Roofing. Sikaplan SGmA (SG) Dachbahn für die lose Verlegung mit Auflast und für Dachbegrünung

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1 Roofing Sikaplan SGmA (SG) Dachbahn für die lose Verlegung mit Auflast und für Dachbegrünung

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3 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise und Verlegegrundsätze Untergründe und Verträglichkeiten 5 Schutz- und Trennlagen Schutzlagen 6 Schutzlagen unterhalb der Dachabdichtung 6 Schutzlagen oberhalb der Dachabdichtung 6 Trennlagen 6 Standarddachaufbauten Wärmedämmung, Auflast aus Kiesschüttung nicht belüftetes Dach 7 Wärmedämmung, Auflast aus Plattenbelag nicht belüftetes Dach 7 Ohne Wärmedämmung, Auflast aus Kiesschüttung direkt auf der Tragkonstruktion 7 Umkehrdach 8 extensiv begrüntes Dach 8 Mechanische Befestigung Grundsätze, lineare Befestigung 9 Randbefestigung zur Aufnahme horizontaler Kräfte Sikaplan Verbundblech S, Linienbefestigung 0 Nahtverbindung Grundsätze, Heißluftverschweißung, Quellschweißung Nahtprüfung, Nahtabsicherung, T-Stoßausbildung Verschweißung mit Heißluftschweißautomat, Heißlufthandschweißgerät, Sika Quellschweißmittel, Fremdverbindungen Details Allgemeines, An- und Abschlüsse 5 7 Kehlausbildung 7 Bewegungsfuge 8 Lichtkuppeln, Dachdurchdringungen, Einbauteile 9 0 Zubehör Standardzubehör, Übersicht Dachdetails 0 Lagesicherung Sanierung, Recycling Wartung und Instandhaltung 5 6 Vorbehaltserklärung bezüglich Produkt- und Systeminformationen Sämtliche Angaben in unseren Produktinformation en basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Verwender nicht vor sorg fältiger Prüfung der Anwendung und der strikten Beachtung der entsprechenden Verarbeitungsvor schriften. Rechtlich verbind liche Zusicherungen bestimmter Eigen schaften oder der Eignung für andere, als in unseren produktspezi fischen Unter lagen vorge sehenen konkreten Einsatz zwecke, können aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Im übrigen gelten die All ge meinen Verkaufs-, Liefer- und Garantiebe dingungen.

4 Allgemeine Hinweise und Verlegegrundsätze Stoffnorm Dachbahn Sikaplan SGmA nach ÖNORM B 67 mit Einlage aus Glasvlies. Farbe Sikaplan SGmA Sikaplan SG beige Oberschicht hellgrau Unterschicht dunkelgrau Einsatzgebiet Dachbahnen Sikaplan SGmA werden für Flachdachabdichtungen mit Auflast (Kiesschüttung, Plattenbelag, etc.) oder Begrünung lose verlegt eingesetzt. Sikaplan SGmA Dachbahnen sind nicht geeignet für den Einsatz bei Freibewitterung. Hierfür wird die Anschlussbahn Sikaplan SG verwendet. Beständigkeit / Verträglichkeit Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen sind nicht beständig / verträglich gegenüber: öl- oder lösungsmittelhaltigen Stoffen Teerbestandteilen Bitumen und bitumenhaltigen Stoffen Dämmstoffen aus Polystyrolhartschaum, Polyurethanhartschaum Kunststoffen aus anderen Werkstoffgruppen. Imprägnierungen von Holzschalungen müssen deshalb mit Mitteln auf Salzbasis ausgeführt werden. Gegenüber unverträglichen Stoffen muss eine geeignete Trennlage eingebaut werden. Im Einzelfall, z. B. bei Dachsanierungen, ist eine objektspezifische Abstimmung mit der Sika Anwendungstechnik sinnvoll (siehe auch Schutz- und Trennlagen). Stehendes Wasser Zeitweise auf der Abdichtung stehendes Wasser hat keinen Einfluss auf die Funktion der Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen. Richtlinien / Normen Grundlage zur Anwendung der Sikaplan SGmA Dachbahnen sind die jeweils gültigen länderspezifische Richtlinien, Vorschriften und Normen. Zeichnerische Darstellungen Alle nachstehenden Darstellungen sind unmaßstäbliche Systemskizzen. Verlegegrundsätze Sikaplan SGmA Dachbahnen werden ausschließlich lose unter Auflast oder Begrünung verlegt. Die Auflast bzw. Begrünung ist unmittelbar nach Verlegung der Sikaplan SGmA Dachbahnen aufzubringen. Genutzte Dachflächen oder Dachflächen ohne Gefälle sind mit,8 mm dicken Sikaplan SGmA Dachbahnen auszuführen. An- und Abschlüsse sind windsicher auszubilden, eine Windunterströmung ist konstruktiv zu verhindern. Sikaplan SGmA Dachbahnen sind während der Verlegezeit ausreichend witterungsstabil. Sie dürfen der Freibewitterung max. drei Monate ausgesetzt werden. Bei Dachbegrünungen müssen die Nähte der Sikaplan SGmA Dachbahnen mit einer Nahtversiegelung versehen werden.

5 5 Untergründe und Verträglichkeiten Untergründe Dachabdichtung verträglich mit Sikaplan SGmA zusätzliche Anforderungen Metallprofil ja Ortbeton ja Ausgleichslage, z. B. Hakofelt T 00 Holz oder Holzwerkstoffe ja Ausgleichslage, z. B. Hakofelt T 00 Nur wässrige Holzschutzmittel dürfen verwendet werden. Spanplatten sind nicht verträglich. Wärmedämmung Expandiertes Polystyrol (EPS) nein Trennlage Hakofelt T 50 EPS mit Bitumenauflage nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 50 Extrudiertes Polystyrol (XPS) nein Trennlage Hakofelt T 50 Polyurethan (PUR) unkaschiert nein Trennlage Hakofelt T 50 PUR mit Glasvliesauflage ja Polyisocyanurate (PIR) nein Trennlage Hakofelt T 50 PIR mit Glasvliesauflage ja PIR mit Folienauflage ja Mineralfaser ja Schaumglas nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 50 Perlite nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 00 Bituminöse Abdichtungsbahnen Bitumenbahnen mit Splitt- oder gesandeter Oberfläche nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 50 Bitumenbahnen mit PE Beschichtung nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 50 Dachsanierung gealterte Bitumenbahnen nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 50 PVC / FPO / EVA / EPDM / ECB / oder andere einlagige Abdichtungsbahnen nein Trennlage, z. B. Hakofelt T 00

6 6 Schutz- und Trennlagen Schutzlagen Schutzlagen unterhalb der Dachabdichtung Vor dem Aufbringen der Dachabdichtung sind Schutzlagen erforderlich, wenn die Dachabdichtung direkt auf dem konstruktiven Untergrund erfolgen soll die Dachabdichtung über scharfe Kanten geführt werden muss. Geeignete Schutzlagen unterhalb der Dachabdichtung sind z. B.: HakofeltT Schutzvlies Wärmedämmplatten, z. B. aus Mineralfasern, PUR-Dämmplatten mit Kaschierung Schutzlagen oberhalb der Dachabdichtung Schutzlagen oberhalb der Dachabdichtung sind grundsätzlich bei beschwerten und genutzten Dachflächen sowie bei Begrünungen erforderlich. Laut ÖNORM B 0 / 70 ist zwischen Dachabdichtung und Kiesauflast eine Filter- / Schutzlage vorgeschrieben. Für Sikaplan SGmA kann diese entfallen, solange sauberes Rundkorn 6/ mit einem Brechkornanteil < 0 % aufgebracht wird. Bei Aufbringung einer Kiesschüttung durch pneumatische Förderung ist eine Schutzlage erforderlich. Geeignete Schutzlagen oberhalb der Dachabdichtung sind: Sikaplan und Sikaplan 8 Schutz HakofeltT Schutzvliese Bautenschutzbahn und Vlies Trennlagen Trennlagen sind erforderlich, um den direkten Kontakt der Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen zu unverträglichen Werkstoffen, wie z. B. Bitumen, Polystyrol oder PUR-Hartschaum ohne Kaschierung, Gummigranulatmatten, zu verhindern. Mögliche Ausnahme siehe Abschnitt "Umkehrdach". Geeignet gegenüber bitumenhaltigen Stoffen und ausgemagerten teerhaltigen Schichten sowie abgetrockneten Holzimprägnierungen auf Ölbasis sind: HakofeltT Schutzvliese Wärmedämmplatten aus Mineralfaser Wärmedämmplatten aus Polystyrol- oder Polyurethanhartschaum mit zusätzlicher Trennlage aus Sika Glasvlies 0 g/m

7 7 Standarddachaufbauten Wärmedämmung, Auflast aus Kiesschüttung nicht belüftetes Dach 5 6 Kiesschüttung (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Sikplan SGmA Dachbahn Trennlage, falls erforderlich Wärmedämmung 5 Dampf- / Luftsperre 6 Tragkonstruktion, z. B. Beton Wärmedämmung, Auflast aus Plattenbelag nicht belüftetes Dach Plattenbelag Schutzbahn, z. B. Sikaplan 5 Schutz Sikplan SGmA Dachbahn Trennlage, falls erforderlich 5 Wärmedämmung 6 Dampf- / Luftsperre 7 Tragkonstruktion, z. B. Beton Ohne Wärmedämmung, Auflast aus Kiesschüttung direkt auf der Tragkonstruktion Kiesschüttung (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Sikaplan SGmA Dachbahn Schutzlage Tragkonstruktion, z. B. Beton

8 8 Standarddachaufbauten Umkehrdach 5 6 Kiesschüttung Rieselschutz, z. B. Hakofelt 50 g/m Extrudierter PS-Hartschaum Sikaplan SGmA Dachbahn 5 Schutzlage, z. B. Hakofelt T 00 (PP-Vlies 00 g/m ) 6 Tragkonstruktion, z. B. Beton Hinweis: Eine Trennlage zwischen und ist erforderlich, wenn die Temperaturbelastung der Sikaplan SGmA Dachbahn dauerhaft > 0 C beträgt. Extensiv begrüntes Dach Vegetationsschicht Filterschicht Drainageschicht Schutzbahn, z. B. Sikaplan 5 Schutz 5 Sikaplan SGmA Dachbahn 6 Trennlage, z. B. Hakofelt T 00 7 Wärmedämmung, z. B. PS 0 SE 8 Dampf- / Luftsperre 9 Tragkonstruktion, z. B. Stahltrapezprofil

9 9 Mechanische Befestigung Grundsätze In der Regel wird die Sikaplan SGmA Dachbahn lose unter einer Auflast oder Begrünung verlegt. Es ist jedoch möglich, dass die Auflastgewichte nicht ausreichend zur Windsogsicherung des Dachaufbaus sind. Dann wird eine mechanische Befestigung der lose verlegten Bahn einschließlich des Dachaufbaus erforderlich. Randbefestigungen sind grundsätzlich unmittelbar an den Rändern der Dachfläche, z. B. bei An- und Abschlüssen, an allen Dachaufbauten und allen Durchdringungen auszuführen. Die Auflastgewichte dürfen bei der Bemessung der mechanischen Befestigung nicht in Ansatz gebracht werden. Für diesen Fall siehe auch Verlegeanleitung Sikaplan G (Abschnitte "Mechanische Befestigung" und "Lagesicherung"). Die Verlegerichtung erfolgt dann grundsätzlich quer zum Stahltrapezprofil bzw. zur Holzschalung. Sie sind erforderlich, um in Bahnenebene wirksam werdende Horizontalkräfte aufzunehmen. Bei Einbauteilen, Gullys und Lüftern ist eine kraftschlüssige Verbindung mit der Unterkonstruktion herzustellen. Lineare Befestigung Mindestanzahl der erforderlichen Einzelbefestiger pro Meter zur Aufnahme der Horizontalkräfte, je nach Untergrund: Stahlbeton / Stahlblech Befestiger/m Porenbeton / Vollholz Befestiger/m Hinweis: Ausführungsbeispiele siehe "Details".

10 0 Randbefestigungen zur Aufnahme horizontaler Kräfte Sikaplan Verbundblech S Werkstoff / Einsatzgebiet Sikaplan Verbundbleche S bestehen aus 0,6 mm dicken verzinkten Stahlblechen, die einseitig mit 0,8 mm dicker Sikaplan Dachbahn kaschiert sind. Für die Kaschierung gelten sinngemäß die gleichen Besonderheiten und Verträglichkeiten wie für die Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen. Da sich die Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen auf der kaschierten Oberfläche homogen aufschweißen lassen, ist ein problemloser Anschluss möglich. Auf der Rückseite der Verbundbleche ist eine Transportschutzlackierung aufgebracht, die keine Korrosionsschutzfunktion übernimmt. Verarbeitung Sikaplan Verbundbleche lassen sich mit üblichen Werkzeugen der Blechverarbeitung zuschneiden und abkanten, sodass alle für An- und Abschlüsse erforderlichen Profile hergestellt werden können. Ein problemloser Anschluss von Sikaplan SG Dachbahnen erfolgt entsprechend dem Abschnitt "Nahtverbindung" an das Verbundblech. Die Anschlussfläche hinter der Befestigung muss mind. 5 cm betragen. Verbundblechprofile sind mit einem Abstand von 5 mm zu stoßen. Die flexible Stoßausbildung wird dadurch erreicht, dass die Profilstöße mit einem mindestens 0 mm breiten Klebestreifen abgeklebt und mit einem homogenen Dachbahnstreifen Sikaplan 8 D abgedeckt werden. Der Dachbahnstreifen wird beidseitig des Klebestreifens auf der Verbundblechoberseite verschweißt. Dachbahnstreifen sind nicht erforderlich, wenn (nach Abkleben des Stoßes mit dem Klebeband) die gesamte Profilfläche mit Dachbahnen abgedeckt wird. Ist eine Aussteifung der Profile erforderlich, werden die Profilstöße durch Hafte unterlegt, die der Profilform angepasst sind. Bei Trauf-, Dachrand- und Mauerabdeckprofilen sind zusätzliche Hafte wegen der zu erwartenden Beanspruchung aus Windbelastung erforderlich. Die freiliegenden Schnittkanten der Verbundbleche müssen durch Wasserfalze oder Umschlag der Bewitterung entzogen werden. Homogener Dachbahnstreifen (Sikaplan 8 D) cm Klebeband cm breit Schweißbereich Sikaplan Verbundblech Schweißbereich 5 mm Sikaplan Verbundblech Stoß

11 Randbefestigung zur Aufnahme horizontaler Kräfte Linienbefestigung Durch die nachstehend beschriebenen Befestigungen der Verbundblechprofile können in Verbindung mit den üblichen Detailausbildungen gleichzeitig funktionsfähige Linienbefestigungen zur Aufnahme horizontaler Kräfte hergestellt werden. Um Verformungen der Verbundbleche (z. B. durch Befestigungen) bei direkter Verlegung auf Wärmedämmung zu vermeiden und somit eine sichere Nahtverbindung und eine einwandfreie Krafteinleitung sicherzustellen, muss der verwendete Dämmstoff unter dem Verbundblech die Druckfestigkeit von 0,5 N/mm bei max. 0 % Stauchung (z. B. PS 0 SE) auf Dauer aufweisen. Andernfalls sind Hilfskonstruktionen (z. B. Holzbohlen) zu verwenden. Mindestbefestigung des Verbundblechprofils bzw. eines biegesteifen Metallprofils zur Aufnahme horizontaler Kräfte je nach Untergrund: Untergrund Befestiger Abstand Stahlbeton Hammerschlagniete,5/5 0 cm Vollziegelmauerwerk Nageldübel 6/50 0 cm Porenbeton Nagelanker ø 5 mm 5 cm Stahlblech verzinkte Schraube ø, mm 0 cm Vollholz verzinkte Holzschraube ø 6 mm 0 cm Hinweis: Ausführungsbeispiele siehe Kapitel "Details". Sollte in der Dichtungsebene keine Befestigung möglich sein, ist die Flächenbahn an der aufgehenden Wand, Attika, etc. hoch zu führen und in der Senkrechten mit einer Linienbefestigung aus einem biegesteifen Metallprofil oder Verbundblechwinkel zu fixieren. Die Linienbefestigung ist direkt über der Kehllinie anzuordnen. Die Befestigerabstände sind bei den vorgenannten Untergründen grundsätzlich auf 5 cm bzw. cm bei Porenbeton zu verringern.

12 Nahtverbindung Grundsätze Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen werden grundsätzlich durch Heißluftschweißen oder Quellschweißen verbunden. Es ist zulässig, die Dachbahn gegen den Wasserlauf zu überlappen oder an senkrechten / schrägen Flächen hochzuführen und dann zu verschweißen. Die Nahtüberdeckung beträgt mind. 5 cm. Die Verschweißbreite beträgt beim Heißluftschweißen mind. cm und bei Quellschweißen mind. cm. Die Verschweißungszonen müssen trocken und frei von Verunreinigungen sein. Verschmutzte Nahtflächen sind mit Wasser ohne Reinigungszusätze zu säubern. Ist dies nicht ausreichend, muss mit dem Sika Cleaner L 00 (vorzugsweise bei quellgescheißten Nähten) oder dem Sika Cleaner 000 (vorzugsweise bei heißluftgeschweißten Nähten) nachgereinigt werden. Falten und Quetschungen im Nahtbereich der Bahn sowie Kreuzstöße sind zu vermeiden. Heißluftschweißung Heißluftschweißungen sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: beide Fügeflächen werden durch gleichmäßiges Erhitzen in den plastischen Zustand überführt der gleichzeitige Fügedruck wird unmittelbar nach Erreichen des plastischen Zustandes aufgebracht die Schweißgeschwindigkeit variiert in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, der Sonneneinstrahlung, der Heißlufttemperatur sowie des Untergrundes und der Materialdicken. Erforderliche Geräte für die Heißluftverschweißung: Heißluftschweißautomat, z. B. Sarnamatic 66 Heißlufthandschweißgerät mit Andrückrolle, z. B. Leister Triac Quellschweißung Quellschweißungen sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: beide Fügeflächen werden durch Quellschweißmittel angelöst der gleichzeitige Fügedruck wird durch das Gewicht des mit Sand gefüllten Polyethylenfolienschlauches (Sandsack) sichergestellt bei Umgebungstemperaturen unter +5 C ist das Vorwärmen des Schweißbereiches mit einem Heißlufthandschweißgerät erforderlich. Erforderliche Geräte / Hilfsmittel für die Quellschweißung: 5 cm breiter, ungeleimter Flachpinsel ( cm Borstenlänge), und eine standfeste Metalldose Sika Mini Jet inklusive PE-Flasche Sika Quellschweißmittel Sika PE-Folienschlauch (Sandsack)

13 Nahtverbindung Nahtprüfung Die Nahtprüfung bei Heißluftschweißung / Quellschweißung kann mittels Sichtkontrolle bzw. mechanischer Kontrolle erfolgen. Geräte für die mechanische Nahtprüfung: Stahlnadel, Stahldorn oder Schraubenzieher Nr.. Nahtabsicherung Falls erforderlich, müssen Schweißnähte mit Sika PVC-Lösung S gesichert werden. T-Stoßausbildung Die Nahtkanten der mittigen Bahn müssen im Überlappungsbereich (ab,5 mm Dicke) zur Kapillarvermeidung abgeschrägt werden (Kantenhobel). Die Nahtverbindungen von Sikaplan SGmA / SG Dachbahnen sind auf ordnungsgemäße Verschweißung zu überprüfen. Fehlstellen sind nachzuarbeiten. Bei abgekühlten T-Stößen müssen vorhandene Kapillare mit einer Verstärkung überdeckt werden. Kapillare schließen cm cm Heißluftschweißbreite cm Quellschweißbreite cm Schweißbreite und Absicherung der T-Stöße

14 Nahtverbindung Verschweißung mit Heißluftschweißautomaten Die Düsenbreiten betragen im Regelfall cm, mind. jedoch cm. Die notwendige Lufttemperatur im Schweißgerät beträgt ca. 500 C, die Fahrgeschwindigkeit und Heißlufttemperatur müssen regelbar sein. Sicherste Ergebnisse werden mit Heißluftschweißautomaten erreicht, deren Temperatur und Schweißgeschwindigkeit elektronisch geregelt werden. Der erforderliche Anpressdruck auf die Schweißnaht wird im Normalfall durch zusätzliche Auflagegewichte erreicht. Schweißtemperatur und Schweißgeschwindigkeit müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass im Nahtbereich weder Fehlstellen noch Materialverformungen auftreten. Leistungsabfall durch Stromschwankungen ist, z. B. durch den Einsatz von Stromaggregaten, zu vermeiden. Für jedes Schweißgerät ist ein eigener Stromkreis erforderlich. Um eine einwandfreie Geräteeinstellung und Handhabung zu erreichen, sind entsprechend der äußeren Einflüsse Probeschweißungen unabdingbar. Verschweißung mit Heißlufthandschweißgeräten Die notwendige Lufttemperatur in Schweißgeräten beträgt ca. 500 C. Die Herstellung einer Nahtverbindung erfolgt in zwei Arbeitsgängen. Zunächst wird die hintere Nahtkante geschlossen, damit beim anschließenden zweiten Arbeitsgang keine Heißluft unter der überdeckenden Bahn entweichen kann. Die Schweißdüse des Heißlufthandschweißgerätes wird so in die Überlappung eingeführt, dass beide Nahtflächen gleichzeitig erwärmt und mittels einer Andrückrolle homogen verbunden werden. Verschweißung mit Sika Quellschweißmittel Zum Quellschweißen wird das Sika Quellschweißmittel mit einem ca. 5 cm breiten, ungeleimten Flachpinsel, Borstenlänge ca. cm bzw. mit dem Sika Mini Jet, zwischen die Überdeckungen in Längsrichtung eingebracht. Die obere und die untere Bahn müssen in einem Zug angelöst werden und sollen leicht zusammengedrückt werden. Dabei lässt sich durch leichten Druck gleichzeitig auch die Schweißbreite begrenzen. Entsprechend dem Schweißfortschritt wird die frisch verschweißte Naht mit dem mit Sand gefüllten Sika Polyethylenfolienschlauch belastet. Das Sika Quellschweißmittel soll nicht überdosiert werden, damit es nicht hinter der Naht verlaufen, beziehungsweise sich nicht ungewollt verteilen kann. Überdosierung von Sika Quellschweißmittel kann zum Beispiel Wärmedämmungen aus Polystyrol an- oder auflösen. Fremdverbindungen Bei Nahtfügungen mit anderen Werkstoffen sind grundsätzlich keine Gewährleistungen möglich. Bei unvermeidbaren Verbindungen sollte grundsätzlich Rücksprache mit der Sika Anwendungstechnik erfolgen.

15 5 Details Allgemeines Als Anschlussmaterial werden überwiegend Sikaplan SG Dachbahnen eingesetzt (bei Verwendung anderer Sikaplan Dachbahnen ist eine Rücksprache mit der Sika Anwendungstechnik erforderlich). Weiterhin können Sikaplan Verbundbleche S und Einbauteile aus PVC-Hartmaterial sowie werkstoffgerechte Zubehörprodukte anderer Hersteller (gemäß Abschnitt "Lichtkuppeln / Durchdringungen / Einbauteile") eingesetzt werden. Die Dachbahn Sikaplan SGmA kann dann als Anschlussbahn genutzt werden, wenn keine Freibewitterung erfolgt, z. B. durch konstruktive Abdeckung. Bei Hochzügen ist die erforderliche Lagesicherung durch zusätzliche Befestigungen / Linienbefestigungen oder vollflächige Klebungen mit dem Kontaktklebstoff Sika C 7 durchzuführen. Beim Einsatz von Einzelbefestigern beträgt der max. Abstand cm. Die Lastaufnahme muss der Last in der benachbarten horizontalen Fläche entsprechen. An- und Abschlüsse sind grundsätzlich gegenüber Hinterläufigkeit von Regen oder Spritz- und Stauwasser zu schützen. Alle nachfolgenden unmaßstäblichen Darstellungen sind beispielhafte Systemskizzen. An- und Abschlüsse Die Sikaplan SG Anschlussbahnen werden von der Anschlussfläche über die in der Dachfläche ausgeführten linearen Befestigungen hinweggeführt und auf den Flächenbahnen verschweißt. An- / Abschluss einer Attika mit Sikaplan SG mit Dachrandabschlussprofil aus Sikaplan Verbundblech S und linearer Befestigung in der Kehle 5 Abschlussprofil aus Sikaplan Verbundblech S Sikaplan SG Dachbahn Befestigungselemente Sikaplan SGmA Dachbahn 5 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) An- / Abschluss einer Attika mit Sikaplan SG mit marktüblicher Mauerabdeckung, Verbundblech auf der Attika und linearer Befestigung in der Kehle mind. cm max. 5 cm 6 mind. 5 cm 5 Marktübliche Mauerabdeckung Profilstreifen aus Sikaplan Verbundblech S Sikaplan SG Dachbahn Befestigungselemente 5 Sikaplan SGmA Dachbahn 6 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m )

16 6 Details An- und Abschlüsse An- und Abschluss einer Attika mit Sikaplan SG mit Anschlussklebung, Linenbefestigung in der Kehle und auf der Attika und marktüblicher Mauerabdeckung 5 7 Marktübliche Mauerabdeckung Biegesteifes Metallprofil Sikaplan SG Dachbahn Linienbefestigung 5 Sika C 7 Kontaktklebstoff 6 Sikaplan SGmA Dachbahn 7 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) 6 An- und Abschluss einer Attika mit Verbundblechanschluss als Linienbefestigung in der Kehle und marktüblicher Mauerabdeckung Marktübliche Mauerabdeckung Verbundblechwinkel aus Sikaplan Verbundblech S Sikaplan SGmA Dachbahn Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Traufenabschluss mit Randabschlussprofil aus Sikaplan Verbundblech als Linienbefestigung Kiesfang Sikaplan SGmA Dachbahn Traufprofil aus Sikaplan Verbundblech Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m )

17 7 Details An- und Abschlüsse Abschluss mit Sikaplan SG mit linearer Befestigung in der Kehle, Randabschluss mit biegesteifem Metallprofil biegesteifes Metallprofil Sikaplan SG Dachbahn Befestigungselemente Dauerelastische Dichtungsmasse 5 Sikaplan SGmA Dachbahn 6 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) 6 mind. 5 cm mind. cm max. 5 cm 5 Kehlausbildung Bei lose verlegten Sikaplan SGmA Dachbahnen sind Kehlausbildungen immer dann erforderlich, wenn zwei Dachflächen so aufei- nander treffen, dass ein Kehlwinkel zwischen 0 und 7 entsteht. Bei Kehlwinkeln > 7 bis 80 ist keine Kehlausbildung erforderlich. Zusammenhang zwischen Dachneigung und Kehlwinkel Dachneigung Kehlwinkel 7 Dachneigung Kehlausbildung als lineare Befestigung durchgehende Verschweißung Dachbahn Sikaplan SG Dachbahn Sikaplan SGmA Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Befestigungselement

18 8 Details Bewegungsfuge Bei Dachabdichtungen mit Sikaplan SGmA Dachbahnen können geringfügige Bewegungen (bis 5 mm) innerhalb der lose verlegten Schichten ausgeglichen werden, sodass im Normalfall ein Schichtenaufbau mit Wärmedämmung keine zusätzlichen Maßnahmen erfordert. Ist bei einem Schichtenaufbau keine Wärmedämmung als stützende Unterlage vorhanden, sind die Fugen unterhalb der Dachabdichtung mit einem einseitig zu befestigenden Stützblech abzudecken. Verbundblechprofile oder Hilfskonstruktionen dürfen nicht über Bewegungsfugen geführt werden, sondern sind im Bereich der Fuge zu trennen. Bei großen Dehnungs-, Setzungs- oder Scherbewegungen, z. B. in Bergsenkungsgebieten, sind die Bewegungsfugen vom Planer konstruktiv auszubilden und sinngemäß wie An- und Abschlüsse zu behandeln. Bewegungsfuge mit Stützblech bei geringfügigen Bewegungen (< 5 mm) Dachbahn Sikaplan SGmA Schutzlage Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Stützblech Bewegungsfuge mit Schlaufenausbildung bei größeren Bewegungen homogene Dachbahn Sikaplan 8 D cm

19 9 Details Lichtkuppeln / Dachdurchdringungen / Einbauteile Grundsätzlich sollten Sika Einbauteile oder andere vorgefertigte Zubehörteile, die einen homogenen Anschluss der Dachabdichtung, gemäß Abschnitt "Nahtverbindung" ermöglichen, verwendet werden. Bei allen Detailausbildungen sind bei eingesetztem Zubehör anderer Hersteller die anwendungstechnischen Vorschriften und Detailvorschläge der jeweiligen Zubehörhersteller zu beachten, die für ihre Aussagen verantwortlich sind und für die Funktion (z. B. Aufnahme horizontaler Kräfte / Dichtigkeit) gewährleisten müssen. Bei Unklarheiten empfiehlt sich die Rücksprache mit der Sika Anwendungstechnik. Anschluss an Aufsatzkranz nach Ausführung der linearen Befestigung mit Sikaplan SGmA, aufgeklebt, Randabdichtung mit Klemmschiene und dauerelastischer Dichtungsmasse 6 Randabdichtung mit Klemmschiene und dauerelastischer Dichtungsmasse Sika C 7 Kontaktklebstoff Sikaplan SG Dachbahn Befestigungselemente 5 Sikaplan SGmA Dachbahn 6 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) 5 Anschluss an Aufsatzkranz aus PVC-hart oder bei werkseitig vorgefertigter Anschlussmöglichkeit Aufsatzkranz aus PVC-hart Material Sikaplan SGmA Dachbahn Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Anmerkung: Bei werkseitig vorgefertigten Anschlussmöglichkeiten siehe Abschnitt "Grundsätzliches".

20 0 Details Durchdringungen Dachgullyanschluss an Gully-Flansch aus PVC-hart-Werkstoff 5 Gullykörper Flansch aus PVC-hart-Werkstoff bzw. PVC-Anschlussmöglichkeit, z. B. S-Regenwassereinlauf Anschluss der Dampfsperre je nach Bahnenwerkstoff entsprechend den Herstellerangaben Sikaplan SGmA Dachbahn Befestigungselemente 5 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Dachgullyanschluss bei werkseitig angebrachter Anschlussmanschette für PVC-weich-Dachbahnen Werkseitig angebrachte Anschlussmanschette für PVC-weich-Dachbahnen z. B. Esser Gully 000 Anschluss der Dampfsperre je nach Bahnenwerkstoff entsprechend den Herstellerangaben Befestigungselemente Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m ) Rohrdurchführungsanschluss mit Rohreinfassung Manschette mit Anschlussklebung 5 rostfreies Schellenband mit Versiegelung Manschette aus Sika Rohreinfassung, Verklebung mittels Sika C 7 Kontaktklebstoff Kragen aus homogener Dachbahn, verformbar Befestigungselemente 5 Kiesauflast (ggf. mit Vlies 50 g/m )

21 Zubehör Standardzubehör Das komplette Lieferprogramm ist der gültigen Preisliste zu entnehmen. Nachstehend wichtiges Standardzubehör: Trenn- und Schutzlagen Form- und Eckteile Rohreinfassungen Sikaplan 8 D (homogen) Sika C 7 Kontaktklebstoff Sika CV 705 / 7 Verdünner Sika Quellschweißmittel Sika Cleaner 000 Sika Cleaner L 00 Sika PVC-Lösung Gullys Lichtkuppeln Absturzsicherungen Es empfiehlt sich der Einsatz von Formteilen, da hierdurch ein hoher Zeitaufwand eingespart werden kann und durch vereinfachte Verarbeitung hohe Sicherheit erreicht wird. Außenecke Innenecke Sika Eckformteile Innen- und Außenecken 90 Innenecke Außenecke Corner Corner Sika Eckformteile Corner (Außenecke) und Corner (Innenecke) Corner Corner

22 Zubehör Übersicht Dachdetails Außenecke in der Dachebene Innenecke in der Dachebene Außenecke auf der Mauerkrone Innenecke auf der Mauerkrone 5 Dachrandabschluss: Ecke Fassadenseite 6 Dachrandabschluss: Ecke Fassadenseite 7 Wandabschluss mit Deckstreifen 8 Anschluss an Lichtkuppel 9 Anschluss an Dunstrohr 0 Anschluss an Pfosten und Rohrleitung Anschluss an Durchdringungen mit kleinem Durchmesser Dachwassereinlauf Notüberlauf oder Speier Attika 5 Attikakehle 6 Kehle in der Dachfläche

23 Lagesicherung Grundlagen der Lagesicherung Allgemeine Hinweise Bei der Lagesicherung von lose verlegten Dachbahnen mit Auflast wird die Lagesicherheit durch eine der Windlast entgegenwirkende Auflast erreicht. Das Auflastgewicht ist abhängig von der zu erwartenden Windlast und in einzelnen Dachbereichen (Eck-, Rand- und Mittenbereich) unterschiedlich. Auflasten werden vorzugsweise bei Dachabdichtungen bis ca. 5 Dachneigung eingesetzt und müssen sofort nach Verlegung der Dachbahn aufgebracht werden. Als Auflasten werden üblicherweise eingesetzt: Kiesschüttungen, Korngrößen ca. 6/ mm, Mindestdicke 5 cm Betonplatten, lose im Splitt oder Kiesbett verlegt, evt. auch zusätzlich zur Kiesschüttung Keramik- oder Betonplatten oder ähnliches im Mörtelbett Erdschüttung / Schichten für Begrünung Schutzestriche oder ähnliches. Ermittlung der erforderlichen Auflastgewichte Das erforderliche Auflastgewicht ist auf der Basis von Lastannahmen in den nationalen Vorschriften zu bestimmen. Sika Serviceleistungen Im Rahmen des Sika Konzeptes wird anwendungstechnische Hilfe bei der Ermittlung der erforderlichen Auflastgewichte angeboten.

24 Sanierung, Recycling Sanierung Bei der Erneuerung der Dachabdichtung müssen die vorgenannten Punkte dieser Verlegeanleitung (z. B. Trennlagen, etc.) eingehalten werden. Vorhandene hochpolymere Dachabdichtungen müssen nicht grundsätzlich entfernt werden. Hier sind objektspezifische Lösungen möglich. Die Sika Anwendungstechnik kann zur Hilfestellung hinzugezogen werden. Hinweis: Beim Austausch alter PVC-Dachbahnen gegen neue stellt sich oftmals die Frage, wie eine umweltgerechte Entsorgung des Altmaterials erfolgen kann. Eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Methode bietet das Dachbahnen- Recycling. Recycling von Alt-PVC-Dichtungsbahnen Rücknahme von monomer weichgemachten Alt-PVC-Dach- und Dichtungsbahnen durch die Firma EVA GmbH, 00 Wien. Hotline: T , F Die Bahnen sind besenrein zu säubern. Zusatzmaterialien wie Wassereinläufe, Bleche, Befestiger usw. zu entfernen. Es dürfen keine Stoffe wie Kitte, Kleber, Bitumen und Vliese anhaften. Das Recyclingmaterial wird in Big-Bags gesammelt. Die logistische Abwicklung sowie die Verrechnung erfolgt via EVA GmbH. Rücknahme von Verpackungsmaterial Die Sika Österreich GmbH ist der ARA angeschlossen. (Lizenz Nr. 899). Sicherheitskonzept für chemischtechnische Produkte Für chemisch-technische Produkte nach EU- Definition stellen wir Ihnen die EU-Sicherheitsdatenblätter zur Verfügung. Im Notfall erhalten Sie weitere Auskünfte von der Vergiftungsinformationszentrale in Wien T

25 5 Wartung und Instandhaltung Regelmäßige Wartung Dachsysteme bieten unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten und Sicherheit über lange Zeit, sofern diese entsprechend der Planung genutzt und regelmäßig gewartet werden. Die Planung des Daches muss alle zu erwartenden Anforderungen berücksichtigen, wie Verkehrslasten, Begrünungen, Auflasten, etc. Mit einer regelmäßigen Wartung können auf lange Sicht betrachtet Kosten gespart werden und das Gebäude bleibt bestens geschützt. Wartungsaufgaben werden auf die unterschiedlichen Abdichtungssysteme abgestimmt. Periodische Kontrollen können durch den Bauherrn oder eine unterwiesene Person erfolgen. Reparaturen müssen von Fachleuten ausgeführt werden. Es empfiehlt sich, einen Wartungsvertrag mit dem ausführenden Unternehmen abzuschließen. Periodische Kontrollen sollen beinhalten: Sichtkontrolle der Unterkonstruktion von innen Sichtkontrolle der Dachoberfläche Kontrolle der Einbindungen und Aufbordungen Kontrolle der Blitzschutzeinrichtungen Kontrolle der Entwässerung Besondere Wartungsaufgaben Aufstieg / Zugang Sikaplan Abdichtungsbahnen, wenn nicht anders geplant, sind nicht geeignet für permanentes Begehen, Befahren, etc. Ein Begehen zu Wartungszwecken kann jedoch bedenkenlos erfolgen. Das Schuhwerk sollte weiche Sohlen haben und keine scharfkantigen Teile aufweisen. Vorgesehene Gehwege sollten im Regelfall immer benutzt werden. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn die Dachflächen bei schlechten Witterungsverhältnissen betreten wird, z. B. bei Eis oder Schnee auf der Abdichtung oder wenn nasse Flächen mit Gefälle begangen werden.geeignetes Schuhwerk ist zwingend erforderlich. Wird eine Leiter auf der Dachfläche aufgestellt, muss zum Schutz der Abdichtung und Dämmung z. B. eine Holzbohle oder Holzplatte zwischen Leiter und Abdichtung aufgelegt werden. Die Belastung ist flächig zu verteilen. Kontrollen Während einer jährlichen Kontrolle sind alle Dachranddetails auf ihren Zustand und ihre Funktion zu überprüfen, besondere Achtung gilt jeglichen Anzeichen von Abriss oder Aufbrüchen von Kittfugen. Alle scharfkantigen Gegenstände wie Schrauben, Metallteile oder Glasscherben müssen vom Dach entfernt werden. Bewuchs Bewuchs muss von frei bewitterten und bekiesten Abdichtungen entfernt werden. Unkrautvernichtungsmittel müssen nicht eingesetzt werden, da die Abdichtungen resistent gegen Durchwurzelung sind.

26 6 Wartung und Instandhaltung Regenwasserabläufe Regenwasserabläufe, Speier, Gullys, Rinnen, etc. können durch Fremdgegenstände verlegt oder verstopft werden. Diese sind zu entfernen. Reparatur Bei z. B. mechanischen Verletzungen der Dachabdichtung kann diese durch ein neu aufzubringendes Bahnenstück repariert werden. Hierbei sind die Nahtbereiche der neu zu erstellenden Verbindung großflächig mit Wasser ohne Reinigungszusätze bzw., falls erforderlich, mit den Reinigern Sika Cleaner 000 bzw. Sika Cleaner L 00 zu reinigen. Anschließend wird das neu aufzubringende Dachbahnenstück entweder auf die alte Dachabdichtung oder unter die alte Dachabdichtung gelegt und die Nahtbereiche mit einem Heißlufthandschweißgerät (doppelte Naht / cm Düse) verschweißt. Grundsätzlich sind dann die Nahtkanten mit PVC-Lösung zu versiegeln. Hinweis: Vor Durchführung der Reparatur sind grundsätzlich Schweißproben durchzuführen. Änderungen / Einbauten Die Montage oder der Austausch von Einbauteilen wie z. B. Lichtkuppeln, mechanische oder elektrische Einrichtungen, Kabelleitungen für Satellitenempfänger oder Kameras, etc. erfordert oftmals eine Öffnung der Abdichtungsbahn. Jede Form der Durchführung oder Beschädigung der Sikaplan Abdichtungsbahn muss durch einen fachkundigen Verarbeiter gemäß den technischen Standards ausgeführt bzw. behoben werden. Reinigung Wenn es erforderlich ist, reinigen Sie die Dachfläche mit leicht seifigem Wasser und weichen Lappen oder Schwämmen. Die Dachfläche muss anschließend mit Wasser bei normalem Druck abgespült werden. Niemals mit einem Hochdruckreiniger mit Punktstrahl abspülen! Achtung: Seifenwasser macht die Abdichtung rutschig!

27

28 Sika - global integriert, lokal präsent Sika ist ein global tätiges, integriertes Unternehmen der Spezialitätenchemie. Sika ist führend in den Bereichen Prozessmaterialien für das Dichten, Kleben, Dämpfen, Verstärken und Schützen von Tragstrukturen am Bau und in der Industrie. Weltweite lokale Präsenz mit Tochtergesellschaften in über 70 Ländern und über 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbindet die Kunden direkt mit Sika und garantiert für den Erfolg aller Partner. Sika Österreich GmbH Dorfstraße, Postfach 68 A-6700 Bludenz-Bings Tel Fax info@at.sika.com Roofing Senderstraße 0 A-6960 Wolfurt Tel Fax roofing@at.sika.com Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Für technische Informationen konsultieren Sie das aktuelle technische Merkblatt. Bro_0060, A / /.000 Wenin / Sika Österreich GmbH

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