Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - Coenagrionidae

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1 ARTENSCHUTZBLATT - 1/6 Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - Coenagrionidae Späte Adonislibelle Beschreibung Die Späte Adonislibelle mit ihrer dominierenden roten Farbe kann nur mit Pyrrhosoma nymphula verwechselt werden. Sie unterscheidet sich von dieser unverkennbar durch ihre zierlichere Taille und ihre charakteristische gelbliche bis rötliche Färbung der Gliedmassen. Beim Männchen ist das Abdomen einfarbig rot, beim Weibchen kann es in verschiedenen Färbungsvarianten (polymorph) auftreten. Bei der typischen Form sind die mittleren Rückensegmente schwarz gefärbt. Die Exuvien können nur mit denen von Pyrrhosoma nymphula verwechselt werden. Ihre Kiemenblättchen sind durch kleine dunkle Flecken verziert, im Gegensatz zu Pyrrhosoma, bei der sie breit und x-förmig sind. Die Form der Extremität des Epiprocts (Binokular, Vergrösserung 40X), rund bei Ceriagrion, spitz bei Pyrrhosoma, erlaubt es die zwei Arten im letzten Larvenstadium zu unterscheiden. Verbreitung und internationaler Status Die weltweite Verbreitung der Art beschränkt sich auf den atlanto-mediterranen Raum mit einem zentralen Schwerpunkt in Südwesteuropa. Die Unterarten teilen sich in den östlichen und südlichen Mittelmeerraum auf. Im Norden erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet bis nach Südengland, Wales, Holland und Norddeutschland. Die Populationen in der Schweiz grenzen an die nordöstliche Grenze ihres Verbreitungsgebietes an.

2 ARTE NS CHUTZB LATT - Ceriagriontenellum(Villers,1789) - 2/6 Verbreitung und Status in der Schweiz In der Schweiz gab es nie viele bekannte Standorte mit dieser Art. Sie befinden sich alle in der kollinen Höhenstufe, ausser einem historischen Standort (letzte Beobachtung 1932), der sich auf einer Höhe von 1000 m. ü. M. im Vallée de Joux befindet. Alle aktuellen Standorte befinden sich in Regionen mit einer mittleren Höchsttemperatur im Juli von 20 C. Ihre Ausdehnung in Regionen mit kontinentalem Klima scheint durch die mittlere Wintertemperatur limitiert zu sein, die mehr als 0 C betragen muss. Die Art wurde 1989 in der Grande Cariçaie entdeckt, wo sich eine starke Population gebildet hat, die sich gut weiterentwickelt wurde sie im Tessin wiedergefunden und 1999 im Kanton St. Gallen entdeckt. Die Art hat sich an allen Fortpflanzungs-Standorten, die seit 1970 bekannt sind, halten können. Status in der Roten Liste: stark gefährdet

3 ARTENSCHUTZBLATT - Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - 3/6 Ökologie und Verhalten In unseren Breiten dauert die vollständige Entwicklung der Larven ein Jahr. Das Schlüpfen findet vor allem zwischen Mitte Juni und Ende Juli statt. Ausser einigen sehr frühzeitigen Angaben sind die ersten Imagi während den letzten Tagen im Mai zu beobachten. Einzelne Individuen wurden bis Ende August beobachtet, ausnahmsweise gar bis Anfang September. Während der günstigen Periode kann die Populationsdichte sehr gross sein. Die Adulttiere entfernen sich selten weiter als 100 m von ihrem Fortpflanzungsort, ausser zur Erforschung der benachbarten Wiesen. Ihr Potenzial zur Verbreitung und Besiedlung von neuen Standorten ist deshalb klein, aber vorhanden, was ihr langsamer Vormarsch in der Grande Cariçaie bezeugt. Dort ist Ceriagrion tenellum nie über offenen Wasserflächen oder in einer mehrschichtigen Vegetation wie zum Beispiel im Schilfröhricht beobachtet worden. Die Eier werden auf verschiedenen organischen, überfluteten oder aus dem Wasser ragenden Unterlagen abgelegt. Schlüpfenperiode Flugperiode

4 ARTENSCHUTZBLATT - Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - 4/6 In der Schweiz besiedeln die Populationen nördlich der Alpen zwei Habitatstypen, die sich mehr in der Hydrologie als in ihrer Vegetationsstruktur unterscheiden. Der erste Typ, Hangmoore mit Rostroter und Schwärzlicher Kopfbinse (Schoenus ferrugineus et S. nigricans) gehört zum Caricion davallianae. Wegen dem für diesen Standort typischen fliessenden Wasser, ist er dauernd überschwemmt. Das oligo- bis mesotroph gepufferte Wasser enthält oft wenig gelösten Sauerstoff. Die Wasserhöhe beträgt wenige Zentimeter mit viel schwimmendem organischem Material und Wasserpflanzen, wie der Kleine Wasserschlauch Utricularia minor. Zwischen den Bulten der Kopfbinsen bilden sich offene Wasserflächen, die eine Erhöhung der Wassertemperatur zulassen. Die vertikale Struktur begrenzt sich auf eine Schicht aus fadenförmigen Stängeln mit einer Höhe von 50 cm. Die Adulttiere klammern sich häufig an die Enden der Stängel der Rostroten Kopfbinse und können so unbemerkt bleiben. Die Exuvien sind an der Basis der Bulten oder auf den rundherum wachsenden Moosen zu suchen. Der zweite Habitatstyp besteht aus sumpfigen überschwemmten Gürteln mit Grossseggen. In der Grande Cariçaie entsprechen diese Standorte den Übergangsmooren zwischen geschlossenen Schneidebinsen-Wiesen (Cladium mariscus) und der permanent überschwemmten Bultenwiese mit Steifer Segge (Carex elata). Die Kopfbinse fehlt auch dort nur selten. Als Zeiger für fast permanente Überschwemmungen sind die kleinen Wasserpflanzen wie der Wasserschlauch (Utricularia sp.) immer vorhanden. Das stehende Wasser ist mesotroph und alkalisch. Das Vorhandensein von kleinen, offenen, flachen Pfützen zwischen Vegetationsbüscheln ist ein entscheidender Faktor für die Wahl des Fortpflanzungsortes. Im Tessin befindet sich der Hauptstandort von Ceriagrion tenellum in Feuchtwiesen, die von kleinen Drainage-Gräben durchzogen sind. Diese Wiesen werden regelmässig gemäht. Das Wasser fliesst schwach oder steht je nach Standort fast still. Der Grund der Gräben ist mit feinem organischem Material oder mit wenig zersetzten Blättern und Stängeln bedeckt. Orthetrum coerulescens wurde häufig mit Ceriagrion beobachtet, auf manchen Standorten lebt sie mit Coenagrion mercuriale zusammen.

5 ARTENSCHUTZBLATT - Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - 5/6 Gefährdungen Wasserfassung oder Drainage des Oberflächenwassers von Hangmooren und Quellen. Die kleinste Störung kann unwiderrufliche Konsequenzen für ein Wassersystem aus miteinander verbundenen, flachen Kleinmooren haben. Eutrophierung des Wassers, was die Entwicklung von Algen oder von grossen Heliophyten wie Phragmites communis fördert. Zuwachsen des Standortes durch Verdichtung der Vegetation und/oder Verholzung. Für diese lichtliebende Art ist der so anfallende Schatten sehr nachteilig. Habitatszerschneidung durch die Entwicklung von bewaldeten Flächen oder Gürteln zwischen den günstigen Standorten. Wegen ihrem schwachen Ausbreitungsvermögen wird die Grundpopulation dadurch in kleine isolierte Populationen aufgeteilt. Massnahmen Verbesserung der Kenntnisse über Quellen, welche Hangmoore versorgen, um potentielle hydrologische Störungen zu verhindern. Schaffung von Pufferzonen rund um den Schutzperimeter, gegen die Eutrophierung des Moores. Verhinderung des Einwachsens eines Standortes durch regelmässige Mahd im Rhythmus der Geschwindigkeit der Verbuschung. Bei den Pflegemassnahmen, Vermeidung von allzu schweren Maschinen im Moor, die tiefe Fahrspuren und eine Hemmung des Wasserabflusses zur Folge haben. Literatur ASKEW, R. R. (1988) : The Dragonflies of Europe. Harley books, Colchester: 291 pp. BINOT-HAFKE, M., R. BUCHWALD, H.-J. CLAUSNITZER, H. DONATH, H. HUNGER, J. KUHN, J. OTT, W. PIPER, F.-J. SCHIEL & M. WINTERHOLLER (2000): Ermittlung der Gefährdungursachen von Tierarten der Roten Liste am Beispiel der gefährdeten Libellen Deutschlands - Projektkonzeption und Ergebnisse. Nartur und Landschaft 75 (9/10): BUCHWALD, R. (1989) : Die Bedeutung der Vegetation für die Habitatbindung einiger Libellenarten der Quellmoore und Fliessgewässer. Phytocoenolia 17 (3) : DELARZE, R., Y. GONSETH & P. GALLAND (1998) : Guides des Milieux naturels de Suisse. Delachaux & Niestlé, Lausanne, 413 pp. GEG (1999) : Chronique janvier 1998-décembre 1998, Dispersion de l agrion délicat dans la Grande Cariçaie. Journal des Grèves, 42. HEIDEMAN, H. & R. SEIDENBUSCH (1993): Die Libellenlarven Deutschlands und Frankreichs, Handbuch für Exuviensammler. Verlag Erna Bauer, Keltern, 391 pp.

6 ARTENSCHUTZBLATT - Ceriagrion tenellum (Villers, 1789) - 6/6 KRÜNER, U. (1986): Die späte Adonislibelle (Ceriagrion tenellum (De Villers)) im südwestlichen Niederrheinischen Tiefland (Nordrhein-Westfalen). Libellula 5 (3/4): KRÜNER, U. (1989) : Die Schlupfrate der Späten Adonislibelle Ceriagrion tenellum (De Villers, 1789) an einem Heidegewässer im NaturparkSchwalm-Nette (Odonata: Coenagrionidae). Decheniana (Bonn)142: KUHN, K. (1998): Späte Adonislibelle Ceriagrion tenellum (de Villers, 1789). In : KUHN, K. & K. BURBACH: Libellen in Bayern. Ulmer, Stuttgart: p STERNBERG, K. & R. BUCHWALD (1999): Ceriagrion tenellum (de Villers, 1789) Zarte Rubinjungfer. In: STERNBERG, K. & R. BUCHWALD (Hrsg.): Die Libellen Baden-Württembergs. Band 1. Ulmer, Stuttgart: p WENDLER, A. & J.-H. NÜß (1994): Libellules. Guide d'identification des libellules de France, d'europe septentrionale et centrale. Société Française d Odonatologie : 131 pp.

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