Sommergetreide Ernte 2004

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1 Sommergetreide Ernte 2004 Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Landwirtschaftliches Schulwesen, Jagd und Fischerei FB. Landwirtschaftliches Versuchswesen, Boden- und Pflanzenschutz Heiliggeiststraße 7 9, Landhaus 2, 1. Stock 6020 Innsbruck Tel. +43 (0) landw.schulwesen@tirol.gv.at Dipl.-Ing. Christian Partl Dipl.-Ing. Andreas Tschöll Innsbruck, 31. März 2005 Unser Land.

2 Sommergetreide Ernte Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Erklärung ASW Auswinterung BÄS Beginn Ähren/Rispenschieben BD Bodendeckung BEDI Bestandesdichte BEST Bestockung BLFL Blattfleckenkrankheit(en) BRST Braunrost E Ertrag E (14 %) Ertrag (korrigiert auf 14 % Wassergehalt) GD Grenzdifferenz GE Gesamteindruck GR Gelbreife H2O Wassergehalt des Ernteguts HKN Halmknicken HOM Homogenität HV JENT Jugendentwicklung KRST Kronenrost LAG Lagerung MÄS Mitte Ähren/Rispenschieben MEHL Mehltau MV Mehrfachvergleich MW Mittelwert nw im Frühjahr R² Bestimmtheitsmaß rel. Relativ zum Mittelwert des es smw Standardfehler des Mittelwertes SRST Schwarzrost TKG/TFG Tausendkorn- fesengewicht in Gramm TV Tastversuch vw im Herbst WTYP Wuchstyp (Grannen/Kolben, mehrzeilig/zweizeilig) WUHO Wuchshöhe, Halmlänge, vor der Ernte ZRST Zwergrost < 2,5 (1,8-2,0-2,2) Siebung: Anteil unter 2,5 mm (1,8-2,0-2,2 mm) > 2,5 (1,8-2,0-2,2) Siebung (Anteil über 2,5 mm (1,8-2,0-2,2 mm) * Signifikanz zum Versuchsmittelwert 1 = jeweils günstigste, 5 = jeweils mittlere u. 9 = jeweils ungünstigste Merkmalsausprägung

3 Sommergetreide Ernte Einleitung Nachdem die Bedeutung des Getreidebaus in Tirol, in Anlehnung an den Trend in ganz Österreich, schon in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen hat, geht diese Tendenz trotz der Zunahme der Bio- und der direktvermarktenden Betriebe sowie durch die Umsetzung innovativer Projekte wie dem Brotgetreideprojekt durch die ARGE Versuchswesen und dem Backunternehmen Ruetz weiter. Nach den Angaben der AMA (Archiv ) werden heute in Tirol auf etwa 654 ha die verschiedenen Getreidearten angebaut. Mit ca. 255 ha steht der Anbau von Gerste an erster Stelle, noch vor dem Triticale mit ca. 190 ha. An dritter Stelle steht der Anbau von Weichweizen mit einer Fläche von etwa 128 ha. Etwa 110 ha werden biologisch bewirtschaftet (AMA Archiv ). Der Abnahme der Anbauflächen in den letzten Jahrzehnten steht eine deutliche Zunahme bei den Durchschnittserträgen pro Flächeneinheit (ausgenommen die Kulturart Hafer) gegenüber. Im bundesweiten Vergleich nimmt Tirol bei der Getreideanbaufläche den 8. Platz hinter Salzburg und vor Vorarlberg ein. Auch auf Grund dieser Tatsache werden von den Bundesdienststellen keinerlei Sortenversuche in Tirol durchgeführt. Durch die unterschiedlichen Standortbedingungen im Vergleich zu den Hauptanbaugebieten sind aber nur einige wenige Sorten für Tirol anbauwürdig und zu empfehlen. Aus diesem Grund und um den Tiroler Bauern die Nutzung des allgemeinen Zuchtfortschritts zu sichern, werden im Rahmen der ARGE Landwirtschaftliches Versuchswesen eigene Getreide- Sortenversuche durchgeführt. Versuchsdurchführung Die verschiedenen Getreidearten werden konventionell in Haupt- und Tastversuchen auf Flächen des Lehrbetriebes der LLA Imst angebaut. Die Region um die Stadt Imst (827 m) ist Teil eines inneralpinen Trockengebietes, das sich vom Oberinntal (im Westen Tirols) bis ins Engadin in die Schweiz erstreckt. Imst erreicht eine Niederschlagssumme von lediglich 741 mm und eine Temperatur von 8,0 C im Jahresdurchschnitt. Die Verteilung des Niederschlags ergibt die Reihung von der niederschlagsreichsten zur niederschlagsärmsten Jahreszeit wie folgt: Sommer - Herbst - Winter - Frühling. Im werden neue und altbewährte Sorten als Exaktversuch mit Wiederholung der Prüfglieder und Zufallsanordnung der Parzellen angebaut. Die Einflüsse der Bodenunterschiede werden durch die zufällige Verteilung der Parzellen ausgeglichen und später rechnerisch korrigiert. Die Prüfglieder sind dreifach wiederholt und die Fläche der Nettoparzelle (ohne Parzellenränder) beträgt 8,24 m². Im Tastversuch dagegen werden aussichtsreiche Sorten in einfacher Wiederholung ohne statistische Auswertung angebaut. Der HTL-Acker kann generell als guter Ackerboden bezeichnet werden. Der Standort ist tiefgründig, ziemlich homogen und für die meisten Ackerkulturen geeignet. Eine mittelintensive Bewirtschaftung lässt allgemein gute Erträge erwarten. Vom Sommergetreide wurden auf dem HTL-Acker in Imst die Arten Gerste, Hafer und Weizen, am Standort Zanggerhof Gerste in Form von Leistungsversuchen angebaut, gepflegt, geerntet und ausgewertet. Der Anbau erfolgte am 7. und 15. April. Aufgang und

4 Sommergetreide Ernte Jugendentwicklung verliefen zufrieden stellend, die Bestockung war vor allem beim Weizen eher schwach. Im Herbst 2003 wurde die Fläche mit 20 m³ 1:1 verdünnter Gülle/ha gedüngt, im Frühjahr gepflügt und mit der Kreiselegge das Saatbett bereitet. Eine zweite Düngungsmaßnahme am HTL-Acker wurde am 12. Mai mit der Verabreichung von 40 kg/ha N, P 2 O 5 und K 2 O durchgeführt. Die gesamte Sommergetreidefläche am HTL-Acker wurde am 12. Mai 2004 mit 80g/ha Harmony in 400 l Wasser gegen Unkräuter gespritzt; diese Maßnahme zeigte wie beim Wintergetreide eine gute Wirkung. Am Zanggerhof konnte auf eine Unkrautbekämpfung verzichtet werden. Die Ernte begann am mit der Sommergerste am HTL-Acker, es folgten Sommerweizen und Hafer am und die Sommergerste am Zanggerhof am ; auch bei den Sommergetreideversuchen trat kein Lager auf, das Erntegut war reif, das Wetter gut, und so konnten die Arbeiten zügig durchgeführt und beendet werden. Auswertung Die e wurden mit dem Statistikpaket SPSS (GLM Allgemeine Lineare Modelle) ausgewertet. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Ertragsleistung der einzelnen Sorten gelegt. Es wurden sowohl Unterschiede zum Versuchsdurchschnitt als auch paarweise Vergleiche der Sorten untereinander durchgeführt und ausgewiesen. Jene Sorten die in den Tastversuchen vorgeprüft werden, können nicht statistisch verrechnet werden, da diese nur in einfacher Wiederholung angebaut werden. Signifikante Unterschiede der Sorten zum Versuchsdurchschnitt wurden mit dem Symbol * gekennzeichnet. Leistungen dieser Sorten unterscheiden sich statistisch gesichert (signifikant) und mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% positiv oder negativ vom Durchschnitt des Versuches. Mit anderen Worten erbringt die Sorte, deren Wert mit dem Symbol * markiert ist, mit statistischer Sicherheit und entsprechend der Abweichung über- oder unterdurchschnittliche Leistungen. Sorten, deren Werte nicht mit einem * gekennzeichnet sind, unterscheiden sich nicht signifikant vom Versuchsmittelwert. Treten dennoch Unterschiede zum Durchschnitt des Versuches auf, basieren diese, unter der gewählten Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%, nicht auf Sorteneigenschaften sondern sind rein zufällig. Signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten wurden durch paarweise Vergleiche (Mehrfachvergleich) geprüft und mit Subskripten (a, b, c usw.) gekennzeichnet. Sorten mit gleichem Subskript unterscheiden sich leistungsmäßig nicht signifikant (Irrtumswahrscheinlichkeit von 5%) voneinander. Sorten, die anhand ihrer Leistung nicht über ein entsprechend gleiches Subskript verfügen, unterscheiden sich statistisch gesichert (signifikant) voneinander. Werden keine Subskripte vergeben, gibt es zwischen den Sorten keine signifikanten Leistungsunterschiede. Zusätzlich zu den Signifikanzen wurden weitere statistische Kennzahlen ermittelt: Der Standardfehler des Mittelwertes gibt Auskunft über die Zuverlässigkeit des Mittelwertes. Ein kleiner Wert lässt darauf schließen, dass bei einer Versuchswiederholung ein ähnliches Ergebnis erwartet werden darf. Das Bestimmtheitsmaß ist ein Maß für die Güte der Anpassung eines linearen Modells. Es gibt den Anteil der Streuung der abhängigen Variablen (Leistungen) an, der durch das Modell erklärt wird. Der Wert liegt zwischen 0 und 100%. Kleine Werte zeigen an, dass das Modell nicht gut zu den Daten passt.

5 Sommergetreide Ernte Neben der Statistik bietet der Bezug relativ zum Versuchsmittelwert ein gutes Maß für die Beurteilung, welche Sorten unter den gegebenen Anbau- und Witterungsbedingungen gute Leistungen gezeigt haben (Versuchsmittelwert des es entspricht 100% relativ). Jene Sorten, die Werte von über 100% relativ aufweisen, lieferten überdurchschnittliche Leistungen. Sorten deren Ergebnis unter 100% relativ liegt, erbrachten unterdurchschnittliche Leistungen. Der absolute Wert hingegen gibt Auskunft über die tatsächliche Leistung jeder Sorte. Von ebenso hohem Interesse sind die verschiedenen agronomischen Eigenschaften wie Standfestigkeit (Lagerung), Krankheitsbefall, Reife, Tausendkorngewicht, Siebung usw. Diese Ergebnisse stammen von umfangreichen Feldaufnahmen über die gesamte Vegetationsperiode und von Untersuchungen des Erntegutes. Für die Sortenwahl ist nicht nur die einzelne absolute Leistung entscheidend, sondern vielmehr die Summe aller Eigenschaften und Beziehungen zwischen den Sorten. Die Ergebnisse der einzelnen Sommergetreideversuche sind in den Tabellen 1 bis 4 zusammengefasst. Am Beginn der Tabelle befindet sich eine kurze Zusammenfassung mit den Eckdaten der Versuchsdurchführung. Dann folgt die Auswertung des es mit den Ergebnissen der statistischen Datenanalyse. Am Schluss befindet sich die Auflistung der Ergebnisse aus dem Tastversuch. Anmerkungen Verursacht durch die Randwirkungen im Parzellenanbau liegen die Versuchserträge um etwa 15 bis 20% über den Erträgen einer entsprechenden Großfläche. Ausprägungsstufen der Sorteneigenschaften: 1 = günstigste Merkmalsausprägung: rasche Jugendentwicklung (JENT), kräftige Bestockung (BEST), kein Befall von Mehltau (MEHL), keine Blattflecken (BLFL), kein Zwerg- und Braunrost (ZRST, BRST), kein Lager (LAG), sehr gute phänotypische (äußere) Homogenität der Pflanzen (HOM), sehr guter ertragsbezogener Gesamteindruck des Bestandes (GE). 9 = ungünstigste Merkmalsausprägung: sehr langsame Jugendentwicklung (JENT), sehr schwache/fehlende Bestockung (BEST), sehr starker Befall mit Mehltau/alle Pflanzen (MEHL), sehr starkes Auftreten von Blattflecken/zusammenlaufende Blattflecken (BLFL), sehr starker Befall mit Zwerg-, und Braunrost/beinahe gesamte Blatt- bzw. Halmfläche (ZRST, BRST), sehr starkes/totales Lager (LAG), keine/kaum phänotypische (äußere) Homogenität der Pflanzen (HOM), sehr schlechter ertragsbezogener Gesamteindruck des Bestandes (GE). Dipl.-Ing. Andreas Tschöll Dieser Beitrag kann unter folgender Internetadresse eingesehen werden:

6 Sommergetreide Ernte Tabelle 1: Sommergerste Sortenversuch - Imst HTL-Acker 2004 Anbau: 7. April 2004 Ernte: 9. August 2004 Saatstärke: 320 kf K/m² (170 kg/ha) Anlage: HV: Lateinisches Rechteck, 4 WH; TV: 1 WH Parzelle: 6,87 m x 1,5 m = 10,31 m² (brutto) 6,87 m x 1,2 m = 8,24 m² (netto) Vorfrucht: Wintergetreide Düngung: 20m³ Gülle (1:1); 40 kg/ha (N, P2O5, K2O) Pflege: 12. Mai Spritzung mit Harmony (80g u. 400l/ha) Statistische Verrechnung: smw = 1,39 dt/ha (2,0%) GD 5% = 2,94 dt/ha (4,3%) GD 1% = 4,23 dt/ha (6,2%) GD 0,1% = 6,21 dt/ha (9,1%) Nr. Sorte E (14%) rel. MV H 2 O TKG <2,5 >2,5 JENT BEST BÄS MÄS GR LAG BlFl ZRst Mehl WH WTyp Hom GE dt/ha % % g % % cm e-s-n Eunova 74,1* 108,4 c 14,8 56,9 2,2 97,8 3,1 3, ,3 4,4 1,5 2,0 67 s- 6,4 5,1 2 Estana 63,5* 92,9 a, b 14,0 56,2 2,2 97,8 3,8 3, ,1 4,6 1,5 2,3 52 s-n 5,1 4,9 3 Prolog 66,9 97,9 a, b, c 15,1 55,7 2,7 97,3 4,6 3, ,3 4,4 1,3 2,1 52 s 6,0 5,8 4 Baccara 71,9 105,3 c 14,8 52,3 2,2 97,8 2,9 3, ,1 5,0 1,6 2,0 60 s- 6,4 5,5 5 Danuta 70,1 102,6 b, c 14,7 60,0 2,4 97,6 3,4 3, ,1 3,8 1,4 2,3 64 -n 5,8 4,6 6 Bodega 70,3* 102,9 b, c 15,3 57,5 1,8 98,2 3,6 3, ,3 5,0 1,4 2,1 63 s- 6,5 5,4 7 Prosa 62,5* 91,4 a 15,0 54,1 2,5 97,5 2,9 4, ,0 3,6 1,0 1,9 58 -s 5,6 5,6 8 Elisa 67,3 98,5 a, b, c 14,2 57,5 2,8 97,2 2,5 3, ,3 4,5 1,4 2,3 65 -n 5,6 4,8 MW 68,3 100,0 14,7 56,3 2,3 97,7 3,3 3, ,2 4,4 1,4 2,1 60 s- 5,9 5,2 * = GLM (Kontrast: Abweichung vom Versuchsmittelwert), Irrtumswahrscheinlichkeit = 5% R² = 95,3% MV = Mehrfachvergleich (Tukey-HSD, Irrtumswahrscheinlichkeit = 5%) 9 Felicitas 79,7 116,7 16,0 58,4 4,5 95,5 4,5 2, ,0 4,0 1,5 2,5 61 -s 6,0 6,0 10 Asmara 73,1 107,0 14,1 53,1 8,4 91,6 5,0 3, ,0 4,0 2,0 2,0 52 s-n 6,0 5,0 11 Pericula 77,5 113,5 14,5 53,7 4,4 95,6 4,5 4, ,0 3,5 1,5 2,0 54 s-n 5,0 5,0 12 Saga 81,6 119,5 14,0 54,4 1,7 98,3 2,5 3, ,0 3,5 1,0 2,0 55 -n 4,0 4,0 13 Millena 59,1 86,5 15,0 57,8 2,9 97,1 2,0 3, ,0 4,5 1,5 2,0 61 -s 5,0 6,0 14 Modena 59,0 86,3 15,2 56,3 3,4 96,6 3,0 4, ,0 5,0 1,0 2,5 71 -n 6,0 4,5 Tastversuch 15 Widre 66,3 97,0 15,1 54,7 3,2 96,8 3,5 3, ,0 4,5 1,0 2,0 50 e-s 5,0 7,0 16 Messina 73,1 107,1 14,0 57,4 2,4 97,6 3,0 4, ,0 5,0 1,5 2,0 62 s-n 6,0 5,0 17 Flandria 54,8 80,2 14,0 49,7 4,0 96,0 5,0 4, ,0 5,0 2,0 3,0 50 -n 6,0 5,0 18 Jutta 56,5 82,7 13,8 52,7 1,4 98,6 3,0 3, ,0 5,0 1,0 3,0 47 s-n 5,5 5,0 19 Alpina 64,7 94,7 14,0 51,0 4,5 95,5 2,0 3, ,0 3,5 1,0 2,0 70 n 5,0 4,0

7 Sommergetreide Ernte Tabelle 2: Sommergerste Sortenversuch - Imst Zanggerhof 2004 Anbau: 15 April 2004 Ernte: 23. August 2004 Saatstärke: 320 kf K/m² (170 kg/ha) Anlage: Blockanlage 3 WH Parzelle: 3,24 m x 1,5 m = 4,86 m² (brutto); 3,24 m x 1,2 m = 3,88 m² (netto) Vorfrucht: Grünland Düngung: 15 m³ Gülle (1:1); 40 N, 55 P 2 O 5, 110 K 2 O kg/ha Statistische Verrechnung: smw = 2,45 dt/ha (4,7%) GD 5% = 5,36 dt/ha (10,4%) GD 1% = 8,12 dt/ha (15,7%) GD 0,1% = 13,05 dt/ha (25,2%) Nr. Sorte E (14%) rel. MV H2O TKG <2,5 >2,5 JENT BEST BÄS LAG BlFl ZRst Mehl WH WTyp Hom GE dt/ha % % g % % cm e-s-n Alpina 49,6 96,0 a, b 15,9 52,7 5,4 94,6 2,8 3, ,3 4,2 1,5 2,0 88 n 6,0 4,3 2 Danuta 48,8 94,4 a, b 15,6 59,9 5,3 94,7 3,7 3, ,0 4,7 1,7 2,3 74 -n 5,3 4,8 3 Prolog 61,5* 119,1 b 15,8 57,4 4,5 95,5 4,0 3, ,0 5,3 1,8 2,7 63 s-n 5,5 4,3 4 Estana 44,0* 85,1 a 14,7 55,9 5,5 94,5 3,8 3, ,0 5,5 1,8 2,7 58 -n 4,7 5,0 5 Baccara 54,4 105,3 a, b 14,5 55,9 4,1 95,9 3,3 3, ,0 4,8 1,5 2,3 69 s-n 5,2 4,3 MW 51,7 100,0 15,3 56,4 4,9 95,1 3,5 3, ,1 4,9 1,7 2,4 71 -n 5,3 4,6 * = GLM (Kontrast: Abweichung vom Versuchsmittelwert), Irrtumswahrscheinlichkeit = 5% MV = Mehrfachvergleich (Tukey-HSD, Irrtumswahrscheinlichkeit = 5%) R² = 91,1%

8 Sommergetreide Ernte Tabelle 3: Sommerweizen Sortenversuch - Imst HTL-Acker 2004 Anbau: Ernte: Saatstärke: 430 kf K/m² (195 kg/ha) Anlage: HV: Blockanlage, 4 WH; TV 1 WH Parzelle: 6,87 m x 1,5 m = 10,31 m² (brutto); 6,87 m x 1,2 m = 8,24 m² (netto) Vorfrucht: Wintergerste Düngung: 20 m³ Gülle (1:1); 40 kg/ha (N, P2O5, K2O) Pflege: 12. Mai Spritzung mit Harmony (80g u. 400l/ha) Statistische Verrechnung: smw = 2,13 dt/ha (3,5%) GD 5% = 4,16 dt/ha (6,9%) GD 1% = 5,98 dt/ha (10,0%) GD 0,1% = 8,79 dt/ha (14,6%) Nr. Sorte E (14%) rel. MV H 2 O TKG <2,5 >2,5 JENT BEST BÄS MÄS GR LAG BlFl BrRst Mehl WH WTyp Hom GE dt/ha % % g % % cm e-s-n Leguan 55,2* 91,8 a 9,1 43,0 6,4 93,6 4,6 5, ,5 4,0 4,0 2,3 64 e-s 5,9 4,9 2 Triso 65,9* 107,5 b 9,2 45,1 3,2 96,8 3,3 4, ,0 3,9 3,9 1,8 78 e-s 4,8 4,3 3 Michael 58,1 94,7 a, b 9,1 41,4 6,3 93,7 2,9 4, ,3 4,1 3,5 2,3 75 e-s 5,3 4,8 4 Taifun 61,3 102,0 a, b 9,2 46,2 5,5 94,6 3,8 4, ,4 3,8 3,0 2,0 67 s 5,4 4,0 MW 60,1 101,4 9,2 43,9 5,3 94,7 3,6 4, ,3 3,9 3,6 2,1 70,9 -s 5,3 4,5 * = GLM (Kontrast: Abweichung vom Versuchsmittelwert), Irrtumswahrscheinlichkeit = 5% MV = Mehrfachvergleich (Tukey-HSD, Irrtumswahrscheinlichkeit = 5%) R² = 68,8% Tastversuch 5 Xenos 64, ,1 47,1 4,10 95,9 4,0 5, ,0 4,0 1,0 2,0 73 e- 4,0 4,0 6 Kommissar 63,28 105,2 9,0 44,6 4,30 95,7 3,0 5, ,5 4,0 1,0 2,0 80 e- 6,0 4,0 7 Kultur-Emmer 48,19 80,1 8,9 71,8 3,0 4, ,0 4,5 1,0 3,0 95 s- 6,5 6,0

9 Sommergetreide Ernte Tabelle 4: Sommerhafer Sortenversuch - Imst HTL-Acker 2004 Anbau: Ernte: Saatstärke: 350 kf K/m² (145 kg/ha) Anlage: HV: Lateinisches Quadrat, 4 WH; TV: 1 WH Parzelle: 6,87 m x 1,5 m = 10,31 m² (brutto); 6,87 m x 1,2 m = 8,24 m² (netto) Vorfrucht: Wintergetreide Düngung: 20 m³ Gülle (1:1); 40 kg/ha (N, P2O5, K2O) Pflege: 12. Mai Spritzung mit Harmony (80g u. 400l/ha) Statistische Verrechnung: smw = 1,03 dt/ha (2,8%) GD 5% = 2,29 dt/ha (6,2%) GD 1% = 3,58 dt/ha (9,7%) GD 0,1% = 6,1 dt/ha (16,5%) Anmerkung: Durch einen Anbaufehler konnte die Sorte "Erasmus", Nr. 11 nicht vollständig beurteilt werden und fehlt daher in der Auswertung. Nr. Sorte E (14%) rel. MV H 2 O TKG <2,2 >2,2 JENT BEST BÄS MÄS GR LAG BlFl KrRst Mehl WH Hom GE dt/ha % % g % % cm Cavallo 40,9* 110,7 b 15,0 35,8 14,2 85,8 3,3 3, ,0 5,4 1,6 2,1 69,3 5,8 4,5 2 Jumbo 37,8 102,6 b 12,8 40,1 16,7 83,4 3,8 3, ,0 4,8 1,8 2,0 69 6,4 4,8 3 Dalimil 37,6 101,8 b 14,7 35,7 15,7 84,3 3,5 3, ,0 4,8 1,5 2,2 66,7 5,3 4,5 4 Flämingsprofi 31,5* 85,4 a 15,2 38,9 9,6 90,4 4,3 3, ,0 5,6 1,6 2,1 76,5 6,9 5,3 MW 36,9 14,4 37,7 13,9 86,1 3,7 3, ,0 5,2 1,6 2,1 70,6 6,1 4,8 * = GLM (Kontrast: Abweichung vom Versuchsmittelwert), Irrtumswahrscheinlichkeit = 5% MV = Mehrfachvergleich (Tukey-HSD, Irrtumswahrscheinlichkeit = 5%) R² = 93,8% Tastversuch 5 Tikal 32,3 87,5 13,0 35,9 29,1 70,9 3,0 4, ,0 5,0 1,5 2,0 85 6,0 4,0 6 Flämingsstern 34,2 92,6 14,4 37,4 22,0 78,0 4,0 5, ,0 6,5 1,0 2,0 78 6,0 5,0 7 Edelprinz 35,0 95,0 15,2 39,7 17,7 82,3 4,5 4, ,0 4,0 1,0 2,0 74 7,0 5,0 8 Triton 44,7 121,3 12,6 39,7 13,0 87,0 3,0 4, ,0 5,0 1,5 2,5 79 6,0 4,0 9 Azur 30,9 83,7 6,0 37,5 23,4 76,6 4,0 3, ,0 5,0 1,5 2,0 71 7,0 5,5 10 Efesos 37,3 101,0 15,6 38,4 15,5 84,5 3,5 4, ,0 6,0 2,0 3,0 65 6,5 5,0 12 Expander 39,5 106,9 16,0 35,2 19,2 80,8 3,0 4, ,0 4,0 1,0 2,0 66 6,5 4,0

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