Aktuelles. Herbstzeit... 5/2012. Inhalt. In jeder Wehmut fliegt ein Blatt im Wind einem neuen Frühling entgegen. ( Monika Minder)

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1 Aktuelles aus der Samtgemeinde Bardowick 5/2012 Herbstzeit... Inhalt Aus Samtgemeinde und Gemeinden 3 Unsere Feuerwehren 11 Motiv: uschi dreiucker / pixelio.de Kindergärten/Schule/ Offene Jugendarbeit 16 Vereine und Verbände 26 Termine 32 In jeder Wehmut fliegt ein Blatt im Wind einem neuen Frühling entgegen. ( Monika Minder) Kunst & Kultur 36 Mehrgenerationsprojekte 37 Kirchliche Nachrichten 38 Familiennachrichten 40 Hintergrundmotiv: Oliver Haja / pixelio.de Rechtsanwältin Annegret Wozny Beratung und Vertretung im Erbrecht Fachanwältin für Familienrecht Testamentsvollstreckerin DVEV Mediatorin Wichtige Rufnummern 41 Testamente Testamentsvollstreckung Erbauseinandersetzung Termine nach Vereinbarung, Tel / , A.Wozny@rs21.de Rechtsanwälte Krempin, Wozny & Staedler Hindenburgstr. 107a Lüneburg

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3 Aus Samtgemeinde und Gemeinden Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2013 Im Jahr 2013 wird von der amtlichen Statistik wieder die Erhebung für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (kurz EVS ) durchgeführt. Der LSKN als Statistisches Landesamt sucht für diese Befragung Privathaushalte, die bereit sind, Auskunft über ihre Einkünfte, Verbrauchsgewohnheiten und ihre Vermögenssituation zu geben. Für den LSKN ist die Unterstützung der niedersächsischen Kommunen bei den Werbemaßnahmen von großer Bedeutung, da eine große Zahl von Personen aus allen Schichten angesprochen wird. Erst dadurch werden wir in die Lage versetzt, ein ausgewogenes Ergebnis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe darzustellen. Weitere Informationen sind im Internet unter sowie auf den Seiten des LSKN ( abrufbar. Dort besteht auch die Möglichkeit, die Teilnahme über ein Online-Formular anzumelden. Alljährliche Ablassung der oberen Ilmenau im Stadtgebiet Lüneburg Die obere Ilmenau im Stadtgebiet wird in diesem Jahr von Freitag, den 19. Oktober 2012, bis Samstag, den 27. Oktober 2012, durch den Lösegraben abgelassen. Mit dem Umlegen der Stauklappen des Lösegrabenwehres wird am 19. Oktober 2012 gegen 12:00 Uhr begonnen. Das Aufrichten der Stauklappen erfolgt am 27. Oktober 2012 gegen 14:00 Uhr. gez. i. A. Dieter Wohlberg Hansestadt Lüneburg Sprechstunde Bürgermeisterin Eva Köhler Termine für das 2. Halbjahr 2012 (2. Donnerstag im Monat): 15. November 06. Dezember bis Uhr im Rathaus Bardowick, Zimmer E.7, Schulstr. 12 Das Bürgeramt ist am Dienstag, 20. November 2012 von Uhr geschlossen! Wir bitten um Verständnis. Bitte vormerken! Die Verwaltung der Samtgemeinde Bardowick ist vom bis geschlossen. Ab 03. Januar 2013 sind wir während der bekannten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Frank Liedke für Jörg Mergemeier im Gemeinderat Handorf Nachdem Jörg Mergemeier im September aus beruflichen Gründen sein Mandat für die SPD abgegeben hat, ist Frank Liedke für ihn in den Gemeinderat nachgerückt und freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern und allen anderen Beteiligten. Martina Sommer Neubürgerempfang der Gemeinde Barum am Samstag, 10. November 2012, ab Uhr, im Gasthaus Flindt in Barum. Eingeladen sind alle Neubürger der Ortsteile Barum, Horburg und St. Dionys, die ihren Wohnsitz seit Januar 2008 im Gemeindegebiet haben. Die FF Barum, Horburg und St. Dionys, das Rote Kreuz Barum, die Kirchengemeinde, der SV und TC Barum, der Schießclub Barum sowie die Landfrauen Horburg Bütlingen werden sich vor Ort den Neubürgern präsentieren. Natürlich ist auch der Bürgermeister Torsten Rödenbeck - vor Ort! Für das leibliche Wohl ist durch ein Kuchenbuffet gesorgt. 3

4 Bekanntmachung des Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie über die Änderung eines Vorhabens nach dem Energiewirtschaftsgesetz - sog. Südvariante Winsen - gem. 43 a Abs. 6 EnWG i.v. 73 Abs. 8 VwVfG Die E.ON Ruhrgas AG, Essen, die W&G Beteiligungs-GmbH & Co. KG (vormals WINGAS GmbH & Co. KG), Kassel, die Gasunie Ostseeanbindungsleitung GmbH, Hannover und die Fluxys Deutschland GmbH, Köln, vertreten durch die Open Grid Europe GmbH, Kallenbergstrasse 5, Essen errichten derzeit die NEL Nordeuropäische Erdgasleitung auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses des LBEG vom 18. Februar 2011 (W 8601 PFV Bh. 3 I VI). Im Rahmen einer wesentlichen Planänderung gem. 43 d Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) vom 07. Juli 2005 (BGBI. I S (3621), zu letzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom (BGBI. I S. 74) i. V. m. 76 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) i. d. F. der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBI. I S. 102), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 1 des Gesetzes vom 14. August 2009 (BGBI. I S. 2827), wurde abweichend von der planfestgestellten Trasse südlich von Winsen zwischen den Gemarkungen Bütlingen und Harmstorf am eine großräumige Veränderung der Trassenführung neu beantragt (sogenannte Südvariante Winsen), welche von der Gemeinde Tespe nördlich von Bardowick bis zur Station Harmstorf in einer Länge von ca. 35 km verläuft. Der Plan wurde in den betroffenen Gemeinden der LK Lüneburg und Harburg ortsüblich bekannt gemacht; der Erörterungstermin fand am 17. und in der Gemeinde Handorf statt. Anlehnend an die vom Landkreis Harburg im Rahmen der landesplanerischen Feststellung vom ermittelten Vorzugstrasse soll hiermit der o.a. ausgelegte Plan entsprechend der landesplanerischen Feststellung gem. 43 a Abs. 6 EnWG i.v. 73 Abs. 8 VwVfG wie folgt geändert werden: Betroffen sind folgende Trassenabschnitte (von Ost nach West): die Umtrassierung Kreuzung IImenaukanal und B 404 mit einer Länge von ca, m (Landkreis Lüneburg) die Umtrassierung Waldbereich nordwestlich Rottort mit einer Länge von ca m (Landkreis Harburg) die Umtrassierung Südöstlich Luhdor ( Variante Staatsforst Buschewald, Variante Kreuzung OB1720/A39 und Nordwestvariante Golfplatz Luhdorf mit einer Länge von ca m (Landkreis Harburg) die Planänderung Kreuzung von Luhe und Aubach, mit der von der ursprünglich beantragten offenen auf eine geschlossene Gewässerquerung gewechselt wird (Landkreis Harburg) die Umtrassierung Nördlich Pattensen mit einer Länge von ca m (Landkreis Harburg) die Umtrassierung Nördlich Brackel mit einer Länge von ca. 509 m (Landkreis Harburg) die Umtrassierung Seeve/lmm Moor ( Variante östlich hinter den Höllen und Variante Seeve/lmm Moor ) mit einer Länge von ca m (Landkreis Harburg) die Planänderung Station Harmstorf, mit der die Station auf einem Flurstück anders zugeschnitten wird (Landkreis Harburg) Die hier beantragten Änderungen bewirken eine Verlängerung der Trasse von insgesamt 860 m. Gem. 43 a Abs. 6 Satz 3 EnWG wird von der Durchführung eines nochmaligen Erörterungstermins abgesehen. Die Antragsunterlagen liegen zur Einsichtnahme öffentlich für die Dauer von 1 Monat wie folgt aus: Bei der Samtgemeinde Bardowick, Rathaus, Schulstraße 12, Bardowick, Zimmer E 23 Montag bis Dienstag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Donnerstag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Donnerstag von 15:00 Uhr bis 18:30 Uhr Die Auslegungsfrist beginnt am und endet mit Ablauf des Einwendungen gegen die Planänderung können bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist (bis zum Ablauf des ) schriftlich oder zur Niederschrift beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, An der Marktkirche 9, Clausthal-Zellerfeld erhoben werden. Nach dieser Frist eingehende Einwendungen sind ausgeschlossen ( 43 a Nr. 7 EnWG). Die Einwendungen sollen erkennen lassen, welches Rechtsgut oder Interesse aus Sicht der Einwender verletzt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass - gleichförmige Eingaben insoweit unberücksichtigt bleiben können, wenn die Unterzeichnenden ihren Namen oder ihre Anschrift nicht oder nicht leserlich angegeben haben ( 17 Abs. 2 VwVfG), - etwaige Einwendungen innerhalb der o. a. Einwendungsfrist vorzubringen sind ( 43 a Nr. 7 EnWG), - ein Beteiligter sich durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen kann; die Vollmacht ermächtigt zu allen das Planfeststellungsverfahren betreffenden Verfahrenshandlungen, sofern sich aus ihrem Inhalt nicht etwas anderes ergibt. Der Bevollmächtigte hat auf Verlangen seine Vollmacht schriftlich nachzuweisen ( 14 Abs. 1 VwVfG). - vom Beginn der Auslegung der Pläne im Planfeststellungsverfahren oder von dem Zeitpunkt an, zu dem den Betroffenen Gelegenheit gegeben wird, den Plan einzusehen, auf den vom Plan betroffenen Flächen bis zu ihrer Inanspruchnahme wesentlich wertsteigernde oder die geplante Baumaßnahmen erheblich erschwerende Veränderungen nicht vorgenommen werden dürfen (Veränderungssperre). Veränderungen, die in rechtlich zulässiger Weise vorher begonnen worden sind, Unterhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeübten Nutzung werden davon nicht berührt. Unzulässige Veränderungen bleiben bei Anordnungen nach 74 Abs. 2 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes und im Entschädigungsverfahren unberücksichtigt ( 44a EnWG). - gem. 73 Abs. 5 Ziff. 4 b) VwVfG die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau BOI Rehbein unter Tel.: 05323/ oder unter der elke.rehbein@lbeg.niedersachsen.de Clausthal-Zellerfeld, den Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Im Auftrag gez. Uhe-Leiber 4

5 Flecken Bardowick Der Gemeindedirektor Bekanntmachung Bebauungsplan Bardowick Nr. 43 Worth mit örtlicher Bauvorschrift Der Flecken Bardowick hat die Aufstellung des Bebauungsplanes Bardowick Nr. 43 Worth mit örtlicher Bauvorschrift beschlossen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Bardowick Nr. 43 Worth mit örtlicher Bauvorschrift ist auf dem untenstehenden Lageplan mit einer durchgezogenen schwarzen Linie gekennzeichnet. Das Gebiet liegt östlich der Kreisstraße K 46 (Hamburger Landstraße), westlich der Kreisstraße K 31 (Hinter der Worth), südlich der Straße Hinterm See und nördlich der Kreisstraße K 30 (Pieperstraße). Sparkasse zeichnet Projektträger aus 24 Projekte werden im Rahmen der neuen Förderinitiative DAS TUT GUT. mit insgesamt Euro gefördert. Über GiroPRIVILEG-Kunden haben über die Förderung der Projekte abgestimmt. Vertreter von 24 Projekten freuen sich über die Fördergelder und können dank des positiven Votums der Sparkassenkunden nun mit der Umsetzung ihrer Projektideen beginnen. Foto: Sparkasse Ziel der Planung ist die Ausweisung von gemischten Bauflächen, Grünflächen und Verkehrsflächen. Die Ansiedlung von Gewerbebetrieben soll in diesem Bereich gesteuert werden. Bestimmte zentrumsrelevante Nutzungen werden ausgeschlossen, um die gewachsene örtliche Struktur im zentralen Versorgungsbereich Pieperstraße/Große Straße zu erhalten und den Charakter des Gebietes an der Hamburger Landstraße, welches überwiegend durch Lebensmitteleinzelhandel und Kfz-Handel geprägt ist, zu bewahren. Zudem soll die Struktur und der Charakter - auch des unmittelbar angrenzenden Altdorfbereiches - u.a. durch die Ausweisung von Baugrenzen, der zulässigen Grundflächenzahl und den maximal zulässigen Vollgeschossen sowie einer örtlichen Bauvorschrift gesichert werden. Die Öffentlichkeit wird gemäß 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Zeit von Freitag, dem bis Dienstag, dem beim Flecken Bardowick, Schulstr. 12, Zimmer E.23, Bardowick während der allgemeinen Sprechzeiten Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis Uhr und Donnerstag von bis Uhr über den Inhalt, die allgemeinen Ziele und Zwecke, sich wesentlich unterscheidende Lösungen sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichtet. Hierbei besteht auch Gelegenheit zur Äußerung zu den bisher erstellten Planunterlagen sowie zu einer Eröterung der Planung. Bardowick, den Im Auftrag (Ahlers) Lüneburg. Im April hat die Sparkasse Lüneburg ihre neue Förderinitiative DAS TUT GUT. ins Leben gerufen, mit der sie in diesem Jahr den zusätzlichen Betrag von EUR für die Förderung regionaler Projektideen zur Verfügung stellt. Alle Menschen in Hansestadt und Landkreis Lüneburg konnten der Sparkasse bis zum 15. Juni ihre Projektideen einreichen. In diesem Jahr standen 149 Projekte zur Wahl. Bis zum 17. August 2012 haben die GiroPRIVILEG-Kunden der Sparkasse darüber abgestimmt, welche Projekte unterstützt werden. Im Rahmen einer Veranstaltung wurden nunmehr die Projektträger in der Ritterakademie Lüneburg ausgezeichnet, die in der diesjährigen Förderrunde gefördert werden. Insgesamt erhalten 24 regionale Pro jektträger eine Förderung. Aus der Samtgemeinde Bardowick werden folgende Projekte gefördert: Hudebesuch! e.v. - Der Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz! Fördersumme 5.000,- e Förderverein Flutissima Bardowick e.v. Anhänger zum Transport von Istrumenten Fördersumme 3.000,- e Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die kurzweiligen Präsentationen von drei Projektträgern. So berichtete Meral Fischer vom Kreisfeuerwehrverband Lüneburg von ihrem Projekt Brandschutzerziehung tut allen gut. Der Kreisfeuerwehrverband hat mit 120 Stimmen die meisten Stimmen in der Größenklasse Groß erhalten. Matthias Skorning von der Evangelischen Familien-Bildungsstätte Lüneburg stellte das Projekt DELFI ein guter Start ins Leben vor und Katja Reinhardt vom Verein Hundebesuch! e.v. aus Vögelsen berichtete von ihrem Projekt Der Hundebesuchsdienst für Menschen mit Demenz. Der kleine Verein aus Vögelsen ergatterte in der Größenklasse Klein 209 Stimmen und ist somit das meist gewählte Projekt. Begleitet wurde die Veranstaltung von Musik des Bardowicker Blasorchesters Flutissima und des Lüneburger Musikers René Könnig. In seiner Rede betonte Karl Reinhold Mai, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Lüneburg: Ich freue mich über den erfolgreichen Start unserer Initiative. Im kommenden Jahr werden wir mit der zweiten Auflage von DAS TUT GUT. an den Start gehen und werden die Förderinitiative auf Grundlage der gewonnen Erfahrungen weiterentwickeln. 5

6 Der heutige Bardowicker Dom ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche mit einem großen Chor. Der Backsteinbau wurde ebenso wie die beiden niedrigen Türme mit der vorgelagerten Stephanskapelle an der Westseite im 14. und 15. Jahrhundert errichtet. Älter ist jedoch der an der Nordseite des Westbaus Streiflichter der Geschichte Aus dem Bardowicker Archiv Der Westbau des Bardowicker Doms Eingangsseite vorgelagerte Westbau unter den Türmen. Dieser Westbau ist aus Gipsquadern aus Lüneburg erbaut. Er besteht im unteren Geschoss aus den beiden Turmunterbauten, in denen sich Grabkammern befinden, und einer Eingangshalle dazwischen. Geschützt von der später vorgebauten Stephanskapelle liegt hier der Haupteingang. Über der Eingangshalle befindet sich ein großer Raum, der sich mit einem Rundbogen zum Kirchenschiff hin öffnet. Diese Öffnung ist von dort aus nicht sichtbar, sie wird von der Orgel verdeckt. Von außen sind die Gipsquader auch nicht mehr überall sichtbar, sie sind teilweise mit Ziegeln verkleidet. Besonders an der Nordseite aber lassen sich noch die romanischen Rundbogenfriese mit ihren verzierten Konsolen bewundern. Über die Datierung des Quaderbaus sind sich die Fachleute bis heute nicht einig. Stammt er noch aus der Zeit vor der Zerstörung Bardowicks 1189, oder wurde er erst danach gebaut? Gerhard Meyer bringt in einem Beitrag zur Baugeschichte des Doms in den Lüneburger Blättern von 1953 die Baunachrichten aus der Zeit um 1200 mit dem Westbau in Verbindung. Da wir aus zeitgenössischen Berichten wissen, dass bei der Zerstörung des Ortes durch Heinrich den Löwen auch die Kirchen gelitten haben, können sich diese Nachrichten allerdings auch auf umfangreiche Reparaturmaßnahmen beziehen. Aus der Zeit vor 1189 sind uns gar keine Nachrichten zum Dombau überliefert, was allerdings nicht unbedingt bedeutet, dass nicht gebaut wurde. Auch durch Stilvergleiche bei Bauform und Zierelementen lässt sich keine genauere Einordnung erzielen. Denn hier hängt eine Datierung auch davon ab, ob die Stilelemente neuartig waren, oder ob sie sich z.b. nach einem Vorbild der Umgebung richten. Wir wissen, dass das heutige Kirchengebäude einen aus Stein gebauten Vorgänger besaß, der deutlich kleiner gewesen sein muss. Vermutlich war es noch keine Halle (mit drei gleich hohen Kirchenschiffen) sondern eine Basilika (dabei sind die Seitenschiffe niedriger als das Mittelschiff). Nach den Gesimsen auf der Rückseite der dem Kirchenschiff zugewandten Wand des Westbaus zu schließen, war das Mittelschiff flach gedeckt. Das Langhaus muss kurz gewesen sein, denn man begann im 14. Jahrhundert mit dem Bau des neuen heutigen - Chores, als die alte Kirche noch genutzt wurde. Urs Boek vermutet in seinem Kirchenführer von 1975, dass es auch ein für die Zeit typisches Querhaus (zwischen Chor und Langhaus) gegeben haben muss, denn sonst wären die 13 Nebenaltäre kaum unterzubringen gewesen. Wann diese Kirche entstand, und wie ihr westlicher Abschluss ausgesehen hat, wissen wir nicht. Man kann lediglich feststellen, dass der bestehende Quaderbau bereits jenes Kirchenschiff nach Westen hin abgeschlossen hat. Doch ob die alte Kirche zugleich mit dem Westbau errichtet wurde oder schon bestand, als dieser angefügt wurde, lässt sich nicht mehr sagen. Bei der Datierung des Westbaus hilft uns vielleicht eine Betrachtung der historischen Zusammenhänge. Bardowick hatte zu Beginn des 12. Jahrhunderts noch Bedeutung als Handelsplatz, ausgestattet mit städtischen Markt- und Zollrechten. Es besaß eine königliche Münze, und der König und (ab 1133) Kaiser Lothar III. besuchte den Ort dreimal 1132 bis Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Stiftskirche in einem Ort, der vom Herrscher als Reisestation aufgesucht wurde, mit einem Westbau ausgestattet war. Von der oberen Halle aus konnte der weltliche Herrscher an den Gottesdiensten teilnehmen. Die Halle bildete symbolisch das weltliche Gegenstück zum geistlichen Chor mit Hauptaltar im Osten. Da der Bardowicker Westbau stilistisch sicher 6 nicht weiter als 1100 zurückreicht, scheint eine Bauzeit in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts unter dem Förderer des Ortes, Kaiser Lothar III., wahrscheinlich. Mit Sicherheit waren die zwei Türme des Westbaus ursprünglich höher geplant, als sie heute sind. Wieweit sie auch ausgeführt waren, lässt sich nicht mehr sagen. Jedenfalls wurden an ihrer Stelle Ende des 15. Jahrhunderts die niedrigen achteckigen Türme aufgesetzt. Noch ein Wort zum Portal. Das schöne romanische Stufenportal aus Gipssteinen mit den eingestellten Säulen und Akanthusblatt-Kapitellen ist durch die vorgebaute Stephanskapelle trotz des empfindlichen Baustoffes gut erhalten. Interessant ist sein innerer Teil mit der Tür. Die Türöffnung besitzt einen ungewöhnlichen oberen Abschluss mit drei kleinen Bögen, deren mittlerer höher ist als die seitlichen. Diese Bögen scheinen nachträglich eingesetzt zu sein. Jedenfalls wirken die Quadersteine darüber etwas planlos und nicht immer passgenau eingefügt. Die drei Bögen sind vermutlich einmal von kleinen Säulen abgestützt gewesen. Jetzt enden sie quasi im Nichts. Sie könnten aus einem dreiteiligen Turmfenster eines der älteren, später abgebauten Türme stammen. In romanischen Türmen findet man solche Fenster nicht selten. Hauptportal im Westen Ungeachtet der Spekulationen, wie er ausgesehen haben könnte, und wie alt er wirklich ist, besitzt der Dom mit dem aus Gipsquadern erbauten Westbau einen ehemals sehr repräsentativen, bemerkenswerten, kunsthistorisch interessanten Bau. Ursula Schwanitz-Roth Nächster Redaktionstermin: 26. November 2012 Die Lieferung an die Austräger erfolgt am 12. Dezember 2012

7 Radbruch: Unser Laden ist 5 (ag) Einkaufsläden haben in Radbruch eine lange Tradition. Viele erinnern sich noch an den Höker, der sogar eine Tankstelle hatte. Der 1862 eröffnete Laden schloss Anfang der 70iger Jahre. In der alten Villa gab es einst einen Sparmarkt eröffnete Bäcker Lühr in der Dorfmitte (heute Schäfer-Ast-Straße 1) Backstube und Laden. Zuletzt wurden hier jährlich 36 t Mehl verarbeitet. Blumen für die Mitarbeiterinnen und Einkaufsbüdel für die Kunden. Von links: Bürgermeister Achim Gründel, Margit Schröder, Marlis Kehde, Beate Gruhn, Christiane Sasse, Inge Gerstl. Nicht auf dem Foto: Petra Virbinskis-Meyer. Als dann aber auch dieser Laden schloss, war es um die Einkaufsmöglichkeiten in Radbruch schlecht bestellt. Nach einigen Monaten wagten jedoch der neue Besitzer und Margit Schröder (vorher bei Lühr beschäftigt) einen Neuanfang. Am 11. August 2007 wurde Unser Laden eröffnet. Das Sortiment drehte sich rund ums Frühstück. Nach einer ladenlosen Zeit, wussten die Radbrucher das Angebot zu schätzen und schon bald konnte das Angebot aufgrund der Nachfrage ständig ausgeweitet werden. Inzwischen wird mit Backwaren, Drogerieartikeln, Zeitungen, Getränken, Lebensmitteln bis zu Tiefkühlkost fast ein volles Sortiment angeboten. Blumen der Gärtnerei Rund stehen im Regal und es gibt einen Hermes Paketversand. Selbst Bargeld kann man über den Kartenleser an der Kasse abholen. Neben Margit Schröder und Marlis Kehde in der Geschäftsführung sind Christiane Sasse, Beate Gruhn, Inge Gerstl und Petra Virbinskis-Meyer als Teilzeitkräfte beschäftigt. Unser Laden ist auch ein Ort für einen Klönschnack bei einer Tasse Kaffee. Das ist mir wichtig. Radfahrer oder Monteure, die bei uns Pause machen, können ein Stück Kuchen oder Brötchen bekommen, erklärt Margit Schröder. Für ältere Mitbürger, für das Huus för Kinner oder für diejenigen, die mal nicht eben vor die Tür können, bietet das Team auch einen Lieferservice im Dorf an. Unser Laden ist in Radbruch längst etabliert. Das merkt man auch bei den jüngsten Kunden. Für Kinder gibt es immer allerhand Schnökerkram. Zum 5jährigen Bestehen bekamen die Mitarbeiterinnen von der Gemeinde einen Blumenstrauß. Für die Kunden erhielt das Team Einkaufsbüdel mit dem Radbrucher Wappen. Unser Laden hat geöffnet: Montag bis Uhr Dienstag bis Freitag bis Uhr bis Uhr Sonnabend: bis Uhr Sonntag: bis Uhr Telefon: /216 PS: Übrigens, wenn es mal etwas im Laden nicht gibt, ruhig nachfragen. Beim nächsten Einkauf könnte es da sein. Wertstoffcontainerplatz in St. Dionys Anlässlich der Gemeinderatssitzung am 23. August 2012 haben sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus St. Dionys nach dem neuen Standort der Wertstoffcontainer im Widukindweg erkundigt. Die Einzelheiten ergeben sich insoweit aus der Niederschrift der Ratssitzung, die auf der Webseite der Gemeinde Barum veröffentlicht ist. Bürgermeister Rödenbeck hatte berichtet, dass ein St. Dionyser Bürger einen schriftlichen Antrag auf Verlegung des Wertstoffcontainerplatzes offiziell gestellt habe, welcher nach der Hauptsatzung der Gemeinde Barum in den gleichen Gremien zu behandeln sei, die über den Standort der Wertstoffcontainer entschieden haben. Was anlässlich der Ratssitzung weder dem Bürgermeister noch den Ratsmitgliedern bekannt gewesen ist, zumal der Antragsteller leider nicht persönlich zugegen gewesen ist, um seinen Verlegungsantrag zu begründen, inzwischen aber wohl zur Beruhigung der Gemüter geführt haben dürfte, ist folgendes: Der gleiche St. Dionyser Bürger hatte parallel an die Polizeiinspektion Lüneburg geschrieben und beanstandet, dass der neue Wertstoffcontainerplatz eine Verkehrsgefährdung darstelle. Allerdings kommen die zuständigen Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Lüneburg und des Fachdienstes Straßenverkehr des Landkreises Lüneburg zu einem anderen Ergebnis, das ich wie folgt zusammenfassen darf: Die Wertstoffcontainer stehen in einer 30er Zone. Es ist Aufstellfläche für Kfz vor den Containern neben der Fahrbahn vorhanden. Es gibt weder Sichtdreiecksprobleme noch Kurven oder Kuppen, die die Sicht dort gefährlich einschränken würden. Der Landkreis teilt nach einer Ortsbesichtigung die Einschätzung der Polizei, dass eine Verkehrsgefährdung durch die Container am dortigen Standort nicht zu erkennen ist; aus Gründen der Verkehrssicherheit ist hier nichts zu veranlassen. Bürgermeister Rödenbeck hat anlässlich der Ratssitzung am 23. August 2012 zugesagt, dass der Verlegungsantrag zunächst in einer öffentlichen Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses der Gemeinde Barum behandelt werde, sobald die Äußerung des LGLN über die Konsequenzen einer Verlegung des Wertstoffcontainerplatzes vorliege. Immerhin ist die Verlegung des Wertstoffcontainerplatzes im Rahmen der Dorferneuerungsmaßnahme im Gotenweg über Fördermittel mitfinanziert worden. Zwar liegt eine Äußerung des LGLN noch nicht vor. Allerdings wird bei der Abwägung zur Verlegung des Wertstoffcontainerplatzes die Stellungnahme des Landkreises und der Polizeiinspektion Lüneburg zu berücksichtigen sein. - Rödenbeck - Bürgermeister Wochenmärkte in der Samtgemeinde Bardowick Bardowick in der Pieperstraße : jeden Dienstag zwischen 8.00 und Uhr Barum in der Straße Am Sportplatz : jeden Freitag zwischen 9.00 und Uhr Vögelsen (Ortszentrum): jeden Freitag zwischen 8.00 und Uhr 7

8 Niedersachsen verlassen sich nicht auf Vater Staat. Sie versichern sich gegen Mutter Natur. Klimarisiko sehen elementar versichern. Die Launen der Natur werden durch den Klimawandel immer spürbarer. Starkregen oder Überschwemmungen sind längst keine Seltenheit mehr. Also sorgen auch Sie vor und versichern Sie sich gegen Elementarschäden. Das Klima ändert sich. Unwetter nehmen zu. Sturm Kyrill oder Sommerhochwasser an der Elbe: In den vergangenen Jahren haben extreme Unwetter zugenommen. Wissenschaftler führen dies auf den Klimawandel zurück. Die Folge waren oft Milliardenschäden für Hausbesitzer, Städte und Gemeinden. Auch Niedersachsen ist betroffen. Als beispielsweise im August 2010 ein Starkregen über Osnabrück niederging, standen in kürzester Zeit Hunderte Keller unter Wasser, es wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Existenz sichern. Wohngebäudeschutz erweitern Um den Traum vom eigenen Heim zu verwirklichen, nimmt manch ein Hausbesitzer hohe Schulden auf. Häufig genug platzt der Traum, wenn die Natur zuschlägt und Schäden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro hinterlässt. Denn gleichzeitig Kreditraten und Schäden zu bezahlen, ist oft eine zu große finanzielle Belastung. Dagegen hilft die Elementarschadenversicherung als Zusatz zur Wohngebäudeversicherung. Weiter denken. Hausratversicherung ergänzen. Die Einrichtung ist oft wertvoller, als man denkt. Wasser, Wind und Schneelasten richten deshalb am Hausrat leicht Schäden von Zentausenden Euro an. Das gilt für Eigentümer und übrigens auch für Mieter. Eine Hausratversicherung, die um Elementarschäden erweitert ist, schützt davor. Was viele nicht wissen: Dieser Schutz gilt auch im Urlaub. So sind auch die eigenen Sachen im Hotelzimmer versichert, wenn dort die Natur elementare Schäden anrichtet. Klimaforscher prognostizieren für Niedersachsen: - einen Anstieg der mittleren Jahrestemperatur von 3 Celsius bis zum Jahr 2100, - vermehrte Unwetter und intensive Niederschläge als Folge der Erwärmung, - ein gestiegenes Risiko von Hochwasser und Überschwemmungen, - mehr Tage mit extrem hohen Windgeschwindigkeiten. In Zukunft müssen wir noch häufiger mit extremen Wetterereignissen rechnen - und mit dem Risiko, dass unser Hab und Gut Schaden nimmt. Es kann jeden treffen. Deshalb: Schützen Sie Ihr Eigentum. Handeln Sie jetzt. Klimarisiko sehen. Elementar versichern. Für Sie heißt das: so weit wie möglich privat vorsorgen. Denn der Schadensersatz bei Naturkatastrophen ist keine staatliche Leistung. Sturm Emma 2008: 378 Mio. versicherte Schäden Sturm Kyrill 2007: 2,2 Mrd. versicherte Schäden Sturm Jeanette 2002: 763 Mio. versicherte Schäden Augusthochwasser 2002: 1,7 Mrd. versicherte Schäden Sturm Xynthia 2009: 500 Mio. versicherte Schäden Eine normale Wohngebäude- und eine Hausratversicherung reichen nicht aus, um sich vor den Folgen der sogenannten Elementargefahren zu schützen. Der Basisschutz umfasst nur die Gefahren Feuer, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Leitungswasser (Frost) und in der Hausratversicherung Einbruch-Diebstahl. Für die Elementargefahren wie Überschwemmung, Rückstau, Starkregen, Schneedruck, Erdrutsch, Erdfall, Erdsenkung, Erdbeben, Lawinen und Vulkanausbruch gibt es die Elementarschadenversicherung. Sie wird als Erweiterung der Wohngebäudeversicherung und der Hausratversicherung angeboten. Lediglich gegen Sturmflut kann man sich nicht versichern. Die Daseinsvorsorge übernimmt in diesem Fall die Öffentliche Hand. So hat das Land Niedersachsen allein im Jahr 2010 rund 70 Millionen Euro in den Küsten- und Inselschutz investiert. Richtig versichern? Jetzt prüfen! - Sprechen Sie Ihren Versicherer an. - Besuchen Sie unsere Internetseite. - Machen Sie einen Vorsorgecheck. Basisschutz in der Wohngebäude- und in der Hausratversicherung: Feuer Sturm Hagel Leitungswasser Zusatzschutz Elementarschäden in der Wohngebäude und in der Hausratversicherung: Überschwemmung Rückstau Starkregen Schneedruck Erdrutsch Erdfall Erdsenkung Erdbeben Lawinen Vulkanausbruch Eigenvorsorge betreiben. Versicherungsschutz prüfen. Weniger als zehn Prozent der Niedersachsen sind gegen Elementargefahren versichert. Dabei sind nahezu alle Wohnungen und Gebäude in Niedersachsen problemlos versicherbar. Eine Ausnahme gilt nur für wenige Gebiete mit besonders hoher Gefährdung. Umfassenden Versicherungsschutz für Hausrat und Eigenheime gibt es schon für weniger als 100 Euro im Jahr. Das Geoinformationssystem der Versicherer ZÜRS hilft, das Risiko von Naturgefahren für jeden Standort in Deutschland einzuschätzen. Dort wird auch dokumentiert, wenn sich die Gefährdungsklasse für ein Gebiet durch staatliche Präventionsmaßnahmen ändert, wie das in Hitzacker an der Elbe der Fall war. Hitzacker vorher/nachher 8

9 Bis 2009 war das Stadtzentrum in der höchsten Gefährdungsklasse GK 4 eingestuft und damit nur individuell gegen Elementarschäden versicherbar. Durch den Bau einer Hochwasserschutzmauer konnte der Stadtkern auf die Klasse GK 2 herabgestuft werden. Nun sind standardisierte Versicherungslösungen möglich. Auskünfte zum Elementargefahrenschutz erhalten Sie von Ihrem Versicherungsunternehmen. Gefahren erkennen. Präventiv handeln. Versicherungsschutz ist gut, noch besser ist, wenn er erst gar nicht in Anspruch genommen werden muss. Denn Schäden sind immer ärgerlich; und sie zu beseitigen, kann lange dauern. Nasse Wände etwa brauchen Jahre zum Trocknen. Oft kann man mit einfachen Schutzmaßnahmen verhindern, dass Wind und Wasser ins Haus kommen. Ein Beispiel: Überraschungen vermeiden. Rückstauklappe einbauen. Abwassersysteme kommen bei Starkregen häufig an ihre Grenzen. Das Wasser staut sich in den Rohren und drückt in die Wohnungen zurück. Tausende Liter Schmutzwasser schießen aus dem Abfluss und setzen Keller und Wohnung unter Wasser. Vor diesem Albtraum schützen Rückstauklappen im Abwasserrohr. Die Nachrüstung lohnt sich: Denn auch die beste Versicherung kann persönliche Erinnerungsstücke nicht ersetzen. Mehr Informationen unter Fragen zur Kampagne: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Archivstraße Hannover Telefon: /-23 Telefax: poststelle@mu.niedersachsen.de Fragen zum Versicherungsschutz: Informationszentrum der Deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar Wilhelmstraße 43 / 43 G Berlin Telefon: (kostenlose Verbraucher-Hotline) info@klipp-und-klar.de Bildquelle: broker / Fotolia.com, Victor Zastol skiy / Fotolia.com Niedersachsen falsch richtig Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken. Handwerkertag im Huus för Kinner Väter und Kinder basteln Zeitmessung (ag) Das gemeinsame Basteln der Väter mit den Kindergartenkindern gehört zum Konzept des Huus för Kinner in Radbruch. An einem Sonnabendmorgen um 9.00 Uhr fanden sich die kleinen und großen Handwerker ein. Unter Anleitung der Erzieherinnen wurde fleißig gewerkelt. Ziel war es, eine Sanduhr herzustellen. Zwei Glasfläschchen, etwas feiner Sand und Holz dienten als Materialien. Nach einer Runde emsigen Sägens, Schmirgelns und genauen Messungen war es Zeit zum Frühstücken. Die Sanduhren wurden gleich danach getestet. Bei einigen Wettspielen konnte nun die Sanduhr eingesetzt werden. Bei den Spielen haben alle gewonnen; denn es hat allen eifrigen Bastlern riesigen Spaß gemacht. Nun sind alle gespannt, was sich die Mitarbeiterinnen zum nächsten Handwerkertag ausdenken. 9

10 Was Ist VIsualtraInIng BeI Wem Kann training sinn machen Kinder und Jugendliche/ studenten mit lernund Wahrnehmungsschwierigkeiten Kurzsichtigen (Kurzsichtigkeit = Myopie) unter bestimmten Voraussetzungen läßt sich die entwicklung einer Kurzsichtigkeit stoppen. amblyopen (herabgesetztes Sehvermögen eines oder beider Augen) Wenn die Amblyopie funktionell bedingt ist, lässt sie sich meistens beheben. personen mit sehproblemen nach einer allgemeinerkrankung oder einem unfall Hat eine äußere ursache das Sehen verschlechtert, so kann es durch Visualtraining oft wieder gebessert werden. sportlern Spitzenleistungen im Sport verlangen eine stärker geschulte Wahrnehmung, als es für das durchschnittliche Sehen erforderlich ist. personen mit anstrengungsbeschwerden Menschen mit ständigen Kopfschmerzen unbekannter ursache oder gestressten Augen. Bildschirmarbeitsplatz-Benutzer Auch bei Belastungen durch einen Bildschirmarbeitsplatz läßt sich die leistungsfähigkeit des Sehens durch das richtige Training deutlich steigern. Alle, die das Gefühl haben, dass mit ihrem Sehen etwas nicht stimmt! Visuelle Wahrnehmungsstörungen sind in vielen Bereichen des täglichen lebens zu beobachten: Schiefsitzende Schulkinder mit kurzem lese-/ Schreibabstand und starken Kopfschiefhaltungen, lesen mit dem finger, leseverweigerung, Menschen die sich ständig irgendwo anstoßen, Bildschirmarbeiter mit Augenbrennen und ermüdungserscheinungen, Sportler mit Kompensationshaltungen (z.b. Tennisspieler, die die Vor- oder rückhand umlaufen), ältere Menschen mit der Angewohnheit, beim lesen oder fernsehen ein Auge abzudecken, u.v.m. BeIspIele der lesewahrnehmung BeI sehfunktionsstörungen. Jeder ließtd en sel ben Text dochje der versteht etwasan dere sdarunter. Wie sol lman davom Gleichen sprechen. Jeder ließt den selben Text doch jeder versteht etwas anderes darunter. Wie soll man da vom Gleichen sprechen. Jeber ließt ben selden Text boch jeder versteht etwas anderes darunter. Wie soll man ba vom Gleichen sqrechen. für all diese Phänomene gibt es immer eine ganze reihe von möglichen ursachen. Wenn krankhafte Veränderungen fachärztlich ausgeschlossen sind, lohnt sich die der Weg zu uns, um mit Hilfe einer Analyse der Sehfunktionen die ursachen in der visuellen Wahrnehmung zu suchen. Mit einer Vielzahl von Tests und Messungen lässt sich das Sehverhalten analysieren. Sind im Zusammenspiel der Augen Defizite erkennbar, so lässt sich meist mit Brillen und/ oder mit Visualtraining eine Verbesserung der visuellen leistungsfähigkeit erzielen. Visualtraining ist ein zielgerichtetes Training zur Verbesserung der visuellen Wahrnehmung. es wird individuell auf die jeweilige Person abgestimmt. Dabei werden die Teilbereiche des Visualsystems in allen Stufen durchlaufen und die leistungsfähigkeit in der Augenkoordination verbessert bzw. wieder hergestellt. Visualtraining ist keine Zauberei zur Beseitigung von fehlsichtigkeiten, sondern ein durchaus mit viel Mühe und Geduld verbundenes er-üben verschiedener visueller funktionen und Verändern des visuellen Verhaltens. rico: Boah, mit meinem Sehen ist jetzt alles viel besser! Veranstaltungen zu den Themen Sehen, Bewegen, Augengesundheit 2012 Mittwoch 14.November 2012, Uhr: Trockenes Auge, ein Thema zum Weinen! Ursachen, Zusammenhänge, Möglichkeiten. Vortrag von Gudrun Greiner, Heilpraktikerin und Augenoptikermeisterin. Donnerstag 15. November 2012, Uhr: Gleichgewicht und Sehstörungen? Was gibt es für Verbindungen zwischen unserem Gleichgewichtssinn und unserer Sehverarbeitung? Vortrag mit Praktischen Anteilen, Birgit Meyer Visualtrainerin Mittwoch 5.Dezember 2012, Uhr: Grauer und Grüner Star, Ursachen, Zusammenhänge, Möglichkeiten. Vortrag von Gudrun Greiner, Heilpraktikerin und Augenoptikermeisterin. Freitag 7.Dezember 2012, Uhr: Was ist Visualtraining? Welche Sehfunktionen brauchen wir? Vortrag mit Praktischen Anteilen, Birgit Meyer Visualtrainerin Weitere Informationen unter oder Die Veranstaltungen finden in der Pieperstr. 22b statt. Um Anmeldung wird gebeten. Teilnahme ist kostenfrei. 10

11 Unsere Feuerwehren Die Feuerwehren der Samtgemeinde Bardowick stellen sich vor... Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann, Gemeindejugendfeuerwehrwart Jan Schäfer, Gemeindekinderfeuerwehrwart und Ortsbrandmeister Matthias Schröder Freiwillige Feuerwehr Bardowick Ortsbrandmeister Frank Peter Jugendfeuerwehr Bardowick Jugendfeuerwehrwart Sabine Schulz Freiwillige Feuerwehr Horburg Ortsbrandmeister Björn Mennrich Freiwillige Feuerwehr St. Dionys Ortsbrandmeister Matthias Schröder Freiwillige Feuerwehr Barum Ortsbrandmeister Jürgen Lehmann Jugendfeuerwehr Gemeinde Barum Jugendfeuerwehrwart Edgar Steinbach Freiwillige Feuerwehr Mechtersen Ortsbrandmeister Jürgen Kröger Jugendfeuerwehr Mechtersen Jugendfeuerwehrwartin Joana Kliewer Freiwillige Feuerwehr Vögelsen Ortsbrandmeister Hartwig Sommer Jugendfeuerwehr Vögelsen Jugendfeuerwehrwartin Theresa Rosenhagen Freiwillige Feuerwehr Handorf Ortsbrandmeister Andreas Borst Jugendfeuerwehr Handorf Jugendfeuerwehrwart Christoph Mennerich Freiwillige Feuerwehr Radbruch Ortsbrandmeister Sascha Melcher Jugendfeuerwehr Radbruch Jugendfeuerwehrwart Jörg Lask Freiwillige Feuerwehr Wittorf Ortsbrandmeister Andre Klatt Jugendfeuerwehr Wittorf Jugendfeuerwehrwart Christian Lauszus Betreuer der Kinderfeuerwehr: Handorf = Jacqueline Behr, St. Dionys = Gudrun Frank, Vögelsen = Merlin Rothardt Besuchen Sie unsere Feuerwehren auch im Internet Feuerwehr Bardowick: Feuerwehr Barum: Feuerwehr Handorf: Feuerwehr Radbruch: Feuerwehr St. Dionys: Unwetterfront sorgte für Feuerwehreinsätze in Vögelsen und Bardowick Eine Unwetterfront sorgte am Freitagnachmittag, den 31. August, für einige Einsätze der Feuerwehren in Vögelsen und Bardowick. Dabei liefen aufgrund von Starkregen mehrere Keller voll, zudem lief in Vögelsen eine Kellerausschachtung einer Baustelle voll. Los ging es gegen 16 Uhr in Vögelsen. In der Straße An der Bauernwiese wurde Wasser im Keller gemeldet. Weitere Einsatzstellen im Kiefernweg, Veilchenweg und im Ginsterweg folgten. Im Ginsterweg hatten die 16 Einsatzkräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Hartwig Sommer dabei am meisten zu tun. Dort hatten die Eigentümer an der Kellerwand einen ca. einen Meter breiten und ca. zehn Meter langen Schacht ausgehoben, um Dämmung an die Kellerwand zu kleben. Dabei wurden sie vom Unwetter überrascht, binnen weniger Minuten lief das ausgehobene Loch voll, das Wasser stand dort bis zu 1,20 m hoch. Nachteil war hier sicherlich die höher gelegene Straße, von dort aus suchte sich das Wasser seinen Weg. Mit einer Tragkraftspritze pumpten die Helfer das Wasser ab. Insgesamt zogen sich die Einsätze in Vögelsen über zwei Stunden hin. Feuerwehr Barum feiert 110-jähriges Jubiläum mit Sommerfest am Feuerwehrhaus Löschen, Retten, Bergen und Schützen, nach diesem Prinzip wird seit 110 Jahren von der Freiwilligen Feuerwehr Barum ehrenamtlich Dienst zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Barums geleistet. Dieses Jubiläum wurde jetzt im Rahmen des Sommerfestes zünftig gefeiert. Foto: rwp Gegen Uhr rückte die Feuerwehr Bardowick mit 11 Einsatzkräften in den Schillingskamp aus, auch dort stand bei mehreren Häusern Wasser im Keller. Als Ursache wurde der verstopfte Abwasserkanal ausgemacht, von dort aus drückte das Wasser hoch. Ein angeforderter Spülwagen sorgte schließlich dafür, dass die Wassermengen wieder abflossen. Der Einsatz dauerte hier gut eine Stunde. Sven Lehmann SG - FW Pressewart 112 Gäste aus den Reihen des Fördervereins, der Altersriege und der Einsatzabteilung konnte der stellvertretende Ortsbrandmeister Sven Lehmann begrüßen. In einer kurzen Chronik berichtete Lehmann über die Anfänge und gab einen kurzen Ausblick in die Zukunft der Wehr mit ihren ständig wachsenden Herausforderungen. Die vom Altersdurchschnitt her jüngste Feuerwehr der Samtgemeinde Bardowick kann derzeit beruhigt in die Zukunft blicken Nachwuchssorgen gibt es nicht. Nach dem gemeinsamen Spanferkelessen wurden die Tombolapreise verlost, hier freute sich so manch einer über einen tollen Gewinn. Von der Schubkarre bis hin zum Kaffeeautomaten alle Preise fanden neue Besitzer. Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Christian, bis tief in die Nacht wurde gefeiert und getanzt. Die Feuerwehr Barum bedankt sich bei allen Helfern und Spendern, die dieses Fest möglich gemacht haben. Sven Lehmann SG - FW Pressewart 11

12 Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Lüneburg probt den Ernstfall Gleich mehrere Punkte im Amt Neuhaus/Elbe waren die Stationen einer groß angelegten Alarmübung der Kreisbereitschaft des Landkreises, die vom Gemeindebrandmeister Dirk Baumann und dem scheidenden Leiter des Zuges II. Matthias Kleps am Freitag, ausgearbeitet wurde. Auch der Verpflegungszug der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Kreises Uelzen war mit eingebunden. Man hatte sich gleich mehrere Einsatzsituationen ausgedacht, die es von den jeweiligen Zügen der KFB abzuarbeiten galt. So wurden nach und nach die Kräfte alarmiert darunter auch Kameraden der Ortswehr Barum, um entweder direkt nach Neuhaus, oder zum Sammelpunkt am alten Ehrenmal in Katemin zu fahren. Dort erhielten sie dann Ihre Einsatzbefehle. Die Einsatzleitung wurde über den Gemeindebrandmeister vom Einsatzleitwagen am Feuerwehrhaus in Neuhaus gesteuert. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft II gliedert sich in den: - Ölabwehrzug (Elbe) - Gewässerschutzzug - ABC-Zug und - Gefahrgutzug Die einzelnen Züge fanden an verschiedenen Stellen Einsatzlagen vor, die vorzugsweise von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Neuhaus und deren Gefahrgutgruppe ausgearbeitet wurden. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der einzelnen Züge zu verbessern, damit bei einem Realeinsatz die Abwicklung so reibungslos wie möglich klappt, so Dirk Baumann. Auch die Unterstützung durch das DRK wurde mit in die Übungsabläufe integriert. Der Zug Ölabwehr (Elbe) konnte eigentlich nach dem Übersetzen über die Elbe in Darchau gleich vor Ort bleiben. Angenommen wurde, dass ein Schiff auf der Elbe im Bereich Herrenhof leckgeschlagen war und Flüssigkeit verliert. Dazu wurde die Ölsperre über die Elbe ausgelegt. Hier waren auch Teile der FF Neuhaus eingebunden. Das nächste Szenario sah da schon dramatischer aus. Beim Eintreffen des Gewässerschutzzuges und der Tauchergruppe der Hansestadt Lüneburg am Niendorfer See, schwammen mehrere Dutzend tote Fische auf dem Gewässer. Der Vater des Gemeindebrandmeisters, der Zimmermann ist, hatte rund 60 Fische unterschiedlicher Größe und Art aus Holz gesägt und diese waren von der Feuerwehr Niendorf großflächig auf dem See verteilen worden. Somit wurde ein großes Fischsterben simuliert, welches sich nach dem Ausgießen einer unbekannten Flüssigkeit ergeben hatte. Zusätzlich hatte ein Angler eine Person beobachtet, die oberhalb des so genannten Schöpfwerk ein Fass mit einer unbekannten Flüssigkeit versenkt hatte. Aufgabe der Feuerwehr war es nun, zunächst zu erkunden, die Fische einzusammeln und dann mit der Tauchergruppe das Fass aus dem Teich zu bergen. Die beiden letzten Übungen spielten sich in unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus Neuhaus ab. Der ABC-Zug musste nach einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf dem Gelände des Deichverbandes, in Verbindung mit dem Rettungsdienst, drei Verletzte versorgen. In einem der verunfallten PKW war eine Person eingeklemmt, bzw. ein Fass mit einem atomaren Aufkleber gefunden worden. Die Verletzten mussten gerettet, versorgt und das Behältnis geborgen werden. Der Gefahrgutzug war dabei in Bereitschaft. Aber wie es bei Übungen nun mal so ist, kommt es oft anders, als man es erwartet. Ein weiterer Alarm zwingt den Gefahrgutzug zum Abrücken. In einem benachbarten Waldstück, ca. 2 km von der jetzigen Einsatzstelle entfernt, hat ein Fußgänger ein unbekanntes Fass entdeckt, aus dem eine unbekannte Flüssigkeit austritt. Nach der Erkundung wurde festgestellt, dass es sich um Propylendiamin handelt. Ein Stoff der zur Herstellung und Verwendung von Lacken und Farben verwendet wird. Er ist brennbar und ätzend. Man entschließt sich schließlich das Fass mit einem Überbehälter zu bergen. Gegen Uhr wurde Übungsende befohlen. Alle eingesetzten Kräfte trafen sich dann zu einem sehr leckeren Abendessen im Feuerwehrhaus Neuhaus zur Nachbesprechung, wo von den einzelnen Zugführern die jeweiligen Aufgaben und das Abarbeiten kurz besprochen wurden. Dann wurde es doch ein wenig melancholisch, als der stellv. Kreisbrandmeister Henning Banse den jahrelangen Leiter des Zuges II. der Kreisfeuerwehrbereitschaft Matthias Klepps verabschiedete. Für seine Verdienste gab es von den rund 230 Einsatzkräften, die mit 32 Fahrzeugen aufgeschlagen waren, donnernden Applaus und einen großen Präsentkorb von den Kameradinnen und Kameraden aus Neuhaus. Danach konnten die einzelnen Züge, die über die zwei Fähren Neu Darchau und Bleckede die Einsatzstellen erreicht hatten, wieder die Rückfahrt Richtung Heimat antreten. Bardowicker Samtgemeinderat ernennt Jens Prüße zum Ehrengemeindebrandmeister - Hermann Ravens zum Ehrenortsbrandmeister von St. Dionys Mit Jens Prüße und Hermann Ravens wurden gleich zwei verdiente Führungskräfte der Bardowicker Feuerwehren mit der Ehrenbrandmeisterwürde ausgezeichnet. Der Samtgemeinderat würdigte damit auf seiner jüngsten Sitzung im Handorfer Gasthaus Benecke das jahrzehntelange Engagement beider Kameraden zum Wohle ihrer Feuerwehren und den Mitbürgern ihrer Gemeinden. Rund 18 Jahre war Jens Prüße in der Führung der Samtgemeindefeuerwehr tätig. Zunächst sechs Jahre als stellvertretender Gemeindebrandmeister unter Heinrich Kuchel. Dessen Nachfolge trat Prüße dann im Jahr 2000 an. Maßgeblich war er an der Zugbildung innerhalb der Samtgemeinde beteiligt, um so die Einsatzstärke am Tag besser zu bündeln, zudem hat er gemeinsam mit seinem Gemeindekommando den Fuhrpark der Wehren modernisiert und erneuert immerhin 14 neue Einsatzfahrzeuge wurden in Prüßes Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann (l.) und Samtgemeinderatsvorsitzender Heinz Fricke (r.) überreichten Jens Prüße (2.v.l.) und Hermann Ravens die Ernennungsurkunden Amtszeit beschafft. Auch in der technischen Einsatzleitung (TEL) der Kreisfeuerwehr Lüneburg war und ist Prüße über Jahre schon aktiv. Vom Kreisfeuerwehrverband Lüneburg wurde er für seine Verdienste um die Feuerwehr kürzlich zum Ehrenmitglied ernannt. Dem wollte die Samtgemeinde in nichts nachstehen, aus den Händen vom Samtgemeinderatsvorsitzenden Heinz Fricke erhielt Jens Prüße unter dem Beifall vieler anwesender Feuerwehrkameraden aus den Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde seine Ernennungsurkunde zum Ehrengemeindebrandmeister. Fricke würdigte zuvor nochmals Prüßes Verdienste und bedankte sich für die allzeit gute Zusammenarbeit. Nicht minder aktiv war Brandmeister Hermann Ravens. 30 Jahre lang lenkte er die Geschicke der Ortsfeuerwehr St. Dionys. In Ravens Amtszeit wurde u.a ein neues Feuerwehrhaus mit vielen Eigenleistungen der Kameraden errichtet und ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) angeschafft. Zudem wurde die Kinderfeuerwehr gegründet, um so besser für den nötigen Nachwuchs zu sorgen. Großes Engagement brachte Ravens auch für die Wettbewerbsgruppe auf, wo er zum Anfang seiner Brandmeisterzeit noch regelmäßig an Wettbewerben teilnahm. Später wurde Ravens auf Kreisebene zum Wettbewerbsrichter, ein Amt, dass er bis heute mit Leib und Seele ausfüllt. Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann bedankte sich in einer Laudatio für den unermüdlichen Einsatz bei Hermann Ravens und überreichte auch ihm die Ernennungsurkunde zum Ehrenortsbrandmeister. Sven Lehmann SG - FW Pressewart 12

13 Feuerwehr unverzichtbar! Versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes in Göddingen Die Feuerwehrleute aus Göddingen richteten in diesem Jahr den Kreisfeuerwehrtag aus. Hierzu haben sie sich selbst den Titel Weltfeuerwehrkulturhauptstadt gegeben. Mit dem Kreisfeuerwehrtag aus Anlass des 111-jährigen Bestehens der Feuerwehr Göddingen gehörte auch die Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes dazu. Der Kreisfeuerwehrverband vertritt die Interessen der 6628 Mitglieder der 96 Freiwilligen Feuerwehren, zwei Werksfeuerwehren, 71 Jugendfeuerwehren und 37 Kinderfeuerwehren. 51 Jugendliche wurden im vergangenen Jahr von der Jugendfeuerwehr in die aktiven Einsatzabteilungen der Feuerwehren übernommen. Kreisbrandmeister Torsten Hensel hierzu: Aktuell haben wir 71 Jugendfeuerwehren, von denen 17 Gruppen über Nachwuchssorgen klagen, weil sie weniger als 10 Mitglieder haben. Ein wenig Entspannung gab es hier, da 51 Kinder altersbedingt aus der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr gewechselt sind. Sehr eindringlich ging Kreisbrandmeister Hensel auf die Wichtigkeit des Feuerwehrflugdienstes ein. Für die effektive Waldbrandbekämpfung ist es weiterhin erforderlich, dass das Flugzeug bei der höchsten Waldbrandgefahrenstufe in der Luft ist, um die Feuerwehren sofort an die Einsatzstellen in den Wäldern zu führen und nicht auf Anforderung dann erst in Lüneburg startet, so der Kreisbrandmeister weiter. Er forderte die Landtagsabgeordneten und die Landräte auf, sich für den Erhalt des Feuerwehrflugdienstes zur Überwachung der Wälder einzusetzen. Lüneburgs Landrat Manfred Nahrstedt verspricht, dass er sich hierfür einsetzt und dies auch von allen Landräten unterstützt wird. Weiter bedankte der Landrat sich bei allen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, dass sie an 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche dienstbereit sind. Das diesjährige Motto der Feuerwehren: Feuerwehr unverzichtbar bringt es nach den Worten des Landrates auf den Punkt. Im vergangenen Jahr wurden durch den Einsatz der Feuerwehren Werte von 60 Millionen Euro erhalten, so der Landrat. Bei den anstehenden Wahlen gab es nur wenige Veränderungen. Der Kassenwart des Kreisfeuerwehrverbandes, Paul-Hermann Lieberam, gab nach 25-jähriger Tätigkeit dieses Amt ab, für ihn wurde Tim Conrad gewählt. Stefan Schulz wurde als Kreisjugendwart der Feuerwehren wiedergewählt und zu Beisitzern in den Vorstand wurden die Gemeindebrandmeister Ronald Steinberg aus Adendorf-Erbstorf, Frank Thieme aus Gellersen und Dirk Baumann aus dem Amt Neuhaus gewählt. Ehrungen Mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Bronze wurde Göddingens Ortsbrandmeister Stefan Hoppe geehrt, die Ehrennadel in Silber bekam Jens Lübberstedt aus Südergellersen für sein beherztes Eingreifen, als ein Kollege einen Herzinfarkt bekam, die Eherennadel in Gold bekam Paul-Hermann Lieberam für seine lange ehrenamtliche Arbeit in der Feuerwehr und für seine 25- jährige Tätigkeit als Kassenwart des Kreisfeuerwehrverbandes. Stefan Hoppe (Göddingen), Jens Lübberstedt (Südergellersen), Hubert Grzyb (Süttorf), Paul-Hermann Lieberam (Lüdershausen), Ralf Harst (Scharnebeck) und Kreisbrandmeister Torsten Hensel Das Ehrenkreuz des deutschen Feuerwehrverbandes in Silber bekam Brandmeister Hubert Grzyp für seine Verdienste als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Süttorf und seine Verdienste um das Ausbildungswesen der Feuerwehr im Landkreis Lüneburg. Das Ehrenkreuz des deutschen Feuerwehrverbandes in Silber bekam Oberbrandmeister Ralf Harst für seine Verdienste als Zugführer in der Schwerpunktfeuerwehr Scharnebeck und des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft sowie sein Engagement in der Kreisausbildung des Landkreis Lüneburg in verschiedenen Lehrgängen. Zu Ehrenmitgliedern des Kreisfeuerwehrverbandes werden einstimmig ernannt: Jens Prüße aus der SG Bardowick, Henry Kruse aus dem Amt Neuhaus und Paul-Hermann Lieberam aus der SG Scharnebeck. Paul-Hermann Lieberam (Lüdershausen), Jens Prüße (Radbruch) und Henry Kruse (Neuhaus) mit Kreisbrandmeister Torsten Hensel. Bilder: Schütze/Lehmann Alterskameradenausfahrt der Samtgemeindefeuerwehr Bardowick in den Hamburger Hafen Auch in diesem Jahr gingen die Alterskameraden der neun Bardowicker Ortsfeuerwehren wieder auf Tour - Ziel war der Hambuger Hafen. Gemeinsames Gruppenbild auf dem Oberdeck bei der Abfahrt in Hoopte. Am Samstagmorgen traf man sich am Fähranleger in Hoopte, von dort aus legte der Tross mit dem Fahrgastschiff Lüneburger Heide ab und nahm Kurs Richtung Hamburg. Gemeindebrandmeister Claus Fehrmann konnte bei - ausnahmsweise - gutem Sommerwetter, rund hundert Teilnehmer an Bord begrüßen. Kapitän Jürgen Wilcke und sein Team sorgten während des gut 7-stündigen Ausfluges für das leibliche Wohl der Passagiere. Gegen Mittag erreichte man den Hamburger Hafen, wo Kapitän Wilcke während der Hafenrundfahrt auf die einzelnen Sehenswürdigkeiten hinwies. Derweil stärkten sich die Gäste an einer Erbsensuppe. Kurz vor der Schiffsbegrüßungsanlage Wedel an der Hafengrenze machte das Schiff dann kehrt und es ging über den Containerhafen zurück Richtung Hoopte. Zum gemeinsamen Kaffee am Nachmittag unter Deck tauschten die Kameraden beim gemütlichen Klönschnack viele Anekdoten aus ihrer aktiven Zeit in der Feuerwehr aus. Gegen 17 Uhr erreichte die Gruppe wieder Hoopte und man war sich einig auch dieser Ausflug hat wieder viel Spaß gemacht. Sven Lehmann SG - FW Pressewart Nächster Redaktionstermin: 26. November 2012 Die Lieferung an die Austräger erfolgt am 12. Dezember

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