HEIMATBLATT. Heimatkreis-Treffen. in;rinfehweser. Am 9. September 1. Groß Warfenberger. Die Patenkreis- Uadt Rinteln

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1 Kr Mai 1956 Erscheint monatlich einmal HEIMATBLATT Herausgeber und für den Kreis Groß Wadenberg in Schlesien Schriftleitung: Karl-Heinz Eisert ( Mifteilungsblaff für die Vertriebenen aus dem Kreisgebiet (140) Schwäbisch Gmünd Sommerrain 9 Veröffenflichungsblafi des Heimafkreisverirauensmannes Am 9. September 1. Groß Warfenberger Heimatkreis-Treffen in;rinfehweser Als endgültigen Termin für das erste Groß wnberger Heimatkreis-Treffen hat unser Heimatkreisvertrauensmann Fr. Wäscher dem Herrn Oberkreisdirektor des Patenkreises den 9. September vorgeschlagen. Der 9. September ist als besonders günstig angesehen worden, weil an die-. sem Tag gleichzeitig der diesjährige,,tag der Heimat gefeiert werden soll, sodaß die Vorbereitungen für die Feiern gemeinsam getroffen werden können. Der R@erent für das Patenschaftswesen im Bundesgebiet, Herr Dr. Heinrich, früher Landrat in Namslau, hat zugesichert, daß er an unserem Treffen in Rinteln teilnehmen wird. In der Juni- Ausgabe wird Herr Wäscher über die Verhandlungen mit der Bundesbahn über die Fahrpreisermäßigung berichten können. Als letzte Möglichkeit bietet sich für den weiter entfernt wohnenden Ldsm. die Gesellschaftsfahrt mit einer Ermäßigung von 331/uoio bei Beteiligung von 12 Personen und 50 /o bei 25 Personen. Je früher die Anmeldungen hier eingehen, desto besser kann auch eine solche Möglichkeit eingeplant werden. Deshalb ist es wichtig, die Anmeldung so balsd als möglich abzugeben, damit unser 1. Groß Wartenberger Heimatkreis-Treffen ein voller Erfolg wird und mit einer recht großen Beteiligung gerechnet werden kann. Die Patenkreis- Uadt Rinteln Unsere Bilder: (oben) Partie an der Weser, im fiintergrund die Weserbrücke mit dem Turme von St. Sturmii. (rechts) Schöngegliederte Fachwerkhäuser am Marktplatz, die im,sommer reichen Blumenschmuck tragen. Aufnahmen : Schaurnburgeu Ztg. Meldet Eure Teilnahme baldigst bei dem Herausgeber des Heimatblattes: Karl-Heinz Eisert, (14a) Schwäbisch Gmünd, Sommerrain 9, an. Jeder wirbi für das 1. Groß Wartenberger Heimatkreis-Treffen in RinielnrWeser

2 2 HEIMATBLATT Nr. 14 Von Groß Wartenberg nach Sycow (sprich: Zizow) Das Tagebuch einer Groß Wartenberger Familie von Albert Hendel, (13~1) Hennenbach hl, bei dnsbadz, Mfr. (4. Fortsetzung). Nachdem nun eingehend das Schicksal von Zycow und der,,alten Wartenberger und der,,neuen Zycower geschildert wurde, möchte ich nun etwas über mein eigenes Erleben anfügen. Bei der Schilderung unserer Heimkehr erwähnte ich, daß uns die,,herrin unseres Hauses, die Russin Djusin, gnädigst gestattete, die große Stube im Obergeschoß ZU beziehen. Nach verzögerter Anmeldung arbeitete ich 3 Tage als Trümmerfrau, was mir nicht gerade gut nbekam. Inzischen hatte unsere Hausherrin Gelegenheit gehabt, festzustellen, daß ich schneidern konnte. Meine erst 1940 gekaufte Köhler- Nähmaschine stand ja noch in der Wohnung,,sie wanderte dann allerdings, wie alle anderen, ins heilige Rußland.,,Du nicht brauchen schaufeln, du nähen. Ich dir Arbeit besorgen. Schon am andern Tage kam sie mit der Frage:,,Ob du kannst nähen Uniformen? Ich bejahte zögernd.,,du morgen mitkommen, nehmen Maß auf Sommeruniform für russische Offiziere. Also gings am nächsten Tag in die russischen Offiziers- Quartiere an der Breslauer Straße. So ganz glücklich war ich ja nicht, es war aber nicht schlimm, fast das Gegenteil. Russischer Sitte gemäß wurden wir erst bewirtet: Brot, Speck, Kaviar und - Wodka - eine Kaffeetasse voll. Manche Kollegin hätte wohl dann nicht mehr viel gemessen, ich vertrug damals schon einen Stiefel. Gewünscht wurden weiße Sommeruniformen, prima Stoff war reichlich vorhanden, auch Nähgarn. Zur Anprobe mußte ich allerdings allein gehen, das war schon schlimmer. Doch da war ein Offizier zur Stelle, der leidlich Deutsch konnte. Er sagte gleich:,,du brauchen keine Angst zu haben, und tatsächlich waren die Kerle ganz nett. Die Anprobe verlief zur allseitigen Zufriedenheit. Zum Abschied gabs wieder Wodka mit Speck, wobei sie erläuterten:,,speck essen, trinken, wieder Speck essen, wieder trinken, dann gutt. Uber die fertigen Uniformen, die wirklich gut saßen, bei den strammen Kerlen kein Wunder, freuten sie sich wie die Kinder. Sie bezahlten sehr gut mit Lebensmitteln und das Abschiedsdiner wäre bald zu reichlich geworden. Später nähte ich für Polen, z. T. auch im Hause, so z. B. bei einer Offiziersfamilie, die in der Villa Ruh wohnte. Er leitete das polnische Kaufhaus bei Bauer (fr. Mendel). Ganz vernünftige Leute, mit denen man offen reden konnte. Dort arbeitete ich auch für eine polnische Schauspielerin, die zu Besuch da war. Sie wollte mich nach Warschau als Theaterschneiderin mitnehmen. Hier möchte ich eine Mahnung an die Jugend anfügen, wie wichtig es ist, in einem praktischen Beruf etwas Ordentliches gelernt zu haben. Alle möglichen Verwaltungsposten usw. versahen Leute ohne Vorbildung. Es ging. Aber ohne Schmiede, Schlosser, Schuster, Schneider USW. gings nicht.,,du Spezialist, war das große Zauberwort und der Schlüssel für ein besseres Leben. - Es kam die Zeit, wo unsere Russenfamilie daran dachte, ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen, d. h. ihre reichhaltigen,,sammlungen nach Altpolen bezw. Rußland zu verlagern. Mit Herbstbeginn war es soweit. Schwer belanden schwankte der Wagen zum Tore hinaus, auf den wir auch,das von unserm Hausrat aufladen mußten, was in ihren Augen Gnade gefunden hatte. Inzwischen hatte der polnische Staat (2) Möbel und Hausrat der Deutschen zum Staatseigentum erklärt. Für die Benutzung mußten Gebühren bezahlt werden, Viele hatten es sehr eilig damit, ich habe nie etwas bezahlt. Nun hieß es unser Haus räumen, auf das schon der stellvertr. Starost wartete. Die neue Wohnung war schnell gefunden, weil sie Arnim schon vor längerer Zeit ausgemacht hatte. Eine ideale Wohnung zu dieser Zeit durfte nicht schön und bequem sein, da flog man gleich raus - sie mußte schwer zugänglich und nicht jedem Milizen bekannt und geheuer sein. Diese ideale Wohnung befand sich in der Ulica zewonsy armsji 18, zu deutsch: der Straße der Roten Armee, der ehemaligen Hindenburg- (Herren-)Straße. Treffend hätte ihr Name:,,In den Ruinen heißen müssen, denn inmitten von Trümmern war das Seitenhaus von Friseur Woischnig (Heisig?) erhalten, wo wir die Stube im Erdgeschoß bezogen, die ehemals der Rentner David b ewohnte. Nur 2 mal hatten wir Milizbesuch. Das erstemal in der Nacht, da spielte ich,,zahnlos die kranke Frau. Tochter Bärbel - 10 Jahre alt - unterstützte mich eifrig, sie hatte schon leidlich polnisch gelernt. Ich konnte sie bei meinen Kunden als Dolmetscherin verwenden. In der Ostzone lernte sie besser russisch als deutsch, dazu sächsisch, in Ansihach fränkisch und jetzt in Stuttgart schwäbelt sie besser als die Einheimischen. Das zweitemal war die Miliz da, als der,,partisan Arnim glücklich getürmt war. Sie haben dabei selbst den kleinsten Behälter durchsucht. Ein Paar pelzgefutterte Offiziershandschuhe unseres gefallenen Sohnes Günter hatten es dem,,führer angetan. Für dieselben versprach er, daß ich nie mehr von der Miliz belästigt würde. Zum Glück wurde dieses Versprechen gehalten. Nun war es ja nicht so, daß wir nun sorglos und zufrieden leben konnten, im Gegenteil, es passierte noch allerhand und manches Erlebnis gäbe allein eine interessante Kurzgeschichte. Doch würde das ZU weit führen. Aber wenn mal der Stoff in der Heimatzeitung knapp werden sollte, läßt sich das nachholen, am besten erst in der,,grenzland-zeitung daheim unter der Rubrik:,,Weißt du noch? - Im Frühjahr 1946 konnte endlich der Schleier gelüftet werden, der über dem Schicksal unserer Familie lag, Uber Magdeburg bekamen wir Verbindung untereinander. Leider bekam ich in Sycow nur loo/o der Briefe, nur die, wo groß,,polen draufstand, nicht etwa,,polnisch besetztezone oder Groß WartenbergSchles. usw. Es fehlte bloß noch, daß man Henczalowka statt Henschel hatte schreiben müssen. Das ist gar nicht so abwegig, denn an meine Tochter, Frau Kempa, mußte ich in die Tschechei Pana Kempanowa schreiben. Das Porto für einen Brief = 12 Sloty und eine Karte = 6 Sloty war, an dem,,verdienst gemessen, unverschämt hoch. Dabei sei dankbar an Papa Reimann gedacht, der al Postzusteller fungierte und beim Sortieren manchen Brief bc Seite bringen konnte, der sonst der Rücksendung oder de I Papierkorb verfallen wäre. Ich habe noch nie gehört, daß man gegen die polnischen Postunverschämtheiten protestiert hätte. Betr. Spareinlagen aus. dem Kreisgebiet. Auf die Anfrage nach den Unterlagen von Spareinlagen aus dem Kreisgebiet teilt Frl. &lse Gruhn, früher Neumittelwalde, jetzt Ober-Ofleisden 116) Post Kirchhain, Bez. Kassel mit: Wie mir Frau Ruth Pissors, die Leiterin der Nebenstelle Geschütz der Kreis- und Stadtsparkasse Groß Wartenberg mitteilte, hat sie die Unterlagen der Sparkonten gerettet. Frau Pissors ist mit einem Treck geflüchtet und konnte das Kontenmaterial mitführen. (Hierzu verweise ich auf die heutige Soziale Beratung, wo am Schluß darüber Näheres zu erfahren ist. Schriftleitung.) Die Unterlagen der Kreissparkasse Groß Wartenberg sollen in,der Tschechei geblieben sein. Herr Direktor Bienert ist dort vermißt, seine Frau mit den Kindern wohnt in Görlitz-West, Klara-Zetkin-Straße 27, 11. Uber den Verbleib der Konten der Hauptzweigstelle Neumittelwalde ist folgendes zu berichten. Mit einem Treck brachten wir sie glücklich bis Liegnitz. Vo n dort mußten wir mit dem Zug weiter. Mit 3 so schweren Kisten konnten wir in keinen Zug hinein. So sahen wir uns gezwungen, sie in Liegnitz bei der Kreissparkasse zu hinterlegen. Gerda,, Grund und ich schafften die Kisten dorthin und erhielten auch eine Empfangsbescheinigung. Garantie konnte der Leiter der Kasse aber auch nicht übernehmen. Wie wir später erfuhren, ist bei den Kämpfen d,as Gebäude der Liegnitzer Kreissparkasse abgebrannt und auch unsere Konten sind ein Raub der Flammen * geworden. In Nr. 13 des Heimatblattes wurde um Auskunft gebeten über den Verbleib des Leiters der Kreissparkasse Groß Wartenberg. Hierzu teilt Herr Josef Pietsch (16) Gießen/ Lahn, Ostanlage 11, 1 mit: Die Ehefrau des Leiters der Kreissparkasse in Groß Wartenberg Frau Biene& lebt mit ihren beiden Söhnen in (10a) Görlitz, Lindenweg 3. Die beiden Söhne heißen Klaus und Frank. Klaus Bienert ist Lehrer dortselbst. Herr Bienert scheint immer. noch vermißt ZU sein. Nähere Auskunft wird Frau Bienert geben können. (Wir haben also auch hier wieder einmal zwei verschiedene Anschriften, welche ist nun die richtige? Wer hat in letzter Zeit mit der Familie Bienert Schriftverkehr gehabt und kann die gültige Anschrift angeben. Schriftleitung). Ldsm. Paul Stawitzki, (21b) Hagen-Haspe, Drosselweg 14 teilt mit: Das Kontenmaterial der Kreissparkasse und die Einwohnermeldekartei der Stadt GroB Wartenberg sind im Februar 1945 von Schweidnitz nach Wünschelburg/Schles. geschafft worden. Dort wurde das gesamte Behördengut in einem Keller am Ring eingelagert.

3 Nr. 14 HEIMATBLATT 3 Kreisschulrat Jakob wird 70 Jahre alt Von Horst Siebert, Neustadt bei Coburg, Mühlenstraße 12. Am 9. Mai feiert der letzte Schulrat des Kreises, Reinhold Jakob seinen 70. Geburtstag. J. ist eine weit über die Grenzen mdes Kreises bekannte Persönlichkeit. 39 Jahre wirkte er im Kreise und zwar von in Neustradam und von da an bis zur Flucht in Dalbersdorf. Neben seiner Berufsarbeit stellte er seine Kraft vielen wirtschaftlichen Gebieten zur Verfügung. Nach dem ersten Weltkriege war er viele Jahre Mitglied des Kreistages. Lange Zeit war er Amtsvorsteher. 35 Jahre leitete er eine der besten Sparund Darlehenskassen. Er war ferner Mitglied des Aufsichtsrates der Provinzial-Genossenschaftsbank in Breslau übernahm er den Vorsitz der Bodenverbesserungsgenossenschaft Kunzendorf. Einige Jahre später wurde er Vorsteher der Genossenschaft zur Regulierung der Schwarzen Weide. Unter seiner Leitung wurden beide Flüsse reguliert und die anliegenden Wiesen melioriert. Diese Arbeiten brachten den-landwirten reichen Gewinn. Alles das zu leisten war nur möglich, weil die Zusammenarbeit mit den Behörden des Kreises und der Regierung eine ausgezeichnete war. Seit 1946 lebt er mit seiner Ehefrau in Coburg. Hier ist er noch aktiv tätig im Verbaost und im BVD und arbeitet für das Wohl der Heimatvertriebenen. Ein Vorschlag zur Diskussion Von Albert Henschel, (13a) Hennenbach 61 früher Groß Wartenberg. Von Flü.-Minist. habe ich auf meinen Vorschlag betr. Vertreibungs-Verluste usw. (Febr. Nr. d. Ztg.) bescheinigt erhalten, daß man mit Interesse Kenntnis genommen, an der Ausführung aber nichts mehr ändern will. Die Sfrehlen-Ohlauer Ztg. hat den Artikel zur Diskussion der Leser gestellt. - Dabei kam mir ein Gedanke! Könnten wir vom Kreis Groß Wartenberg nicht bahnbrechend (a bisserl hoch) einwirken, dajdurch, daß wir von uns die Heimatgemeinden auf dem Papier wieder erstehen ließen? Bei den Dörfern ist. das ~~~~ ziemlich ~~ einfach. könnte ich doch Deutschsteine, Kreis Ohlau, wo ich über 20 Jahre war (bis 1932) aus dem Gedächtnis wiedererstehen lassen (550 Einwohner). Das müßte jeder Ortsvertrauensmann können, wenn der Ort nicht über 1000 Seelen zählte. Wo das eigene Gedächtnis streikt, klärt sicher ein Nachbar. In den Städten ist es schon etwas schwieriger. Ich denke mir das so! Man fertigt einen Stadtplan und zeichnet die einzelnen Grundstücke nach Hausnummern ein, dazu eine Besitzer-Liste, die gleichzeitig die Bewohner des Grundstückes nachweist. Nun käme die Kleinarbeit, den Familienstan d der einzelnen Bewohner zu ermitteln und zwar am 1. September 1939, 2. im Zeitpunkt der Vertreibung und 3. eventuell am Wichtig und vordringlich wäre zunächst die Grundstück-Feststellung und deren Belegung. Sollte der Vorschlag Interesse finden. kill ich bis zum Heimattreffen einen Stadtplanentwurf fertigen und die Besitzer, soweit mir noch bekannt, feststellen. Die bekannten und unbekannten Besitzer durch verschiedene Färbung kennzeichnen. Beim Heimattreffen könnten die Ergänzungen und Berichtigungen erfolgen. Wer macht die Vorarbeiten für die anderen Orte? Heimatgruppe Groß Wadenberg im Schlesierverein München. Unsere nächste Zusammenkunft findet, wie üblich jeden 2. Sonntag im Monat, am 13. Mai 1956 im,,alten Hackenhaus, Sendlingerstraße, Eingang Hackenstraße statt. Ich bitte unsere Landsleute um recht zahlreiches Erscheinen, vor allen Dingen diesesmal ganz besonders unsere Mütter. Wir wollen, wie immer auch dieses Jahr unseren Müttern zum Muttertag eine kleine Freude bereiten. Am 10. Mai (Himmelfahrtstag, Vatertag) treffen sich alle Väter zu einer Fahrt ins Blaue. Abfahrt mit Autobus 10 Uhr vor der Gaststätte,,Heck, Utzschneiderstraße, Ecke Blumenstraße am Viktualienmarkt. Der Fahrpreis wird so niedrig gehalten, das es sich ein jeder leisten kann. Am 27. Mai 1956 fahren wir mit dem Autobus nach dem Königssee. Fahrnreis DM 8.-. Anmeldung dazu bis spätestens 13. Mai i956. Zum 70. Geburtstag am 27. Mai 1956 gratulieren wir recht herzliehst der Mutter Maria Wilde aus Festenberg, Trebnitzerstraße, jetzt München 5, Dreimühlenstraße 1510 bei Kirnberger. Werner Hirsch, Heimatgruppenleiter. NEUMITTEL WALDE Kleine Chronik unserer Sfadt. Persönliche Erinneruhgen an Neumittelwalde Wer erinnert sich nicht gern seiner Schulzeit! Meine Lehrer könnte ich schildern...! Aber lieber nicht; denn nun bin ich selbst einer. Es kämen aber bestimmt keine anzüglichen Ungezogenheiten heraus; nur eben so Typisches, was unserem Berufsstand bis heute eigen ist. Welcher Lehrer war das: Ein junges Lämmchen weiß wie Schnee.? Ja, ja, ja, das mußte jedes Jahr auf die Weide. Und von wem stammt der eingelernte Satz: Auf der Insel Korfu hat S. M. Kaiser Wilhelm 11. ein Schloß. - Noch amaaaal!? Waren Lehrerkonferenzen im Städtel, dann kamen die Pauker an. Stun.denweite Wege scheuten sie nicht und Vater Kiese hielt sie zusammen. Wäre es doch heute noch überall so und könnte es in unserer Heimat noch so sein. Die von uns heute so geschmähten technischen L#aienlehrkräfte hatten in Fräulein Schmidt (Eugenie-Jendl) aber eine würdige Vertreterin. Fräulein Eugenie (Jenni) Wegehaupt, die ehemals als Erzieherin mit ihren,,herrschaften in der Weltweite Reisen unternommen hatte, eine Verwandte meines Vaters, ist wohl über 90 Jahre alt geworden und zeigte bis zuletzt vergangene Mode, Eleganz und war immer Dame. Durch damalige Erziehung in vaterländischem. nationalistischem Geiste, nahm die Jugend versteckt Anstoß am..nulschen Paster. Wo die Wahrheit über die Haltung der Familie B. lag, kann ich nicht sagen. Jedenfalls wurden oft Schlachten geschlagen zwischen deutschen und polnischen Konfirmanden. Und wir waren alle so gut deutsch, wir Jungen, die wir später als Soldaten zusammen im Schützengraben lagen. Die Maler und Zeichner Wilhelm Busch, Ludwig Richter und Zille hätten manches Modell bei uns gefunden in gutem Sinne: Ein Bein über das andere geschlagen. leicht gegen den Ladentürpfosten gelehnt, die-hände-über der Brust unter der Bäckerschürze versteckt, ein Käppchen auf und freundlich lächelnd stand,,vetter Grund vor seinem Bäckerladen. Als er starb wurde mir zuerst bewußt, daß auch gute Menschen sterben müssen. Selbst bei eisiger Kälte saß Frau Rindfleisch auf dem Ringe und bot Obst und Gemüse an. Ein typisches Bild, oft wiederholt beim,,weihnachtsmarkt. Stolz und wichtig auf dem Sitz seines Planwagens saß Herr. Persiko, wenn er jemanden zur Bahn nach Groß Wartenberg fuhr. Er redete mit seiner Rosinante. Von uns Kindern beachtet und geachtet. Und unser Onkel Wegehaupt Hermann in seinem Boheme-Haushalt, angefangen in der Sattlerwerkstatt ganz allein, machte mit uns Kindern Spässe: Ihr verflischten Jeister! Wenn der Postwagen bei Glatz aus der Toreinfahrt rumpelte, war die alte Zeit ganz aufgewacht. Dem Schwager fehlte nur das Posthorn.-Ich ha& eine Heidenangst ;or dem Vehikel, weil ich immer seekrank wurde, wenn wir ihn benutzten. Vielen soll es so ergangen sein. Als ich das erste Mal von Bismarck horte, konnte mich ein Bild nicht befriedigen. Wie Herr Techniker Simon (Baumeister), so muß Bismarck ausgesehen haben. Das stand bei,mir fest. Und der Alte Herr in Otto Ludwias -..Zwischen,, Himmel und Erde fand seinen Vergleich in Herrn Bäckermeister Ferdinand Simon. Das Haus aber in dieser Schilderung mit dem Hinterhaus, wo die Taue und Seile lagen, war bei mir in Neumittelwalde das Haus,,ufm Berge links bei Herrn Gade. Stundenlang standen wir vor der Schmiede Finger, die damals noch im Wohnhaus an der Straße lag. Für uns war Herr Finger ein Riese aus der Deutschen Sage. Das erste Haus rechts in Sielunke (Nöldner) war für mich unrd viele Kinder das Hexenhaus wegen seines tiefhängenden Daches. Und lagen nicht auch darauf Pfefferkuchen? Es waren in Wirklichkeit Moospolster. Am Hause Dietrich (zuletzt wohnte Mutter Liebchen drin) gingen wir Kinder mit Gruseln vorbei. Dort soll der Beartinder der Weinberge,,Lutz, gewohnt haben. Es wurde immer erzählt, das die% Lutz &r Dachluke herausguckte, als man seinen Sarg unten zur Tür hinaustrug. Eine Nagelschmiede soll auch in diesem Hause gewesen sein. Als auf dem Mühlberge die Windmühle brannte, bewegten uns Kinder viel die Gedanken von gut und böse.

4 4 HEIMATBLATT Nr. 14 Der treuste der Stephansboten war doch Herr Bero. Wieviel Geld ist doch diesem Manne durch die Hände gegangen. Unser Rektor stellte ihn uns immer als Muster der Ehrlichkeit hin. Herr Schrö$der in Gustav Freytags,,Soll und Haben war für mich Herr Kaufmann Kretschmer, der Vater von Alfred und Georg Kretschmer. Die meisten der lieben alten Leute sind durch das schwere Tor zum Friedhof getragen worden. Wer kennt noch den Spruch der über diesem Eingang stand: (Die Hülle hier, der Geist bei Gott. Schriftl.) Noch viele Menschen sieht man im Geiste vor sich: aber Schluß! Nach der Jahrhundertwende und nach dem ersten Weltkriege zogen andere in die Stadt. Neue Namen! Alte verschwanden und die Neuen machten von Ihrem Recht als Bürger Gebrauch. Neue Häuser wurden gebaut, eine neue Schule erstand,,die Straßen wurden moderner genflastert, neschäftliches Leben erstarb durch die neue Grenzziehung: Geblieben aber waren die alten Menschen mit ihrer Bescheidenheit, mit ihrer Treue zu altem Brauch. Wird er wieder einmal so werden? Alfred Wagner, (16) Hümme 26, über Hofgeismar. I Kreisstadt Groß Warfenberg I 83 Jahre alt wird am 10. Mai 1956 der Rentner Anton Menzel aus Groß Wartenbera. Auf dem Wall 118. Er verbringt seinen Lebensabend bei seiner verheirateten Tochter Elisabeth Plischek und dem Schwiegersohn Erich Plischek, die beide früher in Groß Wartenberg, Schulstraße 5 wohnten, jetzt aber in Dortmund-Mengede, Castroper Straße 185 ihre Heimat gefunden haben. Dem Geburtstagsjubilar weiterhin alles Gute. 60. Geburtstag. Am 4. Mai 1956 beging Frau Hildegard Dziekan, früher Groß Wartenberg, Freigut Grüntal, ihren 60. Geburtstag. Sie hat unter Polen und Russen vom Juni 1945 bis Oktober 1946 viel an Demütigungen zu leiden gehabt. Nach T-jährigern Aufenthalt in der SRZ., in der sie mit ihrer Familie viel hungern und viel Entbehrungen durchmachen mußte, kam die Familie nach einer aufregenden Flucht nach Westdeutschland, wo sie nun endlich. in Ruhe und Frieden leben kann. Die herzlichsten Glückwünsche der Geburtstags- Jubilarin. Die neue Anschrift der Familie Alfons Dziekan ist Kirberg, Kreis LimburgiLahn, Mainzer Landstraße 10. Ldsm. Manfred Kiunka, früher Groß Wartenberg, jetzt Dortmund, Ruhr-Allee 39, läßt alle Groß Wartenberger herzlich grüßen, vo r allem die aktiven Sportler um 1940 herum, mit denen er so manchen Strauß ausgefochten hat. Ldsm. Gustav Dubke, jetzt (14) Kressbronn, Gattnauer Straße 49, macht folgende Mitteilung: Im Heimatblatt vom März sucht Herr August Bunk, Gerberberge, seine Angehörigen. Wie meine Frau erklärt, ist Familie Wabnitz mit Herrn Gastwirt Stampe zusammen im Treck gezogen. Vielleicht kann Herr Stampe Auskunft geben. - In dem Artikel von Albert Henschel über Groß Wartenberg befindet sich die falsche Angabe, daß Herr Finanzamtsleiter Hubert von den Russen erschossen worden ist. Herr Hubert hatte im Kuhstall in Himmelthal gearbeitet und ist einem Schlaganfall erlegen. Beerdigt wurde er unter einer Fichtengruppe in meinem Park. Nach der Ausweisung der letzten Groß Wartenberger im Oktober 1946 hat eine Frau aus Langendorf die Pflege des Grabes übernommen und zu Allerseelen Lichter angebrannt. Ende 1953 erhielt ich von der Frau ein Bild des Grabes und eins von meinem Haus. In dem Gedenkblatt der Toten aus Festenberg seit dem 21. Januar 1945 haben sich einige Fehler feststelleri lassen. Und zwar handelt es sich unter Groß Wartenberg um die Namen Hanke und Dr. Sitka. Es ging aus dem Gedenkblatt, das hier im Original vorliegt, leider nicht hervor, ob es sich in den beiden Fällen etwa um die Frauen handelt, denn es hat sich herausgestellt, daß die Männer noch quitschvergnügt leben. Kaufmann Hanke Paul in (22a) Duisburg- Beeck, Karl-Albert-Straße 9 und Dr. Sitka lebt jetzt in VetschaulSa. und ist Betriebsarzt der Lowa-Werke in Vetschau, Gelegentlich einer Wahl in der Ostzone ist ein Bild von Dr. S#itka in einer Ostzonenzeitung als Wahlreklame veröffentlicht worden. Ob die Ehefrau noch lebt, ist nicht bekannt. Auch der Name Mundhenke ist wohl irrtümlicherweise aufgeführt worden. Die Familie Mundhenke wohnt jetzt jedenfalls in Gronau/Han., wie mir Frl. Ruth Schlenger mitteilt und Herr MulMhenke ist frisch und mobil. Er ist wieder am Landratsamt in Alfeld/LeineN tätig. Der För- Ster Wabnitz müßte richtig unter Stadtförsterei Groß Wartenberg aufgeführt sein und nicht unter Schleise. Tischlerstadt Fe s 1 e n b e r g I Als erste Besucherin durfte ich vom in meiner Heimatstadt Festenberg weilen und bringe allen lieben Bekannten, von meinem Vater, dem Tischlermeister Karl Bunk, Mutter und Schwester, viele herzliche Grüße mit. Erna Lassowski, geb. Bunk (24) Schwarzenbek, Sachsenwaldring 3 Bez. Hamburg Das Fest der Silbernen Hochzeit begeht am 23. Mai 1956 in Bamberg, Georgenstraße 3, 1: Ldsm. Kurt Lohwasser mit seiner Ehefrau Martha eeb. L#ippa aus Festenberg, Adolf-Hitler-Platz 112. Ldsm. Loh- Wasser war von 1926 bis 1939 als Gatterführer in der Festenberger Holz-Industrie AG. beschäftigt gewesen. Seine Ehefrau wird vielen Festenbergern noch in guter Erinnerung sein, brachte sie doch 5 Jahre hindurch frohe und auch traurige Nachrichten als Briefträgerin ins Haus. Herd liehen Glückwunsch. 65. Geburtstag Ihren 65. Geburtstag feiert bei bester Gesundheit Frau Auguste Pastheke, f$her Festenberg, Tannenbergstraße 19, am 11. Mai Sie lebt jetzt in Lichtenfels a. Main. Bahnhofstraße 8. Dem Geburtstagskind auch weiterhin alles Gute. Durch unser Heimatblatt möchten wir alle Festenberger recht herzlich grüßen. Nach 8-jährigem Wohnsitz in Rekkershausen, Kreis Göttingen, zogen wir im Oktober 1954 nach hier und wohnen zusammen mit meiner Mutter Frau Martha Guschok, jetzt in Düsseldorf, Rethelstraße 142. Gretel Kinast, geb..guschok, Willi Kinast und drei Jungen. Frau Luise Strauß, früher Festenberg. Gartenstraße 9 wohnt jetzt in Jerxheim, Kreis Helmstedt, Hinterstraße 3. Sie läßt alle Freunde und Bekannten recht herzlich grüßen. Frau Marta Nitzbon, geb. Biewald, früher Verkäuferin bei der Firma M. Hartert & Sohn in Festenberg hat sich wiederverheiratet und führt jetzt den Namen Tiebel. Ihre jetzige Anschrift ist Effern bei Köln, Rondorfer Straße 69. Sie läßt alle Bekannten herzlich grüßen. Siegfried Danz, Sohn des Fritz Danz aus Langenberg/Rhld., früher Festenberg Ring 16, hat die Prüfung als Elektrogeselle mit,,gut bestanden. Frl. Emma Becker, Festenberg, wohnt mit ihrer Schwester Frau Gertrud Erbs und deren Mann Hermann Erbs zusammen in Leipzig N 21, Nathusiusstraße 5, 111. Sie lassen alle Bekannten recht herzlich grüßen. Frau Martha Kosub, Hannover, Philipsbornstraße 41, 11 r. bei Goldmann schreibt: Ich habe von dem Erscheinen eines Heimatblattes Kenntnis erhalten und war ganz begeistert, als ich dies Blatt das erstemal in die Hände bekam und lesen konnte. Stine aber auch schwere Stunden wurden beim Lesen des Blattes in Erinnerung gerufen. Ich war nach der Vertreibung aus Muschlitz bis 1951 in GeraiThür. Seit November 1951 bin ich bei meiner Tochter Grete und dessen Ehemann, Ernst Goldmann, in Hannover, Philipsbornstraße 41. Wir grüßen auf diesem Wege alle Heimatfreunde auf das herzlichste. 60. Geburtstag Am 16. Mai 1956 feierte die Wittfrau Emma Reitzig aus Buchenhain ihren 60. Geburtstag. Sie ist eine geborene Jonas aus dem Nachbarort Lindenhorst (Domaslawitz) und war allen am Orte und in der Umgebung gut bekannt. Sie betrieb auf ihrer Landwirtschaft eine immer gut gepflegte Spargel- und Erdbeerplantage und hatte die Eberstation. Das Geburtstagskind lebt jetzt bei seinem Sohn Artur Reitzig in Bochum-Werne, Auf dem Hollm Geburtstag 50 Jahre,alt wird am 12. Mai 1956 Frau Erna Moch, geb. Jonas. Ehefrau des Reinhold Moch aus Lindenhorst (Domaslawitz), zuletzt wohnhaft in Festenberg, Horst-Wessel- Straße 64, bei Elektromeister Plener, jetzt in Langenbergi Rhld. Feldstraße 26. Weisen Sie in allen Ihren Briefen an Bekannte darauf hin

5 Nr. 14 HEIMATBLATT 5 Neumitielwalde Grenzstadt I Seinen 50. Geburtstag feierte der letzte Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde in Neumittelwalde, H. H. Leonhard Hruschka, am 13. April. Er ist Groß Wartenberger Kind. Das Geburtshaus, Ring 90 (Witzke-Haus) ist vom Erdboden verschwunden. Das Elternhaus Kirchstraße 73 ist erhalten geblieben. Pfarrer Hruschka wohnt heute in Naumburg bei Kassel, Mühlentor 59. Die Nachricht erreicht uns leider zu spät, um noch rechtzeitig zu gratulieren. Deshalb sind unsere etwas verspäteten Glückwünsche für diesen Tag um so herzlicher und wir schließen diesen auch alle guten Wünsche für das weitere Wohlergehen an. Hauptlehrer Bunk, (früher in Kotzine) der Bruder der Frau Schöps aus Ossen war eine Zeitlang mit dem Ehemann von Luzie Irmscher. geb. Gruhn aus Neumittelwalde an der gleichen Schule ta tig. Sehr zur Freude von Luzie Irmscher. Hatte sie doch jemand in der Nähe, der Neumittelwalde kennt. Jetzt ist Herr Hauptlehrer Bunk in Levern, Kreis Lübbecke tätig. Der in dem Bericht von Hauptlehrer Alfred Wagner (16) Hümme Haus 26, über Hofgeismar,,Kleine Chronik unserer Stadt genannten Eugenie Schmidt geht es noch immer recht gut. Sie ist mit ihren 91 Jahren noch immer interes-. eiert für das Ergehen der Neumittelwalder. rn November vergangenen Jahres konnte Fräulein Margarete Parusel ihr 20-jähriges Jubiläum als Wirtschafterin bei Rechtsanwalt Dr. Alfred Rücker von Klitzing feiern. Sie versornt ihn noch immer bestens, wie sie es auch schon in Neumittelwalde tat und führt ihm den Haushalt in Hamburg. wo Ldsm. Rücker von Klitzing eine Rechtsanwaltpraxis ausübt. Bis vor wenigen Tagen war Fräulein Anneliese Mosch aus Neumittelwalde, deren Vater die Güterabfertigung auf dem Bahnhof besorgte, seine Sekretärin. Sie übte diese Tätigkeit ungefähr 2 12 Jahre aus. Zum größten Leidwesen ihres Chefs hat sie diese Stelle jetzt aufgegeben, weil sie sich dieser Tage in England verheiraten will. Wir wünschen ihr auch im Ausland viel Glück für ihr ferneres Leben. 82. Geburtstag, am 31. Mai wird Ldsm. Karl Buchner aus Landeshalt 82 Jahre alt, seine Ehefrau Susanne Buchner wurde am 24. Dezember Jahre alt. Sie leben jetzt in Neukirchen bei Borna, Bez. Leipzig. Der Sohn Erich Buchner ist Zollsekretär in Hamburg 23, Schellingstraße 4, 111. Distelwitz Am 27. April dieses Jahres vollendete Herr Johann Schehesta, früher wohnhaft gewesen in Distelwitz, Kreis Groß Wartenbera. das 89. Lebensjahr. Der Jubilar-ist am ingroß-friedrichs-tabor Kreis,Groß Wartenberg geboren. Im Jahre 1902 kam Herr Schebesta nach Distelwitz und war daselbst bis zur Vertreibung im Januar 1945 wohnhaft wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Distelwitz berufen und führte dieses Amt bis zur Vertreibung aus. Eine Teilnahme am Treffen in Rinteln ist ihm wegen seines hohen Alters leider nicht möglich. Der Jubilar läßt allen Bekannten und Freunden hiermit herzliche Grüße übermitteln. In Colm über Niesky O/L. sind in einem Altersheim Frau Revierförster Palinsky, früher Distelwitz, Kreis Groß Wartenberg. Frau Vater früher Groß Wartenberg und Herr Jaschombek, Schuhmacher, früher Groß Wartenberg. Der Heimatortsvertrauensmann für die Gemeinde Wildheide Herr Fritz Freitag jetzt wohnhaft in Lohr-Sendelbach 36, Main, Bay., ist verstorben. Er nahm an dem Schicksal aller Vertriebenen seiner Heimatgemeinde immer regen Anteil und hatte sich auch freudig berait erklärt das Amt des Heimatortsvertrauensmannes zu übernehmen. Er hat mich in meiner Arbeit nach bestem Können unterstützt und war immer hilfsbereit. Stets wird er als gutes Vorbild in unserer Mitte weiterleben. Hagen-Haspe, den 23. April 1956 Friedrich Wäscher Heimatkreisvertrauensmann Ober Stradam Der Schwerkriegsbeschädigte Rentner Wilhelm Matvsik. früher Ober Stradam, jetzt in Wallenhausen 15 1/2 il3b) Kreis Neu-Ulm, baut in,diesem Jahr mit Hilfe des Evangelischen Hilfswerkes ein Haus. Sein ältester Sohn Gotthard ist seit 3 Jahren verheiratet und wohnt in Gersthofen bei Augsburg, Augsburger Straße 22, 11. Er hat bei Fleischermeister Fuhrmann in Groß Wartenberg gelernt, mußte aber die Lehre nach Unterbrechung durch die Vertreibung an seinem neuen Wohnsitz beenden besuchte er die Fleischerschule in Augsburg. anschließend machte er die Meisterprüfung, *die er-mit,,guy bestanden hat. Er ist jetzt in seinem Beruf in einer Fleischerei und Wurstfabrik in Augsburg tätig. Am wurde Frau Ida Meseck aus Ober Stradam 82 Jahre alt. Sie wirkte als Hebamme im Stradamer Bezirk 43 Jahre lang. In dieser Zeit hat Frau Meseck über 3006 Geburtshilfen geleistet. Sie ist noch sehr rüstig und hilft wo sie helfen kann und interessiert sich noch für alles. Noch nachträglich unseren herzlichen Glückwunsch. Ldsm. Johann Kupka aus Ober Stradam wohnt jetzt in (13b) Unterfahlheim Kreis Neu-Ulm, Bühlerstraße 17 (Bayern). Bis auf den ältesten Sohn Fritz, der in Ostpreußen fiel. kehrten alle seine Sohne aus der Gefangenschaft zurück. Der zweite,sohn Karl verunglückte- tödlich am Der Förster Alfred Langer, Ober Stradam, wohnt jetzt in Waake bei Göttingen (20b). Wie Frau Langer mitteilt, ist ihr Mann seit 1954 in Waake im Dienst des Baron von Wan- genheim und wieder in seinem Beruf tätig. Schieise Frau Maria Flamm, geb. Sroka, früher Schieise, Kreis Groß Wartenberg jetzt in Stemmen über Hannover sendet allen Bekannten herzliche Gruße. Sie schreibt, als sie das erstemal das Heimatblatt las, sei es ihr so gegangen wie es sicher schon vielen gegangen sein wird. st-tr&en las ich Zeile für Zeile, so schreibt Frau Flamm weiter, und glaubte mich in der lieben Heimat zu befinden. All die Bekannten aus Schleise und Groß Wartenberg standen plötzlich vor mir. Frau Flamm hat die Flucht mit all ihren Schrecken mit ihren Kindern und dem Schwiegersohn Helmut MIitzko überstanden. Ihre Tochter Hildegard Mlitzko, geb. Flamm, aber ist am in der Sowjetzone gestorben. 10 Jahre war auch Frau Flamm in der Sowjetzone und ist nun in Stemmen und versucht hier die Sehnsucht nach der lieben Heimat besser zu ertragen, Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am der Landwirt Friedrich Rüter und seine Ehefrau Marie, geb. Oelschläger, früher in Bischdorf, Kreis Groß Wartenberg wohnhaft gewesen. Das Ehepaar wohnt jetzt in LohneiWesff., Bhf. Obernbek-Feld, Niedernbrokstraße. Herzliche Glückwunsche. Goldene Hochzeit Am 18. Februar dieses Jahres konnten in voller Frische und Gesundheit Friedrich Ignor und seine Ehefrau Anna. früher wohnhaft in Rudelsdorf, Kreis Groß Wartenberg; im Kreise der Familie die Goldene Hochzeit feiern. Das Jubelpaar wohnt jetzt in Weikelsdorf Kreis Zeitz, DDR. Noch nachträglich herzliche Glückwünsche. Ottendorf. Paul Heinze, Rötz, 2860pf. fr.ottendorf schreibt: Ich tichte mitteilen, daß sich in meinem Besitz eine Traubibel befindet. die am Trautaae. Datum nicht vermerkt. dem Ehepaar Ludwig Peukert und Martha geb. Mücke überreicht worden ist. Wie ich erfahren habe, soll obengenanntes Ehepaar in Schollendorf wohnhaft gewesen sein. Kann mir jemand mitteilen, ob die Eheleute Peukert oder eines von ihnen noch am Leben ist und wo sie jetzt wohnhaft sind. Ich bin gerne bereit, ihnen dies teure Geschenk, das in den letzten Jahren hindurch unsere liebe Hausbibel war, wieder zurückzugeben. Abschließend grü8e ich mit meiner lieben Familie alle ehem,als Ottendorfer Landsleute und wünschen für die kommende Zeit ein gutes Wohlergehen. Auch aus der Ferne verbleiben wir mit allen heimatlichverbunden. Gott schenke es, daß wir den Tag der Heimkehr noch einmal erleben. Für das uns so lieb gewordene Heimatblatt danken wir dem Herausgeber und allen die daran mitarbeiten, zumal dem Heimatkreisvertrauensmann Herrn Friedrich Wäscher. - Kann uns jemand mitteilen, wo sich die Familie Ernst Tripke befindet, die früher in Ottendorf,,Ortsteil Otto- Langendorf (Alte Försterei) wohnhaft war? Am 8. Sept Groß Warterrberger Heimalkreis-Treffen in Rinielnl

6 6 HEIMATBLATT Nr. 14 Soziale Beraiung Von Dipl.-Komm. Herbert Pietzonka, Rietberg/Wesf. Pläne für den Lebensabend - Neues über den Währungsausgleich. Jahrelang stan,d die Außenpolitik der Bundesrepublik im Vordergrund. Nunmehr, ein Jahr vor den Wahlen, soll das brennendste innenpolitische Problem unserer Zeit gelöst werden: die Sozialreform. Daß die Neuordnung der sozialen Leistungen eine schwierige Materie ist, dürfte inzwischen jedem klar geworden sein. Viele Reformwünsche sind geäutiert worden. Doch klärt sich allmählich das Schlachtfeld. Man ist sich darüber einig, daß die Altersversorgung die vordringlich zu lösende Frage ist, ja, daß das Gesetz über,die Alters- und Invaliditätssicherung zu Beginn des Jahres 1957 in Kraft treten soll. Die Neuordnung des Rentenwesens ist deshalb so schwierig, weil sie mit einer großen Hypothek belastet ist; nämlich mit einer relativ steigenden Anzahl von,alten Leuten über 65 Jahren, denen in den nächsten Jahren ein relativ geringerer Nachwuchs gegenübersteht. Als Bismarck 1889 seine sozialen Gesetze dem Reichstag vorlegte, war nicht nur der Arbeitsverdienst, sondern auch der Altersaufbau der Bevölkerung ein anderer als in der heutigen Zeit. Die Lebenserwartung jedes einzelnen Menschen-hat sich verlängert. Noch vor sieben Jahrzehnten hatte ein Neugeborenes die durchschnittliche Chance, 3 7 Jahre alt zu werien. Dank der medizinischen Fortschritte steigt das Durchschnittsalter immer mehr an. Heute beträgt die Lebenserwartung für Männer 68, für Frauen 70 Jahre. So strömen immer mehr Menschen in die oberen Altersgruonen ein. Zur Zeit leben 4,4 Millionen Menschen in der Bundesrepublik, die über 65 Jahre alt sinsd. Im Jahre 1961 soll nach Meinung der Statistiker diese Altersgruppe einen Anteil von 11 v.k. haben, der sich sogar in den weiteren zehn Jahren auf 13,6 v. H. erhöhen dürfte. Dadurch ist das Altersproblem heute ein Lebensproblem, das sowohl individuell als auch sozial gelöst werden muß; denn es kann nicht gleichgültig sein,-ob der alte Mensch in der gegenwärtigen Gesellschaft in,der Mehrzahl glücklich oder verbittert ist. Deshalb wird die Rentenversicherung als die geeignete Form der Sicherung des Alters für Arbeitnehmer angesehen. Von einer Sicherung kann aber erst gesprochen werden, wenn die Renten mit der Entwicklung des allgemeinen Lebensstandapds Schritt halten und gegen Geldwertverschlechterungen gesichert werden. Kernstück der Neuordnung Das Sozialkabinett der Bundesregierung hat im Januar und Februar 1956 die ersten Beschlüsse zur Reform der Altersversorgung gefaßt. Der wichtigste Gesichtspunkt ist dabei, daß man von der bisherigen statischen Rente zur,,produktivitätsrente übergeht. Nach dem Zurzeit geltenden Rentensystem wird die Höhe der Altersrente beim Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nach den auf der individuellen Arbeitsleistung beruhenden eingezahlt.en Beiträgen festgesetzt. Angesichts der Erschütterungen,,denen unser Wirtschaftsleben seit Ende des ersten Weltkrieges ausgesetzt war, mußte dieses statische System dazu führen, daß das Verhältnis zwischen der Lebenshaltung der im Erwerbsleben stehenden und der Rentner immer ungünstiger für den Rentner wurde. In Zukunft sollen die auf der individuellen Arbeitsleistung basierenden Renten im Augenblick ihrer Festsetzung an die Entwicklung der Löhne und Gehälter und damit än die dann gegebene Kaufkraft des Gel.des angeglichen werden. Darüber hinaus soll in periodischen Abständen eine Überprüfung der Rentenhöhe er- folgen mit dem Ziel, diese den wirtschaftlichen Gegebenheiten anzugleichen. Die Beschlüsse des Sozialkabinetts lauten wie folgt: 1. Die Altersrente soll in ihrer Höhe von der Versicherungsdauer abhängig sein und so festgesetzt werden, daß sie bei einer Versicherungsdauer von 33 Jahren im Dur&schnitt 58 bis 60 Prozent des Nettoeinkommens und bei einer Versicherungsdauer von 40 Jahren 69 bis 72 Prozent xdes Nettoeinkommens vergleichbarer Arbeit- nehmer beträgt. Das sind 50 bzw. 60 Prozent des Bruttoarbeitsverdienstes vergleichbarer Arbeitnehmer. 2. I?ei der Invaliditätsrente soll in Zukunft zwischen der Invalidität und der Vollinvalidität unterschieden werden. Hierbei ist neu der Begriff der Vollinvalidität, worunter die völlige Erwerbsunfähigkeit verstanden wird. Die Vollinvaliditätsrente soll der Altersrente entsprechen und damit höher liegen als die Invaliditätsrente. F;;s;r;nten für Frühinvaliden werden wesentlich ver- Die Kinderzuschüsse sollen für alle Kinder 25 DM monatlich betragen; die Waisenrenten sollen bei\ bnhebung des Rentenbestandes auf etwa 50 DM monatlich erhöht werden. Finanzielle Trennung der Alters- und Invaliditätssicherung: Die Altersrente soll ausschließlich aus Beiträgen finanziert werden, während in Zukunft die Invaliditätssicherung vor allem aus Staatszuschüssen gespeist w,erden soll. Finanzierung: Der durch die Neuordnung entstehende Mehrbedarf beträgt für das erste Jahr 3,5 Mrd. DM. Dieser Mehrbedarf soll gedeckt werden durch Erhöhung des Bundeszuschusses in Höhe von 800 Mill. DM, durch Inanspruchnahme von Einnahmeüberschüssen der Rentenversicherungsbeiträge, durchverlagerung von einemprozent des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung auf die Rentenversicherung sowie durch Beitragserhöhung von je einem Prozent für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Den mit der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit zusammenhängenden Maßnahmen soll künftig noch eine größere Bedeutung beigemessen werden. Für die Rehabilitationsmaßnahmen soll die Rentenversicherung verantwortlich sein. Es wurde vorgesehen, in die soziale Rentenversicherung alle Arbeitnehmer einzubeziehen, wobei für die Bemessung der Beiträge und Leistungen das Einkommen nur bis einer bestimmten Grenze zugrunde gelegt wird. Durch d rt Festsetzung einer Einkommensgrenze verbleiben diesem Personenkreis die vielfachen Möglichkeiten der Selbstvorsorge nach eigenem freiem Ermessen. Hinsichtlich der Selbständigen hat sich das Sozialkabinett für die Schaffung eigenständiger Sicherungseinrichtungen ausgesprochen, soweit ein Sicherungsbedürfnis vorhanden ist. Beweise beim Währungsausgleich Die langersehnte sechste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Währungsausgleich für Saarguthaben Vertriebener wurde inzwischen im Bundesgesetzblatt (1956 S. 53) verkündet. Diese sieht eine Reihe von Erleichterungen für die Beweisführung vor, so die Anerkenn:Jng weiterer bisher noch nicht zugelassener Beweisurkunden. Es ist jetzt nicht erforderlich, daß die vier Grundmerkmale: Bezeichnung des schuldnerischen Geldinstituts, Name des Gläubigers, Höhe des Guthabens und die Rechtsnatur des Guthabens als Sparguthaben in ein und derselben Urkunde enthalten sein müssen, sondern sich auch in mehreren, sich ergänzenden Urkunden befinden können. Das schui dnerische Geldinstitut braucht nicht namentlich bezeichnet zu sein, aber es muß zu erkennen sein, daß es sich um ein solches,im Verltreibungsgebiet handelt. Allerdings werden eidesstattliche Erklärungen im Einzelfall von ehemaligen Kassenbediensteten nach wie vor als Beweismittel nicht anerkannt. Für Geschädigte, die neu zugelassene Beweismittel vor- legen können, wird eine besoadere Aatragsfrist vom bis zum festgelegt. Die bisher abgelehnten Fälle werden von Amts wegen nicht nochmals überarbeitet, so daß Geschädigte, die glauben, durch die neuen Beweismittel eine positive Entscheidung ihres Antrages erreichen zu können, eine nochmalige Oberprüfung bei dem zuständigen Ausgleichsamt formlos, schriftlich oder mündlich beantragen müssen. Achtung Goschützer! In diesem Zusammenhang kann *die sehr erfreuliche Mitteilung von Frau Ruth Pissors bekanntgegeben werden. daß die Spar- und Girokonten der Kreis--und Stadtsparl&se Groß Wartenberg, Hauptzweigstelle Goschiitz, gerettet sind. Diese wertvol!en Unterlagen wurden von der Retterin dem zuständigen Treuhänder für das im Bundesgebiet vorhandene Vermögen von Sparkassen und Girozentralen mit dem Sitz außerhalb des Bundesgebiets, Generaldirektor Kurt Fenzefisch, Hamburg 1, Bergstraße 16, ausgehändigt. Kreisangehörige, die ein Spar- oder Girokonto bei der Goschü?zer HauDtzweigstelle hatten. können sich umgehend an Herrn Fenge fisch wenden. Ein von ihm ausgesteilter Auszug gilt als beweiskräftige Urkunde für den Währungsausgleich. Frau Pissors gebührt besonderer Dank für ihre mutvolle Handlung, die wahrscheinlich im Kreisgebiet einmalig -war. Demnächst:,,Sind die Versicherungsunterlagen in Ordnung?

7 Nr. 14 HEIMATBLATT 7. MITTEILUNGEN des Heimatkreisvertrauensmannes Das folgende Schreiben wurde an die Heim,atauskunftsstelle Hannover gerichtet: An die Heimatauskunftsstelle für den Regierungsbezirk Breslau Hannover Betr.: Betriebshektarsätze für *den früheren Kreis Groß Yartenberg. Um die alten und nicht mehr einsatzfähigen Bauern endlich in den Genuß der Kriegsschadensrente zu bringen, ist es,dringend notwendig, daß die Betriebshektarsätze festgelegt werden, die als Unterlage für die Gewährung der Kriegsschadensrente dienen. Viele dieser Unglücklichen sind bereits verstorben ohne in den Genuß der Rente zu kommen. Ich bitte mich umgehend über den Stand der Arbeiten zu unterrichten. gez. Wäscher Heimatkreisvertrauensmann für den Kreis Groß Wartenberg Anschriften-Berichtigung. Aus der Nr. 10 vom Januar d. J. sind einige Anschriften zu berichtigen: m* sek Ernst und Sohn Rudi muß richtig heißen,,blasek. L? au Gomille wohnt Dortmund, Bismarckstraße 19. Kaschig (nicht Kasching) Julius und Familie (Bahnhofsvorsteher von Stradam) jetzt (16) Ramstadt, Oberhessen, Bahnhof. Langer Alfred, Förster, jetzige Anschrift Waake über Göttin- gzrchan, Walter, Günterhausen bei Stockstadt a. Rh. Zeiske, Georg, Warburg, Hauptstraße 74. Zeiske Heinrich und Familie, Ober Stradam, jetzt Lamspringe Kreis Alfeld (Hann.), Hauptstraße 88 bei Bode. Anschriften-Xnderungen: Beschorner, Frieda, Oldenburg i. Oldbg., Zeughausstraße 25. Bosse, Theodor, (13a) Vorra 43 bei Bamberg. Drieschner, Erich, (21b) Gevelsbergiwestf., Hellerweg 41. Dziekan, Alfons, (16) Kirberg, Kreis LimburgiLahn, Mainzer Landstraße 10. Bziekan, Franz, (22~) Köln/Rhein, RicharddWagner-Straße 26. Elsner, Helene, (21a) Delbrück/Westfalen, Boker Straße 214 Kornau, Fritz, (23) Osnabrück, Sutthauser Straße 109. Kornau, Erna, (22a) Essen/Ruhr-West, Kepler Straße 104. Menzel, Franz, Alfalter, Post Vorra bei Hersbrück, Straßenbahnerheim. Menzel, Franz, (13a) Hallstadt bei Bamberg, Pfarrer-Wachter- Straße 17. Reimann, Wilhelm, (24a) Kiel, Rendsburger Landstraße umann, Walter, Althaidhof 5, Post Engelmannsreuth, Ofr. 8 lbrich, Adolf, (24) Hamburg-Bramfeld, Kolonie 555. Veith, Karl, Traunstein, Obb. Haidforstsiedlung 37. Wagner, Oskar, (2la) Minden, Westfalen, Ortstraße 7, 11. Wienzek, Otto, Hamburg 6, Marktstraße 108. Wietzorek, Manfred, Frankfurt/M 21, Heerstraße?la. Woitschik und Familie, Frisör, fruher Groß Wartenberg, jetzt Lehndorf bei Braunschweig, Saarbrücker Straße 2. Baer Thomas, München-Aubing Ost, Teckstraße 16. Beuermann Ida, (20b) Hemeln, über Hannoversch-Minden, Weserstraße 21. Dittrich Arthur, (20a) Wathlingen, Kreis Celle, Ostpreußen Weg 18. Dubke Cuno, Dorental 16, über HöxteriWeser, Kreis Holzminden. Heinze Paul, (13a) Rötz 286, Oberpf., Reitinger-Siedlung. Jänsch Konrad, (22a) BochumWestf., Margaretenstraße 18. Kosak Alfred, (20b) Schöningen, Braunschweig, Augusta- Straße 1. Köhler Werner und Frau Hedwig, geb. Wuttke, Berlin-Borsigwalde, B orsigwalder Weg 88. Krause Margarete, Geismar, bei Göttingen, Am Thie 4. Kursawe Alfred, Vilsbiburg, Nd. Bayern, Kirchstraße 30. Mantel Helene, (13a) Brückenau-Stadt, Crailsheimer Straße 1. Pietzonka Johann, Frickenhausen, Kreis Nürtingen. Röder Richard. Ludwigsburg, Württ., Stedtteil Grünbühl, Neckarstraße 46. Schimmer Vera, (22a) Kleve-Kellen, Kreuzhofstraße 206. Nachruf Am verstarb plötzlich und unerwartet in seiner zweiten Heimat Bevensen/Lüneburger Heide, im 71. Lebensjahr, mein lieber Mann und treusorgender Vater, der Destillateur Richard Dirkich aus Groß Wartenberg, Ring 44. Erika Dittrich, geb. Stolle Harry Dittrich und Frau Ursula Düsseldorf, Augustastraße 18, im März Mitteilung der Schriftleitung. Die Meldungen für das Heimatkreis-Treffen in Rinteln bitte ich rechtzeitig abzugeben,. Ich bitte anzugeben ob Übernachtung gewünscht wird und für wieviel Personen. Ob Fahrpreisermäßigungen vomn der Bahn zu erhalten sind, ist noch nicht geklärt. Es wird aber auf die Möglichkeit von Gesellschaftsreisen verwiesen. Es wäre schön, wenn sich in den verschiedenen Wohnbezirken wie München, Stuttgart, Bayreuth usw. Gruppen bilden würden und von dort aus gemeinsam die Fahrt unternähmen. Auch an die gemeinsame Fahrt mit Autobussen sei erinnert. Es ist mir schon von verschiedenen Seiten mitgeteilt worden, daß man plant, gemeinsam mit mehreren Familien Autobusse und Kleinbus,se zu mieten und auf diese Weise die Fahrtkosten zu verringern. Die Meldungen für die Kreiskartei sind von einigen noch nicht erfolgt. Ich möchte daran freundlich erinnern. Wichtige Bemerkungen können auf der Rückseite der Zettel vorgenommen werden. Als Wohnort vor der Vertreibung ist der Wohnort am anzugeben. Wer noch einen Zettel übrig haben sollte, gibt diesen an Bekannte weiter. Es sollen auch Anschriften aus der jetzigen sowjetischen Besatzungszone (DDR) erfaßt werden. Wer solche Anschriften besitzt und auch Personalangaben machen kann, füge sie den Meldungen bei. Weitere Zettel können angefordert werden. Die Anschriften-Liste wird vorläufig ausgesetzt, 0 bis die Karteiarbeiten weiter vorangetrieben worden sind. Dafür werden die laufenden Anschriftenänderungen durch Umzug usw. bekanntgemacht. Die Fortsetzung des Berichtes von R. Thomale, Festenberg ist in Vorbereitung. Bilder aus der Heimat erscheinen erst wieder in der nächsten Nr. Alle diesmal aus Raummangel zurückgestellten Nachrichten erscheinen später, allen Einsendern herzlichen Dank. Gesucht wird. Georg Scholz aus Festenberg, Sohn des Invaliden Hermann Scholz, auf der Annabergstraße wohnhaft gewesen. Um Mitteilung an die Schriftleitung wird gebeten. Eva Moch, früher Festenberg, ihr Vater war Tischler, wird gesucht von Frau Waltraut Althof, geb: Lorenz, früher Festenberg. Mitteilung an die Schriftleitung erbeten. Die Familie Gustav Padrok, früher Festenberg, Groß Wartenberger Straße im Haus von Robert Thomaie wohnhaft gewesen. Mitteilung an die Schriftleitung erbeten. Gesucht wird die Anschrift des letzten Bürgermeisters von Festepberg, Bürgermeister Schuster. Mitteilung an die Schriftleitung erbeten. Horst Matzke, früher Groß Wartenberg. M. ist 1946 in Augsburg als Maurergehilfe gewesen (1945 von der Kriegsmarine, 8. S-Bootflotille in Wilhelmshafen, entlassen). Um Mitteilung an die Schriftleitung wird gebeten. Frau Anna Nickel, früher Groß Wartenberg, Kammerauer Straße 150, Gärtnerei. Mitteilung an die Schriftleitung erbeten. Der Photograph Kurt Walter, früher in Groß Wartenberg, seine Frau war eine geborene Winning. Mitteilung an die Schriftleitung erbeten. Willy Hofmann, Neumittelwalde. Der Gesuchte war früher bei Rechtsanwalt Helmut Mann in Neumittelwalde als Bürovorsteher und später bei der Stadtverwaltung Neumittelwalde tätig gewesen. Wer kann Auskunft geben, wo sich Willy Hofmann jetzt aufhält und wer kennt seine Anschrift. Um baldige Mitteilung an die Schriftleitung wird gebeten. 1

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