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1 Geschäftsbericht 2012 Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V. (LAGO) Gregor-Mendel-Straße 10/ Potsdam Tel: Fax: Mail: Web: lago-brandenburg.de

2 Inhaltsverzeichnis 1 Organisation Über uns Mitglieder der LAGO Brandenburg e.v Vorstand Geschäftsstelle 6 2 Facharbeitskreise, Steuerungsgruppen und Lenkungsgremien AK Psychosoziale Onkologische Versorgung AK Onkologische Pflege AK Palliativ- und Hospizversorgung AK Onkologische Rehabilitation AK Krebs und Alter Steuerungsgruppe PIKS Lenkungsgremium LAGO-Siegel Lenkungsgremium Darmkrebskampagne 9 3 Projekte Krebsprävention Brustkrebs Gebärmutterhalskrebs Darmkrebs Qualitätssicherung ambulante onkologische Pflege Das LAGO-Siegel Qualifikation im Bereich Psychoonkologie Die ZPOV Unterstützung von Palliativnetzwerken Palliatives Netzwerk Potsdam (PNP) Netzwerk Palliativversorgung Niederlausitz (NPN) Wanderausstellung Unser Leben mit Krebs. Betroffene machen Mut Informationsmaterialien der LAGO Wegweiser Onkologie Land Brandenburg Landkarte onkologischer Versorgungsstrukturen Brandenburgs Besondere Lebensphasen Flyer zu Versorgungsangeboten für Schwerstkranke und Sterbende SAPV und ärztliche Partnerschaft Unser Leben mit dem Abschied. Palliativpatienten spenden Trost Humane Papillomviren (HPV) Beratung in russischer Sprache 17 4 Veranstaltungen Ausstellung Leben leben bis zuletzt Zehnter Potsdamer Hospiztag Dritter Brandenburger Krebskongress Fortbildungen und Informationsveranstaltungen 19 2

3 5 Service 22 6 Öffentlichkeitsarbeit 24 7 Verschiedenes kurz notiert 27 8 Finanzierung Die finanzielle Situation der LAGO Einnahmen und Ausgaben Sponsoring und Spenden 28 9 Erreichte Ziele und Ausblick 31 Anhang 33 Pressemitteilungen und Publikationen 33 3

4 1 Organisation 1.1 Über uns Die Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung Brandenburg e. V., kurz LAGO, ist ein gemeinnütziger Verein. Gegründet wurde sie im September 1993 auf Initiative des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg. Das zentrale Anliegen der LAGO ist, die onkologischen Strukturen im Land Brandenburg zu vernetzen und langfristig zu verbessern. 1.2 Mitglieder der LAGO Brandenburg e.v. Zum zählte die LAGO ein außerordentliches Mitglied und 37 ordentliche Mitglieder des brandenburgischen Gesundheitswesens. Diese erarbeiten gemeinsam Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen, die in verschiedenen Projekten umgesetzt werden. Die Mitgliederversammlungen fanden am 14. Juni und 12. Dezember 2012 statt. Außerordentliches Mitglied: SR Ingrid Stolpe, Potsdam Ordentliche Mitglieder: 1. Ambulanter Palliativ- und Beratungsdienst Luckenwalde 2. AOK Nordost Die Gesundheitskasse 3. Björn Schulz Stiftung, Berlin 4. Brandenburgische Krebsgesellschaft (BKG) 5. Brandenburgisches Tumorzentrum - Onkologischer Schwerpunkt Cottbus e.v. (OSP Cottbus) 6. Deutsche ILCO e.v. Landesverband Berlin/Brandenburg 7. Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe Nordost (DBfK) 8. Evangelische Kliniken Lehnin 9. Fährmann Betreuungszentrum für Senioren und Kranke 10. Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband Brandenburg 11. Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, Beratungsstelle Berlin-Brandenburg (GfBK) 12. Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam (HPP) 13. Innungskrankenkasse Brandenburg und Berlin (IKK) 14. Interdisziplinärer Arbeitskreis Brandenburger Schmerztherapeuten und Palliativmediziner e.v. (IABSP) 15. Institut für Psychosomatik und Psychotherapie Potsdam-Babelsberg e. V. (IPP) 16. Kassenärztliche Vereinigung Land Brandenburg (KVBB) 17. Kinderhilfe - Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.v. Berlin-Brandenburg (Kinderhilfe) 18. Kindernachsorgeklinik Berlin Brandenburg (KNKBB) 19. Klinik am See, Rüdersdorf 20. Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK) 21. König & May GbR Kongress und Management im Gesundheitswesen 22. Landesarbeitsgemeinschaft HOSPIZ zur Förderung von ambulanten, teilstationären und stationären Hospizen und Palliativmedizin e.v. (LAG Hospiz) 23. Landesärztekammer Brandenburg (LÄKB) 24. Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) 4

5 25. Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg e.v. (LKB) 26. Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg (MUGV) 27. Nordbrandenburgischer Onkologischer Schwerpunkt e.v. (OSP Schwedt) 28. Onkologischer Schwerpunkt Brandenburg/Nordwest e.v. (OSP Neuruppin) 29. Onkologischer Schwerpunkt Frankfurt (Oder) e.v. (OSP Frankfurt Oder) 30. Ost-Brandenburgisches Tumorzentrum Bad Saarow e. V. (OBTZ) 31. Pflege-, Gesundheits- & Sozialdienst Mariano Paul 32. Rehabilitationsklinik Märkische Schweiz Buckow 33. Reha-Zentrum Lübben 34. St. Josefs Krankenhaus, Potsdam 35. Sozialstation E. Müller, Jüterbog 36. Tumorzentrum Potsdam e.v. (TZ Potsdam) 37. Verband der Ersatzkassen e. V. Landesvertretung Berlin und Brandenburg (vdek) 1.3 Vorstand Laut Vereinssatzung hat der Vorstand der LAGO Brandenburg e.v. insbesondere die Aufgabe, die Mitgliederversammlungen vorzubereiten, den Haushaltsplan und ein entsprechendes Arbeitsprogramm für das jeweilige Geschäftsjahr aufzustellen sowie die Beschlüsse der Mitgliederversammlungen umzusetzen. Dieses bedeutet, dass durch ihn die Einzelmaßnahmen zur Erfüllung der Arbeitsschwerpunkte festzulegen sind, er deren Durchführung organisiert bzw. an die Geschäftsstelle delegiert und das erreichte Ergebnis analysiert. Der Vorstand unterbreitet der Mitgliederversammlung erforderliche Entscheidungsvorschläge. Der Vorstand der LAGO Brandenburg e.v. fand sich im Jahr 2012 zu insgesamt drei Sitzungen am 15. März, 14. Juni und am 12. Dezember zusammen. Der geschäftsführende Vorstand traf sich zu einer Sitzung am 8. Oktober In der Sitzung am 12. Dezember trat der amtierende Vorstandsvorsitzende der LAGO, Bernd Müller-Senftleben, wegen zu erwartender besonderer Arbeitsbelastungen durch den Vorsitz der Gesundheitskonferenz des Landes Brandenburg 2013, vorzeitig von seinem Amt zurück. Der amtierende stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Dr. Jürgen Dyck, beendete seine Tätigkeit bei der AOK Nordost zum und trat aus diesem Grund zum ebenfalls von seinem Amt zurück. In der Vorstandssitzung am erfolgte satzungsgemäß nach 6 Abs. 3 die Neuwahl des Vorsitzenden und stellv. Vorsitzenden. Vorsitz: : Bernd Müller-Senftleben, MUGV : Dr. med. Udo Wolter, LÄKB Stellv. Vorsitz: : Dr. med. Jürgen Dyck, AOK Nordost : PD Dr. med. Karin Koch, TZ Potsdam Schatzmeister: Dr. med. Udo Wolter, LÄKB Schriftführer: Dr. med. Frank Rothmann, BKG 5

6 Beisitzer: Petra Bangemann, KVBB Dr. med. Knud Gastmeier, IABSP DM Andreas Kleina, OSP Schwedt Dr. med. Jens-Uwe Schreck, LKB Jürgen Schulz, Kinderhilfe 1.4 Geschäftsstelle Die Koordinierung der Arbeitsergebnisse des Vorstands und der Mitgliederversammlung, die Weitergabe von Informationen an Dritte, die Initiierung und Umsetzung von Projekten sowie Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen erfolgte, wie auch in den Vorjahren, über die Geschäftsstelle der LAGO. Sie war zum wie folgt personell besetzt: Geschäftsführerin: Dr. P. H. Gudrun Thielking-Wagner M. A. Soziologin, Romanische Philologin, promovierte Gesundheitswissenschaftlerin und freiberuflicher Coach (beschäftigt mit 30 Wochenstunden) Projektkoordinatorin: Projektkoordinator: Projektsachbearbeiterin: Dipl. Soz. Päd. Jana Ehrlich-Repp Sozialpädagogin (beschäftigt mit 20 Wochenstunden) Dr. rer. pol. Tino Erstling Politologe und freiberuflicher Autor (beschäftigt mit 20 Wochenstunden) Uta Kilian-Zech Technische Fachwirtin und Mediatorin (beschäftigt mit 30 Wochenstunden) Sekretärin/Bürosachbearbeiterin: Marion Möller Rechtsanwaltsfachangestellte, Fachkraft für Rechnungswesen und Buchführung (beschäftigt mit 40 Wochenstunden). Bürokraft: Dipl. Ing. Sitta Abramova, Geologin (beschäftigt im Rahmen eines Mini-Jobs ) Die Personalkosten für Dr. Gudrun Thielking-Wagner, Jana Ehrlich-Repp, Uta Kilian-Zech und Marion Möller wurden aus einer Förderung des Landes für die Koordinierungsarbeiten der Geschäftsstelle, aus Mitgliedsbeiträgen der LAGO, Spenden und weiteren Förderungen beglichen. Die Personalkosten von Dr. Tino Erstling finanzierten sich über das Projekt Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV). Sitta Abramova war im Rahmen eines aus Spenden finanzierten Mini-Jobs und darüber hinaus ehrenamtlich tätig. Als weitere ehrenamtliche Mitarbeiterin unterstützte Monika Machner die Geschäftsstelle. Im Zeitraum vom 27. März bis 17. August 2012 absolvierte Andrea Bartelt ein praktisches Studiensemester in der LAGO. 6

7 2 Facharbeitskreise, Steuerungsgruppen und Lenkungsgremien Unter dem Dach der LAGO haben sich über die Jahre verschiedene landesweite Facharbeitskreise (AK), Steuerungsgruppen und Lenkungsgremien (LG) gebildet. In ihnen engagieren sich Vertreterinnen und Vertreter des Vorstands und der Mitgliedsorganisationen der LAGO sowie externe Sachverständige. Die Mitarbeit erfolgt ehrenamtlich. 2.1 AK Psychosoziale Onkologische Versorgung Die Mitglieder des Facharbeitskreises Psychosoziale Onkologische Versorgung trafen sich am 29. Februar und 14. November Arbeitsergebnisse Mitgestaltung der beiden Symposien zum Thema Psychoonkologie anlässlich des geplanten 3. Brandenburger Krebskongresses (BBKK) Anfang Beratende Begleitung der durch den AK entwickelten Zusatzqualifikation Psychoonkologische Onkologische Versorgung (ZPOV). Namensänderung des Arbeitskreises in Angleichung an die ZPOV von AK Psychoonkologische Betreuung in AK Psychosoziale Onkologische Versorgung. Verabschiedung eines Flyers zur Darstellung des AK mit aktuellen und bisherigen Projekten. Herausgabe des Wegweisers Onkologie Land Brandenburg Band VIII Kinder und Krebs. Initiierung einer Fortbildung Du bist tot ich lebe. Wie wir Kinder in ihrer Trauer begleiten können. Vorstellung von Kinder- und Jugendbüchern zur Thematik Krankheit, Sterben und/oder Tod im Rahmen des AK-Treffens. 7

8 2.2 AK Onkologische Pflege Der Facharbeitskreis Onkologische Pflege traf im Geschäftsjahr am 20. November zusammen. Arbeitsergebnisse Erfahrungsaustausch zum Thema Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Auswertung der durch den AK initiierten und im Jahr 2012 durchgeführten landesweiten Fortbildungsreihe Onkologischer Pflegenachmittag. Diskussion und Beschluss konkreter Projektideen zur Thematik Entlassungsmanagement. 2.3 AK Palliativ- und Hospizversorgung Die Sitzung des Facharbeitskreises Palliativ- und Hospizversorgung fand am 28. November statt. Arbeitsergebnisse Erfahrungsaustausch zum Thema Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Erarbeitung und Neuauflage des Patientenflyers Besondere Lebensphasen. Erarbeitung und Herausgabe eines Informationsflyers für Ärzte zur Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). Verschiebung der Herausgabe des Wegweisers Onkologie Band VI Palliativ- und Hospizversorgung bis zur endgültigen Sicherung der Druckkosten - voraussichtlich im Jahr AK Onkologische Rehabilitation Die Treffen des Facharbeitskreises Onkologische Rehabilitation fanden im Jahr 2012 statt am: 22. März, 28. Juni und 20. September. Arbeitsergebnisse Erarbeitung und Herausgabe des Wegweisers Onkologie Land Brandenburg Band VII Lust auf Leben. Onkologische Rehabilitation. Konzeptionierung des Themenbereiches Rehabilitation in Vorbereitung des 3. Brandenburger Krebskongress am 22./23. Februar AK Krebs und Alter Die Mitglieder des Facharbeitskreises Krebs und Alter trafen sich am 23. Oktober 2012 zu Ihrer konstituierenden Sitzung. Arbeitsergebnisse Diskussion zu Hintergründen und Erwartungen der AK-Mitglieder zum AK Krebs und Alter. Analysieren des Themenfeldes: Was genau ist Alter? Ideensammlung hinsichtlich konkreter Teilaufgaben für die künftige Arbeit im AK. 8

9 2.6 Steuerungsgruppe PIKS Am 19. Januar tagte die Steuerungsgruppe zum Gesundheitspräventionsprojekt Pubertät-Impfen- Krebs-Sexualität (PIKS). Die PIKS-Projektmappe wurde hinsichtlich eines einfacheren Handlings durch die Lehrer inhaltlich weiter optimiert. Es wurde beschlossen, dass sich die Steuerungsgruppe weiterhin jeweils zu Beginn eines Schuljahres treffen soll. Das Controlling der Initiative durch die LAGO wurde als unerlässlich bewertet und soll auch in Zukunft sichergestellt werden. 2.7 Lenkungsgremium LAGO-Siegel Das Lenkungsgremium zum Zertifikat Ambulanter Dienst für onkologische Krankenpflege (LAGO- Siegel) traf sich am 14. August zu einer Sitzung. Weitere Abstimmungen erfolgten auf elektronischem Weg. Arbeitsergebnisse Das Zertifikat wurde im Geschäftsjahr drei Mal vergeben (vgl. Kap. 3.2). Die im Vorjahr vorbereitete Landkarte über die Versorgungsgebiete der LAGO-Siegel-Dienste im Land Brandenburg konnte auf die Internetseiten der LAGO gestellt werden. Abschließende Arbeiten hinsichtlich der Erweiterung des LAGO-Siegels um die palliative Pflege. Bestätigung des neuen Siegels Ambulanter Dienst für onkologische und palliative Pflege durch die Akademie für Palliative Care im Land Brandenburg g. e. V.. Planung und Durchführung von vorbereitenden Maßnahmen zur Einführung des neuen Siegels ab April Lenkungsgremium Darmkrebskampagne Am 01. März und 10. Oktober traf sich das durch das brandenburgische Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz koordinierte Lenkungsgremium zur Kampagne Brandenburg gegen Darmkrebs. Die Frühjahrskampagne 2012 wurde vorbereitet. Die Organisation und Durchführung der Herbstkampagne 2012 wurde an die Firma Tiefenrot übergeben. Weiterhin wurden die aktuellen Zahlen zur Inanspruchnahme der präventiven und kurativen Koloskopie präsentiert und ausgewertet, im Bundesvergleich liegt Brandenburg dabei an vorderster Stelle. 9

10 3 Projekte 3.1 Krebsprävention Brustkrebs Seit Ende des Jahres 2012 werden Vorträge zu den Angeboten der LAGO mit Schwerpunkt Krebsprävention auch in russischer Sprache angeboten. In diesem Zusammenhang wurde in Zusammenarbeit und mit finanzieller Unterstützung der IKK ein Flyer zur Selbstuntersuchung der weiblichen Brust in russischer Sprache auf den Weg gebracht Gebärmutterhalskrebs Die Projektphase ( ) des Jugend- Gesundheitspräventionsprojektes Pubertät-Impfen-Krebs-Sexualität, kurz PIKS, ist abgeschlossen. Auf Grund des großen Erfolgs und der breiten Akzeptanz bei teilnehmenden Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften wird PIKS nun seit 2012 als Initiative dauerhaft in brandenburgischen Schulen vorgehalten. Im ersten Halbjahr 2012 wurden 24 PIKS-Projektordner angefordert. Mit Hilfe dieser Materialien und der telefonischen Unterstützung der LAGO fanden 25 Projekttage statt. In weiteren 18 Schulen wurden die PIKS-Materialien (Foliensatz, Präsentation, PIKS-Quiz- Spiel) im Unterricht eingesetzt. Die telefonische Nachfassaktion der LAGO bei den Schulen mit PIKS-Ordnern ergab, dass 47 Schulen im Schuljahr 2012/ 2013 einen PIKS-Projekttag durchführen wollen. Das Interesse an der Initiative ist somit nachhaltig: Zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 haben weitere 42 neue Schulen den PIKS- Projektordner angefordert. Darüber hinaus wurden 6 eigenständig geplante Schul-Projekttage realisiert. Mit einer Urkunde würdigte die brandenburgische Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Anita Tack das ehrenamtliches Engagement der für PIKS tätigen ärztlichen Unterstützer für die Krebsvorsorge. Die Urkunden wurden am 11. Juli, zum Ende des Schuljahres 2011/2012, an alle 20 beteiligten ärztlichen Referentinnen und Referenten und eine Diplom- Sozialpädagogin versandt Darmkrebs Darmkrebs ist heilbar, wenn er früh erkannt wird. Warten Sie nicht auf Symptome. Das ist die Botschaft der landesweiten Kampagne Brandenburg gegen Darmkrebs, die seit 2003 durchgeführt wird. 10

11 Im Jahr 2012 fanden folgende Aktionen statt: Im Frühjahr wurden gemeinsam mit dem Landfrauenverband Brandenburg Aktionen angeboten. Der hierzu entwickelte Flyer Keine Lust, schon den Löffel abzugeben wurde flächendeckend über den Verband verteilt. Weiterhin wurde von zwei Ortsgruppen je eine Veranstaltung in Kooperation mit Prof. Wilfried Pommerien (Sprecher der Kampagne) durchgeführt. Bei der Brandenburger Gesundheitsmesse im März realisierte die LAGO mit ihrem Mitglied der Deutschen ILCO einen gemeinsamen Stand. Hier kam erstmalig ein begehbares Darmmodell des OSP Neuruppin zum Einsatz. Die Besucher der Messe konnten vom 16. bis 18. März 2012 in der Metropolishalle Potsdam den Dickdarm auf eine einzigartige Weise kennen lernen: Beim Gang durch das Darmmodell erhielten sie anschauliche Informationen zum Aufbau des Dickdarms. Sie erfuhren Wissenswertes über mögliche Erkrankungen oder wie sich durch Vorsorge Darmkrebs verhindern lässt. Auf Beschluss des Lenkungsgremiums wurde eine Erneuerung bzw. die weitere Professionalisierung der Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2012 für notwendig gehalten. So erschien die Kampagne zur Herbstaktion mit einem neuen Gesicht. Nach den Erfolgen in den Vorjahren stand die neuaufgelegte Informationskampagne diesmal unter dem Motto Blut im Stuhl?. Nicht nur das Leitmotiv, auch die Hauptrollen waren erfrischend anders besetzt: Theater-, Kabarett- und Kinobühnen zwischen Elbe und Oder spielten mit. Finanziert wurde die Kampagne aus Lottomitteln und mit Unterstützung der AOK Nordost Die Gesundheitskasse. Die Entwicklung der Kampagne und deren Ergebnisse im Einzelnen können auf der Webseite nachverfolgt werden. 3.2 Qualitätssicherung ambulante onkologische Pflege Das LAGO-Siegel Über viele Jahre beobachteten und diskutierten Fachkräfte aus den Bereichen Onkologie, Schmerztherapie, Pflege und Wissenschaft, die Qualität ambulanter onkologischer Pflege. Einig sind sie sich darüber, dass Krebspatienten und Schwerstkranke, die zu Hause gepflegt werden, ganz besonders auf eine fachlich fundierte, ganzheitliche, individuelle aber auch kreative Pflege angewiesen sind. So lässt sich größtmögliche Autonomie und hohe Lebensqualität für die Patienten bewahren. Wie aber lässt sich ein Pflegedienst finden, der diese Kriterien auch wirklich erfüllt? Hinter der LAGO stehen verschiedene Mitgliedsorganisationen: u. a. große Brandenburger Krankenhäuser, Krankenkassen, Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Institute. Aus ihnen wurde 1999 das Expertenteam rekrutiert, das Qualitäts- und Prüfkriterien für ambulante Dienste entwickelte. Daraus sollte ein Gütesiegel entstehen, welches nachweist, dass der zertifizierte Pflegedienst für onkologische Betreuung qualifiziert ist. Im Dezember 2004 trat das Prüfverfahren schließlich in Kraft. Im September 2005 konnten erstmalig und bundesweit drei Zertifikate Ambulanter Dienst für onkologische Krankenpflege vergeben werden. Bis heute wurde das Siegel 40 Mal verliehen. Im Geschäftsjahr 2012 waren es drei Dienste, die erneut Ihre Qualität auf den Prüfstand stellten: 11

12 2012 Re-zertifiziert: Hauskrankenpflege Backschies, Potsdam Hospa Mobil, Neuruppin Deutsches Rotes Kreuz Hoher Fläming, Bad Belzig. Darüber hinaus konnten im Jahr 2012 die Arbeiten zur Erweiterung des LAGO-Siegels um die palliative Pflege abgeschlossen werden. Die Erweiterung erfolgte in enger Kooperation und Abstimmung mit Achim Rieger (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) und Bernd Himstedt- Kämpfer (Akademie für Palliative Care im Land Brandenburg). Ab 2013 können interessierte Pflegedienste auch ihre palliativ-pflegerischen Angebote bewerten lassen. 3.3 Qualifikation im Bereich Psychoonkologie Die ZPOV Die Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV) wurde im Jahr 2012 erstmailig angeboten und fand mit einer hohen Teilnehmerzufriedenheit in Potsdam statt. Sie wurde von der Landesärztekammer Brandenburg mit 120 Punkten zertifiziert und von der Deutschen Krebsgesellschaft anerkannt. Das Seminar war auf 25 Personen ausgerichtet. Am Seminar nahmen 24 Personen teil. Die konzeptionell vorgesehene multiprofessionelle Besetzung des Seminars wurde erreicht. Folgende Berufsgruppen waren vertreten: Teilnehmerzusammensetzung Mediziner 3 Psychologen/Psychotherapeuten 10 Pflegekräfte 4 Sozialarbeiter, -pädagogen 4 Sonstige 3 Das Seminar wurde in Kooperation mit verschiedenen Partnern, die Räume zur Verfügung stellten, durchgeführt. Termine und Orte der einzelnen Module Modul I 22./23./ St. Josefs-Krankenhaus, Potsdam Modul II 10./11./ Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, Potsdam Modul III 27./28./ Heimvolkshochschule, Seddiner See Modul IV 18./19./ Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg, Potsdam Modul V 22./23./ St. Josefs-Krankenhaus, Potsdam 12

13 Ergebnissqualität Zur Erhebung der Ergebnisqualität der ZPOV wurde ein Fragebogen eingesetzt. Die Referenten der ZPOV wurden von denseminarteilnehmenden überwiegend mit gut und sehr gut bewertet. Darüber hinaus lobten die Teilnehmenden die Möglichkeit, immer wieder Fallbeispiele aus der eigenen Praxis zur Diskussion stellen zu können. Von einigen Referenten hätten sich die Teilnehmenden einen strukturierteren Vortragsaufbau, eine unterhaltsamere Präsentation sowie mehr Interaktionsmöglichkeiten gewünscht. Folgende Seminarthemen bewerteten die Teilnehmenden als besonders wertvoll: Erfahrungsberichte, Entspannungsverfahren, medizinisches Basiswissen, psychoonkologische Gesprächsführung, Psychische Komorbidität, Angst und Suizidalität, Fallbesprechungen, Ernährung und Krebs, Krisenintervention, Stammzelltransplantation, Strahlentherapie und Psyche, Berufsbezogene Selbsterfahrung, Psychoedukation und Gruppenprogramme, Onkologie im Alter, Krebs und Sexualität, Paardynamik, Phantasiereisen. Was die Reihenfolge bzw. den Zeitpunkt der Themen betraf, äußerten einige Teilnehmer Verbesserungswünsche. So sollten zukünftig besonders fordernde Themen vormittags bearbeitet werden. Darüber hinaus wurde eine Aufwärmübung zu Beginn jedes Seminartages angeregt. Die Seminarorte wurden von den ZPOV-Teilnehmenden mehrheitlich als sehr gut und gut empfunden. Sie lobten insbesondere die anregende Umgebung des dritten Seminarmoduls. Gleiches galt für die Pausenversorgung, wobei sich einige Teilnehmende mehr Abwechslung bei den Speisen sowie eine größere Teeausauswahl gewünscht hätten. Große Zufriedenheit zeigte sich auch, was die die Betreuung und Organisation durch den Veranstalter betraf. Die Seminarteilnehmenden zeigten sich insbesondere erfreut über die flexible Reaktion auf unvorhergesehene Situationen und das Pausenmanagement. Einige Teilnehmende empfanden das Zeitmanagement als teilweise zu rigide. Für die Fallvorstellung im Rahmen der Abschlussarbeit hätte sich die Mehrheit der Teilnehmenden mehr Zeit gewünscht. Zu Beginn der ZPOV wurden von den Seminarteilnehmenden folgende Erwartungen an die ZPOV formuliert: Kennenlernen psychoonkologischer Angebote und Ansprechpartner, Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit anderen Berufsgruppen, Erkenntnisgewinn durch interdisziplinäre Seminarausrichtung, Vermittlung neuen Wissens, mehr Sicherheit im Umgang mit onkologischen Patienten, Erlangung des durch die DKG anerkannten Abschlusses. Die folgende Grafik zeigt, dass die Erwartungen in großem Umfang erfüllt wurden: Bewertung Modul I [%] Modul II [%] Modul III [%] Modul IV [%] Modul V [%] Mittelwert Modul I-V [%] sehr gut ,4 gut ,2 weniger gut ,4 schlecht gesamt Gesamteindruck (Erfüllung der Erwartungen, Auswertung der Teilnehmerbefragung ZPOV 2012) 13

14 Die Feedbackrunde zum Abschluss der ZPOV unterstützt das Ergebnis der Fragebogenerhebung einer großen Teilnehmerzufriedenheit. Dabei wurde die Multidisziplinarität der ZPOV, trotz vereinzelter Über- und Unterforderung, als besonders wertvoll erachtet. Die Teilnehmenden trugen an den Veranstalter den Wunsch nach einem würdigen Abschluss mit einer offiziellen Zertifikatübergabe heran. Zudem rieten sie zu einem größeren Zeitfenster für die Fallvorstellung zur Abschlussarbeit. 3.4 Unterstützung von Palliativnetzwerken Die LAGO koordiniert gemeinsam mit verschiedenen Partnern im Land Brandenburg die folgenden Netzwerke zur Verbesserung der ambulanten und spezialisierten palliativen Versorgung von Krebskranken: Palliatives Netzwerk Potsdam (PNP, seit 2005) Netzwerk Palliativversorgung Niederlausitz (NPN, seit 2008). Weiterhin unterstützte die LAGO im Jahr 2012 beim Aufbau eines regionalen Palliativnetzwerkes in der Region Barnim/Uckermark. Details zur Arbeit der Netzwerke sind auf der Website der LAGO abrufbar. Dort sind auch die Protokolle der Treffen eingestellt. Nachfolgend werden die wichtigsten Aktivitäten der bestehenden Netzwerke zusammengefasst: Palliatives Netzwerk Potsdam (PNP) Die Netzwerktreffen im Geschäftsjahr fanden am 25. April in der AOK Nordost in Teltow sowie am 24. Oktober in den Räumlichkeiten der Hoffbauer Stiftung auf Hermannswerder in Potsdam statt. Die Netzwerkmitglieder nutzten die Möglichkeiten die beiden Einrichtungen sowie das neue Hospiz auf der Insel Hermannswerder näher kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen. Arbeitsergebnisse Anschaffung eines Roll-Ups für Präsentationszwecke des PNP in der Öffentlichkeit. Beteiligung an der Ausstellung Leben leben. Bis zuletzt vom bis in den Bahnhofspassagen Potsdam. Präsentation des PNP auf dem 10. Potsdamer Hospiztag. Pflege und Ausbau der Webpräsenzen Versorgungsangebote für Sterbende in Potsdam und PNP auf den Internetseiten der LAGO. Erfahrungsaustausch Spezialisierte ambulante Palliativversorgung. 14

15 3.4.2 Netzwerk Palliativversorgung Niederlausitz (NPN) Das Netzwerk traf sich am 11. Januar und 07. November 2012 im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus. Arbeitsergebnisse Gemeinsame Teilnahme an Vorträgen zu den Themen Palliative Sedierung und Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Depression. Kennenlernen des Tätigkeitsbereiches des Ambulanten Kinderhospizdienstes der Johanniter in Südbrandenburg. Berichte zu den Hospizdienst-Treffen der Malteser und Johanniter Erfahrungsaustausch Spezialisierte ambulante Palliativversorgung. 3.5 Wanderausstellung Unser Leben mit Krebs. Betroffene machen Mut Die Wanderausstellung "Unser Leben mit Krebs - Betroffene machen Mut" war 2012 an folgenden Orten zu sehen: Potsdam Klinikum Ernst von Bergmann / Strahlentherapie Bahnhofspassagen Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Lehnin Evangelische Kliniken / Palliativstation 3.6 Informationsmaterialien der LAGO Wegweiser Onkologie Land Brandenburg Band I: Krebs. Was kann ich tun - Erarbeitung der 6. Auflage durch die Geschäftsstelle der LAGO. Herausgabe geplant: 2013 Band VII: Lust auf Leben. Onkologische Rehabilitation - Erarbeitung des neuen Wegweisers durch den LAGO-Facharbeitskreis Onkologische Rehabilitation. Herausgabe geplant: Band VIII: Kinder und Krebs - Dank einer großzügigen Spende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) konnte eine weitere Broschüre in unserer Wegweiser-Reihe realisiert werden. Der achte Band Kinder und Krebs bietet einen detaillierten Überblick über bestehende Therapiemöglichkeiten und Hilfsangebote sowohl für erkrankte Kinder als auch für Kinder, in deren Familien eine Krebsdiagnose gestellt wurde. Helfenden bietet sie ebenfalls Orientierung. Die vorgestellten brandenburgischen Angebote werden ergänzt um einige wichtige Adressen aus Berlin und anderen Bundesländern. 15

16 3.6.2 Landkarte onkologischer Versorgungsstrukturen Brandenburgs Im Juli 2012 wurde eine in Kooperation mit der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg und auf Basis eines Sponsorings der Firma Pfizer eine Übersichtskarte zur onkologischen Versorgung im Land Brandenburg entwickelt. Auf dieser sind alle Einrichtungen bzw. Versorgungsangebote zur onkologischen und palliativen Versorgung regional zugeordnet abgebildet Besondere Lebensphasen Flyer zu Versorgungsangeboten für Schwerstkranke und Sterbende In dem 2012 aktualisierten Flyer "Besondere Lebensphasen - An wen kann ich mich wenden?" finden schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen klärende Informationen zu den Aufgaben und Angeboten von stationären Hospizen, Palliativstationen, ambulanten Hospizdiensten, zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV), Angaben zu Kosten sowie relevante Adressen. Insgesamt werden fünf Flyer angeboten, die die Angebote des Landes Brandenburg aufgeteilt in die Regionen Potsdam, Cottbus, Frankfurt (Oder), Neuruppin sowie Uckermark / Schwedt darstellen. Die Herausgabe wurde durch eine finanzielle Unterstützung der AOK Nordost - Die Gesundheitskasse ermöglicht SAPV und ärztliche Partnerschaft Die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender liegt in der Regel in den Händen des Hausarztes. Hier ist über die Jahre ein Vertrauen entstanden, das für Patienten sehr wichtig ist. Zuweilen können die Beschwerden jedoch so schwer oder so vielfältig sein, dass besondere Hilfen notwendig werden. In diesen Fällen werden weitere Fachkollegen, wie Schmerztherapeuten und Palliativmediziner in die Behandlung einbezogen. Sind Patienten auf eine besonders aufwändige Versorgung zur Linderung seiner Symptome angewiesen und möchten dabei in ihrer häuslichen Umgebung versorgt werden, können sie Leistungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Anspruch nehmen. Was die SAPV ist, von wem und wo sie im Land Brandenburg erbracht wird und welche Rolle dem Hausarzt hierbei zukommt, wird in dem 2012 herausgegebenen Informationsblatt dargestellt. Bei der Herausgabe unterstützten finanziell und logistisch folgende Partner: KVBB, Pfizer, Takeda, Boehringer Ingelheim. 16

17 3.6.5 Unser Leben mit dem Abschied. Palliativpatienten spenden Trost Der vom AK Palliativ- und Hospizversorgung beschlossene dritte Band Unser Leben mit dem Abschied. Palliativpatienten spenden Trost konnte aufgrund der Unterstützung der DAK-Unternehmen Leben, der BAR- MER- die gesund Experten, der IKK Brandenburg und Berlin sowie der Stiftung menschenwürdiges Sterben, der Deutschen Palliativstiftung und der Landesärztekammer Brandenburg realisiert werden. Insgesamt wurden zehn Palliativpatienten mit Wort und Bild porträtiert. Die Interviewten sprachen über ihre persönlichen Erfahrungen und Gedanken, welche Belastungen sie umtreiben, aber auch welche positiven Momente sie in der letzen Lebensphase erlebten. Die Publikation wurde zu Beginn des Jahres 2012 der Öffentlichkeit präsentiert Humane Papillomviren (HPV) Im Rahmen des PIKS-Projekts wurde insbesondere von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten der Wunsch nach ausführlicheren Informationen zur Thematik Humane Papillomviren (HPV) geäußert. Vor diesem Hintergrund wurde im Geschäftsjahr gemeinsam mit der Landesärztekammer Brandenburg und unterstützt von der KVBB eine HPV-Informationsschrift herausgegeben. Bei der Informationsschrift handelt es sich um einen Nachdruck des niedersächsischen Ratgebers Humane Papillomviren (HPV) für Ärztinnen und Ärzte. 3.7 Beratung in russischer Sprache Für russisch-sprachige Krebspatientinnen und -patienten und ihre Familien bestehen häufig Sprachbarrieren und Informationsdefizite. Zur Verbesserung dieser Situation und um Informationen und Hilfsangebote zugänglich zu machen, bietet die LAGO seit 2012 ein telefonisches Beratungsangebot in russischer Sprache an. Als ehrenamtliche Beraterin in der Geschäftsstelle steht Sitta Abramova zur Verfügung. Ihre Muttersprache ist russisch. 17

18 4 Veranstaltungen 4.1 Ausstellung Leben leben bis zuletzt Gemeinsam mit der Deutschen PalliativStiftung (DPS) veranstaltete die LAGO vom 1. bis 16. Juni 2012 die Ausstellung LEBEN leben. Bis zuletzt. in den Bahnhofspassagen Potsdam. Knapp Besucherinnen und Besucher zählte die Ausstellung, dies waren weit mehr, als erwartet. Ziel der aus vier Teilbereichen gestalteten Ausstellung, bei der Fotografien, Kurzporträts und Imageplakate gezeigt wurden, war es, die Themen Krankheit, insbesondere Krebs und Sterben zu enttabuisieren, Menschen besonders für die Krebsfrüherkennung zu sensibilisieren und Betroffenen Möglichkeiten aufzuzeigen, möglichst bis zur letzten Minute gut zu leben. Organisiert wurde die Ausstellung von Andrea Bartelt, die als Studentin der Sozialarbeit und pädagogik ein Praktikum in der Geschäftsstelle absolvierte. Ausstellungseröffnung Foto rechts / v. l.: Dr. Gudrun Thielking-Wagner (LAGO), Ministerin Anita Tack (MUGV), Thomas Sitte (DPS) 18

19 4.2 Zehnter Potsdamer Hospiztag Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende Der Potsdamer Hospiztag jährte sich zum zehnten Mal. Unter dem Motto Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende luden die LAGO und der Hospiz und Palliativberatungsdienst Potsdam (HPP) am 08. Juni 2012 alle Interessierten herzlich ein. Ganz besonders freuten wir uns, dass Ministerpräsident Matthias Platzeck anlässlich dieses Jubiläums die Schirmherrschaft übernommen hatte. Eine Besonderheit war das Theaterstück Oscar und die Dame in Rosa - ein Schauspiel von Eric-Emmanuel Schmitt bearbeitet und aufgeführt von Christine Reitmeier. Im Anschluss fanden Workshops zu verschiedenen Themen statt. Weiterhin wurden Führungen durch das neue Potsdamer Hospiz auf der Insel Hermannswerder angeboten. Der 11. Potsdamer Hospiztag wird am 31. Mai 2013 zum Thema Trauer Wege durchgeführt. 4.3 Dritter Brandenburger Krebskongress Im Jahr 2012 fanden weitere Sitzungen des Programmkomitees zur Vorbereitung des dritten Brandenburger Krebskongresses (BBKK) statt. Die thematischen Eckpunkte wurden konkretisiert, das Programm aktualisiert. Erstmalig sollen Praxiskurse für junge Ärzte angeboten werden. Als Veranstaltungsort für den 3. BBKK wurde das Dorint- Hotel in Potsdam bestätigt. Mit der Organisation des Kongresses wurde die Firma MCALL beauftragt. Ministerin Anita Tack hat die Schirmherrschaft über den Kongress zugesagt. Begleitend zum Kongress wurde eine Industrieausstellung und ein Forum oncologicum (Präsentation von Zentren, Selbsthilfeverbänden etc., kostenfrei) eingeplant. Zum Abschluss des ersten Tages soll eine Lesung Lyrik und Schmerz (Manfred M. Bohn) stattfinden. Ein Vorankündigungsflyer zum Kongress wurde mit der Juni-Ausgabe der kv-intern an die brandenburgischen Vertragsärzte versandt. Die Website zum Kongress ging 2012 online. 4.4 Fortbildungen und Informationsveranstaltungen Die Fortbildungs-, Informationsveranstaltungen für Krebspatienten und onkologisches Fachpersonal, die seit dem Jahr 2000 kontinuierlich durchgeführt werden, trafen auch im Jahr 2012 auf große Akzeptanz und waren sehr gut besucht. Die Veranstaltungen wurden mit Unterstützung von Mitgliedern der LAGO und gemeinsam mit weiteren Partnern durchgeführt. Im Berichtsjahr 2012 führte die LAGO Veranstaltungen zu den folgenden Themenbereichen durch: 19

20 Veranstaltung Themen Zielgruppe Termine Orte Onkologischer Pflege - Nachmittag o Ernährung in der Palliativphase (Infusionstherapie) o Umgang mit Portsystemen o Schmerztherapie aus pflegerischer Sicht o Ambulante Pflegedienste o Pflegefachkräfte o onkologisch und in der Palliativversorgung Tätige Königs Wusterhausen Senftenberg Prenzlau o Information zur Umsetzung der SAPV- Versorgung in Brandenburg, insbesondere zur Kooperation der Palliativ Care Teams mit ambulanten Pflegediensten Perleberg Potsdam Fortbildungsreihe Onkologische Pflege o Chemotherapie und Lebensqualität o Pflegende o interessierte Ärzte St. Josefs Krankenhaus Potsdam Informationsveranstaltung o Wenn Brustkrebs wieder kommt o Brustkrebspatientinnen Königs Wusterhausen o Interessierte Fortbildung o Du bist tot - Ich lebe. Wie wir Kinder in ihrer Trauer begleiten können o in Kindereinrichtungen und Schulen tätige Pädagogen und Sozialarbeiter Potsdam o Interessierte, die Kinder bei der Bewältigung von Verlustsituationen unterstützen Folgenden Firmen sei für die großzügige finanzielle Unterstützung der Veranstaltungen gedankt: Alphamade, Archimedes-Pharma GHD Gesundheits GmbH Deutschland, Region Spreecare Kassenzahnärztlichen Vereinigung Brandenburg Pfizer GmbH Roche AG 20

21 Darüber hinaus danken wir folgenden Einrichtungen für die Unterstützung als Kooperationspartner bei den jeweiligen Veranstaltungen: Achenbach Krankenhaus Königs Wusterhausen ASB Begegnungsstätte Lausitzer Seenland Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs, Gruppe Königs Wusterhausen Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Kreiskrankenhaus Prignitz Mehrgenerationenhaus Senftenberg MSZ Uckermark ggmbh, Kreiskrankenhaus Prenzlau REKIS Dahme-Spreewald e.v. St.-Josefs-Krankenhaus Potsdam Fortbildungsreihe Onkologische Pflege, , St. Josefs Krankenhaus Potsdam 21

22 5 Service Eine wichtige Aufgabe sieht die LAGO weiterhin in ihrer Service-Tätigkeit sowohl für Betroffene als auch für die Fachwelt. Auch im Jahr 2012 haben wir die Dokumentation von Anrufen, schriftlichen Anfragen und Besuchen in der Geschäftsstelle der LAGO fortgesetzt, um zu dokumentieren, wie häufig und zu welchen Themen die Serviceleistungen der LAGO von Betroffenen und der Fachwelt nachgefragt wurden. Im Berichtzeitraum 2012 haben insgesamt 456 Personen die Serviceleistungen der LAGO in Anspruch genommen. Davon waren insgesamt 367 Frauen und 87 Männer (bei zwei Personen war eine Zuordnung wegen Anonymisierung nicht möglich). 295 Personen (= 64,7 %), nahmen aus beruflichen Gründen mit uns Kontakt auf (z. B. Ärzte, Sozialarbeiter etc.), 63 Personen (= 13,8 %) waren Krebspatienten bzw. Angehörige von Krebspatienten, drei Personen (< 1 %) waren Freunde von Krebspatienten, drei Personen (< 1 %) riefen aus Interesse an unserer Arbeit an und 92 Personen (= 20,1 %) nannten keinen bestimmten Grund für ihre Kontaktaufnahme (vgl. Abb. 01). sonstiges (keine Angabe) Interessierte aus beruflichen Gründen (Sozialarbeiten, Arzt etc.) davon Frauen davon Männer keine Angaben Freunde Patient / Angehörige Abb. 01: Kontaktaufnahmen 2012 absolut nach Geschlecht und Personengruppen (n=456) Die Kontaktaufnahme zur LAGO erfolgte mehrheitlich per Telefon. 316 Personen (= 69,4 %) nutzten diesen Weg. 117 Personen (= 26 %) stellten eine Anfrage per , 13 Personen (= 2,8 %) richteten ein Schreiben (Brief oder Fax) an die LAGO, zehn Personen (= 2,2 %) kamen persönlich vorbei, um ein Anliegen zu klären (vgl. Abb. 02). 22

23 per Telefon per per Schreiben (Brief, Karte, Fax o.ä.) persönlich Abb. 02: Art der Kontaktaufnahme absolut (n=456) Für die Kontaktaufnahme mit der LAGO gab es die folgenden Gründe: 58 Mal wurden Kontakte vermittelt z. B. zu Selbsthilfegruppen, Therapeuten, einer Sport- oder Kreativgruppe, oder zum Hospiz. 474 Mal wurden Broschüren bzw. Informationsmaterial der LAGO bestellt und 11 Mal Broschüren anderer Anbieter (vgl. Abb. 03). Das ergibt 543 Broschüren bzw. Kontakte, die angefragt wurden. Einige Kontaktsuchende haben aufgrund mehrerer Anliegen (Broschüren verschiedener Themen bzw. Anbieter) die LAGO kontaktiert Kontakte Bestellung von LAGO-Broschüren Bestellung von Broschüren anderer Anbieter 474 Abb. 03: Gründe für die Kontaktaufnahme Die Hilfe bzw. Rat Suchenden kamen aus ganz Deutschland. Im Jahr 2012 waren 4 von ihnen aus Baden-Würtemberg, 3 aus Bayern, 65 aus Berlin, 343 aus Brandenburg, 2 aus Bremen, 4 aus Hamburg, 2 aus Hessen, 2 aus Mecklenburg-Vorpommern, 2 aus Niedersachsen, 4 aus Nordrhein- Westfahlen, 2 aus dem Saarland, 3 aus Rheinland-Pfalz, 6 aus Sachsen, 5 aus Sachsen-Anhalt, 2 aus Schleswig-Holstein, 5 aus Thüringen und 2 Ratsuchenden machten keine diesbezüglichen Angaben. 23

24 6 Öffentlichkeitsarbeit Die wichtigsten Aktivitäten zur Präsentation der LAGO bzw. gezielter Projekte im Jahr 2012 waren: Januar Tag Anlass Beteiligung 25. Brandenburg gegen Darmkrebs mit den Landfrauen in Weseram Informationsstand Februar Tag Anlass Beteiligung 04./05. Kongress Integrative Therapie des Mammakarzinoms in Berlin Teilnahme 22./ Deutscher Krebskongress in Berlin Teilnahme 25. Patiententag im Rahmen des 30. Deutschen Krebskongresses in Berlin Informationsstand März Tag Anlass Beteiligung Treffen des palliativ-care- Teams Potsdam und Umland GbR Teilnahme 16. Einweihung des stationären Hospizes in Potsdam Teilnahme 16./ Vital & 50plus Brandenburger Gesundheitsmesse 2012 Informationsstand 19. Komm auf Tour meine Stärken, meine Zukunft Aktionen mit Schülern Aktionstag Tumorschmerz in Potsdam Vortrag/ Informationsstand Brandenburger Gynäkologentag in Potsdam Informationsstand 22./24. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul Fortbildungsveranstaltung Onkologischer Pflege-Nachmittag in Königs-Wusterhausen Veranstalter Veranstalter Treffen der Darmzentren im Land Brandenburg in Dahlewitz Teilnahme 24

25 April Tag Anlass Beteiligung 16. Eröffnungsveranstaltung des stationären Hospizes in Potsdam Teilnahme 16./18. Gesundheitsmesse in Potsdam Informationsstand 18. Vorstellung der LAGO im Rahmen des Qualitätszirkels in Bad Saarow 18. Brandenburg gegen Darmkrebs mit den Landfrauen in Radewege 19. Fortbildungsveranstaltung Onkologischer Pflege-Nachmittag in Senftenberg Vortrag Informationsstand Veranstalter Brandenburger Palliative Care Tag in Potsdam Informationsstand Mai Tag Anlass Beteiligung 04. Tagung Wie Ärzte und Pflegekräfte gesund bleiben in Berlin Teilnahme 05./06. Tag der offenen Tür im Klinikum Ernst von Bergmann Informationsstand 10./12. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul 2 Veranstalter 11./12 Vivantes 8. Berliner Krebskongress Krebs beim alten Menschen Teilnahme 10./12. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul 2 Veranstalter 23./24. Schülergesundheitstage 2012 in Potsdam Aktionen mit Schülern 23./ Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe in Berlin Mitveranstalter 31. Fortbildungsveranstaltung Onkologischer Pflege-Nachmittag in Prenzlau Veranstalter Juni Tag Anlass Beteiligung 01./16. Ausstellung Leben leben bis zuletzt in Potsdam Mitveranstalter Potsdamer Hospiztag in Potsdam Mitveranstalter Juli/August Sommerpause 25

26 September Tag Anlass Beteiligung Kongress der Dt. Gesellschaft für Palliativmedizin Informationsstand 20. Fortbildungsveranstaltung Onkologischer Pflege-Nachmittag in Perleberg 26. Symposium Impfprävention bei Krebs wo stehen wir derzeit? in Berlin Veranstalter Teilnahme 27. Fortbildungsveranstaltung Onkologische Pflege in Potsdam Mitveranstalter 27./29. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul 3 Veranstalter Brandenburger Hospiztag in Senftenberg Informationsstand Oktober Tag Anlass Beteiligung 11. Vorstellung der LAGO mit Schwerpunkt Krebsprävention in russischer Sprache in Potsdam Vortrag 18. Fortbildung Onkologischer Pflege-Nachmittag in Potsdam Veranstalter 18. Gesundheitstag im Ministerium für Infrastruktur in Potsdam Informationsstand 18./20. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul Informationsveranstaltung zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und kolorektalem Karzinom in Luckenwalde 23. Patientenveranstaltung Wenn Brustkrebs wieder kommt in Königs Wusterhausen Veranstalter Informationsstand Mitveranstalter November Tag Anlass Beteiligung Onkologischer Tag für Schwestern und Pfleger in Potsdam Teilnahme 19. Tagesseminar zur Kindertrauer Du bist tot Ich lebe Veranstalter 22./24. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV), Modul Vorstellung der LAGO mit Schwerpunkt Krebsprävention in russischer Sprache in Frankfurt (Oder) Veranstalter Vortrag Dezember Weihnachtspause 26

27 7 Verschiedenes kurz notiert Onkologische Fachzeitschrift Die 10. Ausgabe unserer Fachzeitschrift Brandenburgisches Onkologie- Forum (BOF) erschien im Februar 2012 zum Schwerpunktthema Netzwerke in Onkologie und Palliativversorgung im Verlag Delphin-Werbung Wolfgang Ambrosius. Als Schwerpunkt für die nächste Ausgabe des BOF wurde das Thema Hautkrebs gewählt. Das Heft Nr. 11 soll im Februar 2013 erscheinen. Psychosoziale Qualifizierung der Selbsthilfe Die Beantragung der Finanzierung einer Fortbildungsreihe zur psychosozialen Qualifizierung der Selbsthilfe und Ehrenamtlichen wurde in Kooperation mit den beteiligten Selbsthilfeverbänden für die Krankenkassen vorbereitet. Die konkrete Beantragung soll 2013 erfolgen. 8 Finanzierung 8.1 Die finanzielle Situation der LAGO Die LAGO ist ein von den Finanzbehörden anerkannter gemeinnütziger Verein. Sie finanzierte ihre Tätigkeit im Jahr 2012 zu etwa 44 % aus projektbezogenen Zuwendungen des Landes Brandenburg. Die Finanzierung der restlichen 56 % wurde aus Fördermitteln und Zuschüssen der DRV, der Landesärztekammer, der Landeszahnärztekammer, der Knappschaft Bahn-See, der Landeskrankenhausgesellschaft, Krankenkassen, aus Mitgliedsbeiträgen und mit der finanziellen Hilfe von Sponsoren sowie Spenderinnen und Spendern ermöglicht. Die Finanzierung der LAGO-Arbeit erwies sich im Berichtszeitraum als eine Herausforderung, die wir aber mit Unterstützung unserer Förderer auch im Jahr 2012 meistern konnten Einnahmen und Ausgaben Den Einnahmen in Höhe von ,88 standen im Geschäftsjahr 2012 Gesamtausgaben in Höhe von ,00 gegenüber. Damit ergab sich zum ein Überschuss von 1.639,88. Die einzelnen Bestände sowie Belege wurden durch zwei Rechnungsprüfer und den Schatzmeister geprüft und für in Ordnung befunden. Auf einen ausführlichen Bericht der getätigten Ausgaben verzichten wir an dieser Stelle. In die Detailübersicht kann jedes Mitglied der LAGO auf Wunsch Einsicht nehmen. 27

28 8.2 Sponsoring und Spenden Nachfolgend sind alle Personen und Institutionen genannt, die Projekte der LAGO im Jahr 2012 mit finanziellen Zuschüssen, logistischer Hilfe oder Sachspenden unterstützt haben. Hier werden auch die Mitglieder der LAGO aufgeführt, die über ihren Mitgliedsbeitrag hinaus weitere Mittel zur Verfügung stellten: ABNOBA GmbH Alphamade GmbH Amgen GmbH Amtsgericht Zossen AOK Nordost Die Gesundheitskasse Archimedes Pharma Baikowski, Fam. Barnack, Frau Berneke, J. Beyl, U. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Booz, Fam. DAK Detlof, K. Deutsche Palliativstiftung Deutsche Rentenversicherung Berlin Brandenburg Drendel, S. Fleck, Dr. U. Fulde, J. GHD GmbH Goemann, Fam. Gribow, V. Grieneisen Bestattungen Grünenthal Grüschow, B. Gruszczynski, P. Harbach-Dietz, I. Hartmann, E. Hasch, O. Herbst, Dr. H. Hillebrand, W. Himstedt-Kämpfer, B. Hospizverein Spremberg IABSP IKK Brandenburg und Berlin Jeske, Dr. B. 28

29 Kallien, Dr. U. Karbe, Dr. S. Karossa, D. Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg Kerber, E. Kerwin, I. Knappschaft Bahn-See Köhler, Frau Kosche, Fam. Krämer, H. Kuhn, G. Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg Landesärztekammer Brandenburg Landeszahnärztekammer Brandenburg Lehniner Kliniken Leitner, E. Lenth, M. Lewerenz, U. Loesch, Dr. W. Marx, A. Mieth, Fam. Mittmann, Dr. Fam. Neuer, U. Nieschant, D. Otto, H. Papurski, M. Pfizer Deutschland GmbH Pfizer Pharma GmbH Pöhl, I. Prostata-Selbsthilfe-Gruppe Königs Wusterhausen Rädel, Frau Rehberg, J. Ring-Bau, Frau Kaiser Roche Pharma GmbH Rode, N. Saarbrücker Altenwohnstift Sanofi Pasteur MSD GmbH Schirmer, Ch. Schmidt, J. Schmidt, J. Schotz, M. Schuback, Dr. B. Sempf, M. 29

30 Seppelt, Fam. Solecki, Dr. R. Sozialstation Rheinsberg Spielhagen, D. Stolper, S. Stuckart, F. Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG Tewes, A. Töpfer, Dr. Ch. Trunschel, W. Vinco e. V. von Hänisch, I. Walter, Fam. Wassmuth, E. Weiland, J. Wichernheim e. V. Wicke, Frau Wolf, P. Ziem, Fam. Zoephel, M. Zölfl, A. Zöllner, R. Fördermitglieder Iris Böhm Ramona Schinköthe Stefanie Bölter... und viele private Spender und Spenderinnen, die uns einen Betrag in die LAGO-Spendenbüchse oder eine Spende auf unser Konto überwiesen haben. Besonders herausgehoben werden soll folgende großzügige Spende im Jahr 2012: Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck gab es begleitend zum im Juni in der Metropolishalle Potsdam aufgeführten Musical "Friedrich - Mythos und Tragödie" eine von der Deutschen Palliativstiftung organisierte Fundraisingaktion, bei der die LAGO anteilig bedacht wurde (im Bild: Spendenübergabe). 30

31 9 Erreichte Ziele und Ausblick Die von den Mitgliedern geplanten Projekte für 2012 waren wieder sehr umfangreich. Umso erfreulicher ist, dass fast alle geplanten Vorhaben in der anvisierten Form umgesetzt werden konnten. Die einzelnen Aktivitäten sind in diesem Jahresbericht ausführlich dargestellt. Nachfolgend wird eine zusammenfassende Aufstellung der Projekte gegeben. 1. Zusatzqualifikation Psychosoziale Onkologische Versorgung (ZPOV) (realisiert) 2. Dritter Brandenburger Krebskongress 2013; Vorbereitung und Planung gemeinsam mit dem MUGV und TZBB (realisiert) 3. Durchführung des 10. Potsdamer Hospiztages gemeinsam mit dem Hospiz- und Palliativ- Beratungsdienst Potsdam (HPP) (realisiert) 4. Initiative PIKS; Verstetigung (realisiert) 5. Kampagne Brandenburg gegen Darmkrebs, Neustrukturierung (PR) und Fortführung (realisiert) 6. Palliativnetzwerke im Land Brandenburg; Koordinierung und Unterstützung bei Neugründungen (realisiert) 7. XV. Onkologische Fachtagung der König & May GbR; Mitveranstalter gemeinsam mit dem DBfK (realisiert) 8. Fortbildungen und Informationsveranstaltungen für Patienten und onkologisch tätiges Personal (realisiert) 9. LAGO-Siegel, Fortführung und Erweiterung um die Palliativpflege (realisiert) 10. Fach-AK "Palliativ- und Hospizversorgung", Psychoonk. Betreuung, Onk. Pflege, Onk. Rehabilitation ; Koordinierung und Umsetzung der beschlossenen Aktivitäten / Projekte; bei Bedarf Neugründung weiterer Facharbeitskreise (realisiert) 11. Entwicklung eines Projektes zum Thema Kinder krebskranker Eltern (realisiert) 12. Fachzeitschrift Brandenburgisches Onkologie-Forum, Jubiläumsausgabe 10 (realisiert) 13. Wanderausstellung Unser Leben mit Krebs Betroffene machen Mut (realisiert) 14. Wegweiser Onkologie Band I Krebs. Was kann ich tun?, aktualisierte Neuauflage (realisiert) 15. Flyer Besondere Lebensphasen ; Überarbeitung und aktualisierte Neuauflage + Flyer SAPV (realisiert) 16. Wegweiser Band VI Palliativ- und Hospizversorgung ; Herausgabe in Kooperation mit der LAG Hospiz + Palliativakademie Brandenburg 17. Kursreihe Psychosoziale Qualifizierung der Selbsthilfe 18. Beratungsangebot für die russisch sprachige Bevölkerung (realisiert) 19. Wegweiser Band VII Onkologische Rehabilitation 20. Wegweiser Band VIII: Ernährung und Krebs (Abstimmung mit AK Onkologische Pflege) 31

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