Horizon Scan Studie Smart Meter Security

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1 Horizon Scan Studie Smart Meter Security Statusbericht zu Herausforderungen, Handlungsfeldern und Trends Angebot zur Beteiligung an einer Multi- Client Studie, Februar 2012

2 Inhaltsververzeichnis Inhalt 0. Trends to Watch 1. Hintergrund 2. Zielsetzung 3. Inhalte 4. Umfang, Methode und Durchführung 5. Zeit und Kosten Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 2

3 0. Trends to Watch Von der Einzelkomponentenspezifikation zur umfassenden Schutzbetrachtung dynamischer Prozesse Das vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte Schutzprofil für die Kommunikationseinheit eines Energiemesssystems ( Smart Meter Gateway ) zielt mit der Festlegung von Sicherheitszielen und der Definition funktionaler Sicherheitsanforderungen darauf ab, die Realisierung bestimmter Systemkomponenten evaluieren zu können. Diese Konzentration auf einzelne funktionale Komponenten wird abgelöst werden durch eine differenzierte Schutzbetrachtung von Prozessen, Diensten, Anwendungsfällen und Verantwortlichkeiten (Rollen). Das Kollektiv der Energieverbraucher als neues Kraftfeld Das BSI-Schutzprofil regelt, wo Verbrauchs- und Kundenbezogene Daten kummuliert, gespeichert, weiterverarbeitet und tariffiert werden sollen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird eine weitgehend dezentrale Datenhaltung und Datenverarbeitung gefordert. Mit der Customer Operations Security Zone wird ein neues Handlungsfeld neben der Corporate Security Zone entstehen. Aus diesem dezentralen Architekturparadigma werden sich neue Chancen und Herausforderungen für Verbraucher und Versorger ergeben. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 3

4 0. Trends to Watch Von Energiemesssystemen als Monopolgeräten zu multifunktionalen Diensteplattformen Versorger, die sich bislang auf das Infrastrukturgeschäft konzentriert haben, werden sich zukünftig in einem Wettbewerb der Dienste behaupten müssen. Die vollständige Kontrolle der Endkundenbeziehungen ( Walled Garden ) wird durch eine verteilte kollaborative Daten- und Dienstenutzung ( Federated Cloud Infrastructure ) und das Architekturprinzip der losen Kopplung abgelöst. Von der Leit-, Schutz- und Automatisierungstechnik zur Unified Field Communication Bislang war die Situation an der Peripherie der Versorgerseitigen Datennetzwerke durch den Einsatz einzelner Feldgeräte gekennzeichnet. Die Zukunft wird siehe die Diskussion um IPv6, Peer2Peer oder Cloud - durch wachsende Interoperabilität und den Abbau organisatorischer Silos bestimmt. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 4

5 1. Hintergrund Die Schnittstelle zwischen dem lokalen Bereich beim Endkunden und der Außenwelt wird von Sicherheitsexperten seit vielen Jahren als mögliches Einfallstor für Bedrohungen der Datensicherheit in den Blick genommen. Veranlassung, über durchgängige Sicherheitsmechanismen ( End-to-End Security ) nachzudenken, gaben zunächst die Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation und der Informationstechnik. Diese Diskussion hat inzwischen auch den Energiesektor erreicht. Aus der Einführung intelligenter Zähler und dem Umbau der Versorgungsnetze hin zum Smart Grid resultieren neue Anforderungen an eine sichere und Datensparsame Speicherung und Verarbeitung von Energie- und Kundendaten. Der massenhafte Roll-Out intelligenter Zähler wird die Versorger mit neuen Herausforderungen konfrontieren beim Aufbau von Multi-Access- und Multi-Owner-Infrastrukturen, die einen feingranularen und sicheren Zugriff auf einzelne Daten erlauben. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 5

6 1. Hintergrund Zielbestimmungen für Datenhaltung und Datenschutz mit besonderer Relevanz für das Smart Meter bzw. Home Gateway Umfeld, Beispiele MUSE Multi- Service residential gateway, 2007 Home Area Network (HAN) Cyber Security Requirements, 2009 Protection Profile for Single-Level Operating Systems, 2007 Reference Design for Residential Energy Gateway, 2009 ff OPERA, 2009 Home Gateway Initiative: Use Cases and Architecture for a Home Energy Management Service, 2011 Smart Grid Australia: Requirements for Smart Grid Applications and specifically Smart Metering, 2010 Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 6

7 1. Hintergrund Ausgewählte Anbieter Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 7

8 2. Zielsetzung Die Studie richtet sich an folgende Zielgruppe - Versorger - Softwareanbieter- und Integratoren - Hersteller von Messgeräten und Home-Gateways - Systemanbieter - oder kurz, alle Unternehmen, die frische Impulse für ihre eigene Entwicklungsarbeiten suchen Die Horizon Scan Methodik. fokussiert auf das strategische Umfeld, wie es sich aktuell für Marktakteure mit Blick auf das Handlungsfeld Smart Meter Security darstellt. Grundlage für die Exploration aktueller und zukünftiger Herausforderungen und Trends bilden Expertenbefragungen und ein umfassendes Desk-Research. Im Ergebnis wird das Handlungsfeld im Rahmen eines Scanning und Scoping Prozesses konzeptualisiert (Context Setting). Dies erlaubt die Ableitung eigener Handlungsoptionen auf der Basis sorgfältig ausgewählter und verdichteter Informationen. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 8

9 3. Inhalte (vorbehaltlich möglicher Änderungen im Verlauf der Bearbeitung) 1. Rückblick und aktueller Stand: Die Deutsche Diskussion zu Datenschutz und Informationssicherheit im Smart Meter Umfeld 2. Bestandsaufnahme mit internationalem Fokus: Anforderungsspezifikationen für Home Gateways bzw. Geräte vergleichbarer Funktionalität 3. Überblick zu Smart Energy Kommunikationsstandards 4. Trends to Watch (insbesondere mit Blick auf die Sicherheit verteilter Daten und Systeme sowie eine verteilte kollaborative Daten- und Dienstenutzung) 5. Sicherheits- und Anwendungsszenarien 6. Unterstützende Technologien (Embedded Java, Smart Cards etc,) 7. Anbieter-Profile Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 9

10 4. Umfang, Methode und Durchführung Für die Bearbeitung der Fragestellungen kommen folgende Methoden zum Einsatz * vertiefende Interviews * telefonische Interviews * Szenario Workshop * Desk-Research Im Rahmen vertiefender Interviews werden offene Fachgespräche auf der Basis eines Gesprächsleitfadens geführt. Geplant sind 10 solcher Interviews. Die so ermittelten Ergebnisse werden im Rahmen telefonischer Interviews gespiegelt (wie belastbar und valide sind einzelne Aussagen?). Geplant sind 40 solcher Interviews. Die im Rahmen von Interviews und Desk-Research ermittelten Erkenntnisse fließen ein in einen Szenario Workshop. Zu diesem Termin (voraussichtlich Anfang Juli 2012) werden die Auftraggeber der Studie und weitere Experten eingeladen. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 10

11 4. Umfang, Methode und Durchführung Nach Abschluss der Untersuchung wird ein schriftlicher Bericht (zzgl. Foliensatz) mit einem Umfang von ca. 100 Seiten erstellt und den Teilnehmern übergeben. Die Ergebnisse der Untersuchung stehen den teilnehmenden Unternehmen exklusiv zur Verfügung. Die Erstellung der Studie wird fachlich begleitet und maßgeblich durchgeführt von Dirk Rohlfing. Als Fachautor, Marktforscher und Gründer des Smart Energy Blogs und Co- Gründer der Smart Energy Online Platform verfügt Dirk Rohlfing über fundierte Methodenkenntnisse der Markt- und Trendforschung sowie breite Fachkenntnisse im Smart Energy Umfeld. Dirk Rohlfing agiert in einem Netzwerk aus Innovationsberatern (Prof. Dr. Hans-Gerd Servatius / Management Systems Network ), Clean-Tech Promotoren ( CleanThinking ), Agenturen ( 22talents ) und Universitätsnahen Think Tanks ( Wuppertal Institut ). Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 11

12 5. Zeit und Kosten Die Arbeit an der Horizon Scan Studie Smart Meter Security beginnt Anfang April und soll im August 2012 abgeschlossen werden. Preis zzgl. MwSt Zahlungsweise: 50 % bei Studienbeginn, 50 % nach Abschluss der Untersuchung. Jeweils zahlbar 14 Tage nach Rechnungsstellung. Der genannte Preis deckt als Komplett-Pauschalpreis alle Kosten, die mit der Durchführung der Studie und des Workshops entstehen. Zur Teilnahme am Workshop berechtigt sind bis zu zwei Personen je Auftraggeber (weitere Personen gegen Aufpreis). Kosten für die An- und Abreise zum Workshop sind von den Teilnehmern selbst zu tragen. Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 12

13 Bestellformular Wir bestellen die Multi-Client-Studie Horizon Scan Smart Meter Security Zum Preis von Euro zzgl. MwST Firma:. Anschrift:.. Telefon:.. Name/ Funktion:.. Ihre Bestellnummer:.. Ihre Umsatzsteuer-ID: Datum: Unterschrift:. Die Leistungsinhalte der Studie sind mir bekannt Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 13

14 Bestellformular Bestellanschrift Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Smart-energy.blog.de c/o Dirk Rohlfing Hermannstr Brühl 02232/ Seite 14