Nationaler Aktionsplan Masern-/Röteln-Elimination

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1 Nationaler Aktionsplan Masern-/Röteln-Elimination Reinhild Strauss für das Projekt-Team Anthony Born - El Belazi Fröschl Holzmann Koch -Kreidl Muchl - Strauss GÖG_NRZ_ECDC_BMG

2 WHO Ziel der Elimination von Masern, Röteln und der Rötelnembryopathie in Europa bis 2015» Vier Strategieachsen zur Erreichung des WHO Ziels» Durchimpfungsrate mit 2 Dosen eines Masern- und mind. einer Dosis eines Rötelnimpfstoffes 95 %» Ergänzende Impfmaßnahmen wie Nachholkampagnen bsd. für Hochrisikogruppen» Surveillance - rigorose Falluntersuchungen und Laborbestätigungen, Erfassung von unerwünschten Nebenwirkungen der Impfung» Hochwertige Informationen über Nutzen und die Risiken von Masern- und Rötelnimpfungen 2

3 WHO Ziel der Elimination von Masern, Röteln und der Rötelnembryopathie in Europa bis 2015 Ziel: keine endemische Übertragung» Indikatoren:» Durchimpfungsraten für 2 Dosen des MMR Impfstoffes von 95 % in allen Verwaltungsregionen.» Inzidenzen von» <1 : für alle Masern- und Rötelnfälle (exkl. importierte Fälle)» < 1 : Lebendgeborenen für CRS 3

4 Inzidenz / EW Aktueller Stand in Österreich» Anstieg der Durchimpfungsrate mit beiden Dosen MMR Vakzin in den vergangenen Jahren» Werte 95 % (WHO Ziel) MCV1 90 %; MCV2 < 80 %» Senkung der durchschnittlichen Maserninzidenz, aber keine Elimination der endogenen Masern Masern- und Rötelninzidenz Österreich Masernerkrankungen / EW Rötelnerkrankungen / EW** * * 2011 vorläufige Werte, Berechnung auf Basis Bevölkerungszahl 2010 ** Rötelnerkrankungen bis 2006 n. v. Quelle: Meldedaten des BMG und Statistik Austria 4

5 Masern-/Röteln Elimination - Projektziel Projektziel: Erstellung einer nationalen Eliminationsstrategie ( Nationaler Aktionsplan Masern-/Röteln-Elimination, NAP) in einem partizipativen, koordinierten Prozess unter Einbindung aller wesentlichen Institutionen und Interessensvertretungen unter Beachtung der internationalen Rahmenziele Projektauftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit 5

6 Masern-/Röteln Elimination - Projektlayout Projektlaufzeit» Januar 2012 bis März 2013 Projektinhalte» Identifikation von effektiven Maßnahmen zur Elimination von Masern und Röteln (Quick Assessment, Best-practice und Länderbeispiele)» Koordination und Begleitung der partizipativen Konzeption des NAP Masern / Röteln Elimination» Erstellung und Abstimmung des NAP Masern / Röteln- Elimination 6

7 Projektlayout / Gremien 1 Projektkoordinationsteam HTA-EBM: Quick Assessment (GÖG) Erstellung eines NAP Masern / Röteln Elimination Projektdurchführung organisatorische und inhaltliche Projektarbeit, fachliche Expertise Projektsteuerungsgruppe Aufgaben: Inhaltliche Mittragung des Projektes Abstimmung der Maßnahmen im zu erstellenden NAP Masern / Röteln- Elimination Mitglieder: Interessenspartnerinnen und partner bei der Erreichung der WHO Ziele ProjektexpertInnengruppe Aufgaben: Fachlicher Input zur Ableitung konkreter Schritte für Österreich Meetings, Rückmeldung Mitglieder: Expertinnen und Experten aller Interessenspartner bei der Erreichung der WHO Ziele 7

8 Projektlayout / Gremien 2» Projektkoordinationsteam Mitglieder» BMG» GÖG / BIQG» Nationale Referenzzentrale für Masern, Mumps, Röteln - Department für Virologie, MUW» European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) 8

9 Projektlayout / Gremien 4 Steuerungsgruppe» Vertreter Bundesländer (dzt Vorarlberg)» BMG Incl Büro BM» Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger Medizinische Universität Graz» Medizinische Universität Wien» Nationales Impfgremium» NRZ für MMR» Österreichische Apothekerkammer» Österreichische Ärztekammer 9

10 Projektlayout / Gremien 3 ExpertInnengruppe» Ämter der Landesregierungen und Magistrat Wien» BMG» Bm:ukk (Schulärztlicher Dienst)» Gesellschaft der Schulärztinnen und Schulärzte Österreichs» Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger» Medizinische Universität Graz» Medizinische Universität Wien» Nationales Impfgremium» Nationale NRZ MMR» Österreichische Ärztekammer - Bundessektion der niedergelassenen Ärzte, Bundesfachgruppe Kinder- und Jugendheilkunde» Österreichische Apothekerkammer» Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin» Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe» Österreichische Gesellschaft für Kinder und Jugendheilkunde 10

11 Projektlayout / Gremien 3 Internationale Expertinnen und Experten (beratend)» EC» ECDC» WHO» Schweiz Bundesamt für Gesundheit» Deutschland Robert Koch Institut 11

12 Projektlayout / Zeitplan 12

13 Umsetzung und Ausblick» 1. Sitzung der Projektsteuerungsgruppe Ende 4/2012» 1. ExpertInnenworkshop Erarbeitung Maßnahmenkatalog» 2. ExpertInnenworkshop Diskussion DRAFT-Maßnahmenkatalog» 2. Sitzung der Projektsteuerungsgruppe 1/2012» Publikation des NAP Masern-/Röteln Elimination 3/2012» Begleitung der Implementierung

14 Arbeitsgruppe SOP Ausbruchsmanagement» Beschluss 1. WS: Errichtung einer Arbeitsgruppe zur Erstellung einer SOP Ausbruch» Zusammensetzung: BMG, Bundesländer, ECDC, NRZ MMR, NRZ Krankenhaushygiene Geplante weitere Vorgehensweise: Zusammenführung DE und nationale SOPs (BLs, Impfgremium) Berücksichtigung Schweizer Plan und WHO Flow charts bzgl. Vorgehen bei Einzelfällen und Ausbruch Module, div. Muster» 1. AG-Meeting » 2. AG-Meeting » Draft SOP Ausbruch Ende 12/2012» Fertigstellung SOP Ausbruch Q1/

15 2. ExpertInnen-Workshop Diskussion Maßnahmenkatalog - Nationales Verifikations-Komitee muss etabliert werden - Ähnliche Zusammensetzung wie Polio-Eradikations- Komitee - Jährlicher Bericht an WHO - Strukturierter Bericht muss detaillierte Auskunft über Status quo geben (Durchimpfungsrate, Inzidenz, Maßnahmen, ) 15

16 Vielen Dank! 16

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