MITTELLANDKURIER. Sieg für Dirk Koch. Heimatfest Barleben. Grundsteinlegung Sekundarschule. Freigabe Zur Mühle

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1 MITTELLANDKURIER Monatliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Barleben Juli 2006 Vorgestellt Bezogen Gefeiert Gesiegt Für Barlebens neue Sekundarschule wurde im Juni der Grundstein gelegt. Anfang 2007 sollen die Schüler ins neue Schmuckstück einziehen. S. 3 Zum neuen Schuljahr beziehen die Schüler der internationalen Grundschule des Ecole e.v. ihr neues Domizil. Dazu Schulleiter Albrecht im MK-Gespräch. S. 5 An zwei Tagen feierte Barleben sein traditionelles Heimatfest. Der Fackelumzug und der Umzug der Vereine gehörten zu den Höhepunkten. S. 12 Sportler der Gemeinde sorgten bei zahlreichen Wettkämpfen für Furore. Allen voran Dirk Koch, der einmal mehr Landesmeister im Pferdesport wurde. S. 14 Sieg für Dirk Koch Heimatfest Barleben Freigabe Zur Mühle Grundsteinlegung Sekundarschule

2 Seite 2 Juli 2006 WERBUNG Mittellandkurier B R E I T E W E G B A R L E B E N FON MOBIL MAIL EVENTS@LUPUSMEDIENTECHNIK.DE EVENTS KÜNSTLERVERMITTLUNG EVENTMANAGEMENT PROGRAMMGESTALTUNG CATERING KARTENVORVERKAUF SECURITY BÜHNEN UND ZELTE WERBUNG DRUCKERZEUGNISSE PLAKATE FOTOGRAFIE PRESSEARBEIT TONTECHNIK LICHTTECHNIK VIDEOTECHNIK LASERSHOW FEUERWERK 24 Stunden Notdienst Reparatur-Schnelldienst Verglasungen aller Art Isolier- und Ornamentglas Industrieverglasung Bleiverglasung Glasschleiferei Wohnspiegel Bildereinrahmung Fenster und Türen Habichtweg Barleben Tel Ziegeleistraße Genthin Tel Fax Thomas Krüger Gebäude + Glasreinigung Unterhaltsreinigung von Geschäfts- u. Büroräumen Glas- und Rahmenreinigung Teppichreinigung Fassadenreinigung Dachrinnenreinigung Pflege von Vegetationsflächen Straßenreinigung Winterdienst Burgenser Straße Barleben Telefon Fax Fliesenlegermeister B. Schröter Helene-Weigel-Straße Magdeburg Funk: Tel./Fax: TRANSPORT TIEFBAU ABRISS Geht nicht gibt s bei uns nicht! Sand-, Kies-, Schotterlieferung Erdtransporte Abriß und Entsorgung Bagger-und Planierarbeiten Pflasterarbeiten Kläranlagen Regenwasserzisternen Sickeranlagen Fred Engel Schinderwuhne Barleben Telefon/Fax Mobil

3 Mittellandkurier BLICKPUNKT Juli 2006 Seite 3 Unternehmer bei Salutas Name für die neue Ebendorfer Sporthalle gesucht Am 23. März 2006 wurde die Sporthalle in Ebendorf einschließlich einer erweiterten Kegelbahn ihrer Nutzung übergeben. Auf Antrag der FDP-Fraktionen der Ortschaft Ebendorf und der Gemeinde Barleben soll das neue Schmuckstück einen Namen erhalten. Welchen Namen soll die neue Sporthalle in Ebendorf tragen? Gastgeber des 5. Unternehmerfrühstücks der Gemeinde Barleben war am ersten Juli-Freitag die Firma Salutas Pharma GmbH. Geschäftsführerin Antje Schleußner gab den Unternehmens-Vertretern einen Überblick über den schier kometenhaften Aufstieg von Salutas. In weiteren Vorträgen stand die Beschäftigungsförderung und Personalunterstützung für ansässige und ansiedlungswillige Unternehmen im Mittelpunkt. Mehr über die Veranstaltung in der nächsten Ausgabe. Foto: Skubowius Wie zuvor bei der Barleber Mittellandhalle soll auch für diese Halle ein treffender Name gefunden werden. Dies nicht auf Vorschlag der Verwaltung, sondern unter Einbeziehung der Bevölkerung der Gemeinde Barleben. Deshalb initiiert die Gemeinde Barleben zur Namensfindung wieder einen Wettbewerb. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff hofft, dass sich möglichst viele Einwohner daran beteiligen und ein treffender Name gefunden wird. Um diesen Wettbewerb anzuregen hat die Gemeinde einige attraktive Preise bereitgestellt. So erhält der Sieger ein Jahr lang für zwei Personen freien Eintritt für alle von der Gemeinde Barleben in der Mittellandhalle sowie der Sporthalle in Ebendorf organisierten Veranstaltungen. Der 2. Preis sind zwei Karten für die Silvesterfeier 2006 in der Mittellandhalle. Und der 3. Sieger dieses Wettbewerbs zur Namensfindung kann sich über zwei Karten für die Veranstaltung Weihnachtszeit schöne Zeit am 21. Dezember 2006 in der Mittellandhalle freuen. Die Vorschläge sind bis zum 31. August 2006 beim Hauptamt der Verwaltung in Barleben, Ernst-Thälmann-Straße 22, Herrn Knust, schriftlich einzureichen. psk Grafik: Hennry Hass ZU UNSEREN FOTOS AUF SEITE 1: Auch in Barleben gab es zum traditionellen Heimatfest wieder einen Umzug der Vereine, der vom Ortschaftsrat und dem Heimatverein angeführt wurde. Mit seinem Gespann geht Dirk Koch von der SG Motor Barleben meisterlich um, wurde wieder Landesmeister. Gelegt wurde der Grundstein für Barlebens neue Sekundarschule. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff verschloss im Beisein vom Staatssekretär im Bauministerium, Dr. Hans-Joachim Gottschalk und Ortsbürgermeister Reinhard Lüder sowie Vertretern der Schule die Kassette. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorf und Meitzendorfs Ortschaftsbürgermeister Bernhard Niebuhr zertrennten bei der Freigabe der Straße Zur Mühle das traditionelle Band. Fotos: Montag/psk

4 Seite 4 Juli 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Grundstein für Sekundarschule gelegt Nach den Vertretern der Schule griff auch Staatssekretär Dr. Hans-Joachim Gottschalk zur Kelle. Die meiste Arbeit hatte Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff zu leisten, der die Fugen sauber verschmierte und am Ende der Grundsteinlegung mit den drei traditionellen Hammerschlägen dem Bau eine erfolgreiche Zukunft wünschte. Fotos: Skubowius Ende Juni wurde in der Feldstraße der Grundstein für das neue Schulgebäude der Sekundarschule in der Ortschaft Barleben gelegt. Im Dezember diesen Jahres soll die Übergabe erfolgen und die 580 Schüler werden in einem modernen und funktionalen Gebäude ihrem Unterricht nachgehen können. Brigitte Tänzer als Elternvertreterin sowie Dörte Herrmann und Sascha Grizesik als Schülervertreter hatten zusammen mit Schulleiterin Monika Kukuk eine Kartusche mit tagesaktuellen Dokumenten einschließlich des Mittellandkuriers gefüllt, die dann feierlich im Grundstein versenkt wurde. Heute hat dieser Schulneubau den Status eines geförderten Pilotprojektes des Landes Sachsen-Anhalt, es ist das am weitesten fortgeschrittene vollumfängliche PPP Projekt im Land Sachsen-Anhalt. Das Projekt besitzt aber nicht nur die Aufmerksamkeit des Landes, sondern ganz aktuell auch die des Bundes. Und auch andere Kommunalpolitiker interessieren sich für unsere vielfältigen Erfahrungen mit diesem PPP/ÖPP- Projekt, hob Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff während des Festaktes hervor. Vertragspartner der Gemeinde wurde nach einer europaweiten Ausschreibung die Goldbeck GmbH, ein mittelständisches deutsches Unternehmen. Bereits während der Vertragsverhandlungen war die gute Atmosphäre zwischen allen Beteiligten spürbar, dieses gute Verhältnis hat sich bis jetzt bestätigt und soll auch so bleiben. Ich freue mich, dass die Firma Goldbeck das dritte P welches ja für Partnerschaft steht so mit Leben erfüllt. Bisher liegen die Bauleute termingetreu im Rennen. Anfang Juli wird mehr zu sehen sein. Da beginnt die Montage der vorgefertigten Teile. Die Firma Goldbeck ist ein Unternehmen, das sich dem Systembau verschrieben hat, erläuterte Anselm Schuhmann, Geschäftsführer der im nordrhein-westfälischen Bielefeld ansässigen GmbH. Schuhmann lobte Barleben als kleine Kommune für den Mut, als Beschaffungsverfahren für die neue Schule eine öffentlichprivate Partnerschaft (ÖPP) gewählt zu haben. Auch Baustaatssekretär Dr. Gottschalk zeigte sich eingangs des Festaktes überzeugt, dass sich die von Barleben gewählte Variante zu Nachahmer-Tätigkeit für andere Kommunen empfiehlt. psk Einwohnerversammlung Am 20. Juni 2006 führte Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff eine weitere Einwohnerversammlung durch. In der Ortschaft Barleben ging es um Informationen zum Ausbau vom Breiteweg, um den Bau der Sekundarschule, um den Ausbauzustand der Internationalen Grundschule Pierre Trudeau und die mit der Gemeinde Niedere Börde abgeschlossene Zweckvereinbarung zur Entwicklung des Jersleber Sees. An mehreren Stellen dieser Ausgabe werden während der Einwohnerversammlung angesprochene Themen aufgegriffen. Wie zum Beispiel die neue Sekundarschule, die wie die Internationale Grundschule in Rekordbauzeit errichtet wird. Nach der Information über den Ausbau des Mittelabschnitts Breiteweg drehten sich einige Fragen um Straßenbelag und Lärmminderung. Nach der Abklassifizierung einiger Straßen ist es möglich, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h durchzusetzen. Zudem sollen zwei Kreisverkehr-Regelungen für die Einhaltung der Begrenzung sorgen. psk Blick in den Gemeindesaal der Mittellandhalle während der Einwohnerversammlung. Foto: psk

5 Mittellandkurier BLICKPUNKT Juli 2006 Seite 5 Vorfreude auf Umzug nach Barleben Im Gespräch mit Stefan Albrecht, Schulleiter der Internationalen Grundschule Seit der Grundsteinlegung für den Neubau der Internationalen Grundschule Pierre Trudeau in Barleben sind erst zehn Monate vergangen. Mit Schuljahresbeginn soll das neue Haus zur Verfügung stehen. Mittellandkurier befragte Stefan Albrecht, Schulleiter der Internationalen Grundschule, zum bevorstehenden Umzug von Magdeburg anch Barleben: Haben Sie zwischendurch an ein weiteres Jahr in Magdeburg gedacht oder dominierte allein die Vorfreude? Stefan Albrecht: Eindeutig dominierte die Vorfreude auf den Umzug, an ein weiteres Jahr in der alten Schule in Magdeburg habe ich keinen Gedanken verschwendet. Ich habe in den vergangenen zehn Monaten einen intensiven und regelmäßigen Kontakt mit dem Projektleiter des Baus, Herrn Hartewig und dem Interessenvertreter Barlebens, Herrn Döhle, gepflegt und war jede Woche in Barleben vor Ort, um mir den Baufortschritt anzuschauen. Die Kompetenz beider Herren und die sorgfältige Auswahl der Gewerke, liessen nie Zweifel an der termingerechten Fertigstellung des Baus bei mir aufkommen. Herr Hartewig und Herr Döhle sind so erfahren, dass sie auch mit widrigen Umständen gut zurecht kommen. Worin sehen Sie den gravierendsten Unterschied zwischem dem Objekt im Milcweg und dem in Barleben? Stefan Albrecht: Die Schule im Milchweg und diejenige in Babrleben lassen sich kaum miteinander vergleichen. Die Gebäude und die Voraussetzungen, unter denen sie entstanden, sind zu verschieden. Dennoch will ich versuchen, sie zu vergleichen: Die Anforderungen an einen Schulbau haben sich in den letzen 30 Jahren stark geändert. Die Einheitlichkeit schulischer Baukunst in den 70-er Jahren ist zugunsten einer individuellen Gestaltung nach den Bedürfnissen der heutigen Schüler und Ansprüchen von Bildung unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten gewichen. Der gravierendste aller Stefan Alnbrecht beim Richtfest für seine Schule. Foto: psk Unterschiede ist jedoch nicht immer sichbar: Bei der Planung des Neubaus wurde stets berücksichtigt, dass wir eine Schule bauen, die auch noch in den nächsten 30 Jahren modern sein muss, um den zukünftigen Anforderungen an Bildung und Schule gerecht zu werden. Dies wurde damals beim Bau am Milchweg nicht berücksichtigt und insofern ist die alte Schule ein Denkmal schulischer Baukunst und ein sichtbares Zeichen schulischer Anforderungen der 70-er Jahre. Wie verliefen die Anmeldungen fürs neue Schuljahr und mit wievielen Schülern werden Sie nach Barleben kommnen? Stefan Albrecht: Insgesamt werden 244 Schüler nach Barleben kommen, die sich auf elf Klassen verteilen. Die volle Kapazität werden wir dann im Schuljahr 2007/08 mit 280 Schülern in zwölf Klassen erreicht haben. Die Schüler kommen zum Teil aus Magdeburg, zum Teil aus den umliegenden Landkreisen und teilweise aus Barleben selbst. Für das erhöhte Verkehrsaufkommen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten, bitte ich die Barleber Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Gelassenheit. Mit den Neuanmeldungen unserer zukünftigen Schüler bin ich sehr zufrieden. Im nächsten Schuljahr werden wir drei neue 1. Klassen mit insgesamt 72 Schülern eröffnen. Es ist ratsam, sich frühzeitig anzumelden, auch wenn die Einschulung erst in ein paar Jahren aktuell wird. Selbst für das Schuljahr 2011/12 existieren schon sieben Vormerkungen. Anmeldungen nehmen wir jederzeit im Sekretariat der Schule gerne entgegen. Wie wird der Einzug in Barleben gefeiert? Stefan Albrecht: Lassen Sie mich bei dieser Frage die Gelegenheit ergreifen, das Wort an alle Einwohner der Gemeinde Barleben zu richten: Sehr vereehrte Barleberinnen und Barleber, als zukünftiger Hausherr der neuen Grundschule, darf ich Sie alle herzlich zu unserem Einweihungsfest am 9. September 2006 auf dem Schulgelände in der Schulstraße einladen. Ab 10 Uhr geht es los mit der feierlichen Eröffnung unserer neuen Schule. Für Unterhaltung und Ihr leibliches Wohl wird gesorgt sein. Es wird ein buntes Potpourri aus einer Vielzahl von Aktivitäten (Fotostation, Kanada- Quiz, orientalischer Tanz für Kinder und Eltern, Luftballonweitflug, etc.) und Programmen ab 11 und um 14 Uhr (Konzert, Schulchor, Ballett, Kinderprogramm) geben. Gegen Uhr werden unsere Festivitäten dann langsam auslaufen. Lassen Sie sich überraschen und schauen Sie sich die neue Schule im Herzen Barlebens, deren Räume und Besonderheiten in aller Ruhe an. Gerne möchte ich, dass die Schule ein Teil der Barleber Gemeindelebens wird. Ich bitte Sie, uns auf diesem Wege mit Ihrer Sympathie und Ihrer Tat zu unterstützen. Ich freue mich, Sie begrüßen zu dürfen. Herzliche Grüße, Stefan Albrecht, Schulleiter der Internationalen Grundschule Pierre Trudeau. (psk) Ebendorfer Spendenaufruf für Wolmirstedter Unfallopfer Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens, Ortswehrleiter Lutz Pechbrett und Peter Milde, Vorsitzender des Feuerwehrfördervereins, haben für die vier tödlich verunglückten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt einen Spendenaufruf initiiert. In ihrem Spendenaufruf heben sie hervor, dass die Tätigkeit der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren entscheidend dazu beiträgt, dass die Bürger im Brand- oder Unglücksfall schnelle Hilfe erlangen. Dabei darf nicht vergessen werden, dass diese Tätigkeit ehrenamtlich ist und somit oft in der Freizeit der Feuerwehrfrauen und - männer ausgeübt wird. Um so tragischer sei es, wenn Feuerwehrleute bei der Ausübung des Dienstes ums Leben kommen. Es kann sicher nur ein schwacher Trost sein, wenigstens die wirtschaftlichen Folgen des Unglücks abzumildern. Deshalb werden alle aufgerufen, sich zu beteiligen, heißt es in dem Ebendorfer Spendenaufruf. (Der Kreisfeuerwehrverband Ohrekreis bittet, Geldspenden für die Angehörigen der Opfer unter dem Stichworts Geldspende Unfall Wolmirstedt bei der Haldensleber Raiffeisenbank (BLZ , Konto ) einzuzahlen). psk

6 Seite 6 Juli 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Irlands Botschafter in Barleben Am 5. Juli besuchte der Botschafter der Republik Irland, Sean O Huiginn, auf Einladung der FDP-Landtagsfraktion das IGZ Magdeburg im Technologiepark Ostfalen in Barleben. Auf unserem Foto von links: IFAK-Geschäftsführer Prof. Ulrich Jumar, FDP-Fraktionsvorsitzender Prof. Karl-Heinz Paqué, Botschafter Sean O Huiginn, Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff, Lydia Krüger vom IDOL- Verein, und Dr. Ude. Prof. Jumar erklärt hier das Modell einer schnurlosen Kaffeemaschine. Schwerpunkt der diplomatischen Stippvisite waren indes aktuelle Fragen der Globalisierung und des Bürokratieabbaus. Foto: psk Baustart im Breiteweg In der zweiten Juli-Woche haben die Bauarbeiten im Mittelabschnitt vom Breiteweg begonnen. Die jüngst beschlossene Herabstufung der ehemaligen Kreisstraßen zu Gemeindestraßen war die Voraussetzung für die Auftragserteilung. Die Einrichtung der Baustelle hat derweil begonnen. Dabei geht es um den 1. Teilabschnitt des Mittelabschnitts vom Breiteweg. Zunächst wird das 470 m lange Stück zwischen der Alten Post im Norden bis zum geplanten Kreisverkehr an der Einmündung Ebendorfer Straße in Angriff genommen. In diesem Jahr soll die Straße bis auf den Kreisverkehr fertig sein. Der Kreisverkehr und die Nebenanlagen sollen im ersten Halbjahr 2007 fertiggestellt werden. Für diesen ersten Teilabschnitt sind knapp 2,9 Millionen Euro veranschlagt. Während der Bauphase wird es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Die Bushaltestellen vor der Mittellandhalle und am NP-Markt können nicht mehr bedient werden. Die Linie 605 fährt während der Bauarbeiten über die Ortsumgehungsstraße. Ersatzhaltestellen sind am Backshop/Meitzendorfer Straße und am Hotel Sachsen-Anhalt. Die Linie 605A bedient während des Ausbaus des Breiteweg nur die Haltestellen Sonnenhof und Rothenseer Straße. Weitere Informationen gibt es auf Handzetteln, die in den Bussen verteilt werden. psk Glückwunsch den Geburtstagskindern im Juli Die Gemeinde Barleben gratuliert recht herzlich den folgenden Geburtstagskindern im Monat Juli: OS Ebendorf Gerda Schüssler zum 82. Anna Rudolph zum 72. Günter Hoppe zum 72. Berta Kohl zum 94. Hrmine Denecke zum 76. Anita Zindler zum 82. Erna Friedrich zum 71. Erna Bliß zum85. Günter Herbst zum 76. Doris Behrend zum 71. Edith Richter zum 87. Margarethe Mangholz zum 86. Gisela Marscheider zum 73. Gustav Heite zum 74. Karl Frohmüller zum 73. Heinz Nieder zum 78. Erika Grützmacher zum 84. Hedwig Schimka zum 71. Hella Beyer zum 84. OS Barleben Lotte Grimm zum 79. Ursula Heinemann zum 88. Berta Bachmann zum 86. Ursula Fuhr zum 84. Elfriede Richter zum 75. Albert Junge zum 71. Liermann Lieselotte zum 85. Elisabeth Zander zum 80. Gerhard Stöck zum 91. Dora Tomm zum 77. Anneliese Drewes zum 89. Erika Scherlitz zum 74. Hildegard Adler zum 76. Anni Kasprzak zum 85. Hildegard Neumann zum 88. Gerda Drüsedau zum 77. Gertrud Oelze zum 90. Helene Bröcker zum 90. Grete Döring zum 78. Gottfried Hadwich zum 70. Dora Leicht zum 81. Hans-Jo. Wahnschaap zum 75. Rita Hess zum 75. Gitta Hoffmann zum 71. Gerhard Klimmek zum 77. Erich Lange zum 81. Helmut Schulze zum 82. Helga Wehner zum 70. Gisela Hermes zum 80. Sigrid Trippler zum 70. Ruth Langkutsch zum 72. Ilse Reich zum 71. Johanna-Maria Richter zum 71. Reginald Richte zum 75. Ilse Goldmann zum 75. Werner Schmidt zum 89. Ilse Schöntaube zum 75. Hildegard Voigtländer zum 76. Lieselotte Beyer zum 80. Lisa Blume zum 77. Käte Menzel zum 72. Rosemarie Täger zum 70. Annemarie Kelterer zum 70. Marianne Meyer zum 78. Anny Schneider zum 84. Christa Harmel zum 71. Karl Nagel zum 79. Heinz Osterwald zum 82. Wolfgang Hohoff zum 70. Hannelore Schramke zum 70. Erna Wurbs zum 82. Heinz Blumenthal zum 77. Richard Günther zum 82. Karl Lüder zum 80. Ilse Richter zum 78. Elfriede Lutz zum 71. Lieselotte Thonig zum 76. Horst Heiland zum 81. Giesela Hubbe zum 76. Gerd Kindlein zum 85. Günter Timm zum 79. Egon Ohm zum 75. Christa Radkiewicz zum 71. Elfriede Schröde zum 72. Martha Stiebe zum 89. Gertrud Brauner zum 72. Heinz Schröder zum 81. Brigitte Armborst zum 70. Otto Brämer zum 85. Dieter Hohoff zum 72. Christa Langbein zum 73. Irmgard Ortmann zum 84. Brigitte Wöhlert zum 70. OS Meitzendorf Rudi Sonnenschein zum 77. Hildegard Kobus zum 95. Heinz Lampe zum 79. Lisa Fischer zum 72. Elisabeth Denecke zum 77. Walter Echtermeyer zum 76. Else Posorski zum 81. Elfriede Schnelle zum 84. Kurt Hoppe zum 76. Ursula Richter zum 73.

7 Mittellandkurier BLICKPUNKT Juli 2006 Seite 7 Blick auf das Präsidium während der Veranstaltung der Localen Initiative Barleben. Foto: Nabu Besser essen. Mehr bewegen. Für das Präventionskonzept der Lokalen Initiative Barleben Besser essen. Mehr bewegen. in Barleben fällt in Kürze der offizielle Startschuss zur Realisierung des Vorhabens. Mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie regionaler Partner eröffnet der NABU-Barleben e.v. als Projektträger zunächst eine lokale Geschäftsstelle Besser essen. Mehr bewegen.. Hier soll u.a. die Einrichtung einer im Raum Magdeburg bis dato konkurrenzlosen Vollwertküche für die Gemeinschaftsverpflegung spätestens bis Sommer 2007 vorbereitet werden. Über die weiteren Projekte sowie die nächsten Schritte zur Integration gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung in den Alltag der Kinder von Geburt bis zum Ende des Grundschulalters informierten Vertreter der Lokalen Initiative Barleben am 14. Juni im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung der Netzwerkpartner in Barleben. Die 23 Kooperationspartner, darunter Verbraucherzentrale und AOK Sachsen-Anhalt, Landes- und Kreissportbund sowie die Institute für Sportwissenschaft und für klinische Chemie der Universität Magdeburg hatten 8 Monate an dem Präventionskonzept gearbeitet. Herzstück des Gesamtkonzeptes ist die Gründung einer Vollwertgemeinschaftsküche für die KiTas und Schulen in Barleben und Umgebung, in die wir Bildungs- und Erziehungsangebote integrieren wollen, erläuterte Evelyn Brämer vom NABU-Barleben e.v, Koordinatorin der Lokalen Initiative. Eine regionale Marktanalyse hatte ergeben, dass Verantwortliche und Eltern vieler Kindereinrichtungen und Schulen das häufig von weit her antransportierte und zusatzstoffreiche Essen gern durch frisch zubereitete, vollwertige Mahlzeiten ersetzt wissen möchten. Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Lokalen Initiative. Die Gemeinde werde als offizieller Kooperationspartner im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Projekt Besser essen. Mehr bewegen. unterstützen, versicherte er. Wir motivieren die Kindereinrichtungen und Schulen in unserer Trägerschaft zur Teilnahme am Modellprojekt und stellen mietfrei Räume für die Einrichtung einer Koordinierungsstelle zur Verfügung. Nabu Straße Zur Mühle freigegeben In der Ortschaft Meitzendorf wurde Anfang Juli die Straße Zur Mühle freigegeben. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr vollzogen den traditionellen Akt mit der Schere. Der grundhafte Ausbau des früheren Mühlenweges war eine gemeinschaftliche Maßnahme zwischen WWAZ, der Schmutz- und Trinkwasserleitungen in die Erde brachte, und der Gemeinde Barleben, die für Straßenbau, Gehweg, Regenwasserkanal, Beleuchtung und Begrünung verantwortlich zeichnete. Der sich an die Straße anschließende ländliche Weg wurde auf einer Länge von 1,3 Kilometern befestigt. Diese Maßnahme wurde vom Amt für Landwirtschaft zu 70 Prozent gefördert. Damit schlagen für die Gemeinde für Bauleistung und Planung lediglich Euro zu Buche. Bürgermeister Franz- Ulrich Keindorff: Und da der ländliche Weg in die Ortslage einmündet, kam die Förderung auch dem Straßenbau zugute. psk Tagung des Gemeinderates 2. Nachtragshaushalt beschlossen Nach einer Gedenkminute für die bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommenen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt verabschiedete der Gemeinderat auf seiner Sitzung am 22. Juni die 2. Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr Der Bürgermeister der Gemeinde Barleben wurde mit einem Mehrheitsbeschluss für die Haushaltjahre 2002 bis 2003 entlastet. Der Gemeinderat stimmte der Entwurfsplanung zur Errichtung einer Kindertagesstätte auf dem Grundstück Alte Kirchstraße 21 zu. Nach Fertigstellung sollen dort einmal 122 Kinder betreut werden. Betreiber und Investor ist der Bodelschwingh-Haus e.v.wolmirstedt. Im Wohngebiet Beamtensiedlung im Norden Barlebens sind bereits mehrere Grundstücke an Bauherren veräußert worden. Um eine postalische Adresse vergeben zu können, macht es sich erforderlich, die Straße zu benennen. Die Verwaltung schlug den Namen Kleewiese vor. Auf Vorschlag des Ortschaftsrates einigte sich der Gemeinderat mehrheitlich auf den Namen An der Kleewiese. Die FDP-Fraktion des Gemeinderates Barleben hat aus aktuellem Anlass beantragt, zu untersuchen, welche Möglichkeiten bestehen, im Falle des Ablebens eines Mitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz dessen Hinterbliebene zu unterstützen. Der Antrag der FDP-Fraktion fand mit einer Stimmenthaltung Billigung. psk Auf seiner Sitzung am 22. Juni 2006 berief der Gemeinderat den Kameraden Lars Bode als Ortswehrleiter der Ortswehr Meitzendorf in das Ehrenbeamtenverhältnis für die Dauer von sechs Jahren. Foto: psk

8 Seite 8 Juli 2006 BLICKPUNKT Mittellandkurier Bildungsauftrag im Blick Ende Juni traf sich Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff ein weiteres mal mit den Leiterinnen der Kindergärten und -krippen der Gemeinde, um beim turnusmäßigen Erfahrungsaustausch über den Stand der Umsetzung des Bildungsauftrages in den Einrichtungen zu sprechen. Im Gespräch wurde einmal mehr deutlich, dass in den Kindereinrichtungen auch ohne die spezifische Orientierung des Landes schon immer konzeptionell gearbeitet wurde, sonst hätte es ja auch gar keine Betriebserlaubnis gegeben. Einigkeit bestand in der Runde auch darüber, dass den Kindern Orientierungshilfen gegeben werden sollen. Es kann nicht alles dem Selbstlauf überlassen werden, wenngleich eine offene Gruppenarbeit den Kindern viel Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Sie sollen schon selbst herausfinden, was ihnen Spaß macht. Aber warum soll jedes Kind einen Selbstfindungsprozess machen, wie man einen Bleistift hält? Es stellte sich heraus, dass in den Barleber Einrichtungen Wert darauf gelegt wird, dabei eng mit den Eltern zusammen zu arbeiten. Der Bürgermeister lenkte die Überlegungen genau in diese Richtungen, denn das sind die Freiheiten, die man den Eltern und Kindern anbietet. psk Zum traditionellen Paarangeln trafen sich die Mitglieder des Ebendorfer Angelvereins um ihren Vorsitzenden Gustav Heite. Zu ihrem Fest der Familie hatten die Angler auch Ortsbürgermeister Manfred Behrens eingeladen (links). Foto: Dieter Kriegler Begrüßungsgeld in Barleben und Ebendorf Die vom Gemeinderat beschlossene Regelung, für Neugeborene Begrüßungsgeld in Höhe von 500 Euro zu zahlen, findet weiter reges Interesse. Diesmal überreichte Ortsbürgermeister Reinhard Lüder das Geld für Emily Penelope Müller und Julian Elstner. Foto: Skubowius Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens überreichte Begrüßungsgeld an die Eltern von Sarah Lentze. Foto: Dieter Kriegler Höhepunkte der nächsten Wochen Juli Mittelland-Classics mit der Europa Philharmonie, Innenhof der Mittellandhalle (20 Uhr) August Beachvolleyball - Turnier am Jersleber See Jahre Freiwillige Feuerwehr Ebendorf und Tag der offenen Tür September Jahrestag zum Bestehen der Kinderkrippe Jenny Marx mit Tag der offenen Tür Schützenfest in Barleben Kartoffelfeuer in Ebendorf auf dem Hundeplatz Ostfalenball in der Mittellandhalle mit der Europa Philharmonie Mixed-Volleyball Volkssport-Jugend-Turnier in der Mittellandhalle, Alter: Jahre, SG Motor Barleben Tag der Regionen Erntefest im Innenhof des Breiteweg 147

9 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Juli 2006 Seite 9 Die besten Wünsche zu ihrem 95. Geburtstag erhielt die Meitzendorferin Hildegard Kobus von Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr. Frau Kobus will noch immer viel über ihren Ort erfahren. Foto: psk Im Ebendorfer Haus Hoheneck feierte Anfang Juli Berta Kohl ihren 94. Geburtstag. Die besten Wünsche der Gemeinde überbrachte Ortsbürgermeister Manfred Behrens. Foto: psk Gerhard Stöck lebt seit neun Jahren in Barleben und feierte vor kurzem im Sonnenhof seinen 91. Geburtstag. Im Namen der Gemeinde gratulierte Ortsbürgermeister Reinhard Lüder herzlich. Foto: Hildebrandt Ihren 50. Geburtstag feierte am letzten Junitag die Leiterin der Barleber Grundschule, Ingrid Veit. Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff gratulierte der Jubilarin und wünschte ihr Gesundheit sowie Erfolg beim weiteren Ausbau des Schulstandortes Barleben. Foto: H. Hass In der Barleber Birkenstraße 17 feierte Gertrud Oelze ihren 90. Geburtstag. Die besten Wünsche überbrachte Ortsbürgermeister Reinhard Lüder. Foto: psk Im Barleber Sonnenhof feierte Helene Bröcker ihren 90. Geburtstag. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder überbrachte im Namen der Gemeinde die besten Wünsche zum Jubiläum. Foto: psk

10 Seite 10 Juli 2006 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Profile aus dem Ohrekreis Christine Laske übergibt die ersten Bände an Bürgermeister Keindorff. Foto: hh Frau Christine Laske übergab vor kurzem Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff die ersten Bände der ersten Auflage ihres Buches Profile aus dem Ohrekreis. In diesem Nachschlagewerk schreibt sie über 130 Menschen aus dem Ohrekreis, die beispielhaft dafür stehen, was unsere Gesellschaft gegenwärtig in hohem Maße kennzeichnet, eigenständiges und verantwortungsbewusstes Engagement. Personen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aus dem Ohrekreis wurden berücksichtigt, es entstand ein bunter Gesellschafts-Mix ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Personen geben Auskunft über ihre Wurzeln, ihre berufliche Entwicklung und Ereignisse, die ihren Lebensweg geprägt haben. Die zahlreichen Lebenswege skizzieren ein aussagekräftiges Bild der gesamten Region unseres Ohrekreises. Das Buch stellt eine Lektüre für diejenigen dar, die sich für unsere Region und für die Menschen vor Ort interessieren. hh Wettbewerb zum Erntefest am 30. September Die Gartenvereine der Gemeinde Barleben laden anlässlich des diesjährigen Erntefestes am 30. September auf dem Hof der Barleber Mittellandhalle zu folgenden Wettbewerben ein: Wer hat den schönsten Erntekorb? Wer hat den größten Kürbis? Wer hat die größte oder ulkigste Frucht? Hegt und pflegt Eure Früchte über den Sommer, damit sie fit für den Wettbewerb sind. Die besten werden prämiert. Jetzt heißt es: Ran an den Spaten und rein in die Erde die Saaten! Vertrag mit dem Bodelschwingh-Haus Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff verabschiedete in der letzten Juniwoche einen Mitarbeiter in den Ruhestand. Gerd Brandt war als Energetiker in der Gemeinde Barleben tätig und arbeitete zusammen mit Rainer Felgenhauer im Bereich des effizienten Energieeinsatzes und der Optimierung energetischer Anlagen für die gemeindlichen Einrichtungen. Foto: Henry Hass Mitte Juni unterzeichneten Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Arvid Schaub (rechts) als Vorstandsvorsitzender des Bodelschwingh-Hauses Wolmirstedt e.v. einen Vertrag zur Zusammenarbeit. Die diakonische Einrichtung aus Wolmirstedt wird Betreiberin eines Schulhortes in der im Bau befindlichen Internationalen Grundschule des privaten Schulträgers Ecole e.v. in Barleben. Der neue Schulhort soll in ein Gebäude der Schulstraße einziehen. Foto: Henry Hass Lob für Barleben Über ein Kinderfest in der Suppenküche in Magdeburg Olvenstedt am Tag des Kindes wurde in mehreren Zeitungen der Region berichtet. In einem Leserbrief an die Volksstimme schrieb Lutz Obenauf: Der Jubel fand keine Grenzen, als am fortgeschrittenen Nachmittag der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Barleben, Jörg Meseberg, als Eismann in Erscheinung trat und den Kindern reichlich Kugeln spendierte.

11 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Juli 2006 Seite 11 Birkenwichtel feierten eine Woche Jubiläum EHRUNG DER F-JU- GEND DES FSV BARLEBEN 1911 E.V. Vor der Übertragung des Finals der Fußball-Weltmeisterschaft wurde die F-Jugend vom FSV Barleben für den Gewinn des Fußball-Kreispokals geehrt. Landrat Thomas Webel, der mit Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff gekommen war, gratuliert hier Kapitän Philipp Blix, der mit 35 Treffern auch Torschützenkönig seiner Mannschaft war. psk Im Juni feierten die Kinder und Erzieher der Meitzendorfer Kita ihren 10. Namenstag. Aus dem Namenstag für die Birkenwichtel wurde eine ganze Woche. Den Auftakt machte ein Tag der offenen Tür, an dem Bürgermeister Franz- Ulrich Keindorff und Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr zum Gratulieren kamen (Mittellandkurier berichtete). Am Tag darauf kam Märchenerzählerin Ingrid von Koppelow. Zwischendurch bestand die Möglichkeit, sich in die Märchenecken zurückzuzehen. Noch einmal schaute dann Ortsbürgermeister Niebuhr vorbei, um allen Kindern ein Eis zu spendieren. Theo Tintenklecks, Puppenspieler der Fachschule für Sozialpädagogik aus Wolmirstedt und die Prämierung der schönsten Märchenkostüme zählten zu den weiteren Höhepunkten. Heimatlied des Heimatvereins e.v Heimatlied des Heimatvereins Barlebe n am Sülzestrand du bist ein schöner Ort und weil du meine Heimat bist geh ich hier nicht mehr fort. Mit Wiesen, vielen Seen im gold nen Ährenkranz lädst du dir frohe Menschen ein zum Singen und zum Tanz. Wenn Flieder in den Gärten blüht das ist die schönste Zeit sein süßer Duft das Dorf umhüllt da freun sich alle Leut. Bäume stehn in grüner Pracht an jedem Wegesrand als hät s der liebe Gott gemacht mein schönes Heimatland. Bist viele Jahre alt doch jung ist dein Gesicht. Wer dich in seinem Herzen trägt vergisst dich sicher nicht. Mein Barleben im Mittelland du bis ein schöner Ort und weil du meine Heimat bist geh ich hier nicht ehr fort. W. Wehner Barleber im Fußball-WM-Fieber Das WM-Fieber dieser unvergesslichen Tage machte natürlich um Barleben und die Barleber keinen Bogen. Die Eröffnung des Fußball-Highlights hatten zahlreiche Mitglieder der SG Motor Barleben mit Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff vor der großen Leinwand auf der Fanmeile in Halle mit erlebt (Foto links). Riesenstimmung auch in der Barleber Mittellandhalle, wo im Großformat der Triumph der deutschen Mannschaft im Spiel um Platz 3 und der Sieg der Italiener im Finale gegen Frankreich verfolgt wurden. Ihr WM-Fest feierten auch die Knirpse aus dem Schlümpfe-Kindergarten. Fotos: Montag/Burke

12 Seite 12 Juli 2006 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff führte mit Mitgliedern des Gemeinde- und des Ortschaftsrates den Fackelumzug an. Der Umzug war Barleber Heimatfest diesmal zwei Tage Dass mitunter weniger etwas mehr sein kann, stellte das diesjährige Barleber Heimatfest unter Beweis. Die Organisatoren ließen diesmal den Sonntag außen vor und konzentrierten sich auf zwei Tage. Die Palette reichte vom traditionellen Fackelumzug am Freitag mit dem von Musik dirigierten Feuerwerk über den nicht minder traditionellen Umzug der Vereine bis zu zahlreichen Veranstaltungen. So kann man getrost die Grundsteinlegung fünf Stunden vor dem Fackelumzug und die Fußball- WM-Partie der Deutschen gegen Schweden am Samstag zum Heimatfest hinzuzählen. Ob alles gelungen war, mag dahin gestellt sein. Jedenfalls wurde einiges angeboten. psk natürlich vor allem etwas für die Kids. Beim Umzug der Vereine kam man auch hoch zu Ross gut mit. Fotos: Jahns/Skubowius (4) Im Festzug der Vereine machten die Mitglieder des Chores Concordia und die Schützenbrüder und Schützenschwestern mit ihren farbenfrohen Gewändern und Uniformen besonders auf sich aufmerksam. Im Festzelt war derweil das Kuchenbuffet gerichtet.

13 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Juli 2006 Seite 13 Bürgermeister-Pokal ausgeschossen Erstmals wurde Im Juni in Barleben der Pokal des Bürgermeisters auf der 50-Meter- Bahn mit dem Kleinkalibergewehr ausgeschossen. Daran nahmen 31 Schützen teil. Zu erreichen waren maximal 100 Ringe. Bei den Schützinnen kam Christa Herter auf 90 Ringe und verwies als Siegerin Sibylle Fundschler mit 86 Ringen und Gisela Scherlitz sowie Helga v. Zelewski mit jeweils 81 Ringen auf die Plätze. Bei den Herren war Dirk Jenrich mit 89 Ringen am treffsichersten. Er gewann vor Torsten Jenrich mit 88 Ringen sowie Ulrich Dürrmann und Frank v. Zelewski mit jeweils 87 Ringen. Text und Foto: O. Müller Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff mit Sibylle Fundschler, Ulrich Dürrmann und Dirk Jenrich. Aktive Jugendfeuerwehr Meitzendorf Die Meitzendorfer Jugendfeuerwehr. Am 1. Juli 2006 organisierte die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Meitzendorf einen Tag der offenen Tür mit einem Kinderfest. Die große Hüpfburg war ein besonderer Anziehungspunkt, aber auch die anderen Spielgeräte waren dicht umlagert. Zum Abschluss des Kinderfestes wurde für alle Kinder, die an den Spielen teilgenommen hatten, eine Verlosung durchgeführt. Jedes Kind hatte ein Los bekommen und konnte sich dann einen Preis aussuchen. Ein weiterer Höhepunkt war der neue Einsatzleitwagen von der Gemeinde Barleben, der in Meitzendorf durch den Gemeindewehrleiter Kamerad Lange vorgestellt wurde. Da konnten sich die Kinder und Erwachsenen über den Einsatz des Fahrzeuges informieren. Auf diesem Weg danken wir den Sponsoren für ihre Unterstützung. In Schwanefeld wurden die Kreismeisterschaften des Ohrekreises im Löschangriff nass ausgetragen. Die Jugendfeuerwehr Meitzendorf hatte sich dafür in Farsleben qualifiziert und vertrat die Gemeinde Barleben. Hoch motiviert gingen die Jugendlichen an den Start und belegten unter den 21. Mannschaften Platz 10. Dies ist beachtlich, da kurzfristig drei Jugendliche ausgefallen waren und ersetzt werden mussten. Allen machte es großen Spaß und jeder war stolz, dass es am Ende so gut lief. Heuer, Jugendwart Foto: Heuer Musikschule des Ohrekreises seit 12 Jahren in Barleben Die Musikschule des Landkreises Ohrekreis unterhält seit 1994 eine Außenstelle in Barleben. Musikinteressierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben so die Möglichkeit, ohne lange Anfahrwege im eigenen Wohnort Unterricht an verschiedenen Instrumenten zu erhalten. Darüber hinaus wird hier der Nachwuchs für bestehende Musiziergemeinden gesichert oder die Voraussetzung zur Neubildung von Musikgruppen geschaffen. Die Musikschule bietet derzeit Unterricht auf der Blockflöte, der Klarinette, dem Keybord und der Gitarre an. Die Gemeinde unterstützt finanziell den Flötenkurs für musikalische Neueinsteiger an der Barleber Grundschule. Hier findet auch der restliche Unterricht in oben genannten Fächern statt. Als Direktorin ist Frau Veit ständig bemüht, den Musiklehrern und -schülern die besten Bedingungen zu bieten. Im Kindergarten Ebendorf besuchen einige Kinder die Musikalische Früherziehung oder nehmen Unterricht im Fach Blockflöte bzw. Posaune. Zu vielen kulturellen Höhepunkten im Leben der Gemeinde und der Region gestalten die hier ausgebildeten jungen Musiker die Programme. Im Rahmen der Ausbildung bietet die Musikschule des Ohrekreises den jungen Talenten Gelegenheit, in unterscheidlichsten Ensembles mtzuwirken. Viele Schüler aus der Gemeinde Barleben sind schon aktiv aber Unterstützung wird weiter gesucht.wer Lust zum Musizieren hat, kann sich bei der Musikschule unter Tel melden. Sicher hilft auch Frau Veit weiter, wenn es um den Kontakt zur Musikschule geht. Musikschule

14 Seite 14 Juli 2006 MIX Mittellandkurier Dirk Koch wieder Landesmeister Am 18. Juni 2006 konnte Dirk Koch von der SG Motor Barleben zum vierten Mal in Folge seinen Landesmeistertitel im Zweispänner Großpferde verteidigen. Bei bestem Wetter trat er mit seinen Pferden Deborah und Lehne sowie den Beifahrern Doreen Wilhelms, Susanne Laube und Mathias Lange an. Es war ein spannender Wettkampf so Dirk Koch, war doch die Konkurrenz auf ihn eingestellt. Doch die wochenlange Vorbereitung hat sich gelohnt, der Barleber legte exzellente Fahrten hin. Der Dank gilt meinem Team sowie dem Vorstand des Vereins, der mir den Rücken für die Vorbereitung freihielt, sagte Dirk Koch und schaute voraus: In diesem Jahr haben wir noch weitere große Aufgaben vor uns. dm/foto: psk Andy Borg in der Mittellandhalle Weihnachtszeit schöne Zeit" mit Andy Borg und Gästen (Inka, Judith & Mel, Andreas Fulterer) Am: 21. Dezember 2006 in der Mittellandhalle Barleben, Beginn: Uhr. Tickets: 1. Schreibwaren Jaskulski (Tel ) 2. Reiseprofi im Lindenpark/ WMS (Tel ) 3. Volksstimme Servicecenter MD (Tel ) Der Vorverkauf hat begonnen und wer sich früh genug seine Karten sichert, hat die Chance auf die besten Plätze!!! 2. Skatturnier um den Pokal der Gemeinde Barleben: Gesamtsieg an Claudia Knape Aus Anlass des Jahrestages der Gründung der Einheitsgemeinde veranstaltete der 1. Barleber Skatsportverein e.v. am ersten Julisonntag das zweite Turnier um den Pokal der Gemeinde Barleben. Austragungsort war wie im vergangenen Jahr der Gemeindesaal in der Mittellandhalle. 67 Skatfreunde, darunter auch Gäste aus anderen Vereinen, so aus Brandenburg, Berlin, Burg, Stendal, Schönebeck, Salzgitter und Hildesheim waren der Einladung gefolgt und spielten um Pokale und Platzierungen. Sieger in der offenen Wertung für alle wurde Claudia Knape aus Salzgitter mit 5126 Spielpunkten und damit auch gleichzeitig beste Dame. Peter Schrader aus Hildesheim belegte mit 4613 Spielpunkten den zweiten Platz und wurde mit dem Spielergebnis auch bester Senior. Platz drei ging an den Vereinsvorsitzende des 1. Barleber Skatsportverein e.v., Hennry Hass, mit 4116 Spielpunkten. Bester jugendlicher Spieler wurde Philip Becker aus Schönebeck mit 3168 Spielpunkten. Alle Platzierten erhielten einen Pokal und den ausgeschriebenen Geldpreis. In der gesonderten Wertung für die Spieler, die ihren Wohnort in der Einheitsgemeinde haben, konnte Hennry Hass dann auch noch den Pokal und Geldpreis für den Besten in Empfang nehmen. Der Dank des Veranstalters geht an die Sponsoren der Veranstaltung. So gab es Unterstützung bei der Bereitstellung des Spielortes und finanzielle Unterstützung durch die Fördermöglichkeiten in der Gemeinde Barleben, die Colbitzer Heidebrauerei als Sponsor des Skatvereins stellte Sachpreise zur Verfügung. Mit seinem Spendenaufruf für die Hinterbliebenen des tragischen Unglücks der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wolmirstedt erreichte der 1. Barleber Skatsportverein e.v. an diesem Tag auch die Teilnehmer des Turniers. Es wurden 81 Euro gespendet, die der Skatsportverein auf 100 Euro aufrundet und auf ein Spendenkonto einzahlt. hh Pokal an K. Jungmann Es ist zu einer guten Tradition geworden, das Schießen der Jäger und der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Barleben. Wie in den Vorjahren wurde auch diesmal der Pokal auf dem Schießstand des Barleber Schützenvereins ausgetragen. Alle 17 beteiligten Schützen erhielten vom Vorsitzenden der Jägerschaft Wolmirstedt, Klaus Fischer, nach erfüllten Bedingungen die Schießnadel Mit 49 Ringen erkämpfte sich Katrin Jungmann, Schriftführerin der Jagdgenossenschaft, den ausgeschriebenen Pokal. Den 2. Platz belegte Detlef Jungmann mit 48 Ringen, gefolgt von Kurt Schafstädt, stellvertretender Hegeringleiter mit 47 Ringen. Alle Beteiligten bedankten sich recht herzlich bei der Jagdgenossenschaft und dem Schützenverein Barleben für ihre großzügige Unterstützung. K. Fischer TT-Deuregio-Pokal Barleben. Die Barleber Mittellandhalle war am Wochenende Austragungsort für den Deuregio-Pokal 2006 im Tischtennis. Wie in den vergangenen drei Jahren kämpften die Nachwuchsmannschaften in den Altersklassen A, B, C sowie die Jugend des Bördekreises, des Landkreises Helmstedt und des Ohrekreises um die besten Platzierungen. Bisheriger und zumeist überzeugender Gewinner des von der Deuregio gestifteten Wanderpokals war stets der Ohrekreis. Dank der vielen ehrenamtlichen Helfer der SG Motor Barleben fanden die Athleten ausgezeichnete Bedingungen vor. Die Bedeutung des Turniers wurde unterstrichen durch die Anwesenheit des Landrates Thomas Webel, des stellvertretenden Bürgermeisters Jörg Meseberg, des stellvertretenden Ortsbürgermeisters Horst Blume, des Vizepräsidenten des Tischtennis-Verbandes Sachsen-Anhalt, Siegfried Dölle, des Vorsitzenden des Deuregio- Sportausschusses, Torsten Winkelmann sowie des Vorsitzenden der SG Motor Barleben, Dieter Montag. Der Ablauf des Turniers gestaltete sich problematisch. So war die Kreisauswahl Helmstedt in der Situation, nur den männlichen Bereich abzusichern. Beim Ohrekreis fehlten vor Turnierbeginn fünf Aktive, drei Sportler aus Eichenbarleben / Ochtmersleben, Motor Barleben hatte zwei Verletzte zu beklagen. Eine derartige Situation war ein Novum. Völlig verdient gewann der Bördekreis mit 31 Punkten den Deuregio-Pokal. Künftig wird das Turnier durch die Fusion des Bördekreises mit dem Ohrekreis anders zu gestalten sein. dm

15 Mittellandkurier MIX Juli 2006 Seite 15 Instrukteur für künstliche Kletteranlagen Die künstliche Kletteranlage in der Mittellandhalle kann nunmehr endlich seiner Bestimmung übergeben werden. Nachdem im Februar 2006 der theoretische Teil der Ausbildung zum Instrukteur für künstliche Kletteranlagen abgeschlossen wurde, dieser Teil beinhaltete auch die Ausbildung zum Gesundheitshelfer, erfolgte am 28. Juni 2006 der praktische Teil (s. Foto). Gemäß der Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung ist es nicht gestattet, dass in künstlichen Kletterwänden ohne Einweisung durch Lehrkräfte oder Instruktoren geklettert werden darf. Die Gesundheitsrisiken bei einem möglichen Absturz aus ca. 5 m Höhe auf den Hallenboden sind sehr hoch. Zugleich muss zur Sicherung der Kletterer grundsätzlich eine Bergsportausrüstung verwendet werden, welche das CE- Zeichen mit Kontrollnummer trägt, eine Seilsicherung ist beim Klettern über 2 m Höhe zwingend erforderlich. Die Ausrüstung muss vor jeder Benutzung von der Lehrkraft einer Sichtprüfung unterzogen werden. Zur Abnahme der praktischen Prüfung am stellten sich freundlicherweise kletterwillige, mutige Schüler der Grundschule Barleben zur Verfügung. In einem zeitlichen Umfang von mindestens 45 min mussten den Kindern vor dem Klettern die Risiken, die Sicherungstechniken und die Grundtechniken des Kletterns vermittelt werden. Hierzu war Herr Bernd Drexelius der Firma On Top Klettern GmbH, aus Wesseling bei Bonn, als Prüfer anwesend. Am Nachmittag war dann das Ergebnis der Prüfung bekannt. Danach hatten alle Beteiligten, Frau Zöger und Herr Rosien von der Grundschule, die Jugendlichen Jennifer Goldmann und Nicole Fröhlich von der SG Motor Barleben und die Mitarbeiter der Verwaltung Herr Lüder, Herr Blume und Herr Knust diese Prüfung erfolgreich bestanden. Wenn nunmehr das erforderliche Equipment für das Klettern beschafft und verschiedene Kletterrouten in der Wand geschraubt werden, steht einem erfolgreichem Klettern und einer erheblichen Bereicherung des Schulsports nichts mehr im Wege. Vielleicht entsteht in Folge eine Arbeitsgemeinschaft Klettern an unseren Schulen, um somit diese sehr interessante Kletterwand zu nutzen. J. Knust Während der praktischen Prüfung, Herr Drexelius, Herr Knust und der Schüler Phillip Hirst. Foto: Verwaltungsamt Ordnungsamt am 25. Juli geschlossen Wegen Einführung einer neuen Software bleibt das Ordnungsamt der Gemeinde Barleben am 25. Juli geschlossen. Wir bitten um Beachtung und Verständnis. Ordnungsamt Schutz vor aufsteigender Mauerfeuchte Etwa 65 Prozent aller Gebäude in Deutschland sind von aufsteigender Mauerfeuchte betroffen. Feuchtekränze, Putzablösungen, Modergeruch und Salzausblühungen deuten auf feuchte Wände hin, welche das Mauerwerk zerstören, gesundheitliche Probleme und hohe Heizkosten verursachen. Bislang geht eine Mauertrockenlegung einher mit aufwendigen Baumaßnahmen und hohen Kosten. Das muss nicht so sein. Ein Verfahren, welches der Natur abgeschaut wurde und mit einem geringen baulichen Aufwand eine dauerhafte Wirkung hinterlässt so lässt sich kurzgefasst eine anerkannte Methode zur Mauertrockenlegung beschreiben. Mit dem MATRO- LAN Verfahren wurden in den letzten 10 Jahren mehr als Häuser erfolgreich trockengelegt. Der relativ geringe Energieaufwand sowie die Tatsache, dass dieses Verfahren vom ersten Tag an bis in den unteren Fundamentbereich hinein wirkt und durch eine zusätzliche Mauerentsalzung einen dauerhaften Trocknungserfolg garantiert, macht diese Methode gerade für kostenbewusste Eigentümer sehr interessant. pi

16 Seite 16 Juli 2006 MIX Mittellandkurier Bestseller der Barleber Bibliothek Belletristik 1. Lorentz, Das Vermächtnis der Wanderhure 2. Brown, Sakrileg 3. Levy, Zurück zu dir Kinderliteratur 1. Knister, Hexe Lilli und das verzauberte Fußballspiel 2. Koenig. Deal im Weißen Bereich 3. Schreiber-Wicke, Der Neinrich Monat Juli Sachbuch Fußballer 2. DDR Kochbuch 3. Schwarz, Rechenschwäche? Wie Eltern helfen können DVD 1. Der König von Narnia 2. King Kong 3. Before Sunset Gottesdienste evang. Kirche Juli 15., GD Meitzendorf 16., 9.30 GD Barleben, GD Ebendorf 19., 9.30 GD im Sonnenhof 23., 9.30 GD Sommerkirche Barleben 30., GD Barleben August 06., 9.30 GD Sommerkirche Barleben 20., 9.30 GD Barleben, GD Ebendorf 26., GD Meitzendorf 27., 9.30 GD Barleben, GD Ebendorf Buchtipp: Aschenbrenner, Helmut: 101 Fallen auf dem Weg zur eigenen Immobilie In bewährter Tradition zeigt Ihnen der Haufe Ratgeber die häufigsten Fallen, in die sie beim Hausbau oder Kauf einer Immobilie stolpern können und wie Sie sie vermeiden. Zermürbende Auseinander-setzungen mit Architekten, Maklern, Handwerkern, Ämtern und Bauträgern können Sie sich ersparen. Das Buch enthält: rechtssichere Muster: vom Werkvertrag über das Abnahmeprotokoll bis zur Auftragsentziehung und der Vereinbarung einer Bausummenobergrenze einfach und verständlich formuliert. Expertentipps und Musterbeispiele: mit Hilfe von anschaulichen Beispielen lernen Sie aus Fehlern derer und erhalten Tipps von Fachleuten, die Ihnen helfen Geld zu sparen. Auf CD-ROM: Rechtssichere Musterformulare und verträge, Musterbriefe und Gesetze. Alle hier genannten Bücher, Videos und DVD s können in der Gemeindebibliothek ausgeliehen werden. Öffnungszeit: Mo , Die , Do , Fr (Tel ) Karin Gaede Preisskat in Barleben Der 1. Barleber Skatsportverein lädt am Sonntag, d. 13. August 2006 zum monatlichen Preisskatturnier ein. Gespielt wird in den Räumlichkeiten des Sportlerheimes des FSV Barleben 1911 e.v. am Anger. Beginn ist wie immer um 10 Uhr. Gespielt wird in zwei Serien nach den internationalen Skatregeln. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Sämtliche Startgelder werden in Form von Geldpreisen ausgespielt. Auch die wöchentlichen Übungsabende finden seit April im Sportheim statt. Beginn ist hier 19 Uhr. Alle Freunde des Skatsportes sind zu den Übungsabenden und den Turnieren recht herzlich eingeladen. hh Mit Königin Luise unterwegs Am 28. Juni trafen sich im Rahmen der Themenreihe des Heimatvereins interessierte Barleber und Mitglieder des Heimatvereins, um Wissenswertes über die große deutsche Reformerin Königin Luise von Preussen zu erfahren. Frau Poetsch verstand es ihr Publikum zu fesseln. Sehr interressant waren auch die Hinweise zu den Sehenswürdigkeiten im In- und Ausland, die an ihr Wirken erinnern. Steht die Frage: Fahren wir nun gleich nach Paris oder doch erst nach Pariz in Brandenburg. Hildebrandt Treff im Seniorenclub Barleben Veranstaltungsplan Juli 2006 Seniorenbegegnungsstätte Thälmannstr. 22 (Tel / ) Montag: Spieler-Nachmittag (14.00) Dienstag: Handarbeitsgruppe (13.00) Mittwoch: Singenachmittag (14.30) Donnerstag: Frühgymnastik (8.30) Freitag: Seniorensprechstunde nach Vereinbarung 18. Juli: Diabetiker-Selbsthilfegruppe, Vortrag: Die richtige Pflege für Hände und Füße (14.00) 20. Juli: Geburtstag des Monats (14.30) 27. Juli: Bingo (14.30) Gemeindeverbund kathol. Nordgemeinden Termine des Gemeindeverbundes kath. Nordgemeinden St. Agnes St. Mechthild St. Josef Gottesdienste sonntags in Barleben: Ausfall auch in Rothensee (wegen Gemeindefest in St. Agnes) Uhr Uhr Uhr St. Agnes (MD) Uhr Hochamt Rothensee Uhr samstags Vorabendmesse St. Mechthild (MD) Uhr Hochamt St. Josef (MD) Uhr Hochamt Änderungen bzw. Aushang an der Kapelle bitte beachten! St. Agnes, Magdeburg-Neustadt, Nachtweide 90, Tel.: / St. Mechthild, Magdeburg-Nord, Milchweg 28, Tel.: / St. Josef, Magdeburg - Neu-Olvenstedt, St.-Josef-Str. 13, Tel.: / Weitere Informationen zu den einzelnen Gemeinden finden Sie im Internet unter: oder