Die TEPCO-Atomkatastrophe von Fukushima. Rev. Sabine Kluger (EMS/Protestant Church in Württemberg, Tokyo/Stuttgart)

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1 1 Internationale Konferenz /International Conference in Frankfurt/Arnoldshain "Auf der Straße und vor Gericht Recht und Religion gegen atomare Risiken" "On the Streets and in Court Justice and Faith Against Nuclear Risks" Donnerstag/Thursday Die TEPCO-Atomkatastrophe von Fukushima Rev. Sabine Kluger (EMS/Protestant Church in Württemberg, Tokyo/Stuttgart) Von März 2013 bis Februar 2016 war ich als Ökumenische Mitarbeiterin der EMS (Evangelische Mission in Solidarität Evangelical Mission in Solidarity) in Japan tätig und arbeitete schwerpunktmäßig mit den Projektpartnern der EMS und des National Christian Council Japan (NCC-J) in Tohoku (Nord-Ost-Japan) zusammen, hauptsächlich in den Städten Fukushima und Sendai. Da dies mein erster Aufenthalt im Land war, kann ich nicht auf Erinnerungen aus der Zeit vor dem 11. März 2011 zurückgreifen. Doch mein Eindruck ist, dass sich Japan fünf Jahre danach noch nicht erholt hat, auch wenn viele Menschen in den nicht betroffenen Landesteilen gerne vergessen möchten. Das Seebeben mit der Magnitude 9,0 vor der Küste von Miyagi war, wie wir wissen, das stärkste jemals in Japan gemessene. Noch in Tokyo waren die Erschütterungen so heftig, dass sich das protestantisch-kirchliche Zentrum Waseda Kaikan (Waseda Halle) derzeit seit fast zwei Jahren under construction befindet, um mit großem Aufwand erdbebensicher nachgerüstet zu werden. Tohoku ist eine landwirtschaftlich geprägte Region mit nur wenigen Großstädten und einer Gesamteinwohnerzahl von etwa 9 Millionen Menschen was ungefähr der Einwohnerzahl der Stadt Tokyo entspricht. Sendai, die Hauptstadt der Präfektur Miyagi, ist mit rund 1 Million Einwohnern die größte Stadt Tohokus. In der Stadt Fukushima - der Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur - leben etwa Menschen. Angebaut werden vor allem Reis und Früchte die Pfirsiche aus Fukushima sind landesweit berühmt. In den Küstengebieten kommt auch der Fischerei eine wichtige Rolle zu. Die Einkommen in Tohoku liegen unter dem japanischen Durchschnitt. Gesellschaftlich wie politisch sind die Bewohner eher konservativ eingestellt. Wie überall in Japan wo sie weniger als 1 % der Bevölkerung ausmachen stellen die Christen eine Minderheit dar. Die Auswirkungen von Erdbeben, Tsunami und Reaktorexplosion trafen weite Landesteile, auch über Tohoku hinaus. Auf Hunderten Kilometer Küstenregion am 1

2 2 Pazifik wurden nicht nur Häuser und Wohnungen dauerhaft zerstört, sondern auch teils außergewöhnliche Landschaften sowie landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Durchdringung mit salzigem Meerwasser machte vielerorts die Böden auf Jahre hinaus unbrauchbar. Dadurch wurde vielen Landwirten die Existenzgrundlage entzogen desgleichen in den Gebieten, die nach der Havarie im Atomkraftwerk Fukushima Dai ichi durch radioaktiven Fallout verseucht wurden. Die Notunterkünfte für die Tsunami-Überlebenden und diejenigen, die aufgrund der Vergiftung durch radioaktive Substanzen evakuiert werden mussten, will die japanische Regierung in absehbarer Zeit schließen. Viele Bewohner sind bereits in neu erbaute Wohnungen in der Nähe gezogen. Andere fanden anderswo eine neue Arbeitsstelle und Wohnung oder zogen zu Verwandten. Von den Zurückbleibenden tun sich viele schwer mit der Entscheidung wohin?. Einige wollen wieder in ihre Häuser zurück oder vielmehr dorthin, wo ihre Häuser einmal standen. Die Regierung hat jedoch die zunächst der Küste gelegenen Gebiete aufgrund weiterhin bestehender Tsunamigefahr unter Bebauungsverbot gestellt. Da viele Küstenorte von allen drei Katastrophen getroffen wurden, ist die Unterscheidung zwischen Radiation Evacuees und Tsunami-Überlebenden nicht immer leicht zu treffen. Für manche Menschen gilt einfach beides. Sofern ihre Häuser nicht zusätzlich durch das Erdbeben oder den Tsunami zerstört wurden, stehen sie noch, und je nach Standort dürfen die ehemaligen Bewohner inzwischen besuchsweise für ein oder mehrere Stunden hinein. Häufig stellen sie dabei fest, dass ihre Wohnungen geplündert wurden, was neben dem Anblick der nach und nach eingetretenen Verwahrlosung ein weiteres Schockerlebnis bedeutet. Man vermutet, dass die gestohlenen Gegenstände über Hehler in den Handel gelangen. Vom Kauf beispielsweise in Second Hand Shops wird daher abgeraten. Die Waren könnten kontaminiert sein. Mancherorts werden die Orte von den Behörden auch für wiederbewohnbar erklärt. Ob sie es tatsächlich ohne gesundheitliche Schäden für zurückkehrende oder neue Bewohner sind, bleibt dahingestellt. Wie schlimm die Auswirkungen von Erdbeben und Tsunami auch sind es waren Naturkatastrophen. Durch die Reaktorkatastrophe im AKW Fukushima Dai ichi kam jedoch eine neue Dimension hinzu eine von Menschen verursachte Verseuchung weiter Landstriche mit Radionukliden und ihre unkontrollierbare Auswirkung auf lebende Organismen. Betroffen ist nicht nur die Präfektur Fukushima, sondern auch sämtliche benachbarten Präfekturen. Radioactive Hot Spots hat man darüber hinaus auch zum Beispiel in Tokyo entdeckt etwa 250 km von Fukushima Dai ichi entfernt. Man erklärte mir, dass sich die durch die Havarie freigesetzten Radionuklide nicht, wie zunächst angenommen, zirkulär verteilten, sondern in Abhängigkeit von Wind und geographischen Gegebenheiten. So ist die Strahlung in der Stadt Fukushima, das 2

3 3 etwa 60 km vom AKW entfernt liegt, höher als in manchen Orten dazwischen, denn die radioaktiven Substanzen konnten hinter Fukushima nicht weiterziehen, sondern blieben in den Bergen hängen. Das ist jetzt sehr laienhaft ausgedrückt, und ich bitte alle naturwissenschaftlich Gebildeteren unter Ihnen um Entschuldigung. Sendai der Verwaltungssitz der Präfektur Miyagi wurde bekanntermaßen von Erdbeben und Tsunami schwer getroffen. Messungen der Strahlung radioaktiver Substanzen werden von den Behörden zwar in den Präfekturen Fukushima und Iwate vorgenommen, nicht aber in der dazwischen liegenden Präfektur Miyagi. Beispielhaft für die vielen Institutionen unterschiedlicher Träger und auch Einzelpersonen, die sich in Tohoku mit und für die betroffene Bevölkerung engagieren, möchte ich im Folgenden einige unserer Projektpartner und ihre Arbeit vorstellen. Im Inori & Izumi Radiation Information Center in Sendai, wo Menschen ihre Nahrungsmittel untersuchen lassen können, nimmt man auch Messungen an Bodenproben aus der Umgebung vor. Der höchste bisher gemessene Wert liegt bei Bequerel/Kilogramm gemessen vor der Tohoku Daigaku Sendais Universität. Ein weiterer Hot Spot in Höhe von 6.311,97 Bq/kg wurde in der Nähe eines beliebten Parks in Sendai, an dem auch der Schulweg von Grundschulkindern vorbeiführt, gemessen. In Stadt und Umgebung gibt es noch eine Reihe weiterer Hot Spots mit ähnlich hohen Werten. Um diese Messergebnisse einordnen zu können, mag es hilfreich sein zu wissen, dass die japanische Regierung nach der Reaktorkatastrophe von 3/11 einen Grenzwert von Bq/kg festlegte. Zuvor gab es darüber keine Regularien sie wurden nicht gebraucht. In den Listen aus Tschernobyl wird bei Bq/kg die Evakuierung empfohlen. Sendai ist also auch Radiation Area, was persönliche Erfahrungen bestätigen: der Generalsekretär von Tohoku HELP erzählte im Frühjahr 2015 vier Jahre nach dem AKW Unfall in Fukushima Dai ichi, dass seine Familie nun in die Heimatstadt seiner Frau, Naha auf Okinawa (im Süden Japans), übersiedeln würde. Dort besucht er sie seither so oft wie möglich. Er vermisst seine Familie sehr, doch er ist glücklich, dass es seinen beiden Töchtern (12 und 7 Jahre alt) gesundheitlich um ein Vielfaches besser geht. Bereits nach einem Monat hatten sie kein Nasenbluten mehr und waren insgesamt kräftiger geworden. Diese Entwicklung hält weiter an. Tohoku HELP ist ein ökumenischer Zusammenschluss von Kirchen aus Sendai, gegründet am 18. März 2011 eine Woche nach der Dreifachkatastrophe -, mit dem Ziel, Hilfsmaßnahmen für die betroffene Bevölkerung zu koordinieren. Im Lauf von fünf Jahren wurden die vielfältigen Projekte, die Tohoku HELP verantwortet, immer wieder aktualisiert. Unterstützung der Tsunami-Überlebenden in den Notunterkünften die aufgrund der baldigen Schließung langsam heruntergefahren, aber erst mit dem Auszug des letzten Bewohners aufgegeben werden wird -, 3

4 4 Koordination von Freiwilligeneinsätzen und Arbeit am Radiation Issue sind einige Beispiele. Wichtig ist Tohoku HELP die Vernetzung sowohl über die Präfektur- Grenzen hinaus als auch interreligiös wie international. Das neueste Projekt wird Chikatetsu Dō oder Underground Railway genannt es geht darum, Menschen bei der freiwilligen Evakuierung zu unterstützen, ihnen quasi einen Tunnel aus der Radiation Area heraus zu graben. Hilfe bei der Arbeitssuche und finanzielle Unterstützung gehören ebenso dazu wie Hilfe am neuen Wohnort, um auch in der neuen Community heimisch zu werden. Über Radioaktivität kann in Sendai allerdings so gut wie nicht öffentlich gesprochen werden. Der soziale Druck ist hoch, haben doch die Behörden Sendai für sicher erklärt. In dem Ort Watari etwa eine Autostunde von Sendai entfernt sagte mir der dortige Pfarrer: Wir sprechen eigentlich nur darüber, wenn Sie kommen oder die Kollegen von Tohoku HELP. Auch in der Familie reden wir selten davon aber ich weiß, dass meine Frau das Thema immer im Herzen trägt. Er und seine Frau bemühen sich, ihre sieben Kinder soweit möglich mit unbelasteten Nahrungsmitteln großzuziehen. Da sie ihnen keine Angst machen oder sie vor den Klassenkameraden nicht in Erklärungsnöte bringen wollen, gibt es darüber hinaus keine Essensverbote. Ein anderer Kollege Pfarrer in Sendai berichtete, dass er nicht einmal in seiner Kirche und Gemeinde über die Strahlenbelastung sprechen könne. Ähnlich ging es anfangs einer Mitarbeiterin des Radiation Information Centers es war ihr einfach nicht möglich, darüber zu sprechen. Inzwischen hat sie eine Gruppe gegründet, in der die Mitglieder gemeinsam über Radioaktivität lesen und das Gelesene besprechen. Auch in der Stadt Fukushima unterliegt das Thema einem Tabu. Zusammen mit dem YWCA Japan arbeitete ich dort mit Frauen, Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtgebiet. Manche sind mit ihren Familien aus Namie oder anderen Orten in der Sperrzone nach Fukushima evakuiert worden. Obwohl eine Stadt mit long lasting low radiation, wurde die Stadt Fukushima wie Koriyama und andere Städte in der betroffenen Region von den Behörden für sicher erklärt. Es gibt jedoch etliche Einwohner, die dieser Einschätzung nicht folgen. Viele haben jahrelang überlegt, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, die Kinder aus der Gefahrenzone herauszubringen und woanders neu anzufangen. Als sie merkten, dass es für sie nicht realisierbar war, haben sie resigniert. Sie versuchen nun, das Risiko so klein wie möglich zu halten. Im YWCA erzählten uns Mütter, dass sie für ihre Kinder teure Nahrungsmittel kaufen, die nicht in Fukushima angebaut wurden. Trotzdem haben die Kinder häufig Nasenbluten und eine verminderte Immunabwehr. Beides bessert sich, wenn sie Ferien in einer anderen Präfektur machen, aber es wird nach der Rückkehr wieder schlimmer. Die meisten Frauen bekommen in diesen Fragen keine Unterstützung von ihren Männern. Obwohl sie keine Christinnen sind, nehmen sie häufig oder sogar 4

5 5 regelmäßig an den Veranstaltungen des YWCA teil, denn hier ist ein sicherer Ort, an dem sie über ihre Ängste und Sorgen, vor allem um ihre Kinder, sprechen können. Dass ich als Ausländerin immer wieder kam und hin und wieder auch einen Gast aus Europa mitbrachte, wurde sehr deutlich wahr- und angenommen. Es zeigte ihnen, dass wir da draußen sie nach fünf Jahren noch nicht vergessen haben. Und das ist wichtig. Bei meinem letzten Besuch in Fukushima Ende Januar kam mehr oder weniger ungeplant die Frage auf, weshalb es denn so unmöglich für sie und ihre Familien sei, aus Fukushima wegzuziehen. Dabei war allen klar, dass ich aufgrund meiner kulturellen Prägung anders entscheiden würde. Zunächst dankten mir die Frauen für meine Ehrlichkeit. Nachdem sie so oft angelogen worden seien, würden sie dies besonders schätzen. Auch verstünden sie, dass dahinter meine Anteilnahme an ihrem Wohlergehen stünde. Übereinstimmend erklärten sie dann, sie würden sofort gehen, wenn ihre Männer in manchen Fällen auch sie selbst anderswo eine adäquate Arbeitsstelle fänden. Die Möglichkeit, mit den Kindern selbst wegzuziehen, während der Vater da bliebe, hatten sie für sich schon erwogen und verworfen. Physische Gesundheit sei sehr wichtig, aber mentale Gesundheit sei es ebenso. Für die Kinder sei es nicht gut, wenn die Familie getrennt sei. Auch fürchteten sie, dass ihre Ehen darunter leiden könnten. Zu oft schon hatten sie miterlebt, dass solche Fern-Ehen in Scheidung endeten. Dies wollten sie ihren Kindern nicht zumuten. Viele der Frauen und/oder ihre Ehemänner sind zudem in Fukushima geboren. Sie haben Eltern und Verwandte im Ort sowie die Gräber ihrer Vorfahren. Dies spielt in Japan eine sehr viel größere Rolle als in Deutschland. Dazu kommt der schon erwähnte soziale Druck durch Nachbarn, Lehrer, Arbeitgeber, andere Eltern und die eigene Familie. Und sie lieben Fukushima. Die meisten von ihnen können sich nicht vorstellen, woanders zu leben. Zum Abschied im Januar gaben sie mir einen Wunsch mit auf den Weg: Vergessen Sie uns nicht, wenn Sie nach Deutschland zurückgehen und hören Sie nicht auf, über die Situation in Fukushima zu sprechen! Ich hoffe, dass Sie aus meinen Worten auch die Stimme dieser Menschen in Tohoku heraushören konnten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 5

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