Heinrich Heine: Die schlesischen Weber

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1 Vorwort Die vorliegende Arbeit hat ihren Ursprung in der Erinnerung an ein Stück DDR - Geschichte und in dem Bewusstsein, dass mit diesem Zeitabschnitt auch die Rezeptionsgeschichte eines Gedichts fortgesetzt wurde. Mein Text ist in erster Linie für die bestimmt, die diese Zeit miterlebt haben, von ihrer Ideologie bedrängt wurden und die Auswirkungen erdulden mussten. Sie haben die Auseinandersetzungen durchgestanden und standgehalten, bis die Regierung der DDR aus außenpolitischen Gründen wenigstens in dem hier behandelten Fall nachgab. Auf anderen Gebieten (z.b. Jugendweihe) ging die Benachteiligung von Christen nach wie vor weiter. Nicht wenige von ihnen sind in ihrem schulischen und beruflichen Werdegang eingeschränkt und behindert worden. Sie sollen sich hier wiederfinden. Die Lebendigkeit und Anschaulichkeit der Quellen vermittelt am besten die Welt und Zeit, aus der sie stammen. Deshalb habe ich sie selbst sprechen lassen und nicht durch Umschreibung ersetzt. Denn ich wende mich auch an die, die die geschilderten Tatsachen nicht erlebt haben. Ihnen werden sie in großen Teilen als unglaublicher Unsinn erscheinen. Ich möchte, dass sie sich in die Betroffenen hineinversetzen können. So kann das Verständnis für die Menschen wachsen, deren Freiheit in persönlichsten Dingen in Frage gestellt wurde, und die sich heute oft unverstanden fühlen und sich bisweilen sogar dummen Anschuldigungen ausgesetzt sehen. So kann das Büchlein hoffentlich einen kleinen Beitrag leisten zum besseren Verständnis zwischen Ost und West und zwischen den Generationen. Ich habe während der Arbeit von vielen Menschen durch ihr Interesse und ihren Rat Unterstützung erfahren. Ich danke ihnen allen. Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Winfried Woesler, Universität Osnabrück. Ankum, im November 2006 E. Tüting 7

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3 Vorspann Heinrich Heine: Die schlesischen Weber Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterskälte und Hungersnöten; Wir haben vergebens gehofft und geharrt, Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, Den unser Elend nicht konnte erweichen, Der den letzten Groschen von uns erpreßt Und uns wie Hunde erschießen läßt Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem falschen Vaterlande, Wo nur gedeihen Schmach und Schande, Wo jede Blume früh geknickt, Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt Wir weben, wir weben! Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht, Wir weben emsig Tag und Nacht Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch, Wir weben, wir weben! (Echtermeyer, v. Wiese: Deutsche Gedichte, Düsseldorf 1955) 9

4 Die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, 7. Oktober 1949, Berlin 1949 Artikel 6: Bekundung von Glaubenshaß sind Verbrechen. Artikel 37: hat die Schule die Aufgabe, zu wahrer Humanität zu erziehen. Artikel 41: Jeder Bürger genießt volle Glaubens- und Gewissensfreiheit. Die ungestörte Religionsausübung steht unter dem Schutz der Republik. Artikel 42: Private oder staatsbürgerliche Rechte und Pflichten werden durch die Religionsausübung weder bedingt noch beschränkt. Die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom , Berlin 1968 Artikel 20: Jeder Bürger der DDR hat unabhängig von seinem weltanschaulichen oder religiösen Bekenntnis, die gleichen Rechte und Pflichten, Gewissens- und Glaubensfreiheit sind gewährleistet. Artikel 39: Jeder Bürger hat das Recht, sich zu einem religiösen Glauben zu bekennen und religiöse Handlungen auszuüben. Schulgliederung in der DDR: Die Grundschule umfasste die Klassen 1 bis 8 und wurde von allen Kindern gemeinsam besucht. Später umfasste diese Schule die Jahrgänge 1 bis 10 und hieß Oberschule. In der EOS (Klassen 11. und 12) erlangte man die Hochschulreife. Zensurensystem: Im Notensystem von 1 bis 5 waren die Noten 4 und 5 nicht ausreichend. Lehrplan im Fach Deutsch: 1946, 7. Klasse: Heine Die schlesischenweber unter 31 Gedichten zur Auswahl. 1947, Heine Weberlied (Titeländerung! Anmerkung der Verfasserin) unter Verbindliche Gedichte. 10

5 1951, Schuljahr: Heine Die Weber eine Stunde für die Behandlung. 1952, Schuljahr: Heine Die schlesischen Weber, auswendiger Vortrag : Stoffe, die in jedem Fall durchgenommen werden müssen Heine: Im Umfang des Lehrplans. 1953, 6. Schuljahr: Heine Die Weber 7. Schuljahr: unter den auswendig zu lernenden Gedichten aufgeführt : Das Gedicht erscheint nicht im Lehrplan. 1956, Vorläufiger Lehrplan, 8. Schuljahr: Verbindlicher Stoff: Heine Die Weber. 1957, 8. Schuljahr: Verbindlicher Stoff: Heine Die Weber 1958, das Gedicht erscheint nicht im Lehrplan und 1967, das Gedicht erscheint nicht im Lehrplan. 1968, 10. Schuljahr: Zwei Gedichte aus dem Buch der Lieder auswendig zur Wahl. 1969, 8. Schuljahr: Besprechung des Webergedichtes und 1972, 8. Schuljahr: Heine Die schlesischen Weber ist auswendig zu lernen. 1974, 1976, 1978, 8. Schuljahr: Heine Die schlesischen Weber, Durchnahme. Zur Behandlung werden Hinweise gegeben: Thema: Das Elend der Weber. Parteinahme Heines für die Weber und ihren Aufstand. Heines Gedicht Die schlesischen Weber muß als die stärkste und bewußteste revolutionäre deutsche Dichtung um 1848 verstanden und gewürdigt werden. Die dichterische Gewalt dieser Strophen bestärkt die Schüler in ihrer Überzeugung, daß die kapitalistische Klassengesellschaft nur durch revolutionären Kampf beseitigt werden kann. Das lyrische Subjekt wir richtet sich gegen die Allianz von Thron und Altar. Umkehrung der demagogischen Losung mit Gott für König und Vaterland in den dreifachen Fluch als Verdichtung und Steigerung der politischen und weltanschaulichen Aussage. 11

6 Gestaltung des erwachenden Proletariats als Totengräber des Kapitalismus. Im Leseheft für dass siebente Schuljahr, 2. Teil, Berlin 1952, erscheint das Gedicht unter der Überschrift Die Weber. In der 2. Strophe heißt es: Ein Fluch dem Götzen, zu dem wir gebeten. Abkürzungen: GKR Gemeindekirchenrat LKA Landeskirchenamt EKi D Evangelische Kirche in Deutschland SSD Staatssicherheitsdienst SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands EOS Erweiterte Oberschule Männliche Pluralformen von Personen gelten auch für die weiblichen Personen. Die erste Bitte des Vaterunsers lautet: Geheiligt werde dein Name. Das zweite Gebot lautet: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken. (Dr. Martin Luther: Der Kleine Katechismus). 12

7 Am 7. Februar 1955 sieht sich Pfarrer aus Borna, bei Oschatz/ Sachsen genötigt, einen Brief an den Präsidenten der DDR zu richten: Hoch verehrter Herr Präsident! Es handelt sich um folgendes: Der Lehrplan des siebenten Schuljahres, der für alle Lehrer verbindlich ist, sieht vor, daß die Kinder das Gedicht Die Weber von Heinrich Heine lernen. Die zweite Strophe dieses Gedichtes enthält eine außerordentlich drastische Gotteslästerung, die ein Christ unmöglich nachsprechen kann. Ich habe daher unter Berufung auf Artikel 41 der Verfassung meiner Tochter verboten, dieses Gedicht zu lernen, um so mehr als in dem Kinde sich alles gegen eine solche Gotteslästerung wehrt. Es ist mir dabei durchaus bekannt, daß man durch eine besondere Auslegung der Worte die Gotteslästerung versucht hinwegzudeuten. Eine solche erkünstelte Auslegung können Christen nicht anerkennen. Der Wortlaut kann einzig und allein als Gotteslästerung verstanden werden. (LKA DD 2/472) Der Inhalt dieses Schreibens führt ein Problem vor Augen, das von Mitte der 50-iger bis Mitte der 70-iger Jahre Eltern, Kinder und Geistliche schwer bedrängte; die Kirchenleitung, Lehrer, Schulen und staatliche Stellen zu Reaktionen unterschiedlichster Art veranlasste. Im Folgenden werden die Vorkommnisse dargestellt, wie sie ihren Niederschlag in den Archiven der Evangelischen Kirche von Schlesien (Konsistorium Görlitz) und des Landeskirchenamtes von Sachsen (Dresden) gefunden haben. Die gewählten Beispiele stehen für viele ganz ähnliche Fälle, die sich in kleinen und größeren Gemeinden der schlesischen Oberlausitz und Sachsens und darüber hinaus in den anderen evangelischen Landeskirchen der DDR zugetragen haben. Vollständigkeit kann nicht das Ziel dieser Arbeit sein. Das Wort hat nun die beredte Sprache der Quellen. 13

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9 Die Ereignisse Der Pfarrer von Petershain berichtet am dem Konsistorium in Görlitz: Mein Sohn,, der die Zentralschule in Mücka (7. Schuljahr) besucht, hatte wie seine Mitschüler am d.j. die Aufgabe erhalten, das Gedicht Die Weber von Heinrich Heine auswendig zu lernen. Daraufhin wandte ich mich mit der schriftlichen Bitte an den Klassenlehrer,, doch das Gedicht nicht lernen zu lassen, da es mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbaren sei. Ich berief mich auf die Verfassung, Art. 41. Den Kindern gegenüber erklärte Herr, daß das Gedicht trotz meines Einspruchs gelernt werden müsse. (G1) Die Unzugänglichkeit des Lehrers setzte in Petershain eine ganze Kette von Reaktionen in Gang, die im weiteren Verlauf des Jahres in der ganzen Umgebung als die Petershainer Ereignisse bekannt wurden. In den folgenden Abschnitten dieser Dokumentation werde ich noch darauf zurückkommen. Reaktion von Pfarrern und Superintendenten Die evangelischen Geistlichen waren zunächst durch ihre eigenen Kinder betroffen, wie die beiden eingangs gewählten Beispiele zeigen. Außerdem wurden sie durch Vorkonfirmanden, Konfirmanden und deren Eltern um Rat und Hilfe gebeten. Viele Pfarrer nehmen zunächst Kontakt mit der betreffenden Schule bzw. den Deutschlehrern auf, um die Schwierigkeiten mit dem Gedicht Die Weber möglichst geräuschlos aus dem Wege zu räumen, wie folgender Brief zeigt, den Pfarrer von Gablenz am an die Schulleiterin von Gablenz richtete: Sehr verehrte Frau! In der 7. Schulklasse haben die Kinder die Aufgabe erhalten, das Gedicht Die Weber auswendig zu lernen. Als Pfarrer dieser 15

10 Kinder, soweit sie der evangelischen Kirche angehören, und als Vater meines Sohnes, sehe ich mich veranlaßt, dagegen zu protestieren und für diese Kinder einzutreten. In diesem Gedicht stehen die Worte: Er hat uns geäfft! Und ein Fluch dem Gotte. Herr sagte mir, und er hat es wohl auch den Kindern gesagt, daß hier nicht Gott gemeint sei, sondern, daß sich dieses Gedicht gegen gewisse Vertreter und Mißstände der damaligen Kirche richte. Nehmen wir an, daß H. Heine den Geldgott der Kapitalisten gemeint habe, so ist es uns doch auch bekannt, daß H. geschrieben hat Ein Fluch dem Götzen! und so hat es vor wenigen Jahren auch noch im Schulbuch gestanden. Wenn man dieses Wort geändert hat, so kann es keinen Zweifel geben, wer im Sinne der Herausgeber dieses Schulbuches gemeint ist: unser Gott. Unser Gott ist unser Vater, und Sonntag für Sonntag bekennen wir Christen im Gottesdienst: Ich glaube an Gott, den Vater. Niemand aber läßt seinen Vater beleidigen. Diese Worte sind mehr als eine Beleidigung unseres göttlichen Vaters: Er hat uns geäfft. Was wird beabsichtigt, wenn man die Kinder eines Volkes, das zu über 90% zu den christlichen Kirchen gehört, eine solche gemeine Beleidigung auswendig lernen läßt? Wir müssen unseren Kindern sagen: Wenn in Euerm Herzen eine Spur von Glaube und Gottesfurcht vorhanden ist, so könnt ihr dies nicht lernen, ohne Euch tief zu schämen. Und das habe ich getan. Herr hat für unser Anliegen kein Verständnis. Ich kenne eine Schule, in der hat man jedenfalls im vorigen Jahr auf das Lernen dieses Gedichts verzichtet, Die Schule in der Deutschen Demokratischen Republik sieht die Erziehung der Kinder zu charaktervollen Menschen vor. Wenn ein Kind diese Worte nicht aufsagt, so gehört ihm m.e. ein anerkennendes Wort: Ich achte deine Überzeugung. Das wäre die geringste Duldung des christlichen Glaubens, die wir von Lehrern erwarten können, vor denen wir auch Achtung haben wollen. Sie können freilich einwenden, daß die Kinder ja noch keine eigene Glaubensüberzeugung hätten. Wir wissen aber, daß die Meinungsbildung der Kinder doch durch den Einfluß der Erziehung in Lehre und Vorbild erfolgt. 16

11 Es wäre ein gutes Zeichen, wenn Sie dafür Sorge tragen möchten, daß sich einmal die Kinder in aller Freiheit ohne Benachteiligung durch 5 entscheiden können, ob sie diese Worte aufsagen wollen oder nicht. Dies wäre für uns ein wohltuender Beweis echten humanen Handelns, von dem heute so viel die Rede ist. Andernfalls müssen wir annehmen, daß in der Gablenzer Schule die Freiheit christlichen Glaubens und Lebens keine Stätte mehr hat. Ich weiß, daß Sie wie die andern Lehrer durch Weisungen Ihres Ministeriums gebunden sind, aber ich möchte doch nicht glauben, daß man auch dortseits eine ehrliche Überzeugung nicht achten würde. Mit freundlichen Grüßen Ihr sehr ergebener Unterschrift, Pfarrer..(G1) Auch wenden die Geistlichen sich an die Eltern. So berichtet die evangelische Superintendentur von Reichenbach am an das Konsistorium in Görlitz, dass die Eltern der Kinder, die nicht lernen wollten, zu einem Abend eingeladen und in ihrer Ablehnung bestärkt wurden. Weiter schreibt der Superintendent: Ich habe auch Verbindung mit der katholischen Kirche aufgenommen, da auch die katholischen Kinder nicht gelernt hatten. Ebenso beteiligten sich in der Ablehnung zwei Familien, die den Adventisten angehören, mit denen ebenfalls gesprochen worden ist. Der Superintendent hat sich außerdem schriftlich an den Direktor gewandt: Das hatte zur Folge,, daß hier erreicht wurde, worum es der Kirche geht. (G1) Die evangelische Gemeinde von Bernsdorf O.-L. lädt am die Eltern zu einer Versammlung ein mit dem Thema Wer kann ein getauftes Kind zwingen, Flüche zu lernen? Dabei belässt es aber Pfarrer von Bernsdorf nicht, sondern wendet sich auch an den Schulleiter der Karl-Liebknecht-Schule in Bernsdorf, dem er am schreibt. Er bringt dabei das Recht der Eltern in Erinnerung, das bei Vertretern der Schule und des Staates offensichtlich nicht mehr viel gilt: Ich bitte um eine kurze Stellungnahme dazu, auf welche Weise Frau ausgerechnet Kindern, die kurz vor ihrem Gelübde zu Gott stehen, zur Aufgabe stellen konnte, diese Gotteslästerung zu 17

12 lernen. Er zitiert aus dem Brief eines Superintendenten an den Direktor einer anderen Schule aus gleichem Anlass: Ich kann dabei nicht umhin, mich darüber zu wundern, daß ehe eine solch entscheidende Maßnahme in unserer Schule bei uns durchgeführt wird, wir als Eltern nicht über unsere Meinung gefragt worden sind. Stattdessen werden einfach Anweisungen gegeben und wir vor vollendete Tatsachen gestellt. Leider nicht nur in dieser Angelegenheit. Und das, das will ich Ihnen nicht verheimlichen, ist der wahre Grund dafür, daß die Menschen unserer DDR weithin den Eindruck haben, daß einfach über sie hinwegregiert wird. auf der anderen Seite werden wir einfach mit Anweisungen und Erlassen überfahren, offenbar in der Meinung wohl, daß das Volk schon so eingeschüchtert ist, daß jeder im klaren Untertanengehorsam jede Anweisung brav befolgt. Und das ausgerechnet mit einem Gedicht von Heinrich Heine, der sich für die persönliche Freiheit einsetzte und dem erzwungener Untertanengehorsam verhasst war. Aber lesen wir weiter in dem Brief: In dem Maße, wie die Schule sich mehr und mehr zur Bekenntnisschule des atheistischen Materialismus entwickelt, werden Christen, deren es ja bekanntlich noch eine ganze Masse in der DDR gibt, zu prüfen haben, was ihnen durch Anweisungen von der Schule für ihre Kinder serviert wird. Er appelliert an den Direktor der Schule als CDU-Mitglied: Wieweit sich Ihre Partei darum bemühen müßte, dem von ihr vertretenen christlichen Teil (weit überwiegenden) der Bevölkerung gerecht zu werden. (G1) Die evangelische Gemeinde war der Ansicht, daß der Schule die Bedenken der Kirche bekannt sein mussten, zumal zwischen Kirchenleitung und Regierung mündlich und schriftlich verhandelt worden ist. Mit mutiger Offenheit werden hier das Problem und seine Ursachen angesprochen, wie auch in den Fragen, die der Superintendent von Reichenbach an den Direktor der Grundschule Reichenbach am stellt: 18

13 will etwa die Schule mit den Methoden des allmählichen Einschüchterns die Kinder dahin bringen? Ist denn denen, die heute in unserem Raum Macht haben, noch nicht klar geworden, wie viel man mit dieser Methode bereits Vertrauen verloren hat?...ich kann Ihnen nur noch einmal sagen, daß die Kirche dazu weder schweigen kann noch will, wenn die auf den Namen des dreieinigen Gottes getauften Kinder dazu verleitet werden sollen, Gedichte mit gotteslästerlichen Flüchen zu lernen. (G1) In Reichwalde argumentiert der Pfarrer 1965 gegenüber der Schule: Es ist ein Unterschied, ob man Fakten sinngemäß beschreibt oder einen Fluch ausspricht. Das von den Kindern zu verlangen, geht über das rein historische Interesse hinaus. Sie wissen wie ich, daß viele in der Partei nicht überzeugt sind. (G1) Aber es gehört großer Mut dazu, das auszusprechen. Der Superintendent von Bautzen berichtet dem LKA am über eine Besprechung mit dem Rat des Kreises bezüglich des Gedichtes. Jedoch erwarte man von der Schule, daß im Falle von Gewissensbelastungen keine Zwangsmaßnahmen angewendet werden. (2/475) Aber in den meisten Fällen gelang es den Pfarrern nicht, bei den Lehrern zu erreichen, christliche Kinder vom Lernen und Aufsagen des Gedichts zu befreien. Hier der Antwortbrief auf die diesbezügliche Bitte eines Pfarrers: Zentralschule Wittichenau Wittichenau, den Herrn Pfarrer teile ich Ihnen mit, daß Ihrem Antrag nicht stattgegeben werden kann. Das Gedicht Die Weber von H. Heine wird lt. Lehrplan verlangt und richtet sich in keiner Weise gegen den christlichen Glauben. Ich bitte Sie als Erziehungsberechtigten in Zukunft dafür Sorge zu tragen, daß der Schulpflichtige seine Schulpflicht erfüllt und nicht von sich aus Entscheidungen zu treffen, die im 19

14 Widerspruch zum Schulpflichtgesetz stehen und somit den geordneten Ablauf der Unterrichts- und Erziehungsarbeit stören. Gez. Unterschrift (G1) Auch Kunersdorf meldet am an das Konsistorium, dass der Lehrer das Gedicht trotz kirchlicher Ermahnung lernen ließ. (G1) Weil sie bei den örtlichen Schulen keinen Erfolg hatten, wandten die Pfarrer und die Gemeindekirchenräte sich an die zuständigen staatlichen Stellen auf Kreis- und Bezirksebene. Am erfolgt ein Bericht des Pfarrers von Hähnichen über ein Gespräch, das er und der Superintendent des Kirchenkreises Weißwasser O.-L. mit Vertretern des Rates des Kreises, dem Schulrat und dem Vertreter für Kirchenfragen führten. Der Pfarrer äußerte dabei: Wenn von Kindern in der Schule etwas verlangt wird, was im Widerspruch zu christlichem Verhalten steht, und wenn die Kinder in einen Zwiespalt geraten, so ist das nicht die Schuld der Kirche. (G2) Der Superintendent erklärt, dass Hähnichen kein Einzelfall sei und fährt fort, Kinder könnten sich nicht von dem distanzieren, was sie lernen und aufsagen, sondern es würde dadurch ihr geistiges Eigentum und wirke im Bewusstsein fort. Das sei ja auch der Grund, weshalb Kirche und Schule auswendig lernen lassen. Jede Macht hat ihre Grenze am christlichen Gewissen. Wenn diese Grenze nicht respektiert wird, dann bleibt dem Christen nur das Leiden. Die Kernfrage sei die mit dem Atheismus verbundene Ideologisierung der Schule, deshalb werde es immer wieder Konflikte geben. (G2) Der Gemeindekirchenrat Klitten wendet sich an den Rat des Kreises Weißwasser O.-L., wie er am dem Konsistorium mitteilt. In dem Schreiben heißt es: Sehr schmerzlich war es für uns alle, als eine Mutter erklärte, sie habe ihrer Tochter gesagt, daß eben ein Christ leiden muß. Gewiß liegt auch dieses nicht im Sinn unserer Verfassung, daß unsere Kinder und die für ihre christliche Erziehung Verantwortlichen um ihres Glaubens willen leiden. (G2) 20

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