Gemeinsam ein Leben lang

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1 Ausgabe Nr. 37 März April Mai 2016 lbatros Gemeinsam ein Leben lang Mit einem sanften Hauch erweckt der Frühling die Natur Ehrenamtliches Engagement beim Tanzcafé Ein Beruf mit Herz: Erzieher...und bringt einen bunten ALBATROS mit vielen schönen Geschichten aus den Einrichtungen. Unternehmensmagazin der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste ggmbh und des >>Augustenstift zu Schwerin<<

2 G. A. Demmler Apotheke Inhaber: Dipl. Pharm. Dieter Hamborg Bleicherufer 5 Tel. (0285) Schwerin Fax: (0385) Nr Ihr Partner in Sachen Reha, Pflege, Orthopädie und Sanitätsartikel. Tel.: Sanitätshaus Kowsky GmbH Nikolaus-Otto-Straße S c h w e r i n Impressum Herausgeber: >>Augustenstift zu Schwerin<< SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste Schwerin ggmbh Schwerin zander@sozius-schwerin.de Fon: 0385/ Fax: 0385/ Redaktionsleitung: Annemarie Zander Redaktionsmitglieder: C. Appelhagen, H. Barkholdt, E. Behrens, M. Borm, K. Detmann, M. Flemming, I. Heinkel, I. Heller, B. Isokeit, U. von Maltzahn-Schwarz, I. Niendorf, C. Oldag, K. Ristau Auflage: Stück, freie Verteilung an Kunden, Mitarbeiter, Angehörige und Geschäftspartner Druck: Druckerei Albert Koch e.k. Reepergang Pritzwalk Layout und Illustrationen: Sarah Witke, Laura Lunkenheimer & Ina Maahs Das ALBATROS-Magazin erscheint immer vierteljährlich. (März/Juni/September/Dezember)

3 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, I ch hoffe, Sie sind gut in das neue Jahr gestartet. Es verspricht ein sehr arbeitsreiches und bewegtes Jahr zu werden. Die Themen der Bunderegierung, in der Welt und Deutschland haben Schwerin und unseren Unternehmensverbund erreicht. Im Kinder- und Jugendbereich betreuen wir in den Wohngruppen und vor allem in der Clearingstelle (Clearingstelle = Aufnahme, Klären, Voraussetzungen prüfen und Maßnahmen einleiten) Minderjährige, die aus den Kriegsgebieten der Welt zu uns gekommen sind. Was sie berichten, sind Erlebnisse, die in Ihrer Grausamkeit für uns kaum vorstellbar sind und ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben. In der Pflege gibt es zwei Gesetzesänderungen, die ihre Schatten vorauswerfen. So wird das Pflegestärkungsgesetz II, das am in Kraft tritt, die bisherige Finanzierung der Pflege grundlegend verändern. Unter anderem werden die drei Pflegstufen in fünf Pflegegrade mit veränderten Grundlagen überführt. Wie dies umgesetzt werden soll, ist jedoch noch nicht geklärt und wird derzeit kontrovers mit den Kostenträgern auf Landesebene verhandelt. Auch die bisherige Ausbildung in der Altenpflege soll abgeschafft und eine neue generalisierte Ausbildung etabliert werden. Künftig sollen Kranken-, Gesundheits- und Altenpfleger/ innen gemeinsam ausgebildet und ggf. Schwerpunkte am Ende der Ausbildung belegt werden. Die Altenhilfe befürchtet, wie ich finde zu Recht, dass sich dadurch der Mangel an Fachkräften verschärfen wird. Auch die sehr anspruchsvolle spezialisierte Ausbildung für die Bedürfnisse der Menschen im Alter wird in einer generalisierten Ausbildung mit Sicherheit deutlich an Qualität verlieren. Es wird ein bewegtes Jahr mit vielen Veränderungen in der Zukunft, über die wir Sie auf dem Laufenden halten werden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des ALBATROS Ihr Frank-Holger Blümel (Geschäftsführer) Albatros 1/2016 3

4 Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de Unser Sonderthema in dieser Ausgabe: Gemeinsam durch den Frühling 28 Der Mutter zu Ehren 29 Die Sprache der Blumen 30 Das königliche Gemüse 31 Spargelcremesuppe mit Kräutern Titelfoto: Annemarie Zander 4 lbatros

5 Inhalt Gemeinsam aktuell 6 Kompetenz kennt kein Alter 7 Ein Dankeschön den Mitarbeitern 8 Stein auf Stein... 9 Berufsneustart nach 30 Jahren 10 Zahlreiche Dienstjubiläen 11 Bäten wat in Platt... S. 7 Mitarbeiter leisten gute Arbeit in den Einrichtungen Gemeinsam erlebt 12 Volkstanz im Haus Lewenberg 13 Bunte Reise durch das Eis Gast begrüßt 15 Flotte Sohle beim Tanzcafé 16 Seit 15 Jahren ein Zuhause 17 Essen bei Kerzenschein / Frauennachmittag 18 HÖRMAX: Schlösser und Herrenhäuser Mecklenburgs 19 Gutes Gefühl gebraucht zu werden 20 Kanada ist eine Reise wert! 21 Nachbarschaftlicher Austausch von Jung & Alt 22 Konfirmandentag im Augustenstift Einzug in 160jähriger Geschichte 24 Ein Nachmittag unter Männern 25 Tarnows Werke S. 15 Gerd Stark legt beim Tanzcafé auf Gemeinsam erlebt Kinder & Jugendliche 26 Nach einem Jahr heiratsfähig 27 Trotz Niederlage ein Gewinn S. 26 Ein Beruf mit Herz: Erzieher Gemeinsam wie immer 32 Seelsorge Zukunftswunsch 33 Hospiz Ein Piano für das Hospiz 34 Rätselecke Knobelspaß S. 33 Hospiz am Aubach begeht Jubiläum im Mai Ausgabe 1/2016 5

6 Gemeinsam Aktuell Ausbildung im Pflegenetzwerk Kompetenz kennt kein Alter I m Pflegenetzwerk des >>Augustenstifts zu Schwerin<<und der SOZIUS ggmbh ist eine Ausbildung alles andere als eintönig: Die in der Stadt verteilten Einrichtungen ermöglichen es den jungen Menschen, einen Einblick in viele unterschiedliche Bereiche zu bekommen. VIELFÄLTIGKEIT wird dabei groß geschrieben: Die Auszubildenden können auch die speziellen Bereiche, wie das Hospiz am Aubach, den Fachpflegebereich für Wachkoma und Beatmung oder z.b. den geschlossenen Bereich für Demenzpatienten kennenlernen oder in der ambulanten Pflege arbeiten. Das Besondere bei uns: Bei erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfungen garantieren wir eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis und die zukünftigen Fachkräfte können je nach Interesse ihren Wunsch äußern, in welchem der vielen Bereiche sie arbeiten möchten., so Personalleiterin Katrin Neumann. Außerdem erhalten sie vom ersten Tag an eine persönliche Betreuung durch einen festen Ansprechpartner, der sie dann durch die dreijährige Ausbildung begleitet. Im Pflegenetzwerk des >>Augustenstifts zu Schwerin<< und der SOZIUS ggmbh werden außerdem Auszubildende im Bereich der Hauswirtschaft gesucht. Angehende Hauswirtschafter lernen bei uns alle Einrichtungen und die Abläufe kennen., so die Personalleiterin. Auch ihnen ist nach erfolgreicher Abschlussprüfung eine Festanstellung sicher. Sollte sich der eine oder andere noch unsicher sein, ob eine Ausbildung bei uns das Richtige ist, so kann vor der Bewerbung auch ein Kurzpraktikum absolviert werden, erklärt Katrin Neumann. Wir haben außerdem die Erfahrung gemacht, dass nicht nur Schulabgänger Interesse an der Ausbildung haben. Es gibt auch viele Umschüler, die vorher einer anderen Arbeit nachgegangen sind. Unsere Bewohner freuen sich über Nachwuchs und außerdem kennt Kompetenz kein Alter, fügt die Personalleiterin lächelnd hinzu. Bei Interesse gibt es alle Informationen auf den Internetseiten oder unter 0385/ Text: Annemarie Zander // Foto: Augustenstift/SOZIUS ggmbh 6 lbatros

7 Gemeinsam Aktuell Ein Dankeschön den Mitarbeitern In dieser Rubrik sollen in den nächsten Ausgaben des ALBATROS verschiedene Bereiche des Pflegenetzwerkes des Augustenstift zu Schwerin und der SOZIUS ggmbh vorgestellt werden. Es gibt viele fleißige Mitarbeiter, denen damit gedankt werden soll. In diesem Teil erzählt Objektleiterin Jana Engelhard stellvertretend für die Service-Mitarbeiter etwas über den Bereich. Ich bin erst seit März 2015 Objektleiterin des Hauses Am Fernsehturm und habe dort auch mein Küchenbüro. Seit Dezember bin ich außerdem für das Haus Am Grünen Tal und das Haus Lewenberg zuständig. Meine Aufgabe ist es, den Personaleinsatz zu planen und die Arbeitsabläufe zu koordinieren. Außerdem führe ich auch Personalgespräche und schreibe Beurteilungen. Wenn mal Not am Mann ist, springe ich auch ein und arbeite in der Schicht mit. Die Mitarbeiter im Service bereiten das Essen vor und richten es an. Oft laufen sie durch die Einrichtung und bringen es den Bewohnern, die nicht in den Speisesaal kommen können. Sie leisten wirklich sehr gute Arbeit und ich möchte mich bei allen engagierten Mitarbeitern herzlich dafür bedanken. Insbesondere geht mein Dank an Sylvia Schäddel, die den Service-Bereich mit den anderen Mitarbeitern zusammen durch ihren Einsatz und ihr Engagement in einer nicht besonders einfachen Zeit, sehr gut gemanaget hat. Damals gab es keine Objektleitung - der Arbeitsalltag konnte trotzdem aufrechterhalten werden, ohne große Komplikationen. Eine tolle Leistung! Auch für meine Aufnahme möchte ich mich noch einmal bedanken: Trotz anfänglicher Skepsis wurde ich freundlich aufgenommen und habe Spaß und Freude an meiner Arbeit. Dafür und für meine Teams bin ich sehr dankbar! Die Service-Mitarbeiter leisten gute und wichtige Arbeit. Jana Engelhard (re.) mit Mitarbeiter M. Bruhn in der Küche des Hauses Am Fernsehturm. Texte: Annemarie Zander // Fotos: Annemarie Zander Ausgabe 1/2016 7

8 Gemeinsam Aktuell Bodo Meyer war immer mittendrin: Hier auf der Baustelle des späteren Hauses Am Mühlenberg im Jahr Im Jahr 2012 bekam das historische Gebäude auf des Hauses Lewenberg ein Anbau, die Bewohner zogen übergangsweise in ein anderes Haus auf dem Lewenberg. Nach über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand Stein auf Stein.. Bodo Meyer kennt die Geschichte der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste ggmbh wie kein Zweiter. Unter seiner Aufsicht sind die Einrichtungen des Unternehmens gebaut oder saniert worden. Auch für die Einrichtungen, die zum >>Augustenstift zu Schwerin<< gehören, war er ab dem Zusammenschluss der Unternehmen zuständig. Der studierte Bauingenieur begann seine Karriere 1973 und war 1974 am Aufbau des damaligen Bezirkskrankenhauses (heute: Helios Kliniken) in Schwerin beteiligt. Zehn Jahre später arbeitete er bei der Bezirkspolyklinik als technischer Leiter und hatte fast 100 Beschäftigte unter sich. Das war eine spannende Zeit damals. Wir hatten zwar finanzielle Mittel zur Verfügung, bekamen aber kein Material, erinnerte sich der heute 65jährige zurück. Wir musste uns einiges einfallen lassen und haben viel selbst gebaut. Als die Wende kam, änderte sich alles. Als Sachgebietsleiter für Bauunterhaltung war Bodo Meyer im Hochbauamt im Besonderen für die Pflegeheime der Stadt zuständig wurde beschlossen, dass die Schweriner Alten- und Pflegeheime - zugehörig zur Stadt Schwerin - Ersatzneubauten brauchten, da die Einrichtungen nicht mehr den Standards entsprachen. Durch seine Tätigkeit für das Hochbauamt der Stadt, wurde Bodo Meyer mit der Projektsteuerung des ersten Ersatzneubaus betraut: Das Haus Lankow konnte im Jahr 1999 fertig gestellt werden. Nach und nach entstanden so unter seiner Aufsicht die anderen Bauten der heutigen SOZIUS ggmbh und 2001 wurde er entgültig zum festen Mitarbeiter des damaligen Eigenbetriebes der Landeshauptstadt Schwerin. Unter seiner Aufsicht entstanden viele Einrichtungen in der Stadt: 2001 das Haus Am Grünen Tal, 2003 das Haus Weststadt, 2006 das Betreute Wohnen auf dem Lewenberg, 2006 das Haus Am Mühlenberg, 2006 die Neubauten des Augustenstifts in der Gartenstraße und die Gartenhöhe. Nebenbei liefen die Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an den anderen Einrichtungen. 8 lbatros

9 Gemeinsam Aktuell twinlili/pixelio.de Nach der Privatisierung des Unternehmens 2004 mussten die Strukturen neu geordnet werden und Bodo Meyer führt seit dem eine eigene Abteilung in den Unternehmen. Die Bauprojekte hielten ihn stetig in Atem: 2008 wurde das Haus Am Fernsehturm, die größte Einrichtung modernisiert, 2012 wurde das Haus Am Lewenberg saniert und zuletzt das Haus C auf dem Lewenberg zur Kindertagesstätte umgebaut. Der Lewenberg war von Beginn an meine Motivation, schwärmte Bodo Meyer. Mein Ziel war es, dem schönen und historischen Gelände wieder Leben einzuhauchen., erzählt er mit Blick aus seinem Bürofenster. Das hat er erreicht: Auf dem Lewenberg gibt es neben dem modernisierten Verwaltungsgebäude, der 24-h-Kita, dem Parkcafé und der Senioreneinrichtung auch das Betreute Wohnen und das 2011 eröffnete Hospiz am Aubach. Ich hatte immer Freude an meiner Arbeit und bin auch der Geschäftsleitung dankbar, dass ich so viele eigene Ideen einbringen durfte und mir bei vielem freie Hand gelassen wurde. Bodo Meyer freut sich aber auch schon auf den Ruhestand: Gartenarbeit steht ganz oben auf der Agenda und ich möchte noch mehr Länder der Welt bereisen. Text: Annemarie Zander// Fotos: Archiv Das jüngste Projekt: Der Umbau des einstigen Klinikgebäudes Haus C auf dem Lewenberg zu einer 24-Stunden-Kita mit Wohnungen und einer Cafeteria. Bodo Meyer führte die Erzieherinnen damals über die Baustelle. Berufsneustart nach 30 Jahren DDrei Jahrzehnte ihres Lebens hat Birgit Kitzing (Foto) als Floristin gearbeitet. Nun ist sie im dritten Lehrjahr ihrer Ausbildung zur Pflegefachkraft bei SOZI- US. Ich habe nach einer neuen Herausforderung gesucht und wollte vor meinem 50. Geburtstag beruflich noch etwas anderes ausprobieren, so Birgit Kitzing. Nach zwei Praktika bei SOZIUS war für sie klar, dass Altenpflege das Richtige ist. Ich mag es, Menschen zu helfen, ihre Dankbarkeit zu spüren und etwas Sinnvolles zu tun. Außerdem ist die Pflege eine Branche mit einer guten Perspektive für die Zukunft. Und sie sei glücklich, dass sie diesen Schritt gewagt hat. Nur an das Hinsetzen zum Lernen musste ich mich erst wieder gewöhnen. Neun Auszubildende im 3. Lehrjahr übernahmen für drei Wochen einen Wohnbereich im Haus Lewenberg. Darunter auch Birgit Kitzing (vorne, 3.v.r.). Text & Foto: maxpress/ch Ausgabe 1/2016 9

10 Gemeinsam Aktuell Zahlreiche Dienstjubiläen Auf herausragende Dienstjubiläen können folgende Kolleginnen und Kollegen in den kommenden drei Monaten zurückblicken: 5 Jahre Udo Bomann Gebäudem., 02. März Uta Niebuhr Augustenstift, 07. März Ronny Gustävel Haus Lankow, 14. März Antje Tulke SOZ/Verwaltung, 01. April Angelika Kaiser Augustenstift, 01. April Doreen WieSSner, Haus Am Grünen Tal, 18. April, Anke Schepanski Haus Am Fernsehturm 01. Mai, Anne Fister Haus Am Grünen Tal, 01. Mai, Katrin Wetzel Haus Am Mühlenberg 01. Mai, Diana Korn Haus Am Grünen Tal, 01. Mai, Matthias Prengemann, Gebäudemanagement, 09. Mai David Bannasch Haus Am Fernsehturm, 16. Mai, 10 Jahre Ricarda Schober Haus Am Mühlenberg, 01. April Kristin Krüger Kaspelwerder/KJH, 01. Mai Birgit Fandrich Haus Lankow, 17. Mai 15 Jahre Frank-Holger Blümel geschäftsf. Vorstandsvors. Augustenstift, 01. März 25 Jahre Sylvia Schäddel Haus Am Fernsehturm 13. März Adelheid Orlowski Haus Am Fernsehturm, 02. April 30 Jahre karola Mahler Haus Am Mühlenberg 03. März Rita Seiler Haus Weststadt 15. April 35 Jahre Gertrud Rose Augustenstift, 07. April Sylvia Lüdke Haus Am Mühlenberg, 12. Mai Allen Jubilaren unseren herzlichen Glückwunsch! 10 lbatros

11 Gemeinsam Aktuell Bäten wat in Platt... för all dei, dei girn platt snacken De lütt Willi wier vier Johr old, as sick bei Mudding noch was Lütt anmelt. Hei har een lütt Schwester von twei Johr. Mudding frögt em, wat hei denn wul hemmen möchte. Ick will ein Körling hemm. Die lütt Ingrid wull een Popp taun spälen. Öwer wie dat so in n Läwen is, dat kümmt ümmer anners. Dat wür keen Jung, dat wür ne lütte Diern. Vading geiht mit sin Kinner an de Weig. Jie hewt nu ne lütt Swester, seggt hei. Dor stellt sick Willi hen und verlangt so richtig! Bring die glik werrer weg. Die möten die umtuschen, ick hew mi een Körling bestellt. Nee, segt Vading, dat geit nich, wie will n die lütt Dirn behollen. Dor fangt Will an tau blarren. Ick will öwer ein Körling. De ollen seggen denn: Wie laten die Lütt Karla heiten un du darfst sei Körling nennen, un denn häst du doch dien Körling. Hei överleggt: Ja, över kein anner darf ehr Körling raupen. So is dat bläwen. Manch einer hett fragt worüm Willi sei Körling nennt. Ower keiner hett verrat. Text: Helene Barkholdt // Foto: Gerhard Giebener/pixelio.de Gerhard Giebener/pixelio.de Ausgabe 1/

12 Gemeinsam erlebt In traditioneller Schweriner Dienstmädchenkleidung führte die Volkstanzgruppe aus Alt Meteln heitere Tänze auf. Volkstanz im Haus Lewenberg Reisen und Musik haben bei Senioren bis ins betagte Alter einen hohen Stellenwert. Darunter sind Volkstanz und Volksmusik gut besuchte Angebote. Deshalb freuen wir uns, für die Frauentagsfeier im März wieder die Volkstanzgruppe aus Alt Meteln, unter Leitung von Frau Franz, für einen Auftritt im Haus Lewenberg gewonnen zu haben. Die Gruppe feierte im Oktober 2015 ihr zwanzigjähriges Jubiläum nahm sie mit 5 Paaren ihre Tätigkeit auf. Zwischendurch stieg das Interesse auf 30 Teilnehmer, aktuell hat die Volkstanzgruppe 20 Mitglieder. Im Rahmen der Brauchtumspflege tragen sie bei ihren Auftritten die Marie-Peters Tanzkleidung, die in Anlehnung an die Schweriner Dienstmädchenkleidung von Marie Peters kreiert wurde. Für die Tanzgruppe wurde vom Beschäftigungsverein Grevesmühlen die Tracht nach einem Muster nachgearbeitet. Marie Peters machte sich in den Jahren von 1910 bis 1930 als Brauchtumspflegerin einen Namen. Aber nicht nur die Tracht dieser engagierten Gruppe ist ein Augenschmaus. Mit liebevoll einstudierten Volkstänzen erfreuten sie bereits 2013 schon einmal unsere Bewohner. Nun freuen wir uns auf eine weitere Kostprobe aus ihrem Repertoire anlässlich des Frauentages Im Mai dieses Jahres steht ein weiteres musikalisches Highlight mit der Jahresfahrt nach Golchen zu Bauer Korl auf dem Programm des Hauses. Auch hier steht volkstümliche Unterhaltung im Vordergrund. Vor Ort erwartet die Teilnehmer ein 2 ½ stündiges Programm unter Mitwirkung von Bernhard Brink und den Korl Boy s. Wir sind sehr gespannt und werden in der nächsten Ausgabe darüber berichten! Text: Karin Ristau // Fotos: Karin Ristau 12 lbatros

13 Gemeinsam Erlebt Bunte Reise durch das Eis Häufig ist mit zunehmendem Alter die Mobilität eingeschränkt, oder es fehlt an Möglichkeiten interessante Angebote im Umfeld aufzusuchen. Im Zeitalter variabler Technik, ist es möglich Wissen auch zum Wohnort zu transferieren. So hatten interessierte Bewohner des Hauses Lewenberg die Möglichkeit, sich per Bildauswahl auf DVD, über die diesjährige Eiszeit in Rövershagen zu informieren. Das internationale Eisskulpturenfestival gab es vor 13 Jahren erstmalig in Lübeck. Inzwischen erfolgt diese Ausstellung schon mehrere Jahre zum Jahresende in Rövershagen. Geblieben ist der Wettbewerbsgedanke. Internationale Eiskünstler erschaffen innerhalb von 3 Wochen eine fantastische Welt aus Eisskulpturen nach thematischen Vorgaben zur Freude des späteren Betrachters. In diesem Jahr sind es 21 Eiskünstler aus 9 Ländern, die aus über 2000 Eisblöcken eine Reise durch Städte mit dem legendären Orientexpress nachgebaut haben. Aus klaren, milchigen und eingefärbten Eisblöcken oder Schnee wurden eine Lok, ein Fahrkartenschalter, eine Bahnhofsuhr, eine Toilette, Landschaften und Kulissen zwischen Paris und Konstantinopel optisch eindrucksvoll und filigran geschaffen. Neu in diesem Jahr ist ein Licht- und Soundkonzept, das den Betrachter mit auf die Reise nimmt. Bevor die Bewohner des Hauses Lewenberg auf die fantastische Reise mit dem Orientexpress durch Paris, München, Wien, Budapest Bukarest, Sofia mit Ziel Konstantinopel anhand von Bildern gingen, erhielten sie über ein kurzes Video Einblick hinter die Kulissen zur Entstehung dieser Ausstellung aus früheren Jahren. Wer ein Ticket erworben hat, kann es in diesem Jahr jederzeit bis Ende Oktober nutzen. Dies gilt ebenfalls für die erste Eiszeitausstellung in Elstal bei Berlin, die unter dem Motto: Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht aus Sand und Eis erschaffen wurde. Wer sich auf den Weg machen und selbst vor Ort informieren möchte, sollte aber Handschuhe und Mütze nicht vergessen, denn in der Ausstellungshalle sind nicht nur im Winter minus 8-10 C! Text: Karin Ristau // Fotos: Karin Ristau Ausgabe 1/

14 Gemeinsam erlebt Kurzzeitpflege vor 10 Jahren eröffnet Gast begrüßt Maria Heptner (mitte) ist der Gast der Kurzzeitpflege und wurde von Antje Doliff (li.) und Madleen Duberatz begrüßt. Im Juni des Jahres 2006 eröffnete die Einrichtung in der Gartenhöhe. Das runde Gebäude beherbergt neben zwei Senioren-Wohngemeinschaften auch das >>Zentrum Demenz<< und die Kurzzeitpflege. Dort können sich die Gäste von einer Operation erholen oder die Urlaubs- bzw. Verhinderungspflege in Anspruch nehmen. Wie der Name schon sagt, sind die Gäste dort nur eine begrenzte Zeit, bevor sie wieder in die eigenen vier Wände zurückkehren oder in eine Pflegeeinrichtung ziehen. Mitte Januar konnte nun der Gast begrüßt werden: Maria Heptner. Frau Heptner wusste ihren Mann Richard in der Kurzzeitpflege gut untergebracht, nachdem dieser aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Für mich ist es eine Erleichterung, dass es diese Einrichtung gibt. Ich hätte meinen Mann zuhause nicht alleine umsorgen können, so die zierliche 75jährige, die ihren Mann täglich besuchte. Bei dem Weg in die Gartenhöhe bin ich dann bei Glatteis ins Rutschen gekommen und habe mir die Schulter gebrochen, so Maria Heptner weiter. Es folgte ein Krankenhausaufenthalt, bei dem festgestellt wurde, dass Frau Heptner einen inoperablen Bruch erlitten hatte und dieser alleine wieder zusammenwachsen musste. So entschied sie sich für einen Aufenthalt in der Kurzzeitpflege. Hier kann ich wieder zu Kräften kommen und mein Mann habe ich auch in meiner Nähe, so die Renterin. Früher habe sie als Protokollantin in der Regionalverwaltungsbehörde gearbeitet und später sogar im Innenminsterium. Ich war immer bestens informiert, zwinkerte sie. Einrichtungsleiterin Madleen Duberatz überreichte Maria Heptner einen bunten Blumenstrauß und auch Antje Doliff aus dem Servicebüro des Augustenstifts, die sich um die Aufnahmen in der Einrichtung kümmert, kam, um zu gratulieren. Im Juni dieses Jahres feiert die Einrichtung dann den 10. Geburtstag mit einem kleinen Fest im Innenhof der Einrichtung. Bis dahin werden sich sicher noch einige Gäste von den freundlichen Mitarbeitern in der Kurzzeitpflege umsorgen lassen. Text: Annemarie Zander// Foto: Annemarie Zander 14 lbatros

15 Gemeinsam Erlebt Flotte Sohle beim Tanzcafé Wenn DJ Gerd Stark in das Foyer des Augustenstifts kommt, dort seine Musikanlage aufbaut, das Mikrofon anschließt und seinen CD-Koffer öffnet, ist es wieder soweit: Das monatliche Tanzcafé, veranstaltet durch das >>Zentrum Demenz<< hat geöffnet. Diese Veranstaltung nutzen einige Bewohner des Augustenstifts, Besucher des >>Zentrum Demenz<< und Senioren aus der Nachbarschaft um mal wieder nach Herzenslust das Tanzbein zu schwingen. Mitarbeiterin des >>Zentrum Demenz<< Caroline Reske ist auch immer dabei und fordert die Besucher nach und nach zum Tänzchen auf. Wer nicht tanzen mag oder kann, genehmigt sich eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen. Auch wenn nicht alle tanzen, kennt doch die Mehrzahl der Besucher die Texte der Lieder, die Gerd Stark spielt. Hoch auf dem gelben Wagen, sitz ich beim Schwager vorn..., tönt es aus den Boxen und die Besucher singen textsicher mit. Für mich ist es jedes Mal ein kleines Wunder, erzählt Christiane Oldag, Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes im Augustenstift, während sie mit einer weit über 90jährige Bewohnerin den Takt hält. Ganz oft werden bekannte Bewegungsabläufe bei der Musik wieder abgespielt, die sonst vergessen schienen. Das Tanzcafé ist gut gefüllt, über 30 Senioren besuchen an diesem Nachmittag die Veranstaltung, die für einige auch ein Treffpunkt ist. Dass so viele Besucher kommen, ist auch dem DJ zu verdanken. Er hat stets die passende Musik und kann sich in sein Publikum hereinversetzen. Für seinen ehrenamtlichen Einsatz möchten wir uns noch einmal auf diesem Weg herzlich bedanken!, so Caroline Reske in einer kleinen Tanzpause. Besonders Demenzpatienten konnen vom Tanzen als Form der Kommunikation profitieren: Die Bewegung schult den Körper und die Gemeinschaft fördert den zwischenmenschlichen Kontakt. Das monatliche Tanzcafé ist öffentlich und kostenfrei. Um Anmeldung wird allerdings gebeten unter 0385/ Abends qualmen uns ganz schön die Socken, lacht Christiane Oldag auf dem erneuten Weg zur Tanzfläche. Gerd Stark kümmert sich ehrenamtlich um die Musik für das Tanzcafé und ist auch auf Veranstaltungen in SOZIUS-Einrichtungen unterwegs. Text: Annemarie Zander// Fotos: Annemarie Zander Ausgabe 1/

16 Gemeinsam erlebt Hilde Behnke wohnt seit 15 Jahren in ihrer geräumigen Wohnung, ganz zentral in der Feldstadt gelegen. Die Küche des Augustenstifts hatte eigens für den Kaffeenachmittag zum 15jährigen Jubiläum des Betreuten Wohnens eine fantasievolle Torte gebacken und verziert. Seit 15 Jahren ein Zuhause Das >>Augustenstift zu Schwerin<< wurde im Jahr 1855 in der Feldstadt gegründet. Seit 160 Jahren kümmert sich die traditionsreiche Einrichtung um die Pflege von Senioren und erweitert das Angebot stetig. Seit dem Jahr 2000 gibt es das Betreute Wohnen im Alten Augustenstift und viele Mieter wohnen dort seit der Eröffnung. Wir konnten uns damals unsere Wohnung aussuchen, so Christa Schumacher beim Kaffeetreff der Bewohner. Sie und ihr Mann waren die ersten, die vor 15 Jahren, am 01. Dezember 2000, in die neuen Räumlichkeiten zogen. Vieles habe ich seitdem getan und verändert. Das Ehepaar fühlt sich in der Umgebung sehr wohl, sie nutzen die Angebote der angrenzenden Pflegeeinrichtung, gehen dort oft auf einen Kaffee hin oder nehmen an den Feierlichkeiten teil. Auch Hilde Behnke wohnt seit knapp 15 Jahren als eine der ersten Mieterinnen in dem denkmalgeschützten Haus. Ich bin damals mit meinem Mann hier eingezogen und wir haben es nie bereut., so die 87-jährige. Seit dem ihr Mann vor zwei Jahren starb, bewohnt sie die helle 60 Quadratmeter- Wohnung alleine. Wenn ich möchte, kann ich ins Augustenstift gehen oder mich mit den Nachbarn treffen. Ich finde es gut, dass immer jemand da ist, falls ich etwas brauche, so die Rentnerin. Ihre Wohnung ist schön geschnitten, hat sogar einen Balkon. Einmal in der Woche findet im Haus eine Sprechstunde statt. Dort wartet Carolin Fahlenbock auf die Mieter, die mit ihren Fragen oder Anliegen zu ihr kommen können. Unsere Mieter haben sich relativ früh dazu entschlossen, zu uns in das Betreute Wohnen zu ziehen. So können sie die Selbstständigkeit noch lange genießen und wenn sie etwas brauchen, sind wir zur Stelle. Zu den 25 Wohnungen im Alten Augustenstift sind im Jahr 2006 noch zehn weitere in der Gartenhöhe dazugekommen. Im Netzwerk des Augustenstifts sind die Senioren gut betreut: Es gibt in der Nachbarschaft eine Kurzzeitpflege, die Cafeteria im Augustenstift selbst und einen Ambulanten Pflegedienst. Die Tagespflege befindet sich im Jungfernstieg. Text: Annemarie Zander// Foto: Annemarie Zander 16 lbatros

17 Gemeinsam Erlebt Essen bei Kerzenschein An zwei aufeinanderfolgenden Tagen Ende Januar fand im Haus Am Mühlenberg erstmalig ein Candle-Light-Dinner statt. Die Vorfreude und Erwartung auf dieses besondere Ereignis waren groß. Ob Mann, ob Frau man überlegte genau: Was ziehe ich Flottes an, um beim Dinner auch festlich auszusehen? Alle Bewohner nahmen in ihren Wohngruppen an liebevoll und festlich gedeckten Tafeln Platz. Die Kerzen auf den silbernen Leuchtern tauchten jeden Raum in ein feierliches Licht. Zu Beginn des Dinners prostete man sich mit einem Glas Rotwein zu und wünschte sich einen schönen Abend. Das 3-Gänge-Menü, eine Gemüsebrühe, Entenbrust mit Klößen und Rotkohl und leckeres Mousse-Dessert mundeten allen Gästen vorzüglich. Jeder fand lobende Worte für das gelungene Menü und die festliche Atmosphäre dieses Abends. Selbst als alle Teller leer waren, saß man noch gerne plaudernd beisammen. Die Bewohner waren sich einig: ein Candle-Light-Dinner wäre durchaus eine wunderbare Tradition, um jedes neue Jahr in unserem Haus zu begrüßen. Frauennachmittag im Haus Am Mühlenberg Seit dem letzten November treffen sich die Bewohnerinnen des Hauses Am Mühlenberg einmal im Monat, um gemeinsam Kaffee zu trinken und sich auszutauschen. Diese Treffen werden genutzt, um die Gemeinschaft zu festigen und sich besser kennenzulernen. Im Dezember trafen sich alle im weihnachtlichen Rahmen und im Januar gab es Cappuchino und es wurde gemeinsam gerätselt. Diese Rätselrunde wurde von einer Bewohnerin zu dem Thema Märchen vorbereitet. Am Ende der Treffen wird gemeinsam entschieden, was beim nächsten Mal organisiert wird. Angedacht sind Spielenachmittage, gemeinsames Kochen und Backen, Singen oder Vorlesen. Schon jetzt sind einige Kontakte entstanden zwischen Bewohnern, die nicht in der gleichen Wohngruppe leben. Ein schöner Austausch! Texte & Fotos: Heike Witkowski/ Andrea Neumann Ausgabe 1/

18 Gemeinsam erlebt Ein berühmtes Schloss Mecklenburgs: Schloss Willigrad bei Lübstorf. Schlösser & Herrenhäuser Mecklenburgs Das Hörmax- Team lädt in einem der nächsten Programme: Zu einem Streifzug durch Mecklenburg- Vorpommerns Schlösser, Jagdschlösser und Herrenhäuser. Unser Bundesland ist nicht nur reich an Seen und Wälder. An 200 Orten stehen prächtige Erbstücke der mecklenburgischen Herzöge.In der Weite der Lewitz, liegt das Jagdschloß Friedrichsmoor ließ Großherzog Friedrich Franz I. das Jagdschloß errichten und nach ihm benennen. Hier trafen sich Herzog und Junkerschaft, Jäger und Treiber zur Jagd. In den dichten Wäldern gab es reichlich Wild. Ideal war die zwei Meilen lange Verbindungsstraße zum damaligen Residenzschloß Ludwigslust, teilweise bis heute befahrbar. Attraktion des Jagdschlosses ist eine 1814 in Paris gedruckte Bildtapete, die den Verlauf einer höfischen Rotwildjagd darstellt. Persönlichkeiten, wie Kaiser Wilhelm der 1. und 2., Reichskanzler Otto von Bismarck, besuchten Friedrichsmoor. Überliefert aus jener Zeit ist das alte Bülowlied. Man sang es nach erfolgreicher Jagd, beim Zechen in fröhlicher Runde: Ick bin en mecklenburgischer Edelmann, wat geiht de Düwel min supen an. Heute ist Friedrichsmoor ein Hotel mit Restaurantbetrieb. In der Stille der Natur lädt es zum Verweilen ein. Text: Gislinde Gammert/ Foto: HÖRMAX 18 lbatros

19 Gemeinsam Erlebt Ehrenamt im Haus Am Fernsehturm Gutes Gefühl gebraucht zu werden Rainer Fahr ist seit über drei Jahren ehrenamtlich im Haus Am Fernsehturm engagiert. Er kommt dreimal die Woche für jeweils drei Stunden, kümmert sich um die Blumenpflege im Haus und spielt mit einer Gruppe Bewohner das Brettspiel Mensch-ärgere-dich-nicht. Seit einer längeren Arbeitslosigkeit vor ca. 4 Jahren merkte ich, dass ich immer mehr vereinsamte. Ich brauchte eine Aufgabe und wie der Zufall es wollte, bekam ich ein Gespräch in der Straßenbahn mit. Dort wurde erzählt, dass in dem Haus Ehrenamtliche gebraucht werden. So kam ich auf die Idee, mich dafür zu bewerben, erzählte der 55jährige. Einrichtungsleiterin Petra Tillmann freute sich über das Engagement und begrüßte Rainer Fahr als neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Arbeit hier gibt mir sehr viel. Ich merke, dass ich gebraucht werde und dass die Bewohner sich freuen, wenn sie mich sehen, so der gelernte Koch, der auch schon als Fahrstuhlführer im Schweriner Fernsehturm arbeitete. Durch die schwere Zeit, in der ich zuhause war und nichts mit mir anzufangen wusste, weiß ich, wie schlimm Einsamkeit sein kann, so Rainer Fahr weiter. Die vorbeikommenden Bewohner und Mitarbeiter grüßen freundlich, man kennt sich. Diese Einsamkeit hat mir stark zugesetzt, mich krank gemacht. Deshalb weiß ich es umso mehr zu schätzen, dass auch ich den Senioren mit meiner Gesellschaft etwas Gutes tue und von ihnen Wertschätzung und Dank zurückbekomme. Das ist der schönste Lohn für mich., fügte er lächelnd hinzu. Im Sommer unternimmt er auch kleine Ausflüge mit einigen Bewohnern. Dann sind sie in der Stadt unterwegs und schauen sich die Gebäude an, erzählen sich Geschichten dazu. Rainer Fahr geht in seiner Aufgabe ganz auf und freut sich jedes Mal darauf, in die Einrichtung zu kommen, das Mensch-ärgere-dich-nicht - Spiel aufzubauen und die Bewohner zu begrüßen. Rainer Fahr zeigt stolz das übergroße Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielbrett. Er freut sich jedes Mal auf die Spiele mit den Bewohnern. Wir bringen Sie in Bewegung... Mit der SENIOREN- JAHRESKARTE in den Zoo Eine Senioren- Jahreskarte kostet nur 20. (Gegen Vorlage des Rentenund Personalausweises (plus Foto) an der Zookasse FÜHRUNGEN IM ZOO Täglich außer dienstags /15-16 Uhr FÜHRUNGEN IM HUMBOLDTHAUS Jeden Dienstag Uhr und Uhr BEQUEM MIT DEM ZOOCAR Täglich 10 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr Mal andere Gesichter sehen... Text: Annemarie Zander// Foto: Annemarie Zander Ausgabe 1/

20 Foto: M. Hellmich/pixelio.de Gemeinsam erlebt Reisebericht im Haus Am Grünen Tal Kanada ist eine Reise wert! Seen mit türkisblauem Wasser, eingebettet von den Bergen der Rocky Mountains - Kandas Landschaft beeindruckte die Bewohner. Marion Steinführ ist Betreuungsassistentin im Haus Am Grünen Tal. Sie reiste zusammen mit ihrem Mann Paul im August 2015 nach Kanada, um dort ihre Tochter zu besuchen. Über diese Reise hielt nun Paul Steinführ einen kleinen Vortrag und entführte die Bewohner mit seinen Bildern und kleinen Geschichten in das weit entfernte Land mit der atemberaubenden Natur. Viele Bewohner kamen in den Speisesaal, schon lange vor Beginn des Reiseberichts waren Plätze belegt. Mit Spannung wurde der Vortrag von allen erwartet. Paul Steinführ begann zunächst mit den geografischen Daten des zweitgrößten Landes der Erde. Im Verhältnis zu Deutschland ist es 28 mal größer und hat dabei nur 35 Millionen Einwohner, führte er aus und erntete viele Ah s und Oh s, denn kaum einer ahnte, dass Kanada so groß ist. Nachdem er die Nationalhymnen vorgespielt hatte, zeigte er die ersten Bilder der weiten Natur. Wir besuchten den Bundesstaat British Columbia und dort die Stadt Sparwood, die am Fuße der Rocky Mountains, dem größten Gebirge Nordamerikas, liegt, erklärte Paul Steinführ weiter. Die Weite und Vegetation Kanadas sei beeindruckend gewesen, die Reisenden habe sogar einen Bären in freier Wildbahn gesehen! Auch Schlangen, Biber, Truthähne, Streifenhörnchen und Wapitihirsche gäbe es dort, letztere grasen auch manchmal im Vorgarten der Kleinstadt. Die Bewohner lauschten gespannt den Ausführungen von Paul Steinführ und erfuhren außerdem, dass das sich das Gebiet an den Rocky Mountains dem Bergbau verschrieben hat. Das Gebirge gibt nämlich eine Menge an Bodenschätzen her. Nach dem Ausflug in die Ferne bedankten sich die Bewohner mit einem herzhaften Applaus bei dem Vortragenden. Allen hatte es gefallen, diese kleine Reise zu unternehmen. Vielen Dank an Paul Steinführ für seine Zeit und seinen spannenden Vortrag! Text: Annemarie Zander// Foto: M. Hellmich/pixelio.de 20 lbatros

21 Gemeinsam Erlebt Nachbarschaftlicher Austausch von Jung & Alt Vor 15 Jahren begann eine schöne Verbindung zu wachsen. Im Stadtteil Lankow liegt das Haus Lankow und das Mecklenburgische Förderzentrum Schwerin Schule mit dem Förderschwerpunkt körperlicher und motorischer Entwicklung, in unmittelbarer Nachbarschaft. Anfänglich waren es die Frühlings- und Winterkonzerte, zu denen die Senioren in die Schule kamen oder die Kinder auch in die Einrichtung. Dies entwickelte sich dann immer mehr: Von den Eltern der Kinder wurde Kuchenbasare organisiert, die dann im Haus Lankow stattfanden, zu Ostern besuchten die Kinder die Senioren oder auch im Rahmen des Religionersatzunterrichtes kamen die Kinder in die Einrichtung, um den Bewohnern vorzulesen. Ramona Saeland, leitende PmsA (Personal mit sonderpädagogische Aufgabenstellung) hält mittlerweile einen freundschaftlichen Kontakt zu Manuela Flemming, Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes im Haus Lankow. Wir sind dann immer mit einer Klasse rüber ins Haus Lankow und haben die Senioren regelmäßig besucht. So konnten die Bewohner dann auch ihre Schützlinge Jahr für Jahr oder Monat für Monat wiedersehen, beschreibt sie die Besuche und den Austausch. Das schöne: Die Senioren konnten die Entwicklung der Kinder mitverfolgen. Die Schule ist mittelweile bekannt für ihre tollen Aufführungen: Nicht nur die Frühlings-, Sommer- und Winterkonzerte sind beliebt, sondern auch das jährlich wechselnde Weihnachtsmärchen mit den vielen aufwendigen Kostümen. Zu dieser Veranstaltung werden natürlich auch die Bewohner des Hauses Lankow eingeladen und erfreuen sich jedes Mal an den tollen Geschichten und der Musik, aufgeführt von den Kindern. Musikkoordinator Thomas Schrowe, der mit der Organisation betraut ist, sagt: Dank der engagierten Kollegen in unserer Schule, können wir dem Publikum immer wechselnde Aufführungen bieten. Ein schöner Austausch, der sowohl Alt und Jung bereichert! Herzlichen Dank an die Schule und die vielen engagierten Menschen, die das möglich machen. In der Mensa der Schule wird jedes Jahr ein anderes Märchen aufgeführt. Im letzten Jahr wurde Der Fischer und seine Frau gezeigt. Text: Annemarie Zander // Foto: Mecklenburgische Förderzentrum Schwerin Ausgabe 1/

22 Karl-Michael Soemer/pixelio.de Gemeinsam erlebt Konfirmandentag im Augustenstift Zum 2. Mal kamen Mitte Januar die beiden Konfirmandenjahrgänge der Schelf- und Schlosskirchengemeinde zum Konfirmandentag in des Augustenstifts. Um 10:00 Uhr trafen sich 22 Jugendliche und die beiden Pastoren im Kirchsaal des Augustenstiftes, um den Tag mit einer Andacht zu beginnen. Auch Bewohner waren dazu eingeladen. Dann bekamen die Jungen und Mädchen einen Fragebogen, der die Grundlage zu einem Gespräch mit einzelnen Bewohnern in den jeweiligen Zimmern war. Unsere Bewohner/innen waren vorab informiert und freuten sich auf die Gäste. Es gab einige sehr interessante Begegnungen. Bei der Auswertung äußerten sich viele der Konfirmanden überrascht, welche Begebenheiten aus dem Leben angesprochen wurden und wie die Bewohner/innen ihr Leben, ihr Wohnen im Augustenstift, jetzt sehen. Dann führte ich die Gruppe durch das Haus, erklärte viele Abläufe, z.b. wie die Wäsche immer wieder an den richtigen Besitzer kommt. In unserem Abschiednahmeraum war die Gruppe dann doch ziemlich ergriffen, als ich mit Ihnen über Sterben, Tod und die Aussegnung sprach. Vielen wurde sehr bewusst, dass Sterben und Tod hier im Hause immer gegenwärtig sind, welche Bedeutung in Würde sterben hat. Ein gemeinsames Mittagessen konnten wir in unsere Cafeteria einnehmen, anschließend verbrachten wir die Mittagspause mit einem Spaziergang. Dazu hatte ich 4 Rollstühle bereitgestellt und unser Weg führte uns durch das Schlossparkcenter. Die Rollstühle wurden abwechselnd benutzt. Eine sehr andere Perspektive und neue Erfahrung für die Konfirmanden! Der Nachmittag wurde unter das Thema Demenz gestellt. Fragebögen, kleine Demonstrationen und Gespräch brachten den Konfirmanden das Thema näher. Am Ende sahen wir uns den Film Apfelsinen in Omas Kleiderschrank an, in dem ein 16- jähriger Junge über die Erfahrungen und Erlebnisse mit seiner an Demenz erkrankten Großmutter berichtet. Es war ein sehr informativer Tag, der hoffentlich bei den Konfirmanden das Verständnis für hochbetagte Menschen intensiviert hat, insbesondere für Menschen mit Demenz in unserem Alltag. Text: Christiane Oldag // Foto: Karl-Michael Soemer/pixelio.de 22 lbatros

23 Gemeinsam Erlebt Einzug in 160-jähriger Geschichte Liebe Frau Trautz, Sie sind in unserem Hause seit 1855 die Bewohnerin und ich freue mich Sie bei uns begrüßen zu dürfen, so Vorstandsvorsitzender des >>Augustenstift zu Schwerin<< Frank-Holger Blümel beim Überreichen des Blumengrußes. Maria Theresia Trautz ist am 30. Juli 1932 in Frauenburg/Ostpreußen geboren. In den Wirren des Krieges flüchtete sie mit ihrer Familie nach Dänemark und kam von dort aus später nach Schwerin/Görries. Auf dem Rummel am Bleicher Ufer hat sie meinen Vater kennengelernt, so Sohn Erik, der die Jubilarin an diesem Tag begleitete. In den 50er Jahren haben die Eltern geheiratet und vier Kinder bekommen. Eine große Familie zu haben, war Maria Trautz wichtig: Sie selbst hatte 16 Geschwister. In Schwerin arbeitete sie zuerst in einem Kindergarten, dann bei der Post und zuletzt im Fleischkombinat Schwerin. Sie war aber auch gerne zuhause bei ihren Kindern und kümmerte sich liebevoll um sie. Die Familie wohnte zusammen lange Zeit in der Feldstadt, die Kinder besuchten die damalige Karl-Liebknecht-Schule. Auch wenn die Entscheidung für einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung nicht leicht viel, stand für uns schnell fest, dass das Augustenstift in Frage kommt. Ich kenne die Einrichtung schon mein ganzes Leben, wir haben früher ganz in der Nähe gespielt, es hat einen ausgezeichneten Ruf und ich freue mich, meine Mutter hier zuhause zu wissen, so der Sohn. Zusammen mit der Abteilungsleiterin des Augustenstifts Margret Fromm-Ehrich warfen sie einen Blick in das Aufnahmebuch, das im Jahre 1955 eröffnet wurde und bis heute von den Mitarbeitern händisch geführt wird. Neben den modernen Kommunikationsmitteln vertrauen wir weiter auf Altbewehrtes, zwinkerte Margret Fromm-Ehrich. Die Aufnahmebücher von 1855 bis 1955 liegen gut behütet im Archiv der Stadt. Wir möchten uns bei den Mitarbeitern des Augustenstifts und auch der Kurzzeitpflege bedanken, die einen reibungslosen Einzug ermöglicht und meine Mutter so herzlich aufgenommen haben., so der Sohn der Bewohnerin des Augustenstifts. Maria Trautz (2.v.l.) bekam zum Einzug in das Augustenstift einen bunten Blumenstrauß. Geschäftsführer Frank-Holger Blümel (re.) und Abteilungsleiterin Margret Fromm- Ehrich begrüßten die Bewohnerin. Das Aufnahmebuch wurde 1955 neu angelegt- Seit 1855 wird jede Aufnahme händisch vermerkt. Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander Ausgabe 1/

24 Gemeinsam erlebt Handwerkern in gemütlicher Runde Ein Nachmittag unter Männern Ulrich Behnke zeigte vollen Einsatz, ihm bereitete die handwerkliche Arbeit sichtlich Freude. Das Vogelhaus nimmt langsam Gestalt an und wird den Garten des Hauses schmücken (Foto unten). In den Einrichtungen wird den Bewohnern viel geboten: Sitztanz, Kaffeenachmittage, Vorträge, Singegruppen und vieles mehr. Wir haben uns gedacht, mal etwas nur für die Männer anzubieten, so Betreuungsassistent Frank Lehrmann, der an diesem Tag gemeinsam mit André Scheffel, Mitarbeiter des Sozialen Dienstes, die kleine Männerrunde betreut. Wir haben uns gedacht, dass wir mal etwas Handwerkliches anbieten und wollten auch etwas schaffen, was die Bewohner später auch ihren Angehörigen zeigen können. Gemeinsam entschieden sie sich für den Bau eines Vogelhauses. Hierfür hatte Frank Lehrmann Restholz mitgebracht. Die Gerätschaften, wie Akkuschrauber, Säge und Zollstock stellte der Hausmeister der Einrichtung zur Verfügung. Mit großem Eifer machten sich die drei handwerklich begeisterten Bewohner an die Arbeit. Es wurde gebohrt, gesägt und gemessen. Sie halten den Zollstock und ich halte Sie, scherzte André Scheffel und war behilflich beim Vermessen des Holzes. Den Bewohnern brachte es sichtlich Spaß: Sie konzentrierten sich und waren beim Vermessen sehr genau. Stolz betrachteten sie die Holzabschnitte, wenn die Säge wieder verstummte. Das nächste Mal bauen wir dann aber eines mit Spitzdach, zwinkerte Frank Lehrmann Bewohner Ulrich Behnke zu. Der 86-jährige war früher Metallflugzeugbauer und sattelte später zum Elektro- und Maschinenbauer um. Wir haben Motoren damals ja noch per Hand zusammengesteckt. Auch privat reparierte Ulrich Behnke viele Dinge Anderer, die sonst vielleicht schon längst auf dem Müll gelandet wären. Das Vogelhaus der Handwerker-Männergruppe soll später den Garten des Hauses zieren und die Bewohner können es jedes Mal beim Spazieren betrachten. Der Männernachmittag soll regelmäßig stattfinden und Ulrich Behnke wird sicher auch wieder dabei sein. Text: Annemarie Zander // Fotos: Annemarie Zander 24 lbatros

25 Gemeinsam Erlebt Rainer Sturm/pixelio.de Fortsetzung der Geschichte Rudolf Tarnows Rudolf Tarnows Werke In der Zeit von schrieb Rudolf Tarnow die Mehrzahl der Werke. Der größte Teil ist gesammelt unter dem Titel: Burrkäwers. Sechs an der Zahl sind erschienen. Mit folgenden Text, in seinen Büchern vorangestellt, lädt er zum Lesen ein: Lütt bäten Hoeg und Brüderie, dat is so`n Happen grad for mi, kiek in mein Bäuker und findest du wat, denn lach di recht von Harten satt. Kurz übersetzt. Schmunzeln, amüsieren, sich freuen und lachen. Sicher bekannt sind unter anderem. Köster Klickermann, De Schaupatron, De Katenschwanz, De Hosen, De roten Domino. Im Kinderbuch Rüter Prüter sind 60 von ihm verfasste Gedichte. Hier war es ihm gelungen die Welt der Kinder, ihre Freuden und Leiden, ihre Wünsche und Erlebnisse einfühlsam wahrhaftig darzustellen. Die Gedichte und Geschichten in seinen Büchern sind humorvoll angelegt. Doch sind sie auch erfüllt von Gedanken über das Alter, von Sehnsucht, nach Kindheit, Schule und Jugend. Es sind Erinnerungen an Elternhaus und Mutterliebe traten bei Tarnow erste Anzeichen einer füchsischen Krankheit auf. Es war eine Funktionsstörung seines Herzkreislaufssystems. Sein Krankheitszustand verschlechterte sich bedrohlich. Der plötzliche Tod seiner 33-jährigen Tochter beeinflusste seinen kritischen Zustand wurde er in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Am 19. Mai 1933 verstarb Rudolf Tarnow. Auf den Sachsenberg-Friedhof fand er seine letzte Ruhestätte. Text: Ilse Heller// Foto: Rainer Sturm/pixelio.de Ausgabe 1/

26 Gemeinsam erlebt Silke Schönrock (li.) und Steffi Wendt planen zusammen die Veranstaltungen und die Unternehmungen der Wohngruppe. Nach einem Jahr heiratsfähig Am Anfang eines jeden Jahres wird ein Jahresplan für die Wohngruppen der Kinder- und Jugendeinrichtungen der SOZIUS ggmbh aufgestellt. Die Teamleiter planen gemeinsam mit der Abteilungsleiterin Ausflüge, Veranstaltungen und Unternehmungen. Wir haben auch jedes Jahr ein anderes Motto in den Wohngruppen. Bei uns heißt es in diesem Jahr Kulturen anderer Länder. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir minderjährige Flüchtlinge aufgenommen haben, ist es wichtig, den Kindern andere Kulturen näherzubringen, erklärt Steffi Wendt, die seit 2011 bei SO- ZIUS als Erzieherin arbeitet. Erzieher ist für uns ein leicht überholte Bezeichnung, Koordinatorin oder Managerin wäre eigentlich das richtige Wort, zwinkerte sie, denn das beschreibe ihre Arbeit in der Wohngruppe ziemlich genau. Wir gehen ins Kino, fahren an die Ostsee, trösten, spielen, organisieren, kochen, backen wie in einer großen Familie. Uns wird nach einem Jahr Heiratsfähigkeit attestiert, lacht Steffi Wendt, die durch eine tätigkeitsbegleitende Fortbildung seit 2013 Teamleiterin im Demmlerhaus ist. Unsere Arbeit hier ist kein Job wie jeder andere, man muss mit Leidenschaft dabei sein und sein Herzblut hineingeben, so die 26jährige weiter. Den Kindern möchten wir ein Naturschutzgebiet für die Seele schaffen, das heißt, dass sich auch die Mitarbeiter bei uns wohlfühlen sollen, so Abteilungsleiterin Silke Schönrock. Je nach ihren Interessen können sie sich einbringen und die Arbeit mitgestalten. Es gibt viele verschiedene Wohngruppen mit verschiedenen Arbeitszeitmodellen, so dass beim Personaleinsatz die Wünsche der Mitarbeiter berücksichtigt werden können. Es ist uns wichtig, den neuen Mitarbeitern eine gute Einarbeitung zu ermöglichen und ihre Weiterentwicklung zu unterstützen., so Silke Schönrock. Der Kinder- und Jugendbereich der SOZIUS ggmbh sucht derzeit noch Verstärkung. Alle Informationen gibt es im Internet unter oder per Telefon unter 0385/ Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander 26 lbatros

27 Kinder & Jugendliche Trotz Niederlage ein Gewinn Die meisten Fans gingen nach der überraschenden 2:3-Niederlage ihres Schweriner SC gegen die Underdogs aus Hamburg tief enttäuscht nach Hause. Nicht so die 60 Kinder und Jugendlichen, die am Samstag mit der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste Schwerin ggmbh in die PALMBERG ARENA gekommen waren: Es war ein tolles Spiel und großartig für uns, dabei zu sein. Wir waren zum ersten Mal beim Volleyball und fanden es einfach super, egal, ob verloren oder gewonnen, strahlte ein Junge unter viel Zustimmung seiner Freunde. Unser Kinder mussten aus ihrer Heimat flüchten oder ihre Familien verlassen, weil sie dort nicht gut aufgehoben waren, erklärt Silke Schönrock, Abteilungsleiterin der Kinder- und Jugendeinrichtungen der SOZIUS. In unseren Einrichtungen haben sie ein neues Heim gefunden. Wir versuchen, ihnen so viele schöne Erlebnisse zu ermöglichen, wie es nur geht. Seit einigen Jahren gehört einmal in der Saison ein Besuch beim Schweriner SC dazu. Wir sind dankbar, dass uns der SSC hier mit sehr fairen Kartenpreisen unterstützt. Das Spiel ist immer ein echtes Highlight. SSC-Spielerlegende Patricia Thormann arbeitet seit Anfang letzten Jahres im Kinder- und Jugendbereich der SOZIUS ggmbh als Assistentin der Abteilungsleitung und begleitete die Kinder natürlich zum Spiel. Es war zwar schade, dass der SSC das Spiel an Hamburg abgegeben hat, vor allem im letzten Satz, aber die Kinder hatten trotzdem riesigen Spaß. Vielleicht auch, weil in der gegnerischen Mannschaft mit Jana Franziska Poll eine alte Bekannte vieler Kinder auf dem Feld stand: Jana war in ihrer Zeit in Schwerin oft bei uns, hat mit den Kindern auch Volleyball gespielt. Manche wussten erst gar nicht recht, ob sie den SSC oder Jana anfeuern sollten, lacht Silke Schönrock. Die Assistentin der Abteilungsleitung des Kinder- und Jugendbereiches von SOZIUS ist die frühere Spielerlegende des SSC Patricia Thormann. Text: SSC Schwerin // Foto: Dietmar Albrecht Ausgabe 1/

28 Gemeinsam durch den Frühling Der Mutter zu Ehren An jedem zweiten Sonntag im Mai werden die Mütter geehrt. Der Muttertag hat seinen Urspruch schon im Altertum. In jedem Kulturkreis gab es eine hochverehrte Gottesmutter. Rhea und Hera bei den Griechen, Kybele und Hera bei den Römern. Manu bei den Kelten und Freya bei den Germanen. Ihnen zu Ehren wurden entsprechende Zeremonien durchgeführt. Unter Heinrich III. wurde im 13. Jahrhundert in England der Mothering Day gefeiert. Der Mutter Kirche sollte damit gedankt werden. Doch das Volk feierte auf seine Weise. Die ganze Familie versammelte sich im Elternhaus. Die Kinder überreichten der Mutter einen Simmel-Cake (Semmelbrösel-Kuchen) und bedankten sich mit kleinen Geschenken. Allmählich verbreitete und bürgerte sich der Muttertag auch in anderen Ländern ein in der Schweiz, 1918 in Norwegen, 1919 in Schweden, 1922 in Deutschland und 1924 auch in Österreich. Der zweite Sonntag im Mai wurde festgelegt, ist jedoch kein gesetzlicher Feiertag begingen 45 Staaten in Amerika den Muttertag. Aufgrund zahlreicher Eingaben erklärte Präsident Wilson 1914 den Muttertag zum nationalen Feiertag. Am Muttertag wird die Mutter in den Mittelpunkt gestellt. Der Ehrentag soll daran erinnern, der Mutter täglich Liebe und Anerkennung zu erweisen. Text: Ilse Heller // Foto: Rike/pixelio.de Petra Hegewald/pixelio.de Andreas Hermsdorf/pixelio.de 28 lbatros Foto: Rike/pixelio.de

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