Mitteilungsblatt der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen Heft Nr Köln, April 2007 ISSN

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1 HETEROPTERON Mitteilungsblatt der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen Heft Nr Köln, April 2007 ISSN INHALT Einleitende Bemerkungen des Herausgebers... 1 Einladung zur 33. Jahrestagung der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN... 3 DIETRICH J. WERNER: Rhaphigaster nebulosa (PODA, 1761) nun auch in Schleswig-Holstein und wieder - in Hamburg... 4 KLAUS VOIGT & SIEGFRIED RIETSCHEL: Baden-Württembergisches Wanzologentreffen 2006 in Karlsruhe... 5 SIEGFRIED RIETSCHEL: Anthocoris minki Funde in Drehstielgallen... 6 PETER KOTT: Zur Heteropterenfauna des NSG Brachter Wald bei Brüggen-Bracht im Landkreis Viersen (Niederrhein, NRW)... 7 PETER KOTT: Beobachtungen zu Biologie und Vorkommen von Pinalitus conspurcatus REUTER auf der Peloponnes in Griechenland (Het. Miridae) DIETRICH J. WERNER & HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Beitrag zur Wanzen-Fauna (Hemiptera Heteroptera) des östlichen Sauerlandes (NRW, Hessen) DIETRICH J. WERNER: Eine in Deutschland weitgehend unbekannte Veröffentlichung über eine Wanzen- Kollektion von M. ANGERER im Zoologischen Museum Straßburg (Heteroptera) HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Zweites Treffen der ARBEITSGRUPPE WANZEN NRW HANS-JÜRGEN HOFFMANN: Ergänzungen zur Liste der Wanzen Nordrhein-Westfalens Wanzenliteratur: Neuerscheinungen Änderungen zum Adressenverzeichnis Mitteleuropäischer Heteropterologen Heteropterologische Kuriosa [Inhaltsverzeichnisse früherer Hefte und Allgemeines zum Herausgeber s. Einleitende Bemerkungen des Herausgebers Anläßlich des Jahreswechsels 2006/2007 ist es wieder einmal Zeit, zurück und nach vorn zu schauen. Das Jahr 2006 war für die Wanzen sehr erfolgreich: In den benachbarten Niederlanden fand auf Einladung von B. AUKEMA das 3. Internationale Treffen der International Heteropterist s Society in Wageningen statt, mit vielen interessanten Besuchern und Vorträgen. Kurz danach lud W. RABITSCH zum jährlichen Treffen der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen nach Wien ein: herrliche Umgebung, sehr guter Besuch, hochinteressante Referate, ergiebige Exkursionen usw. Seit November fand anschließend in Linz/Donau eine erste, nur den Wanzen gewidmete Ausstellung statt, korreliert mit einem prächtigen Jubiläumsband anlässlich des 70. Geburtstages von ERNST HEISS. Im gleichen Jahr erschien auch der 5. und vorläufig letzte Band des Katalogs der paläarktischen Heteropteren aus der Feder von AUKEMA & RIEGER, sowie der 2., prächtig bebilderte Band des DAHL aus der Feder von WACHMANN, DECKERT & MELBER. Als kleineres Event ist die Wiederholung des gut besuchten Wanzenkurses am Heiligen Meer bei Münster mit der erfolgreichen Gründung einer regionalen Arbeitsgruppe Wanzen NRW zu erwähnen.

2 2 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Aber auch für die zukünftige Arbeit des Heteropterologen hat sich wieder vieles verbessert: immer mehr Informationen lassen sich aus dem Internet holen: Literaturdatenbank des IHS (hoffentlich bald wieder zugängig), digitale Kollektionen von Wanzenfotos div. Güte, pdf-dateien von wissenschaftlichen Publikationen, regionale Wanzen-Homepages u. ä. lassen Heteropterologen, die mit Karteikasten und Bestimmungsbuch im stillen Kämmerchen arbeiten und auf ihren Daten sitzen, alt aussehen. Durch die ständig verbesserte Wanzen-CD von G. STRAUSS erübrigt sich in vielen Fällen der Blick in eine Vergleichssammlung. Und dann ist zu allem Überfluß noch eine Wanze zum Insekt des Jahres 2007 gewählt worden. Bei dem Treffen 2005 auf Texel stellte ich ja erstmalig den Wunsch nach einer Wanze als Insekt des Jahres zur Diskussion. Die Teilnehmer einigten sich damals auf die Streifenwanze Graphosoma lineatum, die von der graphisch sehr wirksamen Rot-Schwarz- Zeichnung, von ihrer Auffälligkeit und der weiten Verbreitung in Deutschland eigentlich prädestiniert gewesen wäre. Mit ihrer derzeitigen Ausbreitung nach NW, bestens dokumentiert in den Arbeiten von D.J. WERNER, hätte sie zudem gut zur derzeitigen Diskussion einer globalen Erwärmung gepasst. Ich habe bei der Weitergabe unserer Wahl an die Verantwortlichen der Stiftung zwar Interesse gefunden, aber angeblich keine Aussicht auf kurzfristige Realisierung. Umso erfreulicher ist, dass jetzt doch eine Wanze zu der Ehre des Insekts des Jahres 2007 gekommen ist: die Ritterwanze Lygaeus equestris. Diese Wanze erfüllt z. T. zwar ebenfalls die vorgenannten Merkmale, leider fehlt sie nur in vielen Gebieten Deutschland, und ihre Verbreitung ist durch die Abspaltung der schwer unterscheidbaren Schwesterart L. simulans z. Z. noch schlecht darstellbar, da alle Altmeldungen zu überprüfen sind. Aber vielleicht wird jetzt ja umso eifriger nach Funden gesucht und jede Altmeldung überprüft. D.J. WERNER bittet um Fundmeldungen für eine in Arbeit befindliche Verbreitungskarte der beiden Arten. Wie üblich konnten wieder zwei Hefte des HETEROPTERON mit vielen Originalarbeiten und Informationen erscheinen. Aber: Es gilt immer noch, dass sich zu wenige zu einer Mitarbeit aufraffen. Gerade bei den Informationen wünsche ich mir mehr Zulieferung von außen als die bloße Zusammenzustellung meiner eigenen Zufallsfunde. Per sollte es eigentlich kein Problem sein, mir interessante Funde im Internet, Ergebnisse bei Literaturrecherchen oder kleine Fundmeldungen zuzusenden. Fühlen also auch Sie ganz persönlich sich wie jedes Jahr - angesprochen! Die Einladung zum diesjährigen Treffen in München findet sich auf der folgenden Seite. Bitte um Mitarbeit H.J. Hoffmann Nachdem für frühere und laufende Erarbeitungen von Verbreitungskarten zu bestimmten Wanzen in Deutschland meist in erfreulichem Maße Fundmeldungen eingegangen sind, erbitte ich unveröffentlichte Nachweisdaten (Art, Fundort, Standort, nach Möglichkeit Nr. des Messtischblattes, Funddatum, Anzahl) für folgende Arten: Lygaeus equestris und Lygaeus simulans Da die zuerst genannte Art als Insekt des Jahres 2007 auserkoren worden ist, möchte ich beim kommenden Treffen der Arbeitsgruppe Mitteleuropäischer Heteropterologen in München erste Entwürfe vorstellen und diskutieren. Meldungen werden erbeten an: Dietrich J. WERNER, Neufeldweg 20, D BERGISCH GLADBACH dj.werner@uni-koeln.de

3 HETEROPTERON Heft 24 / Einladung zur 33. Jahrestagung der ARBEITSGRUPPE MITTELEUROPÄISCHER HETEROPTEROLOGEN Zur diesjährigen Jahrestagung in der Zeit vom bis in der Zoologischen Staatssammlung München laden Prof. Dr. KLAUS SCHÖNITZER (ZSM) und MARKUS BRÄU (RGU der Landeshauptstadt München) sehr herzlich ein. Programm Fr Anreisetag Möglichkeit zum Besuch der Heteroptera-Sammlung und der Bibliothek der ZSM (bitte unbedingt vorher anmelden, Bibliothek: Juliane.Diller@zsm.mwn.de; Sammlung: schoenitzer@zsm.mwn.de) Begrüßung Öffentlicher Vortrag: Dipl. Ing. MARKUS BRÄU, München: Wanzen - Meister der Vielfalt anschließend gemütliches Treffen in der ZSM Sa Kurzvorträge und Poster ab ca Exkursion in den Münchener Norden So ganztags Exkursion (Wildfluss-Landschaft, Vorderriß oder Moor im Landkreis Miesbach, je nach Genehmigung) Bitte melden Sie sich zur Tagung an. Kurzvorträge oder Poster sind herzlich willkommen. Übernachtungen buchen Sie bitte direkt. Nahe gelegene, preiswerte Hotels: Hotel Verdi, Verdistr. 123, Tel. 089/ FAX: EZ ab 33.- DZ ab 56.- Hotel Aida, Verdistr. 9, Tel. 089/ EZ ab 62.- DZ 85.- Hotel Amalienburg, Amalienburgstr , Tel. 089/ , EZ 79.-, DZ 99.- Die Hotels Aida und Amalienburg gehören zusammen: Parkhotel Edelweiss, Menzingerstr. 103, Tel. 089/ , EZ 72.- DZ 92.-, Pension Mayr (etwas weiter entfernt), Rathochstr. 77, Tel. 089/ EZ 35.- DZ ab 57.- Wichtig: Bei allen o.g. Hotels auf die Zoologische Staatssammlung berufen, damit die genannten Sonderpreise gelten. Adressen weiterer Hotels in der Nähe auf Anfrage. Bisher haben sich schon angemeldet: P. GÖRICKE, M. DOROW, J. J. WERNER, F. FARACI, K. SCHÖNITZER, M. BRÄU, T. KOTHE, M. BAEHR, F. SCHMOLKE. Diese Einladung steht auch im Internet unter: Anmeldungen, Rückfragen, Kontakt: Prof. Dr. Klaus Schönitzer Zoologische Staatssammlung München, Sektion Hemiptera Münchhausenstr. 21, D MÜNCHEN Tel. +/89/ , Fax -300, schoenitzer@zsm.mwn.de

4 4 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Rhaphigaster nebulosa (PODA, 1761) nun auch in Schleswig-Holstein und - wieder - in Hamburg DIETRICH J. WERNER Am entdeckte ich im Internet zwei Fotos von unzweifelhaft Rhaphigaster nebulosa: ( ( Nach Rücksprache mit Frau K. PETERSDOTTER, die die Graue Gartenwanze am in Kiel auf einer Mauer am Lorentzendamm (MTB 1626) fotografiert hat, melde ich nun diesen Erstnachweis für Schleswig-Holstein, der in die rezente Ausbreitungstendenz der Art gut passt. Da leider die genannten Adressen manchmal schnell gelöscht werden, habe ich beide Bilder bei mir unter KP und KP gespeichert. Aus dem Raum Hamburg hat es bisher nur zwei Altfunde gegeben, die von WAGNER (1937) und danach von WERNER (2003) genannt werden. Inzwischen liegt auch aus Planten un Blomen in Hamburg (MTB 2425) ein Wiederfund (Fotonachweis) durch Frau C. EICKERT vom vor: ( Auch dieses Bild ist bei mir unter CE gespeichert. Die Bestimmung der Tiere auf den Fotos ist durch den Verfasser dieser Zeilen erfolgt. Für die Überlassung der Nachweisdaten sei den beiden Fotografinnen K. PETERSDOTTER (Kiel) und C. EICKERT (Hamburg) herzlich gedankt. Literatur: WAGNER, E. (1937): Die Wanzen der Nordmark und Nordwest-Deutschlands. - Verhandlungen des Vereins für Naturwissenschaftliche Heimatforschung zu Hamburg 25 (1936), WERNER, D. J. (2003): Die Verbreitung der Grauen Gartenwanze Rhaphigaster nebulosa (Heteroptera: Pentatomidae) in Deutschland. - Heteropteron 16, Anschrift des Autors: Dietrich J. Werner, Neufeldweg 20, D BERGISCH GLADBACH dj.werner@uni-koeln.de

5 HETEROPTERON Heft 24 / Baden-Württembergisches Wanzologentreffen 2006 in Karlsruhe KLAUS VOIGT & SIEGFRIED RIETSCHEL Vom 30. Juni bis 2. Juli 2006 kamen die südwestdeutschen Wanzologen zu ihrem jährlichen Treffen zusammen. M. GOSSNER, H. & CH. GÜNTHER, R. HECKMANN, J. NAWRATIL, CH. & U. RIEGER, G. & G. STRAUSS folgten der Einladung von SIEGFRIED RIETSCHEL und KLAUS VOIGT zum baden-württembergischen Treffen nach Karlsruhe. Es begann am Anreisetag mit einem gemütlichen Beisammensein in Neureut bei RIETSCHELs, wo neben einer Übertragung des Viertelfinales der Fußballweltmeisterschaft bei einem wohlschmeckenden Abendessen bereits erste Informationen ausgetauscht werden konnten. Am Samstag führte die Exkursion zum Hirschacker, einem früheren amerikanischen Truppenübungsgelände zwischen Schwetzingen und Mannheim. Als späteiszeitliche Binnendünenlandschaft ist das Gebiet seit 1993 großenteils als NSG ausgewiesen. In die lichten Laub- und Kiefernmischwälder sind dort ausgedehnte Flugsandfelder, Sandrasen und Heidekraut-Fluren als offene Flächen eingeschaltet; dazu kommen alte Dünenhänge und Wegränder mit typischer Vegetation. Die vielfältige, teils südlich geprägte Wanzenfauna von NSG Hirschacker und Dossenwald wird seit einigen Jahren gründlich erfasst, wobei sich interessante Funde ergeben. Zu nennen sind u.a.: Aellopus atratus, Bathysolen nubilus, Byrsinus flavicornis, Gonianotus marginepunctatus, Haploprocta sulcicornis, Heterogaster artemisiae, Oxycarenus pallens, Parapiesma salsolae, Polymerus cognatus, Rhopalus distinctus. Auffallend sind weiterhin Massenvorkommen von Tropidothorax leucopterus, der erst vor ca. 15 Jahren im Gebiet auftauchte und am 1. Juli überwiegend noch im Larvenstadium war, oft gemeinsam mit Lygaeus equestris. In manchen Jahren kommt es auch zu Massenauftreten der dort häufigen Tingis reticulata. Im Jahr 2005 wurde hier erstmals ein Exemplar der für Deutschland neuen Pentatomide Dyroderes umbraculatus gefunden. In Beständen des Kletten- Labkrautes konnten bei der Exkursion auch durch die freundliche Mithilfe des mit dem Gelände bestens vertrauten Naturschutzbeauftragen GERHARD RIETSCHEL zahlreiche Exemplare von Dyroderes geklopft werden. So konnte jeder ein oder zwei Exemplare dieser interessnten Art finden, aber er musste auch anschließend die unzähligen Klettfrüchte mühsam wieder aus dem Klopfschirm entfernen. Am späten Nachmittag hatte jeder Teilnehmer mit seiner Ausbeute manche für ihn besondere Wanze im Sammelglas. Müde und hungrig kehrte man gegen Abend nach Karlsruhe zurück und freute sich auf das vorzügliche Mahl, das bei VOIGTs in Ettlingen für die abendlichen Gäste vorbereitet war. Froh und heiter klang der Tag dort aus. Am Sonntagmorgen traf man sich in Karlsruhe am Alten Flugplatz wieder. Dieses Gebiet war ebenfalls lange Zeit durch die amerikanischen Truppen belegt und gesperrt. Jetzt ist es als FFH-Fläche ausgewiesen und abseits der Wege mit einem Betretungsverbot belegt, für das es, ausgenommen einige Vogelbrutareale, für die Exkursion eine Ausnahmegenehmigung gab. Auf großer Fläche bieten Magerrasen, Borstgrasrasen und Sandrasen eine gute Gelegenheit, die für diese xerothermen Standorte typische Wanzenfauna zu sammeln. Aus der etwa 60 Namen umfassenden, vorläufigen Artenliste sind u.a. zu nennen: Acetropis carinata, A. gimmerthalii, Arenocoris falleni, A. waltli, Emblethis griseus, E. verbasci, Geocoris ater, G. grylloides, Megalonotus praetextatus, Miridius quadrivirgatus, Odontescelis lineola, Prostemma guttula, Trigonotylus pulchellus. Zufrieden kehrten am Nachmittag die Teilnehmer dieses Regionaltreffens wieder nach

6 6 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Hause zurück, nicht ohne herzlichen Dank an die Organisatoren des gelungenen Treffens und besonders für die abendlichen, familiären Festessen bei HEIDI DAHN-RIETSCHEL und FRIEDLINDE VOIGT. Anschrift der Autoren: Klaus Voigt, Forellenweg 4, D ETTLINGEN Prof. Dr. Siegfried Rietschel, Waldrebenweg 6, D KARLSRUHE Siehe auch: RIETSCHEL, S. & STRAUSS, G. (2005): Neunachweis von drei Wanzen-Arten (Hemiptera, Heteroptera) für Baden- Württemberg. Carolinea 63, , 4 Abb.; Karlsruhe. Anthocoris minki Funde in Drehstielgallen SIEGFRIED RIETSCHEL Ergänzend zu den Mitteilungen von H.J. HOFFMANN (2006) über Anthocoris minki in Pappel-Drehstielgallen (Heteropteron Heft 23, S ) soll hier kurz über A. minki-funde bei Karlsruhe berichtet werden. Schon häufig hatte ich in den vergangenen Jahren Pemphigus spirothecae-gallen unter einer Pyramidenpappel in Karlsruhe-Neureut aufgelesen und auf Wanzen untersucht, doch stets ohne Erfolg. Durch die Funde auf der Exkursion am Neusiedler See wieder ermutigt, sammelte ich am an gleichem Ort weitere Gallen und hatte dieses Mal Erfolg! Eine Galle enthielt neben zahlreichen Blasenläusen auch einige Anthocoriden- Larven (L IV + V), cf. A. minki. Auch wenn nur ein sehr geringer Prozentsatz der aufgelesenen Gallen Anthocoriden enthält, so stellte sich die Frage, warum die Trefferquote bei Karlsruhe zunächst bei 0 und dann unter 1 % lag, während bei Illmitz am Neusiedler See etwa 5-10 % der Gallen Larven oder Imagines von A. minki aufwiesen. Da bei Illmitz die Anthocoriden aus frisch vom Baum gepflückten Gallen stammten, hingegen meine frühere Suche in Karlsruhe sich auf die im Herbst abgefallenen Blätter konzentrierte, liegt die Ursache wohl eher an der Such- bzw. Sammelmethode. Die Larven von Anthocoriden entwickeln sich in wenigen Wochen, und die Imagines von A. minki überwintern nicht in den Gallen sondern im Falllaub am Boden und in Rindenritzen. Sie sind deshalb in den Gallen abgefallener Blätter nicht mehr zu finden. Es würde sich sicher lohnen, die Beziehungen zwischen A. minki und den Pemphigus-Arten näher zu untersuchen und die an allen Populus-Arten nicht seltenen Gallen auf Anthocoriden zu überprüfen. Die Drehstielgallen von Pemphigus spirothecae kommen fast nur an der seltenen Wildform der Schwarzpappel und ihrer häufigen, kultivierten Pyramidenform vor. Anschrift des Autors: Prof. Dr. Siegfried Rietschel, Waldrebenweg 6, D KARLSRUHE; s.rietschel@t-online.de

7 HETEROPTERON Heft 24 / Zur Heteropterenfauna des NSG Brachter Wald bei Brüggen-Bracht im Landkreis Viersen (Niederrhein, NRW) PETER KOTT Beim NSG Brachter Wald handelt es sich um das Gebiet des ehemaligen Munitionsdepots Brüggen-Bracht, das von von der Britischen Rheinarmee genutzt wurde. Für dieses Gebiet hatte ich für die Jahre 2005 und 2006 einen Befreiungsbescheid. Ziel meiner Arbeit im Gelände war der Nachweis von Coranus subapterus und Coranus woodroffei. Die bei der Suche nach Coranus gemachten weiteren Wanzenfunde sind hier im Folgenden aufgeführt: EntGerm Nr Art Funddaten 137 Kalama tricornis SCHRNK : 1, 142 Oncochila simplex H.-S : 1, 2, Euphorbia cyparissias, alter Verladebahnhof 193 Deraeocoris flavilinea A. CA : 1, auf Alnus 204 Adelphocoris lineolatus GZ : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 240 Phytocoris varipes BOH : 1, 1L, alte Grube ö. Höhe 65 m : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 242 Phytocoris dimidiatus KB : 1, auf Pinus 252 Stenotus binotatus F : 1, auf Alnus 270 Lygocoris contaminatus FALL : 2, auf Betula 276 Lygus pratensis L : 2, 2, häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m 278 Lygus rugulipennis POPP : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 303 Acetropis carinata H.-S : 1, 1, 305 Leptopterna dolabrata L : 2, 3, 313 Stenodema calcarata FALL : 1, 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 317 Stenodema laevigata L : 1, Silbergrasflur, Depotzaun : 1, 323 Trigonotylus caelestialium KIRK : 2, 2, häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m; 1, Schotterfläche Depotmitte 341 Strongylocoris luridus FALL : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 344 Blepharidopterus angulatus FALL : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m : 4, 2, auf Alnus 359 Heterocordylus tibialis HAHN : 1, 365 Orthotylus ericetorum FALL : 2, 2, häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m, unter Call. vulg. 388 Pilophorus cinnamopterus KB : 3, 2, auf Pinus 399 Amblytylus albidus HAHN : 1, Silbergrasflur, Depotzaun 416 Chlamydatus pullus REUT : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 455 Phoenicocoris obscurellus FALL : 2, 3, auf Pinus 466 Psallus betuleti FALL : 1, 2, auf Betula 500 Himacerus major A. CA : 1, 501 Himacerus mirmicoides O. CA : 1, Schotterfläche Depotmitte, unter Call. vulg. 502 Himacerus apterus F : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m

8 8 HETEROPTERON Heft 24 / Nabis ericetorum SZ : 4, 1, alte Grube ö. Höhe 65 m : 2, : 1, : 1L, Calluna 510 Nabis pseudoferus REM : 1, 568 Coranus subapterus DEG : 4 L, Silbergrasflur, Depotzaun : 1, Silbergrasflur, Depotzaun 570 Rhynocoris annulatus L : 1L 614 Nysius thymi WFF : 2, alte Grube ö. Höhe 65 m; 1,1, Schotterfläche Depotmitte 619 Kleidocerys resedae PANZ : 1, s. häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m, auf Betula : 1, s. häufig, auf Betula 621 Cymus claviculus FALL : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m : 2, 623 Cymus melanocephalus FIEB : 4, 2, s. häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m 657 Gastrodes grossipes DEG : 1, 1, alte Grube ö. Höhe 65 m, auf Pinus : 1, 1L, häufig, auf Pinus 658 Ischnocoris angustulus BOH : 1, 664 Scolopostethus decoratus HAHN : 2, 1, alte Grube ö. Höhe 65 m, unter Call. vulg.; 2, Schotterfläche Depotmitte, unter Call. vulg : 2, 1, 1L, unter Calluna 669 Scolopostethus thomsoni REUT : 2, 671 Taphropeltus contractus H.-S : 1, Calluna 678 Macrodema microptera CURT : 3, 3, 1L : 1, 4, unter Calluna 681 Pterotmetus staphyliniformis SCHILL : 2L, Silbergrasflur, Depotzaun; 1, 1, 1L, Silbergrasflur, Depotmitte; 1L, alte Grube ö. Höhe 65 m : 1, 1L, alte Grube ö. Höhe 65 m 684 Trapezonotus desertus SEID : 1, 1, 688 Megalonotus chiragra F : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 701 Beosus maritimus SCOP :1,viele L,alte Grube ö. Höhe 65 m : 1, unter Calluna 715 Xanthochilus quadratus F : 3, alte Grube ö. Höhe 65 m 720 Stygnocoris fuligineus GEOFFR : 1, 1, : 1, unter Calluna 723 Stygnocoris sabulosus SCHILL : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 729 Piesma maculatum LAP : 1, 750 Spathocera dahlmannii SCHILL : 2, 4, 1L, Silbergrasflur, Depotzaun 752 Syromastes rhombeus L : 1L, Silbergrasflur, Depotzaun : 1, Schotterfläche Depotmitte : 1, 753 Arenocoris fallenii SCHILL : 1,

9 HETEROPTERON Heft 24 / Chorosoma schillingii SCHUM : 1, Silbergrasflur, Depotzaun; 2,Silbergrasflur, Depotmitte 764 Myrmus miriformis FALL : 1, Silbergrasflur, Depotzaun : 1, Calluna; 1, 1, Düne, Depotzaun 765 Stictopleurus abutilon ROSSI : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 775 Rhopalus parumpunctatus SCHILL : 1, 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 780 Dicranocephalus medius MLS&R : 1, Euphorbia cyparissias, alter Verladebahnhof : 1, 1, 1L, Euphorbia cyparissias, alter Verladebahnhof 808 Arma custos F : 1, 1L, L häufig, alte Grube ö. Höhe 65 m, auf Betula 815 Aelia acuminata L : 1L, Silbergrasflur, Depotzaun 816 Aelia klugii HAHN : 1, Silbergrasflur, Depotmitte 823 Carpocoris fuscispinus BOH : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m 829 Dolycoris baccarum L : 1, Silbergrasflur, Depotzaun 831 Palomena prasina L : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m, auf Betula 840 Pentatoma rufipes L : 1, 1, 1L, auf Betula 848 Sciocoris cursitans F : 1, 2, 1L, Silbergrasflur, Depotzaun; 1, 1L, Silbergrasflur, Depotmitte; 1, 1L, alte Grube ö. Höhe 65 m : 2, Silbergrasflur, Depotzaun : 1, : 1, Düne, Depotzaun 865 Elasmucha grisea L : 1, alte Grube ö. Höhe 65 m, auf Betula Es wurden also bis zum insgesamt 66 Arten gefunden. Darunter befinden sich sieben für NRW selten nachgewiesene Arten (570, 658, 684, 750, 753, 816, 823) und zwei Arten (341, 715), die neu für NRW sind. Coranus woodroffei konnte bisher nirgends aufgefunden werden. Die Funde für Coranus subapterus wurden auf einer kleinen Fläche einer Silbergrasflur gemacht, die am stumpfen Winkel der NSG-Begrenzung zwischen dem Zugang Brüggener Tonfabrik/ Hotschlagweg und dem Zugang Brüggen/St. Barbara Str. zu finden ist. Die Fläche liegt direkt am Begrenzungszaun des NSG, östlich des Weissen Weges, der hier nach S dem Begrenzungszaun folgt und nach N diesen verläßt und zur Höhe 65 m führt. Das Gebiet ist durch eine dünenartige Sanderhebung geprägt und gehört zu einem Brandschutzstreifen, der nach O dem Zaun folgt. Anschrift des Autors: Peter Kott, Am Theuspfad 38, D PULHEIM, info@peter-kott.de

10 10 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Beobachtungen zu Biologie und Vorkommen von Pinalitus conspurcatus REUTER auf der Peloponnes in Griechenland (Het. Miridae) PETER KOTT Am fing ich auf der Peloponnes (zwischen Kaiafas und Kato Samiko, UTM- EG 55) drei Männchen und sieben Weibchen von Pinalitus conspurcatus auf einem blühenden Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua). Da die Art für Griechenland bisher nur von Kreta gemeldet war (KERZHNER & JOSIFOV 1999) und sie auch nach WAGNER (1970/71) auf Tamarix vorkommen soll, ließ ich mir die Artbestimmung von Dr. CHR. RIEGER bestätigen Im darauf folgenden Jahr war die Art am genannten Fundort Ende September/Anfang Oktober nicht nachzuweisen. Dafür gelang mir auf dem Argolis-Finger der Peloponnes ein zweiter Nachweis: zwischen Fourni (an der Straße von Didima nach Kranidi) und dem Küstenweiler Lazes (etwas nördlich der Franchthi-Höhle, UTM-FG 84) fing ich am 14. und insgesamt 16 Männchen, 39 Weibchen und 2 Larven. Alle Tiere wurden auf blühenden männlichen Johannisbrotbäumen gefangen. Auf weiblichen Bäumen und auf verblühten männlichen Bäumen konnte die Art trotz intensiver Nachsuche nicht gefunden werden. Deshalb liegt nahe, daß sich Pinalitus conspurcatus von Pollen ernährt. Ein Nachweis der Art auf Tamarix ist mir auf der Peloponnes bisher nicht gelungen. Dr. CHR. RIEGER wies mich auf eine Arbeit von E. HEISS et al. (1991) hin, in der über Lichtfallenfänge auf Kreta in der Zeit von Mai 1977 bis Mai 1979 berichtet wird. Für Pinalitus conspurcatus geht daraus hervor, daß alle Fänge in den Monaten Oktober bis März erfolgten. In der Zeit von April bis September trat die Art in den Fallenfängen nie auf. Ein etwas früheres Auftreten auf der Peloponnes läßt ein Einzelfund fünf Kilometer südlich von Monemvasia vom vermuten (CHRISTENSEN leg., vermutlich am Licht, RIEGER in lit.). Damit scheint Pinalitus conspurcatus eine Winterart zu sein. Für Kreta und wohl auch für Griechenland wäre Ernährung von Pollen vorausgesetzt ein Vorkommen auf Tamarix nicht zu erwarten, da die beiden dort vorkommenden Tamarix- Arten ihre Blütezeit im April bis Juni haben (JAHN/SCHÖNFELDER 1995). In der westlichen Mediterraneis, wo auch T. africana vorkommt, mag das anders sein. Von dieser Tamariske ist bekannt, daß sie im September noch eine zweite Blütezeit hat (SCHÖNFELDER/SCHÖNFELDER 1994). Literatur: HEISS, E., GÜNTHER, H., RIEGER, CH. & MALICKY, H. (1991): Artenspektrum und Phänologie von Heteropteren aus Lichfallenausbeuten von Kreta. Ber. Nat.-med. Verein Innsbruck 78, , Innsbruck. JAHN, R. & P. SCHÖNFELDER (1995): Exkursionsflora für Kreta. 446 S., Stuttgart. KERZHNER, I. M. & M. JOSIFOV (1999): Miridae. In: AUKEMA, B. & CHR. RIEGER (Ed.): Catalogue of Heteroptera of the Palaearctic Region. Vol. 3, Cimicomorpha II, 577 S., Amsterdam. SCHÖNFELDER, I. & P. SCHÖNFELDER (1994): Kosmos Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. 303 S., 2. Auflage 2002, Stuttgart. WAGNER, E. (970/71): Die Miridae Hahn, 1831, des Mittelmeerraumes und der Makaronesischen Inseln (Hemiptera, Heteroptera). Teil 1, 484 S., Leipzig. Anschrift des Autors: Peter Kott, Am Theuspfad 38, PULHEIM, info@peter-kott.de

11 HETEROPTERON Heft 24 / Beitrag zur Wanzen-Fauna (Hemiptera Heteroptera) des östlichen Sauerlandes (NRW, Hessen) DIETRICH J. WERNER & HANS-JÜRGEN HOFFMANN Abstract: Heteroptera material from the eastern part of the Sauerland in East Westphalia and North Hassia has been analysed. Nature reserves of calcareous grasslands in the Diemel Valley (Kregenberg, Wulsenberg, Dahlberg, Bunte Berg) and of chalkophytic vegetation nearby (Bleikuhlen, Ramsbeck) were the main studied localities. Additional records from some other areas complete the study. Coming out of barber traps, malaise traps and by hand catching too 160 species are listed in tab. 1, 26 of them are discussed as noteworthy. 1. Einleitung Bei der Erstellung der NRW Liste (KOTT & HOFFMANN 2003) hat sich gezeigt, daß neben Schwerpunkten der Wanzen-Bearbeitung im Rheintal, an den Arbeits- oder Wohnorten der wenigen Heteropterologen sowie an den Universitäts- und Museumsorten auch relativ schlecht bearbeitete Gebiete in NRW zu finden sind. Hierzu zählt z.b. das Sauerland, aus dem nur bezogen auf den Arnsberger Wald die Untersuchung von BERNHARDT & GRUNWALD (1993) existiert. Eine Arbeitsgruppe Kalkmagerrasen/Schwermetallfluren am Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster hat es sich seit 1991 zur Aufgabe gemacht, Erhebungen zur Insekten- und Spinnenfauna an entsprechenden ostsauerländischen Standorten durchzuführen. Die Hymenopteren- und Spinnen-Bearbeitungen sind bereits publiziert worden (KUHLMANN 1998, 2000, 2001; KUHLMANN & KREUELS 1999; KREUELS 2000), auch die Käferfauna ist in Bearbeitung und teilweise abgeschlossen (FELDMANN & LÜCKMANN 1998, SPRICK & TERLUTTER 2006). Das gilt ebenso für die Heuschrecken- und Schmetterlingsfauna (SCHULTE 1997; FARTMANN 2002, 2004). Daher scheint die Bearbeitung des bereits auf Wanzen ausgelesenen Fallenmaterials und der Handfänge für Nordrhein-Westfalen und, da ein Gebiet eng benachbart im hessischen Ostsauerland liegt, auch für Hessen sehr interessant. Herr MICHAEL LANDWEHR hat uns 2005 dieses Material, gesammelt in den Jahren , angeboten, da er aus beruflichen Gründen die Bearbeitung selbst nicht mehr durchführen konnte. In den letztgenannten Veröffentlichungen können auch sehr viele weitere, hier aus Platzgründen nicht gebrachte Details zu den Zielen der Untersuchung und den Untersuchungsstandorten, zur Technik und zu den Ergebnissen nachgelesen werden. Für zwei der Standorte liegt auch ein ökologischer Exkursionsführer vor (BÜLTMANN et al. 2006). 2. Untersuchungsgebiete Die vier Hauptuntersuchungsgebiete liegen im Diemeltal und sind unter Naturschutz stehende, teilweise verbuschte Kalkmagerrasen (s. KUHLMANN 2000): 1. Kregenberg bei Marsberg (Hochsauerlandkreis [HSK], NRW, MTB 4519, N 8 52 O) 2. Wulsenberg bei Marsberg (HSK NRW, MTB 4519, N 8 52 O) 3. Dahlberg, bei Marsberg-Westheim (HSK, NRW, MTB 4419, N 8 54 O) 4. Bunte Berg, bei Trendelburg-Eberschütz (Landkreis Kassel, Hessen, MTB 4422, N 9 20 O) Die ersten drei Gebiete gehören zum Naturraum Waldecker Hochflächen, das vierte zum Naturraum Diemelplatten. Als weitere, deutlich weniger intensiv untersuchte Standorte im Sauerland sind zu nennen: 5. NSG Bleikuhlen bei Lichtenau-Blankenrode, ein ehemaliger Blei-Zinkerz-Tagebau (Kreis Paderborn, NRW, MTB 4419, N 8 54 O) 6. Abraumhalden von Bestwig-Ramsbeck, ehemaliger Zinkerz-Bergbau (HSK, NRW,

12 12 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 MTB 4616, N 8 24 O) 7. Ehemaliger Kalksteinbruch bei Brilon-Messinghausen, heute NSG (HSK, NRW, MTB 4518/4618, N 8 41 O) Außerdem stammen Einzelfunde aus Arnsberg: Bhf, Altes Feld usw. (HSK, NRW, MTB 4514/4614, N 8 03 O), den südlich davon gelegenen Hängen des Hellefelder Baches und aus dem Steimecketal (HSK, NRW, MTB 4614, N 8 04 O), aus Marsberg (HSK, NRW, MTB 4519, N 8 51 O), von der Halde im Elpetal bei Bigge-Olsberg (HSK, NRW, MTB 4616, N 8 26 O), vom Flugplatz Meschede-Schüren (HSK, NRW, MTB 4615, N 8 14 O), aus Schmallenberg-Latrop (HSK, NRW, MTB 4815, N 8 19 O) und aus Willingen (Upland, Hessen, MTB 4717, N 8 36 O). 3. Material und Methoden Es standen zum einen bereits präparierte und teilweise bestimmte Wanzen meist aus Handfängen, aber auch aus Bodenfallen in 9 Insektenkästen zur Verfügung. Prof. Dr. R. REMANE hatte für Herrn LANDWEHR teilweise bereits Tiere überprüft oder bestimmt. Diese Ausbeute kann in zwei Gruppen aufgeteilt werden: 1. Bestimmte Arten in der Zahl von 66, die fast ausschließlich aus den drei ersten Hauptuntersuchungsgebieten stammen und bereits von Herrn LANDWEHR in zwei Dateien aufgelistet gewesen sind. Vom Kregenberg kommen hierbei Nachweise aus 15 Handfängen zwischen und sowie aus 8 Leerungen in 1992 von 3 Bodenfallen- Standorten. Am Wulsenberg gehört die Ausbeute aus 9 Handfängen vom bis dazu. Vom Dahlberg stammt das Material aus 8 Handfängen zwischen dem und dem sowie aus Bodenfallen bei 3 Leerungen an zwei Standorten. Hinzu kommt noch 1 Art aus einer Malaisefallen-Leerung vom Bunte Berg am Durchweg unbestimmte präparierte Wanzen aus unterschiedlichen Herkünften im östlichen Westfalen, die sich wie folgt aufschlüsseln lassen: Kregenberg aus 15 Handfängen zwischen und sowie 4 Bodenfallen-Leerungen vom bis , Wulsenberg aus ausschließlich 6 Handfängen zwischen bis , Dahlberg Material von 6 Handfängen und einer Bodenfallen-Leerung zwischen dem und , Bunte Berg aus 5 Handfängen vom bis , Bleikuhlen erstmals aus 3 Handfängen zwischen und , Messinghausen aus Handfängen vom , Arnsberg, Marsberg jeweils aus Einzelfängen, sowie aus Meschede-Schüren, Ramsbeck, Schmallenberg-Latrop und Willingen. Weiterhin haben wir mehrere Kartons mit in Alkohol konservierten, ausgelesenen Tieren aus 572 Hand- und Fallenfängen erhalten, wobei die Anzahl weiterer Leerungen, ggf. ohne Wanzen, nicht feststellbar ist. Diese Tiere sind zwecks einfacherer Bearbeitung flüchtig präpariert und getrocknet aufgeklebt worden. Unsere neuen Etiketten tragen entsprechend dem Fortschritt unserer Präparierung eine weiterlaufende Fallen-Nr. ( ), Ortsangaben, Datum und einheitlich M. LANDWEHR als Sammler, sowie damals mangels besseren Wissens ungenaue Angaben zum Fallentyp. Die handgeschriebenen Originaletiketten aus den Fallen sind aufbewahrt worden. Nach Abschluß der Bestimmung ist es uns gelungen, die meisten der Angaben betr. Fallentyp und Fallenbearbeiter zu konkretisieren; auf eine Neu-Etikettierung der Tiere wird zugunsten einer der Sammlung beigefügten Korrektur-Liste verzichtet. Außer den aus dem östlichen Sauerland stammenden Tieren sind noch Wanzen von anderen Herkünften aufbereitet und aussortiert worden, die eventuell später zu publizieren wären. Die Etiketten der Hand- und Käscherfänge aus dem bereits präpariert erhaltenen Tieren haben wir nicht verändert.

13 HETEROPTERON Heft 24 / Bezogen auf das östliche Sauerland wird das Alkohol-Material aus 526 Sammelgefäßen, darunter von 447 Bodenfallen-Leerungen, 57 Leerungen von Malaisefallen und 22 Hand- oder Käscherfängen ausgewertet. Die Barberfallen sind von M. KREUELS und M. LANDWEHR die Malaisefallen dagegen von M. KUHLMANN betreut und ausgelesen worden. Die Handfänge stammen meist von M. LANDWEHR. Es wurden Bodenfallen (Barberfallen) in Form von Schneckenfallen aus Plastik mit Deckel und 9 cm Durchmesser, mit 4% Formol-Füllung an den drei Standorten Kregenberg, Wulsenberg und Dahlberg aufgestellt und vom bis betrieben. Dabei bestanden am Kregenberg 4, am Wulsenberg und Dahlberg 3 Fallengruppen aus jeweils 5 Fallen. Im Jahr 1991 hatten nur am Kregenberg, in den Folgejahren an allen 3 Orten in der Regel im Abstand von 3 Wochen die Fallenleerungen stattgefunden. Es ergaben sich im Gesamtzeitraum 178 Fallenausbeuten am Kregenberg, 126 am Wulsenberg und 103 am Dahlberg. Vom Bunte Berg stammten zudem 35 Fallenleerungen aus 3 Fünfer-Fallengruppen, die zwischen dem und dem betrieben wurden. Schließlich kamen noch fünf Fallenleerungen zwischen dem und dem von der Halde Ramsbeck hinzu. Insgesamt standen uns, ohne die bereits von M. LANDWEHR präparierten Tiere, Ausbeuten von 447 Barberfallen-Leerungen auswertbar zur Verfügung. Je eine aufgestellte Flugfalle (Malaisefalle) am Kregenberg, Wulsenberg und Dahlberg wurde während wöchigen Perioden vom betrieben. Am Bunte Berg standen 16 Flugfallen-Perioden vom bis zur Verfügung. Ausbeuten erbrachten am Kregenberg und Dahlberg je 16, am Wulsenberg 15 und am Bunte Berg 10 Leerungen. Somit kamen insgesamt 57 Ausbeuten aus den Flugfallen der vier Gebiete zur Auswertung. Bei den Hand- und Käscherfängen handelte es sich um 22 Einzeltagesfänge ohne streng systematische Zeit oder Ortswahl. Es standen, die bereits früher präparierten Fänge nicht gezählt, Ausbeuten vom Kregenberg (5), Wulsenberg (4), Dahlberg (1), Bunte Berg (7), von den Bleikuhlen (2), aus dem Steimecketal bei Arnsberg (2) und von der Halde im Elpetal (1) aus der Zeit von bis für die Bearbeitung zur Verfügung. Eine Zeitfalle (6 Einzelgefäße mit 10 cm Durchmesser, auf einem Drehgestell im 4- Stundenrhythmus gewechselt) wurde vom am Kregenberg betrieben (s. KREUELS 1998), lieferte aber für Wanzen nur vereinzelte Ausbeuten (3 Leerungen). Die Bestimmung erfolgte mit den Bänden von WAGNER ( ) unter Zuhilfenahme von WACHMANN et al. (2004, 2006) und der CD Wanzenabbildungen von STRAUSS (2007). 66 für NRW und Hessen interessante Arten sind in einer ACCESS-Datenbank erfasst und ausgewertet worden; davon werden 26 im folgenden Kapitel besprochen. Die Tiere werden in die Sammlung H.J. HOFFMANN übernommen. 4. Liste der aufgefundenen Arten Die Anordnung der Arten erfolgt in der in der ENTOMOFAUNA GERMANICA (HOFFMANN & MELBER (2000)) gegebenen Abfolge, die EntGerm-Nr. sind beigefügt. Bei den Ortsangaben ist zu beachten, dass der Bunte Berg sich bereits auf dem Gebiet Hessens befindet. Tabelle 1: s. Anhang Die Liste enthält 160 Arten, davon scheinen 61 Arten interessant für NRW. Es handelt sich entweder um für NRW seltene Arten in der Definition von KOTT & HOFFMANN (2003) oder um Rote-Liste-Arten (BRD-Liste), bzw. um Arten, die neu für NRW sind. Dabei sind gegenüber der Bearbeitung von KOTT & HOFFMANN (2003) hinzugekommene Nachträge zu berücksichtigen. Insgesamt wurden Tiere in der Untersuchung berücksichtigt. Davon stammt mit 947

14 14 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Ex. der größte Teil vom Kregenberg, gefolgt vom Dahlberg (672 Ex.), Bunte Berg (475) und Wulsenberg (465 Ex.). Hierin spiegelt sich jedoch auch die deutlich größere Anzahl von Fallen am Kregenberg wider. Da der Bunte Berg zu Hessen zählt, ist bei Berechnungen betr. NRW jeweils ein entsprechender Anteil abzuziehen. 257 Ex. stammen von sonstigen Orten im östlichen Sauerland. 5. Bemerkenswerte Arten Acalypta carinata (PANZER, 1806) ist ein eurosibirisches Faunenelement (PÉRICART 1983) und kommt in allen Bundesländern, außer einer fraglichen Meldung in Mecklenburg- Vorpommern, vor und wird hier mit einem Exemplar aus einer Bodenfalle am Dahlberg belegt. Es ist dies der erste Fund für Westfalen, während aus dem Rheinland bereits mehrere Nachweise vorliegen. Die Art lebt in Moospolstern von Wäldern und deren Randlagen und ist öfter mit der folgenden verwechselt worden. Auch die Gitterwanze Acalypta platycheila (FIEBER, 1844) ist ein eurosibirisches Faunenelement (PÉRICART 1983) und wird, ausgenommen Schleswig-Holstein/Hamburg und Saarland, in den anderen Bundesländern nachgewiesen. Allerdings sind die Nachweise in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen jeweils fraglich. Die Ansprüche an den Lebensraum ähneln denen der vorhergehenden Art. Das hier gemeldete Einzelexemplar als Handfang vom Kregenberg kann für NRW als Wiederfund angesehen werden. Der vorher einzige Nachweis stammt von RECLAIRE (1938) aus dem Vorgebirge bei Bonn. In der Roten Liste von Deutschland (GÜNTHER et al. 1998) erscheint die Art in der Kategorie vom Aussterben bedroht (1). Campylosteira verna (FALLEN, 1826) als westeurosibirisches Faunenelement kommt nach JOSIFOV (1986) nur in Europa vor und ist aus allen Bundesländern bekannt. In NRW existieren bisher nur wenige, meist ältere Funde, zu denen sich hier ausschließlich vom Dahlberg 28 Exemplare aus 15 Bodenfallen und von einem Handfang gesellen. Als Standort wird die moosdurchsetzte Streu von trocken-warmen Offenlagen bevorzugt. In der Roten Liste von Deutschland (GÜNTHER et al. 1998) wird die Art innerhalb der Vormerkliste geführt. In Niedersachsen wird die Art in der Roten Liste mit 3, im westlichen Tiefland geführt (MELBER 1999). Auch die Art Catoplatus fabricii (STÅL, 1868) wird von JOSIFOV (1986) als westeurosibirisches Faunenelement angesehen, das nur aus Europa bekannt ist. Sie kommt in allen Bundesländern vor. Nachdem wenige sowohl ältere als auch neuere Funde in NRW aus dem Rheinland bekannt sind, wird hier die Art erstmals für Westfalen vom Kregenberg und vom Dahlberg mit sechs Exemplaren aus fünf Bodenfallen und mit einem Handfang vorgestellt. Trocken-warme, offene Standorte, an denen als Wirtspflanze die Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare agg.) vorkommt, werden bevorzugt, daher sollte eine gezielte Nachsuche an dieser Sammelart erfolgen. C. fabricii erscheint in der Roten Liste von Deutschland (GÜNTHER et al. 1998) in der Kategorie stark gefährdet bis gefährdet (2/3). Die Tingidae Lasiacantha capucina (GERMAR, 1837) ist nach JOSIFOV (1986) ebenfalls ein westeurosibirisches Faunenelement, das man nur aus Europa kennt. In Deutschland kommt die Art außer in Schleswig-Holstein/Hamburg und dem Saarland in allen Bundesländern vor. In NRW ist diese gefährdete Art nur vor 1950 nachgewiesen worden. Hier kommen jetzt 59 Individuen aus 39 Bodenfallen und zwei Handfängen vom Kregenberg, Wulsenberg und Dahlberg hinzu. Die Art lebt in den Thymian-Polstern auf Sand- oder Kalkmagerrasen, wobei allerdings keine bestimmte Thymus-Art bevorzugt wird. In Niedersachsen nur im Hügel- und Bergland nachgewiesen, wird die Art in der Roten Liste für dort mit 2 geführt (MELBER 1999). Die Art Dicyphus constrictus (BOHEMAN, 1852) ist bisher in Deutschland nur aus 4

15 HETEROPTERON Heft 24 / Bundesländern gemeldet Sie lebt zoo- und phytophag u.a. an Stachy, Melandrium, Salvia und Silene (also bevorzugt Pflanzen mit Drüsenhaaren) an schattigen Stellen nur in den Mittelgebirgen und Alpen (bis m), kann also als boreomontan gekennzeichnet werden. Sie gilt als selten und zerstreut vorkommend und wird in der Roten Liste Deutschlands mit R geführt. Bisher wurde in NRW nur ein Tier von KOTT (1994) am Wahler Berg bei Neuss gemeldet. In den Untersuchungsgebieten wurde ein weiteres Einzeltier am Kregenberg gefangen (Handfang). In Hessen fehlt die Art (DOROW et al. 2003). Die Art Bothynothus pilosus (BOHEMAN, 1852) ist in Deutschland aus allen Bundesländern außer NRW gemeldet. Sie lebt zoophag zwischen Moos in Mooren und auf Heiden. Die Weibchen sind brachypter. Die Art ist in Deutschland weit verbreitet, aber selten und wird regelmäßig nur vereinzelt gefunden. In den Untersuchungsgebieten wurde nur ein Einzeltier in einer Flugfalle am Kregenberg gefangen. In Hessen wird die Art in der Roten Liste unter 2 geführt (DOROW et al. 2003). In Niedersachsen ist gem. Roter Liste eine Gefährdung anzunehmen (MELBER 1999). Neufund für NRW! Die Art Calocoris roseomaculatus (DE GEER, 1773) ist bisher in Deutschland aus allen Bundesländern gemeldet, für NRW liegen allerdings nur Altfunde vor (WESTHOFF ( ), z.b. aus Münster und Elberfeld, nicht selten ). Sie lebt polyphag vor allem an Asteraceen (Achillea, Chrysanthemum) und kommt in Deutschland überall häufig, im nördlichen Tiefland seltener vor. Sie lebt in feuchten Biotopen, meist aber in xerothermen Kalk- und Sandgebieten. In den Untersuchungsgebieten wurde sie mit 37 Exemplaren an 3 Stellen, zu gleichen Teilen in Flugfallen und mit dem Kescher gefangen. Neuere Nachweise für NRW waren überfällig. Die erst 1981 von D. valesianus abgetrennte und neu beschriebene Art Dichrooscytus gustavi JOSIFOV, 1981 ist mit ihrer Verbreitung in Deutschland daher noch sehr unzureichend dokumentiert. Der hier angesprochene Fund kommt aus einer Flugfalle vom NSG Bunte Berg in Nordhessen, wobei insgesamt für Hessen die Art noch als bemerkenswert geführt wird (DOROW et al. 2003). In Schleswig-Holstein/Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und dem Saarland fehlen noch die Nachweise, während sie inzwischen aus Sachsen-Anhalt (GRUSCHWITZ 2003) und Sachsen (DIETZE et al. 2006) gemeldet worden sind. Bei allen in Deutschland außerhalb der Alpen beschriebenen früheren Vorkommen von D. valesianus (z.b. SINGER 1952) dürfte es sich ausnahmslos um Dichrooscytus gustavi handeln, für den als Wirtspflanzen der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) und andere eingeführte Zypressengewächse (Thuja-, Chamaecyparis-Arten) gelten (WACHMANN et al. 2004). Die Art Hadrodemus m-flavum (GOEZE, 1778) ist bisher in Deutschland aus 7 Bundesländern gemeldet, aus NRW allerdings nur durch Altfunde aus Bonn-Duisdorf (RADERMACHER 1913) und aus Düsseldorf-Benrath (Slg. EIGEN-IMIG, bearbeitet von HOFFMANN 1981). Sie lebt an Kräutern, besonders auf Kalk- und Mergelböden. Sie ist in Süddeutschland verbreitet und nicht selten, kommt im Westen und Norden jedoch nur noch zerstreut (bis Nordhessen) vor. In den Untersuchungsgebieten wurden 2 Tiere am Kregenberg beim Handfang erbeutet. In Hessen wird die Art in der Roten Liste unter R geführt (DOROW et al. 2003), in der von Niedersachsen mit 0 (MELBER 1999). Die Art Hallodapus rufescens (BURMEISTER, 1835) ist bisher in Deutschland aus 9 Bundesländern gemeldet, sie fehlt bisher in NRW. Die zoophage Art kommt in Deutschland zerstreut vor, im Norden häufiger und wird in der Roten Liste von Deutschland mit 2/3 geführt. Sie lebt auf Heideböden unter Calluna, oft in der Nähe von Ameisennestern. Brachyptere Exemplare sind häufiger als makroptere. In den Untersuchungsgebieten wurde sie an 3 Stellen mit 9 Tieren in Bodenfallen nachgewiesen. In Niedersachsen wird die Art in der Roten Liste mit z.t. 3 geführt (MELBER 1999). Neufund für NRW!

16 16 HETEROPTERON Heft 24 / 2007 Die Art Hoplomachus thunbergii (FALLÉN, 1807) ist bisher in Deutschland aus fast allen Bundesländern gemeldet; sie fehlte nur in NRW und Saarland. Sie lebt phytophag an Hieracium pilosella und ist in Deutschland verbreitet und ziemlich häufig. Die Mehrzahl der Individuen wurde mit Handfang, 8 in Flugfallen und 2 in Bodenfallen gefunden. In den 4 Untersuchungsgebieten wurde sie mit 32 Individuen recht häufig gefangen. Der Nachweis für NRW war zu erwarten. In Hessen wird die Art in der Roten Liste unter 2 geführt (DOROW et al. 2003). Neu für NRW! Die bizarr aussehende Art Phymata crassipes (FABRICIUS, 1775) ist bisher in Deutschland aus 9 Bundesländern gemeldet, sie fehlte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, im Saarland und versehentlich bis vor kurzem auch in NRW (s.u.). Sie lebt zoophag auf trockenen, wärmebegünstigten Böden, wo sie oft im Spitzenbereich von Kräutern auf Beute lauert. Aufgrund ihrer Form und Tarnfärbung und dem Totstellreflex beim Fang wird sie wohl häufig übersehen und gilt daher als zerstreut vorkommend und selten. Während WAGNER (1956) noch hinzufügt: im N Deutschlands fehlend, ist es möglich, dass sie im Augenblick wie viele andere Arten ihr Verbreitungsgebiet nach N ausweitet. Sie wurde erst kürzlich von MORKEL (2005) aus Brakel beschrieben. In 3 der 4 Untersuchungsgebieten wurde sie mit 61 Individuen sehr häufig gefangen, und zwar ¾ der Tiere in Flugfallen, was eigentlich nicht zu erwarten war, 14 Individuen per Handfang und nur 2 in Bodenfallen. In der Roten Liste von Hessen wird die Art unter 3 geführt (DOROW et al. 2003), in Niedersachsen mit 3 (MELBER 1999). Die Art fehlte zwar in der Liste von KOTT & HOFFMANN (2003); ihr Nachweis für NRW ist jedoch nachzutragen die Fundmeldungen bei REICHENSPERGER (1922, Wolkenburg/Siebengebirge) und von HOFFMANN (1975, FO Weyer) wurden übersehen. Die Wirtspflanzen der Art Macroplax preyssleri (FIEBER, 1837) sind Cistrosengewächse (Cistaceae) der Gattung Sonnenröschen (Helianthemum), hier bei uns das Gemeine Sonnenröschen (H. nummularium). Dieses westeurosibirische Faunenelement (JOSIFOV 1986) mit Verbreitungskarte bei PÉRICART (1998) ist nach WAGNER (1966) in Deutschland im Süden und Osten, nordwärts bis zum Harz verbreitet und fehlt im Nordwesten. Erstmals für NRW aus der Nordeifel gemeldet (KOTT et al. 1999) kommen hier nun Nachweise als Handfang und in einer Bodenfalle vom Kregenberg aus Westfalen hinzu. In der Roten Liste von Deutschland wird die Art als stark gefährdet bis gefährdet (2/3) geführt (GÜNTHER et al. 1998). In Niedersachsen wird die Art in der Roten Liste mit 1, vom Aussterben bedroht, im Hügel- und Bergland geführt (MELBER 1999)Während man die von SCHUMACHER (1911, 1913) für Berlin und Brandenburg angegebenen Funde wohl als fraglich bzw. verschollen einstufen kann, nennt DECKERT (2004) zwei neue Standorte, an denen die Art in Bodenfallen gefangen worden ist. M. preyssleri kommt außer in Schleswig-Holstein/Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland in den anderen Bundesländern vor, ist allerdings in Sachsen nach 1950 noch nicht wieder gemeldet worden. Die Bodenwanze Drymus latus DOUGLAS & SCOTT, 1871, die hier jetzt erstmals für NRW nachgewiesen wird, ist ein west- bis mitteleuropäisches Faunenelement und kommt nach WAGNER (1966) bei uns sehr selten vor. In der Roten Liste von Deutschland (GÜNTHER et al. 1998) wird sie als stark gefährdet bis gefährdet, 2/3 ) eingestuft. Unsere beiden Funde stammen aus je einer Bodenfalle vom Kregenberg und vom Wulsenberg. Ältere Nachweise in Deutschland werden teilweise noch unter dem Synonym Drymus confusus HORVATH, 1881 geführt. Die Art fehlt bisher noch in den nördlichen Bundesländern Schleswig- Holstein/Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg/Berlin, außerdem im Saarland und ist in Sachsen nur vor 1950 nachgewiesen worden. Im Moos, in der Streu von Heiden bzw. Trockenrasen und unter verschiedenen Pflanzen meist am Boden lebend, wird sie daher oft in Bodenfallen gefunden. In Niedersachsen ist die Art bisher erst einmal nachgewiesen worden (MELBER 1998) und wird sogar in der Roten Liste mit 1, vom Aussterben bedroht, im Hügel-

17 HETEROPTERON Heft 24 / und Bergland geführt (MELBER 1999). Neufund für NRW! Die in NRW bisher noch nicht nachgewiesene Art Drymus pilipes FIEBER, 1861 ist ein euromediterran-pontisches Faunenelement, welches bis nach West- und Mitteleuropa reicht (PÉRICART 1998), und wird von WAGNER (1966) als sehr selten genannt. Die hier mitgeteilten Vorkommen an drei Standorten (Kregenberg, Wulsenberg, Dahlberg) in 16 Bodenfallen- Fangzeiten reihen sich gut in die von MELBER (1998, erstmals für NS gemeldet) aus dem niedersächsischen Leine- und Weserbergland und von MORKEL (2006) aus dem Fuldatal in Nordhessen genannten Funde ein. Für Hessen ist sonst nur noch der Nachweis von Hohenzell (BORNHOLDT 1991) zu erwähnen. In der Roten Liste von Deutschland (GÜNTHER et al. 1998) wird die Art als stark gefährdet bis gefährdet, 2/3 eingestuft. Die Art fehlt in den Bundesländern Schleswig-Holstein/Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg/ Berlin, Sachsen und dem Saarland. In Thüringen, wo vor 1950 doch eine Reihe von Fundstellen zitiert worden sind (RAPP 1944), konnte die Art seither nicht mehr nachgewiesen werden (LICHTER & SANDER 2001). Als wichtige Funde in Rheinland-Pfalz können die Barberfallen-Fänge vom Forstberg bei Schönecken (DOROW 1994) gelten. Die wenigen Nachweise in Baden- Württemberg (an nur 4 Standorten) haben RIEGER & STRAUSS (1992) zu der Aussage veranlasst, dass die Art vermutlich auf Magerrasen und Schafweiden viel weiter verbreitet ist als bisher angenommen. Häufig in Bodenfallen zu finden, da sie wie ihre vorgenannte Schwesterart besonders am Boden in Kalktrockenrasen und nahestehenden Pflanzengesellschaften lebt. In Niedersachsen wird die Art in der Roten Liste mit 2, im Hügel- und Bergland geführt (MELBER 1999). Neufund für NRW! Nach dem Erstfund der Bodenwanze Eremocoris fenestratus (HERRICH-SCHAEFFER, 1839) in NRW durch DREES (2000, 2001) haben SCHÄFER (2003) und WERNER (2005) die Art auch aus zwei anderen Gebieten gemeldet. Nun kann für das östliche Sauerland vom Wulsenberg aus einer Bodenfalle ein weiteres Vorkommen genannt werden. Durch WAGNER (1966), damals nur mit wenigen Nachweisen bekannt, wird dieses turanisch-pontischmediterrane Faunenelement (PÉRICART 1998), welches bis nach West- und Mitteleuropa reicht, bei uns als selten bezeichnet. Außer in Schleswig-Holstein/Hamburg und Mecklenburg- Vorpommern kommt die Art in allen anderen Bundesländern vor, ist jedoch in Thüringen bisher nur vor 1950 gefunden worden. Als Wirtspflanzen werden Wacholder und andere Zypressengewächse angegeben, was hier jedoch ausfällt. In Niedersachsen wird ein Vorkommen der Art im westlichen (?oder östlichen?) Tiefland als zweifelhaft bezeichnet (MELBER 1999). Die Art Rhyparochromus phoeniceus (ROSSI, 1794) ist bisher in Deutschland aus allen Bundesländern außer dem schlecht untersuchten Saarland gemeldet. Aus NRW gibt es allerdings nur Alt-Nachweise von REICHENSPERGER (1922), u.a. aus Bonn. Die Art wird als verbreitet und häufig vorkommend beschrieben und lebt am Boden unter Gras, Moos und Kräutern wie Thymus. In den 4 Untersuchungsgebieten wurde sie mit 310 Individuen als dominanteste Art, überwiegend in Bodenfallen gefangen (nur 2 Tiere in Flugfallen und 9 als Handfänge). Obwohl in NRW an verschiedenen Stellen Bodenfallen gestanden haben, bleibt es unklar, warum die Art in NRW trotz ihrer lokalen Häufigkeit z.b. im vorliegenen Untersuchungsgebiet in den letzten mehr als 80 Jahren nicht bemerkt wurde. In der Roten Liste von Hessen wird die Art unter 3 geführt (DOROW et al. 2003), in Niedersachsen mit z.t. 3 (MELBER 1999). Wiederfund für NRW! Nachdem Arenocoris fallenii (SCHILLING, 1829) als westpaläarktische Faunenelement (JOSIFOV 1986) inzwischen durch KOTT (2003) auch in NRW nachgewiesen worden ist, fehlt es nur noch im Saarland. Die Lücke für Thüringen im Verzeichnis der Wanzen Deutschlands (HOFFMANN & MELBER 2003) dürfte wohl irrtümlich sein, da LICHTER & SANDER (1998) die Art ja angeben. Unser Fund hier mit einem Exemplar stammt als Handfang vom Bunte Berg

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