Mädchen checken das Junge Sängerinnen unterstützen Kampagne für Jugendliche

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1 Ausgabe Nr. 4 / 2007 Mädchen checken das Junge Sängerinnen unterstützen Kampagne für Jugendliche ISSN Zentrum für Palliativmedizin in Frankfurt Feierliche Eröffnung am Krankenhaus Nordwest Impfstoff gegen Epstein-Barr-Virus Impfung soll Risikopatienten vor Krebs schützen

2 Ausgabe Nr. 4 / Aktuelles Zentrum für Palliativmedizin in Frankfurt Feierliche Eröffnung am Krankenhaus Nordwest Neues Gesetz schafft mehr Lebensqualität Deutsche Krebshilfe begrüßt Inkrafttreten von Rauchverboten Haus der Krebs-Selbsthilfe Glaubwürdigkeit und hohes Ansehen nicht gefährden Frauenselbsthilfe nach Krebs tagte in Magdeburg Mildred Scheel Kreis Im Gespräch mit Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises Aktuelle Termine des Mildred Scheel Kreises Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus MSK-Mitglieder besichtigen Akademie und Palliativstation Wissenschaft Impfstoff gegen Epstein-Barr-Virus Impfung soll Risikopatienten vor Krebs schützen Mit Sport gegen chronische Müdigkeit Lebensqualität von Brustkrebs-Patientinnen verbessern Neuer Therapieansatz bei Leberkrebs Doppel-Infektion erschwert Krankheitsverlauf S.4 Mädchen checken das Junge Sängerinnen unterstützen Kampagne für Jugendliche Fokus Deutsche Krebshilfe Buchtipp Leben Sie wohl Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland Deutsche Krebshilfe veröffentlicht kostenlose Doppel-CD Patienten-Informationsfilm Darmkrebs Neue DVD kostenlos erhältlich Sport hilft Engagiert gegen Krebs Unsere Spender Aktionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe Leserbriefe Tipps und Termine in vivo Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe Dr. Mildred Scheel Akademie Stiften und Vererben Leser fragen Unser Experte antwortet Wir danken Impressum Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe Liebe Leserin, lieber Leser, Mädchen checken das ist der Titel unserer neuen Aufklärungskampagne, mit der wir Mädchen behutsam an das Thema Krebs heranführen wollen. Wir möchten ihnen zeigen, dass es sich lohnt, verantwortungsvoll mit der eigenen Gesundheit umzugehen. Unterstützt werden wir dabei von fünf jungen, sehr bekannten Künstlerinnen, die eigens für dieses Projekt zusammen einen Pop-Song eingespielt haben: Sing Dein Leben. Mit unserer neuen zielgruppengerechten Kampagne gehen wir mit der Zeit und stellen uns den hohen Ansprüchen der Informationsgesellschaft. Wie wir die Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren einfühlsam, umfassend und tabufrei erreichen wollen, darüber berichten wir auf den Seiten 4 und 5 ausführlicher. Am 1. September 2007 ist das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens in Kraft getreten: Nunmehr darf in Einrichtungen des Bundes, im öffentlichen Personenverkehr und in Bahnhöfen nicht mehr geraucht werden. Diese gesetzliche Regelung war längst überfällig: In Deutschland gehen jährlich insgesamt Todesfälle auf das Konto des Rauchens, Menschen sterben an den Folgen des Passivrauchens. Die Deutsche Krebshilfe begrüßt daher den gesetzlichen Schutz der nichtrauchenden Bevölkerungsmehrheit. Näheres dazu finden Sie auf der Seite 6. Auch in diesem Jahr hat Dieter Thomas Heck im ZDF seine Fernseh-Gala Melodien für Millionen zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe präsentiert. Wir möchten Herrn Heck an dieser Stelle ganz herzlich für sein langjähriges Engagement danken: Es war die nunmehr 14. Sendung, die er für uns moderiert hat. Der Abend war unterhaltsam, abwechslungsreich und stand ganz im Zeichen der Hilfe für krebskranke Menschen. Liebe Leserinnen, liebe Leser, all unsere Aktivitäten sind nur möglich, weil die Menschen uns vertrauen. Dafür danken wir allen unseren Spendern. Auch weiterhin sind wir auf dieses Vertrauen und auf Ihre Unterstützung angewiesen, damit wir helfen können. Wir wünschen allen unseren Spenderinnen und Spendern eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. 2 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

3 Mädchen checken das Mädchen checken das Valentine Suzie Stefanie Elke Junge Prominenz macht sich für das Projekt stark: Elke, Marta, Stefanie, Suzie und Valentine sind mit ihren Bands die Stars der Mädchen. Mit dem Projekt Mädchen checken das will die Deutsche Krebshilfe Mädchen und junge Frauen auf positive Weise über die Bedeutung eines achtsamen Umgangs mit ihrem Körper aufklären und mit dem Thema Krebs- Prävention vertraut machen. Sie will ihnen einen Weg zeigen, wie sie in der turbulenten Phase der Pubertät mit ihren körperlichen Veränderungen und Entwicklungen zurecht kommen. Die Deutsche Krebshilfe nimmt den Mädchen die Scheu vor dem Besuch bei der Frauenärztin und beantwortet ihre drängenden Fragen etwa nach Möglichkeiten der Verhütung, einer gesunden Ernährung oder der Bedeutung von Sonnenschutz. Der aktuelle Aufhänger für die Kommunikation rund um Mädchen checken das ist die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs: Die Kosten für diese Impfung werden seit dem 1. Juli 2007 für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren von den Krankenkassen übernommen. Erstmals steht damit eine vorbeugende Impfung gegen Krebs zur Verfügung. Mädchen Orientierung geben Interview mit Dr. Gisela Gille Was sind die Themen, die Mädchen besonders interessieren? Die Zeit zwischen 12 und 17 Jahren ist eine extrem entwicklungsintensive Zeit, in der sich der Körper vom Mädchen zur Frau entwickelt. Diese Entwicklung muss psychosozial adäquat verarbeitet werden. Darum interessiert junge Mädchen alles sehr, was dazu beiträgt, diese von außen und innen auf sie einstürmenden Eindrücke verstehbar und vorhersehbar zu machen: der Kontext der körperlichen Veränderungen mit dem weiblichen Zyklus, Menstruation, Fruchtbarkeit, Schwangerschaft. Aber natürlich auch alles rund um Beziehung, Liebe und Sexualität. Denn das, was Mädchen dazu massenmedial angeboten wird, verwirrt, statt ihnen Orientierung zu geben. Marta Mädchen checken das Junge Sängerinnen unterstützen Kampagne für Jugendliche Bonn (ct) Im September startete die Deutsche Krebshilfe ihr neues Projekt Mädchen checken das. Damit informiert sie Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren auf zielgruppengerechte Weise über die Bedeutung von gesunder Ernährung, Nichtrauchen, Früherkennungsuntersuchungen und die neue Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Die Deutsche Krebshilfe will die jungen Frauen in einem Alter erreichen, in dem der Grundstein für ihren Lebensstil und das Bewusstsein für ihre Eigenverantwortung gelegt wird. Ein Projekt der Deutschen Krebshilfe Informationsmaterialien zur Kampagne Mädchen checken das Die DVD der Kampagne Mädchen checken das enthält neben Filmen zum Thema Gesundheit den Musik-Clip Sing Dein Leben sowie Portraits und Interviews der Künstlerinnen Elke, Marta, Stefanie, Suzie und Valentine. Mit der neuen Faltblatt- Featuring: Elke/Paula, Marta/Die Happy, Stefanie/Silbermond, Suzie/Klee, Valentine Sing Dein Leben Musik-Clip und viele spannende Infos für starke Mädchen auf dieser DVD! Musik-Clip Sing Dein Leben und viele spannende Infos für starke Mädchen auf dieser D D Ein Projekt der Deutschen Krebshilfe Hör auf Dich und sing Dein Leben, denn Du gehst Deinen eigenen Weg. Sing Dein Leben, denn es liegt in Deiner Hand, heißt es in dem Lied, das für die Kampagne Mädchen checken das steht. Kaum ein Mädchen in Deutschland kennt nicht mindestens eine der Sängerinnen dieses Songs: Elke von der Band Paula, Marta von Die Happy, Suzie von Klee, Stefanie von Silbermond und Valentine singen zusammen für Mädchen checken das. Alle fünf Künstlerinnen sind sich einig: Es ist schön und wichtig, auf seine Gesundheit zu achten und verantwortungsbewusst, liebevoll und aufmerksam mit sich selbst umzugehen. Das Thema Krebs ist den jungen Sängerinnen nicht fremd: Stefanies Vater ist vor drei Jahren an Krebs gestorben: Seitdem bin ich sehr aufmerksam gegenüber meinem Körper und meiner Gesundheit geworden, so die 23-Jährige. Auch Marta hat Erfahrungen mit Krebs in der Familie und weiß, wie notwendig der Besuch bei der Frauenärztin ist. Elke und Valentine betonen immer wieder: Es ist wichtig, bewusst mit seinem Körper umzugehen und sich gut zu ernähren. Und Suzie will unbedingt mit dem Rauchen aufhören, um gesund zu bleiben. reihe zur Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs für Mädchen von 12 bis 17 Jahren informiert die Deutsche Krebshilfe zielgruppengerecht junge Mädchen, Eltern, Lehrer und Ärzte. Die Informationsmaterialien können kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe angefordert und im Internet unter eingesehen werden. Die Mädchen sollen erreicht werden über eine DVD, die von der Deutschen Krebshilfe kostenlos verteilt wird etwa über die Zeitschrift Bravo Girl. Wichtiger Kooperationspartner ist die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau, kurz ÄGGF. Die Gynäkologinnen der ÄGGF informieren mehr als Mädchen an Schulen im Rahmen ihrer Aufklärungsarbeit über sexualkundliche Fragen und verteilen auch dort die DVD Mädchen checken das. Die DVD ist 210 Minuten lang, enthält Musikvideos mit Interviews und Portraits der Künstlerinnen, den Musik- Clip Sing Dein Leben inklusive des Making-Of sowie kurze, zielgruppengerechte Filme zu den Themen Verhütung, Mädchensprechstunde, Frauenklinik und Impfung gegen das HP-Virus. Aber auch über Animationen wie Gesund futtern und Filme zum Thema Hautkrebs und Folgen des Rauchens werden die Mädchen zielgruppengerecht informiert. Ergänzt wird die DVD durch die Internet-Plattform In Informations-Faltblättern zur HPV-Impfung erfahren Mädchen, aber auch ihre Eltern, Lehrer, Frauen-, Haus- und Kinderärzte Näheres über diesen aktuellen Teil der Aufklärungskampagne. Geplant sind außerdem ein Experten-Chat zum Thema HPV-Impfung im Internet sowie ein Schülerzeitungs-Wettbewerb. Die Künstlerinnen werden Mädchen checken das zudem auf ihren Konzerten zum Thema machen. Ihre Kernbotschaft: Selbstbewusstsein und Achtsamkeit im Umgang mit sich und anderen legen den Grundstein für ein gesundes Leben. Wie erreicht man Mädchen am besten? Wenn man jung ist, fühlt man sich gesund, ja unverletzbar. Informationen zur Gesunderhaltung, also auch zu Impfungen, stehen einfach nicht im Zentrum des Interesses. Wir Ärztinnen von der ÄGGF machen übereinstimmend die positive Erfahrung, den Mädchen im Gespräch viel Raum geben zu können für Informationen, die sie ohnehin aktuell dringend benötigen etwa zur Menstruation und zur Verhütung und wir verbinden dies mit praktisch umsetzbaren Tipps zur Gesunderhaltung. Was können Eltern und Lehrer tun? Mädchen sollten die Gelegenheit haben, mit altersangepassten Informationen ihren Körper schätzen und schützen zu lernen. Das ist ein entwicklungsbegleitender Prozess, der quasi auf der Wickelkommode anfängt und dann über Gespräche und Vorbildlernen im Elternhaus sowie im Schulunterricht immer wieder aufgegriffen werden sollte. Und wenn junge Mädchen sich und ihren Intimbereich vor den vertrauten Erwachsenen mehr und mehr zurücknehmen, sollten Eltern dies als Teil des ganz normalen Ablöseprozesses deuten und immer wieder das Gespräch suchen. Dr. Gisela Gille Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007

4 Aktuelles Aktuelles Zentrum für Palliativmedizin in Frankfurt Feierliche Eröffnung am Krankenhaus Nordwest Frankfurt (ek) Am 10. September 2007 wurde das neue Zentrum für Palliativmedizin am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt am Main feierlich eröffnet. Mit dabei waren Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski sowie der Staatssekretär des Hessischen Sozialministeriums, Gerd Krämer. Die Deutsche Krebshilfe finanziert die Errichtung und Ausstattung des Zentrums mit rund 1,5 Millionen Euro. Dadurch wird die Versorgung unheilbar kranker Krebs-Patienten in Hessen weiter verbessert. Neues Gesetz schafft mehr Lebensqualität Deutsche Krebshilfe begrüßt Inkrafttreten von Rauchverboten Schwerstkranke Menschen brauchen eine besonders umfassende Versorgung, bei der ihre physischen, seelischen und spirituellen Bedürfnisse gleichermaßen ernst genommen werden, erklärte Professor Schipanski bei der Eröffnung. Dieser Herausforderung stellt sich die Palliativmedizin eine ganz besondere Form der menschlichen Medizin. Unser neues Zentrum für Palliativmedizin leistet einen wichtigen Beitrag zur verbesserten palliativmedizinischen Versorgung Schlüsselübergabe im Frankfurter Palliativzentrum: Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski und Frau Professor Dr. Elke Jäger (Bild, links). Bei der Eröffnung des Zentrums waren auch zahlreiche Mitglieder des Mildred Scheel Kreises zu Gast (Bild, unten). Bonn (jft) Nichtraucher in Deutschland können seit dem 1. September aufatmen: Das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens ist bundesweit in Kraft getreten. In Einrichtungen des Bundes, in allen Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs und in Bahnhöfen ist das Rauchen nun verboten. Das neue Bundesgesetz wird die Rechte derjenigen stärken, die bisher unter Passivrauch zu leiden hatten. Langfristig lassen sich so viele Krebsfälle vermeiden. Dennoch lässt das neue Gesetz noch zahlreiche Fragen offen wie etwa die Haftung bei Zuwiderhandlungen gegen das Rauchverbot sowie nähere Bestimmungen zur Einrichtung von Krebs-Patienten in Hessen. Mit dem Zentrum tragen wir am Krankenhaus Nordwest der wachsenden Bedeutung und Nachfrage nach diesem Versorgungsschwerpunkt Rechnung, so Professor Dr. Elke Jäger, Chefärztin der Onkologischen Klinik am Krankenhaus Nordwest. Wir sind der Deutschen Krebshilfe für die großzügige Unterstützung sehr dankbar. Neben der Unterstützung der baulichen Maßnahmen stellt die Deutsche Krebshilfe auch Mittel zur Verfügung, um die personelle Ausstattung zu verbessern. Das Krankenhaus Nordwest hat sich mit der Einrichtung der Onkologischen Klinik im Jahre 1992 zu einem bedeutenden Krebszentrum in der Stadt und der Region Rhein- Main entwickelt. Die Onkologische Klinik sichert zusammen mit 14 weiteren Fachdisziplinen im Hause eine umfassende interdisziplinäre Versorgung krebskranker Menschen. Die bereits existierende Station für onkologische Palliativmedizin und Schmerztherapie wurde bereits 1997 auf Initiative des Hessischen Gesundheitsministeriums eingerichtet. und Kennzeichnung von Raucherräumen. Wie von vielen Experten kritisiert, wurde die Arbeitsstättenverordnung nur gering modifiziert mit der Folge, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer außerhalb von Bundeseinrichtungen und dem öffentlichen Personenverkehr nach wie vor den Gesundheitsgefahren durch das Passivrauchen ausgesetzt sind insbesondere die Angestellten in der Gastronomie. Die Deutsche Krebshilfe fordert die Bundesregierung und die Länder daher auf, die bestehenden Lücken in den Gesetzen zu schließen und einen so hohen Standard zu erreichen, wie er bereits in weiten Teilen Europas seit mehreren Jahren die Regel ist. Haus der Krebs-Selbsthilfe Im Haus der Krebs-Selbsthilfe, dem Dach der von der Deutschen Krebshilfe geförderten Krebs-Selbsthilfeorganisationen, können Informationen und Ansprechpartner in der Region erfragt werden. Haus der Krebs-Selbsthilfe, Thomas-Mann-Straße 40, Bonn Frauenselbsthilfe nach Krebs, Bundesverband e.v. Tel.: / kontakt@frauenselbsthilfe.de Internet: Deutsche ILCO e.v., Vereinigung für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs Tel.: / info@ilco.de Internet: Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.v. Tel.: / adp-bonn@t-online.de Internet: Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe, Bundesverband der Selbsthilfeorganisationen zur Unterstützung von Erwachsenen mit Leukämien und Lymphomen e.v. Tel.: / info@leukaemie-hilfe.de Internet: Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e.v. Tel.: / kehlkopfoperiert-bv@t-online.de Internet: Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.v. (BPS) Tel: / info@prostatakrebs-bps.de Internet: Deutsche Hirntumorhilfe e.v. Tel.: / info@hirntumorhilfe.de Internet: Glaubwürdigkeit und hohes Ansehen nicht gefährden Frauenselbsthilfe nach Krebs tagte in Magdeburg Magdeburg/Bonn (ct) Die Glaubwürdigkeit von Selbsthilfeorganisationen ist ein hohes Gut. Kooperationen mit Pharma- oder anderen Wirtschaftsunternehmen müssen daher kritisch hinterfragt werden. Damit bringt Hilde Schulte, Bundesvorsitzende der Frauenselbsthilfe nach Krebs, auf den Punkt, was für alle von der Deutschen Krebshilfe geförderten Krebs-Selbsthilfeorganisationen gilt: Selbsthilfe ist allein den Interessen von krebskranken Menschen verpflichtet und lässt sich nicht instrumentalisieren. Eines der Ziele der diesjährigen Bundestagung war es, das Bewusstsein der Gruppenleiterinnen für die Folgen einer möglichen Vereinnahmung und Beeinflussung zu schärfen. Hält die Kooperation von Selbsthilfe und Wirtschaftsunternehmen für bedenklich: Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. Über 800 Frauen und Männer nahmen an der Bundestagung teil und informierten sich über aktuelle Themen der Krebsmedizin. Der Kongress stärkt die Kompetenz der Gruppenleiter und schafft eine Grundlage für ihre Arbeit. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs arbeitet nach strengen Richtlinien, um ihre Unabhängigkeit sicherzustellen. Die Deutsche Krebshilfe begrüßt dies ausdrücklich: Selbsthilfe und Patientenvertretung spielen heute in unserem Gesundheitssystem eine unverzichtbare Rolle. Alle Akteure im Gesundheitswesen wollen und sollen daher mit ihr kooperieren, sagte Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, in Magdeburg. Mit einer Ausnahme: Die Deutsche Krebshilfe hält es für bedenklich, dass Pharma- und andere Wirtschaftsunternehmen verstärkt den Kontakt zu Selbsthilfegruppen suchen. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Die Unternehmen verfolgen wirtschaftliche Interessen, wollen ihre Marketing-Strategien glaubwürdig machen und den Krebs-Patienten auf direktem Weg erreichen. Um die Glaubwürdigkeit der Selbsthilfe und ihr hohes gesellschaftliches Ansehen nicht zu gefährden, muss ihre unabhängige Finanzierung sichergestellt sein. Die Deutsche Krebshilfe sieht sich daher mehr noch als bisher mit in der Pflicht, Selbsthilfeorganisationen finanziell den Rücken freizuhalten und sie in ihrer Arbeit zu unterstützen. 6 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

5 Mildred Scheel Kreis Mildred Scheel Kreis Elisabeth Effer freut sich bei den Veranstaltungen darauf, Gleichgesinnte zu treffen. Sie erinnert sich noch an die Anfangsjahre des Fördervereins: In den 1970-er Jahren dachten viele Menschen noch, Krebs sei ansteckend. Frau Scheel hat uns eingeladen und uns versprochen, die Aufklärung über Krebs voranzutreiben. Da ist in den letzten 30 Jahren viel passiert, das halte ich für ganz wichtig. Elisabeth Effer aus Köln Im Gespräch mit Mitgliedern des Mildred Scheel Kreises Bonn (ct) Viele Fördermitglieder besuchen regelmäßig Veranstaltungen des Mildred Scheel Kreises. Mit drei aktiven Förderern haben wir uns unterhalten: Elisabeth Effer aus Köln, Werner Scholzen aus Brühl und Ulrike Reinhardt aus Pforzheim schätzen vor allem den hohen Informationsgehalt der Vorträge. Ulrike Reinhardt aus Pforzheim Werner Scholzen aus Brühl Die Qualität der Vorträge bei den MSK-Veranstaltungen wird von allen Teilnehmern sehr geschätzt: Sie bekommen Wissen aus erster Hand. Für Werner Scholzen ist wichtig, die erhaltenen Informationen weiter zu geben. Es ist wichtig, dieser Krankheit auf der Spur zu bleiben. Werner Scholzen ist zudem beeindruckt, wie häufig Frau Professor Schipanski an den Veranstaltungen teilnimmt. Ulrike Reinhardt, die schon auf vielen Veranstaltungen war, freut sich wie viele andere Teilnehmer auch über die sehr persönliche, fast familiäre Atmosphäre: Man trifft auf jeder Veranstaltung interessante Leute, kann seinen Horizont erweitern und hinter die Kulissen gucken. Ich bin immer hellauf begeistert! Alle drei Mildred Scheel Kreis-Mitglieder schätzen das breite Spektrum der Veranstaltungen. Vom Konzert bis zum Klinikbesuch ist alles dabei, aber vor allem interessieren mich die neuen Onkologischen Spitzenzentren, sagt Frau Reinhardt. Auch Herr Scholzen und Frau Effer hoffen, ein solches Zentrum im nächsten Jahr einmal besichtigen zu können. Aktuelle Termine Veranstaltungen des Mildred Scheel Kreises Bonn, 19. Dezember 2007 Seien Sie Gast beim Festakt im Rahmen der Verleihung des Deutsche Krebshilfe Preis 2006 um Uhr im Alten Rathaus Bonn. Bonn, 7. Februar 2008 Treffen Sie in der Geschäftsstelle der Deutschen Krebshilfe Mitglieder des Mildred Scheel Kreises und informieren Sie sich über aktuelle Themen der Krebsmedizin. Berlin, 24. Februar 2008 Krebsaktionstag 2008 im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin. Schwerpunkte: Prävention, Früherkennung und Selbsthilfe bei Krebs. Köln (ct) Am 31. August 2007 fand in der Dr. Mildred Scheel Akademie in Köln eine Veranstaltung für Mitglieder des Mildred Scheel Kreises statt. 30 Gäste besichtigten Akademie und Palliativstation im Dr. Mildred Scheel Haus und informierten sich über den Stand der Palliativmedizin in Deutschland. Zahlreiche Mitglieder des Mildred Scheel Kreises folgten der Einladung in das Dr. Mildred Scheel Haus in Köln: Sie besichtigten die Palliativstation und die Fortbildungsakademie der Deutschen Krebshilfe. Besuch im Dr. Mildred Scheel Haus MSK-Mitglieder besichtigen Akademie und Palliativstation Das Dr. Mildred Scheel Haus in Köln gilt als Kristallisationspunkt für die Palliativmedizin in Deutschland. Es beherbergt neben der Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung eine Palliativstation mit 15 Betten, einen Hausbetreuungsdienst und eine Schmerzambulanz. 30 Förderer der Deutschen Krebshilfe besuchten Ende August das Mildred Scheel Haus und informierten sich über die wichtige Bedeutung der Palliativmedizin. Rede und Antwort standen ihnen dabei Professor Dr. Raymond Voltz, Direktor der Klinik für Palliativmedizin, Universitätsklinik zu Köln, und Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. In seinem Vortrag machte Professor Voltz sehr deutlich, wie wichtig es ist, die Palliativmedizin in Deutschland flächendeckend zu etablieren, sie aber auch in Forschung und Lehre zu verankern: Die Vermittlung von Grundsätzen der Palliativversorgung sollte essentieller Bestandteil in der Ausbildung von Ärzten, Pflegekräften, aber auch Sozialarbeitern, Psychologen und Seelsorgern sein, so Voltz. Seine Klinik sei derzeit voll in den Lehrplan für Medizinstudenten sowie die Ausbildung der Krankenpflegeschule integriert und habe damit Vorbildcharakter. Jedes MSK-Mitglied kann sich telefonisch, postalisch, per Fax oder für die hier angebotenen Veranstaltungen anmelden. Wir beantworten Ihre Fragen und nehmen Ihre Anmeldung gerne entgegen. Telefon: / , Fax: / , mildred-scheel-kreis@krebshilfe.de, Internet: Die Fotos der Veranstaltung finden Sie im Internet unter Beim anschließenden Kaffeetrinken stellte sich der Experte für Palliativmedizin den zahlreichen Fragen der Gäste. Ich war sehr beeindruckt, wie kompetent, umfassend und bereitwillig Professor Voltz auf unsere Fragen eingegangen ist. Er hat mir dieses wichtige Thema nahe gebracht, sagte Bernd Oppermann. Oppermann ist seit 2007 Mitglied im Mildred Scheel Kreis. Im Anschluss hatten die Förderer der Deutschen Krebshilfe die Möglichkeit, die Palliativstation zu besichtigen und mit den Mitarbeitern des Hauses zu sprechen. 8 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

6 Wissenschaft Wissenschaft Impfstoff gegen Epstein-Barr-Virus Impfung soll Risikopatienten vor Krebs schützen München (ng) Das Epstein-Barr- Virus ist eines der wenigen bekannten Viren, die Krebs auslösen können. Insbesondere bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann es an der Entstehung von Lymphknotenkrebs beteiligt sein. Bis heute existiert kein Impfstoff gegen das Virus. Die Deutsche Krebshilfe fördert jetzt mit über Euro ein Forschungsprojekt mit dem Ziel, einen solchen Impfstoff zu entwickeln. Die gentechnisch hergestellten Exosomen (grün) infizieren menschliche Abwehrzellen. Zellen, in die das Virus eingedrungen ist, erscheinen rot. Mit Sport gegen chronische Müdigkeit Lebensqualität von Brustkrebs-Patientinnen verbessern Bad Sooden-Allendorf (ng) Viele Krebs-Patienten leiden unter chronischer Müdigkeit Fatigue genannt. Dieser extreme Erschöpfungszustand lässt sich selbst durch ausreichend Schlaf nicht beheben. An der Rehabilitationsklinik Sonnenberg in Bad Sooden-Allendorf wird jetzt ein Sportprogramm eingesetzt, um die Lebensqualität von Brustkrebs-Patientinnen zu verbessern. Die Deutsche Krebshilfe fördert diese Studie mit fast Euro. Projektleitung: Professor Dr. Manfred Heim, Onkologische Rehabilitationsklinik Sonnenberg, Bad Sooden-Allendorf Während der Behandlung tritt chronische Fatigue bei nahezu allen Betroffenen auf. Bei fast der Hälfte sind die Beschwerden auch nach Abschluss der Therapie noch vorhanden und erschweren den Weg zurück in den Alltag. Die genauen Ursachen sind weitgehend unbekannt. Häufig liegt eine Blutarmut vor, die behandelt werden kann. Meist ist jedoch eine zusätzliche Therapie mit Beratung und körperlichem sowie mentalem Training erforderlich. An der Rehabilitationsklinik Bad Sooden-Allendorf wird die Effektivität des Sportprogramms Fitness trotz Fatigue bei Brustkrebs-Patientinnen im Vergleich zum Standard-Rehabilitationsprogramm untersucht. Dabei weist ein Sportwissenschaftler die Patientinnen in das strukturierte Trainingsprogramm ein. Zu diesem zählen Kraftübungen und ein spezielles Ausdauertraining. Außerdem machen die Patientinnen die Übungen zu Hause bis drei Monate nach der Entlassung aus der Klinik weiter und dokumentieren ihre Trainingserfolge auf einem Fitnessbogen. Dies dient vor allem als Motivations- und Erinnerungshilfe. Die Studie soll zeigen, dass das Programm die Lebensqualität steigert und gut zu Hause durchführbar ist. Dann könnte es zukünftig auch im ambulanten Bereich gegen chronische Fatigue eingesetzt werden. Das Sportprogramm der Deutschen Fatigue Gesellschaft soll die Lebensqualität von Krebs-Patienten verbessern. Epstein-Barr-Virus: Kann bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem Lymphknotenkrebs auslösen. Projektleitung: Privatdozent Dr. Reinhard Zeidler, Universitätsklinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München, Arbeitsgruppe Tumorimmunologie, und Professor Dr. Wolfgang Hammerschmidt, GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, München. Infektionen mit dem Epstein-Barr- Virus (EBV) kommen weltweit relativ häufig vor dadurch bedingte Tumoren sind aber sehr selten. In Deutschland stellt das Virus vor allem für Menschen, deren Immunsystem dauerhaft geschwächt ist, ein Krebsrisiko dar. Dazu zählen AIDS-Patienten oder Menschen nach einer Organ-Transplantation. Ein sicherer und effizienter Impfstoff gegen EBV wäre für sie von großem Nutzen. Wissenschaftler in München arbeiten jetzt an einem Impfstoff gegen das Virus. Im Mittelpunkt der neuen Impfmethode stehen so genannte Exosomen: kleine, kugelige Gebilde, die von verschiedenen Zellen im Körper freigesetzt werden und an der körpereigenen Immunreaktion beteiligt sind. Diesen Zusammenhang machen sich die Forscher zu Nutze: Sie haben Exosomen gentechnisch hergestellt, die Eiweißstoffe des Virus enthalten. Werden diese von Zellen des Abwehrsystems aufgenommen, rufen sie EBVspezifische Immunreaktionen im Körper hervor. Die ersten Laborversuche waren sehr viel versprechend: Bei infizierten Mäusen haben die Wissenschaftler bereits eine verstärkte Immunantwort gegen das Virus ausgelöst. Nun prüfen sie, inwiefern eine Impfung mit diesen Exosomen vor einer Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus und somit vor einem möglichen Tumor schützt. Neuer Therapieansatz bei Leberkrebs Doppel-Infektion erschwert Krankheitsverlauf Tübingen (ng) Eine Infektion mit Hepatitis-B- oder C-Viren begünstigt die Entstehung von Leberkrebs. Die Krankheit verläuft immer dann besonders schwer, wenn die Leberzellen mit beiden Viren-Typen befallen sind. Forscher in Tübingen haben die Ursache dafür aufgeklärt. Ihre Erkenntnisse liefern eine wichtige Grundlage für innovative Therapiekonzepte gegen Leberkrebs. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Projekt mit Euro. Hepatitis-B- (HBV) und Hepatitis- C-Viren (HCV) werden meist über Blut oder beim Geschlechtsverkehr übertragen. Die Viren bestehen aus Erbmaterial und einer Eiweißhülle. Da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben, sind sie auf eine Wirtszelle angewiesen. Bei einer Infektion gelangt das Virus in menschliche Körperzellen, wo es in seine Einzelbestandteile zerfällt. Auf diese Weise nutzt das Virus den Stoffwechsel der Wirtszelle zu seinem eigenen Vorteil: Es zwingt diese, neue Viren zu produzieren, die schließlich aus der Wirtszelle entlassen werden und weitere Körperzellen befallen. Bei einer Doppel-Infektion mit Hepatitis-B- und C-Viren ist dieser virale Mechanismus gestört. Das Hepatitis-C-Virus greift in den Prozess der Vervielfältigung des anderen Virus-Typs ein und verhindert, dass das Hepatitis-B-Virus die Zelle verlassen kann. Dadurch reichert es sich ungewöhnlich stark in der Zelle an und aktiviert Signalwege, die wiederum die Krebsentstehung fördern. Die neuen Erkenntnisse bilden die Grundlage für dringend erforderliche innovative Diagnostik- und Therapiekonzepte. Denn jetzt wissen die Forscher genauer, wo neue Medikamente eingreifen müssen. Projektleitung: Priv. Doz. Dr. Thomas Bock, Abteilung für Molekulare Pathologie, Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Tübingen Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007

7 Fokus Deutsche Krebshilfe Fokus Deutsche Krebshilfe Buchtipp Essen fast wie gewohnt Leben Sie wohl Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland Sport hilft Engagiert gegen Krebs Rezepte und Ernährungstipps für Patienten mit Prostatakrebs Ein Kochbuch speziell für Männer mit Prostatakrebs? Fakt ist, die Ernährung hat Einfluss auf Entstehung und Fortschreiten von Prostatakrebs. Dies wird in zahlreichen Studien belegt. Die Ernährungswissenschaftlerin Arwen Hodina, der Chemiker Prof. Dr. Ulrich Massing und der kulinarische Experte und Autor Hans-Albert Stechl haben wissenschaftliche Erkenntnisse in praktische, leicht nachkochbare und leckere Rezepte übersetzt. Starkoch Vincent Klink hat das von der Klinik für Tumorbiologie Freiburg herausgegebene Kochbuch Essen fast wie gewohnt (Sternwaldverlag, Freiburg, 18,80 Euro, ISBN Nr.: ), begutachtet und war begeistert: Zum Glück muss gesundes Essen nicht langweilig und entbehrungsreich sein. Deutsche Krebshilfe veröffentlicht kostenlose Doppel-CD Bonn (ek) Palliativmedizin ist aktive Lebenshilfe für schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen. Da das Thema jedoch nach wie vor viel zu wenig Beachtung findet, ergänzt die Deutsche Krebshilfe ihr Aufklärungsmaterial durch ein kostenloses Hörbuch zur Palliativmedizin. Darin wird die Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland von den 1980-er Jahren bis heute nachgezeichnet. Patienten und Angehörige, aber auch Ärzte und Pflegende aus der Klinik für Palliativmedizin der Universität zu Köln, kommen zu Wort. Das Hörbuch kann ab sofort bei der Deutschen Krebshilfe bestellt werden. Ausschnitte aus dem Hörbuch finden Sie unter www. krebshilfe.de. Patienten-Informationsfilm Darmkrebs Neue DVD kostenlos erhältlich Kostenlos und informativ: Hörbuch zum Thema Palliativmedizin. Viele tausend sportlich aktive Menschen engagieren sich jedes Jahr zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Kinder- Krebshilfe. Ob als Läufer, Fuß- und Handballer, Ruderer oder Golfer die Sportler verbinden Gesundheit mit Spenden für den guten Zweck. Machen auch Sie mit! Toyota-Handball-Bundesliga Seit 2005 engagiert sich die Toyota-Handball-Bundesliga für die Deutsche Krebshilfe. Dabei kamen bereits mehr als Euro zusammen. GeißbockCup 2007 Die Nachwuchskicker des 1. FC Köln und TV-Moderatorin Shary Reeves unterstützen die Deutsche KinderKrebshilfe. Der Erlös: Euro. Golf-Wettspiele 2007 Abschluss der 26. Golf-Wettspiele zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe: Stellvertretend für Golfer und 160 Golfclubs überreichen Schauspieler Michael Lesch (kleines Foto, rechts) und Reinhard Kreutel (kleines Foto, links) vom Generalsponsor DekaBank einen Scheck über Euro an Frau Professor Schipanski. Sportfreunde Siegen Die Sportfreunde Siegen auf dem Bild Spieler Marc Gallego (links) engagieren sich in der Fußballsaison 2007/2008 für die Deutsche Krebshilfe. Deutschland-Achter Autogramme des Deutschland- Achters bei der Weltmeisterschaft in München: Die Ruderfans spenden Euro. Jetzt auch auf DVD: Patienten- Informationen zum Thema Darmkrebs. Bonn (ek) Die Deutsche Krebshilfe ergänzt ihr Aufklärungsmaterial durch Patienten-Informationsfilme auf DVD. Als ersten Titel dieser neuen Serie hat sie jetzt den Film Darmkrebs veröffentlicht. In dem einstündigen Hauptfilm berichten 12 Patienten über ihre Erfahrungen mit der Krankheit. Experten erläutern die Entstehung, Diagnostik und Therapie von Darmkrebs. Ergänzende Filmbeiträge zu den Themen Chemotherapie, Psychoonkologie, Ernährung, ergänzende Heilverfahren und Palliativmedizin runden das Angebot ab. Der Patienten-Informationsfilm der Deutschen Krebshilfe richtet sich auch an interessierte Bürger, die sich ausführlich informieren wollen. Ausschnitte aus der DVD stehen im Internet unter Weitere Filme zu den Themen Brustkrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs sind in Planung. Volksbank-Münster-Marathon Abschluss sportlicher Benefizaktionen beim 6. Volksbank-Münster-Marathon im September 2007: Junge Handballer von Sparta Münster, Bürgermeisterin Karin Reismann (Mitte) und viele engagierte Menschen sammeln Euro für die Deutsche Krebshilfe Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007

8 Unsere Spender Unsere Spender Fiktiven Gewinn in echte Spende umgewandelt Rund Mitarbeiter der ThyssenKrupp AG nahmen an internen Schulungen teil, bei denen auch die Leitung eines Unternehmens simuliert wurde. Neben gutem Wirtschaften spielte dabei der karitative Zweck eine wesentliche Rolle: Den fiktiven Bilanzgewinn von Euro hat ThyssenKrupp in eine reale Summe umgewandelt und auf Euro aufgestockt. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand von Thyssen- Krupp, Professor Dr. Ulrich Middelmann (Foto oben, rechts), überreichte den Spendenscheck Anfang September 2007 an den Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Bernd Schmitz (links). Pokern für den guten Zweck Die PPNG (Poker Player Network Germany) hat mit Unterstützung von im Juni und Juli 2007 den Universitäts-Poker- Cup an nordrhein-westfälischen Universitäten ausgetragen. In 12 Städten wurde zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe gespielt. Das Team der Universität Dortmund gewann das Finale. Alle Startgebühren in Höhe von fünf Euro je Student wurden für krebskranke Kinder gespendet. Auf diese Weise kamen Euro für den guten Zweck zusammen, die Peter Meurer von der PPNG (auf dem Foto links) an Klaus Woyda von der Deutschen Krebshilfe überreichte. Jubiläen Zu ihrem 60. Geburtstag im Juni 2007 rief Renate Heldmann aus St. Augustin zu Spenden für die Deutsche Krebshilfe auf. Der Erlös: 500 Euro. Edeltraud Auerhammer aus Jettingen-Scheppach feierte im Juni 2007 ihren 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass sammelten ihre Gäste Spenden zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe. Das Spendenergebnis: Euro. Die Familie Boccuzzi feierte in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen ihrer italienischen Eisdiele in Wesseling. Die Boccuzzis hatten die Gäste gebeten, keine Geschenke mitzubringen. Stattdessen wurden Spenden zu Gunsten der Deutschen KinderKrebshilfe gesammelt. Der Erlös: 275 Euro. Tulpen züchten und helfen Mit einer außergewöhnlichen Aktion unterstützt Matthias Koltes aus Thailen gemeinsam mit Schulen aus dem Saarland, aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die Arbeit der Deutschen KinderKrebshilfe: Im Herbst stellt er den Schulen Tulpenzwiebeln kostenfrei zur Verfügung. Die Schüler pflanzten diese entweder im Schulgarten oder zu Hause ein und verpflichteten sich, die Tulpen im darauf folgenden Frühjahr für 60 Cent je Stück zu verkaufen. Bereits zum vierten Mal in Folge konnte Matthias Koltes auch in diesem Jahr viele Schulen zum Mitmachen bewegen. Der diesjährige Erlös für die Deutsche KinderKrebshilfe: Euro. Emotionsreiche Abschlussfeier in der Hauptschule Eine bewegende Abschlussfeier erlebte die 9. Klasse der Hauptschule Hartmannshof in Pommelsbrunn: In einer sehr emotionalen Ansprache berichtete eine Mitschülerin über die Leukämie-Erkrankung ihres jüngeren Bruders. Das Schicksal des Jungen war Grund für die 9. Klasse, besonders sparsam für die Abschlussfeier einzukaufen. Mit dem Rest der Klassenkasse wurden ein Geschenk für den krebskranken Bruder gekauft und die Arbeit der Deutschen KinderKrebshilfe unterstützt. Hinzu kamen viele Spenden. Insgesamt konnten die Schüler 437 Euro an die Deutsche KinderKrebshilfe überreichen. Triathleten unterstützen Deutsche KinderKrebshilfe 270 Mitarbeiter des Konzerns LAN- XESS aus Dormagen, La Wantzenau, Leverkusen und Marl gingen beim ersten Fitness- und Gesundheits- Triathlon der BU TRP (Business Unit Technical Rubber Products) Anfang September 2007 in Dormagen an den Start. Unterstützt durch mehr als 250 Angehörige, legten die Triathleten im Wasser, auf der Straße und auf dem Rad eine Gesamtstrecke von Kilometern zurück. Für jeden absolvierten Kilometer spendete TRP 50 Cent an die Deutsche KinderKrebshilfe. Viele private Spenden kamen hinzu. Gegen Ende des Triathlons rundete der Leiter der BU TRP, Günther Weymans, den Betrag auf Euro auf. Organisiert wurde der Triathlon von Christian Mähner-Wolfarth. Nachwuchskräfte engagieren sich für krebskranke Kinder Zum dritten Mal haben die EDEKA- Nachwuchskräfte ihr Sommerfest im Juni 2007 in den Dienst einer guten Sache gestellt. Sämtliche Getränke waren gesponsert und für die Mitglieder der Juniorengruppe kostenfrei. Die Verantwortlichen haben sich daher entschlossen, die Erfrischungen preiswert zu verkaufen. Die Einnahmen wurden der Deutschen KinderKrebshilfe gespendet insgesamt Euro. Fußballturnier für die Deutsche Krebshilfe Mit einem Spendenerlös von Euro für die Deutsche Krebshilfe endete im Juni 2007 das Klaus-Heimann-Gedächtnisturnier der SV Arminia 08 Marten aus Dortmund. Am Kleinspielfeld-Turnier zum Gedenken an den ehemaligen Trainer der 1. Mannschaft nahmen die Teams Urania Lütgendortmund, All Star Team Dorstfeld, Westfalia Huckarde, Hellweg Lüdo 80er und Dorstfeld 09 sowie mehrere Mannschaften von Arminia Marten teil. Der Erlös kam durch Spenden, eine Tombola und den Verkauf von Speisen und Getränken zusammen. Mitmachen heißt mithelfen Viele Freunde der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen KinderKrebshilfe werden aktiv, weil sie durch ihr Engagement ihren krebskranken Mitbürgern helfen wollen. Originelle Ideen und Aktionen sind es, mit denen Spenden gesammelt werden. Das Magazin der Deutschen Krebshilfe berichtet regelmäßig über die gelungenen Veranstaltungen und guten Taten. Wer sich ebenfalls für die gute Sache einsetzen möchte, dem hilft die Deutsche Krebshilfe mit Rat und Tat. Für weitere Informationen und Terminabsprachen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Anke Frericks Klaus Woyda Telefon: / , frericks@krebshilfe.de klaus.woyda@krebshilfe.de Vielen Dank für Ihr Engagement: Abi-Jahrgang 2007 Gisela-Gymnasium, München, 320 Euro, Erlös der Abschlussfete Autohaus Vollmer, Müllheim, Euro, Betriebsfeier Jugendclub Tharandt, Tharandt, 300 Euro, Konzert Allgemeine Wählergemeinschaft Bürger für Warder, Warder, Euro, Flohmarkt Ilona Knull, Uchtdorf, 84 Euro, Basar Husum-Gospel-Singers, Hattstedt, Euro, Konzert Steffi Würth, Hassloch, 142 Euro, Versteigerung HIT-Markt, Kerpen-Sindorf, Euro, Sommerfest Sportverein Landsweiler, Abt. Alte Herren, Lebach, Euro, Fußballturnier Barbara Köpfel und die Siedlergemeinschaft, Melle, 716 Euro, Verkauf von Speisen und Getränken Brigitte Weiß, Buxtehude, 208 Euro, Straßenfest Rainer Wortmann, Iserlohn, Euro, Konzert Gaststätte Schwarzes Ross, Bad Berneck, 400 Euro, Volksmusikanten-Treffen Melanie Ploß, Bonn, 333,33 Euro, Sommerfest Maike Hecheltjen-Münster, Oldenburg, 65 Euro, Modenschau Espa Importazioni GmbH, Kerken, 850 Euro, Tombola Thomas Wollermann, Hamburg, 150 Euro, Honorarverzicht Europäischer Militär- Fallschirmsprungverband, Rosenheim, Euro, Medaillenverkauf Harzer Gleitschirmschule, Bad Harzburg, Euro, 20-Jahr- Feier Gudrun Tautz, Idar-Oberstein, 650 Euro, 60. Geburtstag Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4/ 2007 Mit Country-Music helfen Die Hobbymusikerin Carmen Ziegler aus Neumarkt-Sankt Veit hat jetzt professionell eine Country-CD aufgenommen und den kompletten Verkaufserlös der Deutschen KinderKrebshilfe zur Verfügung gestellt. Dabei wurde sie von der Neumarkter Geschäftswelt unterstützt: Die Firmen übernahmen die Produktionskosten der CD. Während des Sommerfestes in ihrer Heimatstadt im Juni 2007 hat sie die erste Auflage ihrer CD restlos verkauft. Der Erlös: Euro.

9 Unsere Spender Tipps und Termine Leserbriefe Auf dieser Seite veröffentlichen wir Erfahrungsberichte und Leserbriefe, erklären Fachbegriffe allgemeinverständlich und beantworten Fragen rund um das Thema Krebs. Schicken Sie uns bitte Ihre Berichte, mit denen Sie anderen Krebs-Patienten Mut und Hoffnung machen wollen, sowie Ihre Fragen, Anmerkungen und Anregungen an: Redaktion Magazin der Deutschen Krebshilfe Christiana Tschoepe Buschstraße 32, Bonn Fax: / tschoepe@krebshilfe.de Maari für krebskranke Kinder Ich finde, die Aktion Trost spenden mit Maari ist eine tolle Idee von der Deutschen Krebshilfe. Wenn diese schlimme Krankheit die Schwächsten unserer Gesellschaft trifft, sollten wir auf jeden Fall helfen! Ich habe zwar nur eine kleine Rente, aber wenn ich weiß, dass ich mit dem Kauf der süßen Plüschfigur einem schwerkranken Kind eine so große Freude machen kann, bezahle ich gerne 29,95 Euro. Irene Kupka, Bad Bentheim Hörbuch Leben Sie wohl Gerne möchte ich mich bei Ihnen für das Zusenden des Hörbuches Leben Sie wohl bedanken. Solche Projekte sind für die weitere Zukunft der Hospizarbeit und Palliative Care sehr wichtig. Gratulation zum gelungenen Werk. Sabrina Silberling, Traunstein TV-Magazin in vivo Ich freue mich immer wieder, wenn ich von Ihnen Das Magazin der Deutschen Krebshilfe bekomme. Es ist immer sehr lehrreich für mich. Mit meiner kleinen Geldspende kann ich ja keine Bäume ausreißen. Aber ich denke, wenn jeder ein wenig hilft, wird mehr daraus. Leider ist es mir nicht vergönnt, den Fernseh-Kanal Premiere zu empfangen. Ich bin sehr an den DVD s der in vivo-serie interessiert. Vielleicht können Sie mir damit helfen. Heiner Kamphaus, Stade Anm. d. Red.: Die DVDs können kostenlos bei der Deutschen Krebshilfe bestellt werden (siehe auch Seite 17). Bezaubernde Weihnachtskarten Ich habe mich sehr darüber gefreut, als ich in der letzten Ausgabe Ihrer Zeitung gelesen habe, dass die Deutsche Krebshilfe auch in diesem Jahr wieder eine große Auswahl an Weihnachtskarten anbietet. So kann man seinen Lieben, Freunden und Bekannten mit den bezaubernd schönen Motiven eine Freude zum Fest bereiten und gleichzeitig für den guten Zweck spenden. Ich habe direkt Karten bestellt! Marion Esser, Gera Kraft und Hoffnung, um gesund zu werden Vor drei Jahren wurde bei mir ein Hirntumor diagnostiziert. Ich ging fast zwei Jahre von Arzt zu Arzt und manchmal ging es mir so schlecht, ich konnte nicht mehr. Ein Psychologe veranlasste einen Termin für ein CT. Nach dem CT: sofort in die Klinik, OP. Die Hirnschädigung war sehr groß, heute erhalte ich EU-Rente, kann meinen Beruf als Zahntechnikerin nicht mehr ausüben. Zwei Mal wöchentlich habe ich Hirnleistungstraining. Vor drei Jahren nach meiner Operation konnte ich Nichts mehr, nicht sprechen, nicht schreiben nicht einmal meinen Namen. Es fällt mir heute noch Manches schwer, rechnen, diesen Brief schreiben usw., aber ich schaffe das. Manchmal bin ich auch überfordert, Familie, Haus, Garten, Haushalt, Betreuung meiner 84-jährigen Mutter. Aber die Gespräche mit meinem Psychologen und mit meiner Ergotherapeutin geben mir viel Kraft, ich hatte großes Glück. Ich wünsche allen Menschen, Kraft und die Hoffnung und besonders das Glück, was alle brauchen, um gesund zu werden. eine Spenderin in vivo Das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe Bonn (nl) Am 16. Oktober 2007 zeigte FOCUS GESUNDHEIT auf dem Fernseh-Kanal PREMIERE die 11. Sendung der Reihe in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe. Die Themen der Sendung waren unter anderem Blasenkrebs und Musiktherapie bei Kindern. Außerdem gab es wieder interessante Buch- und Internet-Tipps sowie aktuelle Nachrichten zum Thema Krebs und Krebsforschung. Moderiert das TV-Magazin der Deutschen Krebshilfe: Annika de Buhr Impressum Die bisher erschienenen Sendungen mit den Themenschwerpunkten Brust-, Darm-, Prostatakrebs, Leukämie, Lungenkrebs, Knochenkrebs bei Jugendlichen, Hirntumoren, Haut- und Speiseröhrenkrebs können kostenlos als DVD bei der Deutschen Krebshilfe per Fax unter / oder im Internet unter angefordert werden. Ausschnitte der Sendungen hat die Deutsche Krebshilfe auf ihre Website gestellt. Die nächsten neuen in vivo -Sendungen zeigt FOCUS GESUNDHEIT am: 15. Januar 2008, Uhr 12. Februar 2008, Uhr 11. März 2008, Uhr Die Sendungen werden zudem regelmäßig dienstags und samstags wiederholt. Die DVDs zu allen Sendungen können kostenlos bestellt werden. Das Magazin der Deutschen Krebshilfe erhalten die Freunde und Förderer der Deutschen Krebshilfe, der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe und die Mitglieder des Mildred Scheel Kreises e.v. kostenlos. Der Verkaufspreis beträgt 1 Euro. Das Magazin erscheint vierteljährlich. Nachdruck auch auszugsweise nur unter Angabe der Quelle und nach vorheriger Genehmigung. Diese erteilen wir jedoch sehr gerne. Verantwortlich für den Inhalt: Dr. med. Eva Kalbheim Redaktion: Christiana Tschoepe Herausgeber und Verleger: Deutsche Krebshilfe e.v., Buschstraße 32, Bonn, Postfach 14 67, Bonn Geschäftsführung: Gerd Nettekoven, Bernd Schmitz Gestaltung: art tempi communications, Köln Produktion: Druckerei Bachem, Köln ISSN: Bildnachweis: S.5: Dr. Gisela Gille; S.7: Frauenselbsthilfe nach Krebs; S.10 oben: GSF München; S.10 Mitte: medicalpicture; S.11: Deutsche Sporthochschule Köln; S.13 Mitte: M. Reinhardt. Zuschriften an: Deutsche Krebshilfe, Buschstraße 32, Bonn, Tel.: / , Fax: / , deutsche@krebshilfe.de, Internet: Dr. Mildred Scheel Akademie Die Dr. Mildred Scheel Akademie ist eine Weiterbildungsstätte für Ärzte, Krankenpfleger und -schwestern, Altenpfleger, Sozialarbeiter, Psychologen und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Auch jeder Krebs-Patient, der etwas für sich tun will, kann das Programm in Anspruch nehmen. 1. Dezember 2007: Krebsimmuntherapie von der Vision zur klinischen Praxis Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Abstoßung von Tumoren über körpereigene Abwehrmechanismen eine Vision. Nach über 100 Jahren präklinischer und klinischer Forschung ist die Krebsimmuntherapie Wirklichkeit geworden mit zahlreichen Verfahren hat sie die klinische Routine erreicht. Niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte haben in diesem Seminar die Möglichkeit, sich über den aktuellen Stand von Immuntherapien bei verschiedenen Krebserkrankungen zu informieren. 3. bis 5. Dezember 2007: Sich wohl fühlen Zeit, sich etwas Gutes zu tun Zur Ruhe kommen, auf genussvolle und entspannende Weise den Alltagsstress loslassen, sich Zeit nehmen, um sich in wohltuender Aufmerksamkeit um seine Bedürfnisse zu kümmern und sich selbst Zuwendung zu schenken dieses Seminar bietet haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern aus allen Bereichen der Pflege und Betreuung Krebskranker, Ärzten, Krebsbetroffenen und ihren Angehörigen sowie interessierten Bürgern eine Auszeit zum Schwelgen. Außerdem bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen, wie sie sich auch zu Hause, in der Familie oder im Beruf eine kraftschöpfende Oase schaffen können. Nähere Auskünfte und das neue Gesamtprogramm 2008 erhalten Sie bei: Dr. Mildred Scheel Akademie Kerpener Straße 62, Köln Telefon: / , Fax: / mildred-scheel-akademie@krebshilfe.de 16 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 /

10 Stiften und Vererben Stiften und Vererben Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, seit vielen Jahren tragen Erbschaften und Vermächtnisse in einem erheblichen Maße zu den Gesamteinnahmen der Deutschen Krebshilfe bei: Bürgerinnen und Bürger bedenken unsere Organisation in ihrem Testament und setzen uns als Erbin oder Vermächtnisnehmerin ein. Ein Leser fragt: Friedrich Carl Janssen, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Krebshilfe Mir ist bekannt, dass ein Testament grundsätzlich handschriftlich geschrieben werden muss. Muss das unbedingt mit Schreibschrift oder kann dieses auch mit Druckschrift geschrieben werden? Unter welchen Umständen ist es angebracht, ein Testament selbst zu schreiben oder von einem Rechtsanwalt / Notar verfassen zu lassen? Manfred Schulz, Troisdorf * * Namen von der Redaktion geändert Doch auch das Thema Stiftungen gewinnt für viele Menschen zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger, die planen, die Arbeit der Deutschen Krebshilfe durch eine Berücksichtigung in ihrem Testament zu unterstützen, wollen dieses Engagement bereits zu Lebzeiten durch Gründung einer Stiftung beginnen: Sie gründen eine ihren Namen tragende Stiftung als Förderstiftung zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe. Diese Stiftung, ausgestattet mit einem im Ermessen des Stifters liegenden Startkapital, schüttet ihre jährlich erwirtschafteten Gewinne an die Deutsche Krebshilfe aus. Auch der Steuergesetzgeber unterstützt solche Hilfsbereitschaft zunehmend. Mit dem am 21. September 2007 verabschiedeten Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements sind die Abzugsbeträge bei der Einkommenssteuer für die lebzeitige Gründung einer Stiftung erheblich ausgeweitet worden. Die Stiftung können Sie später zusätzlich in Ihrem Testament als Erbe oder Vermächtnisnehmer einsetzen ohne Anfall von Erbschaftsteuer. Wenn Sie Fragen zum Thema Erbschaften, Vermächtnisse und Stiftungen haben, schreiben Sie uns oder schicken Sie uns eine an: Deutsche Krebshilfe, Rechtsanwalt Martin Friedrich, Buschstraße 32, Bonn, friedrich@krebshilfe.de. Geben Sie bitte an, ob Sie damit einverstanden sind, dass wir Ihren Brief gegebenenfalls veröffentlichen. Vielen Dank! Unser Experte antwortet: Das privatschriftliche Testament ist nur durch eine eigenhändig geschriebene und unterschriebene Erklärung wirksam. So ist später die Echtheit des Testamentes anhand der individuellen Schriftzüge nachprüfbar. Die Eigenhändigkeit setzt daher zwingend voraus, dass die Niederschrift vom Testierenden selbst mit der Hand, bei Versehrten gegebenenfalls mit dem Fuß oder mit dem Mund angefertigt wurde. Ist die Eigenhändigkeit gewahrt, kommt es nicht auf die äußere Form des Schreibens, der Sprache oder der Schrift an. So ist auch ein in Druck- oder Kurzschrift verfasstes Testament wirksam, wenn die Schrift die individuellen Züge seines Verfassers aufweist. Bei der Regelung komplizierter Sachverhalte in einer letztwilligen Verfügung kann es ratsam sein, die Hilfe eines Notars in Anspruch zu nehmen. Hierdurch ist gewährleistet, dass die jeweiligen Wünsche unmissverständlich und rechtlich einwandfrei im Testament aufgenommen werden. Die notarielle Beurkundung müssen Sie zwar bezahlen, sie beinhaltet jedoch eine rechtliche Beratung, die mit der relativ geringen Beurkundungsgebühr abgegolten ist. Sie beträgt beispielsweise bei einem Wert des Erbes von Euro 132 Euro netto. Eine Leserin fragt: Darf ein beim Amtsgericht hinterlegtes handschriftliches Testament geändert werden? Ist eine solche Änderung mit Gebühren verbunden? Darf man eine Änderung selbst vornehmen oder darf eine solche nur durch einen Rechtsanwalt beziehungsweise einen Notar erfolgen? Luise Berthold, Remscheid* Unser Experte antwortet: Eine Leser fragt: Ist es für eine Teiländerung bei einem besonders langen Testament notwendig, das gesamte Testament neu zu schreiben, oder genügt die Änderung nur für den entsprechenden Teil, den man dann mit Ortsangabe, Datum und Unterschrift kenntlich macht? Darf man ein Testament zusätzlich auch mit einer Liste versehen, aus der hervorgeht, was konkret die eine oder die andere natürliche oder juristische Person erhalten soll? Zum Beispiel: Den Ring soll die Person X und die Briefmarken soll die Deutsche Krebshilfe erben? Gustav Bombach, Marktheidenfeld* Unser Experte antwortet: Sie können bei einem umfangreichen Testament nur Teile ändern, ohne das gesamte Testament neu 18 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 Magazin der Deutschen Krebshilfe Nr. 4 / 2007 derzeit ändern. Es ist auch möglich, ein notarielles Testament durch ein privatschriftliches zu ändern und umgekehrt. Das gleiche gilt auch im Falle der Hinterlegung des Testaments. Hier ist es aber ratsam, die neue Verfügung ebenfalls zu hinterlegen beziehungsweise eine vollständig widerrufende Verfügung aus der Hinterlegung zu entnehmen und zu vernichten. Durch die erneute Hinterlegung fällt eine neue Gebühr an. Diese Gebühr beträgt ein Viertel der Notargebühr und beispielsweise bei einem Wert des Erbes von Euro 33 Euro. schreiben zu müssen. Hierbei müssen Sie nur darauf achten, dass durch die teilweise Änderung keine Widersprüche oder Lücken entstehen, indem beispielsweise Teile des Nachlasses unverfügt bleiben. Das Testament sollte weiterhin als Ganzes eine unmissverständliche und schlüssige Regelung darstellen. Bei der Aussetzung von zahlreichen Vermächtnissen kann es zur Übersichtlichkeit hilfreich sein, eine gesonderte Liste zu erstellen. Diese Liste muss eindeutig auf das zu Grunde liegende Testament verweisen (Anlage zum Testament vom...). Außerdem muss es wiederum den für die Errichtung eines Testaments geltenden Formvorschriften genügen, also bei einem privatschriftlichen Testament eigenhändig geschrieben und unterschrieben sein. Wir danken Sie können ein Testament unabhängig davon, ob es notariell oder privatschriftlich errichtet wurde, jeden folgenden Personen, die die Deutsche Krebshilfe in ihrem Testament bedacht haben: Abé, Charlotte Offenbach Althaus, Margarete Kürten Anthes, Helmut Frankfurt Benk, Gertrud Gießen Bluem, Henny Bonn Böhne, Linda Berlin Boom van den, Maria Köln Bradka, Gertrud Bad Rodach Collip, Rosemarie Düren Dänner, Franziska Köln Dolfus, Wilhelm Niederzier Ehmann, Ingeborg Schwetzingen Eßer, Helene Bad Honnef Fahne, Heinz Leverkusen Feistel, Anne-Marie Hildesheim Fiedler, Magdalena Weiden Franz, Sigrid Hagen Gehrmann, Inge Siegen Goldbach, Ursula Herzogenrath Götze, Anna Mannheim Hacker, Edeltraud Wiesbaden Hansen, Irma Bad Neuenahr- Ahrweiler Hansen, Walter Friedrichsdorf Hanten, Waltraud Erkrath Held, Gertrud Hofgeismar Hilscher, Walter Leverkusen Humpert, Kurt Düsseldorf Jankowski, Agnes Bünde Kaufmann, Herbert Bad Kissingen Kissinger, Hermann Selzen Krüger, Alexander Wiesbaden Kühnert, Rosemarie Bad Soden Kupsch, Marie Lauchhammer Lang, Waltraut München Laprell, Irmgard Jülich Lehmann, Peter Buxtehude Lommer, Gertrude Nürnberg Lossin, Irene Berlin Lowka, Hans-Jürgen Berlin Lünz, Günter Dortmund Maschmann, Hildegard Darmstadt Mathey, Margareta Duisburg Maydorn, Agnes Münster Menzel, Dr. Elmar Bottrop Mosig, Horst Schipkau-Annahütte Müller, Dr. Helga Bad Oeynhausen Nowak, Maria Schlüchtern Olberts, Margot Bremerhaven Plachky, Marga Zeitz Ratajczak, Elfriede Happurg Ravn, Anita Neumünster Rose, Monika München Schmidt, Alice Gera Schmidt, Dr. Erich Seehausen Schmidt, Ilse Detmold Schmüser, Brunhilde Hamburg Schneider, Olga Memmingen Scholtz, Ilse Göppingen Schwärtter, Gerda Dortmund Simon, Elsbeth Düsseldorf Stephani, Elisabeth München Strauß, Lennart Hannover Troost, Johanna Bielefeld Uhlig, Hildegard Berlin Weller, Karlheinz Stuttgart Weste, Waltraud Wiesbaden Westhaus, Hans Dortmund Willms, Johanne Cloppenburg Wisniewski, Dora Hoisdorf. 19

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