Gottesdienst am Himmelfahrtstag (29. Mai 2014) in der Reihe Grundbegriffe des Christentums, Teil VII: SCHÖPFUNG in St. Salvator, Gera.

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1 Gottesdienst am Himmelfahrtstag (29. Mai 2014) in der Reihe Grundbegriffe des Christentums, Teil VII: SCHÖPFUNG in St. Salvator, Gera. Glocken Musik zum Eingang Johann Hermann Schein - Geistliches Konzert Herr Gott, dich loben alle wir für Sopran (Damaris Kircheis), Violine (Paula Pietsch) und Continuo (Benjamin Stielau) Votum Eingangslied EG 120 Christ fuhr gen Himmel Psalm 104, 1-4, Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, Du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast. Du breitest den Himmel aus wie einen Teppich; du baust deine Gemächer über den Wassern. Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen und kommst daher auf den Fittichen des Windes, der du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern; der du das Erdreich gegründet hast auf festem Boden dass es bleibt immer und ewiglich. Die Herrlichkeit des Herrn bleibe ewiglich, der Herr freue sich seiner Werke! Er schaut die Erde an, so bebt sie; er rührt die Berge an, so rauchen sie. Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben solange ich bin. Gloria Patri Kyrie Gloriavorspruch Psalm 84, 12 Hiddemann Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild. Er schenkt Gnade und Herrlichkeit; der Herr versagt denen, die rechtschaffen sind, keine Gabe. Gloria Glorialied EG 147, 3 Gloria sei dir gesungen Kollektengebet Oh Gott, Schöpfer unzähliger Persönlichkeiten und Gesichter. Lenker aller Sterne und Planeten, Tröster, der unsere Sehnsucht stillt, Geber unserer Talente

2 und der Erkenntnis des Herzens, bringe zurecht, was falsch läuft. Gib Wärme in unsere Kälte und lehre uns, dich zu erkennen und dich zu lieben. Amen. Epistel Gen 1, 1-28, 2, 1-4 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag. Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 0Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war. Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume auf Erden, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist. Und es geschah so. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

3 Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so. Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels. Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so. Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde,

4 zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. So wurden vollendet Himmel und Erde. Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Lied EG 127, 1-3 Jauchz, Erd, und Himmel juble hell Evangelium Apg 1, 8-11 Er sagte zu Ihnen: Ihr werdet aber die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends und eine Wolke nahm ihn auf, vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern, welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird so kommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Credo Musik Georg Philipp Telemann - Arie Du fährest mit Jauchzen empor Sopran (Damaris Kircheis), Violine (Paula Pietsch) und Continuo (Benjamin Stielau) aus Himmelfahrtskantate

5 Predigt Die Gnade Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, am Anfang gab es einen großen Rumms! Wahrscheinlich den größten Rumms aller Zeiten. Und ich meine nicht den sogenannten Urknall. Der Urknall ist ja gar nicht so alt. In den 30er Jahren legte der französische Physiker Georges Lemaître die Grundlage für diesen Gedanken. Und inzwischen weisen viele physikalische Beobachtungen, Experimente und Argumente darauf hin, dass diese Theorie, diese Vision kann man sagen, sehr gut in das naturwissenschaftliche Weltbild passt. Aber ich muss immer lächeln und den Kopf schütteln, wenn mir jemand die Alternative aufspannt: Schöpfung oder Urknall?. Denn alle Schöpfungsberichte sind sich eigentlich einig, dass der Übergang vom Nichts zum Etwas, oder von der Vorwelt (der Götterwelt) zur Menschenwelt, mit großen und heftigen Umbrüchen begleitet wurde, eben mit einem Rumms oder verwandten Dingen. In Babylon kämpften zwei Götter, übrigens eine Frau und ein Mann. Und Marduk riss Tiamat das Maul auf und ließ einen Wind hineinfahren. Und Tiamat riss auseinander, und aus ihren beiden Hälften wurden Himmel und Erde gemacht. Dann wurde ein Gott geschlachtet, Kingu, und aus seinem Blut wurden die Menschen gemacht. Da ist mehr Action und Gewalt als in manchem Superhelden-Film. Dass die Menschen aus dem Blut geschöpft und gestaltet werden, erinnert mich auch an die Geburt, Denn die Geburt ist ja eben der Anfang des Neuen, den wir oft und eindringlich vor Augen haben. Auch die Geburt ist mit Schmerz und Schreien verbunden, mit Pressen, Druck und manchmal Reißen und alle sind, wenn es gut ging, glücklich und vergessen die Schmerzen in rasant kurzer Zeit.

6 Die Schöpfung ist eine Art Explosion. Das behauptet auch unser Deckenrelief. In der Offenen Kirche sagen wir immer, das sei das erste Mal in der Geschichte des Kirchenbaus, dass Gott mit Hilfe der Elektrizität dargestellt werde. Das ist das erste Bild der Bibel, sage ich immer. Gott sagt: Es werde Licht! Und dann schießt das Licht nach allen Seiten.

7 Das ist sozusagen der Urknall, die allererste Expansion des Lichts. Und was ich ganz frisch entdeckt habe: Unser Deckenbild stellt dar, dass das göttliche Licht, das im Zentrum dieser Explosion aufleuchtet, von ganz anderer Art ist als unser irdisches Licht. Warum? Mir kommt es im Moment nur darauf an, dass dies der Schöpfungsmoment ist, in dem ein Licht ganz anderer Art, das Schöpfungslicht, sich entzündet und dann in einem anderen Material sich fortsetzt. Aus der göttlichen energeia, dem elektrischen Strom, wie wir im Alltag sagen, wird der mit Goldlack bemalte modulierte Gips. Das Licht, das wir wahrnehmen, ist das Licht der Schöpfung. Aber das Licht, das dieses Licht entzündete, war noch einmal ein ganz anderes. Ich finde, auf der Postkarte ist das genial fotografiert. Man sieht sogar besser, als wenn man zum Original an unserer Decke blickt. dass dieser gelbe leuchtende Kern zwar in das Licht, das wir kennen, übergeht, aber doch im Ursprung anderer Natur ist. Und ich finde mit diesem Modell können naturwissenschaftliche und religiöse Vorstellungen der Weltentstehung gut nebeneinander stehen können. Egal mit welcher Art von Rumms die Erde entstanden ist, egal nach welcher Logik sie sich weiterentwickelt, im Glauben werden wir dieses nie anders verstehen, als eben mit diesem zündenden Licht (wie bei einem Streichholz), dass dann die Welt weiterbrennen, werden, sich entwickeln lässt. Und der Physiker mag sie dann kurz nach jenem Punkt ins Auge fassen, und ist dann bestens ausgerüstet, die Prozesse, die sich ergeben, zu beschreiben und zu prognostizieren. Und noch einmal kurz umgekehrt gedacht. Georges Lemaître hat eine wunderbare bildliche Schöpfungsgeschichte gedichtet, die den anderen Schöpfungsmythen des alten Orients durchaus ebenbürtig ist. Wenn man auch eine gewisse Abhängigkeit seines Mythos' von der biblischen Schöpfungsgeschichte nicht verkennen kann. Schauen Sie zur Decke! Da sehen sie eine Art Urknall.

8 Er ist von , also knapp dreißig Jahre später, sprach Georges Lemaître zum ersten Mal von seinem Ur-Atom und der Expansion des Universums. Übrigens war Lemaître im Hauptberuf Jesuit und Priester. Daher vielleicht sein Talent, Mythen zu erfinden Und mit ihnen zu arbeiten. Und jetzt müssen wir vom Gips reden, von dem Teil der Schöpfung, der sich der göttlichen Zündung verdankt, aber sich nun frei und souverän und weitgehend ohne plötzliche göttliche Eingriffe, weiterentwickelt. Wie sind die Würfel gefallen? Was ist das für eine Welt, die Gott oder die die Götter geschaffen haben? Was hat der Mensch für eine Stellung darin? Wofür ist er geschaffen worden? Das nannten die Theologen immer die Schöpfungsordnungen. Und sie meinten damit das, was ganz ohne Zweifel für den Menschen feststeht, weil Gott es eben genau so geschaffen hat, dass die Frau dem Mann untergeordnet ist z.b. oder dass die Obrigkeit nicht in Frage gestellt werden darf, weil sie eben von Gott ist. Sie merken, ich habe ein skeptischen Verhältnis zu diesen sogenannten Schöpfungsordnungen. Schauen wir mal, warum: Als im alten Babylon Marduk die Tiamat zerriss und so die Welt geschaffen wurde und die Menschen aus dem Blut des Kingu krochen, da war es klar, warum es Menschen geben sollte. Sie sollten den Göttern die Arbeit abnehmen! Bisher hatten die Untergötter die Bewässerungsgräben gezogen und die Obergötter waren vor allem damit beschäftigt, sich auszuruhen. Nun waren die Menschen für diese Kultivierungsarbeit zuständig, und alles rückte eins höher. Die Arbeiter zogen die Gräben, ihre Könige ruhten sich aus und der Himmel war voller Götter, die nun keinen Schlag mehr tun mussten. Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer Welt, die an diesen Schöpfungsbericht glaubt. Wie schwer ist es da, die 35-Stunden-Woche einzuführen! Sie werden immer hören:

9 Du wurdest geschaffen, um zu arbeiten, also arbeite und ruhe dich nicht aus! Ruhe ist etwas für Götter und die, die den Göttern gleichen, die Könige. Was wollen Sie da antworten? Ganz anders der biblische Schöpfungsbericht. Im Vergleich wird erst klar, wie grundstürzend anders er ist. Die Menschen wurden geschaffen, um zu herrschen und sich zu vermehren. Man konnte seinen Ohren nicht trauen. Alle Menschen? Herrschen? Ein Volk von lauter Königen? Alle Kinder Königskinder? Und dann die Ruhe Gottes am siebenten Tage! Er ruht sich von seiner Arbeit aus. (Aha! Er hat also gearbeitet wie ein Mensch! Ein Gott, der sich nicht ausruht!) Und dann der Schluss: Weil ich am siebenten Tage geruht habe, sollst du auch am siebenten Tage ruhen! Gerade nicht: Ich! Gott! Ruhe! - Du! Mensch! Arbeit! Sondern: Ich ruhe, und du sollst auch ruhen. Und nicht nur du, sondern auch das Gesinde in deinem Haus, selbst die Sklaven, die andere Götter haben, sollen Ruhe haben in deinem Hause. Nicht: Das sind ja Babylonier, die sind geschaffen, um zu arbeiten. Die müssen nicht aus religiösen Gründen am Sabbat ruhen! Das ist sehr praktisch, da können die kochen und das Licht an- und ausmachen und alle Dinge im Haushalt tun, die getan werden müssen. Und wir können ruhen wie die Götter! Nein, so soll es nicht sein! Auch die Fremden in deinem Haus sollen Ruhe haben. Die ganze Schöpfung soll ruhen wie Gott selbst am siebenten Tage. (Sie merken, wie mich der Gedanke begeistert.) Er ist unglaublich, unableitbar, einzigartig und irgendwie sagt mir der Gedanke mehr als alle anderen. Dieser Gott ist der richtige. Den gibt es wirklich. Der ist nicht nur eine gedankliche Erfindung, eine Projektion!

10 Er handelt anders, als Menschen es sich vorstellen können. Er führt zwar nicht gleich die 35 Stunden-Woche ein, aber er erfindet vor ungefähr 2500 Jahren, als sich noch niemand das vorstellen konnte, das Wochenende für alle! Das ist der einzige Gottesbeweis, den ich gelten lasse! Und warum gibt es das Wochenende nicht schon seit 2500 Jahren? Und warum leben die Menschen nicht schon in einem feinen Rhythmus aus Arbeit und Ruhe? Die Bibel antwortet: Weil die Schöpfung gefallen ist, Gold lackierter Gips statt elektrischem Strom. Seit Eva und Adam gibt es die drei Flüche: 1. Den Fluch über die Arbeit Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen! 2. Den Fluch über das Verhältnis der Geschlechter Er aber soll dein Herr sein! 3. Den Fluch über das Verhältnis zur Natur Sie aber wird dich in die Ferse stechen! Ich finde es immer recht eigenartig, dass die Welt, wie sie angeblich erschaffen ist, also die Schöpfungsordnung, die z.b. besagt, der Mann ist das Haupt der Frau, gar nicht die von Gott erschaffene, sondern die von Gott verfluchte ist. Dass Arbeit schwer sein muss, dass wir die Natur ausbeuten, dass die Geschlechter miteinander kämpfen, das ist nicht so gemeint. Das ist geworden. Muss es eigentlich immer so bleiben? Und nun kommt die zweite Hälfte unseres Reliefs. Christus kommt ins Spiel. Er ist offenbar mit Gott verwandt, denn von seinem Haupte gehen dieselben Strahlen aus wie im oberen Brennpunkt des Reliefs von Gott. Und nun heißt es eben ganz deutlich im Neuen Testament, er hat die Welt mit Gott versöhnt. Er hat der gefallenen Schöpfung gleichsam beim Aufstehen geholfen, er hat sie sanft gefasst und sie wieder aufgerichtet. Und er hat ihr das Gehen beigebracht. Und schließlich hat er sie losgelassen. Und als sie gehen konnte,

11 hat er sie allein gelassen. Diesen Tag feiern wir heute. Die aufgehobene Schöpfung, kann wieder so zu Gott hoch schauen wie im Anfang, als Gott Himmel und Erde schuf. Ich lese Ihnen aus dem Kolosserbrief eine Stelle vor, die von dieser Versöhnung berichtet. Paulus redet von Jesus Christus in fast schwärmerischen Ton:: Kol 1, Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz Dieser Christus, der sich immer von Gott leiten ließ, der in seiner Gegenwart leben konnte, der hat Gott mit uns versöhnt, der hat ihm seine Schöpfung zurück gebracht. Noch genauer heißt es, Gott hat durch Christus die Welt mit sich versöhnt. Weil Christus in Gott lebte, konnte er diesen Weg Gottes gehen. Durch ihn müssen wir nicht mehr von der gefallenen Schöpfung reden. Es ist die aufgestandene Schöpfung. Christus hat ihr geholfen aufzustehen. Und sie werden auf der Karte sehen, dass der Auferstandene, der zu Gott zurückkehrt, noch die Spuren seiner Wunden am Körper trägt.

12 Und so ist es auch mit der aufgestandenen Welt. sie trägt noch die Spuren des Fluches. Arbeit, die müde und krank macht, Männer und Frauen, die sich bis aufs Blut bekämpfen, klaffende Wunden in der Natur wie im Regenwald oder vor Jahren hier in der Region des Uran-Tagebaus. Und doch hat sich die Schöpfung verändert. Sie hat eine neue Eigenschaft gewonnen. Sie ist nicht mehr nur am Boden. Sie ist aufgestanden. Sie kann umher gehen. Sie ist veränderlich geworden. Das Wochenende ist im Arbeitsrecht festgeschrieben. Wo vorher die Säure in der Sonne glitzerte, liegt jetzt - in der Nähe des verschwundenen Dorfes Gessen - ein Himmelsteich, der durch den Artenreichtum seiner Wasservögel bekannt ist. Ich habe es selbst gesehen. Wir waren mit der Kirchgemeinde Thränitz vor Ort. Und was den Frieden zwischen Frau und Mann angeht, will ich hier in der Kirche niemanden ansehen. Aber auch den gibt es. Er ist möglich. Gott hat die Welt mit sich versöhnt! Das heißt der Gips platzt ab, und überall verbreitet sich die Energie, mit der Gott, die Welt geschaffen hat, mit der er unsere Beziehungen erneuern kann, mit der die Wunden der Natur heilen können, mit der unsere Arbeit nicht mehr nur ein müde machendes Waten im Treibsand ist. Schauen Sie auf Ihre Karte. Das Schöpfungslicht hat einen Teil des Goldlacks aufstrahlen lasse, sich ihm ähnlich gemacht und einen weiteren immerhin Teil erhellt. Und selbst bei den Strahlen, die noch im Dunkeln liegen, kann man erkennen: Sie sind göttliches Licht. Die Welt als Schöpfung sehen, heißt dieses Licht auf den Menschen und den Dingen sehen. Und mehr noch: wiedererkennen. Amen. Denn der Friede Gottes, welcher anders und höher ist als alle Vernunft;

13 er behalte eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen. Lied nach der Predigt EG 262, 1-3 Sonne der Gerechtigkeit Abkündigungen Kollekten-Lied EG 262, 4-6 Sonne der Gerechtigkeit Fürbitten Herr, unser Gott, du Schöpfer der Welt, der allem Geschaffenen das Leben gibt: Zu dir bringen wir unser Gebet und Flehen für all die Deinen auf der ganzen Erde. Wir hoffen auf dich, der du uns gerufen hast durch Jesus Christus, deinen Sohn, aus der Finsternis zum Licht, zur Erkenntnis deiner Herrlichkeit: Du allein bist der Höchste, der in der Höhe, der Heilige, der im Heiligtum thront. Du demütigst den Stolz der Prahler, du machst zunichte die Anschläge deiner Feinde. Die Demütigen erhebst du und widerstehst den Hoffärtigen. Du machst reich und arm, du tötest und schaffst Leben. Du allein bist der Herr der Geister, der Gott aller Kreatur. Den Abgrund der Hölle durchschaust du und erforschst die Werke der Menschen. Du Helfer der Gefährdeten, du Retter der Verzweifelten, du Schöpfer und Hüter allen Lebens: Du hast aus allen Völkern erwählt, die dich lieben durch Jesus Christus, deinen geliebten Sohn, durch den du uns geheiligt und geehrt hast. Vater Unser Lied EG , 6+7 Großer Gott, wir loben dich Sendung & Segen

14 Musik zum Ausgang Georg Philipp Telemann - Rezitativ Der Schreckenberg, die Jämmerhöhen und Arie Verbreite nun wieder die ewige Wonne Sopran (Damaris Kircheis), Violine (Paula Pietsch) und Continuo (Benjamin Stielau) Glocken Musikalische Gestaltung: Damaris Kircheis (Sopran) Paula Pietsch (Violine) Benjamin Stielau (Orgel) Lektorin: Marie-Luise Dietsch Liturgie und Predigt: Pfarrer Dr. Frank Hiddemann

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