EN eine Chance zur Firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte

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1 EN eine Chance zur Firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte EN an opportunity for simplification of pipeline components accross european company locations Autor: Thomas Raßhofer, Linde AG, Höllriegelskreuth, Geschäftsbereich LE Co-Autoren: Ralph-Harry Klaer, Bayer Technology Service GmbH Agenda 1. Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Allgemein Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Allgemein Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Stand der Normung - Rohrbauteile Werkstoffe und praktische Umsetzung der EN Berechnung von Rohrbauteilen Notwendigkeit einer Überarbeitung der EN Veröffentlichung der Ergebnisse / Weitere Vorgehensweise Allgemein Struktur und Inhalte der neuen PAS Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat Literaturhinweise Weitere TC s mit Bezug auf metallische industrielle Rohrleitungen und die Kontaktadresse des GVC Seite 1 von 14

2 1. Vorwort Im Jahr 2003 haben sich Vertreter der deutschen chemischen Industrie (Betreiber) und des Anlagenbaus zusammengefunden die Frage diskutieren wie man auf die veränderten Normen und Regelwerke in Europa reagieren soll. Es standen zwei Varianten zur Diskussion: - Soll weiterhin jedes Unternehmen für sich alleine die eigenen Werknormen / Standards kontinuierlich anzupassen und überarbeiten? - Besteht die Möglichkeit einheitliche, firmenübergreifende Wege im Bereich Rohrleitungsplanung zu gehen? Die Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) hat sich die Aufgabe gestellt diese Frage zu beantworten. Im GVC Arbeitskreis Rohrklassen arbeiten (Tabelle 1): Tabelle 1: Firmenübersicht BASF AG Uhde GmbH Bayer Technology Service GmbH Merck KG aa Cognis Deutschland GmbH & Co. KG Siemens Axiva GmbH & Co. KG Degussa AG ThyssenKrupp Materials Linde AG Geschäftsbereich LE Wacker Chemie GmbH 2. Situation der Normung und Regelwerke in Europa Im Hinblick auf angewandte Normen und Regelwerke befinden wir uns derzeit in Europa in einer Umbruchphase. Mit Einführung der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG (DGRL) am 29. November 1999 waren die Weichen gestellt, nationale Normen und Regelwerke, die in der Rohrleitungsplanung zur Anwendung kommen, an die grundlegenden Anforderungen der DGRL anzupassen und verschiedene europäische EN Normen umzusetzen. In Folge wurden die in der deutschen chemischen Industrie und dem deutschen Anlagenbau angewendeten Werksnormen und Standards mit einem hohen Aufwand an Kosten und Engagement, überarbeitet. Auch das in Deutschland am häufigsten angewandte Regelwerk, das AD-2000 Regelwerk, wurde an die Anforderungen der DGRL und der sich weiterentwickelnden europäischen Normung angepasst und entsprechend überarbeitet. Gleichzeitig sieht man sich mit einer permanent fortschreitenden Harmonisierung der Normen konfrontiert. Normen und Regelwerke unterliegen dabei aktuell folgenden Entwicklungen: - einer sich fortschreitenden Europäisierung, - einer rasanten Neuausrichtung der Normung, - der Zielsetzung einer harmonisierten europäische Normierung, - homogene und heterogene Unternehmensstrukturen, - einer fortschreitenden Globalisierung der Märkte. Steigender Kostendruck, schnellere Entwicklungszeiten in der Industrie, mit immer kürzeren Produktlebenszyklen führt zur Herausforderung in immer kürzeren Abständen die, in der europäischen Rohrleitungsplanung, angewandten Werksnormen und Standards auf Ihre Aktualität hin zu überprüfen und quasi permanent die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Seite 2 von 14

3 Für Standardrohrklassen und deren Rohrbauteile bedeutet diese Entwicklung einen zunehmenden Aktualisierungs- und Änderungsbedarf. Bei den in Tabelle 1 genannten Betreibern und Anlagenbauern gibt es in Summe weit über 700 verschiedene Standardrohrklassen. Diese Zahl lässt erahnen welch hoher Zeit- und Kostenfaktor die Pflege von Standardrohrklassen, an die sich verändernden Anforderungen, nach sich zieht. Bild 1 zeigt die in Deutschland weit verbreitete nationale Lösung für Standardrohrklassen verglichen mit der europäischen Lösung. Nationale Lösung (D) AD-2000 Merkblatt HP 100 R (Änderungsdienst) Eingefrorene DIN Werkstoffnormen Eingefrorene DIN Bauartnormen Eingefrorene DIN Berechnungsnormen Gleichwertigkeitskriterium Standard in Deutschland bei Dimensionierung, Planung und Herstellung Europäische Lösung EN Metallische industrielle Rohrleitungen Europäische Werkstoffnormen Europäische Bauartnormen Europäische Berechnungsnormen Harmonisierte Lösung Nahezu keine Anwendung in Deutschland Bild 1: Vergleich nationale Lösung (Deutschland) mit europäischer Lösung Die Tatsache, dass in Deutschland weiterhin fast ausschließlich das AD-2000 Regelwerk Anwendung findet lässt an dem Ziel eines europäischen Marktes mit einheitlichen Standards, ohne Handelsbeschränkungen zweifeln. Grundsätzlich ist unseres Erachtens die Entwicklung zu einem gemeinsamen europäischen Standard nicht aufzuhalten. Als mittelfristiges Ziel soll an Stelle der individuellen unterschiedlichen Werknormen und Standards eine einheitliche europäische Lösung treten. Werden europäische Normen eingesetzt, wird davon ausgegangen, dass die Anforderungen der DGRL erfüllt sind. Bei angepassten nationalen Regelwerken und erst recht bei Einzelfallbetrachtungen muss die Konformität für jeweiligen Fall nachgewiesen werden. Dies bedeutet tendenziell einen erhöhten Aufwand. Zusätzlich sind nationale Anforderungen wie z.b. TA-Luft zu erfüllen. Mit der EN Metallische industrielle Rohrleitungen ist ein Lösungsansatz gegeben der dieses Ziel in greifbare Nähe rückt. Seite 3 von 14

4 Gründe die für die Anwendung der EN Metallische industrielle Rohrleitungen sprechen: - Die EN (Teile 1 bis 5) ist eine harmonisierte europäische Norm. - Bei Anwendung der EN kann von der Erfüllung der Vermutungswirkung ausgegangen werden. - Marktsicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lieferanten gegenüber außereuropäischen Wettbewerbern und Regelwerken (Bild 2). - EN stellt eine einheitliche Basis für die Rohrleitungsplanung in Europa dar. Damit Reduzierung des zukünftigen Änderungsbedarf d.h. Folgekosten. - Chance zur firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte mit dem Ausblick Kosten zu reduzieren. - Anpassung nationaler Regelwerke und erst recht Einzelfallbetrachtungen führen tendenziell zu einem höheren Aufwand. - Marktsicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lieferanten gegenüber außereuropäischen Wettbewerbern und Regelwerken (Bild 2). USA ASME ANSI Ohne breite Anwendung keine Akzeptanz am Markt Europa DGRL EN Bild 2: Marktsicherung für europäische Lieferanten Die EN besteht aktuell aus 7 Teilen, der 8te. Teil Metallische industrielle Rohrleitungen Zusatzanforderungen an Rohrleitungen aus Aluminium und Aluminiumlegierungen, befindet sich momentan in der CEN-Umfrage. Aufbau der EN Metallische industrielle Rohrleitungen : Teil 1: Allgemeines Teil 2: Werkstoffe Teil 3: Konstruktion und Berechnung Teil 4: Fertigung und Verlegung Teil 5: Prüfung Teil 6: Zusätzliche Anforderungen an erdgedeckte Rohrleitungen Teil 7: Anleitung für den Gebrauch des Konformitätsbewertungsverfahrens Teil 8 (Entwurf) Zusatzanforderungen an Rohrleitungen aus Aluminium und Aluminiumlegierungen Seite 4 von 14

5 3. Begriffe Nachfolgend werden einige grundlegende Begriffe erläutert. a) Wie ist Rohrleitung definiert? Rohrleitungen sind zur Durchleitung von Fluiden bestimmte Leitungsbauteile, die für den Einbau in ein System miteinander verbunden sind. Zu Rohrleitungen zählen insbesondere Rohre oder Rohrsysteme, Rohrformteile, Ausrüstungsteile, Ausdehnungsstücke, Schlauchleitungen oder gegebenenfalls andere druckhaltende Teile. b) Was versteht man unter einer Rohrklasse? Eine Rohrklasse beinhalteten eine festgelegte Auswahl von Rohrbauteilen, wie Rohre, Formstücke, Flansche, Schrauben, Muttern und Dichtungen. Innerhalb einer Rohrklasse sind die zugeordneten Rohrbauteile eindeutig festgelegt. Jede Rohrklasse hat einen definierten Anwendungs-bereich (Druck-/Temperatur -Einsatzgrenzen, Nennweitenbereich und Fluid- Applikationen). Man könnte mit anderen Worten auch sagen, ein Innendruck dimensionierter Lego-Baukasten. c) Was versteht man unter einer Armaturenklasse? Eine Zusammenstellung von Armaturen unterschiedlicher Bauart, die zum Absperren bzw. Regeln von Fluidströmen, in einer Rohrleitung bzw. einem Rohrleitungssystem, dient. 4. Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Die Arbeit der Rohrleitungsplanung in der chemischen Industrie und dem Anlagenbau in Europa wird im Wesentlichen bestimmt durch die Druckgeräterichtlinie sowie die in ihrem Umfeld entstandenen Regelwerke und europäischen Normen. Der Rohrleitungsplaner hat die grundlegenden Sicherheitsanforderungen der DGRL einzuhalten und deren Einhaltung in einer Konformitätserklärung zu dokumentieren. Die DGRL macht keine detaillierten Vorgaben wie die im Anhang 1 definierten grundlegenden Sicherheitsanforderungen umzusetzen sind. Es sind mehrere Wege möglich (siehe Bild 3). Druckgeräterichtlinie Schutzziele; grundlegende Anforderungen Konkrete Handlungs- Anweisungen Nachweis der Richtlinienerfüllung Einzelfallbetrachtung Harmonisierte Normen z.b. EN Konformitätserklärung CE - Kennzeichnung Nationale Regelung z.b. AD-2000 Leitlinien behandeln Fragen zur Auslegungsinterpretation der DGRL Orientierungshilfe, nur informeller Charakter Seite 5 von 14

6 Bild 3: Vorgehen zum Nachweis der Richtlinienerfüllung Der Rohrleitungsplaner verwendet überwiegend standardisierte Rohrbauteile (Normteilen) in großen Mengen, die von einer Vielzahl von Lieferanten geliefert werden. Diese Rohrbauteile werden in Standardrohrklassen zusammengefasst. Rohrklassen sind für den hohen Automatisierungsgrad der Rohrleitungsplanung und der Materialwirtschaft von großer Bedeutung (Bild 4). Man kann sagen, dass die Anwendung einheitlicher Normen über die gesamte Beschaffungskette einem wirtschaftlichen Vorteil darstellt. Rückgriff auf standardisierten Rohrbauteile (Normteile) zur Rohrklassenerstellung. Auswahl einer geeigneten Rohrklasse für ein Medium bei vorgegebenen Betriebsbedinungen. Beschaffung von (Norm -) Rohrbauteilen. Verlegung der Rohrleitung unter Festlegung des Verlaufs und Festlegung der Unterstützungen/Halterungen. Bild 4: Übliche Vorgehensweise bei der Rohrleitungsplanung in der Praxis 5. Zielsetzung des GVC 5.1 Allgemein Normung und Standardisierung sollten als Instrument des betrieblichen Technologieund Innovationsmanagements genutzt werden. Eine konsequente Umsetzung dieses Ansatzes bedeutet das Schaffen von Freiräumen für andere in der Rohrleitungsplanung und dem Betrieb von verfahrenstechnischen Anlagen anfallenden Tätigkeiten. Der GVC Arbeitskreis Rohrklassen hat in Zusammenarbeit mit dem DIN, eine Initiative ins Leben gerufen, die einheitliche Grundlagen zu firmenübergreifenden Standardrohrklassen für metallische industrielle Rohrleitungen definieren soll. Die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen definierte Zielsetzung für europäische Standorte lautet: Erarbeiten von einheitlichen Grundlagen zu firmenübergreifenden Standardrohrklassen in verfahrenstechnische Anlagen Die Motivation zur Bildung dieses Arbeitskreises begründet die Tatsache, dass alle Firmen im Bereich chemische Industrie und Anlagenbau auf die in Europa geänderte Situation reagieren müssen. Im Gegensatz zur Vergangenheit soll nicht jedes Unternehmen in einer eigenen Werkslösung auf diese Veränderungen eingehen. Durch Know-how Bündelung sollen firmenübergreifende, effiziente und einheitliche Lösung erarbeitet werden. Seite 6 von 14

7 Als Zielsetzung für eine frimenübergreifende Rohrleitungsplanung in Europa lässt sich formulieren: - Einheitliche Planungsphilosophie nach einem europäischen Regelwerk. - Gesetzeskonforme Standardrohrklassen mit einheitlichen Grundlagen. - Firmenübergreifende Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte. - Beschaffung der Rohrbauteile nach einheitlichen Lieferbedingungen. Anmerkungen: Schwerpunkte des GVC Arbeitskreis Rohrklassen bilden die Bereiche: einheitliche Grundlagen zu firmenübergreifenden Rohrklassen, Berechnung, Werkstoffe und Lieferbedingungen. Die Bereiche Verarbeitung und Prüfung von industriellen Rohrleitungen sowie die Definition von einheitlichen Anforderungen an Dichtungen und druckhaltende Ausrüstungsteile z.b. Armaturen, wurden zurückgestellt. Armaturen sollen aufgrund der Vielfalt ihrer spezifischen Anwendungsgebiete zu einem späteren Zeitpunkt vereinheitlicht werden. 5.2 Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen Die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen vereinbarten Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen für verfahrenstechnische Anlagen lauten: 1. EN als einheitliche Basis für Standardrohrklassen in Europa. 2. Einheitliche Grundlagen bezüglich: - Werkstoffe, - Druck-/Temperatur Einsatzgrenzen, - abgestimmte Nennweiten mit einheitlichen Wanddickenreihen, - technische Lieferbedingungen. 3. Per Definition beinhaltet eine Standardrohrklasse folgende Rohrbauteile: - Rohre, Rohrformstücke, Abzweige(diagramme), Flansche EN Typ 11 und 05, Schrauben, Bolzen, Muttern sowie Dichtungen. - Armaturen sollen aufgrund der Vielfalt ihrer spezifischen Anwendungsgebiete zu einem, späteren Zeitpunkt vereinheitlicht werden. 4. EN Produktnormen verwenden, mit möglichst wenigen Zusatzanforderungen an Werkstoffe, Herstellung und Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation. 5. Firmenübergreifende Standardrohrklassen mit einheitlichen Inhalten; damit eine Erhöhung des Wiedererkennungswertes der Spezifikationen, d.h. bekannter Standard statt Einzelanfertigung. 6. Lieferbedingungen; Reduzieren des firmeninternen Aufwandes zu Bestelltexten von Rohrbauteilen durch Standardisierung basierend auf europäischen Normen. 7. Reduzieren der Typenvielfalt, d.h. Vorzugsreihen statt Einzelauslegung damit Erhöhung der Fertigungsmengen und Verfügbarkeit von Rohrbauteilen in Europa. 8. Vereinheitlichte Abnahmekosten. Seite 7 von 14

8 6. Ergebnisse des GVC Arbeitskreises 6.1 Allgemein Vom GVC Arbeitskreis Rohrklassen wurden für die Bereiche Werkstoffe, Normen und Berechnung einzelnen Arbeitsgruppen gebildet. Aufgaben dieser Arbeitsgruppen waren: - Analyse; Stand der Normung - Rohrbauteile - Analyse; Werkstoffe und Umsetzung des Anhang B EN Vermeidung von Sprödbruch in der Praxis - Analyse; Berechnung von Rohrbauteilen 6.2 Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Stand der Normung - Rohrbauteile Im Bereich Rohre fehlt noch die EN Geschweißte Stahlrohre für Druckbeanspruchung Technische Lieferbedingung Rohre aus nichtrostenden Stählen. Das Formal Vote zur EN endete am 08. September Anschließend sollte bis Ende 2004 diese Norm veröffentlicht werden. Leider ist dieser Zeitplan in Verzug gekommen. Aktuell ist mit Mitte 2005 mit dem erscheinen der Norm zu rechnen. Im Bereich Rohrformstücke fehlen die EN und EN pren Formstücke zum Einschweißen: unlegierte und legierter Stahl mit besonderen Prüfanforderungen liegt seit 1999 als Normentwurf vor, der bis heute nicht in eine veröffentlichte Norm mündete. Zur Klärung dieses, aus Sicht des GVC untragbaren Umstandes, wird der Industrie empfohlen Ihren Einfluss über Ihre Verbände beim CEN und dem entsprechen TC 29 geltend zu machen, mit dem Ziel einer kurzfristigen Umsetzung dieser EN Norm. - pren Formstücke zum Einschweißen: austenitische und austenitischferritische Stähle mit besonderen Prüfanforderungen liegt auch als Normentwurf vor. Der Entwurf ist derzeit in der CEN Umfrage. Mit einer Veröffentlichung ist laut DIN bis Mitte/Ende 2005 zu rechnen. GVC Empfehlung Bis zur Veröffentlichung obiger EN Normen wird als Zwischenlösung empfohlen, bis auf weiters die gültigen DIN Normen (DIN /-2, DIN /-2, DIN 2617, DIN 2609 und DIN 28011) ergänzt um einige grundsätzliche Anforderungen aus der DGRL Anhang I anzuwenden Werkstoffe und praktische Umsetzung der EN a) Werkstoffe Vergleicht man die gängigen DIN Werkstoffe mit den EN Werkstoffen fällt es auf, dass es zu Änderungen bei den mechanisch-technologischen Werten gekommen ist und eine veränderte Werkstoffpalette dem Anwender zur Verfügung steht. Man kann folgende Änderungen feststellen: - neue Werkstoffbezeichnungen (Werkstoffgruppen), - neue Normen für Technische Lieferbedingungen, - teilweise geänderte Festigkeitskennwerte, - teilweise geänderte Einsatzgrenzen, - teilweise andere Analysen. Seite 8 von 14

9 Eine Lücke besteht im Bereich Feinkornstähle für Schmiedestücke. In der aktuellen Ausgabe der EN :2001 fehlen die Feinkornstähle P285 - P355 NL1/NL2. Es liegen Informationen vor, dass die EN überarbeitet werden soll. Leider ist die Frage der Sekretariatsübernahme immer noch nicht geklärt. CEN ist allem Anschein nach nicht in der Lage das Sekretariat zu besetzen. Damit ist keine Aussage möglich bis wann mit der Überarbeitung der Norm begonnen wird. In Konsequenz wurden als Übergangslösung die DIN-Schmiedewerkstoffe (TSTE 285, 355, 420) in den Anhang D zur pren :2005 aufgenommen. b) Umsetzung des EN Werkstoffe Bei der Umsetzung der EN treten Schwierigkeiten auf, welche die praktische Umsetzung der EN in Frage stellen. Insbesondere die Anwendung des Anhang B Konzeptes zur Vermeidung von Sprödbruch führt in der Praxis zu - stark erhöhten Prüfkosten durch überzogene Nachweisführung der Kerbschlagarbeit, verbunden mit - zum Teil extrem eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten bewährter Werkstoffe und Komponenten. Die eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten bewährter Werkstoffe und Komponenten führen dazu, dass - technische Lösungen, die sich über Jahre bewährt und einen sicheren Betrieb unserer Anlagen gewährleistet haben, bei Anwendung der EN nicht mehr realisierbar sind und - bei Erweiterung bestehender Anlagen eine doppelte Lagerhaltung erforderlich ist. Für eine erfolgreiche Anwendung der Norm ist eine Beseitigung der vorgenannten Schwierigkeiten unbedingt notwendig. Ein entsprechender Ansatz zur Überarbeitung der Norm siehe Tabelle 2. Ein Vorschlag zur Klarstellung des Geltungsbereiches des Anhang B wurde an CEN TC 54 / 267 JWG B eingereicht. Außerdem wurde in einem Schreiben des GVC die Kommission aufgefordert auf Überarbeitung der EN zu drängen und ihren Einfluss auf CEN Ebene dahingehend geltend zu machen. Tabelle 2: Ansatz zur Überarbeitung der Norm Stand EN Konservative technische Kompromisse Überinterpretation der DGRL Anforderungen Unstimmigkeiten innerhalb der Norm Abhilfe Reduzieren auf technisch notwendige Anforderungen bzw. Einschränkungen Reduzieren auf formal notwendige Anforderungen bzw. Einschränkungen Norm auf einheitliche Aussagen und Anforderungen anpassen Berechnung von Rohrbauteilen Bei der Berechnung von Rohrbauteilen besteht in einigen Belangen Korrekturbedarf. Experten der Verbände z.b. des FDBR haben bereits konkrete Vorschläge zur Anpassung der EN erarbeitet. Eine Bewertung dieser Korrekturvorschläge durch den Helpdesk der EN bzw. TC-Aktivitäten sind leider nicht festzustellen. Seite 9 von 14

10 Die in den EN Normen etablierten Algorithmen und Berechnungsgrundlagen sind nach Einschätzung des GVC sehr komplex. Eine wirtschaftliche Berechnung von Rohrbauteilen ist nur mehr mittels DV-Berechungsprogrammen möglich. Es wäre sinnvoll auf europäischer Ebene eine Validierungsstelle für Berechnungssoftware zu installieren, damit die Anwender von Berechnungssoftware davon ausgehen können, bei richtiger Kennwertwahl korrekte Berechnungsergebnisse zu bekommen. GVC Arbeitskreis Empfehlung Der GVC empfiehlt bis zum Vorliegen einer überarbeiteten EN wie folgt zu verfahren: 1. Berechnung mittels DV-Tools (wie bisher), 2. Berücksichtigung von Anpassungsvorschlägen z.b. des FDBR, 3. Rohrklassenvorprüfung nach einem entsprechenden DGRL Konformitätsbewertungsverfahren/Modul. 6.3 Notwendigkeit einer Überarbeitung der EN Aus Sicht des GVC Arbeitskreises Rohklassen ist eine Überarbeitung der EN notwendig. Die Ausarbeitung der EN stellte an alle beteiligten Experten eine große Herausforderung dar. In vielen Bereichen ist die Norm daher ein Kompromiss auf europäischer Ebene. Hierfür gab es eine Reihe von durchaus nachvollziehbaren Gründen: - Zur Zeit der Erstellung der Norm lagen noch keine Erfahrungen bei der Anwendung der DGRL vor. - Die Erstellung von Leitlinien zur DGRL hatte gerade erst begonnen. - Die erste Ausgabe der Norm erfolgte unter hohem Zeitdruck, was einerseits den Zwang zu Kompromissen erhöhte und andererseits die Abstimmung der Anforderungen der einzelnen Normenteile erschwerte. Damit eine kontinuierliche Entwicklung und Konsolidierung dieser Norm gewährleistet ist, ist ein aktiver Helpdesk und TC zur EN nötig! Erlauben Sie auch eine kritische Anmerkung; mit der Forderung alleine ist es nicht getan! Es Bedarf der tatkräftigen Unterstützung der nationalen Normungsorganisation durch aktive Experten. Wir möchten nochmals betonen: Betreiber und Anlagenbau erkennen den großen Nutzen einer europäischen Norm für die Rohrleitungsplanung und unterstützten in hohem Maße das Anliegen, der EN zum Durchbruch zu verhelfen. Die EN ist gut gelungen und technisch auf hohem Niveau. Umso mehr sollte daher allen Beteiligten daran gelegen sein, die Akzeptanz der EN nicht durch technisch übertriebene sowie unnötige Anforderungen und Einschränkungen zu gefährden. Eine Weiterentwicklung der EN ist daher unerlässlich! Hinweis: Link zur Maintenance Group des Technischen Komitees TC 267, verbunden mit der Hoffnung, dass dort in naher Zukunft auch einmal inhaltlich Konkretes veröffentlicht wird! in=invite&password=invite&organisme=cen&comite=en13480 Seite 10 von 14

11 7. Veröffentlichung der Ergebnisse / Weitere Vorgehensweise 7.1 Allgemein Die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen, erarbeiten Grundlagen werden in einer PAS (geplant in deutscher, französischer und englischer Sprache) veröffentlicht. Voraussichtlicher Termin ist das 3. Quartal PAS ist die Abkürzung von»publicly Available Specification«. PAS dienen der schnellen Veröffentlichung von Konsortialergebnissen (Bild 5). Bild 5: Einordnung der PAS in die Normungspyramide Diese Form der Standardisierung wurde gewählt, weil sie folgende Vorteile bietet: - Geringer organisatorischer Aufwand. - Die Zeit bis zur Veröffentlichung einer PAS beträgt nur sechs Wochen ab dem Einreichen des PAS-Textes beim DIN. - PAS sind nicht das Ergebnis eines normativen Prozesses, können aber als Ausgangspunkt für Normung verwendet werden. - Im Gegensatz zu Normen brauchen PAS nicht konsensbasiert zu sein. - Im Gegensatz zu Werknormen sind PAS öffentlich verfügbar und können gekauft werden - PAS werden vom DIN nach drei Jahren überprüft. - PAS können in verschiedenen Sprachen veröffentlicht werden. - Eigentümer einer PAS sind die Verfasser. Seite 11 von 14

12 7.2 Struktur und Inhalte der neuen PAS Die neue PAS gliedert sich in Grundlagen, Technische Lieferbedingungen und Standardrohrklassen (siehe Bild 6). PAS XXXX-a Standardrohrklassen für die verfahrenstechnische Industrie Grundlagen PAS XXXX-aa Technische Lieferbedingungen für Rohrbauteile Werkstoffgruppen 1.1 1) und 1.2 1) PAS XXXX-bb Technische Lieferbedingungen für Rohrbauteile Werkstoffgruppe 8.1 1) PAS XXXX-aaa Standard Rohrklassen PN10-PN100 für Werkstoffgruppen 1.1, 1.2 und 8.1 1) 1) Werkstoffgruppen Nummerierung nach CR ISO Bild 6: Struktur der neuen PAS Ziel ist es, die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen erarbeite PAS als Vorschlag für einen so genannten Code of Best Practice zur EN zu verwenden. Die Vision einer uneingeschränkten europaweiten Anwendung von Standardrohrklassen und Rohrbauteilen für metallische industrielle Rohrleitungen rückt in greifbare Nähe. 8. Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Bei bestehenden Anlagen und deren Revision muss man im Detail prüfen in wie weit sich die Ansätze und Grundlagen der neuen PAS anwenden lassen. Prinzipiell kann man aber festhalten, dass die Möglichkeit der Anwendung gegeben ist. Es empfiehlt sich von Fall zu Fall zu prüfen. Hinsichtlich Rohraußendurchmesser, Wanddickenstufung gilt, dass keine Probleme zu erwarten sind, da verglichen mit den Stufungen und Abmessungen der ersetzten DIN-Normen keine nennenswerten Unterschiede bestehen. In Bezug auf Festigkeitskennwerte, Bauteiltoleranzen und Anwendungsgrenzen ist im Einzelfall zu prüfen. Gegebenenfalls ist es empfehlenswert, die Frage der Anwendbarkeit mit den zuständigen Behörden, benannten Stellen bzw. Betreiber Prüfstellen zu klären. 9. Weiteres Vorgehen Die neue PAS möchte sich als Code of Best Practice für Standardrohrklassen in verfahrenstechnischen Anlagen für europäische Standorte verstanden wissen. Sie versteht sich als Handlungsauforderung an alle interessierten Kreise, ihren Beitrag zur konsequenten Implementierung von sich verändernden Rahmenbedingungen und Weiterentwicklungen zu leisten. Ein Experten Team soll sich in regelmäßigen Abständen mit Normen-Änderungen beschäftigen, diese bewerten und so eine kontinuierliche Weiterentwicklung der gewährleisten. Seite 12 von 14

13 Das im GVC initialisierte Vorhaben stellt eine Chance zur firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Standardrohrklassen und deren Rohrbauteilen für europäische Standorte dar. Unseres Erachtens besteht bei Anwendung der PAS eine Chance zur gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit. Wer die Norm anwendet und gestaltet, hat den Markt. 10. Schlusszitat Wo es Wandel gibt, da gibt es auch Chancen. Erfolg werden diejenigen haben, die die Entwicklung selbst mitbestimmen und aktiv mitgestalten. Zitat aus der deutschen Normenstrategie Herausgeber DIN Deutsches Institut für Normung e.v. 11. Literaturhinweise [1] EN Metallische Industrielle Rohrleitungen Ausgabe 2002 [2] Die deutsche Normenstrategie [3] PAS XXXX»Nummer und Titel noch offen«[4] Richtlinie 97/23/EG [5] AD-2000 Regelwerk; Herausgeber: Verband der technischen Überwachungsvereine e.v. [6] CR ISO Weitere TC s mit Bezug auf metallische industrielle Rohrleitungen und die Kontaktadresse des GVC Folgende Technische Komitees erarbeiten Europäische Normen für Komponenten und druckhaltende Ausrüstungsteile für metallische industrielle Rohrleitungen: - TC 29; "Stahlrohre und Fittings für Stahlrohre". Dieses Komitee befasst sich mit der Erarbeitung und der Pflege von Normen zu Rohren und Fittingen. - TC 74; "Flansche und Flanschverbindungen Dieses Komitee befasst sich mit der Erarbeitung und der Pflege von Normen zu Flanschen, Verbindungselementen, Dichtungen und der Berechung von Flanschverbindungen. - TC 69; "Industrielle Armaturen Dieses Komitee befasst sich mit der Erarbeitung und der Pflege von Produktnormen (z.b. Armaturengehäuse Berechnung und Herstellung, sowie Prüfung von verschiedenen Armaturentypen) und Gebrauchstauglichkeitsnormen (z.b. Definition von anwendungsspezifischen Anforderungen) an industrielle Armaturen. Seite 13 von 14

14 Bei Fragen und Anregungen an den GVC Arbeitskreis Rohrklassen wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: Leiter des GVC Arbeitskreises Rohrklassen Herr Ralph Harry Klaer Bayer Technology Services GmbH ENG-PLP-PIPE Uerdingen, R 85 Tel.: Mobil: Fax: ralph-harry.klaer@bayertechnology.com Internet : Seite 14 von 14

15 6. Europäische Druckgerätetage EN eine Chance zur firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte EN an opportunity for simplification of pipeline components across european company locations Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

16 Vorwort Im Jahr 2003 haben sich Vertreter der deutschen chemischen Industrie (Betreiber) und des Anlagenbaus zusammengefunden um die Frage diskutieren wie man auf die veränderten Normen und Regelwerke in Europa reagieren soll. Es standen zwei Varianten zur Diskussion: Soll weiterhin jedes Unternehmen für sich alleine die eigenen Werknormen / Standards kontinuierlich anzupassen? Besteht die Möglichkeit einheitliche, firmenübergreifende Wege im Bereich Rohrleitungsplanung zu gehen? Die Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) hat sich die Aufgabe gestellt diese Frage zu beantworten. Im GVC Arbeitskreis Rohrklassen arbeiten Vertreter folgender Firmen: BASF AG Bayer Technology Service GmbH Cognis Deutschland GmbH & Co. KG Degussa AG Linde AG Geschäftsbereich LE Uhde GmbH Merck KG aa Siemens Axiva GmbH & Co. KG Thyssen Krupp Materials Wacker Chemie GmbH Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

17 Situation der Normung und Regelwerke in Europa Im Hinblick auf angewandte Normen und Regelwerke befinden wir uns derzeit in Europa in einer Umbruchphase. Mit Einführung der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG (DGRL) am 29. November 1999 waren die Weichen gestellt, nationale Normen und Regelwerke, die in der Rohrleitungsplanung zur Anwendung kommen, an die grundlegenden Anforderungen der DGRL anzupassen und verschiedene europäische EN Normen umzusetzen. Dabei unterliegen aktuell Normen und Regelwerke folgenden Einflüssen: einer sich fortschreitenden Europäisierung, einer rasanten Neuausrichtung der Normung, der Zielsetzung einer harmonisierten europäische Normierung, einer fortschreitenden Globalisierung der Märkte, schnellere Entwicklungszeiten in der Industrie, mit immer kürzeren Produktlebenszyklen. Situation der Normung und Regelwerke in Europa Für Standardrohrklassen und deren Rohrbauteile bedeutet diese Entwicklung einen zunehmenden Aktualisierungs- und Änderungsbedarf. Bei den zuvor genannten Unternehmen gibt es in Summe weit über 700 verschiedene Standardrohrklassen. Als mittelfristiges Ziel soll an Stelle der individuellen, unterschiedlichen Werknormen und Standards eine einheitliche europäische Lösung treten. Werden europäische Normen eingesetzt, wird davon ausgegangen, dass die Anforderungen der DGRL erfüllt sind. Bei angepassten nationalen Regelwerken (z.b. AD-2000) und erst recht bei Einzelfallbetrachtungen muss die Konformität für jeweiligen Fall nachgewiesen werden. Dies bedeutet tendenziell einen erhöhten Aufwand. Mit der EN ist ein Lösungsansatz gegeben der dieses Ziel in greifbare Nähe rückt.

18 Situation der Normung und Regelwerke in Europa Gründe die für die Anwendung der EN sprechen: Die EN Teil 1 bis 5 ist eine harmonisierte europäische Norm. Bei Anwendung der EN kann von der Erfüllung der Vermutungswirkung ausgegangen werden. EN stellt eine einheitliche Basis für die Rohrleitungsplanung in Europa dar. Damit Reduzierung des zukünftigen Änderungsbedarf d.h. von Folgekosten. Chance zur firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte mit dem Ausblick Kosten zu reduzieren. Anpassung nationaler Regelwerke und erst recht Einzelfallbetrachtungen führen tendenziell zu einem höheren Aufwand. Marktsicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Lieferanten gegenüber außereuropäischen Wettbewerbern und Regelwerken. Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

19 Begriffe Wie ist Rohrleitung definiert? Rohrleitungen sind zur Durchleitung von Fluiden bestimmte Leitungsbauteile, die für den Einbau in ein System miteinander verbunden sind. Zu Rohrleitungen zählen insbesondere Rohre oder Rohrsysteme, Rohrformteile, Ausrüstungsteile, Ausdehnungsstücke, Schlauchleitungen oder gegebenenfalls andere druckhaltende Teile. Begriffe Was versteht man unter einer Rohrklasse? Eine Rohrklasse beinhalteten eine festgelegte Auswahl von Rohrbauteilen, wie Rohre, Formstücke, Flansche, Schrauben, Muttern und Dichtungen. Innerhalb einer Rohrklasse sind die zugeordneten Rohrbauteile eindeutig festgelegt. Jede Rohrklasse hat einen definierten Anwendungsbereich (Druck- / Temperatur - Einsatzgrenzen, Nennweitenbereich und Fluid-Applikationen). Man könnte mit anderen Worten auch sagen, ein Innendruck dimensionierter Lego-Baukasten.

20 Begriffe Was versteht man unter einer Armaturenklasse? Eine Zusammenstellung von Armaturen unterschiedlicher Bauart, die zum Absperren bzw. Regeln von Fluidströmen, in einer Rohrleitung bzw. Rohrleitungssystem, dienen. Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

21 Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Die Arbeit der Rohrleitungsplanung in Europa wird wesentlich bestimmt durch die Druckgeräterichtlinie 97/23/EG sowie, die in ihrem Umfeld entstandenen Regelwerke und europäischen Normen bestimmt. Der Rohrleitungsplaner hat die grundlegenden Sicherheitsanforderungen der DGRL einzuhalten und deren Einhaltung in einer Konformitätserklärung zu dokumentieren. Werden europäische Normen eingesetzt, wird davon ausgegangen, dass die Anforderungen der DGRL erfüllt sind. Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Grundsätzlich sind dafür mehrere Lösungsansätze möglich! Schutzziele; grundlegende Anforderungen Konkrete Handlungs- Anweisungen Nachweis der Richtlinienerfüllung Einzelfallbetrachtung Druckgeräterichtlinie Harmonisierte Normen z.b. EN13480 Konformitätserklärung CE - Kennzeichnung Nationale Regelung z.b. AD-2000 Leitlinien behandeln Fragen zur Auslegungsinterpretation der DGRL Orientierungshilfe, nur informeller Charakter

22 Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Übliche Vorgehensweise bei der Rohrleitungsplanung in der Praxis: Rückgriff auf standardisierten Rohrbauteile (Normteile) zur Rohrklassenerstellung. Auswahl einer geeigneten Rohrklasse für ein Medium bei vorgegebenen Betriebsbedinungen. Beschaffung von (Norm -) Rohrbauteilen. Verlegung der Rohrleitung unter Festlegung des Verlaufs und Festlegung der Unterstützungen/Halterungen. Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

23 Zielsetzung des GVC Als Zielsetzung / Vision für die Rohrleitungsplanung in Europa lässt sich formulieren: Einheitliche Planungsphilosophie nach einem europäischen Regelwerk. Gesetzeskonforme Standardrohrklassen mit einheitlichen Grundlagen. Firmenübergreifende Vereinheitlichung von Rohrleitungskomponenten für europäische Standorte. Beschaffung der Rohrbauteile nach einheitlichen Lieferbedingungen. Zielsetzung des GVC Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen für verfahrenstechnische Anlagen Die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen vereinbarten Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen lauten: 1. EN als einheitliche Basis. 2. einheitliche Grundlagen zu Werkstoffe, Druck-/Temperatur Einsatzgrenzen, abgestimmte Nennweiten mit einheitlichen Wanddickenreihen, technische Lieferbedingungen. 3. EN Produktnormen verwenden, mit möglichst wenigen Zusatzanforderungen an Werkstoffe, Herstellung und Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation. 4. Firmenübergreifende Standardrohrklassen mit einheitlichen Inhalten; d.h. bekannter Standard statt Einzelanfertigung.

24 Zielsetzung des GVC Rahmenbedingungen zu Standardrohrklassen für verfahrenstechnische Anlagen 5. Per Definition beinhaltet eine Standardrohrklasse folgende Rohrbauteile: Rohre, Rohrformstücke, Abzweigdiagramme, Flansche EN Typ 11 und 05, Schrauben, Bolzen, Muttern sowie Dichtungen. Armaturen sollen aufgrund der Vielfalt ihrer spezifischen Anwendungsgebiete zu einem, späteren Zeitpunkt vereinheitlicht werden. 6. Lieferbedingungen; Reduzieren des firmeninternen Aufwandes zu Bestelltexten von Rohrbauteilen durch Standardisierung basierend auf europäischen Normen. 7. Reduzieren der Typenvielfalt, d.h. Vorzugsreihen statt Einzelauslegung ; damit Erhöhung der Fertigungsmengen und Verfügbarkeit von Rohrbauteilen in Europa. 8. Vereinheitlichte Abnahmekosten. Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

25 Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Vom GVC Arbeitskreis Rohrklassen wurden drei Arbeitsgruppen mit folgenden Schwerpunkten gebildet: Stand der Normung - Rohrbauteile Werkstoffe und Umsetzung der EN Anhang B Vermeidung von Sprödbruch in der Praxis Berechnung von Rohrbauteilen Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Stand der Normung - Rohrbauteile Die überwiegende Anzahl der Rohrbauteil-Normen stehen dem Rohrleitungsplaner zu Verfügung. Folgende Rohrbauteil-Normen fehlen: pren Geschweißte Stahlrohre für Druckbeanspruchung Technische Lieferbedingung Rohre aus nichtrostenden Stählen. pren Formstücke zum Einschweißen: unlegierte und legierter Stahl mit besonderen Prüfanforderungen pren Formstücke zum Einschweißen: austenitische und austenitisch-ferritische Stähle mit besonderen Prüfanforderungen In allen genannten Fällen ist CEN angehalten bei den zuständigen TC s die kurzfristige Umsetzung und Veröffentlichung der obig genannten Normen einzufordern.

26 Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen a) Werkstoffe Folgende Änderungen sind festzustellen neue Werkstoffbezeichnungen (Werkstoffgruppen), neue Normen für Technische Lieferbedingungen, teilweise geänderte Festigkeitskennwerte, teilweise geänderte Einsatzgrenzen, teilweise andere Analysen. Eine Lücke besteht im Bereich Feinkornstähle für Schmiedestücke. In der aktuellen Ausgabe der EN :2001 fehlen die Feinkornstähle P285 - P355 NL1/NL2. Es liegen Informationen vor, dass die EN überarbeitet werden soll. Leider ist die Frage der Sekretariatsübernahme nicht geklärt. CEN ist allem Anschein nach nicht in der Lage das Sekretariat zu besetzen. Damit ist keine Aussage möglich bis wann mit der Überarbeitung der Norm begonnen wird. In Konsequenz wurden als Übergangslösung die DIN-Schmiedewerkstoffe (TSTE 285, 355, 420) in den Anhang D zur pren1092-1:2005 aufgenommen. Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen b) Umsetzung der EN Bei der Umsetzung der EN treten Schwierigkeiten auf. Insbesondere der Anhang B Konzept zur Vermeidung von Sprödbruch führt in der Praxis zu erhöhten Prüfkosten durch überzogene Nachweisführung der Kerbschlagarbeit verbunden mit, zum Teil extrem eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten bewährter Werkstoffe und Komponenten. Die eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten bewährter Werkstoffe und Komponenten führen dazu, dass technische Lösungen, die sich über Jahre bewährt und einen sicheren Betrieb unserer Anlagen gewährleistet haben, bei Anwendung der EN nicht mehr realisierbar sind und bei Erweiterung bestehender Anlagen eine doppelte Lagerhaltung erforderlich ist.

27 Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen b) Umsetzung der EN Für eine erfolgreiche Anwendung der Norm ist eine Beseitigung der obig genannten Schwierigkeiten unbedingt notwendig. Ein entsprechender Ansatz zur Überarbeitung könnte lauten: Stand EN Konservative technische Kompromisse Überinterpretation der DGRL Anforderungen Unstimmigkeiten innerhalb der Norm Abhilfe Reduzieren auf technisch notwendige Anforderungen bzw. Einschränkungen Reduzieren auf formal notwendige Anforderungen bzw. Einschränkungen Norm auf einheitliche Aussagen und Anforderungen anpassen Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Berechnung von Rohrbauteilen Nach Einschätzung des GVC gilt: Die Algorithmen und Berechnungsgrundlagen der EN sind sehr komplex. Eine wirtschaftliche Berechnung ist nur mehr mittels DV- Berechungsprogrammen möglich. Auf europäischer Ebene sollte eine Validierungsstelle für Berechnungssoftware etabliert werden. Bis eine überarbeitete EN vorliegt, wird empfohlen: 1. Berechnung mittels DV-Tools (wie bisher) 2. Berücksichtigung von Anpassungsvorschlägen z.b. des FDBR 3. Rohrklassenvorprüfung nach einem entsprechenden DGRL Konformitätsbewertungsverfahren / Modul

28 Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat Veröffentlichung der Ergebnisse Die im GVC Arbeitskreis Rohrklassen, erarbeiten Grundlagen werden in einer PAS veröffentlicht (geplant in deutscher, französischer und Englischer Sprache). Voraussichtlicher Termin ist das 3. Quartal Struktur und Inhalte der neuen PAS PAS XXXX-a Standardrohrklassen für die verfahrenstechnische Industrie Grundlagen PAS XXXX-aa Technische Lieferbedingungen für Rohrbauteile Werkstoffgruppen 1.1 1) und 1.2 1) PAS XXXX-bb Technische Lieferbedingungen für Rohrbauteile Werkstoffgruppe 8.1 1) PAS XXXX-aaa Standard Rohrklassen PN10-PN100 für Werkstoffgruppen 1.1, 1.2 und 8.1 1) 1) Werkstoffgruppen Nummerierung nach CR ISO 15608

29 Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Die Möglichkeit der Anwendung ist gegeben. Bezüglich Rohraußendurchmesser und Wanddickenstufung sind keine Probleme zu erwarten. Festigkeitskennwerte, Bauteiltoleranzen und Einsatzgrenzen sind im Einzelfall zu prüfen.

30 Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat Weiteres Vorgehen Die neue PAS möchte sich als Code of Best Practice für Standardrohrklassen in verfahrenstechnischen Anlagen für europäische Standorte verstanden wissen. Sie versteht sich als Handlungsauforderung an alle interessierten Kreise, ihren Beitrag zur konsequenten Implementierung von sich verändernden Rahmenbedingungen und Weiterentwicklungen zu leisten. Ein Experten Team soll sich in regelmäßigen Abständen mit Normänderungen Beschäftigen, diese bewerten und so eine kontinuierliche Weiterentwicklung der PAS gewährleisten.

31 Weiteres Vorgehen Das im GVC initialisierte Vorhaben stellt eine Chance zur firmenübergreifenden Vereinheitlichung von Standardrohrklassen und deren Rohrbauteilen für europäische Standorte dar. Unseres Erachtens besteht bei Anwendung der PAS eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit. Es gilt die PAS in der Industrie umzusetzen weil: Ein erfolgreicher Standard ist am Markt verfügbar und verbreitet. Ein akzeptierter Standard kann auf Veränderung reagieren. Ein anwendbarer Standard erfüllt die Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit. Agenda Vorwort Situation der Normung und Regelwerke in Europa Begriffe Situation der Rohrleitungsplanung in Europa Zielsetzung des GVC Arbeitskreises Ergebnisse des GVC Arbeitskreises Veröffentlichung der Ergebnisse Mögliche Anwendung der neuen PAS im Bestand Weiteres Vorgehen Schlusszitat

32 Schlusszitat Wo es Wandel gibt, da gibt es auch Chancen. Erfolg werden diejenigen haben, die die Entwicklung selbst mitbestimmen und aktiv mitgestalten. Zitat aus der deutschen Normenstrategie Herausgeber DIN Deutsches Institut für Normung e.v. Wer die Norm anwendet und gestaltet, hat den Markt.

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