Modul A. Selbst- und Praxisreflexion

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1 Autobiographische Übungen Ziel autobiographischen Arbeitens ist es, aktuelles Verhalten mit früheren Erfahrungen in Verbindung zu bringen und einer Reflektion zugänglich zu machen. Das Spektrum reicht dabei von einem kurzen Erinnerungsblitzlicht bis hin zu einer tiefgehenden Erinnerungsarbeit, die sorgfältiger Vorbereitung und vor allem Nachbereitung bedarf. Je mehr Zeit für die Erinnerung gegeben wird, desto tiefer kann die Reise gehen. Für ein vertieftes autobiographisches Arbeiten sind folgende Aspekte zu bedenken: Die Arbeit an der eigenen Lebensgeschichte braucht viel Zeit, insbesondere für den Austausch des Erlebten. Der Erfahrungsaustausch ist nur in einer vertrauensvollen Gruppenatmosphäre möglich. Oft ist es sinnvoll, in geschlechtshomogenen Gruppen zu arbeiten. Wünschenswert ist die Begleitung dieser Prozesse durch eine/einen gleichgeschlechtliche/n Leiterin/Leiter. Intensives autobiographisches Arbeiten sollte nur in mehrtägigen Fortbildungen durchgeführt werden. Tiefergehendes autobiographisches Arbeiten setzt therapeutische Qualifikation voraus. Der Leiter/die Leiterin sollte nur solche Praxisübungen anbieten, die er/sie in eigener Selbsterfahrung schon erprobt hat. Je nach Situation und Zutrauen sind begrenzte Anregungen zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte auch dann sinnvoll, wenn die genannten Anregungen nicht zu erfüllen sind. Die folgenden Methoden und Auswertungsfragen lassen sich in verschiedenster Weise miteinander kombinieren. Angefügt finden Sie 6 Übungen. 1

2 Phantasiereise in die Vergangenheit Nach einer Entspannungsübung zur Einstimmung werden die Teilnehmenden Schritt für Schritt zu wichtigen Stationen ihrer Lebensgeschichte geführt. Die Leitung nennt Bezugspersonen oder Lebensphasen und bestimmt damit auch die Geschwindigkeit der Reise. Die Reise beginnt im Hier und Jetzt, führt dann zunächst zum am weitesten zurückliegenden Zeitpunkt möglicherweise bis in die Kindergartenzeit und dann wieder zurück in die Gegenwart. Sie sollte nicht länger als 20 Minuten dauern und inhaltlich nicht überfrachtet werden. Sinnvoll ist es, auf der Reise nur bestimmte Altersstufen anzusteuern, z.b. den Beginn der Grundschulzeit und die Pubertät. Schwerpunkte können je nach Bedarf unterschiedlich gesetzt werden, z.b.: Männer/ Frauen und Jungen in meinem Leben, Vorbilder oder Beziehungen in der Gleichaltrigengemeinschaft. Möglich ist eine thematische Konzentration, z.b. wer war nah wer war fern? oder Umgang mit Konflikten. Schließlich kann auch der Weg zur Berufswahl zum Gegenstand gemacht werden. Wichtig ist es, ausreichende Distanzierungshilfen zu geben: Die Teilnehmenden bestimmen selbst, wie tief sie sich auf die Übung einlassen. Es geht nicht darum, etwas aushalten zu müssen. Bei belastenden Erinnerungen ist es möglich, sie nur zu benennen und dann weiterzugehen. Für den Fall schlimmer Erinnerungen kann angeregt werden, nach positiven Seiten zu suchen: Was hat dir damals geholfen? Wer war gut zu dir? Wo gab es auch etwas Schönes? Es ist jederzeit möglich auszusteigen : eine Phase der Reise zu überspringen, eventuell die Augen zu öffnen und sich im Raum umzusehen, möglicherweise auch den Raum zu verlassen. in bestimmten Situationen kann es hilfreich sein, etwas aufzuschreiben oder aufzumalen, wenn nicht gleich eine Gesprächspartnerin zur Verfügung steht. Da schmerzliche und traumatische Erinnerungen möglicherweise unerwartet wachgerufen werden können, müssen solche Hilfen auch während der Phantasiereise gegeben werden. Auswertung Die Erinnerungsreise kann zur Vorbereitung eines Lebenspanoramas ( nächste Übung) eingesetzt werden. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, die erinnerten Erfahrungen zunächst noch einmal selbst zu ordnen. Oder es kann direkt ein Austausch zu zweit oder in Kleingruppen angeschlossen werden. Wichtig ist, dass alle dabei zunächst ausführlich von sich berichten können (mindestens 5 Minuten), bevor ein gemeinsames Gespräch beginnt. Möglich ist auch eine Strukturierung des Kleingruppengesprächs durch vorgegebene Fragen. Quellen: Permien & Frank 1995, S. 134f.; Rahm et al. 1993, S. 420; Sielert 1993, S. 95ff.; Rohrmann / Thoma, S

3 Lebenspanorama Eine verbreitete Methode zur Sichtbarmachung von Lebensgeschichte ist das Zeichnen einer Lebenskurve. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten: freie Gestaltung eines Lebenspanoramas mit Farben. Ausgangspunkt ist eine Linie von der Geburt bis in die Gegenwart und darüber hinaus, an der entlang wichtige Lebenserfahrungen dargestellt werden. Papier und Stifte sollten vor einer einführenden Erinnerungsreise bereitgelegt werden Verwendung von Fotos Eintragen der Kurve in ein Koordinatensystem: die Erfahrungen werden auf einer Positiv-/Negativkoordinate bewertet eingetragen; die andere Koordinate beschreibt das Alter Auswertung Das Lebenspanorama ist Ausgangspunkt für Austausch zu zweit oder in Kleingruppen (vgl. vorige und folgende Übungen). Quellen: Brenner & Grubauer 1991, S. 25; Rahm et al. 1993, S. 420; Sielert 1993, S. 95 ff.; Rohrmann / Thoma, S. 73 3

4 Lebensbuch Zur Vorbereitung der Arbeit werden die Teilnehmenden gebeten, Fotos und Bilder aus ihrem Leben mitzubringen. Zusätzlich werden Farben und Bastelmaterial bereitgestellt. Die Teilnehmenden erhalten eine vorbereitete Mappe mit dem Titel Lebensbuch Mein Leben in Bildern. Neben einer Anzahl von leeren Bögen werden auf vorbereiteten Bögen Fragen zur Vergangenheit und Gegenwart gestellt. Die Teilnehmenden beantworten in Einzelarbeit die gestellten Fragen und gestalten ihr individuelles Lebensbuch. Hierfür soll ein großzügiger zeitlicher Rahmen vorgesehen werden (mindestens 120 Minuten), da die Reflexion der persönlichen Fragen und die Gestaltung Zeit erfordert. Die folgenden beiden Listen geben Anregungen für die Auswahl von Fragen. Wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass die Beantwortung der Fragen freiwillig erfolgt, dass nicht unbedingt alle Fragen beantwortet werden müssen und dass das Ergebnis nicht öffentlich herumgezeigt wird. Als ich ein Mädchen/ Junge (M/J) war... Was durfte ich, was durfte ich nicht? Was durften die Jungen, was nicht? Welche Pflichten hatte ich als M/J, welche Pflichten hatten die J/M? Welche Privilegien hatte ich als M/J, welche Privilegien hatten die J/M? Wie wurden meine Fähigkeiten gefördert, wie behindert und welche waren das? Welche weiblichen und/oder männlichen Vorbilder hatte ich? Wie wäre ich gern gewesen wie sollte ich sein? Welche Erfahrungen habe ich mit meinem Körper gemacht? Fand ich mich schön? Welche Unterstützung und welche Widerstände habe ich in meiner Lebensplanung erfahren? Heute bin ich eine Frau/ ein Mann (F/M)... Welche Pflichten habe ich als F/M, welche Pflichten haben M/F? Welche Privilegien habe ich als F/M, welche Privilegien haben M/F? Wie werden meine Fähigkeiten gefördert, wie behindert privat; auf der Arbeit? Mit was, wem und wo verbringe ich meine Freizeit? Welche männlichen und/oder weiblichen Vorbilder habe ich? Wie wäre ich gern wie soll ich sein? Wie gehe ich mit meinem Körper um? Finde ich mich schön? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor, wie meinen weiteren Berufsweg? Wie gut kann ich Beruf und Privatleben vereinbaren? Was hat meine berufliche Tätigkeit mit meinem Frau-/Mann-Sein zu tun? Vergleiche deine Antworten aus der Mädchenzeit mit heute. Welche Themen haben dich damals bewegt, welche bewegen dich heute? Wie hast Du dich verändert und gefällst du dir heute? Auswertung Nach Fertigstellung der Lebensbücher tauschen sich die Teilnehmenden in Kleingruppen aus. Quelle: Drechsler & Wallner 1992; Rohrmann / Thoma, S

5 Kleingruppengespräch zur Lebensgeschichte Ein Ausgangspunkt zur Erinnerung an die eigene Lebensgeschichte können von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitgebrachte Fotos sein: Fotos aus einer oder mehreren Lebensphasen Familienfotos Fotos von den Männern/ den Frauen in meinem Leben Die folgenden Fragen können im Zusammenhang mit den Fotos oder direkt für Kleingruppengespräche verwendet werden, um den Teilnehmenden zu helfen, ihr Gespräch zu strukturieren. War ich ein typisches Mädchen/ Junge? Wer hat mich wie zum Mädchen/Jungen gemacht? Wie war das bei mir im Kindergarten/in der Grundschule mit den Jungen und den Mädchen? Wie war mein Verhältnis zu Jungen/ Mädchen? Als Mädchen/ Junge habe ich darunter gelitten... Als Mädchen/ Junge habe ich es genossen.../ war ich stolz darauf / hat mir Selbstbewusstsein gegeben... Was war bei mir nicht typisch? Was hat mir ermöglicht, eigene Wege zu gehen? Quellen: Riederle 1995b; Sielert 1989, S. 30f.; Rohrmann / Thoma, S. 76 5

6 Kleingruppengespräch zur Berufswahl Soll der Schwerpunkt des autobiographischen Arbeitens auf Fragen der Berufswahl und des Berufswegs gelegt werden, so eignen sich die folgenden Fragen zur Strukturierung von Kleingruppengesprächen. Eine eventuell vorhergehende Erinnerungsreise müsste inhaltlich darauf zugeschnitten werden. Wo habe ich in meiner Kindheit und Jugend Verantwortung für andere / Verantwortung für Kinder übernommen? Wann habe ich mich für meinen Beruf entschieden? Was waren die entscheidenden Gründe dafür? Wer in meinem Leben war ein Vorbild für mich als Erzieherin/ Erzieher? Wer war eher ein Negativbild für mich? Was hat meine Berufswahl mit meinem Frau-Sein/ Mann-Sein zu tun? Quelle: Permien & Frank 1995; Rohrmann / Thoma, S. 76 6

7 Gruppengespräch im Anschluss an autobiographische Übungen Ein anschließendes Gruppengespräch sollte sorgfältig angeleitet werden. Insbesondere sollte jede Teilnehmerin/ Teilnehmer für sich entscheiden können, was sie der Gruppe mitteilen möchte. Die Frage, um die es geht: Was von meinen früheren Erfahrungen ist für meinen heutigen Umgang mit Jungen von Bedeutung? Dieser Zusammenhang ist für die Teilnehmenden zunächst oft sehr schwierig herzustellen. Daher ist es hilfreich, Fragestellung zu geben, mit denen das Gruppengespräch vorbereitet werden kann, zum Beispiel: Was (oder wer) war mir früher vertraut was ist mir heute vertraut? Was (oder wer) war mir früher fremd was ist mir heute fremd? Wo möchte ich heute ganz anders mit Jungen und Mädchen umgehen, als es in meiner Kindheit war wo gelingt mir das, wo nicht? Für die Darstellung der ausgetauschten Erfahrungen in der Gesamtgruppe kann auch auf die Methode der Gestaltung von Standbildern ( lebendige Skulpturen ) zurückgegriffen werden, die hilft, die Vielfalt der Erfahrungen auf einige ausgewählte Bilder zu fokussieren. Quelle: Rohrmann / Thoma, S. 77 7

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