Anwendung ionisierender Strahlung in medizinischer Diagnostik & Therapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anwendung ionisierender Strahlung in medizinischer Diagnostik & Therapie"

Transkript

1 Anwendung ionisierender Strahlung in medizinischer Diagnostik & Therapie DI Andreas Stemberger, MSc Strahlenschutztag 2011

2 Begriffswolke Angst Nackt-Scanner Patientendosis Strahlenschutz Hautkrebs AIT Belastung Erhitzung UV-Strahlung Hautalterung Genauigkeit Check-In Handystrahlung Tschernobyl Radiologie Magnetfeld Schwanger Kosmische Strahlung Körperscanner Bleiabschirmung Sonnenwind Märchenstunde Röntgenschürze ALARA Strahlenbiologie Ionisierung Sonnenallergie Dosimeter Sonne C-Bogen Grenzwerte Röntgenstrahlung Nuklearmedizin DNA-Schaden Wellenlänge Gefährdung Flugzeug Untersuchung Magnetismus WLAN Ethik Terrestische Strahlung Medizinphysik Urlaub Kinder Effektivdosis

3 PET/CT und PET/MR Med Austron Projekt Augentherapie bei AMD Dosismonitoring des Personals Nacktscanner Programm

4 Strahlenschutz

5 Leben mit ionisierender Strahlung Hinweis: Natürliche Strahlenbelastung in Österreich: 2,9 msv / Jahr

6 Untersuchung notwendig? Achtung: Viele Parameter beeinflussen diese Werte! Herz-Szintigraphie (NukMed): 8-12 msv (abhängig vor allem von Gewicht und appl. Dosis) Herz-CT: 4-10 msv (abhängig vor allem von Scanzeit, Schichtenanzahl und Patientengewicht) Ein state-of-the-art-ct liefert circa folgende Dosisbelastungen: Abdomen-CT 8,5 msv Leber-CT 5,9 msv Nieren-CT 6,2 msv Schädel-CT 1,8 msv Lungen-CT 4,7 msv Erinnerung: 1mSv/Jahr = Grenzwert für Allgemeinbevölkerung Aber auch Durchleuchtungen können hohe Werte ergeben : Dünndarm 7,5 msv Herzkatheter 7,0 msv PTCA+Stent 19,0 msv

7 PET/CT und PET/MR

8 PET... PET/CT (I) Positronen-Emissions-Tomographie Das Grundprinzip liegt in der Verwendung spezieller Radionuklide, welche Positronen emittieren (z.b. Fluor-18; HWZ = 110 Minuten) Physikalischer Effekt: Durch Wechselwirkung eines Positrons mit einem Elektron im Körper werden zwei hochenergetische Photonen in fast exakt entgegengesetzter Richtung ausgesendet Doppelkopf-Koinzidenz-Kamera Firma Siemens Firma ADAC

9 PET... PET/CT (II) Positronen-Emissions-Tomographie Das PET-Gerät enthält einen ringförmigen Detektorring, sodass die sogenannte 511keV-Vernichtungsstrahlung von zwei gegenüberliegenden Detektoren aufgezeichnet werden. Aus der zeitlichen und räumlichen Verteilung dieser registrierten Zerfallsereignisse können Koinzidenzen festgestellt und ausgewertet werden. Dadurch erhält man die gewünschten radioaktiven Verteilungen im Körper, dargestellt durch entsprechende Schnittbilder. Heutzutage werden PET-Geräte seitens der Herstellerfirmen ausschließlich in Kombination mit einem CT angeboten, Ausnahme stellen nur mehr sogenannte refurbished-systeme dar. Die wichtigsten klinischen Anwendungen des PET/CT sind das Staging in der Onkologie, Suche nach Entzündungsherden als auch Fragestellungen des Herzens.

10 We have PET/CT Do we need PET/MR?

11 PET/MR Unterschiedliche Designlösungen

12 The role of both PET and MR in medical diagnostics, whether combined or individually, will continue to expand.

13 Personaldosismonitoring im OP-Bereich

14 Back to the roots Ionisierende Strahlung unsichtbar geruchlos geräuschlos geschmacklos Können wir die Strahlung für uns begreifbar machen? Das ist die größte Schwierigkeit des Strahlenschutzes

15 Übersicht der Messgeräte HFK-Monitor Personalüberprüfung Kontaminationsmessgerät DL-Messgerät Jod-131-Patienten messen (Entlassungskriterien) Kontamination vorhanden? Kontamination? Dekontaminationsmassnahmen setzen! Elektronisches Personendosimeter (EPD) Direkt ablesbares Dosismeter Thermo-Lumineszenz-Dosimeter (TLD) Wiederverwendbare Dosimeter für spezielle Anwendungen (OP-Bereich, Computertomographie, Angiographie, etc.)

16 Schnellsiede-Durchgang Das Konzept der Dosis Energiedosis D [Gray, Gy] In Material absorbierte Energie! Äquivalenzdosis [Sievert, Sv] Wirkung auf biologisches Gewebe! Dazu wird die Energiedosis mit einem Strahlungswichtungsfaktor w R multipliziert, der die unterschiedliche biologische Wirksamkeit verschiedener Strahlenarten berücksichtigt Effektivdosis [Sievert, Sv] Berücksichtigung verschiedener Gewebearten!

17 Erste Annäherungen... Messungen mittels EPD

18 ... erste Probleme Alarmdosimeter Schwer unter dem sterilen Gewand anzubringen Während der Prozedur nicht ablesbar

19 Die Idee dahinter... DoseAware-System

20 In medias res Neurochirurgie (PLIF, 2 Segmente) Uro-OP (Perkutane Litholapaxie)

21 In der Praxis...

22 Meine ersten Schwierigkeiten... Wer hat nun eigentlich welche Dosimeter-Farbe? Das Spiel: Ich dreh mich einfach um ;-) Nicht die Dosis allein zählt

23 Erste DoseAware - Bilanz Grundlagen des Strahlenschutzes (3-A-Regel) können sehr gut in die Praxis umgesetzt werden Farbbalken sind sehr intuitiv und anschaulich Learning by doing Dosisoptimierung ist möglich Bewusstsein für Strahlungsdosen muss bei den Mitarbeitern geschaffen und in Folge forciert werden Eine Interpretation der Ergebnisse sollte von einer im Strahlenschutz ausgebildeten Person erfolgen (speziell Medizinphysiker oder Strahlenschutzbeauftragte)

24 3. Am Flughafen (Check-In)

25 Nackt-Scanner

26 x Ganzkörperscanner Röntgenstrahlung Die rückgestreute Strahlung (im Gegensatz zum klassischen Röntgengerät) wird zur Oberflächenanalyse verwendet. Der sogenannte Röntgenscanner ( backscatter x-ray ) arbeitet mit höherer Photonenenergie, wobei wegen den sehr empfindlichen Detektoren geringe Intensitäten ausreichen. Die mittlere Gesamtstrahlenbelastung eines einzelnen Scans soll bei circa 0,1 0,2 µsv liegen (aktuell ungefähr 0,05 µsv). Terahertz-Strahlung Terahertz-Strahlen sind elektromagnetische Wellen, die mit einer Frequenz zwischen 0,1 und 10 Terahertz schwingen. Sie befinden sich damit im Bereich zwischen Mikrowellen und Infrarotlicht, somit sind sie Teil der natürlichen Wärmestrahlung. Passive Technik: Bei der passiven Methode wird nur die natürliche Wärmeabstrahlung des menschlichen Körpers detektiert, wodurch ein Abbild der Körperkonturen ohne anatomische Details erzeugt werden kann. Aktive Technik: Ein fokussierter Strahl scannt den Körper ab und durch Variation der Wellenlänge wird aus der Rückstreuung ein Bild rekonstruiert. Auf diese Weise können gestochen scharfe dreidimensionale Darstellungen des nackten Körpers des Überprüften erzeugt werden.

27

28 Grundlegende Idee Bragg-Kurve Wikipedia

29 Medizinische Ausstattung Phase I bis

30 Medizinische Ausstattung Phase III

31 Medizinische Ausstattung Weiterführende Informationen:

32 Innovative Möglichkeiten der Therapie Altersabhängige Makuladegeneration - Von der Studie zum klinischen Alltag

33 AMD Kurze Einführung Altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine schwerwiegende Augenerkrankung, von der in Österreich ~ Menschen betroffen sind!

34 Macula lutea (lat., Gelber Fleck ) Empfindlichster Teil der Netzhaut Für das zentrale Sehen verantwortlich Ermöglicht das Erkennen von Details und Gesichtern sowie Lesen, Fernsehen, Bei Beschädigung bzw. Zerstörung können starke und ausgedehnte Sehverluste auftreten

35 Leere Stellen & blinde Flecken 80% Trockene AMD (Nicht neovaskuläre Form) Weniger schwerwiegend / Meist langsamer Verlauf Man hat leere Stellen im zentralen Sehbereich Hilfe für die Erkrankten erfolgt z.b. mittels Leselupen In gewissen Fällen kann die trockene AMD jedoch in eine gefährlichere (sog. feuchte) Form übergeben 20% Feuchte AMD (Vaskuläre Form) Sehr schneller Verlauf mit gravierendem Sehverlust Charakteristisch ist die Bildung von neuen Blutgefäßen, die in die Makula hineinwachsen Sehzentrum ist wie durch eine graue Scheibe abgedeckt (blinde Flecken), nur Bildrand bleibt erkennbar

36 Früherkennung möglich? Ja, mittels Amsler-Sehtest Ein Auge bedecken (Lesebrille aufsetzen, falls vorhanden) Amsler-Netz in einer bequemen Lesedistanz halten Punkt in der Mitte mit dem anderen Auge fixieren Auf wellenförmige oder verschwommene Linien achten. Diese könnten auf AMD hinweisen Augenarztbesuch! Test mit anderem Auge wiederholen

37 Therapiemöglichkeiten I Lasertherapie und Chirurgie Uneffizient für feuchte Form der Makuladegeneration Derzeit häufigsten angewandten Therapien Photodynamische Therapie der Neovaskularisation Intravitreale anti-vegf Medikamente (Avastin, Macugen, Lucentis ), um eine Regression der Neovaskularisation zu bewirken Medikamentenapplikation (mittels Spritze) in einem Abstand von etwa 4 bis 6 Wochen. Ergo: Belastung für Patienten und verabreichende Abteilung ist sehr hoch Modernste Therapie ( state-of-the-art ) Reguläre Behandlung mit Lucentis (monatliche Gabe)

38 Variante A - Radiologie Das IRay-System ist ein nicht invasives, stereotaktisches Strahlenchirurgiesystem Bildgeführtes, automatisches Roboter-Positionierungssystem Stark kollimierte Strahlung mittels drei Eintrittsfenster 100kV-Nennspannung (fix) 1 mm Fokusgroße (fix)

39 Zusammenfassung Keine invasive Prozedur (2 Mitarbeiter) Einfache Handhabung (vorallem bzgl. Strahlenschutz) Lokalanästhesie Dauer der totalen Prozedur: ~ 10 Minuten Dauer der Bestrahlung: < 2 Minuten Kontrollierte fokale Bestrahlung im Zielgebiet Wird durch 3-fache Bestrahlung erreicht

40 Variante B - Nuklearmedizin

41 Gerätedetails

42 Strahlungsquelle Die radioaktive Quelle im NeoVista Epi-Rad 90 Epiretinal Ophthalmic System basiert auf einem Strahler unter Verwendung von Strontium-90/Yttrium-90 Strontium-90 mit einer Halbwertszeit von 29.1 Jahren zerfällt in das Tochternuklid 90 Y (HWZ = 64.1 Stunden), wobei es eine relativ kurze effektive Penetrationstiefe besitzt Die Möglichkeit zur Abgabe der gewünschten therapeutischen Dosis in der Behandlungszone unter Minimierung der Bestrahlung von nicht erwünschten Arealen wird so erreicht Die Quellenaktivität beträgt maximal 555 MBq, sodass die Behandlungsdauer relativ kurz ist (3 bis 5 Minuten)

43 Dosimetrie 0.56 Gy an der Linse 6 Gy (Läsionsrand) 2.4 Gy (Optischer Nerv) 24 Gy (Zentrum der Läsion)

44 Praktisches Therapiebeispiel Positionierung des Behandlungskreuzes erfolgt über dem CNV-Bereich, so nahe wie möglich bei der Fovea lokalisiert. Es wird eine Dosis von 24 Gy in dem Bereich der Fovea erzielt, welcher den aktiven Bereich der CNV darstellt. Der gesamte CNV- Komplex erhält zumindest eine Dosis von 16 Gy (bezogen auf die Isodosenkurven) Die Lokalisation der Kanüle (bezogen auf eine 10-Uhr-Sklerotomie-Einführung) sollte bei der Bestrahlung so positioniert werden, dass eine eventuelle Tamponade der großen retinalen Gefäße verhindert wird. CNV = choroidal neovascularization

45 Zusammenfassung Minimale invasive Prozedur (Team: 6 Mitarbeiter) Durchführung während partieller Vitrektomie-Prozedur Lokalanästhesie Dauer der totalen Prozedur: ~ 45 Minuten Dauer der Bestrahlung: < 5 Minuten Kontrollierte fokale Bestrahlung im Zielgebiet ~ 3 mm in der Tiefe ~ 5.5 mm im Durchmesser

46 D anke! D I A ndreas Stem berger, M Sc K rankenhaus R udolfstiftung Ä rztliche D irektion Stabsstelle M edizinphysik andreas.stem berger@ w ienkav.at

Optische Aktivität α =δ k d 0

Optische Aktivität α =δ k d 0 Optische Aktivität α =δ0 k d Flüssigkristalle Flüssigkristall Displays Flüssigkristalle in verschiedenen Phasen - sie zeigen Eigenschaften, die sich zwischen denen einer perfekten Kristallanordnung und

Mehr

Optische Aktivität α =δ k d 0

Optische Aktivität α =δ k d 0 Optische Aktivität α = δ 0 k d Flüssigkristalle Flüssigkristall Displays Flüssigkristalle in verschiedenen Phasen - sie zeigen Eigenschaften, die sich zwischen denen einer perfekten Kristallanordnung und

Mehr

Nuklearmedizin. dr. Erzsébet Schmidt Institut für Nuklearmedizin, Universität Pécs

Nuklearmedizin. dr. Erzsébet Schmidt Institut für Nuklearmedizin, Universität Pécs Nuklearmedizin dr. Erzsébet Schmidt Institut für Nuklearmedizin, Universität Pécs Nuklearmedizin - Radioaktive Isotope zur Diagnostik (und Therapie) - Funktionelle Methoden - Man sieht nur das, was funktioniert

Mehr

Strahlenexpositionen in der Medizin (RöV/StrlSchV) P r o f. D r. K l a u s E w e n

Strahlenexpositionen in der Medizin (RöV/StrlSchV) P r o f. D r. K l a u s E w e n Strahlenexpositionen in der Medizin (RöV/StrlSchV) P r o f. D r. K l a u s E w e n Anwendung ionisierender Strahlung in der Medizin Strahlenart Diagnostik Therapie Röntgenstrahlung Rö-Diagnostik nicht-onkologisch

Mehr

Strahlenschutzbelehrung

Strahlenschutzbelehrung Strahlenschutzbelehrung für Herr/Frau (nicht zutreffendes bitte durchstreichen) Name:... Vorname:... Geburtsdatum:... Beschäftigt in Arbeitsgruppe:... Bitte kreuzen Sie an, welche Dosimeter Sie benötigen:

Mehr

AMD kann das scharfe Sehen zerstören, das notwendig ist für Aktivitäten wie Lesen, Autofahren und für das Erkennen von Gesichtern.

AMD kann das scharfe Sehen zerstören, das notwendig ist für Aktivitäten wie Lesen, Autofahren und für das Erkennen von Gesichtern. Was ist AMD? AMD (Altersbedingte Makuladegeneration) ist eine Erkrankung des Auges, bei der im Alter zu einer Schädigung der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) kommt. AMD kann zum Verlust der Sehkraft

Mehr

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination!

DR. ARZT MUSTER MEIN TEAM MEIN TEAM. Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. Herzlich willkommen in meiner Ordination! 1 DR. ARZT MUSTER FA für Radiologie 2 Herzlich willkommen in meiner Ordination! Ich freue mich, dass Sie meine Ordination gewählt haben. 3 4 Dr. Arzt Muster MEIN TEAM Medizinstudium in Wien Ausbildung

Mehr

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung 43. Strahlenschutz und Dosimetrie 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung Lernziel: Die Wechselwirkung von radioaktiver Strahlung (α,β,γ( α,β,γ) ) ist unterschiedlich. Nur im Fall von α-

Mehr

Nuklearmedizinische Diagnostik. Stephan Scheidegger 2014

Nuklearmedizinische Diagnostik. Stephan Scheidegger 2014 Nuklearmedizinische Diagnostik Stephan Scheidegger 2014 Ziele grundlegende (bio)- physikalische und technische Prinzipien beschreiben können die wichtigsten diagnostischen Verfahren und deren Anwendungen

Mehr

Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum. Strahlenart Versuch Energie

Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum. Strahlenart Versuch Energie Strahlenschutzbelehrung zum Umgang mit radioaktiven Quellen im Physikalischen Fortgeschrittenen-Praktikum Strahlenarten im F.-Praktkum Strahlenart Versuch Energie α-teilchen (Energieverlust) E α < 6 MeV

Mehr

Physik-Vorlesung. Radioaktivität.

Physik-Vorlesung. Radioaktivität. 3 Physik-Vorlesung. Radioaktivität. SS 16 2. Sem. B.Sc. Oec. und B.Sc. CH 5 Themen Aufbau der Atomkerns Isotope Zerfallsarten Messgrößen Strahlenschutz 6 Was ist Radioaktivität? Radioaktivität = Umwandlungsprozesse

Mehr

Strahlenexposition im Mammographie-Screening

Strahlenexposition im Mammographie-Screening Strahlenexposition im Mammographie-Screening PD Dr. R. Pfandzelter Krebs und Strahlung 2006 RPfandzelter@kbv.de 14. November 2006 Hamburg Kassenärztliche Bundesvereinigung Strahlenexposition im Mammographie-Screening

Mehr

Strahlenschutz. Radioaktivität Strahlenschutz Grenzwerte

Strahlenschutz. Radioaktivität Strahlenschutz Grenzwerte Radioaktivität Strahlenschutz Grenzwerte Übersicht Radioaktivität - Radioaktive Strahlung - radiologische Begriffe Strahlenschutz - Grundlagen - praktischer Strahlenschutz Werte und Grenzwerte - Zusammensetzung

Mehr

Ergebnisse der Strahlentherapie bei Makuladegeneration

Ergebnisse der Strahlentherapie bei Makuladegeneration Ergebnisse der Strahlentherapie bei Makuladegeneration Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsspital Basel radioonkologiebasel.ch Einteilung der Makuladegeneration

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #28 10/12/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Reichweite radioaktiver Strahlung Alpha-Strahlung: Wenige cm in Luft Abschirmung durch Blatt Papier,

Mehr

Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika

Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika Was ist Strahlung? Welche Gefahren entstehen durch Strahlung? Wie kann man sich vor Strahlung schützen? Was ist Strahlung Strahlung ist Transport

Mehr

Strahlenschutz. Dr. Joachim Unger

Strahlenschutz. Dr. Joachim Unger Strahlenschutz Dr. Joachim Unger UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN Unterweisung nach 38 StrlSchV Personen, denen der Zutritt zu Kontrollbereichen erlaubt wird, sind vor dem erstmaligen Zutritt über die möglichen

Mehr

Elektromagnetische Welle (em-welle): Ausbreitung von periodischen elektrischen und magnetischen Feldern

Elektromagnetische Welle (em-welle): Ausbreitung von periodischen elektrischen und magnetischen Feldern Elektromagnetische Welle (em-welle): Ausbreitung von periodischen elektrischen und magnetischen Feldern Beispiele: Radiowellen, sichtbares Licht, WLAN, Röntgenstrahlen Ausbreitungsgeschwindigkeit jeder

Mehr

Konventionelle nuklearmedizinische Diagnostik

Konventionelle nuklearmedizinische Diagnostik GE Healthcare Konventionelle nuklearmedizinische Diagnostik Fokus: SPECT und SPECT/CT Patienteninformation 2 Was ist die Nuklearmedizin? Die Nuklearmedizin nutzt Spürsubstanzen (sogenannte Tracer ), um

Mehr

Priv.-Doz. Dr. med. Monika Fleckenstein Universitäts-Augenklinik Bonn. Ophthalmologische Fortbildung für medizinische Fachangestellte 25.

Priv.-Doz. Dr. med. Monika Fleckenstein Universitäts-Augenklinik Bonn. Ophthalmologische Fortbildung für medizinische Fachangestellte 25. Neuigkeiten aus der IVOM-Sprechstunde Priv.-Doz. Dr. med. Monika Fleckenstein Universitäts-Augenklinik Bonn Ophthalmologische Fortbildung für medizinische Fachangestellte 25. März 2015 Altersabhängige

Mehr

Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika

Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika Strahlung und Strahlenschutz in den Physikalischen Praktika Was ist Strahlung? Welche Gefahren entstehen durch Strahlung? Wie kann man sich vor Strahlung schützen? Physikalisches Institut 1 Was ist Strahlung?

Mehr

28. Einsatzleiterseminar - Hafnersee Strahlenbelastung und Risiko für Einsatzkräfte

28. Einsatzleiterseminar - Hafnersee Strahlenbelastung und Risiko für Einsatzkräfte 28. Einsatzleiterseminar - Hafnersee Strahlenbelastung und Risiko für Einsatzkräfte DI Oliver Unterweger Vortragender DI Oliver Unterweger Behördlich anerkannter Medizinphysiker. Allgemein beeideter und

Mehr

Einführung Strahlenkunde/ Strahlenschutz in der Radiologie

Einführung Strahlenkunde/ Strahlenschutz in der Radiologie / CC6 Einführung Strahlenkunde/ Strahlenschutz in der Radiologie Jürgen Beuthan - Medizinische Physik und optische Diagnostik - Ziele des Strahlenschutzes Schutz von Leben, Gesundheit und Sachgütern vor

Mehr

Elektromagnetisches Spektrum Radioaktive Strahlung

Elektromagnetisches Spektrum Radioaktive Strahlung Umgang mit Radionukliden Elektromagnetisches Spektrum Radioaktive Strahlung Strahlung Nichtionisierende Strahlung Mikrowellen Sichtbares Licht Strahlung von Radiound Fernsehsendern UV-Licht Ionisierende

Mehr

37. Lektion Strahlenschutz und Dosimetrie. Reichweite und Abschirmung von radioaktiver Strahlung

37. Lektion Strahlenschutz und Dosimetrie. Reichweite und Abschirmung von radioaktiver Strahlung 37. Lektion Strahlenschutz und Dosimetrie Reichweite und Abschirmung von radioaktiver Strahlung Lernziel: Der beste Schutz vor radioaktiver Strahlung ist Abstand und keine Aufnahme von radioaktiven Stoffen

Mehr

PET/MR. Terminvergabe: (030) Funktionsweise Anwendung. Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ)

PET/MR. Terminvergabe: (030) Funktionsweise Anwendung. Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) Terminvergabe: (030) 293697300 PET/MR Funktionsweise Anwendung Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) Nuklearmedizin Radiologie Strahlentherapie ALLGEMEIN Das DTZ Das DTZ Berlin

Mehr

low dose CT = keine Ahnung?

low dose CT = keine Ahnung? OncoRay Dresden Strahlenforschung in der Onkologie Institut und Poliklinik für Radiologische Diagnostik MTRA-Fortbildung des dvta in Radebeul Sa. 10.09.2011, 10:00 10:30 Uhr low dose CT = keine Ahnung?

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in den Strahlenschutz der Feuerwehr... 11 2 Strahlenschutz bei ionisierender Strahlung.. 14 2.1 Physikalische Grundlagen ionisierender Strahlung. 14 2.1.1 Aufbau der Materie...

Mehr

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Nasreddin Abolmaali 16.04.2016, 11:40-12:10 Uhr 18. Patiententag Leben mit Krebs, Tumorzentrum Dresden e.v., MTZ Übersicht Wesentliche Bildgebungstechniken

Mehr

Praxisseminar Strahlenschutz Teil 3.1: Biologische Wirkung ionisierender Strahlung

Praxisseminar Strahlenschutz Teil 3.1: Biologische Wirkung ionisierender Strahlung Praxisseminar Strahlenschutz Teil 3.1: Biologische Wirkung ionisierender Strahlung Nikolaus Arnold 14.03.2013 01.05.2013 Praxisseminar Strahlenschutz Teil 2: Ionisierende Strahlung 1 1 Inhalt Wiederholung

Mehr

Hoffnung-Forschung- MedAustron. Dr. Peter Urschütz, EBG MedAustron GmbH

Hoffnung-Forschung- MedAustron. Dr. Peter Urschütz, EBG MedAustron GmbH Hoffnung-Forschung- MedAustron Dr. Peter Urschütz, EBG MedAustron GmbH MedAustron Hoffnung und Forschung Eines der modernsten Zentren für Ionentherapie (Protonen und Kohlenstoffionen) von Krebspatienten

Mehr

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen

Radiologie Modul I. Teil 1 Grundlagen Röntgen Radiologie Modul I Teil 1 Grundlagen Röntgen Teil 1 Inhalt Physikalische Grundlagen Röntgen Strahlenbiologie Technische Grundlagen Röntgen ROENTGENTECHNIK STRAHLENPHYSIK GRUNDLAGEN RADIOLOGIE STRAHLENBIOLOGIE

Mehr

Die altersabhängige Makuladegeneration

Die altersabhängige Makuladegeneration Die altersabhängige Makuladegeneration Die Makuladegeneration ist eine bei älteren Menschen sehr häufige Erkrankung der Netzhautmitte (Makula) und ist in den Industrieländern die häufigste Erblindungsursache

Mehr

Elektronische Dosimeter im Krankenhaus II

Elektronische Dosimeter im Krankenhaus II Elektronische Dosimeter im Krankenhaus II Validierung der Einsatzfähigkeit in klinisch relevanten Strahlungsfeldern Markus Borowski (Klinikum Braunschweig, Braunschweig) Hui Khee Looe, Björn Poppe (Carl

Mehr

Strahlenschutz und ionisierende Strahlung

Strahlenschutz und ionisierende Strahlung Strahlenschutz und ionisierende Strahlung 1 Die Dosis Die wichtigste Größe im Strahlenschutz ist die Dosis D: Dosis = absorbierteenergie Masse = Joule Kilogramm = 1Gray Die Dosis eine rein physikalische

Mehr

Strahlenschutz in der Medizin. Schröttner J. Tel.: (0) /7395

Strahlenschutz in der Medizin. Schröttner J.   Tel.: (0) /7395 Strahlenschutz in der Medizin Schröttner J. E-Mail: schroettner@tugraz.at Tel.: (0)316-873/7395 Technische Universität Graz Institut für Health Care Engineering mit Europaprüfstelle für Medizinprodukte

Mehr

Strahlenschutz am Teilchenbeschleuniger

Strahlenschutz am Teilchenbeschleuniger Strahlenschutz am Teilchenbeschleuniger Am Teilchenbeschleuniger muss man sich vor allem vor Elektronen, Photonen und Neutronen schützen. Messung der Strahlung Es liegt nahe eine Größe einzuführen, die

Mehr

AMD = Chronisch fortschreitende Stoffwechselerkrankung der Netzhaut. Photorezeptoren. Retinales Pigmentepithel. Bruch sche Membran.

AMD = Chronisch fortschreitende Stoffwechselerkrankung der Netzhaut. Photorezeptoren. Retinales Pigmentepithel. Bruch sche Membran. Wenn das Recycling der Netzhaut nicht mehr funktioniert i t was ist AMD? OA Dr. med. Matthias Elling, FEBO Universitäts-Augenklinik Bochum AMD = Altersbedingte b Makula-Degenerationk l i Chronisch fortschreitende

Mehr

Computertomographie (CT)

Computertomographie (CT) Terminvergabe: (030) 293697300 Computertomographie (CT) Funktionsweise Anwendung Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) Nuklearmedizin Radiologie Strahlentherapie ALLGEMEIN Das DTZ

Mehr

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das 10 µsv Konzept: Gibt es eine ungefährliche Dosis?

Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das 10 µsv Konzept: Gibt es eine ungefährliche Dosis? Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Das 10 µsv Konzept: Gibt es eine ungefährliche Dosis? 2. Informationsforum zur Stilllegung und zum Abbau des Kernkraftwerks

Mehr

Skript zum Masterpraktikum. Studiengang: Radiochemie. Radioaktivität und Strahlenschutz

Skript zum Masterpraktikum. Studiengang: Radiochemie. Radioaktivität und Strahlenschutz Skript zum Masterpraktikum Studiengang: Radiochemie Radioaktivität und Strahlenschutz Stand: Sommersemester 2010 1 Gliederung 1. Einführung 1.1. Grundlagen zur Radioaktivität 1.2. Messgrößen der Radioaktivität

Mehr

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Was ist Radiologie? Das Fachgebiet Radiologie umfasst die Erkennung von Erkrankungen mittels ionisierender Strahlen wie die analoge

Mehr

Nuklearmedizin PET/CT

Nuklearmedizin PET/CT Nuklearmedizin PET/CT Was ist Nuklearmedizin? Tracerprinzip(Hevesy, Paneth) Nicht-invasiveUntersuchung physiologischer Prozesse (Stoffwechsel, Nierenfunktion, Durchblutung, Genexpression) in-vivo Was ist

Mehr

Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende. Teil II: Kern- und Teilchenphysik

Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende. Teil II: Kern- und Teilchenphysik Fortgeschrittene Experimentalphysik für Lehramtsstudierende Markus Schumacher 30.5.2013 Teil II: Kern- und Teilchenphysik Prof. Markus Schumacher Sommersemester 2013 Kapitel 4: Zerfälle instabiler Kerne

Mehr

Markus Drapalik. Universität für Bodenkultur Wien Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften

Markus Drapalik. Universität für Bodenkultur Wien Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften Praxisseminar Strahlenschutz Teil 2: Ionisierende Strahlung Markus Drapalik 14.03.2013 26.03.2013 Praxisseminar Strahlenschutz Teil 2: Ionisierende Strahlung 1 1 Inhalt Aufbau des Atoms Atomarer Zerfall

Mehr

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) Hintergrund Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine häufig auftretende Erkrankung der Netzhautmitte (Makula), die vor allem Menschen betrifft, die älter

Mehr

SPECT/CT. Funktionsweise Anwendung NUKLEARMEDIZIN RADIOLOGIE INTERVENTIONELLE ONKOLOGIE & RADIONUKLIDTHERAPIE STRAHLENTHERAPIE

SPECT/CT. Funktionsweise Anwendung NUKLEARMEDIZIN RADIOLOGIE INTERVENTIONELLE ONKOLOGIE & RADIONUKLIDTHERAPIE STRAHLENTHERAPIE SPECT/CT Funktionsweise Anwendung NUKLEARMEDIZIN RADIOLOGIE INTERVENTIONELLE ONKOLOGIE & RADIONUKLIDTHERAPIE STRAHLENTHERAPIE ALLGEMEIN Das DTZ Das DTZ Berlin arbeitet seit 2003 mit der PET/CT für eine

Mehr

Therapie mit Strahlen: Wo bleiben Strahlen und Radioaktivität nach der Therapie?

Therapie mit Strahlen: Wo bleiben Strahlen und Radioaktivität nach der Therapie? Therapie mit Strahlen: Wo bleiben Strahlen und Radioaktivität nach der Therapie? Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031 Basel radioonkologiebasel.ch

Mehr

Strahlenphysik Grundlagen

Strahlenphysik Grundlagen Dr. Martin Werner, 17.02.2010 Strahlentherapie und spezielle Onkologie Elektromagnetisches Spektrum aus Strahlentherapie und Radioonkologie aus interdisziplinärer Sicht, 5. Auflage, Lehmanns Media Ionisierende

Mehr

Strahlenschutzunterweisung Praktikum

Strahlenschutzunterweisung Praktikum Strahlenschutzunterweisung Praktikum Inhalt Grundlagen Strahlung Aktivität Dosis Strahlenexpositionen externe Bestrahlungen Inkorporation Deterministische Schäden Stochastische Schäden Schutzmaßnahmen

Mehr

Die neue Röntgenverordnung

Die neue Röntgenverordnung Die neue Röntgenverordnung neue Dosismessgrößen neue Grenzwerte praktische Auswirkungen Dosis: Maß für die von einer Masse absorbierte Strahlungsmenge Man benötigt zwei Dosissysteme zur Messpraxis für

Mehr

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie B-7 Diagnostische Radiologie B-7.1 Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie Fachabteilung: Art: Diagnostische Radiologie nicht Betten führend Abteilungsdirektor: Prof. Dr. Joachim Lotz Ansprechpartner:

Mehr

Strahlenschutz in der Feuerwehr

Strahlenschutz in der Feuerwehr in der Feuerwehr Wiederholung der Ausbildung zum A-Einsatz Einsatzgebiete Wahrnehmung Ladung der Strahlung Energie und biologische Wirkung Grenzwerte Einsatzgrundsätze Kontamination Ausblick Strahlungsarten

Mehr

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik Strahlenschutz. Donnerstag, 9. März Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen in der Computertomographie

FORTBILDUNG. Röntgendiagnostik Strahlenschutz. Donnerstag, 9. März Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen in der Computertomographie FORTBILDUNG Röntgendiagnostik Strahlenschutz Donnerstag, 9. März 2017 Kepler Universitätsklinikum GmbH Med Campus III Mehrzwecksaal Krankenhausstraße 9, 4021 Linz Thema: Cardio CT und aktuelle Entwicklungen

Mehr

Reduzierung der Augenlinsendosis Fazit und Zusammenfassung

Reduzierung der Augenlinsendosis Fazit und Zusammenfassung Reduzierung der Augenlinsendosis Fazit und Zusammenfassung Prof. Dr. Müller: Strahlenbiologische Erkenntnisse zum Kataraktrisiko durch ionisierende Strahlung Katarakt: Klinisches Erscheinungsbild und Diagnostik:

Mehr

Erlanger Augenärzte Fortbildungs Abend am

Erlanger Augenärzte Fortbildungs Abend am Evaluationsbogen zum Erlanger Augenärzte Fortbildungs Abend am 30.04.04 Thema: Altersassoziierte Makuladegeneration (AMD) 1. An welcher Stelle der Häufigkeit der Erblindungen im Sinne des Gesetzes älterer

Mehr

Augenzentrum Ruhr. Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie

Augenzentrum Ruhr. Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie Augenzentrum Ruhr Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie Was ist AMD? Bei der altersbedingten Makuladegeneration handelt es sich um eine Erkrankung des Auges, bei der es im Alter

Mehr

Fluoreszenzstrahlung. Christoph Hoeschen, Helmut Schlattl. Institut für Strahlenschutz, AG Medizinphysik

Fluoreszenzstrahlung. Christoph Hoeschen, Helmut Schlattl. Institut für Strahlenschutz, AG Medizinphysik Fluoreszenzstrahlung Christoph Hoeschen, Helmut Schlattl Institut für Strahlenschutz, AG Medizinphysik Nürnberg, APT 21.06.2008 Was haben Polarlichter mit Strahlenschutz vor ionisierender Strahlung zu

Mehr

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Academia Neurologica Plau am See, 10.03.2010 Famulus Marco Gericke Klinische Indikationen der funktionellen Bildgebung - Abgrenzung von funktionsfähigem und infarziertem

Mehr

SPECT/CT. Terminvergabe: (030) Funktionsweise Anwendung. Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ)

SPECT/CT. Terminvergabe: (030) Funktionsweise Anwendung. Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) Terminvergabe: (030) 293697300 SPECT/CT Funktionsweise Anwendung Diagnostisch Therapeutisches Zentrum am Frankfurter Tor (DTZ) Nuklearmedizin Radiologie Strahlentherapie ALLGEMEIN Das DTZ Das DTZ Berlin

Mehr

Untersuchung der Durchblutung

Untersuchung der Durchblutung GE Healthcare Untersuchung der Durchblutung des Herzmuskels (Myokard-SPECT) Patienteninformation 2 Was ist die Nuklearmedizin? Die Nuklearmedizin nutzt Spürsubstanzen (sogenannte Tracer ), um Funktionsabläufe

Mehr

PATIENT. Patienten-Ratgeber für die Behandlung mit EYLEA. (Aflibercept Injektionslösung)

PATIENT. Patienten-Ratgeber für die Behandlung mit EYLEA. (Aflibercept Injektionslösung) PATIENT Patienten-Ratgeber für die Behandlung mit EYLEA (Aflibercept Injektionslösung) Lesen Sie sich bitte vor Beginn Ihrer Behandlung mit EYLEA das gesamte Informationsmaterial, einschließlich der beiliegenden

Mehr

Wichtige Eigenschaften

Wichtige Eigenschaften Technik und Dosisaspekte M. Sadick Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin Wichtige Eigenschaften Schnittbildverfahren: überlagerungsfrei verzerrungsfrei maßstabsgetreu digital streustrahlenarm

Mehr

(c) Alle Rechte beim Autor

(c) Alle Rechte beim Autor Strahlenschutz am unfallchirurgischen C Bogen Versuch eines Praxisberichtes Michael HOFER michael.hofer@kh-zellamsee.at Unfallchirurgie Zell am See Novelle der Allgemeinen Strahlenschutzverordnung Grundsätzlich

Mehr

Augenzentrum Ruhr. Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie

Augenzentrum Ruhr. Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie Augenzentrum Ruhr Altersbedingte Makuladegeneration Früherkennung und Therapie Was ist AMD? AMD ist vollständig gesprochen die altersbedingte Makuladegeneration. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung

Mehr

Messtechnische Probleme elektronischer Dosimeter in gepulsten Strahlungsfeldern. P. Ambrosi

Messtechnische Probleme elektronischer Dosimeter in gepulsten Strahlungsfeldern. P. Ambrosi Messtechnische Probleme elektronischer Dosimeter in gepulsten Strahlungsfeldern P. Ambrosi 13. Fortbildungsseminar der APT, 20. Juni, Remscheid-Lennep Inhalt Was ist gepulste Strahlung? Wo kommt gepulste

Mehr

Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (feuchte AMD) mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge

Behandlung der feuchten altersabhängigen Makuladegeneration (feuchte AMD) mit VEGF-Hemmern durch operative Medikamenteneingabe in das Auge Augenarztpraxis AltenKirchen Dr. med. Thomas Wehler Facharzt für Augenheilkunde Wilhelmstr. 32 Schlossweg 2 57610 Altenkirchen Tel 02681-1651 Fax 02681-6094 Mail info@ak-augenarzt.de Net www.ak-augenarzt.de

Mehr

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zu

ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN. aktuelle Kurzinformationen zu ANALYSEN GUTACHTEN BERATUNGEN aktuelle Kurzinformationen zu Radioaktivität Stand Mai 2011 Institut Kirchhoff Berlin GmbH Radioaktivität Radioaktivität (von lat. radius, Strahl ; Strahlungsaktivität), radioaktiver

Mehr

Einsatz von radioaktiver Strahlung in der Nuklearmedizin

Einsatz von radioaktiver Strahlung in der Nuklearmedizin Einsatz von radioaktiver Strahlung in der Nuklearmedizin F. Corminboeuf Universitätsklinik für Nuklearmedizin, Inselspital, Universitätsspital Bern Nuklearmedizin aus Wikipedia: Die Nuklearmedizin umfasst

Mehr

Strahlenquellen. Strahlenarten. Ultraviolett (UV) Licht / Wärme (IR) Laser. Röntgenstrahlung. Radioaktivität. Elektromagnetische Felder (EMF), HF, NF

Strahlenquellen. Strahlenarten. Ultraviolett (UV) Licht / Wärme (IR) Laser. Röntgenstrahlung. Radioaktivität. Elektromagnetische Felder (EMF), HF, NF Strahlenarten Radioaktivität α - Strahlung β - Strahlung Röntgenstrahlung γ - Strahlung Ultraviolett (UV) Licht / Wärme (IR) Laser Handy Elektromagnetische Felder (EMF), HF, NF Photonenstrahlung Korpuskularstrahlung

Mehr

Antiangiogenetische Therapie bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration

Antiangiogenetische Therapie bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration Antiangiogenetische Therapie bei neovaskulärer altersabhängiger Makuladegeneration VEGF Vascular Endothelial growth factor ist ein Protein, welches selektiv an Rezeptoren auf der Oberfläche von Gefäßendothelzellen

Mehr

Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen. radioaktiven Stoffen oder ionisierender Strahlung aus der zielgerichteten Nutzung bei Tätigkeiten

Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen. radioaktiven Stoffen oder ionisierender Strahlung aus der zielgerichteten Nutzung bei Tätigkeiten Strahlenschutz genauer: Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen noch genauer: Schutz von Mensch und Umwelt vor radioaktiven Stoffen oder ionisierender Strahlung aus der zielgerichteten Nutzung bei

Mehr

Fachkunde im Strahlenschutz

Fachkunde im Strahlenschutz dentale zukunft In Kooperation mit Fachkunde im Strahlenschutz usammenfassung der wichtigsten Lerninhalte a k a d e m i e Inhalt Historische Entwicklung des Röntgens... 1 Röntgenstrahlen... 2 Rechtfertigende

Mehr

bei Multiple-Choice-Fragen ist jeweils nur eine Antwort zutreffend

bei Multiple-Choice-Fragen ist jeweils nur eine Antwort zutreffend 0 /Serie 0 Qualifikationsverfahren Med. Praxisassistentinnen EFZ/ Med. Praxisassistenten EFZ BERUFSKENNTNISSE Pos. Diagnostische und therapeutische Prozesse Bildgebende Diagnostik Lösungsexemplar Zeit

Mehr

Klausurinformation. Sie dürfen nicht verwenden: Handy, Palm, Laptop u.ae. Weisses Papier, Stifte etc. Proviant, aber keine heiße Suppe u.dgl.

Klausurinformation. Sie dürfen nicht verwenden: Handy, Palm, Laptop u.ae. Weisses Papier, Stifte etc. Proviant, aber keine heiße Suppe u.dgl. Klausurinformation Zeit: Mittwoch, 3.Februar, 12:00, Dauer :90 Minuten Ort: Veterinärmediziner: Großer Phys. Hörsaal ( = Hörsaal der Vorlesung) Geowissenschaftler u.a.: Raum A140, Hauptgebäude 1. Stock,

Mehr

Optimierung in der Strahlentherapie

Optimierung in der Strahlentherapie Optimierung in der Strahlentherapie G. Gramlich gramlich@fh-ulm.de FH Ulm Optimierung in der Strahlentherapie p.1/28 Inhalt Worum geht s? Optimierung in der Strahlentherapie p.2/28 Inhalt Worum geht s?

Mehr

Grundlagen der radiologischen Diagnostik

Grundlagen der radiologischen Diagnostik Grundlagen der radiologischen Diagnostik Mit den wachsenden technischen Möglichkeiten entwickeln sich immer bessere Methoden, um Verletzungen oder andere Krankheitsbilder zu diagnostizieren. Trotz aller

Mehr

95 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

95 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-7 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-7.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fachabteilungsschlüssel: 3751 Art: Chefarzt/Chefärztin:

Mehr

Strahlenwirkung und Strahlenschutz. Medizintechnik Bildgebende Verfahren

Strahlenwirkung und Strahlenschutz. Medizintechnik Bildgebende Verfahren Strahlenwirkung und Strahlenschutz Medizintechnik Bildgebende Verfahren Die Deutsche Röntgen-Gesellschaft hat festgestellt, dass die Hälfte der Röntgenaufnahmen in Deutschland überflüssig ist. aus: Strahlenthemen,

Mehr

Aflibercept (Eylea) bei altersbedingter Makuladegeneration

Aflibercept (Eylea) bei altersbedingter Makuladegeneration verstehen abwägen entscheiden Aflibercept (Eylea) bei altersbedingter Makuladegeneration Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick Einleitung

Mehr

Anlage 1 Strahlenschutzausbildung

Anlage 1 Strahlenschutzausbildung Anlage 1 Strahlenschutzausbildung 1. Grundausbildung (mindestens 25 Stunden, davon 4 Stunden Übungen): Grundlagen der Kernphysik und der Physik ionisierender Strahlung Strahlenquellen, einschließlich Prüfstrahler

Mehr

Gedanken zur Messtechnik im Strahlenschutz FT-B Ing. Wolfgang Aspek FF Hürm - AFK Mank - BFK Melk

Gedanken zur Messtechnik im Strahlenschutz FT-B Ing. Wolfgang Aspek FF Hürm - AFK Mank - BFK Melk Gedanken zur Messtechnik im Strahlenschutz FT-B Ing. Wolfgang Aspek FF Hürm - AFK Mank - BFK Melk Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Unfallverhütungsdienst Wer misst...... misst Mist!! Leerwertmessungen

Mehr

Strahlenbelastung von Patient und Personal

Strahlenbelastung von Patient und Personal Zonen mit unterschiedlicher Höhenstrahlung (11 km Höhe, Dezember 2002, µsv/h) Strahlenbelastung von Patient und Personal 1 Zerfall von Atomen Es gibt stabile und zerfallende Atome. Beim Zerfall wird Strahlung

Mehr

Biologische Wirkungen der Strahlungen

Biologische Wirkungen der Strahlungen Biologische Wirkungen der Strahlungen den 14 Oktober 2016 Dr. Emőke Bódis TGfE JJ9 Prüfungsfrage Die biologische Wirkung der radioaktiven Strahlungen. Dosenabhängige Wirkung der Strahlungen: Dosis- Wirkung

Mehr

Hintergrundinformation zu Polonium - 210

Hintergrundinformation zu Polonium - 210 Hintergrundinformation zu Polonium - 210 Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Sachen Polonium - 210 gibt Ihnen der FLUGS - Fachinformationsdienst weiterführende Informationen zum Vorkommen,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Simulation MLCs Morgencheck Wochencheck Fragen 19

Inhaltsverzeichnis. 1. Simulation MLCs Morgencheck Wochencheck Fragen 19 Inhaltsverzeichnis STRAHLENSCHUTZ 1. Plakette und Personendosimeter 1 2. Strahlenschutzunterweisung 2 3. Betriebsärztliche Strahlenschutzuntersuchung 3 4. Überwachung und Dokumentation 4 5. Fragen 5 PLANUNG

Mehr

Strahlenschäden und Strahlenschutz

Strahlenschäden und Strahlenschutz 5A Strahlenschäden und Strahlenschutz 5A Quellen: Strahlenschäden und Strahlenschutz Physik 10, Geipel, Jäger, Rausch Natur und Technik, Cornelsen Wikipedia umweltlexikon-online.de 5A Aktivität A Strahlenschäden

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Sommersemester 2009

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Sommersemester 2009 Name: Gruppennummer: Nummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

DOSISBEGRIFFE. Die Masseinheit der Energiedosis ist das Gray 1 J/kg = 1 Gy (Gray)

DOSISBEGRIFFE. Die Masseinheit der Energiedosis ist das Gray 1 J/kg = 1 Gy (Gray) DOSISBEGRIFFE Energiedosis D = physikalische Grösse Die Energiedosis D ist auf einen Punkt bezogen. Oft wird die Energiedosis einfach nur Dosis genannt. Bei der Energiedosis wird die unterschiedliche biologische

Mehr

Innovation Diagnosen müssen sicher und

Innovation Diagnosen müssen sicher und RADIOLOGIE HOHELUFT Innovation Diagnosen müssen sicher und schnell sein, nur so können wir unseren Patienten effektiv und frühzeitig helfen. Der rasante technische Fortschritt hat vor allem auch dem Fachgebiet

Mehr

Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen

Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen Aufklärungsbogen für Patienten zum Vertrag zur besonderen ambulanten augenchirurgischen Versorgung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, bei Ihnen ist ein/e altersbedingte feuchte Makuladegeneration

Mehr

Radiologische Mess- und Warngeräte auf dem GW-Messtechnik

Radiologische Mess- und Warngeräte auf dem GW-Messtechnik Radiologische Mess- und Warngeräte auf dem GW-Messtechnik Moritz Mekelburger ABC-Lehrgang 2004 1 Aktivität Ein Kontaminationsnachweisgerät zeigt für einen vorgegebenen Strahlungstyp (α, α+β, γ mit Spezial-Zählrohr)

Mehr

Strahlenschutz Grundlagen

Strahlenschutz Grundlagen Dr. Martin Werner, 17.02.2010 Strahlentherapie und spezielle Onkologie Strahlenschutzorganisation Historischer Überblick 1895 1896 1899 1902 1908 Entdeckung der Röntgenstrahlung, erste Röntgenaufnahme

Mehr

Strahlenrisiko + Besonderheiten des Strahlenschutzes bei Kindern

Strahlenrisiko + Besonderheiten des Strahlenschutzes bei Kindern Strahlenrisiko + Besonderheiten des Strahlenschutzes bei Kindern Dr. Marcel Scheithauer Strahlenschutz am Universitätsklinikum und der Universität Jena 1. Strahlenwirkung + Risiko 2. Strahlenbiologische

Mehr

Masse etwa 1 u = e-27 kg = MeV/c^2. Neutron (Entdeckung 1932 James Chadwick)

Masse etwa 1 u = e-27 kg = MeV/c^2. Neutron (Entdeckung 1932 James Chadwick) Masse etwa 1 u = 1.6605e-27 kg = 931.5 MeV/c^2 Neutron (Entdeckung 1932 James Chadwick) Kraft Reichweite (cm) Stärke bei 10 13 cm im Vergleich zu starker Kraft Gravitation unendlich 10 38 elektrische Kraft

Mehr

Dosismessungen der Augenlinse (Schwerpunkt: Patient CT) Gabriele Schüler Unfallkrankenhaus Berlin (vorgetragen von K. Ewen)

Dosismessungen der Augenlinse (Schwerpunkt: Patient CT) Gabriele Schüler Unfallkrankenhaus Berlin (vorgetragen von K. Ewen) (Schwerpunkt: Patient CT) Gabriele Schüler Unfallkrankenhaus Berlin (vorgetragen von K. Ewen) Katarakte der Augenlinse SSK bis 2009: Schwellendosis für f r Katarakt: 2 Gy bei kurzzeitiger Strahlenexposition.

Mehr