«Tatort: Wunschdenken»

Transkript

1 Media Relations Schweizer Radio und Fernsehen Fernsehstrasse Zürich Telefon direkt: Telefax direkt: «Tatort: Wunschdenken» Ein SF Schweizer Film Drehbuch von Nils-Morten Osburg Regie: Markus Imboden Mit: Stefan Gubser, Sofia Milos, Stephanie Japp, Jean-Pierre Cornu, Andrea Zogg u.v.a. Ausstrahlung Sonntag, 14. August, Uhr, SF 1 Copyright: SRF/Thomi Studhalter Bilder erhältlich bei: Fotoagentur SRF Nadine Gliesche Telefon: nadine.gliesche@srf.ch

2 Inhaltsverzeichnis «Wunschdenken»: Der erste Schweizer «Tatort» nach fast zehn Jahren... 4 Besetzung... 5 Equipe... 6 Biografien... 7 Stefan Gubser als Reto Flückiger... 7 Sofia Milos als Abby Lanning... 7 Andrea Zogg als Ernst Schmidinger... 7 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann... 8 Sabina Schneebeli als Yvonne Veitli... 8 Stephanie Japp als Natalie Kreuzer... 8 Ursina Lardi als Elisabeth Widmer... 8 Markus Imboden, Regie... 9 Nils-Morten Osburg, Drehbuch... 9 Rainer Klausmann, Kamera... 9 Porträt Turnus Film AG und tellfilm GmbH (Produktion)... 10

3 «Der Tatort ist die bekannteste und zugleich erfolgreichste Krimireihe des deutschsprachigen Fernsehens. Kein anderes fiktionales Format vermag jeden Sonntagabend Millionen von Zuschauern an den Bildschirm zu fesseln. Wir freuen uns sehr, dass die Schweiz nach beinahe zehn Jahren wieder eine eigene Tatort -Folge zu dieser Krimireihe beisteuern darf.» Peter Studhalter, Bereichsleiter Fiktion Schweizer Radio und Fernsehen

4 «Wunschdenken»: Der erste Schweizer «Tatort» nach fast zehn Jahren Kurztext Heftiger Einstand für Kommissar Reto Flückiger. Am neuen Arbeitsort in Luzern muss er gleich bei einer Entführung ermitteln. Die US-Austauschpolizistin Abby Lanning hilft. Reto Flückiger will sich in Luzern nur kurz seinem neuen Chef vorstellen. Da platzt die Nachricht einer Leiche in der Reuss herein. Und kurz darauf wird auch noch ein Politiker als entführt gemeldet. Flückiger muss einspringen und das Einsatzkommando befehligen. Gemeinsam mit der amerikanischen Austauschpolizistin Abby Lanning findet er heraus, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Und plötzlich zählt jede Minute. Erster Fall des Schweizer «Tatort»-Ermittlers in Luzern. Reto Flückiger (Stefan Gubser) ist gerade dabei, sein Segelboot auf dem Vierwaldstättersee einzuwassern, als sein alter Freund und neuer Chef Ernst Schmidinger (Andrea Zogg) von der Kripo Luzern anruft. Ein Politiker wurde entführt. Da die Luzerner Polizei schon genug mit einer Wasserleiche zu tun hat, muss Flückiger seine geplanten Ferien sausen lassen. Die Ehefrau des Entführten, Natalie Kreuzer (Stephanie Japp), zeigt der Polizei das Erpresservideo. Das Lösegeld soll noch am gleichen Tag im Bahnhof übergeben werden. Flückiger nutzt die verbleibenden Stunden, um sich vor Ort umzusehen. Er setzt die amerikanische Austauschpolizistin Abby Lanning (Sofia Milos) als Beobachterin für Natalie Kreuzer ein und übernimmt die Leitung des Einsatzkommandos. Punkt 18 Uhr ist alles parat. Aber nichts geschieht. Nach eineinhalb Stunden bricht Flückiger die Aktion ab. Die Ermittler stehen vor dem Nichts. Die nächsten Tage verstreichen ohne Fortschritte. Während Reto der Möglichkeit nachgeht, dass Kreuzer aus politischen Gründen entführt wurde, kümmert sich Abby wieder um die Wasserleiche. Anton Widmer (Andreas Matti), der Tote aus der Reuss, sass immer wieder im Gefängnis Wauwilermoos. Erst als Abby und Reto darauf stossen, dass Kreuzer genau dieses Gefängnis über Jahre geleitet hat, wird klar: Die beiden Fälle hängen zusammen. Aber: Wenn Widmer Kreuzer entführt hat, dann wartet der Politiker jetzt vergeblich auf die Freilassung. Plötzlich zählt jede Minute. Das Luzerner Team Der erste Schweizer «Tatort» führt Kommissar Reto Flückiger (Stefan Gubser) von seiner alten Stelle am Bodensee nach Luzern. Als neuer Leiter der Fachgruppe Delikte Leib und Leben trifft er auf seinen Kollegen von der Polizeischule. Kripochef Ernst Schmidinger (Andrea Zogg) ist jetzt sein direkter Vorgesetzter im Luzerner Polizeipräsidium. Aktueller Vorsteher des Justizdepartements ist Regierungsrat Eugen Mattmann (Jean-Pierre Cornu), der aber seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Bei seinem ersten Luzerner Fall arbeitet Flückiger zusammen mit Abigail «Abby» Lanning (Sofia Milos) aus Chicago. Sie macht bei der Luzerner Polizei ein befristetes Austauschprogramm und entdeckt dabei ihre alte Heimat wieder. Ausserdem gibt es die geradlinige Leiterin des Kriminaltechnischen Dienstes Yvonne Veitli (Sabina Schneebeli). Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 4

5 Besetzung Rolle Reto Flückiger Abigail Lanning Natalie Kreuzer Eugen Mattmann Ernst Schmidlinger Yvonne Veitli Matthias Wagner Elisabeth Widmer Josef Ebnöter Jessica Margrit Scherrer Anton Widmer Martin Küng Beat Bernet Brigit Bürki Radu Pankiewicz Pascal Kreuzer Barbedienung Elsa Giger Schauspieler Stefan Gubser Sofia Milos Stephanie Japp Jean-Pierre Cornu Andrea Zogg Sabina Schneebeli Christof Gaugler Ursina Lardi Peter Wyssbrod Mona Petri Rebecca Burkhardt Andreas Matti Martin Klaus Martin Hug Anna Schinz Ronnie Paul Marcello Montecchi Regula Imboden Suly Röthlisberger Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 5

6 Equipe Regie Buch Musik Kamera Szenenbild Kostüme Montage Producer Produzenten Ton Sounddesign/Mischung Licht Kameraassistenz Script/Continuity Casting Maske Requisite Aufnahmeleitung Produktionsassistenz Herstellungsleitung Redaktion SRF Redaktionsleitung SRF Markus Imboden Nils-Morten Osburg Balz Bachmann Rainer Klausmann Gerald Damovsky Claudia Flütsch Ursula Höf Susann Henggeler Katrin Renz Hans Syz Stefan Gubser Ingrid Städeli Jürg von Allmen Peter Fritscher Astrid Miegel Fabienne Helfer Ruth Hirschfeld Marc Hollenstein Barbara Grundmann Marina Aebi Cecile Grieder Peggy Dix Marc Daniel Gerber Lea Maurer Bastian Hertel Esther Rutschmann Lilian Räber Peter Studhalter Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 6

7 Biografien Stefan Gubser als Reto Flückiger Stefan Gubser hat nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements unter anderem am Burgtheater Wien, Residenztheater München und Staatstheater Wiesbaden durchlaufen. Als Schweizer Kommissar der europäischen Reihe «Eurocops» ist er beim Film- und Fernsehpublikum bekannt geworden. Dort arbeitete er mit den Regisseuren Markus Fischer, Markus Imboden, Erwin Keusch, Peter Lehner, Samir und vielen anderen zusammen. Aktuell hat er in den Schweizer Kinofilmen «Nur ein Sommer» (Regie: Tamara Staudt, 2006), «Der grosse Kater» (Regie: Wolfgang Panzer, 2009) und «Liebling, lass uns scheiden!» (Regie: Jürg Ebe, 2011) mitgewirkt. Ab 2007 tritt Stefan Gubser als Schweizer «Tatort»-Kommissar an der Seite der deutschen Schauspielerin Eva Mattes in Erscheinung. Die beiden bilden als Clara Blum und Reto Flückiger ein Team, das über die deutsch-schweizerische Grenze hinweg ermittelt wechselt Reto Flückiger seinen Arbeitsplatz und zieht vom Bodensee nach Luzern, um dort die Stelle des Fachgruppenchefs Leib und Leben anzutreten. Sofia Milos als Abby Lanning Sofia Milos ist die Tochter einer griechischen Mutter und eines italienischen Vaters. Ihre Kindheit verbrachte sie in der Schweiz. Später zog sie nach Rom, wo sie ihre Karriere als Model begann. Bereits mit 15 Jahren arbeitete sie in den Modemetropolen Mailand, Paris, New York und Tokio. Sofia Milos zog weiter nach Los Angeles, wo sie im Beverly Hills Playhouse Schauspielunterricht nahm und 1992 im Kinofilm «Out of Control» debütierte. Es folgten Gastrollen in diversen Fernsehserien, so in «Platypus Man», «Friends», «Vanishing Son» und «Weird Science». In «The Sopranos» hatte sie eine regelmässige Gastrolle. Seit 2003 tritt sie als Detective Yelina Salas in der Erfolgsserie «CSI: Miami» an der Seite von David Caruso und Emily Procter auf, von 2007 bis 2009 als Agent Bianca Lagarda in der kanadischen Serie «The Border». Das Schweizer Fernsehen konnte Sofia Milos mit der einmaligen Gastrolle als Abby Lanning in «Tatort Wunschdenken» zum ersten Mal für eine Rolle in einem Schweizer Film gewinnen. Andrea Zogg als Ernst Schmidinger Andrea Zogg kann auf über 30 Jahre Bühnen- und Filmerfahrung zurückblicken. Bereits 1989 machte er seine erste Erfahrung in einem «Tatort» unter der Regie von Urs Egger. Weitere Haupt- und Nebenrollen im Film folgten unter der Regie von Markus Fischer, Bruno Kaspar, Wolfgang Panzer, Markus Imboden, Samir, Michael Steiner, Andrea Staka und vielen anderen. Filme, in denen er mitgewirkt hatte, gewannen den Oscar für den Besten ausländischen Film («Reise der Hoffnung», Regie: Xavier Koller, 1989), den Max-Ophüls-Preis («Der Nebelläufer», Regie: Jürg Helbling, 1994) sowie den Goldenen Leoparden und Heart of Sarajevo Award («Das Fräulein», Regie: Andrea Staka, 2006). Andrea Zogg ist als Ernst Schmidinger Chef der Kripo Luzern und damit der Vorgesetzte von Reto Flückiger, mit dem er wie im echten Leben mit Stefan Gubser seit Jugendzeiten befreundet ist. Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 7

8 Jean-Pierre Cornu als Eugen Mattmann Jean-Pierre Cornu hat nach seiner Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien zahlreiche Theaterengagements unter anderem am Schauspielhaus Wien, bei den Salzburger Festspielen, am Theater am Künstlerhaus Wien und dem Schauspielhaus Hamburg durchlaufen. Theaterregisseure wie Christoph Marthaler, Andreas Kriegenburg, Matthias Hartmann und Thomas Ostermeier haben ihn immer wieder für Rollen engagiert. Seit 1988 ist Jean-Pierre Cornu zudem regelmässig im Kino und Fernsehen zu sehen, von 2001 bis 2003 in einer Episodenrolle in der SF-Serie «Lüthi und Blanc». In der Rolle des Regierungsrats Eugen Mattmann spielt Jean-Pierre Cornu zum ersten Mal in einem «Tatort». Sabina Schneebeli als Yvonne Veitli Mit der Hauptrolle in der Schweizer Serie «Die Direktorin» rückte Sabina Schneebeli in den 1990er-Jahren erstmals ins Rampenlicht. Seither ist sie regelmässig im Kino und Fernsehen zu sehen. Die Zürcher Schauspielerin ist zwar auch auf der Bühne aktiv, doch so richtig im Element fühlt sie sich erst vor laufender Kamera. Unter der Regie von Michael Steiner spielte Sabina Schneebeli im Fernsehfilm «Spital in Angst» (2001) und im Kinofilm «Mein Name ist Eugen» (2006), der den Schweizer Filmpreis 2006 gewann. Der Fernsehfilm «Das Geheimnis von Murk» (Regie: Sabine Boss), in dem sie die weibliche Hauptrolle der Sarah spielt, wurde 2008 mit dem Publikumspreis der Solothurner Filmtage ausgezeichnet. Im selben Jahr gewann Sabina Schneebeli den Prix Walo in der Kategorie Beste Schauspielerin. Als sympathische, engagierte «Frau Doktor» spielte sie danach die Hauptrolle in der SF-Serie «Tag und Nacht» (2008). Stephanie Japp als Natalie Kreuzer Stephanie Japp wurde 1972 in Zürich geboren und absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Bern. Nach Engagements am Stadttheater Bern und am Theater Dortmund war sie in mehreren Fernsehproduktionen zu sehen. Von 2003 bis 2004 spielte sie in der RTL-Justizserie «Hinter Gittern Der Frauenknast» die Insassin Britta Jansen. Auf der Kinoleinwand war sie in den Schweizer Filmen «Mein Name ist Eugen» und «Grounding» von Michael Steiner sowie in «Champions» von Riccardo Signorell zu sehen spielte sie bereits im Münchner Tatort «Häschen in der Grube» eine tragende Rolle. Im Schweizer Tatort «Wunschdenken» ist Stephanie Japp die Ehefrau des Ermordeten. Ursina Lardi als Elisabeth Widmer Ursina Lardi ist eine Schweizer Schauspielerin, die seit 1997 auf den grossen deutschen Theaterbühnen (Schauspiel Frankfurt, Berliner Ensemble und andere) tätig und regelmässig im Schweizer und deutschen Fernsehen zu sehen ist. Allein 2010 hat sie in drei Folgen von «Tatort» mitgewirkt spielte sie in dem preisgekrönten Kinofilm «Das weisse Band» von Michael Haneke die weibliche Hauptrolle und konnte an der Seite von Ulrich Tukur als Baronin Marie-Louise brillieren. Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 8

9 Markus Imboden, Regie Markus Imboden, 1955 in Interlaken geboren, hat an der Universität Zürich Germanistik und Geschichte studiert, bevor er als Regieassistent am Theater an der Winkelwiese, am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Köln tätig wurde. Seit 1986 ist er freischaffender Filmregisseur und Drehbuchautor. Imboden ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, der Schweizer Filmakademie sowie Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste. Bekannt wurde er mit seinem Kinofilm «Katzendiebe» (1996). Seine weiteren Kinofilme waren «Moviestar» (1986), «Blues, Black & White» (1987), «Frau Rettich, die Czerni und ich» (1998, mit Martina Gedeck und Iris Berben), «Bingo» (1990), «Komiker» (2000) und das Remake von «Heidi» (2001). Für das Fernsehen inszenierte Markus Imboden unter anderem Folgen für die Serien «Polizeiruf 110», «Der Fahnder», «Doppelter Einsatz» und fünf Folgen von «Kids von Berlin» sowie die Fernsehfilme «Ausgerechnet Zoé» (mit Nicolette Krebitz, 1994), «Bella Block», «Ich habe Nein gesagt» (mit Martina Gedeck, 1999), «Blondine sucht Millionär fürs Leben» (1999), «Ein Dorf sucht seinen Mörder» (2001), «Der Mörder ist unter uns» (Der Fall Gehring, 2002), «Stahlnetz PSI» (2002), «Das Konto» (2003), «Ins Leben zurück» (2003), «Hunger auf Leben» (mit Martina Gedeck, die für die Rolle der Brigitte Reimann den deutschen Fernsehpreis 2004 erhielt), «11011 Berlin Am Puls der Macht» (2004), «Bella Block Das Schweigen der Kommissarin» (2008), «Starkes Team La Paloma» (2009) und «Mörder auf Amrum» (Grimme-Preis Beste Regie 2010). Nils-Morten Osburg, Drehbuch Nils-Morten Osburg wurde 1964 in Hamburg geboren. Von 1994 bis 2001 studierte er in München Theaterwissenschaften. Seit 1998 ist Nils-Morten Osburg als Drehbuchautor tätig und schrieb sein Debüt «Sieben Monde» für den Regisseur Peter Fratzscher. Es folgten Serien-Drehbücher für «Der Elefant» (Sat.1) sowie Fernsehfilm-Drehbücher wie «Der Keiler» (Regie: Urs Egger, 2005), «Die dunkle Seite» (Regie: Peter Keglevic, 2006/07), «Marie Brand und die Nacht der Vergeltung» (Regie: Manuel Siebenmann, 2007), die Henning-Mankell- Roman-Adaption «Kennedys Hirn» (Regie: Urs Egger) sowie «Mörderischer Besuch» (Regie: Jorgo Papavassiliou). «Wunschdenken» ist Osburgs erster «Tatort». Rainer Klausmann, Kamera Rainer Klausmann wurde 1949 in Wettingen im Kanton Aargau geboren. Er war Kameraassistent bei Hans Liechti und Thomas Mauch und arbeitet seit 1981 als freischaffender Kameramann. Klausmann hat mit Regisseuren wie Fatih Akin («Soul Kitchen», «Auf der anderen Seite», «Gegen die Wand»), Uli Edel («Der Baader Meinhof Komplex»), Oliver Hirschbiegel («Invasion», «Der Untergang», «Das Experiment») und Doris Dörrie («Der Fischer und seine Frau», «Ein seltsames Paar») zusammen gearbeitet. Mit Markus Imboden hat er bereits acht Filme gemeinsam realisiert, darunter «Katzendiebe» und «Komiker». Rainer Klausmann hat bereits zwei Mal den Goldenen Löwen gewonnen, für «Gegen die Wand» sowohl den Deutschen Kamerapreis als auch den Goldenen Bären in der Kategorie Beste Kamera auf der Berlinale 2004 sowie den Bronzenen Frosch beim Festival Camerimage 2008 für «Der Baader Meinhof Komplex». Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 9

10 Porträt Turnus Film AG und tellfilm GmbH (Produktion) Der «Tatort Wunschdenken» wurde gemeinsam von den beiden Produktionsfirmen Turnus Film AG und tellfilm GmbH produziert. Die Turnus Film AG ist eine international tätige Filmproduktionsgesellschaft mit Sitz in Zürich. Zudem ist sie Koproduzentin der US-amerikanischen Produktionsfirma Purple Pictures in Santa Monica, Kalifornien. In den letzten Jahren hat die Turnus Film AG «Das Fähnlein der sieben Aufrechten» (Regie Simon Aeby), «Handyman» (Regie: Jürg Ebe und Marco Rima), «The Hottie and the Nottie» (Regie: Tom Putnam), «Going Against Faith» (Regie: Viviane Blumenschein) sowie «Liebling lass uns scheiden!» (Regie: Jürg Ebe) produziert. Von 1960 bis 2002 befand sich der Sitz der Turnus Film AG in Gutenswil (Gemeinde Volketswil ZH) wurde entschieden, den Auftragsfilmbereich für Kino- und TV-Werbung mit der Absolutfilm AG von Reiner Roduner zusammenzulegen. Daraus ist die Absolutturnusfilm AG ( entstanden. Die Turnus Film AG ( ist weiterhin für die Produktion von Spielfilmen verantwortlich. Sie ist im Besitz von Hans Syz. Dem Verwaltungsrat gehört der Regisseur Daniel Helfer an. tellfilm wurde 1997 von Markus Kaeppeli und Stefan Jäger unter dem Namen handsup! Film Production gegründet produzierten sie ihren ersten Kinofilm «Misguided Angel», der in den USA gedreht und weltweit verkauft wurde. Zu Beginn des Jahres 2007 wurde die Firma nach Zürich verlegt und umstrukturiert. Stefan Jäger, der an der Filmakademie in Ludwigsburg Drehbuch und Regie studiert hat und seit mehreren Jahren als Drehbuchautor und Regisseur arbeitet, ist zusammen mit dem Schweizer Schauspieler Stefan Gubser Geschäftsführer. Seit November 2007 ist Katrin Renz als Producerin und Dramaturgin für tellfilm tätig. Sie stammt aus Berlin und arbeitete für das Media Programm der Europäischen Union, für Produktionsfirmen in Deutschland und Österreich sowie für die Master School Drehbuch in Berlin. Zu den Produktionen von tellfilm gehören diverse Spiel- und Dokumentarfilme («Hello Goodbye», «Boxing Jesus»), Fernsehfilme («Tatort: Wunschdenken») sowie Dokumentarfilmserien für das Schweizer Fernsehen («Cyrill trifft» und «SF bi de Lüt Schloss Biberstein»). Pressemappe: «Tatort: Wunschdenken» 10