KINDERSCHUTZ AUF DEM SMARTPHONE

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1 KINDERSCHUTZ AUF DEM SMARTPHONE

2 Inhaltsverzeichnis Regeln für den richtigen Umgang... 4 Schutzprogramme haben Grenzen... 4 So funktionieren Kinderschutzfilter... 5 Filtertechniken... 5 Geeignete Seiten... 5 Ungeeignete Seiten... 5 Whitelist-Filter... 5 Blacklist-Filter... 5 Funktionen in Betriebssystemen... 6 ios-einstellungen... 6 Android-Einstellungen... 6 Sicher suchen in Google... 7 Vodafone Child Protect... 8 Installation und Einrichtung... 8 Das Menü Anrufe und Nachrichten Sicher Surfen Einstellungen Wie zuverlässig ist Child Protect? Keine Software ist perfekt! Alternativen Für die Jüngeren: Kids Place und fragfinn Noch Fragen?

3 Hallo Smartphone-Nutzer! Die Möglichkeiten von modernen Smartphones sind praktisch unbegrenzt. Längst gehen die Funktionen über das Telefonieren und SMS schreiben hinaus. Das Smartphone ist zu einem Computer in der Hosentasche geworden, auf dem Spiele gespielt werden können, mit dem man ins Internet gehen und auf sozialen Netzwerken aktiv sein kann. Doch die vielen Funktionen bergen auch Gefahren! Abzockerfallen lauern, jede Bewegung kann per GPS nachverfolgt werden und persönliche Daten verbreiten sich schneller und weiter als es einem lieb ist. Auch der Zugriff auf ungeeignete Inhalte im Internet ist ein wichtiges Thema und was nützt der beste Schutz auf dem heimischen Computer, wenn die Kinder dann doch die meiste Zeit mit dem Smartphone unterwegs sind? In diesem Leitfaden möchten wir Ihnen einige Möglichkeiten des technischen Kinderschutzes auf dem Smartphone vorstellen. ihres mobilen Begleiters sicherer zu machen. Dabei gehen wir auf die speziellen Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen ein. Während Kinder von 6 bis 10 das Smartphone eher als Spielgerät betrachten, nutzen 12-jährige bereits viel häufiger Kommunikations- und Fotoapps. Je nach Entwicklung Ihres Kindes sind die technischen Vorkehrungen daher entsprechend strikt bzw. locker zu setzen. Eine sehr restriktive Form des technischen Kinderschutzes für jüngere Kinder ist die Installation von Kids Place in Verbindung mit fragfinn. Mehr dazu auf Seite 15. Besser für ältere Kinder geeignet ist Vodafone Child Protect. Hier können Eltern wesentlich individueller und abgestufter Kinderschutzeinstellungen vornehmen. Mehr dazu ab Seite 8. Damit Sie sich einfach zurecht finden......haben wir von mecodia einen Leitfaden zusammengestellt. Hier finden Sie praktische Tipps für die Betriebssysteme ios und Android und die Einrichtung von Kinderschutzsoftware für Smartphones, um ihren Kindern die Nutzung 3

4 Regeln für den richtigen Umgang Die gezeigten Möglichkeiten sollen dem Schutz der Kinder dienen, übermäßige Ablenkung während der Schulzeit verhindern oder Kosten vermeiden. Sie sollen keinesfalls genutzt werden, um die Kinder zu überwachen oder sie völlig in der Nutzung ihres Smartphones zu beschränken. Wie fast überall muss hier ein gesundes Maß gefunden werden, das Sie am Besten im Gespräch mit Ihrem Kind finden können. Wir empfehlen die Nutzung von Kinderschutzund Filterprogrammen für Kinder bis zu 12 Jahren. Ältere Jugendliche fühlen sich durch die kindliche Aufbereitung und Nutzungsbegrenzungen stark eingeschränkt. TECHNISCHE MASSNAHMEN SIND IMMER UMGEHBAR! Kinder und Jugendliche finden häufig schnell heraus wie sie Schutzsoftware umgehen können. Und wenn sie es auf dem eigenen Smartphone nicht schaffen gehen sie zu Freunden und können dort ungehindert das Internet erkunden! erschwerung gewährleisten. Sie ersetzen nicht die Aufsichtspflicht der Eltern, das vertrauensvolle Gespräch und die Aufklärung der Kinder. SOFTWARE KANN MEDIENKOMPE- TENZ NICHT ERSETZEN Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Ihre Bedenken bei der Nutzung von Smartphones. Machen Sie klar, weswegen diese auch Probleme machen können. Stellen Sie Regeln für die Nutzung von Smartphone und Internet auf und nutzen Sie die Software als praktisches Hilfsmittel, ohne dessen Limitierungen zu vergessen. Deswegen dürfen sie nicht als Möglichkeit betrachtet werden, Diskussionen über die Smartphone-Nutzung der Kinder auszuweichen. Was erlaubt ist und was nicht sollte durch den Austausch innerhalb der Familie geklärt werden, nicht durch Vorgaben einer Software. Schutzprogramme haben Grenzen Sie sind auf gute Filter und deren regelmäßig Aktualisierung angewiesen. Sie können deswegen nur als Hilfestellung bei der Medienerziehung dienen und ein Mindestmaß an Zugangs- 4

5 So funktionieren Kinderschutzfilter Eine Filtersoftware klinkt sich zwischen dem Benutzer und dem Internet ein und überprüft alle aus- und eingehenden Daten darauf, ob diese für Jugendliche geeignet sind und sperrt im Notfall den Zugriff auf bestimmte Seiten im Internet. Geeignete Seiten Whitelist-Filter Filtersoftware besitzt eine Liste mit freigegebenen Internetseiten. Nur diese Seiten können aufgerufen werden. Alle anderen Seiten werden geblockt. Blacklist-Filter PC fragfinn.de Filter prüft Anfrage Anfrage genehmigt Frag Finn! Die Filtersoftware besitzt eine Liste mit gesperrten Internetseiten. Wird Internetseite Kind am Computer (meist Computerprogramm) aus dieser Liste aufgerufen, so wird der Zugriff blockiert. Seite gesperrt! PC Kind am Computer xxx.xx Filtertechniken Ungeeignete Seiten Filter prüft Anfrage (meist Computerprogramm) Filter ist nicht gleich Filter. Bei Kinderschutzsoftware wird zwischen zwei Techniken unterschieden, die unterschiedliche Ansätze verfolgen, um die Kinder zu schützen und dabei unterschiedlich restriktiv vorgehen. xxx.xx Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) stellt Herstellern von Filterprogrammen das BPjM-Modul zur Verfügung. Diese können dieses Modul integrieren und erhalten danach das BPjM-Siegel. Durch die Integration können auch problematische Seiten aus dem Ausland gefiltert werden. Im Bereich der Pornografie können Filterprorgramme schon sehr gute Ergebnisse vorweisen, während es im Bereich Gewalt oder Rechtsextremismus deutlich schwieriger ist, zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Während pornografische Seiten leicht durch Stichworte zu identifizieren sind, ist es für Filter wesentlich schwieriger zu erkennen, ob sich auf einer Seite Hasspropaganda von Rechtsextremisten versteckt. 5

6 Funktionen in Betriebssystemen ios-einstellungen Das Betriebssystem von Apple bietet einige Einstellungen im Bereich des Kinderschutzes gleichermaßen für iphone, ipad und ipod an. Sie können beispielsweise den Zugriff auf die Kamera oder den Browser sperren, Altersfreigaben setzen, App-Käufe beschränken oder Ortungsdienste deaktivieren. Darüber hinaus bietet Apple keine weiteren Einstellungen im System, um den Kinderschutz zu gewährleisten. Eine Übersicht über die Möglichkeiten und das Vorgehen finden Sie hier. Android-Einstellungen Android bietet seit der Version 4.2 die Möglichkeit eingeschränkte Nutzerprofile zu erstellen, bei denen der Zugriff auf gewisse Funktionen und Apps beschränkt werden kann. Leider ist diese Funktion nur für Tablets verfügbar. Für Smartphones muss folglich auf andere Optionen zurückgegriffen werden. Um das Smartphone Ihres Kindes sicher einzustellen, können Sie aus einer großen Vielfalt an Schutzprogrammen wählen. Wir haben eine der besten Kinderschutz-Apps herausgesucht und zeigen ab Seite 8, wie Sie alle Funktionen richtig einstellen. Apple iphone 5s Daneben bietet ios auch den geführten Zugriff. Damit kann das Gerät vorübergehend auf eine einzige App beschränkt werden. Die Einstellungen dazu gibt es hier. Google Nexus 4 6

7 Funktionen in Betriebssystemen Sicher suchen in Google Die Android-Smartphones setzen in vielen Bereichen auf die Dienste des Suchmaschinenanbieters Google. Um auch die Google-Suche sicherer zu machen bietet Android die Funktion SafeSearch. Ist sie aktiviert, werden jugendgefährdende Inhalte, die Google bekannt sind, in der Suche nicht mehr angezeigt. In Konten & Datenschutz finden Sie schließlich den SafeSearch-Filter. Setzen Sie hier ein Häkchen, um die sichere Suche zu aktivieren. SafeSearch finden Sie in den Einstellungen unter dem Menüpunkt Konten. Wählen Sie dort das Google-Konto aus und im nachfolgenden Menü die Option Suche. Damit öffnen Sie die Einstellungen für die Google-Suche. Wichtig: Der Filter kann von Ihrem Kind ohne Eingabe eines Passworts wieder entfernt werden. Einen sicheren Internetfilter bekommen Sie also nur durch den Einsatz von Zusatzsoftware. 7

8 Vodafone Child Protect Vodafone Child Protect ist eine Kinderschutzapp mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Sie wurde zwar von Vodafone entwickelt, steht aber trotzdem allen Android-Nutzern kostenfrei zur Verfügung. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Installation und die Funktionen der App. Installation und Einrichtung Installieren Sie Vodafone Child Protect über den Google Play Store auf Ihrem Android-Smartphone. Beim ersten Start des Programms müssen Sie die Nutzungsbedingungen und Berechtigungen akzeptieren und können das Programm einrichten. ein. Sie können auch jetzt schon eigene Regeln für das Surfen festlegen. Alternativ können Sie diese Einstellung beim Konfigurieren des Programms noch vornehmen. Installieren Sie unbedingt zusätzlich das Child Protect Sicherheitsmodul und geben Sie Ihre Handynummer als Elternkontakt ein. Anschließend erstellen Sie ein Passwort, welches benötigt wird, um Einstellungen an Child Protect vorzunehmen. Richten Sie dann einen Webseitenfilter entsprechend dem Alter des Kindes 8

9 Vodafone Child Protect Wir empfehlen, den Nachrichtenassistenten nicht zu aktivieren. Dieser zwingt dem Nutzer eine neue Benutzeroberfläche für Nachrichten auf. Zudem lassen sich Nachrichten auch ohne diese Funktion jederzeit löschen. Damit ist die Einrichtung abgeschlossen und Sie können nun damit beginnen, die einzelnen Funktionen zu konfigurieren. Zum Schluss können Sie noch wählen, ob Sie weitere Nutzerdaten weitergeben wollen, wir empfehlen die Auswahl Nein, nur Länder-Information weitergeben. 9

10 Vodafone Child Protect Das Menü Wenn Sie Child Protect aufrufen, um Ihre Einstellungen zu ändern, müssen Sie zuerst immer Ihr Passwort eingeben. Das Menü ist gegliedert in die Bereiche Anrufe & Nachrichten, Telefonfunktionen, Sicher surfen und Einstellungen. Auf den folgenden Seiten werden alle diese Funktionen im Detail beschrieben und erklärt. Kind trotzdem telefonieren. Sie bekommen in diesem Fall eine SMS auf die Telefonnummer, die Sie als Elternkontakt angegeben haben. Notrufe können jederzeit getätigt werden Anrufe und Nachrichten In Anrufe & Nachrichten haben Sie Zugriff auf den Nachrichten-Assistenten, können die Nutzungszeit für Anrufe und Nachrichten festlegen und auch einstellen, mit wem Ihr Kind überhaupt in Kontakt treten kann. Unbekannte oder unterdrückte Nummern können ebenfalls gesperrt werden. Beim Versuch, einen Anruf außerhalb der erlaubten Nutzungszeit zu tätigen, wird eine Sperrmitteilung angezeigt. Mit der Notfall-Deaktivierung kann ihr Legen Sie in den Aktiven Nutzungszeiten fest, wann Ihr Kind telefonieren und SMS versenden und empfangen darf. Soll das Smartphone während der Schulzeit oder bei Nacht ruhen, dann können Sie die Sperrzeiten entsprechend setzen. Dabei können eingehende und abgehende Anrufe und Nachrichten getrennt eingestellt werden. Wichtig: Kurznachrichten-Apps (z.b. WhatsApp oder Facebook) werden dadurch nicht blockiert! Diese Dienste greifen zum Verschicken von Nachrichten auf die Internetverbindung zurück und können daher nur durch das Sperren des Internet- 10

11 Vodafone Child Protect zugangs blockiert werden. Wie das funktioniert erfahren Sie auf weiter unten auf dieser Seite. 2 Telefonfunktionen Hier können Sie Freigaben zu WLAN, Bluetooth, Kamera, Internetzugang, Einstellungen, Anwendungen sowie dem Hinzufügen oder Entfernen von Anwendungen (Apps) erteilen. Ihr Kind sollte in der Schule die Finger vom Smartphone lassen. Aber was ist, wenn es Sie in einem Notfall doch erreichen muss? Dafür können Sie eigene Regeln für bestimmte Kontakte festlegen. Sie können Kontakte komplett freigeben oder auch sperren. Wichtig: Diese Sperre kann umgangen werden, wenn ein Kontakt gelöscht und (unter anderem Namen) neu angelegt wird. Wenn Sie Child Protect auf dem Smartphone Ihres Kindes öffnen, dann wird Ihnen jedoch angezeigt welche Änderungen an den Kontakten seit dem letzten Öffnen vorgenommen wurden. Auch für fremde Anrufer oder unterdrückte Nummern können eigene Regeln gesetzt werden. 11

12 Vodafone Child Protect Eine Sperrung des Internets setzt allerdings nur den Browser außer Kraft. Das beudetet, dass keine Internetseiten mehr aufgerufen werden können. Andere Apps, wie z.b. Facebook, WhatsApp oder YouTube können weiterhin uneingeschränkt genutzt werden. Dies kann nur umgangen werden, indem Sie die Apps einzeln sperren. Unter Mehr... finden Sie eine Auflistung aller installierten Apps und können diesen individuelle Nutzungszeiten zuweisen. Wir empfehlen eine Sperrung von Taskmanager- und Browser-Apps sowie der Einstellungen-App. Zudem sollte das Hinzufügen & Entfernen von Anwendungen nicht freigegeben sein. 3 Sicher Surfen Child Protect stellt den Internetfilter von JusProg e.v. bereit, der nach Altersgruppen angepasst werden kann und Internetseiten entsprechend freigibt oder blockiert. Wollen Sie zusätzlich einzelne Webseiten freigeben oder blockieren, dann fügen Sie dazu einfach eine Webseite hinzu und stellen Sie ein, zu welchen Zeiten diese aufgerufen werden kann. Versucht Ihr Kind eine gesperrte Seite zu öffnen, wird ein Sperrhinweis angezeigt. Versucht Ihr Kind nun eine gesperrte Funktion oder Anwendung zu öffnen, dann bekommt es eine Sperrmitteilung und die Option, eine Notfall-Deaktivierung durchzuführen. 12

13 Vodafone Child Protect Dieser enthält auch die Möglichkeit die Seite trotzdem anzeigen zu lassen. Der Elternkontakt bekommt in diesem Fall eine SMS, dass der Filter übergangen wurde. Es wird leider nicht angegeben, welche Seite besucht wurde. Ein Nachteil ist, dass der Filter nicht im normalen Browser von Android funktioniert, sondern dafür der Browser von Child Protect benutzt werden muss. Um sicherzustellen, dass nur dieser geschützte Browser verwendet wird, sollten Sie also alle anderen Browser-Apps sperren. Die Einstellungen dafür finden Sie auf Seite Einstellungen In den Einstellungen legen Sie die Telefonnummer für den Elternkontakt und Ihr Passwort für Child Protect fest. Zudem können Sie das Sicherheitsmodul installieren. Das Sicherheitsmodul (Child Protect Protector) verhindert das Beenden von Child Protect mit dem Taskmanager. Im Falle der Deinstallation von Child Protect sendet das Sicherheitsmodul eine SMS an den Elternkontakt. Die Notfall-Deaktivierung ermöglicht es Ihrem Kind Child Protect für 15 Minuten zu deaktivieren. Der Elternkontakt bekommt in diesem Fall eine SMS, dass die Notfall-Deaktivierung betätigt wurde und eine weitere sobald Child Protect wieder aktiviert wurde. Somit kann Ihr Kind in einem unterwarteten Notfall auf alle Funktionen des Smartponhes zugreifen. Die Funktion kann deaktiviert werden, dies wird allerdings vom Hersteller nicht empfohlen. Da Sie über die Deaktiverung per SMS informiert werden, können Sie sich mit Ihrem Kind über die Gründe später immer noch unterhalten. 13

14 Vodafone Child Protect Wie zuverlässig ist Child Protect? Unsere ausgiebigen Tests haben gezeigt, dass die gesetzten Sperren sehr zuverlässig funktionieren. Zudem lässt sich Child Protect aufgrund des Sicherheitsmoduls nicht einfach unbemerkt beenden. Der Elternkontakt wird in solchen Fällen immer per SMS informiert. Dies gilt auch für den Fall, dass die Anwendung entfernt wird. Über die Notfalldeaktivierung hat Ihr Kind aber trotzdem Zugriff auf alle Funktionen des Smartphones, wenn es doch einmal nötig sein sollte. Auch darüber werden Sie per SMS informiert. Keine Software ist perfekt! Obwohl Child Protect viele Funktionen bietet, fehlen dennoch einige wichtige Einstellungsmöglichkeiten. So kann der Versand von SMS nicht gesperrt werden. Dies gilt auch für Premium-Dienste. Die Nutzungszeiten können zudem nicht individuell für jeden Wochentag eingestellt werden. So können Sie beispielsweise keine Unterscheidung zwischen Schultagen und dem Wochenende vornehmen. Außerdem fehlt die Option Nicht nutzbar im Zeitraum XY. Zudem kann Child Protect durch den Task Manager in Android beendet werden. Dies wird dem Elternkontakt zwar per SMS mitgeteilt, verhindert wird die Deaktivierung aber nicht. Bedenken Sie auch: Alle von Child Protect ver- 14

15 Alternativen sendeten SMS werden entsprechend dem Mobilfunktarif des Smartphones berechnet! Für die Jüngeren: Kids Place und fragfinn Eine weitere Option, speziell für jüngere Kinder, bietet Kids Place. Es stellt eine eigene Benutzeroberfläche zur Verfügung, welche ohne eine PIN nicht verlassen werden kann. stalliert, erhalten Sie einen Internetzugang mit Webseitenfilter. Bei entsprechender Einstellung kann das Programm weder durch den Homebutton, noch durch einen Neustart umgangen werden. Die Nutzungsmöglichkeiten des Smartphones werden hier jedoch sehr stark eingeschränkt. Daher empfehlen wir Kids Place nicht für den Einsatz auf dem Smartphone eines Kindes, sondern eher für Eltern, die das eigene Smartphone den Kindern vereinzelt zum Spielen weiterreichen. Innerhalb dieser Benutzeroberfläche können nur die Programme ausgeführt werden, die von den Eltern freigegeben wurden. Wird zusätzlich die App der Kindersuchmaschine fragfinn in- 15

16 Noch Fragen? Schreiben Sie uns einfach eine kurze Mail an Weitere Leitfäden von mecodia mit praktischen Tipps zu allem rund um die Neuen Medien gibt s unter 16

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