Die Wiederauferstehung Babylons Teil 33

Transkript

1 Die Wiederauferstehung Babylons Teil 33 Satan erfindet sich neu Mit einem neuen Führer an der Spitze des Pantheon der Götter löste sich viel spirituelle Verwirrung auf, zumindest aus der heidnischen Perspektive. Alle alten Götter wurden im Wesentlichen irrelevant, und die neue Generation, geführt von Marduk, trat stolz ins Rampenlicht. Mit dem Aufstieg von Marduk ging parallel in der kanaanitischen Religion die Erhöhung von Baal über den biblischen Gott einher; die Assyrer folgten diesem Beispiel und akzeptierten die babylonische Schöpfungsgeschichte Enuma Elish, wobei sie einfach nur Marduk durch Assur ersetzten. Die Griechen verstanden diesen Wechsel als den Ersatz von Kronos durch Zeus, und bei den Römern wurde Saturn durch Jupiter in den Schatten gestellt. Es war ein Prozess der generationsmäßigen Überlagerung. Dadurch distanzierte sich die heidnische Welt von den Erkenntnissen über den einzig wahren Schöpfergott. Für die Heiden war Er zumindest völlig unwichtig geworden. Wenn man die klassischen Schriften der späten griechischen und römischen Welt liest, wird man feststellen, dass Zeus/Jupiter immer mehr als ein alter Gott betrachtet wurde. Dieser ganze Prozess sollte dann noch einmal mit Apollo, dem Sohn von Zeus, ablaufen. Doch das Kommen von Jesus Christus hielt diesen apollonischen Wechsel auf, der von den geistigen Mächten hinter dem heidnischen System geplant war. Aber wer war dieser neue Gott in Wirklichkeit? Wurden die Marduk-, Baal- und Zeuspriester von dem Geist Nimrods manipuliert, der von seinem Grab aus wirkte? Das ist durchaus möglich, weil der Apostel Johannes schreibt:

2 1.Johannes Kapitel 4, Vers 3 Und jeder Geist, der Jesus nicht so bekennt, ist nicht aus Gott; das ist vielmehr der Geist des Widerchrists (2,18), von dessen Kommen ihr gehört habt und der jetzt schon in der Welt ist. Zur Zeit von Johannes wirkte der antichristliche Geist demnach auf der Erde. Dem Kontext seines Briefes ist allerdings zu entnehmen, dass Johannes das Wort Geist in einem weiteren Sinne verwendete, indem er hier den Geist der Rebellion oder den Geist des Ungehorsams ansprach. Er bezog sich hier nicht speziell auf den eigentlichen Geist Nimrods, der durch seine Seele die Weltereignisse manipulierte, während diese sich noch immer im Abyss (bodenlosen Abgrund) befand. Das Buch der Offenbarung gewährt uns einen tieferen Einblick in die spirituelle Kraft hinter dem Hauptgott des heidnischen Systems. Jesus Christus selbst übermittelt uns die Botschaft in Seinem Sendschreiben an die Gemeinde in Pergamus: Offenbarung Kapitel 2, Verse Und dem Engel (1,20) der Gemeinde in Pergamon schreibe: So spricht Der, Welcher das scharfe (oder: spitze), zweischneidige Schwert (1,16) hat: 13ICH weiß, wo du wohnst, nämlich da, wo der Thron des Satans steht; doch du hältst Meinen Namen fest und hast den Glauben an Mich auch in den Tagen des Antipas, Meines treuen Zeugen, nicht verleugnet, der bei euch ermordet worden ist, dort, wo der Satan wohnt. Laut Jesus Christus hatte Satan zur Zeit, als Johannes lebte, seinen Wohnsitz in Pergamon. Die Bibelforscher glauben, dass dies ein Bezug auf

3 den großen Zeus-Altar war, der sich in Pergamon befand. Dieser große Altar wurden von den Historikern als der beste Altar, der jemals gebaut wurde bezeichnet. Er war 12 m hoch, über 30 m lang, und die Stufen, die zur höchsten Ebene führten, waren 20 m breit. Der eindrucksvollste Aspekt dieses Altars war jedoch die Skulptur, die in den Fries eingebaut war, welcher die untere Ebene des Altars umgab. Diese Abgrenzung hatte insgesamt einen Umfang von 122 m und umgab die Krönung dieser klassischen griechischen Skulptur. Sie stellt den Sieg von Zeus, Herkules und Athene über die Titanen dar und wie der Sohn von Herkules Pergamon gründete. Dies war das Vorbild dafür, dass man Erzählungen in einer Skulptur darstellte. Darauf sind insgesamt 34 Göttinnen, 20 Götter, 59 Riesen und 28 Tiere zu sehen. Dieses alte monumentale Meisterwerk wurde im Jahr 1874 von dem deutschen Archäologen Carl Haumann entdeckt. Einige Jahre später begann er mit den Ausgrabungen und verschiffte die Teile nach Deutschland. Im Jahr 1930 wurde eine Nachbildung dieses ganzen massiven Altars mit Teilen des ursprünglichen Frieses in dem neu gebauten Pergamonmuseum in Berlin errichtet. Das Auftauchen des alten großen Altars von Zeus in Berlin, den Jesus Christus als Thron Satans bezeichnete, unmittelbar bevor Adolf Hitler an die Macht kam, um das Dritte Reich zu errichten, lässt darauf schließen, dass Hitler der 7. König Satans war.

4 Die Aussage von Jesus Christus macht deutlich, dass Er Zeus, den herrschenden Gott der griechisch-heidnischen Systems als eine Verkörperung Satans betrachtete. In Athen war die heiligste Stätte der Tempel Parthenon, was Jungfrauengemach bedeutet. Der Bibelforscher Robert Bowie Johnson Jr. hat einige Bücher über den Parthenon geschrieben im Zusammenhang mit der griechischen Religion und wie diese mit dem 1.Buch Mose zusammenhängt. In seinem Buch The Parthenon Code, erschienen im Jahr 2004, heißt es: Zeus war auch unter dem Namen Zeus Phanaios bekannt, was 'Einer, der als Licht erscheint und Licht bringt' bedeutet. Das ist ein Bezug auf 2.Korinther Kapitel 11, Vers 14 Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt ja das Aussehen eines Lichtengels an. Zeus wird im Parthenon charakterisiert und in der gesamten griechischen Kultur als Schlange gesehen. Es gibt da viele alte Gemälde, wie z. B. das, welches am Hafen von Athen gefunden wurde und aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. stammt. Darauf wird eine geringelte Schlange mit Bart dargestellt. Dieses Bild trägt den Namen 'Zeus Melichios'. Die Altertumswissenschaftlerin, bekennende Atheistin und Expertin für griechische Mythologie schrieb in ihrer Studie über griechische Religion Folgendes: 'Wir sehen uns der erstaunlichen Tatsache gegenüber, dass Zeus, der Vater

5 der Götter und der Menschen, von seinen Anbetern als Schlange dargestellt wird. Zeus, der wie ein Mensch aussieht, hat klammheimlich die Stelle des Schlangengotts eingenommen. Die Kunst offenbart, was im Ritual und in der Mythologie verborgen liegt. Es geht nicht darum, dass der olympische Zeus einen 'Unterweltaspekt' hat, sondern vielmehr um die nackte Tatsache, dass er aus der höheren Luftschichtbereich von Donner und Blitz einen alten Schlangendämon der tieferen Ebene, Melichios, verstößt.' Zeus wurde von den Griechen als der Vater, Erretter und ILLUMINATOR der menschlichen Rasse betrachtet. Sein vorherrschendes Symbol war die Schlange, dieselbe Kreatur, die von Gott verflucht wurde, weil sie Adam und Eva verführt hat. In der gesamten Kollektion der antiken griechischen religiösen Kunst werden die zweitrangigen Götter und Göttinnen oft zusammen mit Schlangen dargestellt. In der Tat ist die gigantische Gold- und Elfenbeinstatue der Athene im Parthenon gemeinsam mit der Figur einer großen Schlange zu sehen, deren Kopf sich hoch über der linken Seite der Athene emporstreckt und die sich an sie schmiegt, als wäre sie Athenes Haustier. Dass Schlangen zusammen mit vielen griechischen Gottheiten dargestellt werden, zeigt auf, dass diese Gottheiten Teil des Systems der Erleuchtung und des Opfers der Schlange sind. Aber Zeus in Menschengestalt ist nirgendwo zusammen mit einer Schlange zu sehen. Das bedeutet, dass Zeus diesem System nicht unterstellt, sondern die Schlange selbst ist. Fortsetzung folgt

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