1 Grundlagen des Rechnungswesen

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1 1 Grundlagen des Rechnungswesen a) Drei Teilgebiete des Rechnungswesens sind die Finanzbuchhaltung, die Betriebsbuchhaltung und die kurzfristige Erfolgsrechnung. Grenzen Sie diese Teilgebiete voneinander ab. b) Die handelsrechtlichen Buchführungspflichten gelten für jeden Kaufmann, wobei der Kaufmann im Handelsgesetzbuch HGB beschrieben wird als Ist-Kaufmann, Kann-Kaufmann oder Form-Kaufmann. Grenzen Sie diese Kaufmannsbegriffe voneinander ab. c) Was wird im Rechnungswesen mit Einzahlungen und Auszahlungen beschrieben? d) Was wird im Rechnungswesen mit Einnahmen und Ausgaben beschrieben? e) Was wird im Rechnungswesen mit Erträgen und Aufwendungen beschrieben? f) Was unterscheidet in der Finanzbuchhaltung betriebliche Erträge von neutralen Erträgen? Geben Sie jeweils ein Beispiel. g) Wie lassen sich neutrale Erträge bzw. neutrale Aufwendungen weiter differenzieren? h) Was wird im Rechnungswesen als Leistungen und Kosten bezeichnet? i) Differenzieren Sie den in der Finanzbuchhaltung definierten Aufwand von den in der Betriebsbuchhaltung definierten Kosten. Geben Sie Beispiele. j) Wie unterscheiden sich Grundkosten und kalkulatorische Kosten? Nennen Sie Beispiele. k) Untersuchen Sie den Geschäftsvorfall: Kauf eines PKWs für den Außendienst am 1. August und Bezahlung des Rechnungsbetrages von Euro am 1. September, indem Sie eine Zuordnung zu Auszahlung, Ausgabe, Aufwand und Kosten jeweils für den 1. August und den 1. September vornehmen. l) Untersuchen Sie den Geschäftsvorfall: Kauf einer Produktionsanlage am 1. August und taggenaue Überweisung des Rechnungsbetrages von Euro vom betrieblichen Bankkonto, indem Sie eine Zuordnung zu Auszahlung, Ausgabe, Aufwand und Kosten vornehmen. Ändert sich die Beurteilung, wenn die Produktionsanlage am 1. August gekauft und Ratenzahlung (1. September: Euro, 1. Oktober: Euro) vereinbart wird? Nehmen Sie die Zuordnung zu Auszahlung, Ausgabe, Aufwand und Kosten für den 1. August, den 1. September und den 1. Oktober vor. m) Untersuchen Sie den Geschäftsvorfall: Verbrauch von Rohmaterial (Lagerentnahme) im Wert von 500 Euro in der Produktion, indem Sie eine Zuordnung zu Auszahlung, Ausgabe, Aufwand und Kosten vornehmen. n) Untersuchen Sie den Geschäftsvorfall: Bezahlung der Übernachtung einer chinesischen Wirtschaftsdelegation im Hilton-Hotel. Ändert sich die Beurteilung, wenn die Unterbringung bei identischem Leistungsumfang im unternehmenseigenen Gästehaus erfolgt? 2 Kostenkategorien und Kostenfunktion a) Wie unterscheiden sich Einzelkosten, Gemeinkosten und Sondereinzelkosten? b) Differenzieren Sie Gesamtkosten, Durchschnitts- bzw. Stückkosten sowie Grenzkosten. c) Was ist eine Kostenfunktion? d) Es ist sind zwei Kombinationen aus Leistungsmengen x und Gesamtkosten K bekannt: x 1 =250 und K 1 = sowie x 2 =300 und K 2 = Ermitteln Sie aus diesen Angaben die lineare Kostenfunktion. Wie hoch ist die Break-Even Menge bei einem Preis von p=50,00? e) Differenzieren Sie variable Kosten, Fixkosten und sprungfixe Kosten. Wie können variable Kosten anhand ihres Reagibilitätsgrades weiter unterschieden werden? 1

2 f) Differenzieren Sie primäre und sekundäre Kosten. g) Wodurch unterscheiden sich Vollkosten von Teilkosten? 3 Materialkosten a) Differenzieren Sie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und nennen Sie Beispiele. b) Drei Produkte A, B und C werden aus dem gleichen Rohmaterial in unterschiedlichen Ausführungen gefertigt. Ermitteln Sie aus den folgenden Daten den Materialverbrauch (Mengeneinheiten, ME) im Juli durch Skontration, Inventur und Rückrechnung (retrograde Methode). Interpretieren Sie die Ergebnisse. Inventurbestand am : 20 ME, am : 120 ME. Lieferungen am : 200 ME, am : 180 ME, am : 120 ME. Lagerentnahmen am : 110 ME, am : 100 ME, am : 90 ME, am : 90 ME von Produkt A wurden 20 Einheiten hergestellt, wobei von einem Normalverbrauch von 5 ME Rohmaterial pro Einheit Produkt A auszugehen ist. von Produkt B wurden 40 Einheiten hergestellt, wobei von einem Normalverbrauch von 3 ME Rohmaterial pro Einheit Produkt B auszugehen ist. von Produkt C wurden 80 Einheiten hergestellt, wobei von einem Normalverbrauch von 2 ME Rohmaterial pro Einheit Produkt C auszugehen ist. c) Für eine Materialanschaffung liegen Angebote von drei Lieferanten (A, B und C) vor. Bewerten Sie die Angebote und ermitteln Sie den jeweils günstigsten Einstandspreis pro Stück für Bestellungen über 100, 400 und 800 Stück. A B C Preis (Euro/St.) 25,00 24,00 23,00 Bonusmenge (Stück) bei Bestellmenge von mehr als Stück Mengenrabatt (% vom Stückpreis) 0% 2% 0% bei Bestellmenge von mehr als Stück Mindermengenzuschlag (%) 0% 0% 5% bei Bestellmenge von weniger als Stück Versandkosten pauschal (Euro/St.) 0,00 0,00 0,50 Versandkosten mengenabhängig (Euro/St.) 0,00 0,50 0,00 bei Bestellmenge von weniger als Stück Skonto (% vom Zieleinkaufspreis) 2% 0% 0% bei Zahlung innerhalb von Tagen Bezugsnebenkosten (Euro/Auftrag) 0,00 50,00 100,00 2

3 d) Für den Monat Juli werden folgende Daten erfasst: Anfangsbestand = 0, drei Materiallieferungen ( Chargen ) zu jeweils unterschiedlichen Preisen, Entnahmen zu mehreren Terminen (siehe Tabellen). Welcher Stückpreis ist für die Entnahme am anzusetzen? Verwenden Sie für Ihre Berechnungen folgende Verfahren: Permanent-Fifo, Permanent-Lifo und Permanent- Durchschnittspreis. Führen Sie eine Nachkalkulation mit den Verfahren Perioden-Durchschnittspreis und Perioden-Lifo durch. Charge-Nr Lieferdatum Menge M[+] Stückpreis p 12,00 11,50 10,80 Wert W[+] 7 800, , ,00 4 Personalkosten a) Nennen und diskutieren Sie jeweils zwei Aspekte, die für bzw. gegen Akkordlohn als Entlohnungsform in der Fertigung sprechen. b) In der Produktion wird Akkord gearbeitet mit folgenden Daten: Grundentgelt 11,00 Euro/Std., Akkordzuschlag: 20%, Istleistung: 66 Stück/Std. Berechnen Sie den Akkordlohn, wenn eine Normalleistung von 60 Stück/Std. unterstellt wird. c) In der Produktion wird Akkord gearbeitet mit folgenden Daten: Vorgabezeit 3 Minuten/Stück, Minutenfaktor 0,200 Euro/Minute, Istleistung 25 Stück/Stunde. Berechnen Sie den Akkordlohn. 5 Kalkulatorische Kosten Entnahmen Datum Mengen M[-] Summe a) Wie unterscheiden sich kalkulatorische Abschreibungen von den Abschreibungen in der Finanzbuchhaltung? b) Für die Berechnung der kalkulatorischen Abschreibung ist bekannt: Anschaffungswert Euro, Nutzungsdauer 5 Jahre, Restwert am Ende der Nutzungsdauer (Liquidationserlös) Euro. Berechnen Sie die kalkulatorische Abschreibung als lineare Abschreibung, arithmetisch degressive Abschreibung und geometrisch degressive Abschreibung (Rundung des Abschreibungssatzes auf ganze Prozentzahlen) und berechnen Sie für jedes Jahr der Nutzungsdauer die jeweiligen Restbuchwerte. c) Eine Produktionsanlage wird zu Euro angeschafft. Die Gesamtleistung der Produktionsanlage wird mit Leistungseinheiten geschätzt, wobei im 1. Jahr Leistungseinheiten (LE), im 2. Jahr LE, im 3. Jahr LE und im 4. Jahr LE in Anspruch genommen werden. Anschließend kann davon ausgegangen werden, dass die Produktionsanlage noch einen Restwert (Liquidationserlös) von Euro hat. Berechnen Sie die kalkulatorische Abschreibung in Form einer Leistungsabschreibung. d) Warum werden in der Betriebsbuchhaltung kalkulatorische Zinsen berücksichtigt? 3

4 Umlage Erfassung Klausurvorbereitung KostR 1408 e) Ein Unternehmen verfügt über die unten aufgelisteten Werte im Anlage- (AV) und Umlaufvermögen (UV). Berechnen Sie die kalkulatorischen Zinsen bei einem Zinssatz von 6%. Betriebsgrundstück: (Anschaffungswerte) Gebäude, Anlagen, BGA, Fuhrpark: (Anschaffungswerte) kumulierte kalkulatorische Abschreibungen auf abnutzbares AV: nicht genutzte Produktionshalle (im Gebäudebestand erfasst): (Restwert) Lagerbestände, Forderungen, Kontoguthaben, Cash: (Durchschnittswert) spekulative Anteile an einem Investmentfonds (im UV enthalten): Kundenanzahlung: f) Was sind kalkulatorische Wagnisse und warum werden sie in der Betriebsbuchhaltung berücksichtigt? Nennen Sie ein Beispiel für ein kalkulatorisches Wagnis. 6 Betriebsabrechnungsbogen, innerbetriebliche Leistungsverrechnung a) Woraus setzen sich Herstellkosten und Selbstkosten zusammen? b) Führen Sie mit Hilfe eines Betriebsabrechnungsbogens die Abrechnung der Hilfskostenstellen (Allgemein 1, Allgemein 2, HiKo 1, HiKo 2) auf die Hauptkostenstellen (Material, HaKo 1, HaKo 2, Kostenart Gemeinkosten HiKo 1 HiKo 2 HaKo 1 HaKo 2 Energie 200,00 Einheiten 50,00 40,00 20,00 90,00 130,00 350,00 270,00 40,00 10,00 Hilfs- & Betriebsstoffe 1 200,00 Euro 0,00 0,00 0,00 820,00 200,00 70,00 110,00 0,00 0,00 Hilfslöhne 6 000,00 Euro 380,00 800, , ,00 450,00 0,00 0,00 320,00 0,00 Gehälter ,00 Euro 2 800, , , , , , , , ,00 Zinsen 1 000,00 Euro 40,00 60,00 120,00 60,00 140,00 150,00 170,00 180,00 80,00 Abschreibungen 1 000,00 Euro 80,00 110,00 100,00 200,00 80,00 180,00 170,00 40,00 40,00 sonstige Kosten ,00 Beschäftigte 1,00 1,00 1,00 2,00 4,00 8,00 3,00 2,00 2,00 Einzelkosten Allgemein 1 Allgemein 2 Fertigung HiKo 1 Fertigung HiKo 2 Kosten gesamt (Euro) Vertrieb Verteilungsmaßstab Allgemein 1 Allgemein 2 Material Fertigung Kostenstellen Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen Euro , , ,60 m 2 100,00 300,00 100,00 100,00 100,00 150,00 100,00 50,00 Schlüssel 4,00 1,00 3,00 4,00 5,00 2,00 1,00 Schlüssel 6,00 4,00 Schlüssel 9,00 11,00 Verwaltung, Vertrieb) durch. Berechnen Sie auch den Materialgemeinkostenzuschlagsatz, den Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatz, den Verwaltungsgemeinkostenzuschlagsatz und den Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz. c) Im Fertigteillager, das der Kostenstelle Vertrieb zugerechnet wird, soll ein neuer Regallagerplatz eingerichtet werden. Zu diesem Zweck werden von der Kostenstelle Material die erforderlichen Bleche und Profile im Wert von Euro zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten im Wert von Euro werden von Mitarbeitern der Kostenstelle Fertigung durchgeführt. Verrechnen Sie diese innerbetriebliche Leistung nach dem Kostenartenverfahren und nach dem Kostenstellenausgleichsverfahren. Kostenarten und Kostenstellen Material (Mat) Fertigung (Fert) Verwaltung (Vw) Vertrieb (Vt) Einzelkosten , ,00 0,00 0,00 Gemeinkosten , , , ,00 innerbetriebliche Leistungen (Einzelkosten) von: Material ,00 für: Vertrieb ,00 von: Fertigung ,00 für: Vertrieb ,00 Verwaltung 4

5 d) Zwischen zwei Kostenstellen KSt 1 und KSt 2 findet ein innerbetrieblicher Leistungsaustausch gem. untenstehender Tabelle statt. Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung nach dem Gleichungsverfahren durch. KSt 1 KSt 2 primäre Gemeinkosten K p ,00 Euro ,00 Euro Leistungseinheiten x 150,00 LE 1 400,00 LE 2 innerbetriebliche Leistungen x 12-20,00 LE 1 20,00 LE 1 x ,00 LE 2-100,00 LE 2 7 Kalkulation zweistufige Äquivalenzziffernkalkulation Sorte Leistungsmenge (x i ) Material sonstige Kosten Äquivalenzziffern A ,00% 100,00% B ,00% 150,00% C ,00% 190,00% a) Erläutern Sie die drei Prinzipien der Zurechnung von Kosten auf Kostenträger b) Nennen Sie die vier am häufigsten verwendeten Verfahren der Kalkulation mit Vollkosten und skizzieren Sie deren Anwendungsmöglichkeiten c) Wie unterscheidet sich die einstufige summarische Divisionskalkulation von der einstufigen differenzierenden Divisionskalkulation? d) In einem Unternehmen wird mit Selbstkosten von ,00 Euro eine Menge von Stück eines Erzeugnisses hergestellt. Ermitteln Sie die Stückkosten mit Hilfe einer einstufigen summarischen Divisionskalkulation. e) In dem Unternehmen aus Frage d) werden Kosten in den folgenden Kostengruppen erfasst: Materialkosten ,00 Euro, Fertigungskosten ,00 Euro, Vertriebskosten ,50 Euro und Verwaltungskosten ,50 Euro. Ermitteln Sie die Stückkosten je Kostengruppe und die Stückkosten des Erzeugnisses mit Hilfe einer einstufigen differenzierenden Divisionskalkulation. f) In dem Unternehmen aus Frage e) stellt sich heraus, dass zwar Stück des Erzeugnisses hergestellt, aber nur Stück verkauft wurden. Ermitteln Sie unter diesen Voraussetzungen die Stückkosten der abgesetzten Erzeugnisse mit Hilfe einer zweistufigen Divisionskalkulation. Ermitteln Sie auch den Wert des Lagerzugangs. g) In dem Unternehmen aus Frage e) soll für die Kalkulation berücksichtigt werden, dass nicht nur ein Er- Leistungs- Äquivalenz- einstufige Äquivalenzziffernkalkulation zeugnis, sondern drei voneinander unterschiedliche Sorte menge (x i ) ziffer (a i ) Erzeugnisse A, B und C hergestellt werden. Aufgrund (1) (2) (3) der Ähnlichkeit der Erzeugnisse ( Sorten ) soll eine A % Kalkulation der Stückkosten mit Hilfe einer einstufigen Äquivalenzziffernkalkulation durchgeführt wer- B % C % den. Die dafür erforderlichen Daten ergeben sich aus der nebenstehenden Tabelle. h) Eine weitergehende Gliederung der Kosten in dem Unternehmen aus Frage g) führt zu der Erkenntnis, dass die Materialkosten bei den drei Erzeugnissen A, B und C stark unterschiedlich sind. Aus diesem Grunde soll eine zweistufige Äquivalenzziffernkalkulation durchgeführt werden, in der eine Reihe von Äquivalenzziffern für Materialkosten und eine weitere Reihe für alle übrigen ( sonstigen ) Kosten verwendet wird (siehe nebenstehende Tabelle). 5

6 i) Die Kostenstruktur in dem Unternehmen aus Frage h) wird noch detaillierter erfasst, um eine differenzierende Zuschlagskalkulation auf Vollkostenbasis durchführen zu können. Die nun zur Verfügung stehenden Daten können der untenstehenden Tabelle entnommen werden. Berechnen Sie den Materialgemeinkostenzuschlagsatz, den Maschinenstundensatz, den Verwaltungsgemeinkostenzuschlagsatz, den Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz und die Selbstkosten pro Stück der drei Erzeugnisse A, B und C. Lagerbestandsänderungen sind nicht zu berücksichtigen, d.h. die gesamte Produktion wird auch verkauft. Zuschlagskalkulation 1 (eine Fertigungskostenstelle) Kosten Einheit S MatGK (Materialgemeinkosten) Euro 4 400,00 FertGK - kalkulatorische Abschreibung Euro 245,00 - kalkulatorische Zinsen Euro 60,00 - Servicepauschale Euro 600,00 - Energie Euro 2 450,00 - Verbrauchsmaterial Euro 2 450,00 - Gehälter Fertigung Euro ,00 - Summe Fertigungsgemeinkosten Euro ,00 VwGK (Verwaltungsgemeinkosten) Euro ,50 VtGK (Vertriebsgemeinkosten) Euro ,50 Produkt A Produkt B Produkt C S MatEK (Materialeinzelkosten gesamt) Euro , , , ,00 Produktion/Absatz St Bearbeitungszeit Min./St j) Führen Sie unter Verwendung der Daten aus Frage i) eine kurzfristige Erfolgsrechnung durch. Die dafür zu berücksichtigenden Verkaufspreise betragen für Produkt A: 210,00 Euro, für Produkt B: 240,00 Euro und für Produkt C: 260,00 Euro. Alle hergestellten Erzeugnisse werden zu diesen Preisen verkauft (keine Produktion auf Lager). k) Aus der Bearbeitung von Frage j) resultiert die Erkenntnis, dass eines der drei Erzeugnisse das Unternehmensergebnis negativ beeinflusst. Überprüfen Sie deshalb, ob bei Elimination dieses Erzeugnisses und Beibehaltung der Produktionsmengen für die beiden übrigen Erzeugnisse das Unternehmensergebnis verbessert werden kann. Führen Sie dazu auf der Basis der zu den Fragen i) und j) bereit gestellten Daten und der Daten in der folgenden Tabelle eine Deckungsbeitragsrechnung durch. Als variable Kosten der Fertigung (Einheit: Euro/Std.) sind zu berücksichtigen: Kalkulatorische Abschreibungen, Energie (Verbrauch) und Verbrauchsmaterial. Alle übrigen Kosten mit Ausnahme der Materialeinzelkosten (Einheit: Euro/St.) sind fixe Kosten (Einheit: Euro). Gehen Sie davon aus, dass sich die Fixkosten durch die Elimination eines Erzeugnisses nicht ändern. 6

7 Deckungsbeitragskalkulation 1 (eine Kostenstelle) variable Kosten (Euro/Std.) Fixkosten Einheit (Euro) MatGK (Materialgemeinkosten) Euro f 4 400,00 FertGK - kalkulatorische Abschreibung Euro/Std. v 1,00 - kalkulatorische Zinsen Euro f 60,00 - Servicepauschale Euro f 600,00 - Energie (Verbrauch) Euro/Std. v 10,00 - Verbrauchsmaterial Euro/Std. v 10,00 - Gehälter Fertigung Euro f ,00 VwGK (Verwaltungsgemeinkosten) Euro f ,50 VtGK (Vertriebsgemeinkosten) Euro f ,50 S 21, ,00 Einheit Produkt A Produkt B Produkt C S MatEK (Materialeinzelkosten gesamt) Euro/St. v 100,00 120,00 200,00 Produktion/Absatz St Bearbeitungszeit Min./St p (Verkaufspreis) Euro/St. 210,00 240,00 260,00 l) Fortsetzung von Frage k): Ein Großabnehmer fragt Stück von Produkt A zum Preis von 200,00 Euro pro Stück an. Mit einer Übernahme dieses Auftrages wäre die Verpflichtung verbunden, Produkt A fortan exklusiv nur noch an diesen Großabnehmer zu verkaufen. Sie stellen fest, dass eine Übernahme dieses Auftrages und die Herstellung der Produkte B und C in den bislang geplanten Mengen mit der vorhandenen Kapazität von 245 Stunden nicht möglich ist. Bestimmen Sie im Hinblick auf diese Engpasssituation das gewinnoptimale Produktionsprogramm und berechnen Sie das dann erzielbare Unternehmensergebnis. m) Fortsetzung von Frage l): Die Kapazität lässt sich kurzfristig um 20 Stunden erweitern, wobei allerdings zusätzliche Fixkosten in Höhe von 5 000,00 Euro entstehen. Verbessert diese Kapazitätserweiterung das Unternehmensergebnis? Gehen Sie davon aus, dass sich die variablen Kosten pro Stunde Maschinenlaufzeit nicht ändern. 7

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