Moby Dick» (IX+) 1995 Kanada-Expedition, Erstbegehung «Fitzcaraldo» (VIII+) 1996 Erstbegehung mit Kurt Albert in den Dolomiten: Südwand der Kleinen Zinne «Gelbe Mauer» (IX) 1997 Ostgrönland-Expedition, Erstbesteigung «Nordlicht» am Tupilak (VIII+) 1999 Segel- und Kletterexpedition in die Antarktis, Erstbesteigung «Hart am Wind» (IX) 2000 Kletterexpedition Vietnam Kajak- und Kletterexpedition nach Baffin Island: Erstbege hung «Odyssee» am Polar Bear Spire (IX) 2001 Kletterexpedition Mexiko «El Gigante» (IX+) 2003/04/05 Patagonien Murallón «The lost world» (VIII), «Vom Winde verweht» (IX) 2004 Erstbegehung Titlis Engelberg/Schweiz «Letzte Ausfahrt Titlis» (X-) 2006 Kletterexpedition nach Venezuela Acupan Tepui «Fegefeuer» (IX-) 2008 Kletterexpedition nach Baffin Island «Take the long way home» Bastion (X-) 2009 Kletterexpedition Minas Gerais/Brasilien «The place of happiness» (IX) 2009 Non-Stop-Begehungsversuch Fitz Roy in Patagonien, Argentinien/Chile 2010 Erstbegehung der Route «Behind the Rainbow» (X) an der La Proa am Roraima Tepui im Dreiländereck von British Guyana, Venezuela, Brasilien 2011 Erstbegehungsversuch am Gauri Shankar/Nepal 2012 Erstbegehungsversuch am Fitz Roy in Patagonien, Argentinien/Chile 2012 Erstbegehung «Golden Shower» in der Verdonschlucht, Südfrankreich Filmografie Kino 1990 «Feuer, Eis & Dynamit» (Regie: Willy Bogner) 1991 «Schrei aus Stein» (Regie: Werner Herzog) Dokumentationen 2004/5 «Last Exit Titlis» (Regie: Jochen Schmoll) 2006 «Facing Obsession» (Regie: Jochen Schmoll) Auszeichnungen: Internationales Bergfilmfestival, Tegernsee 2008 Festival International de Cinema de Montagna, Torello 2008 International Festival of Outdoor Films, Prague 2007 International Mountaineering Film Festival, Teplice 2007 Inkafest Mountain Film Festival, Huaraz «Acopan Aufbruch zum Götterberg» (Regie: Jochen Schmoll) 2010 «Ausgesetzt. Kletterexpedition über dem Polarmeer» (Regie: Jochen Schmoll) TV 1993 «Das Paradies am Ende der Berge» (Regie: Otto W. Retzer) (Quelle: TOC Agentur für Kommunikation) cineworx gmbh 5
8 Holger Heuber Holger Heuber ist ein vielseitiger Athlet und Extremsportler, ein Allrounder der Outdoorszene, der als Kletterer, Paddler, Skifahrer und Gleitschirmflieger aktiv ist. Dennoch galt er lange als unbekannter Kletter-Profi neben seinen berühmteren Kollegen Stefan Glowacz und Kurt Albert. Holger Heuber wurde am 15. August 1962 in der Fränkischen Schweiz geboren. Bereits mit fünf Jahren setzten ihn seine Eltern, leidenschaftliche Kanufahrer, in ein Kajak. Mit 11 Jahren nahm ihn jemand zum Klettern mit, und begeistert vom Fels wurde die Kletterei für Heuber zum Wichtigsten in seinem Leben. Zu Beginn bestand die Ausrüstung aus einer Wäscheleine, einem Motoradhelm und drei Karabinern. Heuber beschreibt diese Zeit als «die gefährlichste Zeit meines Lebens». Als Holger Heuber älter wurde, gewann das Paddeln wieder an Stellenwert, später kamen Drachen- und Gleitschirmfliegen dazu. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Sportartikelkaufmann in einem Sportgeschäft in Erlangen zog es Holger Heuber auf seine erste große Expedition nach Kenia. Die großen Berge der Welt waren seitdem sein Zuhause. Um die Expeditionen zu finanzieren, jobbte er zunächst als Krankenpfleger im Nachtdienst, später absolvierte er ein Sportstudium in München, um anschließend als Sportlehrer zu arbeiten. Anfang der 90er Jahre eröffnete er erfolgreich sein eigenes Sportgeschäft und profitierte von der Aufbruchstimmung, die die Kletterszene erfasst hatte. Nebenbei ging Holger Heuber auf Reisen und unternahm mit seinen Kletterfreunden, allen voran mit Kurt Albert und Stefan Glowacz, einige Expeditionen. Zunächst war er von Kurt Albert als Paddellehrer engagiert worden, als sich dieser auf die Begehung des «Cirque of the Unclimbables» in Kanada vorbereiten wollte. Damals entstand die Idee «Big Walls by fair means». Später stieß Holger Heuber zum Team dazu. Doch 2002 musste der «notorische Multitasker» eine Zwangspause einlegen. Bei einem Gleitschirmwettbewerb hatte Holger Heuber beim Landeeinflug zu spät entschieden, jemand anderen vorzulassen. So geriet er ins Lee, der windabgewandten Seite, einer Baumreihe und stürzte verursacht durch den sich einklappenden Schirm 20 Meter in die Tiefe. Die Folgen dieses Sturzes waren komplizierte Verletzungen an Becken und den Wirbeln, die für Heuber zweieinhalb Jahre Krankenhaus und anschließende Reha bedeuteten. Er lernte wieder laufen und konnte schließlich 2006 mit Kurt Albert nach Venezuela zu einer Scoutingtour für die Tepui-Expedition 2007 fahren, der ersten Expedition, an der Heuber nach seinem Unfall teilnahm. Dieser Einschnitt in Holger Heubers Leben hat ihn nach eigener Aussage ruhiger werden lassen. Das Sportgeschäft gab er auf, und wenn er nicht auf Reisen unterwegs ist, dann realisiert er kleinere Projekte. Holger Heuber ist heute auch als Kameramann und Vortragsredner aktiv und organisiert diverse Events und Projekte mit Schulklassen. (Quelle: & 4-sessions. Das Portal für Globetrotter) cineworx gmbh 6
9 Expeditionen 1996 In den unbekannten Felsen von Madagaskar 1998 Erstbegehung am Tupilak in Grönland Erstbesteigung des Cap Renard Tower in der Antarkti 2000 Erstbesteigung des Polar Bear Spire in Baffin-Island. (IX nach UIAA-Skala) 2002 Erstbegehung am El Gigante, der höchsten Wand Mexikos (IX+) 2007 Erstbegehung einer 800 Meter Nordwand des Acupan Tepui im unzugänglichen Urwald Venezuelas (IX-) 2008 Winterexpedition nach Baffin Island (X-) 2009 Erstbegehung Piedra Riscada, mit 1200 Metern die anspruchsvollste und höchste Granitwand Brasiliens (IX) 2010/11 Filmexpedition nach Guyana/ Erstbegehung der Route «Behind the Rainbow» (X) der La Proa am Roraima Tepui im Dreiländereck von British Guyana, Venezuela, Brasilien cineworx gmbh 7
10 Kurt Albert Kurt Albert war unter den Kletterprofis Deutschlands eine Legende. Er war einer der erfolgreichsten Alpinisten der Welt. Neben dem Bergsteigen engagierte sich Albert auch als Fotograf und war als Lehrer für Mathematik und Physik tätig. Kurt Albert wurde am 28. Januar 1954 in Nürnberg geboren. Der Franke kam im Alter von 14 Jahren über eine katholische Jugendgruppe und eine Sektion des Alpenvereins zum Klettern. Als er mit dem Sport begann, beherrschte das technische Klettern die Szene, bei dem Haken und Trittleitern zur Fortbewegung in der Wand genutzt wurden. Kurt Alberts erste Begehungen fanden in den Alpen statt, so gelang ihm bereits im Alter von 17 Jahren der Walkerpfeiler an den Grandes Jorasses und ein Jahr später die Eiger-Nordwand. Kurt Albert brachte Anfang der 70er Jahre den Freiklettergedanken aus Amerika nach Deutschland und ist der Wegbereiter der Freikletterbewegung. Bereits bei einem Besuch 1973 in der Sächsischen Schweiz, wo seit Ende des 19. Jahrhunderts frei geklettert wurde, erkannte Albert das Potential des Freikletterns. Er kehrte sich vom technischen Klettern ab und versuchte in der Folgezeit, bis dahin technisch gekletterte Routen in seiner Heimat, der Fränkischen Schweiz, frei zu klettern. Viele Erstbegehungen von Felsen im Nördlichen Frankenjura tragen seinen Namen. Ab 1975 markierte Kurt Albert die Touren, der er frei begangen hatte, mit einem roten Punkt. Er gilt somit als Begründer des Rotpunkt- und Rotkreiskletterns. Er revolutionierte mit dieser Markierung das Klettern und definierte den auch heute noch weltweit anerkannten Stil im Freiklettern. Ab Anfang der 80er Jahre suchte sich Kurt Albert neue Ziele fürs Freiklettern und fand diese zunächst in den Alpen beging er zusammen mit Wolfgang Güllich die Route «Locker vom Hocker» an der Schlüsselkarspitze von Österreich gelang ihm mit Gerold Sprachmann die erste Rotpunkt-Begehung der Großen Zinne in den Dolomiten. Der Franke unternahm Routen bis zum Schwierigkeitsgrad X. Kurt Albert erhielt im Jahr 1985 neben Wolfgang Güllich und Sepp Gschwendtner das Silberne Lorbeerblatt, die höchste Sportauszeichnung der Bundesrepublik Deutschland. Neben den schwierigsten Routen in Deutschland zog es Kurt Albert auch zu meist weit von der Zivilisation abgelegenen «Big Walls». So kletterte er in Patagonien, seinem Lieblingsgebiet, am berühmten Fitzroy die Erstbegehung «Royal Flush». Diese Route zählt zu den herausragendsten alpinistischen Unternehmungen der letzten Jahre. Mit seinen Kletterpartnern, v.a. Wolfgang Güllich, Stefan Glowacz, Bernd Arnold und Holger Heuber, war Kurt Albert aber auch auf Madagaskar und im Karakorum (Trango Türme) unterwegs. Zusammen mit Stefan Glowacz und Holger Heuber realisierte er Expeditionen in der Antarktis, Grönland und Mexiko. Seine letzte versuchte Begehung war die Route am Roraima-Tepui Kurt Albert stürzte am 26. September 2010 beim Klettern am Klettersteig Höhenglücksteig in der Fränkischen Schweiz schwer. Eine ungünstig um einen nicht verschraubten Karabiner gelegte Bandschlinge ließ den Kletterprofi 18 Meter in die Tiefe stürzen. Zwei Tage später erlag Kurt Albert in einem Erlanger Krankenhaus seinen Verletzungen. Bei seiner Trauerfeier nahmen auch seine beiden Expeditionspartner vom Roraima-Tafelberg, Stefan Glowacz und Holger Heuber, von ihrem Freund Abschied. cineworx gmbh 8
11 Expeditionen-Erstbegehungen (Auswahl) Frankenjura 1974 «Sarg», Norisbabawand (VI+ nach UIAA-Skala) 1975 «Adolf-Rott-Ged. Weg», Streitberger Schild (VI+); Erste Route die mit einem roten Punkt markiert wurde «Frankenschnellweg», Rodenstein (VII+) 1977 «Die Gelbe», Matterhornwand (VII+) «Osterweg», Kastlwand (VIII-) «Der Exorzist, Kastlwand (VIII-) «Dampfhammer», Weißenstein (VIII) 1980 «Rubberneck», Richard Wagner Fels (VIII+) 1981 «Sautanz», Obere Gößweinsteiner Wände (IX-) 1982 «Magnet», Richard Wagner Fels (IX) Free Solo-Begehungen 1979 «Devil's Crack», Röthelfels (VII) 1986 «Fight Gravity», Richard Wagner Fels (VIII+) 1987 «Rubberneck», Richard Wagner Fels (VIII+) 1988 «Courage Fouyons», Buoux Frankreich (7b nach französischer Skala) Alpine Routen 1981 «Locker vom Hocker», Schüsselkarspitze in Österreich (VIII-) 1987 «Hasse-Brandler», Große Zinne in den Dolomiten (VIII+) (erste Rotpunkt-Begehung) «Schweizerdach», Westliche Zinne in den Dolomiten (IX-) (erste Rotpunkt-Begehung) 1988 «Slowenenführe», Nameless Tower im Karakorum (VIII+) (erste Rotpunkt-Begehung) 1989 «Ethernal Flame», Nameless Tower im Karakorum (IX-/ A2) 1991 «Riders on the Storm», Central Tower of Paine in Patagonien (IX/ A2) 1994 «Moby Dick», Ulamertorsuag in Grönland (IX+/ A1) 1995 «Royal Flush», Fitz Roy in Patagonien (IX) cineworx gmbh 9
12 Statement von Philipp Manderla (Produzent, Autor und Regisseur) Als ich im Spätsommer 2008 Stefan Glowacz das erste Mal traf, hatte ich mich natürlich vorbereitet und einige seiner früheren Filme über seine vielen Klettererfolge angesehen: FACING OBSESSION, ACOPAN und auch AUSGESETZT. Zwei Dinge gingen mir dabei durch den Kopf: Erstens verliebte ich mich in den Stil und die Mentalität, mit der Stefan und seine Partner ihre Expeditionen bestreiten sie nennen es «by fair means» und zweitens fragte ich mich, wie wir uns mit unserem Projekt von all den anderen vorherigen Filmen unterscheiden können, die diese Expeditionen ins Unbekannte bereits auf Film gebannt hatten. Doch als ich Stefan dann von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand und ihn über sein Leben und seine vielen Expeditionen und Abenteuer erzählen hörte, bekam ich den ersten Hinweis auf die Antwort auf meine Frage, die sich in den vier Jahren der Produktion schließlich herauskristallisierte: Was auch immer Stefan und seine Kletterpartner unternehmen, es kann nicht auf das Klettern selbst reduziert werden. Für Stefan wie auch für Holger Heuber und Kurt Albert, seinen langjährigen Kletterpartnern, geht es vielmehr um eine grundsätzliche Lebenseinstellung und bedeutet eine Art, sich selbst auszudrücken und mit Mitkletterern zu kommunizieren. Es geht ihnen um Grenzüberschreitung, sich dem Unbekannten zu stellen und dadurch die eigenen Herausforderungen zu definieren. Und letzten Endes - dies wurde bei der Produktion klar ganz egal wie unbeschwert und entspannt diese Typen ihre selbst gewählten Missionen angehen, handelt es sich auch um eine Frage von Leben und Tod, im übertragenen Sinne wie auch buchstäblich. Während Stefan, Holger und Kurt im Herbst 2008 überlegten, wohin sie ihre nächste Mission führen würde, definierten wir unsere Mission: Einen Film über «die Art von Persönlichkeiten» zu machen, die solche Missionen unternehmen und sich selbst in diese Umgebungen begeben. Mein Schwerpunkt verschob sich von der Handlung zur Person. Es war der Sänger, nicht der Song, auf den wir uns konzentrieren wollten. Mit Stefan und seinen zwei Partnern Holger Heuber und Kurt Albert haben wir die richtigen Protagonisten für dieses Projekt gefunden. Außerdem entschieden wir, dass sich der Film auf eine Expedition konzentriert, anstatt auf den Spuren der vielen Touren und Expeditionen, die das Trio bereits unternommen hat, zu wandern. Stefan und seine Partner leben im Hier und Jetzt, so dass auch der Film im Hier und Jetzt verwurzelt sein sollte. Folglich verließen wir im Film nur das Hier und Jetzt, wenn wir zeigen wollten, was Kurt Albert, der Gründer der weltweiten Rotpunkt- Kletterbewegung, Holger Heuber und natürlich Stefan Glowacz bereits in ihrem Kletterleben erreicht hatten. Nur so konnten wir deutlich machen, wer diese drei Männer sind und wofür sie in der Welt des Kletterns stehen. Am Anfang konnten wir nicht ahnen, dass es schließlich nicht nur eine, sondern zwei Expeditionen brauchen würde, bis die Kletterer ihr selbstgesetztes Ziel erreichen würden. Noch weniger konnten wir uns vorstellen, dass einer unserer Protagonisten beim Klettern in seiner deutschen Heimat zwischen den beiden Expeditionen sterben würde. Kurt Alberts Tod hat mit Sicherheit eine große Auswirkung auf die weltweite Gemeinschaft der Kletterer, aber auch natürlich auf den Film. Sein Tod hat den Charakter der zweiten Expedition komplett verändert, ohne das Wesen des Kletterns selbst zu ändern, zumindest für Stefan und Holger, den beiden übriggebliebenen Teammitgliedern. cineworx gmbh 10
13 Am Ende sind wir unserer Mission treu geblieben und haben meiner Meinung nach einen Film geschaffen, der durch seine Charaktere und seine Authentizität lebt. Mein persönlicher Ansatz stimmte perfekt mit dem von Red Bull Media House überein, deren Ziel es ist, Filme im höchsten technischen Standard zu produzieren, an Orten, an die man normalerweise nicht einmal ohne Kamera kommt. Dieser Ansatz schuf eine persönliche Nähe zu unseren Protagonisten, die es uns erlaubte, den Film allein von Stefan Glowaczs Gedankenwelt und der Dynamik innerhalb des Teams während der ersten und der zweiten Expedition tragen zu lassen. Diese unwiderstehlichen Innenansichten haben wir mit noch nie dagewesenen Bildern vom Klettern am Ende der Welt kombiniert. Für uns eine phänomenale Erfahrung und eine scheinbar endlose Quelle der Motivation während des Schnittprozesses, der mehr als ein Jahr in Anspruch nahm. Dieser Film handelt zu allererst von Menschen und dann erst vom Klettern. Und ich hoffe, dass jeder, der den Film sieht, dem zustimmen wird. Philipp Manderla Biografie und Filmografie Philipp Manderla studierte an den Universitäten in Wien, Strasbourg und Pepperdine in Los Angeles Jura. Nachdem er sein Studium 2002 mit dem Doktorgrad abgeschlossen hatte, arbeitete Manderla 2004/2005 in einer Rechtsanwaltskanzlei, um seinen ersten Film finanzieren zu können. Er debütierte mit ZEN AND ZERO, den er zwischen 2003 und 2006 schrieb und produzierte. Es war der erste österreichische Surffilm und er begeisterte ein internationales Publikum. Außerdem gewann die Dokumentation mehrere Preise, z.b. auf dem Santa Barbara Film Festival, dem Newport Beach Film Festival, dem X-Dance Festival, und sie wurde als Bester Film auf dem Surf Film Festival in St. Jean de Luz ausgezeichnet. Nach diesem Erfolg begann Philipp Manderla für Red Bull zu arbeiten und produzierte dort mehrere Kino-Dokumentation, die verschiedene Sportarten porträtierten. Zu diesen Filmen gehört TURN IT LOOSE, eine Doku über Break Dance, die von Partizan 2008 produziert wurde, und MOUNT ST. ELIAS, 2009 von Planet Watch produziert. Weitere TV-Serien und TV-Dokumentationen folgten schloss Manderla schließlich JÄGER DES AUGENBLICKS ab. Derzeit arbeitet er an der Postproduktion von CERRO TORRE, wie JÄGER DES AUGENBLICK ein Film über das Klettern, der 2013 fertiggestellt werden soll. Filmografie CERRO TORRE (Produzent) in Postproduktion JÄGER DES AUGENBLICKS EIN ABENTEUER AM MOUNT RORAIMA (Autor und Produzent), AT 2012 Dokumentation STORM SURFERS 3D (Ausführender Produzent), AT 2012 Dokumentation / Abenteuer ÜBERFLIEGER DIE KUNST DES SKISPRINGENS (Ausführender Produzent), D / FIN / AT 2010 Dokumentation / Sport MOUNT ST. ELIAS (Kreativer Producer), AT 2009 Dokumentation TURN IT LOOSE (Kreativer Producer), UK 2009 Dokumentation ZEN AND ZERO (Autor und Produzent), AT 2006 Dokumentation cineworx gmbh 11
14 Rotpunkt-Klettern Das Rotpunkt-Klettern zählt zu den Begehungsstilen im Freiklettern und definiert eine Möglichkeit von Rahmenbedingungen, unter denen eine Kletterroute begangen werden kann. Jeder Kletterer kann einen Begehungsstil frei wählen. Doch zum Vergleich von Leistungen verschiedener Kletterer ist eine Unterscheidung in unterschiedliche Begehungsstile notwendig. Das Rotpunkt-Klettern ist der am weitesten verbreitete Begehungsstil. Nicht zuletzt deshalb, weil im Allgemeinen eine Route nur dann als geklettert gilt, wenn sie im Rotpunkt- oder einem schwierigeren Stil begangen wurde. Ursprünglich bezeichnete der Begriff Rotpunkt (engl. Redpoint) das freie Durchsteigen einer dem Kletterer bekannten Kletterroute im Vorstieg in einem Zug. Dabei darf das Sicherungsseil nicht belastet werden, und alle Zwischensicherungen müssen selbst angebracht werden. Von dieser sehr strengen Definition ist man in der Kletterszene inzwischen abgekommen. Heute bezeichnet der Begriff Rotpunkt das freie Durchsteigen, wenn die Zwischensicherungen bereits eingehängt sind, teilweise das Seil in eine oder mehrere Express-Schlingen geklippt ist. Nach wie vor ist bei einer Rotpunkt-Begehung wichtig, dass die Sicherungskette nicht belastet wird, d.h. die Route muss ohne Sturz, Ausruhen im Seil oder Hochziehen an Haken in einem Zug durchstiegen werden. Der Kletterer darf vor der Rotpunkt-Begehung beliebig oft in der Route klettern, anders als bei den verschärften Varianten Flash (Rotpunkt-Begehung, bei der dem Kletterer über die unbekannte Route Kletterinformationen zur Verfügung stehen, die über allgemeine Fakten hinausgehen, z.b. durch die Beobachtung anderer Kletterer in der Wand.) und On-Sight (Dem Kletterer stehen zur Route nur allgemeine Fakten zur Verfügung. Die Route darf nur vom Boden aus besichtigt werden. Der übliche Begehungsstil bei Kletterwettkämpfen.). Eine Route mit mehreren Seillängen gilt nur dann für einen Kletterer als Rotpunkt geklettert, wenn er alle Seillängen vorgestiegen ist. Wer als erster eine unbekannte Route Rotpunkt durchsteigt, gilt als Erstbegeher dieser Freikletter-Route. Auch die Einordnung einer Route in der Schwierigkeitsskala bezieht sich auf den Rotpunkt-Begehungsstil. Kurt Albert prägte den Begriff Rotpunkt, als er Routen, die bis dahin nur technisch geklettert waren, mit einem roten Punkt kennzeichnete, wenn ihm eine freie Begehung gelungen war. Kurt Albert wurde bei einem Besuch in der Sächsischen Schweiz Anfang der 70er Jahre auf das Freiklettern aufmerksam, als er im Elbsandsteingebirge die dortige Kletterszene beobachtete. Auch in den USA wurde in diesem Stil geklettert. Der Deutschamerikaner Fritz Wiessner hatte diese Begehungsart vor dem 2. Weltkrieg von Sachsen in seine neue Heimat mitgebracht. So schwappte die Freikletterbewegung von Amerika schließlich auch nach Deutschland über. Big Walls by fair means Die erste Tour, die nach der Idee «Big Walls by fair means» gestaltet wurde, war die Expedition zum «Cirque of the Unclimbables», die Stefan Glowacz, Kurt Albert und einige andere Kletter- Profis 1996 unternahmen. Das Massiv liegt in Kanada nahe dem South Nahanni River, und das Kletterteam entschied sich, die An- und Abreise zur Wand auf dem Fluss mit Kajaks zu bewältigen. Auf die An- und Abreise mit dem Flugzeug, wie bis dahin üblich, verzichtete man bewusst. cineworx gmbh 12
15 «By fair means» bedeutet in diesem Zusammenhang: Ohne künstliche Hilfsmittel. Teilnehmer einer Bergexpedition verzichten deshalb auf Lastenträger, Fixseile oder zusätzlichen künstlichen Sauerstoff. Schwierigkeitsskala Klettern Als Schwierigkeitsskala bezeichnet man beim Klettern und Bergsteigen eine Skala, die die Schwierigkeit und den physischen wie psychischen Anspruch einer Kletteroute beschreibt. Je nach Skala werden diese in Zahlen oder Buchstaben ausgedrückt. Für die verschiedenen Kletterformen gibt es verschiedene Schwierigkeitsskalen, so unterscheidet sich die Skala für das Freiklettern von der für das technische Klettern oder das Eisklettern. Maßgeblich für die Bewertung der Schwierigkeit einer Route ist meist die Schlüsselstelle. Üblicherweise kann der Erstbegeher einer Route einen Vorschlag für die Einteilung der Kletterroute in einen Schwierigkeitsgrad machen. Dieser Vorschlag wird dann von mehreren Kletterern geprüft, die schließlich über die Einteilung auf der Skala urteilen. Veränderungen an der Route (z.b. durch Griffausbruch), Entwicklungen durch neue Kletterstile und Verbesserungen im Ausrüstungsbereich verändern die Bewertung des Schwierigkeitsgrades einer Route. Die verschiedenen Skalen werden laufend erweitert und angepasst. Im Freikletterbereich haben sich verschiedene regionale wie auch überregionale Bewertungsskalen durchgesetzt, von denen im westdeutschen Raum die UIAA-Skala die gebräuchlichste ist. Die französische Skala wird z.t. parallel verwandt. Die UIAA-Skala ist aus der 1947 in Chamonix entworfenen Alpenskala entstanden und setzte sich bald international durch wurde sie in UIAA-Skala umbenannt. Die Skala, die ursprünglich nur sechs Schwierigkeitsgrade beinhaltete, wurde 1977 bis 1979 nach oben hin geöffnet. Die UIAA-Skala wird in römischen oder arabischen Ziffern angegeben. Möglich sind ganze Zahlen, aber auch durch das Nachstellen eines «+» oder «-» gekennzeichnete Auf- oder Abwertungen. Die schwierigsten Routen, die bisher anerkannt wurden, liegen derzeit im Bereich XI+/XII-. Die französische Skala wird durch arabische Ziffern in Kombination mit Buchstaben angegeben. Roraima-Tepui Der Roraima-Tepui, auch Mount Roraima oder Cerro Roraima genannt, ist ein m hoher Tepui im Dreiländereck zwischen Venezuela, Brasilien und Guyana. Roraima ist auch gleichzeitig der Name eines brasilianischen Bundesstaates. Der Roraima-Tepui liegt in der Gran Sabana, einer km² umfassenden Hochfläche im Südosten von Venezuela, die von Gebirgsketten umschlossen ist. In dieser Gran Sabana befinden sich 115 Tepuis, übersetzt bedeutet das «Häuser der Götter». Tepuis sind durch Erosion entstandene, einzeln stehende Tafelberge. Neben dem Roraima-Tepui ist der Auyan-Tepui der bekannteste. Westlich vom Roraima befindet sich der Zwillingstepui Kukenam, dessen Abspaltung vom Roraima vermutlich vor 160 Millionen Jahren stattfand. Die beiden Tafelberge bestehen aus Sandstein. Geologen vermuten, dass dieser Tepui-Sandstein vor ca. 2 Milliarden Jahren entstanden ist. cineworx gmbh 13
16 Die größte Ausdehnung des Roraima-Hochplateaus beträgt ca. 15 km, und das Plateau erhebt sich mit seinen Steilwänden bis zu 700 Meter über den tropischen Regenwald. Im Gegensatz zu dem tropischen Regenwald, der den Tafelberg umgibt, ist das Klima auf dem Plateau gemäßigt (rund 10 C). Die exponierte, abgeschlossene Lage und das Klima haben auf dem Hochplateau eine eigene Pflanzen- und Tierwelt ermöglicht. 80 Prozent der auf dem Roraima-Tepui vorkommenden Organismen sind endemisch, d.h. die Flora und Fauna sind einzigartig und zum Großteil an keinem anderen Ort der Welt zu finden. Bis ins 19. Jahrhundert hinein ist der Roraima-Tepui nicht bestiegen worden. Die ansässigen Ureinwohner und auch die Entdecker des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts konnten nur das Gebiet um den Tafelberg erforschen. Man vermutete auf dem Plateau ausgestorbene Tierarten, sogar Saurier. Unter den Geographen, Botanikern und Anthropologen befand sich auch der berühmte Südamerika-Forscher Sir Robert Hermann Schomburgk, der zwischen 1838 und 1844 das Gebiet bereiste. Seine Berichte inspirierten Arthur Conan Doyle zu seinem Roman «The Lost World» (1912) gelang schließlich dem britischen Forscher Everard Im Thurn die Erstbesteigung des Roraima-Tepuis. Er fand auf dem Hochplateau allerdings keine Dinosaurier, sondern nur Sträucher und kleine Tiere vor. Das Produktionshaus Produziert wurde JÄGER DES AUGENBLICKS von Red Bull Media House, einem plattformübergreifenden Medienunternehmen, das sich auf Sport-, Kultur- und Lifestyle-Programme spezialisiert hat. Seit 2012 legt Red Bull Media House seinen Fokus insbesondere auch auf Kino- Produktionen und hat dies mit den Veröffentlichungen von «Storm Surfers 3D» und «The Art of FLIGHT» unter Beweis gestellt werden drei weitere Filme veröffentlicht. cineworx gmbh 14
17 Pressespiegel «Atemberaubende Aufnahmen [ ] So extrem wie der Wagemut der Protagonisten ist auch der Film, der wie keine andre Doku zuvor Abenteurlust, Überlebensdrama und schwindelerregende Bilder miteinander verbindet.» Cinema «Atemberaubender Kinofilm» SternTV «Expedition ins Ungewisse» WDR 5 «JÄGER DES AUGENBLICKS ist deshalb mehr als eine Dokumentation. Es ist ein Film über moderne Abenteuer und Abenteurer.» Welt am Sonntag «Ganz nah an den Protagonisten» ARD ttt «In faszinierenden Bildern fängt der Film die extreme Herausforderung für die Männer ein [ ]. Gewaltig ist auch die Leistung der Filmcrew, die fast jeden Fußtritt der Männer, jede Diskussion und Frustration einfängt.» Zitty «Einfühlsame Doku» KulturNews «[ ] atemberaubende, emotional intensive Doku [ ]. Mit berauschenden Bildern fängt die neue Dokumentation [ ] dieses überlebensgroße Abenteuer in einer magischen Urwelt so hautnah wie nie zuvor ein.» Skip «Spektakulär.» TV Digital cineworx gmbh 15
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ABENTEUER FOTOGRAFIE
ABENTEUER FOTOGRAFIE Stephanie Bernhard und Stefan Tschumi www.journeyglimpse.com ist ein Reise- und Fotografieblog aus der Schweiz Die Sonne blendet mir ins Gesicht während ich einen Fuss vor den anderen
KÖNIGSFELD IM SCHWARZWALD
PRESSE - Info 13. September 2017 10.000 Euro zu Ehren Albert Schweitzers Verleihung des 3. Internationalen Albert- Schweitzer-Preises mit Festprogramm vom 1. bis 3. Oktober 2017 in Königsfeld / Preisträger
In diesem Gemäuer erlebte er zahlreiche Abenteuer und liebte es schon damals, sich Geschichten rund um die alte Burg auszudenken.
Stefan Gemmel wurde 1970 in Morbach im Hunsrück geboren. Mittlerweile lebt er mit seiner Frau und zwei Töchtern in Lehmen an der Mosel. Als kleiner Junge gab es für ihn kaum etwas Größeres als draußen
Bilder aus Anderl Heckmairs Leben
Bilder aus Anderl Heckmairs Leben Seinen 95. Geburtstag hat ANDERL HECKMAIR in Oberstdorf mit der großen Gemeinde seiner Bergführerkameraden, vieler Bergsteiger, Freunde, Vertreter der europäischen Alpenvereine
Fritz Wiessner in Büchern und Dokumenten (Ausarbeitungsstand: unfertig)
Fritz Wiessner in Büchern und Dokumenten (Ausarbeitungsstand: 2.2.2012 unfertig) Kurzbiografie von Fritz Wießner Fritz Wiessner: 1900: Am 26. Februar wird Fritz Wießner in Dresden geboren 1915/16: Fritz