Florian. Kreis Soest aktuell. Ausgabe 7. Zeitschrift für die Feuerwehren im Kreis Soest August Höhenrettungsgruppe im Kreis Soest einsatzbereit

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1 Florian Kreis Soest aktuell Zeitschrift für die Feuerwehren im Kreis Soest August 2012 EInsätze in Luftiger Höhe Höhenrettungsgruppe im Kreis Soest einsatzbereit Ausgabe 7

2 Editorial Aktuelles 6 Technik ELW 1 Feuerwehr Soest 14 KLF Feuerwehr Ense 16 Einsätze Gasexplosion Geseke 18 Aus den Kommunen 20 8 Höhenrettungsgruppe Kreis Soest In eigener Sache Ihr macht das schon! 22 Inhalt Ausgabe 7 Termine Explosion einer Gasflasche in Geseke Newsletter Florian Kreis Soest Newsletter beim Erscheinen einer neuen Ausgabe Florian Kreis Soest Aktuell Sie können sich auf unserer Internetseite für den Newsletter eintragen. Sobald eine neue Ausgabe online abrufbar ist, werden Sie von uns per darüber informiert Neuer ELW 1 der Feuerwehr Soest 2 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 3

3 Aktuelles Aktuelles Spontaner Kick kann tödlich enden Crash Kurs NRW zeigt Wirkungen: Solche Geschichten lassen niemanden kalt! Tief bewegt zeigen sich die etwa 200 Schülerinnen und Schüler des Lippe Berufskollegs bei der Auftaktveranstaltung: Solche Geschichten lassen niemanden kalt, sagt ein sichtlich betroffener Jugendlicher nach 60 Minuten Crash Kurs NRW. Die Polizei im Kreis Soest beteiligt sich seit dem Spätsommer 2011 gemeinsam mit Angehörigen von Unfallopfern und Rettungskräften an dem landesweiten Präventionsprojekt (wir berichteten in Ausgabe 6, Seite 29). Was verbirgt sich hinter Crash Kurs NRW? Die Botschaft ist so einfach wie wirkungsvoll: Nur wenn wir uns im Straßenverkehr an die Regeln halten, schützen wir Leben das der anderen Verkehrsteilnehmer und unser eigenes. Diese Erkenntnis scheint jedoch noch nicht ins Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer gerückt zu sein, daher tut Nachhilfe Not. Denn die Statistik zeigt, dass derzeit an jedem fünften Unfall junge Menschen unter 25 Jahren beteiligt sind. Deshalb möchte die Polizei im Kreis Soest diese Jugendlichen für mehr Achtsamkeit im Straßenverkehr sensibilisieren und bietet allen weiterführenden Schulen diese Präventionskampagne an. Stephan Köchling, Ulrich Gockel, Witold Meller, Wilhelm Helmig, Heike Gösmann, Dirk Behrens, Manf-red Mois, Werner Bielawa und Günther Quante (v.l.) sind die Akteure des Crash Kurs Teams für den Kreis Soest. Foto: Der Patriot Zu Wort kommen Einsatzkräfte aus Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Notfallseelsorge, aber auch ein Angehöriger eines Unfallopfers. Günther Quante, Werner Bielawa, Wilhem Helmig, Rainer Walter, Witold Meller, Ulrich Gockel (alle Polizei Kreis Soest), Dirk Behrens (Rettungsdienst Kreis Soest), Stephan Köchling (Feuerwehr Erwitte), Heike Gösmann (Feuerwehr Lippstadt, Notfallseelsorge) und Manfred Mois, der seine Tochter bei einem Verkehrsunfall verloren hat, sind die Akteure des Soester Crash Kurs Teams. Ein- bis zweimal im Monat berichten sie vor bis zu 400 Schülerinnen und Schülern von ihren persönlichen Erfahrungen bei schweren Verkehrsunfällen: Was war dort ihr Auftrag, was haben sie vorgefunden, erlebt und gefühlt und welche Auswirkungen hat(te) dies. Berichte, die unter die Haut gehen bewegend, nachdenklich stimmend, mit einer Betroffenheit, die ansteckt. Alle Vorträge enden mit dem eindringlichen Appell, sich unbedingt an die Verkehrsregeln zu halten: Damit wir nicht irgendwann vor Eurer Haustür stehen müssen, um Euren Eltern die Nachricht zu überbringen, dass Ihr tödlich verunglückt seid, hebt die Notfallseelsorgerin hervor. Die Dramaturgie wird unterstützt durch Bilderserien der Unfallszenarien. Es herrscht Stille, wenn auf der Bühne die einzelnen Erfahrungsberichte zu hören sind. So mancher Zuhörer hat Tränen in den Augen und kämpft mit den Bildern, die sich in seinem Inneren abspielen. Die Akteure scheinen den Nerv der Zielgruppe zu treffen: Man denkt sich da rein, wie das ist, wenn es einem selbst passiert, äußert ein Schüler. Sie kommt also an, die Botschaft, und die jungen Menschen scheinen sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Dass der spontane Kick, einfach mal Gas zu geben und schneller als erlaubt zu fahren, schon im nächsten Moment tödliche Konsequenzen haben kann, dass eine Autofahrt im alkoholisierten Zustand in einer Katastrophe enden kann, dies wird den jungen Zuhörern anhand von aktuellen Verkehrsunfällen in der Region vor Augen geführt. Im November 2010 waren auf der B 1 zwischen Erwitte und Eikeloh drei Menschen ums Leben gekommen und zwei schwer verletzt worden. Die beiden jungen Todesopfer hatten Pläne für die Zukunft, die von jetzt auf gleich zerplatzten. Nun stehen ihre Namen auf einem Wegekreuz das tagtäglich an das tragische Unglück erinnert. Intention des Projektes (www. crashkurs.nrw.de) ist es, Herz und Während der Vorträge werden Bilder der Unfallszenarien an eine große Leinwand projiziert wie hier der Unfall auf der B1, bei dem drei Menschen ums Leben kamen. Foto: Der Patriot Am Schluss der Veranstaltung heben alle Darsteller die zu Beginn eingereichten und nun symbolisch zerplatzten Träume der Zuschauer auf um ihnen zu signalisieren, dass sie gut aufgehoben sind, wenn man etwas dafür tut und sich an die Verkehrsregeln hält. Foto: Der Patriot Verstand der Jugendlichen anzusprechen, sie für die weitreichenden Folgen riskanten Fahrens zu sensibilisieren. Das Crash Kurs Team beschreitet mit seinem Projekt neue Wege für mehr Verkehrssicherheit und scheint damit - so zeigen die Reaktionen nach bisher fünf Veranstaltungen auf einem guten Weg zu sein. Text: Heike Gösmann Fachberaterin PSU Freiwillige Feuerwehr Lippstadt Fotos: Der Patriot und Heike Gösmann 4 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 5

4 Aktuelles Aktuelles Umgang mit ABC-Gefahrstoffen in Theorie und Praxis 30 Brandschützer absolvierten Lehrgang im Rettungszentrum des Kreises Eine Feuerwehrfrau und 29 Feuerwehrmänner aus Einheiten des Kreises Soest absolvierten in den zurückliegenden vier Wochen einen umfassenden und anspruchsvollen ABC-Lehrgang. Diese Ausbildung in Theorie und Praxis fand zum ersten Mal im neuen Rettungszentrum des Kreises in Soest statt. In 57 Lehrgangsstunden an zwölf Abenden und drei Samstagen ist den Lehrgangsteilnehmern der Umgang mit ABC-Gefahrstoffen vermittelt worden. Unter der Abkürzung ABC fasst man atomare oder auch radioaktive, biologische und chemische Gefahrstoffe, erläutert Lehrgangsleiter Rainer Rhäsa, Feuerwehr Lippstadt. Der Umgang damit muss die Feuerwehr fachgerecht handhaben können. Neben den theoretischen Grundlagen ist vor allem im praktischen Bereich intensiv geübt worden. Wie zum Beispiel das Abdichten, Auffangen und Umpumpen von flüssigen Gefahrstoffen unter Chemikalienschutzanzügen (CSA). Bei sommerlichen Temperaturen, die am Prüfungsabend herrschten, war schon eine gute körperliche Konstitution von der Feuerwehrfrau und ihren Kameraden gefordert. Dagegen ist Sauna ja gar nichts, kommentierte ein junger Brandschützer, als er völlig verschwitzt und geschafft aus dem CSA stieg. Um möglichst realitätsnah zu üben, stand dem Lehrgang die eigens konzipierte und konstruierte Übungsanlage der Feuerwehr Werl zur Verfügung. Diese Anlage erlaubt es, verschiedene Situationen und Herausforderungen im Einsatz perfekt zu simulieren, beschreibt Oberbrandmeister Michael Görge vom Presseteam der Feuerwehren im Kreis Soest. Paral- lel dazu ist der Aufbau und Betrieb eines Dekontaminationsplatzes als wichtiger Teil bei einem ABC-Einsatz geprobt wurden. Auch die Erkundung und das Erkennen von Gefährlichen Stoffen wurden Schritt für Schritt von den Ausbildern, die Rainer Rhäsa unterstützten, vermittelt. Dies waren: Chemiker Thomas Bernhofer, Dirk Schmidt (beide Feuerwehr Anröchte), Heinrich Wilhelm Kroll (Feuerwehr Soest), Karsten Korte, Christoph Müller, Tobias Krekel (Feuerwehr Werl). Stellvertretender Kreisbrandmeister Georg Ptacek (Wickede/Ruhr) freute sich am Abschlussabend, dass die Kameradin und ihre männlichen Mitstreiter allesamt den Lehrgang bestanden und vor allem Feuerwehr für Personendekontamination ausgebildet 24-stündiger Lehrgang im neuen Rettungszentrum des Kreises in Soest auch die nicht einfache schriftliche Prüfung, für die wirklich gebüffelt werden musste, bestens meisterten. Er dankte den ehrenamtlichen Lehrgangsteilnehmern für ihre Bereitschaft, freie Zeit für die ABC-Ausbildung einzusetzen, und den Ausbildern für die sehr gute Wissensvermittlung in Theorie und Praxis. Den Lehrgang absolvierten mit Erfolg: Feuerwehrmann (FM) Andreas Bräker, FM Frederic Mund, Oberfeuerwehrmann (OFM) Andreas Rinsche (alle Anröchte), Hauptfeuerwehrmann (HFM) Andreas Mutsch, OFM Thorsten Schremmer, HFM Daniel Drees, OFM Jan Peter Cordts, OFM Marvin Siewert (alle Bad Sassendorf), HFM Peter 22 Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Kreis Soest haben jetzt im neuen Rettungszentrum des Kreises in Soest einen Lehrgang zur Dekontamination von Personen (Dekon P) absolviert. Die Einsatzkräfte kamen aus den vier ABC-Zügen und den zwei Dekon-P-Einheiten, die nach dem neuen ABC-Konzept für den Kreis Soest aufgestellt worden sind. An vier Abenden und zwei Samstagen mit insgesamt 24 Unterrichtsstunden vermittelten die Ausbilder Rainer Rhäsa (Freiwillige Feuerwehr Lippstadt) sowie Tobias Krekel, Christoph Müller und Karsten Korte (Freiwillige Feuerwehr Werl) den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die wesentlichen Grundlagen der Dekontamination und besonders die Möglichkeiten in diesem Zusammenhang für Personen, die sich ungeschützt im Gefahrenbereich aufgehalten haben. Eine Dekontamination ist immer dann erforderlich, wenn Einsatzkräfte und auch andere Personen atomaren (radioaktiven), biologischen oder chemischen Gefahrstoffen ausgesetzt worden waren. Die Feuerwehr muss in der Lage sein, das fachgerecht zu handhaben. Deshalb bauten die teilnehmenden Brandschützer verschiedene Formen eines Dekontaminationsplatzes auf und betrieben diese. So auch einen speziellen Dekontaminationsplatz für ungeschützte Personen. Den Lehrgang bestanden haben BM Philipp Tillmann, UBM Dennis Blanke (beide Freiwillige Feuerwehr Anröchte), UBM Elmar Huneke, UBM Dominic Kirchhoff, UBM Christian Büse, BM Christoph Steimann (alle Erwitte), HBM Dieter Langesberg, Unterbrandmeister (UBM) Jörg Junker, UBM Christian Pelka (alle Ense); OFM Stefan Sültrop, OFM Ingo Günther, OFM Lennert Wilmer, OFM Jan Kanstein, UBM Michael Koch, UBM Jörg Brinkmann (alle Erwitte); UBM Andreas Paul, OFM Daniel Oesterwalbesloh, Feuerwehrfrau Alina Harrenkamp, FM Fabian Duda, FM Michael Menke, UBM Martin Sprick (alle Geseke), UBM Michael Quente (Warstein), UBM Kristian Frieling, UBM André Wenthaus (alle Soest); UBM Frank Brandt, FM Oliver Witt (beide Werl), OFM Michael Fritsch und HFM René Gervasi (Werkfeuerwehr Hella). Horsthemke, OBM Stefan Kemper (beide Geseke), HFM Markus Lanhenke, FM Patrick Frische (beide Lippstadt), FM Tobias Behrens, BM Björn Müller, UBM Michael Triphaus (alle Soest), BM Jörg Schröter, UBM Thomas Toschinski (beide Warstein), FM Marc Poulet, HBM Thomas Buchgeister, HFM Markus Jennebach, OFM Jörg Reinhold, HFM Peter Bonnekoh, OFF Angela Steinkötter, HBM Stefan Fritze (alle Werl). 6 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 7

5 Aktuelles Aktuelles Höhenrettungsgruppe Kreis Soest Die Spezialisten für die Einsätze in luftiger Höhe Heutige Feuerwehren haben eine Vielzahl von Aufgaben und Anforderungen denen sie gerecht werden müssen. Dabei sind neben Einsatzarten wie Technische Hilfeleistung, Brand und ABC auch spezielle Bereiche wie die Höhenrettung zu leisten. Die geforderten Aufgabenbereiche sind in den Brandschutzund Hilfeleistungsgesetzen der Länder eindeutig festgeschrieben und implizieren so ein gesetzlichen Handlungsauftrag. Hieraus wird deutlich, dass der Feuerwehr kein Auswahlermessen zum Handeln und damit zur Frage Handeln ja oder nein, sondern lediglich nur die Entscheidungsmöglichkeit und damit die Frage nach dem Wie bleibt. Diese Frage lässt sich bei der Vielzahl und vor allem Vielfalt der Einsatzszenarien nicht immer ausreichend beantworten. Hohe Bebauungsdichten, Bauhöhen und unterschiedliche Bauwerke (Bsp. Windkraftanlagen oder Silos) stellen selbst die modernsten Feuerwehren und das vorhandene technische Gerät vor nicht immer einfach zu lösenden Herausforderungen. Nicht zuletzt vor dieser Entwicklung sind in den frühen 90iger Jahren Ab- und Aufseilverfahren in den Feuerwehren nach und nach etabliert worden. Diese Verfahren, auch als Höhnrettung bekannt, werden als Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) bezeichnet. Sie ermöglichen unter Anwendung spezieller Geräte und Ausrüstung zum einen das sichere Überwinden von Höhenunterschieden und zum anderen erlauben sie das erreichen eines jeden Punktes eines Objektes. Entscheidung zur Gründung der Höhenrettung Kreis Soest Die stetig wachsende Anzahl von Windkraftanlagen (mit Höhen weit über 100m), die Zementindustrie mit ihren hohen Gebäuden sowie viele Steinbrüche im Kreisgebiet stellen die zuständigen Feuerwehren vor Herausforderungen die trotz modernster Technik, wie beispielsweise Hubrettungsgeräte, nicht immer gelöst werden können. Dadurch ergeben sich Lücken in der Gefahrenabwehr die bisher nur mit überörtlicher Hilfe und damit mit einem einhergehenden Zeitverlust abgedeckt werden konnten. Um dieser Tatsache entgegen zu wirken entschied sich der Kreisbrandmeister (KBM) Thomas Wienecke Ende 2010 eine neue Spezialeinheit und damit die Höhenrettung im Kreis Soest zu etablieren. Nach Vorstellung der Idee und Zustimmung seitens der Wehrführer im Kreis Soest wurden zwei bereits ausgebildete Höhenretter aus Anröchte mit dem Aufbau der Höhenrettungsgruppe betraut. Damit konnte am das erste Treffen mit 20 durch die Wehrführer gemeldeten Kameraden (SB) aus den Feuerwehren Anröchte, Bad Sassendorf, Erwitte, Möhnesee, Rüthen, Soest, Werl und der Werkfeuerwehr Hella stattfinden. Nach klären erster Formalitäten und sichten der Anforderungen wurden zunächst die Übungsdienste festgelegt. Die Höhenrettung übt einmal im Monat am Wochenende. Ziel war und ist eine nahezu 100%ige Teilnahme an den Übungseinheiten zu erreichen. Hierzu war es erforderlich das Üben auch an die wechseldienstarbeitenden Höhenretter anzupassen, so dass die Übungseinheit zweimal im Monat angeboten wird (Samstag & den drauf folgenden Sonntag). Darüberhinaus findet einmal jährlich ein Übungswochenende von Freitag bis Sonntag statt. So wird sichergestellt, dass die von der AGBF geforderten 72h Fortbildung im Jahr eingehalten werden. Im laufe der Zeit ist von einem großen Teil der Kameraden der Grundlehrgang Höhenrettung besucht worden. Dabei sind 3 Kammeraden an der Brand- und Katastrophenschutzschule Heyrothsberge, 1 Kamerad bei der Feuerwehr in Staubingen sowie 8 Kameraden beim THW in Bendorf zu Höhenrettern ausgebildet worden. Darüberhinaus besuchten zwei Kameraden den Ausbilderlehrgang Höhenrettung an der BKS Heyrothsberge. Nach einer Vorlaufzeit von einem Jahr konnte die Höhenrettung Kreis Soest am regulär in Dienst gehen und ist seither über die Kreisleitstelle alarmierbar. Sie demonstrierte bereits auf einigen Veranstaltungen ihr können. So konnten die Zuschauer anlässlich des 100 jährigem Jubiläums des Löschzuges Rüthen im Jahr 2011 und dem diesjährigen Bördetag in Soest die Leistungsfähigkeit der Höhenrettung bewundern. Anforderungen an den Höhenretter Die SRHT unterscheidet sich grundsätzlich von herkömmlichen Methoden der Menschenrettung und erfordert deshalb auch eine dafür spezifische Ausbildung. Aufgrund von großen Höhen, widrigen Witterungsbedingungen, vorhandener Strahlungswärme, schwerer körperlicher Anstrengung, Tragen einer speziellen Schutzkleidung und einer technischen Ausrüstung mit einem hohen Gewicht, sowie dem Arbeiten unter Zeitdruck und dem ständigem Absturzrisiko, erreichen diese Feuerwehrangehörigen oftmals Ihre individuellen Leistungsgrenzen. (BKS Heyrothsberge, 2012). Daher sind neben einer ärztliche Untersuchungen (G26.3 & G41) auch Skills wie Teamfähigkeit, Schwindelfreiheit bzw. Höhentauglichkeit und überdurchschnittliche physische und psychische Belastbarkeit unabdingbare Voraussetzungen. Darüberhinaus erfordern die hohen Anforderungen auch eine spezielle Ausbildung. Diese, auch als Grundlehrgang SRHT bezeichnet, umfasst einen Zeitumfang von 80h und beinhaltet die folgenden Themeninhalte: Unfallschutz und Erste Hilfe (Rettungskette) Anwendungsvorschriften Einsatzmöglichkeiten und grenzen Abgrenzung zwischen Höhenrettung und Feuerwehrdienstvorschrift 1/2 Seilkunde (Arten, Aufbau und Technologie, technische Parameter) Knotenkunde (Aufbau, Arten, Anwendungsmöglichkeiten, Ausführung) Gerätekunde (Verbindungsmittel, Haltegurte, Auffanggurte, Seilbremsen...) Sicherungstechniken und deren Anwendung Grundrettungsvarianten aus Höhen und Tiefen Höhengewöhnung Praktische Übungen an unterschiedlichen Objekten (vgl. BKS Heyrothsberge) Alarm- und Ausrüstungskonzept der Höhenrettung Ziel einer Spezialeinheit muss stets die zeitnahe Verfügbarkeit und die schnelle Erreichung des Einsatzortes sein. Diese Aufgabe ist bei einer Einheit die sich aus Feuerwehrangehörigen mehrerer Feuerwehren im Kreisgebiet zusammensetzt nicht immer trivial lösbar. Dennoch wurde versucht den genannten Anforderungen gerecht zu werden, so dass für den Einsatzfall ein Konzept entwickelt wurde, dass den Kreis Soest in Ost- und Westkreis unterteilt. Diese Einteilung lehnt sich an das Konzept der ABC Züge an und erlaubt so eine gute Koordination der Höhenretter im Einsatzfall. Im konkreten bedeutet das, dass im Falle eines Einsatzes im Ostkreis die Höhenretter aus dem Ostkreis die Einsatzstelle unmittelbar direkt anfahren, während sich die Höhenretter aus dem Westkreis an einem vorab definierten Sammelpunkt in Bad Sassendorf sammeln. Ziel dabei ist die Reduktion der zur Einsatzstelle fahrenden Einsatzfahrzeuge und das Bündeln der Kräfte. Im Falle eines Einsatzes im Westkreis verläuft die Prozedur genau andersherum, so dass die Höhenretter aus dem Westkreis die Einsatzstelle direkt von ihren Wachen aus anfahren, hingegen der Ostkreis sich in Bad Sassendorf sammelt. Die Einteilung der Kreise lässt sich im folgendem Schaubild verdeutlichen (Abb. 2) Darüberhinaus muss sichergestellt werden, dass das Equipment der Höhenrettung zeitnah die Einsatzstelle erreicht. Dazu werden zwei Höhenrettungssätze im Kreis Soest vorgehalten. Diese sind so ausgelegt, dass sie unabhängig von einander das Spektrum der Höhenrettung abdecken und in Anröchte wie auch Werl vorgehalten werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das Equipment sowohl im Ostkreis wie auch im Westkreis zeitnah zur Verfügung steht. Im Falle eines Alarms rücken demnach grundsätzlich beide Gerätepools zur Einsatzstelle aus. Nicht jeder Einsatz erfordert gleich die Alarmierung der gesamten Hö- 8 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 9

6 Aktuelles Aktuelles Abb. 2: Aufteilung der Städte in Ost- und Westkreis. Die rot markierten Städte stellen kein Personal für die HR Kreis Soest. henrettung sondern lässt sich eventuell schon durch einen Fachberater lösen. Diesbezüglich kann die Alarmierung der Höhenrettung gestuft erfolgen. 1: Alarmierung des Fachberaters 2: Alarmierung der Höhenrettung Der Fachberater kann bei sämtlichen Fragen rund um Absturzsicherung und Höhenrettung alarmiert und beratend einbezogen werden. Durch seine umfangreiche Ausbildung (Ausbilder Höhenrettung) und die Kenntnis der vorhandenen Ausstattung sind so gezielte und unterschiedliche Lösungsansätze bei Problemen möglich. An dieser Stellte darf nicht außer acht gelassen werden, dass die Höhenrettung keine Konkurrenz zu der vor Ort ansässigen Feuerwehren, sondern viel mehr eine Unterstützungseinheit darstellt. Daher ist die separate Alarmierung der Höhenrettung nur über den Einsatzleiter der Feuerwehr möglich. Im konkreten bedeutet das, dass die Ortsgebundene Feuerwehr immer die erste Instanz bei Einsätzen bildet und die Höhenrettung bei Bedarf hinzuziehen kann. Es ist nicht vorgesehen, dass die Höhenrettung im Kreisgebiet eigenständig operiert. Diese Vorgehensweise ist auch zwingend erforderlich, da sich die Höhenrettung zur Lösung einiger komplexer Situationen des Hubrettungsfahrzeugs der zuständigen Feuerwehr bedient. Einsatzspektrum der Höhenrettung Im folgenden soll ein kompakter Einblick in das Einsatzspektrum der Höhenrettung gegeben werden. Sollten seitens der Feuerwehren weitere Fragen zu diesem Thema bestehen, so stehen die Leiter der Höhenrettung jederzeit zur Verfügung. Fachberatung Unterstützung der örtlichen Feuerwehr (materiell/personell) Einsatz im unwegsamen Gelände (Bsp.: Steinbrüche; Windkraftanlagen; Silos; etc.) Überwinden von Einsatzgrenzen der DLK Rettung schwergewichtiger Patienten Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung im unwegsamen Gelände Text + Fotos: Michael Gärtner und Hendrik Scholz (Feuerwehr Anröchte) ELW 1 des Kreises Soest Neuer Einsatzleitwagen wird in Kürze in Dienst gestellt Ein neuer Einsatzleitwagen 1 konnte kürzlich durch des Kreisen Soest von der Firma GSF übernommen. Der Mercedes Sprinter 516 CDI mit langem Radstand und Hochdach wird zukünftig unter Rufnamen geführt. Ausgestattet ist der ELW mit zwei Funkarbeitsplätzen und entsprechender EDV-Ausstattung. Die drehbaren Vordersitze erlauben ein arbeiten mit maximal vier Personen in dem Fahrzeug. Regulär soll der Einsatzleitwagen allerdings mit drei Einsatzkräften besetzt werden. Mitgeführt wird neben der Funkausstattung, die identisch mit der vom ELW 2 ist, ein Antennenmast mit einer Höhe von 10 Metern und einer Aufnahme von drei Antennen, ein Stromerzeuger und Material für den Feldkabelbau. Als Warneinrichtung befindet sich auf dem Dach ein RTK 7 mit LED Technik der Firma Hella. Für ein kühles Arbeiten im Inneren des Fahrzeugs sorgt eine Klimaanlage. Ferner befindet sich an der linken Fahrzeugseite eine Anschlußbox für die verschiedenen Kommunikationswege sowie Strom. Das Fahrzeug soll zukünftig durch Personal der ELW 2 Technikgruppe besetzt werden. Aurücken soll der ELW bei größeren Einsatzlagen wie zum Beispiel MANV 2 oder ABC Einsätzen. Zusätzlich kann der Sprinter auch durch Feuerwehren aus dem Kreis Soest zur Führung von Großveranstaltungen oder Großübungen eingesetzt werden. Hierbei wird das Personal allerdings nicht durch die ELW 2 Gruppe gestellt. Aus diesem Grund wird in Zukunft in den einzelnen Wehren Personal im Umgang mit dem Kreis ELW 1 geschult. Technische Daten: Fahrzeugtyp: ELW 1 Besatzung: Fahrgestell: MB 516 CDI Sprinter Länge mm Aufbau: GSF Breite mm Radstand: mm Höhe mm Motorleistung: 120 kw (163 PS) Zul. Ges.gewicht: kg Text + Fotos: Dirk Behrens 10 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 11

7 Aktuelles Aktuelles Leistungsnachweise 2012 Kreisbrandmeister ging selbst an den Start - Mit den Leistungen seiner Kameradinnen und Kameraden in Esbeck und Anröchte sehr zufrieden Es schien fast so, als hätten sich die zehn Feuerwehrleute aus Erwitte am für ihr Gastspiel bei den alljährlichen Leistungsnachweisen des Kreisfeuerwehrverbandes Soest in Anröchte etwas Besonderes ausgedacht. Als sei die beträchtliche Anzahl an Feuerwehrfahrzeugen, die sich auf dem Gelände vor dem Bürgerhaus in Anröchte platzierten, nicht schon beeindruckend genug, setzte die Löschgruppe aus Erwitte mit ihrem Gefährt noch einen drauf. Mit ihrem 54 Jahre alten Tankwagen zogen sie die Blicke von Zuschauern und den anderen Teilnehmern der Leistungsnachweise permanent auf sich. Nach 20 Jahren Pause haben wir das Fahrzeug in diesem Jahr das erste Mal wieder bei den Leistungsnachweisen eingesetzt. Es ist ja auch noch voll funktionsfähig, freute sich Löschgruppenführer Klaus Strugholz über den erfolgreichen Einsatz des Tankwagens. Dank mehrerer Restaurierungen in den vergangenen Jahren wird das Fahrzeug, das als Wasserträger bis zu 2000 Liter Wasser fasst, bis heute für Löscheinsätze eingesetzt. Doch auch wenn sie definitiv mit dem schönsten aller Feuerwehrfahrzeuge angereist waren, die Anforderungen bei den Leistungsnachweisen waren auch für die Erwitter Löschgruppe die gleichen wie für alle anderen Feuerwehrmänner und -frauen. In Anröchte gingen mehr als 6o Gruppen bei den Leistungsnachweisen an den Start. Einge Wochen zuvor, in Esbeck, waren insgesamt 99 Gruppen angemeldet. Kreisbrandmeister Thomas Wienecke zog gegenüber Florian Kreis Soest Aktuell eine sehr positive Bilanz der Leistungsnachweise in diesem Jahr und war mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden. Nicht zuletzt dankte der KBM der Löschgruppe Esbeck der Feuerwehr Lippstadt und auch dem Löschzug Anröchte der Feuerwehr Anröchte für die perfekte Ausrichtung der Leistungsnachweise. Um nah dran zu sein, an den Kameradinnen und Kameraden, startet Thomas Wienecke in Esbeck selbst. Er gehörte einer Gruppe des Löschzuges Anröchte an. Mit den Kameradinnen und Kameraden hatte sich der KBM auch intensiv auf die Teilnahme vorbereitet. Text + Fotos: Michael Görge 12 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 13

8 technik technik Einsatzleitung bei allen Wetterlagen Feuerwehr Soest nimmt neuen ELW 1 in Betrieb Die Feuerwehr Soest hat als Ersatz für einen 14 Jahre alten Einsatzleitwagen (ELW 1) ein Neufahrzeug in den Einsatzdienst übernommen, das sich durch einigen Besonderheiten auszeichnet. Das Fahrzeug ist auf einem Fahrgestell der Fa. Mercedes Benz, Sprinter 316 CDI 4 x 4, mit einem Radstand von mm aufgebaut. Der Motor leistet 120 kw (163 PS) die über ein Vollautomatikgetriebe auf den Allradantrieb, der zusätzlich über eine Getriebeuntersetzung verfügt, verteilt werden. In Verbindung mit dem Automatikgetriebe unterstützen das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), das Antiblockiersystem (ABS) und ein Anfahrassistent die Sicherheit im Fahrbetrieb. Die Erfahrungen der letzten Winter mit teilweise erheblichen Schneeverwehungen im Ausrückebereich der vier Außenzüge und die Probleme von Führungsfahrzeugen bei Hochwasserlagen (wichtige Erkenntnisse konnten an der Elbe gesammelt werden) haben zur Beschaffung eines Allrad-angetriebenen ELW geführt. Durch den Allradantrieb erhöht sich die Bodenfreiheit an der Vorderachse um 12 cm, die Hinterachse wird 8 cm angehoben, entsprechend verändert sich auch die Wattiefe. Für den Auf- und Ausbau hat die Fa. GSF aus Twist das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Den Führungsassistenten stehen zwei vollwertige Arbeitsplätze zur Verfügung, die mittels Touchscreen der Fa. GCD (R@ven BlueLight) an die Kommunikationstechnik angebunden sind. Somit stehen wahlweise Funkkanäle im 4-m-Band, 2-m-Band, Tetra Technische Daten: sowie die Telefonanlage zur Verfügung. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über Headset. Im Bereich des Fahrers/Beifahrers ist eine dritte Bedieneinheit R@ven BlueLight angeordnet auf der zusätzlich eine Rückfahrkamera und ein Navigationssystem zur Verfügung steht. Beide Arbeitsplätze im Funkraum sind Computer unterstützt und werden mit den nötigen Informationen durch zwei Tarox-Car-PC mit einem i5-prozessor versorgt. Aufgespielt ist das Betriebssystem Windows 7, die Rechner haben eine Leistung von 4 GB RAM und sind mit einer 750 GB Festplatte ausgestattet. Extern ist der ELW auch über ein Kombigerät (Farb-Laser Kopier-Scan und Faxgerät) angebunden. Folgende Software ist zukünftig verfügbar: Hommel Gefahrgutdatenbank Eri-Cards (Gefahrstoffinformationen) Crash Recovery System für technische Rettung QuantumGIS (GIS-System für Hydrantenpläne, Hausnummernsuche, Versorgungsnetze etc.) Objektpläne von 140 BMA-Objekten TV-Software (via DVB-T) OpenOffice Internetzugang Fahrzeugtyp: ELW 1 Besatzung: Fahrgestell: MB 316 CDI 4x4 Sprinter Länge mm Aufbau: GSF Breite mm Radstand: mm Höhe mm Motorleistung: 120 kw (163 PS) Zul. Ges.gewicht: kg Die Lagedarstellung erfolgt über das FüSys-Lagedarstellungssystem auf mehreren Magnettafeln, die auch an nachfolgende Führungsfahrzeuge übergeben werden können. Alternativ kann die Lage im Fahrzeug oder außerhalb unter der angebauten Markise mittels Stativ und Lagetafel geführt werden. Als wichtigste Ausrüstungsgegenstände sind zu nennen: Messbox mit Laserentfernungsmesser, Fernthermometer, Messschieber, Fernglas Box mit Führungswesten vier Handfunkgeräte Digitalkamera zwei DECT-Telefone Box mit 14 Fluchthauben zwei Stühle, ein Tisch Rettungsrucksack Brechwerkzeug Stativ mit Lageführungstafel IdF Der neue ELW 1 ist Teil des Brandschutzbedarfsplanes, der für den Zeitraum 2012/2013 die Verbesserung der Führungsstruktur der Feuerwehr Soest vorsieht. Zu diesem Zweck wurde ebenfalls ein neuer Kdow (Audi Q5) für den A-Dienst gekauft, im nächsten Jahr erfolgt die Lieferung von zwei weiteren Einsatzleitwagen 1 für die Führung des ABC-Zuges und ein ELW mit Besprechungsraum für die Gesamteinsatzleitung der sechs Züge. Text: Jürgen Wirth Fotos: Dirk Behrens 14 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 15

9 technik technik KLF der Feuerwehr Ense Ersatz für ein 29 Jahre altes LF8 Bereits Ende 2011, wurde ein neues Fahrzeug in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Es galt, ein 29 Jahre altes LF 8 zu ersetzen, das neben einem LF 20/16 am Standort in Höingen viele Jahre treue Dienste geleistet hatte. Der Brandschutzbedarfsplan sah als Ersatzbeschaffung für den Ortsteil mit knapp Einwohnern und einem angrenzenden Industriepark mit einer Größe von 85 ha. statt eines LFs nur noch ein TSF vor, da das Fahrzeug in erster Linie als Unterstützung für das LF 20/16 eingesetzt wird. So machte sich bereits 1½ Jahre zuvor eine Delegation auf den Weg zur Interschutz nach Leipzig, um Ausschau nach einem geeigneten Fahrzeug zu halten. Die Wahl fiel dabei auf ein KLF, ein Kleinlöschfahrzeug nach österreichischer Norm. Die Wahl wurde von Wehrführung und Verwaltung unterstützt und entsprechend ausgeschrieben. Letztlich setzte sich das heckbeladene KLF der Fa. Rosenbauer auf einem Mercedes Sprinter-Fahrgestell durch und steht der Freiwilligen Feuerwehr Ense nun im vollen Umfang zur Verfügung. Den Ausschlag zur Beschaffung eines KLFs statt eines wie im Brandschutzbedarfsplan vorgesehenen TSFs gaben mehrere Gründe. Ein wesentlicher war, dass die Kabine eine Besatzung in Gruppenstärke 1/8 (3/3/3) aufnehmen und so schon einmal eine größere Anzahl an Einsatzkräften zur Einsatzstelle befördert werden kann. Des Weiteren sind zwei Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum des KLF verlastet und können schon während der Einsatzfahrt angelegt werden, was an der Einsatzstelle vor Ort für einen erheblichen Zeitgewinn sorgt. Zusätzlich kann das KLF mit einer Zwei-Meter-Sprechstelle über Fahrzeugantenne und einer zusätzlichen FMS-Sprechstelle am Klapptisch im Mannschaftsraum auch als Hilfs-ELW oder für die Atemschutzüberwachung eingesetzt werden. Eine Leiterentnahme ermöglicht die gefahrenfreie Entnahme der Multifunktionsleiter vom Fahrzeugdach. Dieser Aspekt war der Löschgruppe sehr wichtig, da sich beim begehbaren GFK-Dach die Leiter in der Fahrzeugmitte und der Laufsteg an der Fahrzeugseite befunden hätte, worin ein höheres Gefahrenpotential gesehen wurde. Die Multifunktionsleiter wurde dabei übrigens wie einige weitere Geräte, die dem Verschleiß unterliegen, im Zuge der Fahrzeugbeschaffung ebenfalls neu angeschafft. So werden zeitgleich mit dem Fahrzeug auch ein 14 kva-stromerzeuger und eine Hochwasserschmutzpumpe in Dienst gestellt. Geld eingespart wurde da lieber beim Fahrzeugbau. So wurde die heckbeladene KLF-Version ausgewählt. Die alternativ mögliche Seitenbeladung hätte erhebliche höhere Herstellungskosten bedeutet. Auf die Entnahme der Geräte aus dem Heck wird man sich nun erst einmal gewöhnen müssen, sie stellt aber grundsätzlich keinen Nachteil dar und ist ein guter Kompromiss zwischen feuerwehrtechnischen Notwendigkeiten und den wirtschaftlichen Möglichkeiten, bei der die Freiwillige Feuerwehr Ense gegenüber den politischen Entscheidungsträgern sicher auch ihren Sparwillen unter Beweis gestellt hat. Text + Fotos: Elmar Kettler Technische Daten: Fahrzeugtyp: KLF Besatzung: Kabine: Besatzung 1/8 (3/3/3), Fahrgestell: MB Sprinter 516 CDI Länge mm Schiebetüren links und rechts Aufbau: Rosenbauer Breite mm Geräteraum: schwenkbarer Lastauszug, Radstand: mm Höhe mm Stromerzeuger, Auszugswand und Schubladen Motorleistung: 120 kw (163 PS) Zul. Ges.gewicht: kg 16 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 17

10 einsätze einsätze Gasexplosion in Geseke Explosion einer Gasflasche erfordert Großaufgebot an Rettungskräfte Am Sonntag, um Uhr, wurde der Löschzug I der Freiwilligen Feuerwehr Geseke wegen einer brennenden Gasflasche auf einem Balkon alarmiert. Die Bewohnerin der Wohnung, in der die Gasflasche in Brand geraten war, hatte einen Bekannten telefonisch um Hilfe gebeten, der sich dann auch sofort auf den Weg machte, die Hilfesuchende aber noch bat, die Feuerwehr zu rufen. Als Dieser in der Wohnung die brennende Gasflasche sah auf der ein Heizstrahler montiert war, versuchte er die Flasche zu schließen. Das Vorhaben gelang jedoch nicht. In Panik geraten trat er dann die brennende Gasflasche durch die Balkontür auf den Balkon und brachte sich und die Wohnungsinhaberin in Sicherheit, indem sie sich in das Treppenhaus zurück zogen. Gerade das Treppenhaus erreicht, explodierte die Flasche auch schon. Bereits auf der Anfahrt zum Geseker Gerätehaus hörten die Kameraden ein sehr lautes Explosionsgeräusch. Hierbei stellte sich dann am Einsatzort heraus, dass eine 11kg- Propangasflasche explodiert war und Diese in Einzelteilen in sämtliche Richtungen geflogen war. Die ersten Maßnahmen gegen dieses Schadensereignis hatten zur Folge, dass die Einsatzstelle großräumig abgesichert und abgesperrt wurde. Ein Atemschutztrupp näherte sich der Wohnung, in der die Explosion stattfand. Hierbei wurden keine Personen vorgefunden oder Anzeichen eines Brandes festgestellt. Die Wucht der Detonation hatte dagegen größere Folgen: Parkende Autos wurden beschädigt, sämtliche Fenster im Treppenhaus und der Balkon der Wohnung zerstört. Weiterhin wurden zwei Personen verletzt, die sich bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte auf der Straße vor dem Wohnblock befanden. Weitere Anwohner erlitten einen Schock. Die Fahnenstange eines Seniorenheims (ca. 100 m entfernt) bekam ein fliegendes Teil der Gasflasche ab, sodass diese, einen Meter unterhalb der Spitze, einen deutlichen Knick erlitt. Aufgrund der Ungewissheit wie viele Personen verletzt worden waren, wurde das Alarmstichwort von Brand 1 zu ManV 1 geändert. Hierbei wurde auch aus dem Kreis Paderborn der Rettungsdienst einbezogen. Zusätzlich wurden Notfallseelsorger alarmiert, die sich um die unter Schock stehenden Personen kümmerten. Zur weiteren Betreuung der unter Schock stehenden Personen verlegten die Notfallseelsorger den Betreuungsort in das Feuerwehrgerätehaus, dass sich nur unweit von der Einsatzstelle befand. Die Einsatzstelle blieb noch bis Uhr wegen Aufräum- und Sicherungsmaßnahmen gesperrt. Am Unglücksort waren die Feuerwehr Geseke, die Polizei incl. Kripo, Rettungskräfte des Rettungsdienstes aus dem Kreis Soest und Kreis Paderborn, das Ordnungsamt und Notfallseelsorger. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass bei Einsätzen Brände im Zusammenhang mit Druckgefäßen immer mit höchster Vor und-umsicht durchgeführt werden müssen. Wäre in dem o.g. Fall die Gasflasche früher explodiert, hätte das wohl zur Folge gehabt, dass sich die zwei Personen die sich in der Wohnung aufgehalten haben schwere wenn nicht gar tödliche Verletzungen zugezogen hätten. Gleiches gilt für die Einsatzkräfte wenn die Gasflasche später Explodiert wäre. So kann man sagen, dass bei allem Unglück auch viel Glück dabei war. Text: Malte Wiesner & Michael Menke Fotos: Malte Wiesner 18 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 19

11 aus den kommunen Führungsriege wieder komplett Mit Verlesung der Ernennungsurkunde als Ehrenbeamter der Stadt, ergänzt durch persönliche Worte und mit besten Glückwünschen für die Zukunft sowie einem kräftigen Händedruck, ernannte Bürgermeister Peter Wessel Stadtbrandinspektor Stephan Köchling zum neuen stellvertretender Leiter der Feuerwehr Erwitte. Damit ist das Führungstrio mit Peter Katz an der Spitze und Ralf Wiese als weiteren Stellvertreter wieder komplett. Denn zuvor verabschiedete der Bürgermeister den bisherigen stellvertretenden Leiter der Wehr, Ludwig Strunk, aus seinem Amt und entließ ihn aus der Position des Ehrenbeamten. Auf eigenen Wunsch hatte sich Ludwig Strunk, der seit nunmehr 40 Jahren zu den Brandschützern gehört, nicht mehr der Anhörung für eine Amtszeitverlängerung gestellt; dies u.a. mit dem Hinweis, dass er in zwei Jahren, mit Erreichung der Altersgrenze, aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausscheiden muss. So wollte er jetzt schon einen klaren Schnitt. Peter Wessel betonte, dass Strunk sehr viel in den vergangenen Jahrzehnten für die Feuerwehr und damit für die Sicherheit der Bürgerschaft Erwittes getan habe. Auch habe er dazu beigetragen, die Löschzüge und -gruppen, zwischen Schallern und Bad Westernkotten, zu einer Einheit zu formen. Mit Blick auf die Ehrenzeichen, die Strunk in all den Jahren erhalten hat, befand der Bürgermeister: Die bekommt man bei der Feuerwehr nicht hinterhergeworfen, sondern die muss man sich hart erarbeiten! Ludwig Strunk selbst dankte für die gute Zusammenarbeit innerhalb der Wehr und mit der Stadt. Nochmals betonte er die Wichtigkeit des weiteren Bestandes der kleinen Löschgruppen. Dies sei ihm immer ein Anliegen gewesen. Der Stadtbrandinspektor wird in den nächsten Jahren weiterhin aktiv mitarbeiten, freute sich Katz. In Stephan Köchling, der beim Anhörungstermin durch Kreisbrandmeister Thomas Wienecke die 100-prozentige Zustimmung der Kameradinnen und Kameraden erhielt, sieht der Bürgermeister einen sehr vernüftigen und gut ausgebildeten Nachfolger für Ludwig Strunk. Auch der Leiter der Wehr freute sich über den neuen Stellvertreter an seiner Seite. Die Verabschiedung von Ludwig Strunk und die Einführung von Stephan Köchling nutzte Peter Katz, um neue Gesichter in der Führungsriege der Feuerwehr Erwitte besonders vorzustellen: Karl-Heinz Falk fungiert nun als Vize-Löschzugführer in Bad Westernkotten, Torsten Kruse, LG Stirpe, wurde das Amt des Sicherheitsbeauftragten übertragen. Jörg Brinkmann, LZ Bad Westernkotten, übernahm die Leitung des Ressorts Brandschutzerziehung. Klaus Strugholz zeichnet für den Bereich Atemschutz verantwortlich und Hermann Henke, jun., übernahm die Aufgabe des Kassierers des Stadtfeuerwehrverbands. Text + Foto: Michael Görge Die neuformierte Führungsriege der Feuerwehr Erwitte mit BürgermeisterWessel (2.v.r) und Fachbereichsleiter Hoffmann (r.) Seit 100 Jahren im Ehrenamt Seit 100 Jahren im Ehrenamt bedeuten auch 100 Jahre freiwilliger Dienst am Nächsten! Unter dieser Prämisse feiern die Angehörigen der Löschgruppe Berge am Sonntag, 9. September, ihr 100-jähriges Bestehen. Das Fest, zu dem auch alle Feuerwehrkameradinnen und kameraden willkommen sind startet um Uhr am Schützenhaus in Berge. Zuvor, 9.30 Uhr, findet in der Pfarrkirche St. Michael ein Gottesdienst zum Gedenken an die lebenden und verstorbenen Kameraden der Einheit statt. Um 11 Uhr schließt sich der offizielle Festakt an, der dann gegen 12 Uhr in einen unterhaltsamen Familien- und Feuerwehrtag mündet. Mit viel Spiel, Spaß, Unterhaltung und selbstverständlich auch Informationen und Gesprächen. Keine Frage, dass auch eine Caféteria geöffnet hat. Keine Frage, dass dort leckerer Geburtstagskuchen serviert wird. Einen Prototyp des Backwerks präsentieren die Berger Kameraden schon einmal auf diesem Foto. Also ein Termin zum Vormerken. Text + Foto: Michael Görge 100 Jahre Löschgruppe Benninghausen Von der Dorfwehr zum Stützpunkt West Feuerschutz und Brandwehr hat in vielen Städten, aber vor allem in vielen kleineren Dörfern und Gemeinden eine lange Tradition. Galt doch die Sicherung von Haus und Hof gerade auf dem Lande als eine wichtige Grundlage zur Existenz der Bevölkerung. Blitzschlag oder mangelnde Sorgfalt beim Umgang mit offenen Flammen war immer wieder Ursache für gewaltige Brandkatastrophen. Aber genau so verstanden es die Menschen auch, sich wehrhaft gegen Flammen zu schützen und sie wirksam zu bekämpfen. So auch in Benninghausen, wo in diesem Jahr ein runder Geburtstag gefeiert wird. Vor hundert Jahren wurde beschlossen, die Feuerbekämpfung im Ort professioneller zu gestalten. Am 14. Dezember1912 wurde auf einer Versammlung in der Gastwirtschaft Schwarze die Anregung zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr gegeben. Nur eine gute Woche später, am 22. Dezember 1912, folgte die nächste Versammlung, die als Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Benninghausen gilt. Die ersten Geräte wurden von der früheren Brandwehr, einer Pflichtfeuerwehr, übernommen. Weitere notwendige Neuanschaffungen wurden von der Gemeinde mit Unterstützung der Westfälischen-Provinzial-Feuersozietät in Münster in die Wege geleitet. Neuer Feuerwehrstützpunkt für drei Ortsteile Um die mittlerweile unzureichenden Feuerwehrgerätehäuser in Eickelborn und Benninghausen zu ersetzen, wurde das ehemalige Hallen-/Freibad in Eickelborn zu einem Feuerwehrstützpunkt umgebaut. Seit Juni 2011 sind dort jetzt die Löschgruppen Benninghausen, Eickelborn und Lohe räumlich zusammenführt; die Eigenständigkeit der drei Löschgruppen bleibt jedoch erhalten. Nach rund 18-monatiger Umbauzeit wurde der neue Feuerwehrstützpunkt West im Juni 2011 in Betrieb genommen und bietet beste Bedingungen. Im Zuge knapper Kassen und nicht ausreichender Zuschüsse haben die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren rund Stunden Eigenleistung erbracht und so dazu beigetragen, dass der neue Feuerwehrstützpunkt West alle Vorraussetzungen für die ordnungsgemäße Brandbekämpfung bietet. Bürgermeister Christof Sommer bestätigte, dass die investierten 1,25 Millionen Euro richtig angelegt seien. Wir verfügen jetzt über einen Zweckbau mit modernster Technik, was bisher noch nicht vorhanden war. Dies ist ein deutlicher Sicherheitsgewinn, so der Bürgermeister. Termine Jubiläumsfeier am 2. September 2012 Bei der am Sonntag, 2. September 2012 stattfindenden Jubiläumsfeier auf dem Gelände des Stützpunktes West, Eickelbornstr. 64, kann nicht nur die Technik im Stützpunkt bestaunt werden. Los geht es um Uhr mit einem kleinen offiziellen Teil. Anschließend ist ein Erlebnistag für die ganze Familie geplant. Neben einer Fahrzeug- und Geräteschau werden Hubschrauberrundflüge über Lippstadts Westen veranstaltet. Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt. 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Benninghausen Text: Peter Megger Jubiläumsfeier Sonntag 2. September Uhr Feuerwehrstützpunkt West, Lippstadt, Eickelbornstraße 64 Frühschoppen mit der Feuerwehrkapelle Liesborn Hubschrauberrundflüge über Lippstadts Westen Cafeteria mit hausgemachtem Kuchen Fahrzeug- und Geräteausstellung Hüpfburg und Kinderbelustigung Tombola mit attraktiven Preisen Getränke- und Grillstand Unterhaltung für die ganze Familie Kommen Sie vorbei - es lohnt sich! 20 Florian Kreis Soest aktuell August 2012 August 2012 Florian Kreis Soest aktuell 21

12 In eigener Sache Ihr macht das schon! Das Redaktionsteam von Florian Kreis Soest Aktuell mal in eigener Sache Ihr macht das schon!, diesen verbalen Schulterklopfer hören wir, das Redaktionsteam von Florian Kreis Soest Aktuell immer wieder. Keine Frage, wir hören das Lob gern! Allerdings, wir können nur was machen, wenn alle etwas machen, nämlich primär Mitmachen. Im Konkreten bedeutet dies, dass die Redaktion auf Material aus allen 14 Feuerwehren des Kreises Soest und natürlich auch von der Hella Werkfeuerwehr angewiesen ist. Dazu zählen natürlich auch die im Kreis Soest tätigen Hilfsorganisationen. Darum bitten wir alle Kameradinnen und Kameraden schickt uns Texte, Bilder, Zahlen, Daten und Fakten sowie Termininformationen für den Kalender im Heft gerne zu. Dies bitte über die jeweiligen Verantwortlichen in den Feuerwehren bzw. Hilfsorganisationen, damit diese über geplante Veröffentlichungen informiert sind. Auch kann dies über die jeweiligen Pressesprecher erfolgen. Angesprochen können und sollen sich ebenso die Jugendfeuerwehren in den einzelnen Städten und Gemeinden fühlen sowie die speziell tätigen Arbeitskreise, u.a. Brandschutzerziehung, um nur eines von vielen Beispielen zu nennen, auf Kreisebene. Die Redaktion ist für jede Information dankbar, um für alle Kameradinnen und Kameraden interessante und lesenswerte Florian Kreis Soest Aktuell-Ausgaben zu gestalten. Wir sind selbstverständlich auch gern bereit, zu unterstützen und zu helfen. Dies u.a. bezogen auf die Ausformulierung von Texten oder auch mal beim Anfertigen von aktuellen Fotos. Ein gutes Beispiel für eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Redaktion und einer Feuerwehr war die Erstellung des Sonderheftes zur Interschutz in Leipzig zum Thema: ABC-Konzept im Kreis Soest. Dieses Heft konnte nur zusammen mit großer und dankenswerter Unterstützung von der Feuerwehr Werl realisiert werden. Es war nicht nur auf der Interschutz in Leipzig die Werbung für das beispielhafte Feuerwehrwesen im Kreis Soest. Darum, keine Scheu! Meldet euch beim Redaktionsteam. Auch wenn etwaige Fragen oder Probleme bestehen bzw. ihr Hinweise oder Kritik, positiv und negativ, äußern wollt. Denn dann können wir alle etwas machen. Und dann geben wir den verbalen Schulterklopfer ihr macht das schon! gern zurück. In Namen des gesamten Redaktionsteams Michael Görge Impressum Herausgegeben von den Feuerwehren im Kreis Soest und dem Kreisfeuerwehrverband Soest Verantwortlich: Thomas Wienecke Kreisbrandmeister des Kreises Soest Textbeiträge und Fotos: siehe Hinweis bei den Beiträgen Redaktion: Dirk Behrens, Christoph Blume, Christian Dicke, Dennis Dusny, Michael Görge, Sven Kleindopp und Thorsten Krabbe Gestaltung: Christoph Blume, Dirk Behrens Kontakt: 22 Florian Kreis Soest aktuell August 2012

13 Sparkassen im Kreis Soest. Gut für diese Region.

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Bürgermeister Herr Harald Zillikens. Leiter der Feuerwehr (LdF) GBI Heinz-Dieter Abels. Stellv. GBI Michael Schröder. Einheit Jüchen (71) Organisation Organigramm Bürgermeister Herr Harald Zillikens Dezernentin Annette Gratz Leiter der (LdF) GBI Heinz-Dieter Abels Stellv. GBI Michael Schröder Fachberater Seelsorge Dechant Ulrich Clancett

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