SecurePLUGandWORK eines Winkelkopfes in ein BAZ

Transkript

1 SecurePLUGandWORK eines Winkelkopfes in ein BAZ im Rahmen eines Verbundprojekts: Intelligente Inbetriebnahme von Maschinen und verketteten Anlagen Ein Beitrag zum Zukunftsprojekt Industrie 4.0 Reinhard Kühbauch Fa. Robert Maier GmbH

2 Ausgangssituation bei der Erst-Inbetriebnahme: Geometrische Abmaße, Maximal-Drehzahl, Übersetzung, Maximal-Drehmoment und weitere in Papierform vorliegende Parameter müssen manuell in die Maschinensteuerung integriert werden. (Verfügbarkeit / Fehlerquelle) Zielstellung bei der Erst-Installation und während dem laufenden Betrieb: Sichere PLUGandWORK Komponenten mit optionaler Speicherung der technischen Betriebsdaten zur schnelleren und sicheren Inbetriebnahme mit optimierten Wartungsintervallen und verbesserter Schadensanalyse

3 Spektrum von Winkelköpfen Starre Winkelköpfe oder Mehrspindelköpfe mit Wechsel aus dem Werkzeugmagazin. Ohne Kabelstecker (ca. 3 kg + ) Universal-Schwenk Kopf mit 2 NC Achsen und integrierter Motorspindel mit Leistungs- und Sensorik- Steckern automatischer Wechsel aus Magazin (ca kg)

4 Lösungsansatz Passiv-Aktiv Speicher Medium am Winkelkopf Übertrag der Konfigurationsdaten in ein AutomationML-Modell (Automation Markup Language ist ein neutrales, XML-basiertes Datenaustauschformat) RFID Chip Lösung für steckerlose Köpfe Zusätzlich Mitschreiben von technischen Betriebsdaten BeagleBoneBlack Lösung (Einplatinencomputer) für Köpfe mit Anbindung an die Maschinensteuerung (PLC) (Digitale und analoge I/O Anschlüsse am BBB)

5 Bidirektionale Kommunikation BeagleBoneBlack mit PLC Kommunikation mittels OPC UA Open Platform Communication Unified Architecture Kommunikationsprotokoll Integration der Konfigurationsdaten vom BBB in die PLC Speicherung von technischen Betriebsdaten auf BBB (direkt oder indirekt auf BBB verarbeitete Sensorik, Rückschreiben von Sensordaten von der PLC auf BBB) Datenrechte erfordern u. U. neue Geschäftsmodelle Integrierte Sicherheitstechnologie auf Basis marktgängiger Standards

6 Mehr zum Verbundprojekt unter Neuheiten von Fa. Romai: ROLog Technische BetriebsDatenErfassung für BAZ-Köpfe ROlog ROMAI Getriebe für Industrie 4.0 Mit dem ROMAI-Operation-Logger (ROlog) können Zustandsdaten von ROMAI-Getrieben mit Hilfe von Sensoren, Mikroprozessor und Software systematisch ermittelt, gespeichert und ausgelesen werden. Bei Bedarf erfolgt die Übertragung mit einem geeigneten, handelsüblichen Smartphone oder Tablet mittels Near-Field-Communication (NFC)-Schnittstelle und der ROMAI-App. Ereignisse und Abweichungen zu den frei programmierbaren Grenzen werden protokolliert und gespeichert. Die Maximal- und Durchschnittswerte für Drehzahl, Temperatur sowie Beschleunigungen in mehreren Achsen und die Betriebsstunden werden festgestellt und dokumentiert. Hiermit können detaillierte Daten über das Getriebe gesammelt und später systematisch analysiert werden. Langfristig verspricht man sich eine Optimierung der Lebensdauer und Wartungszyklen durch die systematische Erfassung der anwendungsbedingten Belastungs-Parameter und des Ist-Zustandes des Getriebes. ROMAI ist als inhabergeführtes traditionsreiches mittelständisches Unternehmen spezialisiert auf die Entwicklung, Konstruktion und Produktion von kundenspezifischen Präzisionsvorsatzgetrieben für Werkzeugmaschinen. Die Fertigung von Mehrspindelköpfen, Winkelköpfen, angetriebenen Werkzeugen und Maschinenkomponenten mit einer Fertigungstiefe von mehr als 80 %, stellt die Kernkompetenz der ROMAI Robert Maier GmbH dar. Wir stellen aus Halle 1 Stand E

7 SecurPLUGandWORK Beispiel

8 ROLog Beispiel

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit