Varianten eines Untersetzers

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1 Arbeitsbeispiele für den technischen Werkunterricht Varianten eines Untersetzers Anleitungs- und Unterrichtsmaterial für Lehrer/-innen und Schüler/-innen Durchführung eines handlungsorientierten Unterrichts. zur Copyright 2012 Dr. Hartmut Seifert 1

2 Dieses Arbeitsmaterial darf nur für schulische Zwecke weitergegeben werden. Eine kommerzielle Nutzung oder der kommerzielle Vertrieb ist nicht gestattet! Dr. paed. Hartmut Seifert Salzatal März

3 1 Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung Handlungsorientiertheit? Eine Praxiserfahrung: Übersicht möglicher Untersetzervarianten Didaktisch-methodische und fachliche Informationen Verwendungsmöglichkeiten - Zweckbestimmung Ausgewählte didaktisch-methodische Hinweise Fertigungshilfen Schüleraufgabenblätter Welcher Untersetzer? Berechnung des Materialbedarfs Experiment Kleben Arbeitsbeispiele Zeichnungen und Ablaufpläne Untersetzer Untersetzer Untersetzer Untersetzer Übersicht der Schülerarbeitsmaterialien Abschließende Informationen - Kontakt

4 2 Einleitung 2.1 Handlungsorientiertheit? Das vorliegende Arbeitsmaterial bietet unterschiedliche Möglichkeiten für eine differenzierte, handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung im Werk- und Technikunterricht. Anliegen ist es, einen handlungsorientieren Unterricht zu planen, zu gestalten und zu organisieren. Nachfolgend einige Erläuterungen und Standpunkte zum handlungsorientierten Werk- und Technikunterricht. In Gesprächen und Diskussionen ergab und ergibt sich oftmals, dass die Handarbeit, die manuelle Tätigkeit des Schülers, als primäres Merkmal eines handlungsorientierten Unterrichts in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt wird bzw. wurde. Diese Interpretation ist jedoch lückenhaft, denn praktisch auszuführende, manuelle Tätigkeiten bedürfen vorhergehender, primärer Denkprozesse. Diese Denkprozesse - geistigen Handlungen - sind notwendige Voraussetzungen, um zielgerichtet, systematisch und zweckorientiert vorhandene Bedürfnisse, Wünsche, Ideen in die Tat, also gegenständlich, materiell, praktisch und sicher verwirklichen zu können. Anders formuliert: Die Schüler sollen lernen, erst zu überlegen (zu denken) und dann tun. Je nach Aufgabenstellung können die Anforderungen an Handlungsorientiertheit des Unterrichtsprozesses höher, komplexer oder geringer, eingegrenzter sein. Dies hängt u. a. vom vorhandenen Leistungsniveau der Schüler 1 en und den bereits erworbenen Vorleistungen ab. Nicht zuletzt die Stellung des spezifischen Unterrichtsinhalts im Gesamtkonzept unterrichtlicher Planung entscheidet über Qualität und Vielfalt einer handlungsorientierten Unterrichtsgestaltung. Diese hier vorgestellten Untersetzer und ihr Varianten sind für Schüler in den 4. bis 6. Schuljahrgangsstufen geeignet. Im Rahmen der Förderschule kommen auch obere Schuljahrgangsstufen in Betracht. 2.2 Eine Praxiserfahrung: In Vorbereitung des Unterrichts sollte der Lehrer den Arbeitsgegenstand in all seinen Varianten erst selbst herstellen. Denn es hat sich erwiesen, dass man daraus wesentliche Erkenntnisse für die didaktisch-methodische Planung ableiten kann. In der Regel konnte dadurch auch die Motivation der Schüler angeregt werden. Eine Vorfertigung durch den Lehrer hat u. a. die Vorteile, dass gegenüber den Schülern überzeugender argumentiert werden kann, aus Erfahrung gesprochen wird, Probleme bei der Fertigung im Vorhinein erkannt und in deren Konsequenz für den Unterrichtsprozess rechtzeitig aufbereitet werden können, das eigene Produkt als Modell zur Verfügung steht, an dem auch Fehler sein können und somit für die Schüler ein Anreiz geschaffen wird, besser als der Lehrer zu sein. 1 Um die Lesbarkeit zu verbessern, wird im Text nur die männliche Schreibweise genutzt. 4

5 3 Übersicht möglicher Untersetzervarianten Für vier Untersetzervarianten können die Konstruktionsunterlagen sowie die Technologien aus dem Arbeitsmaterial übernommen werden. Durch Austauschen verschiedener Formen (Auflageholz) können jedoch noch andere Gestaltungsideen kreiert werden. Nicht zuletzt durch die Vielzahl von Beschichtungssowie farblicher Gestaltungsmöglichkeiten wird es möglich, dass jeder Schüler seinen persönlichen Untersetzer fertigen kann. Grundformen der Untersetzer mit vorhandener Konstruktion und Technologie Untersetzervarianten durch Austauschen der Auflageholzformen, Konstruktion und Technologie müssen neu zugeordnet werden. Untersetzervarianten mit konstruktiv neuen Auflageholzformen Untersetzervarianten durch unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten Und viele weitere Möglichkeiten 5

6 4 Didaktisch-methodische und fachliche Informationen 4.1 Verwendungsmöglichkeiten - Zweckbestimmung Der vorliegende Gegenstand kann sowohl für den persönlichen Bedarf, für den familiären Gebrauch aber auch bei der Ausgestaltung von Arbeitsflächen Verwendung finden. So bietet es sich z. B. an, den Untersetzer als Unterlage für Tee-, Kaffeekannen, Milchkännchen, Blumenvasen, Blumen- oder/und Hydrotöpfe oder andere Gegenstände sowie als Geschenk für familiäre Anlässe zu verwenden. 4.2 Ausgewählte didaktisch-methodische Hinweise Im Rahmen der Einführung empfiehlt es sich ausgewählte funktionale Anforderungen an den Untersetzer mit und durch die Schüler herauszuarbeiten. Begründet ist diese Unterrichtssequenz darin, dass sich u. a. aus diesen funktionalen Anforderungen konstruktive und technologische Konsequenzen ableiten. Beispiele: Funktionale Anforderungen Untersetzer soll bei der Benutzung nicht zusammengedrückt werden können! Es dürfen keine Flecken entstehen, wenn man mal gekleckert wird oder etwas überläuft! Untersetzer soll eine regelmäßige Form haben! Die Oberflächen sollen schön glatt sein! Konstruktion Es muss stabiles Material verwendet werden! Holz ist geeignet! Das Längenmaß muss mit der Anzahl der Auflagehölzer, der Anzahl der Kugeln und Zylinder abgestimmt werden! Konsequenzen für die Technologie Es muss ein äußerer Schutz aufgebracht werden! Ein Lackauftrag wäre geeignet! Vor dem Färben, Beizen und Lackieren müssen die Auflagehölzer geschliffen, gewässert und wieder geschliffen werden! 6

7 Unabhängig von den Leistungsvoraussetzungen der Schüler, die der Lehrer vorher einschätzt hat, muss erreicht werden, dass alle Schüler ihr Erfolgserlebnis erfahren! Mein Untersetzer! Mein Untersetzer gefällt mir, auch wenn (vielleicht) kleinere Mängel dran sind! Um Misserfolgserlebnisse bei den Schülern einzuschränken, nachfolgend eine Übersicht zum Anspruchsniveau bezüglich der Fertigung. Anspruchsniveau aus Fertigungssicht Geringeres Niveau, weil Mittleres Niveau, weil Hohes Niveau, weil Sehr hohes Niveau, weil hier nur eine gleichmäßige Länge der Auflagehölzer erreicht werden muss, um z. B. ein angenehmes Äußeres zu erreichen. Dabei muss die vorgegebene Länge nicht mit der erreichten Länge identisch sein. zusätzlich die Bohrungen gleichmäßig eingebracht werden müssen. zusätzlich die Bohrungen in die Zwischenstücke (Zylinder) gebohrt werden müssen. Das Material ist Hartholz. hier muss auf Passung gearbeitet werden! Zur Nutzung der Arbeitsblätter Die Zeichnungen auf den Seiten 15 und 20 weisen eine zusätzliche Einteilung auf. Diese kann als Zusatzaufgabe für die Schüler zur Darstellung der dritten Ansicht, die zwar nicht unbedingt notwendig ist, genutzt werden. Das Schülerarbeitsblatt auf Seite 9 soll die Schüler mit dem zukünftigen Arbeitsvorhaben besser vertraut machen, indem sie IHREN Untersetzer skizzieren. Mit der Ermittlung des Materialbedarfs, Seite 10, wird u. a. eine fachübergreifende Verbindung zu Mathematik hergestellt sowie wirtschaftliches Planen angeregt. Dieses Schülerarbeitsblatt kann auch als Zusatzaufgabe eingesetzt werden. Zur Durchführung des Experiments Bestimmen des geeigneten Klebers sollen die Schüler eigenständig arbeiten. Partnerarbeit ist hierbei zu empfehlen. Das Arbeitsblatt (Seite 11) ist so aufbereitet, dass die Schüler ohne Hilfe des Lehrers ihr Experiment 7

8 durchführen und ihre Entscheidung aufgrund ihres experimentellen Ergebnisses fällen können. Voraussetzung ist die Bereitstellung der erforderlichen Materialien durch den Lehrer, z. B. in einem Materialpool. Die Fertigungsablaufpläne sind auf die zeichnerisch dargestellten Untersetzer bezogen. Mittels der Vorlage Fertigungsablaufplanung, Seite 35, können jedoch durch die Schüler eigene technologische Abläufe erstellt werden. In diesem Fall könnten die hier erarbeiteten Planungen zum Vergleich/als Kontrolle eingesetzt werden. Werden Untersetzervarianten durch Austauschen der Auflageholzformen gewählt, dann müssten auch die Fertigungsablaufpläne neu zugeordnet werden. Wenn Untersetzervarianten mit konstruktiv neuen Auflageholzformen entwickelt werden, dann sind auch die Fertigungsablaufpläne neu zu erstellen. Wenn die Schüler ihre Auflagehölzer eigenständig konstruieren, skizzieren oder zeichnen sollen, dann bieten sich die leeren Zeichenblätter kariert und ohne Hilfslinien auf den Seiten 33 und 34 an. Die dazu notwendige Aufgabenstellungen können aus den Gesamtzeichnungen der Seiten 13, 19, 23 und 29, präsentiert mittels einer Folie, abgeleitet werden. 4.3 Fertigungshilfen Beim Sägen auf Länge der Auflagehölzer kann man eine bessere Gleichmäßigkeit erhalten, wenn man einen entsprechenden Anschlag in der Sägelade anbringt. Beim Schleifen wird i. d. R. ein Schleifklotz genutzt. In den Arbeitsablaufplänen ist dieses Hilfsmittel nicht aufgeführt. Das Schleifen der Oberflächen der Auflagehölzer gelingt gleichmäßiger, wenn ein Schleifmittel plan auf die Werkbank gelegt wird und das Werkstück in Faserrichtung bewegt wird. Bohrhilfen sind zu empfehlen. Hierbei ist zu entscheiden, ob diese Bohrhilfe mittig (Mittellinie als Bezugslinie) angesetzt/angelegt oder an eine Bezugskante angelegt wird. Bei unterschiedlichen Auflageholzlängen bewirkt die mittenbezogene Bohrhilfe, dass Differenzen in der Länge gleichmäßig verteilt werden! Falls alle Auflagehölzer zu kurz geraten sein, dann nur von der Mitte aus die Bohrungen anreißen oder die Bohrhilfe mittenbezogen anlegen! Bei unterschiedlichen Auflageholzlängen bewirkt die kantenbezogene Bohrhilfe, dass Differenzen in der Länge einseitig ungleichmäßig verteilt werden! 8

9 5 Schüleraufgabenblätter Vorname Name: 5.1 Welcher Untersetzer? Wozu soll dein Untersetzer Verwendung finden? Datum: Welcher dieser Vorschläge kommt deiner Vorstellung am nächsten? Der Untersetzer Nummer.. gefällt mir am besten! Skizziere deinen gewählten Untersetzer größer! Wenn du etwas ändern willst, dann füge diese Veränderung in deine Skizze ein! M e i n U n t e r s e t z e r 9

10 Berechnung des Materialbedarfs Vorname Name: 5.2 Berechnung des Materialbedarfs Du hast Leisten für die Herstellung deines Leistenuntersetzers erhalten. Die Frage ist: Reichen diese Leisten für deinen Untersetzer aus oder musst du um weitere Leisten bitten? Ob diese ausreichen, das sollst du jetzt ermitteln! Datum: Gegeben: Ich habe Stück gleich lange Leisten erhalten. Die Länge einer Leiste beträgt. mm. Trage das Maß ein! 149,60 Ein Auflageholz ist Trage das Maß ein! mm lang. 53,00 Gesucht: Ich brauche.. Stück Auflagehölzer für meinen Leistenuntersetzer. a) Wie viele Auflagenhölzer können aus einer Leiste gefertigt werden? b) Wie viele Leisten brauchst du für deinen Untersetzer insgesamt? Lösungsweg für a): Lösungsweg für b): Lösungen: Für a) Aus einer Leiste kann ich. Stück Auflagehölzer herstellen. Für b) Ich brauche insgesamt. Leisten für meinen Untersetzer. Ich muss Frau /Herrn. um.. Leiste(n) bitten! 10

11 Experiment zum Bestimmen eines geeigneten Klebers 5.3 Experiment Kleben Die Teile 1 und 2 deines Untersetzers sollen durch Kleben verbunden werden. Klebeverbindung am Werkstück Was meinst du? Welchen Klebstoff würdest du für das Verbinden von Holz und Buchbinderleinen verwenden? Klebestift Holzkleber Bastelkleber Prüfe nun, ob deine Meinung stimmt! Kreuze deine Entscheidung an! Es stehen dir die folgenden Werkstoffe und Materialien zur Verfügung: 3 Holzleisten Reststücke ca. 100 x 15 x 8 1 Stck. Buchbinderlei nen 1x Holzkleber flüssig ca. 100 x 50 x 1 ca. 500 g 1x Bastelkleber flüssig 1 Stck. Unterlage Zeitungspapier Anzahl Benennung Bemerkung Anzahl Benennung Bemerkung Durchführung des Experimentes Schreibe auf jede Leiste den zu verwendenden Kleber! Stelle die Klebeverbindungen her (siehe Abbildung)! Lege jetzt das Belastungsstück auf! Lass die Klebeverbindung ca. 15 Minuten trocknen! 11 KUNSTLEDER 1 Stck. Klebestift 1 Belastungsstück Belastungsstück Klebestift Holzkleber Bastelkleber

12 Prüfe jetzt die Haltbarkeit der drei Klebeverbindungen! Halte mit der einen Hand den Buchbinderleinen fest und versuche mit der anderen Hand die einzelnen Leisten nacheinander zu lösen. Merke dir, welche Verbindung leicht, mittelschwer oder schwer lösbar war. Kreuze deine Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle an! Kleber Haltbarkeit Leicht lösbar Mittelschwer lösbar Schwer lösbar Klebestift Holzkleber Bastelkleber Auswertung des Experimentes Zu Beginn des Experimentes hast du eine Entscheidung getroffen. Stimmt diese Entscheidung mit dem Ergebnis des Experimentes überein? Kreuze das Ergebnis an! Ja Nein Welcher Klebstoff ist deiner Meinung nach für deinen Untersetzer am besten geeignet? Antwort: Begründe deine Antwort! 12

13 6 Arbeitsbeispiele Zeichnungen und Ablaufpläne 6.1 Untersetzer Auflageholz Nadelschnittholz Kiefer 120 x 15 x 8 1 Unterlage 1 Buchbinderleinen 120 x 120 x 1 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: Kein Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 13 Schule: Kl.: Untersetzer 1 Nr.: 1 4/5

14 t = 1 1 Unterlage 1 Buchbinderleinen 120 x 120 x 1 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: 1 : 1 Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 14 Schule: Kl.: 4/5 Untersetzer 1 - Teil 1 Nr.: 1.1

15 Auflageholz 8 Nadelschnittholz Kiefer 120 x 15 x 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: 1 : 1 Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 15 Schule: Kl.: 4/5 Untersetzer 1 - Teil 2 Nr.: 1.2

16 Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 1 Teil: Teil 1 Unterlage Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material aus? 2 Bezugskanten auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkanten markieren Bleistift Von diesen markierten Bezugskanten werden Länge und Breite angerissen. 4 Anreißen der Länge Flachwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift 5 Anreißen der Breite Flachwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift 6 Schneiden auf Länge Schere 7 Schneiden auf Breite Schere 8 Prüfen der Länge, Breite und Rechtwinkligkeit 9 Kennzeichnen der Unterlage Stahlmaßstab, Flachwinkel Bleistift Grobe Fehler sind zu korrigieren! Name auf Werkstück schreiben oder anders kennzeichnen. 16

17 Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 1 Teil: Teil 2 Auflageholz Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material? 2 Bezugskante auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkante markieren Bleistift Von dieser markierten Bezugskante ist die Länge anzureißen! 4 Anreißen der Länge Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift 5 Sägen auf Länge Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung Am Riss, im Abfall sägen! 6 Prüfen der Länge und der Rechtwinkligkeit Stahlmaßstab, Flachwinkel Längenunterschiede durch Feilen korrigieren! 7 8 Glätten der Sägeflächen, Prüfen Schleifen der Oberflächen Flachfeile, Spannvorrichtung, Schutzbacken, Flachwinkel Schleifmittel, feuchter Schwamm Schleifen Wässern Schleifen; In Faserrichtung! 9 Beizen oder Färben der Oberflächen Holzbeize oder Aquarellfarbe, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 10 Trocknen Unterlage 17

18 11 Schleifen der Fasen Schleifmittel Gleichmäßig in Faserrichtung schleifen!. 12 Lackieren der Oberflächen Klarlack, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage NICHT die Klebefläche lackieren! 13 Trocknen Unterlage 14 Kennzeichnen des Werkstückes Bleistift Name auf die Klebefläche schreiben oder anders kennzeichnen. Montage, Zusammenbau Untersetzer 1 Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Bereitlegen der Hilfsund Arbeitsmittel 2 Verbinden des Teiles 1 mit Teil 2 (8 Stück) durch Kleben 3 Prüfen auf Gleichmäßigkeit 4 Pressen, Aushärten der Klebeverbindung Kleber, Pinsel, Unterlage, feuchter Lappen, Belastungsstück Kleber, Pinsel Flachwinkel Belastungsstück Bündig anlegen! Nicht zu viel Kleber auftragen! 18

19 6.2 Untersetzer Gummiband Gummi 200 x 1 2 Auflageholz Nadelschnittholz Kiefer 105 x 15 x 10 1 Kugel mit Bohrung 8 Buchenholz 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: Kein Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert Schule: Kl.: Untersetzer 2 Nr.: 2 4/5 19

20 1 Ø2, , Auflageholz Nadelschnittholz Kiefer 105 x 15 x 10 1 Kugel mit Bohrung 8 Buchenholz 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: 2 : 1 1 : 1 Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert Schule: Kl.: 4/5 Untersetzer 2 - Teil 1 und Teil 2 Nr.:

21 Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 2 Teil: Teil 2 Auflageholz Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material aus?. Bezugskante auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkante markieren Bleistift Von dieser markierten Bezugskante ist die Länge anzureißen! 4 Anreißen der Länge Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift 5 Sägen auf Länge Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung 6 Prüfen der Länge und der Rechtwinkligkeit Stahlmaßstab, Flachwinkel Längenunterschiede durch Feilen korrigieren! 7 Glätten der Sägeflächen, Flachfeile, Spannvorrichtung, Schutzbacken, Prüfen Flach- oder Anschlagwinkel 8 Anreißen der Bohrungsmitten Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift Entscheiden, ob das Anreißen von der Bezugskante oder von der Mitte aus erfolgen soll. 9 Vorstechen der Bohrungsmitten Vorstecher, Spannvorrichtung 10 Bohren Tischbohrmaschine, Maschinenschraubstock mit Schutzbacken, Spiralbohrer mit Zentrierspitze 2,5 mm 21

22 11 Schleifen der Oberflächen 12 Beizen oder Färben der Oberflächen Holzbeize oder Aquarellfarbe, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage Schleifmittel, feuchter Schwamme Schleifen Wässern Schleifen der Oberflächen. 13 Trocknen Unterlage 14 Lackieren der Oberflächen Klarlack, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 15 Trocknen Unterlage 16 Kennzeichnen des Werkstückes Bleistift Name auf die Unterseite schreiben oder anders kennzeichnen. Montage, Zusammenbau Untersetzer 2 Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Bereitlegen der Hilfsund Arbeitsmittel 2 Gummi auf Länge schneiden Gummi, Nadel mit großem Öhr, Schere Stahlmaßstab, Schere Evtl. Kleber hinzufügen, um später die Knoten fixieren zu können. Partnerarbeit 3 Gummi in Nadel einführen und Enden verknoten Nadel 4 Teile verbinden Nadel Auf Ober- und Unterseite achten! 5 Gummi straffen und Ende verknoten Nicht zu straff! Partnerarbeit! 6 Nadel lösen Schere 7 Fixieren der Knoten Kleber, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 22

23 6.3 Untersetzer Gummiband Gummi 200 x 1 2 Auflageholz Nadelschnittholz Kiefer 105 x 15 x 10 1 Zylinder mit Bohrung 8 Buchenholz 10 x 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: Kein Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 23 Schule: Kl.: Untersetzer 3 Nr.: 3 4/5

24 1 Ø2, R ,5 2 Auflageholz Nadelschnittholz Kiefer 105 x 15 x 10 1 Zylinder mit Bohrung 8 Buchenholz 10 x 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: 2 : 1 1 : 1 Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 24 Schule: Kl.: 4/5 Untersetzer 3 - Teil 1 und Teil 2Nr.: 3.1

25 Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 3 Teil: Teil 1 Zylinder mit Bohrung Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material aus? 2 Bezugskante auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkante markieren Bleistift Von dieser markierten Bezugskante ist die Länge anzureißen! 4 Anreißen der Länge Stahlmaßstab, Bleistift 5 Sägen auf Länge Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung Hierfür kann auch eine Laubsäge genutzt werden! 6 Prüfen der Länge und der Rechtwinkligkeit Stahlmaßstab, Flachwinkel Längenunterschiede durch Feilen korrigieren! 7 Glätten der Sägeflächen (Hirnholzflächen), Flachfeile, Spannvorrichtung, Schutzbacken, Prüfen Flachwinkel, Stahlmaßstab 8 Anreißen der Bohrungsmitte Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift Entscheiden, ob das Anreißen von der Bezugskante oder von der Mitte aus erfolgen soll. 9 Vorstechen der Bohrungsmitte Vorstecher, Spannvorrichtung 10 Bohren Tischbohrmaschine, Maschinenschraubstock mit Schutzbacken, Spiralbohrer mit Zentrierspitze 2,5 mm 25 Senkrecht bohren!

26 11 Schleifen der Hirnholzflächen Schleifmittel 12 Beizen oder Färben der Oberflächen 13 Trocknen Unterlage Holzbeize oder Aquarellfarbe, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage Diese Arbeitsschritte entfallen, wenn die originale Holzmaserung erhalten bleiben soll! 14 Lackieren der Oberflächen Klarlack, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 15 Trocknen Unterlage 16 Kennzeichnen des Werkstückes Bleistift Bündeln und kennzeichnen der Teile! Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 3 Teil: Teil 2 Auflageholz Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material aus? 2 Bezugskante auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkante markieren Bleistift Von dieser markierten Bezugskante ist die Länge anzureißen! 4 Anreißen der Länge Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift 5 Sägen auf Länge Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung 6 Prüfen der Länge und der Rechtwinkligkeit Stahlmaßstab, Flachwinkel Längenunterschiede durch Feilen korrigieren! 26

27 7 Glätten der Sägeflächen, Flachfeile, Spannvorrichtung, Schutzbacken, Prüfen Flach- oder Anschlagwinkel 8 Anreißen der Bohrungsmitten Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift Entscheiden, ob das Anreißen von der Bezugskante oder von der Mitte aus erfolgen soll. 9 Vorstechen der Bohrungsmitten Vorstecher, Spannvorrichtung Werkstück einspannen! 10 Bohren Tischbohrmaschine, Maschinenschraubstock, Spiralbohrer mit Zentrierspitze 2,5 mm 11 Schleifen der Oberflächen Schleifmittel, feuchter Schwamme Schleifen Wässern Schleifen der Oberflächen. In Faserrichtung schleifen! 12 Runden der Kanten Schleifmittel In Faserrichtung schleifen! 13 Beizen oder Färben der Oberflächen Holzbeize oder Aquarellfarbe, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 14 Trocknen Unterlage Diese Arbeitsschritte entfallen, wenn die originale Holzmaserung erhalten bleiben soll! 15 Lackieren der Oberflächen Klarlack, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 16 Trocknen Unterlage Kennzeichnen des Werkstückes Bleistift Namentlich kennzeichnen! 27

28 Montage, Zusammenbau Untersetzer 3 Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Bereitlegen der Hilfsund Arbeitsmittel 2 Gummi auf Länge schneiden 3 Gummi in Nadel einführen und Enden verknoten Gummi, Nadel mit großem Öhr, Schere Stahlmaßstab, Schere Nadel Evtl. Kleber hinzufügen, um später die Knoten fixieren zu können. Partnerarbeit 4 Teile verbinden Nadel Auf Ober- und Unterseite achten! 5 Gummi straffen und Ende verknoten Nicht zu straff! Partnerarbeit! 6 Nadel lösen Schere 7 Fixieren der Knoten Kleber, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 28

29 6.4 Untersetzer Auflageholz kurz Nadelschnittholz 90 x 15 x 10 1 Auflageholz lang 2 Nadelschnittholz 115 x 15 x 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Datum: Januar 2012 Name: Schule: Gezeichnet: H. Seifert Datum: Name: Geprüft: Kl.: Maßstab: Kein Benennung: Untersetzer 4 Nr.: 4 5/6 29

30 Auflageholz kurz Nadelschnittholz 90 x 15 x 10 1 Auflageholz lang 2 Nadelschnittholz 115 x 15 x 10 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: 1 : 1 Datum: Januar 2012 Name: Datum: Name: Benennung: H. Seifert 30 Schule: Kl.: Nr.: 5/6 Untersetzer 4 - Teil 1 und Teil 2 4.1

31 Fertigungsablaufplanung Benennung des Gegenstandes: Untersetzer 4 Teil: Teil 1und 2 Auflagehölzer Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Rohmaße prüfen Stahlmaßstab Reicht das Material aus? 2 Bezugskante auf Rechtwinkligkeit prüfen Flachwinkel 3 Bezugkante markieren Bleistift Von dieser markierten Bezugskante ist die Länge anzureißen! 4 Anreißen der Länge Stahlmaßstab, Anschlagwinkel, Bleistift 5 Sägen auf Länge Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung Hierfür kann auch eine Laubsäge genutzt werden! 6 Prüfen der Länge und der Rechtwinkligkeit Stahlmaßstab, Flachwinkel Längenunterschiede durch Feilen korrigieren! Glätten der Sägeflächen (Hirnholzflächen), Prüfen Anreißen der Bezugslinie Anreißen der Einschnitte Flachfeile, Spannvorrichtung, Schutzbacken, Flachwinkel, Stahlmaßstab Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift Anschlagwinkel, Stahlmaßstab, Bleistift, Streichmaß Sägen der Einschnitte Feinsäge, Sägelade, Spanneinrichtung 31 Von der Bezugslinie, hier Mittellinie, werden alle anderen Maße angerissen!. Umwinkeln, Abfall kennzeichnen! Lage der Teile hinterzeichnen! Am Riss, im Abfall! sägen! Nicht durchsägen!

32 11 Stemmen Stechbeitel, Gummihammer, Spannvorrichtung 12 Sichtprüfen der Passungen zwischen den Teilen 1 und 2 Überplattungen einzeln und insgesamt testen, eventuell korrigieren! 13 Schleifen der Oberflächen Schleifmittel 14 Beizen oder Färben der Oberfläche Holzbeize oder Aquarellfarbe, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage Diese Arbeitsschritte entfallen, wenn die originale Holzmaserung erhalten bleiben soll! 15 Trocknen Unterlage Montage, Zusammenbau Untersetzer 4 Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen 1 Kleben des Teiles 1 mit Teil 2 Holzkleber, Pinsel, Lappen, Reinigungsmittel Auf Ober- und Unterseite des Untersetzers achten! 2 Aushärten der Klebeverbindung Unterlage 3 Lackieren der Oberflächen Klarlack, Pinsel, Reinigungsmittel, Unterlage 4 Trocknen Unterlage 32

33 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: Datum: Name: Schule: Datum: Name: Benennung: Kl.: Nr.: 33

34 2 1 Teil Benennung Stück Werkstoff Maße Gezeichnet: Geprüft: Maßstab: Datum: Name: Schule: Datum: Name: Benennung: Kl.: Nr.: 34

35 Vorname Name: Datum: Benennung des Gegenstandes: Teil: Fertigungsablaufplanung Lfd. Nr. Arbeitsschritt Werk- und Prüfzeuge, Hilfsmittel Bemerkungen

36 7 Übersicht der Schülerarbeitsmaterialien Schülerarbeitsblätter Auswählen eines Untersetzers... 9 BerechnuBerechnung des Materialbedarfs Experiment Kleben Fertigungsablaufplanung allgemein Skizzen- und Zeichenblatt kariert Skizzen- und Zeichenblatt leer Untersetzer 1 Einzelteilzeichnung Teil Einzelteilzeichnung Teil Fertigungsablaufplanung Teil FertigungsablaufplanungTeil Gesamtzeichnung Zusammenbau, Montage Untersetzer 2 Einzelteilzeichnung Teile 1 und Fertigungsablaufplanung Teil Gesamtzeichnung Zusammenbau, Montage Untersetzer 3 Einzelteilzeichnung Teile 1 und Fertigungsablaufplanung Teil Fertigungsablaufplanung Teil Gesamtzeichnung Zusammenbau, Montage Untersetzer 4 Einzelteilzeichnung Teile 1 und Fertigungsablaufplanung Teil 1 und Teil Gesamtzeichnung Zusammenbau, Montage Abschließende Informationen - Kontakt Sollten Sie als Nutzer dieses Unterrichtsmaterials Fragen oder weitere Hinweise geben wollen oder benötigen, dann besuchen Sie meine Homepage. oder Sie können jedoch auch direkt eine Mail senden. Die Adresse: x593ye.wk@t-online.de Geben Sie bitte in Betreff: den Begriff Untersetzer ein. 36