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1 D Ötztal Trek wandern.oetztal.com

2 Inhalt Ötztal Trek ROUTE 1 Etappe 1, Etappe 2, Etappe 3, Etappe 4, Etappe 5 ROUTE 2 Etappe 6, Etappe 7, Etappe 8, Etappe 9 ROUTE 3 Etappe 10, Etappe 11, Etappe 12 ROUTE 4 Etappe 13, Etappe 14, Etappe 15, Etappe 16, 17 ROUTE 5 Etappe 18, Etappe 19, Etappe 20 ROUTE 6 Etappe 21, Etappe 22 VARIANTEN 1 15 Unterstützt von Garmin Impressum: Fotos: Ötztal Tourismus, S. Herbke, E. Schmid, B. Ritschel, I. Nösig, Naturpark Ötztal, A. Klocker, W. Tscholl, A. Lohmann, K. Thomsen, DAV Sektion Hildesheim/Bernhard Kaiser, DAV Sektion Hamburg/Ramolhaus, DAV Sektion Berlin/Bernd Schröder. Arbeitsgemeinschaft Kartografie, Quelle: Arge Kartographie & BEV Wien. Texte: Peter Freiberger Alle Informationen und Preisangaben beruhen auf Angaben der Leistungspartner. Der Herausgeber/Ötztal Tourismus übernimmt für fehlerhafte Angaben keine Haftung. Änderungen bei Preisen, Öffnungszeiten, Fahrplänen und Produkten vorbehalten. Ötztal Tourismus leistet keine Rückvergütungen bei Ausfall oder Nichtbetrieb diverser Leistungen.

3 Ötztal Trek BERGSTEIGEN AM HÖHEPUNKT TIROLS Das Ötztal in seinen höchsten Regionen erleben der Ötztal Trek, der hochalpine Weitwanderweg, macht es möglich! 6 Teilrouten bestehen aus insgesamt 22 Etappen und 15 Varianten umfassen rund Aufstiegshöhenmeter und 400 km Länge. Der Ötztal Trek verläuft von Ötztal-Bahnhof ausgehend östlich über Scharten, Grate und Gipfel, von Hütte zu Hütte bis nach Obergurgl und Vent. Am westlichen Bergkamm, dem Geigenkamm, führt der Trek zurück nach Ötztal Bahnhof. 6 Teilrouten zu je 2-5 Tagesetappen sind ideal für einen unvergesslichen Urlaub am Höhepunkt Tirols, in der Ötztaler Bergwelt. Natürlich ist für diese Routen Bergerfahrung notwendig, die meisten Etappen sind nach dem Tiroler Wander- und Bergwegekonzept als schwarzer Bergweg und somit als schwierig eingestuft, die übrigen Etappen wurden als rot (mittelschwierig) klassifiziert. Einige Etappen führen über das ewige Eis, dort fehlen freilich in der Regel Markierung bzw. Beschilderung. Daher ist eine genaue Tourenplanung im Vorfeld unerlässlich, ebenso das Abrufen des Wetterberichtes. Das Tragen von Wanderausrüstung wie knöchelhohe Bergschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Kappe und Handschuhe sowie die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Pakets sind Pflicht für jeden Bergsteiger.

4 4 ÖTZTAL TREK ROUTE 1 ROUTE 1 Ein Meer im Hochgebirge ETAPPE 1 5 Ötztal-Bahnhof (704 m) Dortmunder Hütte (1.949 m) Schweinfurter Hütte (2.028 m) Winnebachseehütte (2.361 m) Amberger Hütte (2.136 m) Hochstubaihütte (3.174 m) Höhenmeter: Hm im Aufstieg; Hm im Abstieg Entfernungskilometer: 55 Die Einsteigerroute verlangt sehr wohl Kondition, doch nicht ganz die alpine Erfahrung, da die Übergänge - bis auf die letzten zwei Etappen - eisfrei sind. Vor diesen Etappen ist ein Ausstieg leicht möglich. ANREISE Per Bahn von Innsbruck oder Bregenz nach Ötztal-Bahnhof Mit dem Auto A12 Ausfahrt Ötztal nach Ötztal-Bahnhof INFORMATION Ötztal Tourismus T +43 (0) Bergführerschulen: (wandern.oetztal.com) Alpinsportcenter T +43 (0) Alpin Guide T +43 (0)

5 ÖTZTAL TREK ROUTE 1 5 Bergsport- und Erlebnisschule Sölden T +43 (0) Bergführerstelle Obergurgl T +43 (0) Bergführerstelle Vent T +43 (0) HÜTTEN Dortmunder Hütte T +43 (0) Schweinfurter Hütte T +43 (0) Winnebachseehütte T +43 (0) Amberger Hütte T +43 (0) UNTERKUNFTSTIPP - WANDERSPEZIALISTEN IM ÖTZTAL Posthotel Kassl 6433 Oetz T +43 (0) Falknerhof 6441 Niederthai T +43 (0) Hotel Tauferberg 6441 Niederthai T +43 (0) Gästehaus Bichl 6441 Niederthai T +43 (0) Alpengasthof Grüner 6450 Sölden T +43 (0) RÜCKTRANSPORT Öffentliche Buslinie Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) Postbus GmbH T +43 (0) Wanderbus/Hüttentaxi Linie Längenfeld - Gries Taxi Weity T +43 (0) Windachlinien Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) SONSTIGES Ausstieg in Gries bei Längenfeld (Etappe 3 + 4) möglich, für Etappe ist Gletschererfahrung notwendig, ev. nur mit Bergführer

6 Riedern Umspannwerk Inn Westtirol ÖTZTAL Bhf. Bad Höpperg (1013) erg Egge gerb n i Hausegg aim Mittelberg H Larchet ÖtztalBahnhof (704) Narrenkopf 1832 ETAPPE 1 he 1590 Amberger See Rauher Kogel Küthaiele 1121 mm (1988)Alm Kla 1783 Mühlau Stufenreich r e Au Stuibenfall Rotes Wandl Krw. Rastbichl Windegg Jagerhüttl Ebene Schlatt (1016) Sautens Au Hot. Ritzlerhof (812) Schrofen Seite Oetz (812) Piburg Achstürze de rba Wssf Burgstein H. Karkopf Kreuzjochsp. Tumpen (937) Ried Hohe2372 lm 1000 (1904) 2000 m -Wa Niedere- Kriseilbach Farster K. Platzl Gehsteigalm ga 1000 m 0 Ach 1988 tei Karboden ach Acherb Tumpner Berg hs ch en h ba c Ge ba Sandbichl Grube 997 Vd. Tumpenalm Tump Achplatte 2176 Armelenwand Ha (1747) (1831) (2191) Habichen Armelenhtt Ht. Tumpenalm Holderbach Habicher Wand Erster Karkopf 2607 VARIANTE 1 (851) Jöchle (2020) Acherberg Alm (1893) Kalvarienbergkapelle Bad Piburger See 2122 Mt. Karkopf (1957) (2112) Wh. Seehäusl (959) Karalpe 0 Balb Mohrenk Panorama-Re H o c h o e2399 t z Rößkö ch 1352 Karba ch Knappenlöcher O b er Ochsenga Klingenburg Schönblick Neue Ebenpuit Riedeben 1315 Bielefelder Hütte Haderlehn Bloße Obergut Sattele (762) Bad 2536 (1888) c Nederba Taxegg Ambach Rammelstein Feldrin See le Unterhäusern Wald Kühlg (1538) arten Kössl wand Ebenmais h Amberg Brunau Mais Grün Stadelwiesen Ö tztaler Ac Hochrohnen R Reich (1962) Farst Lehn Sonneberg

7 Trainegg 2283 Faltengartenköpfl ng Alm Predigtstuhl 2456 r t e n Marlstein Pirchkogel h bac rch Ma Zwirch 1730 VARIANTE Hochalter bach Alm 2671 Unt. Issalm Schafzöllen Jh. Tschon Dortmunder 2399 Mittergrathütte Hütte ) kopf estaurant (1956) Wörgetalsttl. Wörgegratspitze Ht. Karlessp Roter Kogel 2954 Speicher Finstertal Zwölferkg. Sulzkogel 2965 Niederreichsch. arte 2729 eichalm Hochreichk. Hochreichsch. Reichkar Nd.VARIANTE 2 Rennebach Weites Kar Finstertaler Sennhtt. Gaiskogel Achsellehn Wannenkar Schönjöchle Gamskögele H.-Plattkogel 2720 Plankogel 2347 Sinderkogel H. Wasserfalle 3003 Kraspessp. Schartenk. Gamskogel ETAPPE Hochbrunnachkg. Lauser 2741 Steintalspitzen Österkarkessel Neunerkg Pockkg. l 2902 Wechnerkg. Unt.-Plenderlesee 2640 Ob.- Die Mute a 2640 Wiesberg Ht n g e n L ä t Vd.-Mittertalkopf Ht.- Maningkg. ch Ba her c a k oc St Hirschebensee Stockach (2017) Drei-Seen-Hütte Acherkogel herkar Kühtai Krw. Kühtai Hochwanner 2710 Mittertaler Scharte 2894 (1949) Speicher Längental Mi tte rta l Vd. Karlessp. öpfe Wetterkreuzkg Vd.- Ob. Issalm Zwölferköpfl Mugkogl Hochalterkar -Gieskogel Ht.- Marail Wssf Mitterzeigerk. Hochwanner Schafjoch halm Kreuzjoch Peistakg. Gruejoch 2644 Klein- Groß-horlachalm Fidaskar Guben Schweinfurter Htt. (2036) Zwieslbacher Sennhtt.

8 8 ÖTZTAL TREK ETAPPE 1 ETAPPE 1 KARTE S. 6 7 ÖTZTAL-BAHNHOF (704 m) > MARLSTEIN > MAREIL > DORTMUNDER HÜTTE (1.949 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 6,5 h Höhenunterschied: ca Hm Aufstieg, rund 200 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 17 km Übernachten, einkehren: Familiengasthof Marlstein, Almhof Mareil, Dortmunder Hütte Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai

9 ÖTZTAL TREK ETAPPE 1 9 Weiler, ein Moorsee und einsame Pfade Los geht s in Ötztal-Bahnhof an der Hauptstraße östlich der Ortseinfahrt bei der Bauschuttdeponie Richtung Larchet, Höpperg. Bald zieht ein Steig in Serpentinen im Wald hinauf, bis wir auf einem Fahrweg nach Larchet wandern. Vor der Kapelle rechts Richtung Grün, bis wir bei der Abzweigung nach Höpperg erneut rechts abbiegen. Bei den Häusern angelangt halten wir uns am nicht asphaltierten Fahrweg, bis er abwärts läuft und zweigen links zum Steig ab. Bald ist das versteckte Highlight dieser Etappe erreicht, der Brandsee auch als Amberger See bekannt! Das bezaubernde Moorgewässer vor der Kulisse des Acherkogels bietet sich für ein Bad an. Durch den Wald führt die Route zuletzt auf einem Fahrweg Richtung Sattele, welcher am Ende in einen Steig übergeht. Am Sattele nehmen wir östlich der Straße den mit 45 min angeschriebenen Steig nach Marlstein. Von Marlstein geht es bald leicht hinunter nach Mareil und anschließend auf dem Kaiser-Franz-Josef-Weg links der Straße folgen. Nun sind es nur noch 200 Höhenmeter bis zur Dortmunder Hütte. Eine Option ist freilich eine Übernachtung in Marlstein oder Mareil; Gehzeit Ötztal Bahnhof Marlstein: 4,75 h, eine weitere 30 min nach Mareil.

10 10 ÖTZTAL TREK ETAPPE 2 ETAPPE 2 KARTE S. 6 7 DORTMUNDER HÜTTE (1.949 m) > SCHWEINFURTER HÜTTE (2.028 m) Strecke: Steig, Fußweg Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 4 h Höhenunterschied: ca. 850 Hm Aufstieg, ca. 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Dortmunder Hütte, Schweinfurter-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: Linienbus von Oetz nach Kühtai; von Niederthai (Gemeinde Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg)

11 ÖTZTAL TREK ETAPPE 2 11 Fast ein Meer im Hochgebirge Am Ortsbeginn von Kühtai orientieren wir uns an der Finstertaler Scharte bzw. Schweinfurter Hütte. Östlich der Straße zum Finstertaler Stausee führt der Steig dann durch Wiesen aufwärts, dabei hat man stets den mächtigen, 149 m hohen Steinschüttdamm vor Augen. Nach einem Steilhang erreichen wir die Dammkrone des Stausees, der ein Fassungsvermögen von 60 Mio. Kubikmetern hat. Weiter geht es östlich des Sees entlang bis der Steig am südlichen Seeufer recht steil in einen Kessel empor- und in Folge steil hinauf zur Finstertaler Scharte führt. Auf der Scharte, auf Metern, hat man eine tolle Aussicht: Gegen Süden hin zeigt sich die Wildspitze, Tirols höchster Berg. Beim Abstieg leitet die Route durch Almgelände, ehe sie in Serpentinen und meist neben dem Bach hinab zur Schweinfurter Hütte führt. Diese steht an der Stelle, wo das Horlachtal und das Zwieselbachtal aufeinander treffen.

12 12 ÖTZTAL TREK ETAPPE 3 ETAPPE 3 KARTE S. 14 SCHWEINFURTER HÜTTE (2.028 m) > WINNEBACHSEEHÜTTE (2.361 m) Strecke: Fahrweg, Steig Anforderungen: Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 4,5 h Höhenunterschied: ca. 850 Hm Aufstieg, ca. 500 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Zwieselbacher Sennhütte, Schweinfurter Hütte, Winnebachseehütte Quereinstieg, -ausstieg: von Niederthai (Gemeinde Umhausen) zur Schweinfurter Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg); von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Winnebachseehütte (ca. 2,25 h Aufstieg, ca.1,75 h Abstieg)

13 ÖTZTAL TREK ETAPPE 3 13 Durch das Zwieselbachtal Wir orientieren uns an der Winnebachseehütte und wandern auf dem Fahrweg das Zwieselbachtal einwärts, vorbei an der Zwieselbacher Sennhütte und weiter sanft empor im grünen Zwieselbachtal. Auf m endet der Fahrweg und wir wandern auf einem Steig voran. Wir erreichen in der Folge ein großes Geröllfeld, das wir am rechten Rand ansteigend durchschreiten Ausdauer ist erforderlich, weil die Strecke vielfach weglos durch die Steine verläuft. Die Route führt im Hochsommer eis- und schneefrei auf das Zwieselbachjoch zuletzt rechts neben dem Zwieselbachferner. Westlich über dem Joch ist der Grießkogel mit seinem Gletscher zu sehen. Jenseits des Sattels geht es zügig hinunter und durch das Winnebachkar erreichen wir schließlich die Winnebachseehütte.

14 2720 Gaiskogel 2747 chönjöchle Gruejoch 2709 Gruesee Poschachkg (1859) Wannenkar 2644 H o r l a c h t a l 14 BERGBAHNEN Niederthai Ennebach Überfeld Lehen Hemerachalm (2085) Konerbach Brand 2283 Peistakg. Hemerkg. Achsellehn G r a s t a l Grastalsee (2533) Hörndle a i e r 2985 Larstig Alm (1778) Nederkg Ober- Klein- Groß- -horlachalm Kreuzjöchle L a r s t i g t a l Grastaler Grieskg. Strahlkogel 3168 Salchenscharte Grastalferner 3288 Breiter Grieskogel 3287 L a r s t i 2898 g g r a t Al Larstigferner Isseboden Gleirschjöchl Samerschlag 2829 Z w i e 3052 s e l b a Larstigsp Larstigsch. c h t a l ETAPPE 3 p e n W i n n e b a c h k a r Gänsekragen 2914 Winnebachseehtt. Zwieslbacher Grieskogel 3055 Am Hochgriesser 3156 Vd. Sonnenwand 3106 Ht. Sonnenwand Gleirscher Fernerkg Winnebacher Weißkogel Winnebachjo Zwieselbachj. Leschhorn Zwieselbachferner (2362) Seeblaskogel Grantbichl Kochler 2207 Fidaskar Zwieselbacher- Guben Schweinfurter Htt. -Roßkogel (2036) Gleirscher- Zwieslbacher 2994 Sennhtt. Westl.- Untere- Obere- Unter- -längenfeld Untenlehn Fischbach Gries (1569) Winnebach Winnebach Rötkögel Bachfalle m 0 (1691) m Säuischbachferner

15 ÖTZTAL TREK ETAPPE 4 15 ETAPPE 4 KARTE S. 16 WINNEBACHSEEHÜTTE (2.361 m) > BACHFALLENFERNER > AMBERGER HÜTTE (2.136 m) Strecke: Steig, Fußweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage am Bachfallenferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 5 h Höhenunterschied: ca. 700 Hm Aufstieg, ca. 900 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 10 km Übernachten, einkehren: Winnebachseehütte, Vordere Sulztalalm, Amberger Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Winnebachseehütte (ca. 2,25 h Aufstieg, ca. 1,75 h Abstieg); von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Amberger Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg)

16 ÖTZTAL TREK ETAPPE 4 Salchenscharte Gänsekragen 2914 Winnebachseehtt. (2362) Winnebach Bachfalle Die Iss 3235 Grüne Tatzen 2952 G r ü n e Grüne Lehner Fischbach Gasse S u l z t a l 2922 Kl. Lochkogel 3044 Lochkogel Platter Berg Gries Nissl Alm Reichenkarsp (1569) (2045) Hochgutegg Hoher Kogel 2883 Bachleitensp Gamezwart Winnebach (1691) 2726 Rötkögel Säuischbachferner Winnebachspitzen 2796 Vd- -Sulzkogel m 0 Ht m Bachfallenferner 3129 Bachfallenkopf 3178 Putzenkarschneid Längentaler- Längentaljoch. -Weißer Kogel 2988 Kühlehnkarschneid 3195 Vd. Sulztalalm (1898) Amberger Hütte In der Sulze Geißlehnkg Ht. Sulztalalm (2136) Geißlehnscharte 3052 Unt. Geißlehnkg ETAPPE 4 T a t z e n 3325 S c h r a n k a r F r a n z e n s s c h n e i d. Schrankogel Hohes Egg

17 ÖTZTAL TREK ETAPPE 4 17 Entlang des Grieser Gletschermarsches Von der Winnebachseehütte zieht der Steig zunächst in Serpentinen hinauf, vorbei an der Ernst-Riml-Spitze. Kurz bevor wir den Bachfallenferner vor uns liegen haben, müssen wir nochmals steil und in kleinen Kehren über die Moräne hoch steigen. Sehr aufregend ist der Anblick und der Übergang über den Bachfallenferner, zuerst sehr flach, später ein bisschen steiler. Auf die Gaislehnscharte, dem höchstem Punkt heute, muss noch gekraxelt werden, doch es lohnt sich auf alle Fälle. Steiler Abstieg durch das Schrankar ins Hintere Sulztal und zur Amberger Hütte.

18 18 ÖTZTAL TREK ETAPPE 5 ETAPPE 5 KARTE S. 88 AMBERGER HÜTTE (2.136 m) > WÜTENKARSATTEL (3.103 m) > HOCHSTUBAIHÜTTE (3.174 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage am Sulztalferner und am Wütenkarferner (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, (je nach Verhältnissen) Pickel, Steigeisen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 4,5 h Höhenunterschied: rund Hm Aufstieg, rund 100 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 8 km Übernachten, einkehren: Amberger Hütte, Hochstubaihütte Quereinstieg, -ausstieg: von Gries im Sulztal (Gemeinde Längenfeld) zur Amberger Hütte (ca. 2 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg); von Sölden über die Kleblealm und den Laubkarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); von Sölden über die Fiegl s Hütte im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5,5 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); alternativ Linienbusse zur Kleblealm. und zur Fiegl s Hütte (ca. 3,5 h Aufstieg zur Hochstubaihütte, ca. 2,5 h Abstieg); Infos Linienbusse T +43 (0)

19 ÖTZTAL TREK ETAPPE 5 19 Gletschertour zur Hochstubaihütte Wir wandern zunächst im flachen Talboden der Sulze nach Süden und weiter rechts den Hang hinauf, wo sich bald der Steig teilt und wir die rechte Variante nehmen. Über die westliche Randmoräne geht es südlich empor, bis sich der Blick zum Sulztalferner öffnet. Am Sulztalfernen heißt es anseilen, dann steigen wir am rechten Gletscherrand gemächlich auf und passieren den Fuß der Wilden Leck. Zuletzt geht s etwas zügiger hinauf zum Wütenkarsattel (Achtung Spalten!). Jenseits steigen wir in brüchigem Gelände hinab auf den Wütenkarferner und kommen an einem kleinen See vorbei. Der Gletscher wird in einem Rechtsbogen überquert und am westlichen Rand verlassen hier mündet der Pfad in die Zustiegsroute von Sölden zur Hochstubaihütte. Die Aussichtswarte der Sonderklasse wird rasch erreicht und ein Steig leitet auf einem breiten Grat einfach die letzten 100 Höhenmeter empor zum Schutzhaus.

20 20 ÖTZTAL TREK ROUTE 2 ROUTE 2 Söldens stille Seite ETAPPE 6 9 Hochstubaihütte (3.174 m) Hildesheimer Hütte (2.900 m) Siegerlandhütte (2.710 m) Gasthaus Hochfirst (1.860 m) Brunnenkogelhaus (2.738 m) Höhenmeter: Hm im Aufstieg; Hm im Abstieg Entfernungskilometer: 26,5 Ein Klassiker für alle Bergsteiger ist die Route 2 des Ötztal Treks Söldens stille Seite! Rund um das Windachtal führt uns die Route entlang der alten Schmugglerwege - inklusive Abstecher ins benachbarte Südtirol! ANREISE Per Bahn von Innsbruck oder Bregenz nach Ötztal-Bahnhof, Weiterfahrt mit dem Linienbus ins Ötztal bis nach Sölden Mit dem Auto A12 Ausfahrt Ötztal nach Sölden Postparkplatz > Parkmöglichkeit Zustieg von Sölden über die Fiegl s Hütte im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5,5 h Aufstieg) alternativ Linienbus von Sölden zur Fiegl s Hütte im Windachtal dann noch ca. 3,5 h Aufstieg zur Hochstubaihütte

21 ÖTZTAL TREK ROUTE 2 21 INFORMATION Ötztal Tourismus T +43 (0) Bergführerschulen (wandern.oetztal.com) Alpinsportcenter T +43 (0) Alpin Guide T +43 (0) Bergsport- und Erlebnisschule Sölden T +43 (0) Bergführerstelle Obergurgl T +43 (0) Bergführerstelle Vent T +43 (0) HÜTTEN Hochstubaihütte T +43 (0) Hildesheimer Hütte T +43 (0) Siegerlandhütte T +43 (0) Gasthaus Hochfirst T Brunnenkogelhaus T +43 (0) UNTERKUNFTSTIPP - WANDERSPEZIALISTEN IM ÖTZTAL Alpengasthof Grüner 6450 Sölden T +43 (0) Hotel Alpenaussicht 6456 Obergurgl T +43 (0) RÜCKTRANSPORT Öffentliche Buslinie Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) Postbus GmbH T +43 (0) Wanderbus/Hüttentaxi Windachlinien Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) Linienbus Timmelsjoch Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) SONSTIGES Bei dieser Route ist Gletschererfahrung notwendig, ev. nur mit Bergführer

22 22 ÖTZTAL TREK ETAPPE 6 ETAPPE 6 KARTE S HOCHSTUBAIHÜTTE (3.174 m) > SCHARTE AM WINDACHFERNER > HILDESHEIMER HÜTTE (2.900 m) Strecke: Steig, präparierter Weg am Gletscher Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: steiler Abstieg über die Himmelsleiter Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Gletscherausrüstung für Passagen über Windachferner und Gaiskarferner nicht erforderlich Gehzeit: ca. 5,5 h Höhenunterschied: ca. 650 Hm Aufstieg, rund 900 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 7 km Übernachten, einkehren: Hochstubaihütte, Restaurant Jochdohle, Hildesheimer Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über die Fiegl s Hütte im Windachtal und den Seekarsee zur Hochstubaihütte (ca. 5,5 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); von Sölden durch das Windachtal und über Aschenbrenner- bzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zur Fiegl s Hütte im Windachtal dann noch ca. 3,5 h Aufstieg zur Hochstubaihütte (ca. 2,5 h Abstieg) und 3 h Aufstieg zur Hildesheimer Hütte (ca. 2 h Abstieg); Infos Linienbusse: T +43 (0)

23 ÖTZTAL TREK ETAPPE 6 23 Eisfrei von Hütte zu Hütte Von der Hütte nehmen wir zunächst in umgekehrter Richtung die Zustiegsroute über den Seekarsee. Anschließend folgt die Passage über die sogenannte Himmelsleiter, durch die der Steig in Serpentinen hinunterzieht. Seile und Steintreppen erleichtern die Passage. Wir wandern flach hinaus zu einem Notunterstand (Schlüssel hängt neben der Tür), ehe der Steig in steilerem Gelände zum Seekarsee hinableitet. Unterhalb des Sees zweigt man links ab und nimmt den Steig, der Richtung Osten zieht. Nach den sumpfigen Ausläufer des Warenkars schlängelt sich der Steig, in Serpentinen nach oben zur Scharte am Windachferner. Man steigt auf den Gletscher hinab und folgt dem Weg hinauf zum Restaurant Jochdohle im Skigebiet. Jenseits auf dem Gaiskarferner geht es südöstlich hinunter zu einem Felsrücken bis wir weiter abwärts die Hildesheimer Hütte erreichen.

24 24 ÖTZTAL TREK ETAPPE 7 ETAPPE 7 KARTE S HILDESHEIMER HÜTTE (2.900 m) > GAMSPLATZL (3.018 m) > SIEGERLANDHÜTTE (2.710 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 3,5 h Höhenunterschied: ca. 350 Hm Aufstieg, ca. 550 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 5 km Übernachten, einkehren: Hildesheimerhütte, Siegerlandhütte Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden durch das Windachtal und über Aschenbrenner- bzw. Gaiskarweg (steil) zur Hildesheimer Hütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); von Sölden durch das Windachtal zur Siegerlandhütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zur Fiegl s Hütte im Windachtal ca. 3 h Aufstieg zur Hildesheimer Hütte und Siegerlandhütte (jeweils ca. 2 h Abstieg); Infos Linienbusse T +43 (0)

25 ÖTZTAL TREK ETAPPE 7 25 Ganz im Bann des Zuckerhütls Wir wandern zunächst den Hüttenzustieg aus dem Windachtal hinunter, um dann links hinab zum Gaiskarbach zu steigen. Anschließend wird die Moräne des eindrucksvollen und berühmten Pfaffenferners gequert, ehe es teilweise über Blockwerk empor zum Gamsplatzl geht (kurz zuvor einmal Seilsicherungen). Zu sehen sind das Zuckerhütl mit m und die spektakulärsten Erhebungen in den Ötztaler Alpen. Jenseits zieht der Steig vorerst in Serpentinen in steilem Gelände abwärts und bringt uns in der Folge weiter absteigend zum Triebenkarsee unterhalb der Zunge des Triebenkarlasferner. Anschließend folgt eine Passage ohne wesentliche Höhenänderung, der Steig quert die steilen Hänge der Scheiblehn und führt schließlich gemütlich nach oben zur Siegerlandhütte.

26 26 ÖTZTAL TREK ETAPPE 8 ETAPPE 8 KARTE S SIEGERLANDHÜTTE (2.710 m) > WINDACHSCHARTE > GASTHAUS HOCHFIRST (1.860 m) Strecke: Steig, Karrenweg, Fahrweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 4 h Höhenunterschied: ca. 262 Hm Aufstieg, ca Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 5 km Übernachten, einkehren: Siegerlandhütte, Gasthaus Hochfirst Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden durch das Windachtal zur Siegerlandhütte (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); von Moos/Passeier zum Gasthof Hochfirst (ca. 3,5 h Aufstieg, ca. 3 h Abstieg); von der Timmelsstraße zur Timmelsalm (ca. 0,5 h Auf- und Abstieg) mit dem Bus von Sölden zum Timmelsjoch, Gehzeit zum Gasthof Hochfirst (ca. 1,5 h im Abstieg)

27 ÖTZTAL TREK ETAPPE 8 27 Auf den Pfaden der Schmuggler Entlang der alten Schmugglerpfade wandern wir zur Windachscharte auf m. Dort überschreiten wir die Staatsgrenze Österreich/Italien, schon früher gerne genutzter Übergang. Mit schönen Ausblick ins Passeiertal geht s leicht abwärts zur Timmelsalm. Knapp unterhalb treffen wir auf die Timmelsjoch Hochalpenstraße, eine beliebte Überfahrt vom Ötztal nach Südtirol. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Gasthof Hochfirst, welches direkt an der Hochalpenstraße liegt. TAGESTIPP Wer die Runde noch erweitern will, hat die Möglichkeit beim Timmler Schwarzsee die Abzweigung Richtung Schneeberghaus (T ) zu nehmen. Ein Ausflug in die Südtiroler Bergwerksgeschichte ist es allemal wert. Zudem sind die guten Mittagsgerichte weitum bekannt. Von der Siegerlandhütte ca. 4 5 h Gehzeit, Aufstieg: 400 Hm, Abstieg: 750 Hm; Vom Schneeberghaus zum Gasthof Hochfirst ca. 2,5 h Gehzeit, Aufstieg: 100 Hm, Abstieg: 860 Hm

28 1 Stabele Hühnersteign Maut 2546 Gratl Mittelstation Leiterbergalm Hochsölden (2083) Gampe Alm Gampe Thaya W a s s e r k a r islacher See 704) Lehnenbach Raindl Sonnblick (2174) Haslpuit Puit Kolben Heidealm Gaislachalm Ghf. Silbertal Gaislach Lehn Reichwand (1968) Freistabl Neder Heiligkreuz (1711) Seiten Edelweißhtt. (1821) Grünwald See W a Gehörde Lochlehn Leite Haimbach Löplealm Krw. Bubis Schihütte Gasthof Sonneck H o l z s c h 3163 Nederkogel l d (1527) Venter Ache Bodenegg Bad (1368) W indau 2945 Höfle Kaisers Schmiedhof Rechenau Rainstadl Sölden Rettenbach Granbichl H. Nachtberg 1867 l ä g e Mittagskg Stallwiesalm Wohlfahrt Platte Infang Wildmoos Pitze BUSVERBINDUNG Schäferhtt. Kühtrainschlucht Gupfmühlegg Kleblealm Brunnenbergalm Martlaswald Stabelealm am Schönalm Brunnenberg Brunnenkogelh. T a l Hohe Brücke D u r r n k a r l e n H. Söldenkogel 2975 Laubkarsee Söldenkogel (1983) (1972) (1470) Nedersee (2436) S t u b a i e r B r u n n e n b e r g Gurgler Ache Maut Hoc Lochlealm Windacha W i n d a (2738) Zwieselstein Durrnköpfl Windache Brunnenkg. Rotkogel W i H. Nebelkogel l d e T i m m Grieskogel Seiter Nitl Innerer Äußerer Wssf. Zargertaje Lenzenalm (1896) Untere- Windegg -Zwieselsteintajen 2305 Obere- Pill Untergurgl VARIANTE 7 Piller See Gh. Fieg Schönkar (2150) 2894 R ö Wütenka Seekarse t e Schäferhtt. (1956) c h e l s t a T i m W Wannenk ( Wild E Hochgurg

29 S rferner l lm l a l m m e l t a l Schönboden annenkar-oppen Haglkögele arsee 2639) Wannenkar s t a l W a Kirchenkar l Kirchenkarhütte Kirchenkg. r e n k a r A l p e n Warenkaregg e Rötesp Wannnkg. Wannenkarsttl (3174) e TAPPE Kirchenkögele 2860 ETAPPE 6 Timmelsbach 3113 Warenkarferner 2849 VARIANTE H a g l c h L e g e r l e n r Windacher Ferner a k a r l a Rötenkar Windache 2697 k Timmelsjoch Bildstöckljoch 3038 Fräulaskofel Pfaffenschneid Gamsplatzl Gaiskogel 3128 Bei den Gaispillen Hörndlen Triebenkarsee 2664 (2691) Triebenkarkopf a r 3348 Westl.- -Daunkogel Windacher Daunkogel Östl.-. Stubaier Warenkarscharte Wildspitze hstubaihtt Wietenkar Timmelsjochberg Schußgrubenkogel Schraakar-Oppen Schraakogel 3116 W i n d a c 3061 Schraakarferner Rötenkarferner 3143 Wietenbach In der. Schußgrube S c h Jochköpfl a u f e Passeirer l f e Schaufelspitze 3332 Eisjoch Gaiskarferner Gaisbach r n Fernaujoch (Schaufelnieder) Aperer Pfaff Pfaffenjoch Hildesheimer Hütte Wilder Pfaff (2899) Zuckerhütl 3456 h t a l W i n d a c h k l a m m Vd Timmelstal -Kitzkamp Ka r L anges Siegerlandhtt. Ht Windachscharte Vd.- -Kitzkogel Westl. Scheiblehnkg Scheiblehnferner Schwarzsee Peillöcherspitze 2956 Ht Hohlkogel K i t z k a m p e r f e r n e r 2646 F e r n a u f e T i r r n e Pfaffenferner Triebenkarlasb Aperer Pfaffengrat m m ETAPPE 7 (2710) ETAPPE 8 e l Hohe Wssf. Timmelsalm 3507 Sonklarspitze Triebenkarlasferner Stelen s t a 3463 Schwarze Wand Schönauer Alm 2631 Schönaueralm Bankeralm Ghf. Hochfirst m m l

30 30 ÖTZTAL TREK ETAPPE 9 ETAPPE 9 KARTE S GASTHAUS HOCHFIRST (1.860 m) > TIMMELSJOCH > BRUNNENKOGELHAUS (2.738 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: ausgesetzte Passagen am Grat, stabile Wetterverhältnisse besonders wichtig Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 5 h Höhenunterschied: ca Hm Aufstieg, ca. 250 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 9,5 km Übernachten, einkehren: Brunnenkogelhaus, Rasthaus am Timmelsjoch (keine Übernachtung), Gasthaus Hochfirst Quereinstieg, -ausstieg: von Sölden über die Fiegl s Hütte im Windachtal zum Brunnenkogelhaus (ca. 5 h Aufstieg, ca. 4 h Abstieg); alternativ Linienbus von Sölden zur Fiegl s Hütte dann noch ca. 3 h Aufstieg zum Brunnenkogelhaus (ca. 2 h Abstieg); Infos Linienbusse zur Fiegl s Hütte T +43 (0) ; Infos Linienbusse vom Timmelsjoch nach Obergurgl T +43 (0)

31 ÖTZTAL TREK ETAPPE 9 31 Ein Höhenweg der Sonderklasse Zuerst steigt man vom Gasthof Hochfirst hinauf zum Timmelsjoch. Vom Rasthaus am Timmelsjoch leitet der Weg vorbei an mehreren kleinen Seen und verläuft jetzt durchgehend sanft ansteigend. Das Wannenkar wird ebenso gequert wie anschließend das Röten- und das Wietenkar, in der Folge steigt man in Serpentinen durch steiles, felsdurchsetztes Gelände hinauf zum Wannenkarsattel. Ab hier geht s immer dem Grat entlang ansteigend zur Wilden Rötespitz, dem höchsten Punkt dieser Wanderung. Die Ötztaler Wildspitze, Nordtirols höchster Berg, die prächtige Weißkugel, das Stubaier Zuckerhütl liegen unter anderem auf dem Präsentierteller. Nun ist es nicht mehr allzu weit, leicht absteigend geht s bis vor zum Brunnenkogelhaus am Gipfel des Vorderen Brunnenkogels. Für den Abstieg nach Sölden wählt man den Weg zur Fiegl s Hütte im Windachtal (ca. 2 h), von hier kann man mit der Windachlinie (Bus) nach Sölden fahren (Gehzeit ca. 2 h). Um zum Startplatz der nächsten Etappe zu gelangen nimmt man den Linienbus von Sölden nach Obergurgl.

32 32 ÖTZTAL TREK ROUTE 3 ROUTE 3 Ötztaler Runde ETAPPE Obergurgl (1.930 m) Langtalereckhütte (2.430 m) Hochwildehaus (2.866 m) Ramolhaus (3.005 m) Martin-Busch-Hütte (2.501 m) Similiaunhütte (3.017 m) Höhenmeter: Hm im Aufstieg; Hm im Abstieg Entfernungskilometer: 32 Die Route führt uns ins hintere Ötztal, nach Obergurgl! Von den Spuren des Frank Piccard zu den Spuren des Ötzis. Wir wechseln von Obergurgl in die Gletscherwelt hoch über Vent. Pures Gletschererlebnis. ANREISE Per Bahn von Innsbruck oder Bregenz nach Ötztal-Bahnhof, Weiterfahrt mit dem Linienbus ins Ötztal bis nach Obergurgl Mit dem Auto A12 Ausfahrt Ötztal nach Obergurgl Piccardsaal > Parkmöglichkeit

33 ÖTZTAL TREK ROUTE 3 33 INFORMATION Ötztal Tourismus T +43 (0) Bergführerschulen: (wandern.oetztal.com) Alpinsportcenter T +43 (0) Alpin Guide T +43 (0) Bergsport- und Erlebnisschule Sölden T +43 (0) Bergführerstelle Obergurgl T +43 (0) Bergführerstelle Vent T +43 (0) HÜTTEN Langtalereckhütte T +43 (0) Hochwildehaus T +43 (0) Ramolhaus T +43 (0) Martin-Busch-Hütte T +43 (0) Similaunhütte T +43 (0) UNTERKUNFTSTIPP - WANDERSPEZIALISTEN IM ÖTZTAL Hotel Alpenaussicht 6456 Obergurgl T +43 (0) Alpengasthof Grüner 6450 Sölden T +43 (0) RÜCKTRANSPORT Öffentliche Buslinie Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) Postbus GmbH T +43 (0) SONSTIGES Bei dieser Route ist Gletschererfahrung notwendig, ev. nur mit Bergführer

34 34 ÖTZTAL TREK ETAPPE 10 ETAPPE 10 KARTE S. 36 OBERGURGL (1.900 m) > LANGTALERECKHÜTTE (2.430 m) > HOCHWILDEHAUS (2.866 m) > RAMOLHAUS (3.005 m) Strecke: Fahrweg, Karrenweg, Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Ausdauer; Bergweg rot Schwierigkeiten: Gletscherpassage auf dem Gurgler Ferner (im Bereich der Route flach und spaltenfrei) Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel und Seil für Gletscher nicht erforderlich Gehzeit: ca. 7 h Höhenunterschied: ca Hm Aufstieg, ca. 500 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 16 km Übernachten, einkehren: David`s Hütte, Schönwieshütte, Hochwildehaus, Ramolhaus Quereinstieg, -ausstieg: von Obergurgl über den Ramolweg zum Ramolhaus (ca. 4 h Aufstieg, ca. 3 h Abstieg)

35 ÖTZTAL TREK ETAPPE Abwechslung ist Trumpf Im Zentrum von Obergurgl halten wir uns taleinwärts und folgen ab David s Hütte dem alpinen Erlebnisweg durch den Zirbenwald. Die Route mündet in den Fahrweg zur Schönwieshütte, der einen Linksbogen legt und über dem Gurgler Tal ansteigend zur Langtalereckhütte führt. Anschließend zieht der Steig ins Langtal, überquert das Tal und leitet zur Moräne des Gurgler Ferners. Auf der Moräne wandert man parallel zum Gletscher nach oben zum Hochwildehaus. Nach einer Einkehr wandern wir wieder der Aufstiegsroute ein Stück retour und in ca m Höhe geht es links hinunter zum Gurgler Ferner. Der Gletscher wird im flachen Bereich überquert (kleine Markierungen am Gletscher). Eisentritte helfen über eine Felsplatte hinweg, ehe der Steig in Serpentinen den Hang hinauf leitet. Der Zustiegsroute folgen wir bis hinauf zum Ramolhaus am Köpfle. Im letzten Abschnitt führt der Steig in steilem Gelände nach oben.

36 Gampleskopf 36 ÖTZTAL TREK ETAPPE 9 Ramoljoch Spiegelferner Köpfle Ramolhaus Winterstall (1726) Steiniglehnbach S e i t e r K a r (3005) Ht. Spiegelkg. Firmisanferner Spiegeljoch Firmisanschneid Karklögele Glaseirferner L a t s c h f e r n e r 2788 Gamplesferner Gampleskogel 3399 Manigenbachkg Ramolkogel Ramolferner Steiniglehnferner Stockkogel (Zirmkogel) Zirmeggenkg Lehnerferner Manigenbachferner VARIANTE 9 K ü p p e l e n a l m (2450) Seiter Schartle (Gurgler Schartl) S t o c k f e r n e r Gurgler Ache Langtalereck Hütte (Karlsruher Htt.) L a Karschneid 2980 n g Soomsee Spitziges Kögele ETAPPE 10 Itlsee Tribesbach Rauhbichl (2252) Halsl b e S o n n r g a G u r l m Hochebenkamm r Ochsenkopf g l e Obergurgl (1930) Hangerer Nederhütte (2100) Speichersee Gurgler Schönwieshütte Großalm (2270) Untergurgl Hohe Mut Alm Hohe Mut 2653 U n t e R Wetterstation Bärenhoppet o t Hangerersee m o o s t a l r m W a s s e r f a l l Eiskögele 3233 Vd. Seelenkogel 3286 (1790) Angern Dreihäusern BUSVERBINDUNG Pirchhütt Hangerer fer ner 2188 Poschach Kressbrunnen Roßkarschneid Roßkar 2641 t a l S e e l e Wasserfallferner m Am steinernen Tisch m Hochwildehaus Schalfkogel (2866) Fidelitashtt Ht. Ackerlen n f e r n e r Bundessportheim Am Beil 2056 Mittelstation David s Schihütte Rumsoppen Festkogelhütte 3349 Kleiner- Großer- Küppelehütte (2303) Beilstein Wssf. Nederseitenjoch Schönwiesk Nördl.- Putzachkar Wetterstation Innerer- Seiter Nitl 2653 Mittlerer- Rotmooskg. -Seelenkg. Hinterer

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38 38 ÖTZTAL TREK ETAPPE 11 ETAPPE 11 KARTE S. 40 RAMOLHAUS (3.005 m) > RAMOLJOCH (3.189 m) > MARTIN-BUSCH-HÜTTE (2.501 m) Strecke: Steig, Pfad, Fahrweg, Karrenweg Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition; Bergweg schwarz Schwierigkeiten: praktisch durchgehend versicherte Passage hinauf zum Ramoljoch (Fixseile, Stahlbügel) Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 6 h Höhenunterschied: ca. 700 Hm Aufstieg, ca Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 11,5 km Übernachten, einkehren: Ramolhaus, Martin-Busch-Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Obergurgl über den Ramolweg zum Ramolhaus (ca. 4 h Aufstieg, ca. 3 h Abstieg); von Vent durch das Niedertal zur Martin- Busch-Hütte (2,5 h Aufstieg, ca. 2 h Abstieg)

39 ÖTZTAL TREK ETAPPE Über das Ramoljoch ins Niedertal Wir wandern vom Ramolhaus ein paar Meter hinauf, um dann hinunter zum Toteis des Ramolferners zu steigen. Rechts davon geht s im Blockwerk nach Norden, ehe das Eis überquert wird. Nun folgt die Passage in steilem Gelände zum Ramoljoch empor. Fixseile und Stahlbügel erleichtern den Aufstieg über Blockwerk, Platten und Geröll. Jenseits in Serpentinen zügig hinab und dann zunächst neben dem Spiegelferner meist relativ flach abwärts. Auf der Seitenmoräne des Spiegelferners heißt es in etwas mehr als Metern links zur Martin-Busch-Hütte abzweigen, hier beginnt der Diemweg. Es folgt bald ein leichter Anstieg, wo wir ins Almgelände eintauchen. Anschließend werden ohne nennenswerte Höhenänderung die Hänge über dem Niedertal gequert. Wir überqueren den Diembach, dann leitet der Steig oft in Serpentinen Richtung Talboden hinunter. Ein paar Meter taleinwärts geht es auf der ersten Brücke über den Niedertalbach, jenseits wandert man auf dem Fahrweg im Niedertal hinauf zur Martin-Busch-Hütte.

40 40 ÖTZTAL Ge e w TREK h f ETAPPE 11 (2011) Ghf. Rofenhof Gröbenbach Talleitspitze 3406 Schäferhtt. Roter Bach (2230) Ochsenleger Hörnle 2406 N i e Niedertalbach d e r Ramolalm (2215) t a l ETAPPE 11 Schneebrücke Steinmandl 3145 Spiegelberg Spiegelbach Firmisan 3087 Rotkarle Firmisanschneid -Ramolkogel Ramolferner (3005) 3427 Firmisanferner Spiegeljoch Martin-Busch-Hütte (Neue Samoarhtt.) (2501) Schalfbichl A m M Eisbrücke u t m a l Diemkogel H i n t e r m S c h a l f D i e m f e r n e r 3398 G r a s b i c h l m Schalfkogel 3537 Schalfjoch Mt.- Ht.- Vd m Ramoljoch Spiegelferner. -Spiegelkogel Mt.- Köpfle Ramolhaus Ht. Spiegelkg. Vd Kleiner- Großer- Nördl.- Nördl.- Schalfferner 3446 Kleinleitensp.

41 ÖTZTAL TREK ETAPPE ETAPPE 12 KARTE S. 42 MARTIN-BUSCH-HÜTTE (2.501 m) > SIMILAUNHÜTTE (3.017 m) Strecke: Steig Anforderungen: Grundmaß an Trittsicherheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 2 h Höhenunterschied: ca. 500 Hm Aufstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 4,5 km Übernachten, einkehren: Martin-Busch-Hütte, Similaunhütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch- Hütte (ca. 2,5 h Aufstieg, ca. 2 h Abstieg) TAGESTIPP Similaun (3.599 m) von der Similaunhütte (ca. 2,5 h Aufstieg, ca. 1,5 h Abstieg); Gletschertour, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung erforderlich; Anseilen am Gletscher (Spalten) und am Grat erforderlich; in der Regel Steigeisen und Pickel erforderlich; Bergweg schwarz; Bergführer empfohlen

42 42 ÖTZTAL TREK ETAPPE g 12 Ombrometer Arzbödele Hochjochhospiz (2413) K r e u z b e r g E i s Rotkarferner Schäferhtt. Roter Bach Kreuzspitze 3455 (2230) Fineilspitze 3514 Schwarze Wand Fineilköpfe Fineilferner H o c h j o Hahlplattensp. c h f Ombrometer e r n e r 3283 K r e u 3402 Schneebrücke Ötzi- Fundstelle 3355 Hauslabkogel Hauslabjoch Similaun Hütte 3398 Beim Bild (3019) e r z f e r n Sennkogel Seikogel VARIANTE 10 Kreuzkogel 3338 Seibach N i e d Niederjoch Brizzisee (Samoarsee) (2920) Ombrometer Dornleger ETAPPE 12 e r j o e l M a r z l k 3147 a Niederjochbach c h f e r n e r m m 2800 Martin-Busch-Hütte (Neue Samoarhtt.) In der (2501) Schwärze M a r z e l l f Schalfbichl Am Mutmal Mutmalferner Mutmalsp m e r n e r m Östl.- -Marzellspitze 3 Westl.- Mt Similaun 3532 Similaunjoch

43 ÖTZTAL TREK ETAPPE Ein Abstecher nach Südtirol Die Similaunhütte, steht in m Höhe auf Südtiroler Seite am Niederjoch, einem Übergang zwischen dem Nordtiroler Ötztal und dem Südtiroler Schnalstal. Untrennbar verbunden mit dem Schutzhaus ist der berühmte Similaun und die Fundstelle des Eismanns Ötzi am ca. 1,25 h entfernten Tisenjoch. Unsere Tour zur Similaunhütte verläuft durch das Niedertal einwärts. Weiter folgt man dem Niederjochbach. Wir wandern dann gemütlich an Moränenhängen empor. Ab dem Seibach sind wir bis zum sogenannten Bild direkt auf dem Moränenrücken unterwegs. Im Anschluss an das Bild zieht der Steig flach dahin. Bis zum Sommer 2008 hat man den Niederjochferner betreten, seit 2008 lässt sich der Gletscher nun umgehen. Westlich oberhalb des Niederjochferners leitet eine markierte Route zur Similaunhütte.

44 44 ÖTZTAL TREK ROUTE 4 ROUTE 4 Auf Ötzis Spuren ETAPPE Similaunhütte (3.017 m) Hochjoch-Hospiz (2.412 m) Brandenburger Haus (3.274 m) Vernagthütte (2.755 m) Breslauer Hütte (2.844 m) Restaurant Tiefenbach (2.789 m) Rettenbachjoch (2.990 m) Braunschweiger Hütte (2.758 m) Höhenmeter: Hm im Aufstieg; Hm im Abstieg Entfernungskilometer: 40,5 Eine der beliebtesten Bergregionen ist wahrscheinlich die Gletscherwelt rund um Vent im Ötztal. Auf der Route 4 begeben wir uns auf Ötzis Spuren, natürlich ist hier alpine Erfahrung und das Begehen eines Gletschers mit all seinen Sicherheitsvorkehrungen unbedingt notwendig. ANREISE Per Bahn von Innsbruck oder Bregenz nach Ötztal-Bahnhof, Weiterfahrt mit dem Linienbus ins Ötztal bis nach Vent Mit dem Auto A12 Ausfahrt Ötztal nach Vent Seilbahn > Parkmöglichkeit Zustieg von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch-Hütte und weiter zur Similaunhütte (ca. 4,5 h Aufstieg)

45 ÖTZTAL TREK ROUTE 4 45 INFORMATION Ötztal Tourismus T +43 (0) Bergführerschulen (wandern.oetztal.com) Alpinsportcenter T +43 (0) Alpin Guide T +43 (0) Bergsport- und Erlebnisschule Sölden T +43 (0) Bergführerstelle Obergurgl T +43 (0) Bergführerstelle Vent T +43 (0) HÜTTEN Similaunhütte T +43 (0) Hochjoch-Hospiz T +43 (0) Brandenburger Haus T +43 (0) Vernagthütte T +43 (0) Breslauer Hütte T +43 (0) Braunschweiger Hütte T +43 (0) UNTERKUNFTSTIPP - WANDERSPEZIALISTEN IM ÖTZTAL Hotel Alpenaussicht 6456 Obergurgl T +43 (0) Alpengasthof Grüner 6450 Sölden T +43 (0) RÜCKTRANSPORT Öffentliche Buslinie Ötztaler Verkehrsbetriebe T +43 (0) Postbus GmbH T +43 (0) SONSTIGES Bei dieser Route ist Gletschererfahrung notwendig, ev. nur mit Bergführer

46 46 ÖTZTAL TREK ETAPPE 13 ETAPPE 13 KARTE S. 52 SIMILAUNHÜTTE (3.017 m) > HAUSLABJOCH (3.283 m) > HOCHJOCH-HOSPIZ (2.412 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über den Hochjochferner (Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel je nach Verhältnissen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 5 h Höhenunterschied: ca. 450 Hm Aufstieg, ca Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 7,5 km Übernachten, einkehren: Similaunhütte, Hochjoch-Hospiz Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Niedertal zur Martin-Busch- Hütte und weiter zur Similaunhütte (ca. 4,5 h Aufstieg, ca. 3,75 h Abstieg); von Vent durch das Rofental zum Hochjoch-Hospiz (ca. 2,5 h Aufstieg, ca. 2 h Abstieg)

47 ÖTZTAL TREK ETAPPE Eine Tour im Zeichen des Eismann Zunächst geht es von der Hütte über einen breiten Rücken aufwärts, bis sich der Rücken in einen steilen Blockgrat verwandelt. Fixseile stellen in dieser Passage eine Hilfe dar bis das Gelände im letzten Abschnitt zum Tisenjoch auf Südtiroler Seite wieder flacher wird. Die Fundstelle des Eismann Ötzi hier am Tisenjoch stellt das Highlight der Etappe dar. Im Anschluss steigen wir noch 100 Höhenmeter zum Hauslabjoch empor. Wir betreten den Hochjochferner und halten uns am rechten Rand nördlich abwärts. Auf m Höhe wird der Gletscher verlassen und in m mündet die Route in den Steig ein, der vom Seikogel herabzieht. Weiter geht es den steilen Hang hinunter, ehe der Steig in Serpentinen hinab ins Rofental verläuft. Auf m überquert man den Hochjochbach und wandert neuerlich in Serpentinen auf steilerem Terrain hinab zum Bach vom Hintereisferner. Zum Hochjoch-Hospiz müssen noch 100 anspruchsvolle Höhenmeter bewältigt werden.

48 48 ÖTZTAL TREK ETAPPE 14 ETAPPE 14 KARTE S. 52 HOCHJOCH-HOSPIZ (2.412 m) > BRANDENBURGER HAUS (3.274 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Grundmaß an Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über den Kesselwandferner (Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: normale Wanderausrüstung, Steigeisen, Pickel je nach Verhältnissen; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 3,5 h Höhenunterschied: ca.850 Hm Aufstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 5,5 km Übernachten, einkehren: Hochjoch-Hospiz, Brandenburger Haus Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjoch-Hospiz (ca. 2,5 h Aufstieg, ca. 2 h Abstieg)

49 ÖTZTAL TREK ETAPPE Zum majestätischen Gletscherschloss Zunächst wandert man hinter der Hütte in Serpentinen den steilen Wiesenhang hinauf. Der Wegverlauf wird steiler und wir können unser Ziel bereits erkennen. Majestätisch thront das Brandenburger Haus in Meter Höhe auf einem Felsen über dem Kesselwandferner. Bis in etwas mehr als m Höhe ist man dem Deloretteweg gefolgt und man betritt nun den spaltenreichen Gletscher. Die Route ist mit sichtbaren Stangen markiert. Anseilen stellt aber ein unerlässliches Erfordernis dar! Eine gute Stunde dauert die Passage im ewigen Eis Richtung Westen bzw. Nordwesten. Im Schlussabschnitt der Tour geht es schließlich durch Blockwerk die letzten Meter den Felsen empor zum Brandenburger Haus. Nun heißt es, Lage und Panorama genießen. Die Weißkugel, der vielleicht schönste Berg Tirols überhaupt, ist eines der unzähligen optischen Highlights. TAGESTIPP Dahmannspitze (3.397 m) vom Brandenburger Haus (ca. 30 min Aufstieg, ca. 20 min Abstieg); Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich; Routenverlauf größtenteils über meist schneebedecktes, spaltenfreies Eisfeld; Steigeisen, Pickel, Seil in der Regel nicht erforderlich; Bergweg schwarz Anmerkung: Fantastische Sonnenuntergangstour.

50 50 ÖTZTAL TREK ETAPPE 15 ETAPPE 15 KARTE S. 52 BRANDENBURGER HAUS (3.274 m) > FLUCHTKOGEL (3.497 m) > VERNAGTHÜTTE (2.755 m) Strecke: Steig, Pfad Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung; Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route Schwierigkeiten: Passage über Kesselwand-, Guslarferner und über Gletscherhang vom Joch zum Fluchtkogel (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen Ausrüstung: in der Regel Steigeisen, Pickel; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher Gehzeit: ca. 4,5 h Höhenunterschied: ca. 250 Hm Aufstieg, ca. 800 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 5,5 km Übernachten, einkehren: Brandenburger Haus, Vernagthütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjoch-Hospiz, vom Hochjoch-Hospiz über Deloretteweg und Kesselwandferner zum Brandenburger Haus (ca. 6 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); von Vent über das Vernagtegg zur Vernagthütte (ca. 3,5 h Aufstieg, ca. 2,5 h Abstieg)

51 ÖTZTAL TREK ETAPPE Das Gletscherschloss und ein grandioser Gipfel Wir wandern vom Brandenburger Haus durch Blockwerk rund 50 Höhenmeter hinunter auf den Kesselwandferner. In Folge überqueren wir den Gletscher in nordöstlicher Richtung zum Oberen Guslarjoch. Nicht einmal 150 Höhenmeter trennen uns auf dem Oberen Guslarjoch vom m hohen Fluchtkogel, der Gipfelsieg auf den fabelhafter Aussichtsberg ist Pflicht. Vom Joch steigt man am rechten Rand des Gletscherhangs zum Gipfel empor. Dann wieder zurück zum Oberen Guslarjoch und von dort in relativ steilem Gelände hinunter auf den Guslarferner. Es geht nun flach über den ersten Fernerboden, bis man eine Geländekuppe überwinden muss (besonders hier Spaltengefahr). Im Anschluss an einen weiteren steilen Hang steigen wir dann südöstlich abwärts. Schließlich führt ein Steig im Moränengelände bzw. direkt auf dem Moränenrücken hinab zur Vernagthütte.

52 Gepatschjoch 3450 H i n t e r e i Im hintern Eis 3270 Egg 3219 H i n t e r e i s s f e r n e r Schöne Aussicht (Bella Vista) Roter Kofel 2538 Graue Wand Fluchtkogel Hintergraslspitze 3497 Meteorolog. ETAPPE 15 Station Vernagthütte Ombrometer (2755) Ob.- -Guslarjoch Ehrichspitze Unt.- Kesselwandsp. Dahmannspitze Brandenburger Haus Brandenburger (3272) 3246Jöchl Kesselwandjoch -Guslarspitze Vd m K e s s 3279 (2845) e l w 3229 R o f a n d R e u t h e r w e g 3113 e n b f e r m e r g k ö 2860 Hochjoch Jochköfel H o c h j G u Ob. Rofenberg p f e s l a r f 3010 e r n ETAPPE 14 e r o c h f e r n e r 3147 Ht.- Fineiljoch Vernagtb. Vordere ÖTZTAL TREK Mutspitze ETAPPE 13 -Hintereisspitze 3257 Mittlere Mt.- Deloretteweg Ombrometer Ombrometer Arzbödele Fineilspitze 3514 Schwarze Wand Fineilköpfe Fineilferner Vernagtbach 3442 Rofenberg Rofenbergalm. Hochjochhospiz H o c h j o Titzenthalerweg (2413) c h f ETAPPE 13 K r e u z b e r g Ombrometer e r n e r VARIANTE K r 3402 Ötzi- Fundstelle e u 3355 Hauslabkogel Hauslabjoch Similaun Hütte Vernagtegg R o f 3398 Beim Bild (3019) Platteiberg e r z f e r n Sennkogel Seikogel Seufertweg Brantl a l e n t Kreuzkogel Eiskögel 3114 Seibach Niederjoch Rofenache Niederjochferner

53 ÖTZTAL TREK ETAPPE ETAPPE 16 KARTE S. 54 VERNAGTHÜTTE (2.755 m) > BRESLAUER HÜTTE (2.844 m) Strecke: Steig Anforderungen: Trittsicherheit,Schwindelfreiheit; Bergweg rot Schwierigkeiten: keine besonderen Schwierigkeiten Ausrüstung: normale Wanderausrüstung Gehzeit: ca. 2 h Höhenunterschied: ca. 300 Hm Aufstieg, ca. 250 Hm Abstieg Höchster Punkt: m Entfernungskilometer: ca. 7 km Übernachten, einkehren: Vernagthütte, Breslauer Hütte Quereinstieg, -ausstieg: von Vent über das Vernagtegg zur Vernagthütte (ca. 3,5 h Aufstieg, ca. 2,5 h Abstieg); von der Bergstation Stablein des Sessellifts Wildspitze (Talort Vent) zur Breslauer Hütte (ca. 1,5 h Aufstieg, ca. 1,25 h Abstieg)

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