Nr. 11 August Wie schnell doch die Zeit vergeht 25 Jahre GBA Laborgruppe

Transkript

1 Nr. 11 August 2014 Wie schnell doch die Zeit vergeht 25 Jahre GBA Laborgruppe von Sabine Gerkau, Carsten Schaffors, GBA Laborgruppe Ein großes Ereignis betrifft uns in diesem Jahr selbst. Am , also vor 25 Jahren, wurde die GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbh von dem Laborarzt und Chemiker Dr. Dr. Erich Döllefeld in Hamburg-Harburg gegründet. Dr. Dr. Döllefeld betrieb damals eine medizinische Laborpraxis in Harburg. Aufgrund der sich veränderten Nachfrage beschloss er, die Chemie von den medizinischen Untersuchungen zu trennen und so den Anforderungen des Marktes auch in diesem Bereich gerecht zu werden. Das Analysespektrum umfasste die Bereiche lebensmittel- und umweltanalytische Untersuchungen. Später wurden die Bereiche durch die Bedarfsgegenstände- und Pharmaanalytik ergänzt. Was mit sieben Mitarbeitern auf etwa 450 m² Laborfläche anfing, entwickelte sich kontinuierlich weiter. Heute können wir mit Stolz auf eine Unternehmensgruppe schauen, die mit ca m² Laborfläche und etwa 400 Mitarbeitern eine gesunde Entwicklung in den letzten zweieinhalb Jahrzenten erfahren hat, sagt Manfred Giesecke, geschäftsführender Gesellschafter. Aus einem kleinen Labor sind in 25 Jahren 9 Standorte deutschlandweit geworden. Zwar gab es auf diesem Weg auch einige Hürden zu nehmen, aber auf die Frage, was die Motivation von Herrn Dr. Dr. Döllefeld und Herrn Giesecke sei, sind sich beide einig: Wir sind immer unserer Vision gefolgt, haben an den Erfolg geglaubt, Chancen genutzt und zusammen mit unseren Mitarbeitern hart daran gearbeitet. Unseren Erfolg möchten wir mit anderen Menschen teilen und wir haben uns entschieden, das nicht in Form von großen Feierlichkeiten zu machen. Wie schon zu früheren Anlässen möchte die GBA Laborgruppe das Jubiläum dazu nutzen, das eigene soziale Engagement zu unterstreichen. Deswegen haben wir die Gesamtsumme von ,- den Tafeln der Städte Hamburg, München, Gelsenkirchen und Hannover gespendet. Die Tafeln dieser Städte sammeln Lebensmittel von Spendern und Sponsoren und verteilen sie an Menschen oder soziale Einrichtungen mit Lebensmittelausgaben. Wir möchten Menschen mit dieser Aktion glücklich machen, so Manfred Giesecke die aufgrund verschiedenster Schicksalsschläge auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Die gesellschaftliche Verantwortung war immer ein wichtiger Aspekt bei der GBA, erklärt Dr. Dr. Döllefeld und wir freuen uns, wenn wir auf diese Art und Weise möglichst vielen Menschen helfen können und diese so an unserem Erfolg der letzten 25 Jahre teilhaben lassen können. Nicht zuletzt ist die erfolgreiche Entwicklung der GBA Laborgruppe von den vielen Auftraggebern abhängig, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten dürfen. Wir möchten an dieser Stelle auch die Gelegenheit nutzen, uns bei Ihnen für dieses Vertrauen und Ihre Loyalität zu bedanken. Wir werden auch in Zukunft unsere Zielsetzung darauf richten, Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner für sämtliche analytischen Fragestellungen und Dienstleistungen zu sein, so dass wir gemeinsam noch viele Jubiläen erleben dürfen.

2 Seltene Erden: Abbau, Problemstellungen und Perspektiven von Carsten Schaffors, GBA Laborgruppe Die wirtschaftliche Bedeutung der Rohstoffgruppe der Seltenen Erden hat in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Hauptanwendungsbereiche sind neben militärischen Technologien Hightech-Produkte der Elektronik, Metallurgie, Optik und Umwelttechnologien. Meist werden in den unterschiedlichen Produkten nur in geringen Mengen an Seltenen Erden eingesetzt, aber durch die militärischen Anwendungsbereiche besitzt diese Rohstoffgruppe u.a. auch eine große [1], [2] strategische Bedeutung. In vielen Anwendungen lassen sich die Seltenen Erden nicht durch andere Rohstoffe substituieren, so dass die Verbreitung der Anwendungsgebiete vermutlich eher noch zunehmen wird. [1], [2] Anwendungsbeispiele für den Einsatz Seltener Erden: Militärtechnologien: Lenkraketen, Radar, Panzerungen, Satelliten, Hochleistungspermanentmagnete (auf Basis von Samarium-Cobalt (SmCo) oder Neodym-Eisen-Bor (NdFeB)) Elektronik: Festplatten, DVD- und MP3-Player, Plasma- und LCD-Bildschirme, Glasfaserkabel, Laser, Keramikkondensatoren, Hochtemperatursupraleiter Metallurgie: Einsatz in Legierungen, Ni-MH-Batterien Optik: Verwendung beim Schleifen und Polieren von Präzisionslinsen Umwelttechnologien: Katalysatoren, Hochleistungspermanentmagnete (für z.b. Hybrid- und Elektromotoren), Windkraftturbinen, Energiesparlampen, Elektromotoren Zu den Seltenen Erden gehören insgesamt 17 Metalle. Neben den im Periodensystem auf Lanthan folgenden Lanthanoiden gehören das Lanthan selbst sowie Yttrium und Scandium dazu. Zur Gruppe der leichten Seltenen Erden (Cer-Gruppe) zählt [2], [4] dabei Lanthan (La), Cer (Ce), Praseodym (Pr), Neodym (Nd), Samarium (Sm) und Europium (Eu). Sie werden in den meisten Lagerstätten mit Anteilen meist deutlich über 90% gefunden. Zur Gruppe der schweren Seltenen Erden gehören Yttrium (Y), Gadolinium (Gd), Terbium (Tb), Dysprosium (Dy), Holmium (Ho), Erbium (Er), Thulium (Tm), Ytterbium (Yb) und Lutetium (Lu). Sie sind in den meisten Lagerstätten in der Summe nur in Konzentrationen unter 4% vertreten. Scandium (Sc) entsteht unter anderen Bildungsbedingungen und zählt in den meisten Abbaugebieten nicht zu den wirtschaftlich relevanten Seltenen Erden. [3] Promethium kommt natürlicherweise nicht vor, da es radioaktiv ist und nur sehr kurzlebige Isotope bildet. Anders als der Name es vermuten lässt, sind die Seltenen Erden nicht selten. Kupfer, Blei und Zinn sind z.b. seltener als die häufigsten Seltenen Erden. Thulium und Lutetium, die seltensten Metalle der Seltenen Erden, kommen immer noch 200 Mal häufiger vor als Platin und Gold. [5] Es gibt aber nur sehr wenige Stellen auf der Erde, an denen diese Metalle in Konzentrationen zu finden sind, die einen Abbau vor allem unter wirtschaftlichen [1], [2] Gesichtspunkten möglich machen. Seltene Erden können nur zusammen und meist als Nebenprodukt beim Abbau von Eisenerz, Schwermineralien und Zinnerz gefördert werden. Die chemisch ähnlichen Metalle der Seltenen Erden kommen in Verbindungen mit Carbonaten, Oxiden, Phosphaten und Silikaten in gesteinsbildenden Mineralien wie Bastnäsit, Monazit und Xenotim und [6] außerdem in Ionen-Adsorptionstonen vor. Bastnäsit bildet dabei die bedeutenste Quelle für die Die Abbildung zeigt Bayan Obo im Jahr NASA Earth Observatory, 1 Seltenen Erden. 97% der Weltproduktion an Seltenen Erden kommt aus China, vor allem aus den Lagerstätten in Bayan Obo (Innere Mongolei) und in der Provinz Sichuan (beides Bastnäsit-Lagerstätten) sowie aus dem [1], [6] südlichen China, wo sie in Lagerstätten mit Ionen-Adsorptionstonen das Hauptprodukt bilden. Der Bedarf an Seltenen Erden wurde 2010 auf etwa t geschätzt. Dem gegenüber stand eine weltweite Produktion von etwa t. [2] Bis 2016 wird der weltweite Bedarf auf t geschätzt. Die weltweiten Reserven werden auf der Basis vergangener und gegenwärtiger Explorationen auf 99 Mio. Tonnen (t) geschätzt, die auf China (ca. 37%), GUS-Staaten (ca. 20%), USA (ca. 13%), Indien (ca. 3%), Australien (ca. 5,5%) und weitere

3 Staaten (ca. 22%) verteilt sind. [1] Trotz der vielseitigen Anwendungsbereiche ist der Marktanteil der Seltenen Erden am weltweiten Handel mit einem Gesamtumsatz von derzeit etwa 2 Mrd. US-$ relativ klein. [4] Mit dem erwarteten Bedarfsanstieg geht man davon aus, dass die in China produzierten Mengen (2011 waren es ca t und bis 2016 erwartet man einen Produktionsanstieg auf ca t [2] ) auch fast vollständig in China verbraucht werden würden. Nicht nur China müsste also die Produktion deutlich steigern. Neue Lagerstätten müssten [1], [4] erschlossen und neue Technologien entwickelt werden, um z.b. die Seltenen Erden aus dem Abwasser des Produktionsprozesses zu nutzen. [1] In den südlichen Provinzen Chinas wird mit etwa t pro Jahr etwa die Hälfte der Produktion an schweren Seltenen Erden aus illegalem Abbau gewonnen. Die Maßnahmen der chinesischen Regierung dagegen vorzugehen, um u.a. auch die starke Umweltschädigung zu vermeiden, sorgten dafür, dass die Preise für Seltene Erden deutlich stiegen, was wiederum der Fortsetzung des illegalen Abbaus einen zusätzlichen Anreiz [3], [7] gab. Neben der nahezu monopolisierten Stellung Chinas in Produktion und Aufbereitung besteht das Risiko, dass eine stabile Versorgung des Marktes nicht gewährleistet ist. Zusätzlich sind Marktbeeinflussungen in Preis und Menge nicht auszuschließen. Die US-Regierung hat im März 2012 eine Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen China wegen der unfairen Handelspraktiken bei den Seltenen Erden angestrengt. [2] Soziale Unruhen und Naturkatastrophen in den Regionen der Abbaugebiete bilden weitere Risiken, die sich auf den Weltmarkt auswirken würden. [1] Aus diesen Gründen und wegen der strategischen Bedeutung der Seltenen Erden sollen andere Lagerstätten erschlossen oder wieder in Betrieb gehen, wie z.b. am Mountain Pass in Kalifornien (ab diesem Jahr sollen hier t pro Jahr gewonnen werden [2] ), Pitinga in Brasilien und Dubbo in Australien. In Europa werden Seltene Erden derzeit nur in Russland auf der Kola-Halbinsel abgebaut. Eines der größten Vorkommen an Seltenen Erden ist das Kvanefjeld im Süden von Grönland. Der Abbau ist als Nebenprodukt des Uranbergbaus geplant und soll voraussichtlich bis 2020 verwirklicht werden. Aufgrund der geologischen Situation sind die Vorkommen an Seltenen Erden in Deutschland sehr begrenzt. Nur in der Nähe von Delitzsch, Sachsen, sind derzeit auf etwa 100 km² vermutete t an Seltenen Erden prognostiziert. [6] Neuere Untersuchungen ergaben Scandiumfunde in nennenswerten Konzentrationen im Osterzgebirge. In Baden-Württemberg werden im Koppit-Marmor 3% an Lanthanoiden vermutet und ebenso bestehen in der Region des Harz in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mögliche Vorkommen. [6] Ob der Abbau in diesen Regionen aus wirtschaftlicher Perspektive jemals sinnvoll sein wird, ist derzeit nicht abschätzbar. Üblicherweise werden 1 Mio. t an Seltenen Erden oder t an schweren Seltenen Erden in Lagerstätten als Grenze für einen wirtschaftlichen Abbau genannt. [3] Rückstände beim Abbau Seltener Erden belasten die Umwelt. In der Regel werden belastete Abwässer in künstlichen Teichen gesammelt, die dann giftige und / oder radioaktive Abfälle wie Thorium, Uran, Schwermetalle, Säuren und Fluoriden enthalten. [7] Radioaktive Substanzen können so über den Luft- oder Wasserweg austreten. Da es u.u. auch zu Dammbrüchen dieser künstlichen Teiche kommen kann, wäre diese Gefahr umso bedrohlicher. Meist berücksichtigen neuere Projekte außerhalb Chinas bereits Umweltschutzsysteme, aber z.b. das Bergbauunternehmen, das an dem Abbau von Uran und Seltenen Erden in Grönland interessiert ist, plant die giftigen Abfälle in einem natürlichen See mit Meereszufluss zu speichern. [7] Die zu erwartenden Versorgungsengpässe und die hohen Preise bieten einen Anreiz über effizientere Nutzung, Alternativen und Recyclingstrukturen in Europa nachzudenken. [7] Das würde eine Sekundärproduktion in Europa mit einem zu erwartenden Einfluss auf Umweltschutzsysteme, größere Unabhängigkeit von ausländischen Lieferanten und einen entsprechenden Aufbau von Know-How in der Verarbeitung mit sich bringen. Außerdem fallen bei Recyclingproduktionen keine radioaktiven Abfälle an. Auch das sind Argumente dafür, entsprechende Anstrengungen in der Wirtschaft zu fördern. Die Analysen von Seltenen Erden gehören bei der GBA Laborgruppe seit einigen Jahren zum Analysenspektrum. Die Fragestellung auf Entsorgungswegen und im Bergbau ist schon früh an uns herangetragen worden, so dass wir hier entsprechende Erfahrungen und Wissen aufbauen konnten. Wir werden Sie auch weiterhin über die Entwicklungen am Markt informieren. Kontaktieren Sie uns gerne zu diesem Thema: Herrn Ralf Murzen Flensburger Straße Pinneberg Tel.: +49 (0) 4101 / Fax: +49 (0) 4101 / pinneberg@gba-laborgruppe.de

4 Literatur: [1] Rohstoffkonflikte nachhaltig vermeiden: Risikoreiche Zukunftsrohstoffe? Fallstudie und Szenarien zu China und Seltenen Erden (Teilbericht 3.4), [2] [3] [4] [5] [6] [7] Forschungsbericht UBA-FB /3.4 des Umweltbundesamtes, Fachgebiet I 1.2, April 2011 Rare Earth Elements: The Global Supply Chain, CRS Report for Congress, Marc Humphries, Congressional Research Service, 16. Dezember 2013 Kritische Versorgungslage mit schweren Seltenen Erden Entwicklung Grüner Technologien gefährdet?, Commodity Top News Nr. 36, Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), 14. September 2011 Seltene Erden, Commodity Top News Nr. 31, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), 20. November 2009 Seltene Erden, Mineralienatlas Lexikon, Seltene-Erden-Rohstoffe in Deutschland Kurzbericht der Ad-hoc-AG Rohstoffe des Bund-Länder-Ausschuss Bodenforschung (BLA-GEO), 08. November 2010 Seltene-Erden Daten & Fakten Hintergrundpapier Seltene Erden des Öko-Institut e.v., Stand: Januar 2011 Wir laden Sie ein: Auf die Messe COTECA 2014 in Hamburg vom 24. bis 26. September, Halle A4, Stand 123 von Sabine Gerkau, Carsten Schaffors, GBA Laborgruppe Es ist wieder soweit. Alle zwei Jahre findet in Hamburg die COTECA statt. Von Mittwoch, den 24. September bis Freitag, 26. September öffnet die Hamburger Messe erneut die Türen für alle internationalen Marktteilnehmer aus der Kaffee-, Teeund Kakaobranche. Im Fokus steht der gesamte Verarbeitungsprozess dieser Branchen: von der Ernte bis hin zum Genussmittel als Endprodukt. Zusätzlich dazu geht es um die Bedeutung der notwendigen Technologien und wichtigsten Dienstleistungen. Im Bereich der Dienstleistungen, genauer der Labordienstleistungen, wird sich die GBA Laborgruppe auf der COTECA präsentieren. Wir laden Sie herzlich ein, uns in Halle A4 an unserem Stand 123 zu besuchen und sich über unser Produktportfolio und unsere Serviceleistungen zu informieren. Des Weiteren wird Herr Dr. Schütt, Tee- und Kaffeeexperte im Hause der GBA, einen Fachvortrag auf der begleiteten COTECA Konferenz halten. Am Donnerstag, den steht der Vormittag unter dem Leitthema Qualitätskontrolle, Transparenz und Produktsicherheit. Um 12:15 Uhr referiert Herr Dr. Schütt über die analytischen Techniken als Teil des Qualitätssicherungsprozesses im Hinblick auf die Synergien zwischen Produzent, Labor und Handel. Die COTECA hat sich über die Jahre zu einem internationalen Treffpunkt der Branche entwickelt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und interessante Gespräche vor Ort! Kontaktieren Sie uns zu diesem Thema: Herrn Dr. Frank Schütt Goldtschmidtstraße Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / Fax: +49 (0) 40 / service@gba-laborgruppe.de

5 von Carsten Schaffors, GBA Laborgruppe Bierdosen-Hähnchen: Eine fragwürdige Zubereitungsform In verschiedenen Kochrezepten im Internet oder TV wird das Grillen von Hähnchen durch Aufsetzen auf eine Bierdose beschrieben. In der Mitteilung 024/2014 vom 01. Juli 2014 rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) von dieser Zubereitung ab, da die bedruckten Außenseiten und die beschichteten Innenseiten von Aluminium- oder Weißblechdosen durch die Hitze des Grill- oder Backvorgangs durchaus schädliche Substanzen freisetzen können. [1] Da sich die Druckfarben auf der Außenseite der Dose befinden und bei normaler Verwendung der Übergang von diesen Farbinhaltsstoffen auf das Lebensmittel ausgeschlossen ist, gelten laut Entwurf der deutschen Druckfarbenverordnung für bedruckte Lebensmittelbedarfsgegenstände in derartigen Fällen keine Beschränkung für die zu verwendenden Farben. Bei der Zweckentfremdung durch das Grillen oder Braten des Hähnchens auf der Dose kommt das freiwerdende Fett direkt in Kontakt mit der Außenseite der Dose und ein Stoffübergang in das zu verzehrende Produkt kann begünstigt werden. Zusätzlich können Zersetzungsprodukte aus den Farbinhaltsstoffen oder der Lackbeschichtung durch die hohen Temperaturen entstehen, denn auch dafür waren die Dosen in ihrer eigentlichen Bestimmung nicht ausgelegt. Mögliche gesundheitsschädliche Stoffe können also entstehen und durch diese Verwendung durch den Menschen aufgenommen werden. Die Untersuchung verschiedener Fragestellungen bei der Untersuchung von Bedarfsgegenständen gehört zu einer der Kernkompetenzen der GBA Laborgruppe. Sollten Sie Fragen zu Ihren Produkten haben, dann kontaktieren Sie uns bitte gerne. Herrn Dr. Reiner Ranau Goldtschmidtstraße Hamburg Tel.: +49 (0) 40 / Fax: +49 (0) 40 / service@gba-laborgruppe.de Literatur: [1] BfR rät vom Bierdosen-Hähnchen ab, Mitteilung Nr. 024/2014 des BfR, 01. Juli 2014 Anfragen oder Aufträge können direkt über diesen oder jeden anderen unserer Standorte gestellt werden: Hamburg: Pinneberg: Hameln: Goldtschmidtstraße 5 Flensburger Straße 15 Brekelbaumstraße Hamburg Pinneberg Hameln Tel.: +49 (0) 40 / Tel.: +49 (0) 4101 / Tel.: +49 (0) 5151 / Fax: +49 (0) 40 / Fax: +49 (0) 4101 / Fax: +49 (0) 5151 / service@gba-laborgruppe.de pinneberg@gba-laborgruppe.de hameln@gba-laborgruppe.de Gelsenkirchen: Hildesheim: Freiberg: Wiedehopfstraße 30 Daimlerring 37 Meißner Ring Gelsenkirchen Hildesheim Freiberg Tel.: +49 (0) 209 / Tel.: +49 (0) 5121 / Tel.: +49 (0) 3731 / Fax: +49 (0) 209 / Fax: +49 (0) 5121 / Fax: +49 (0) 3731 / gelsenkirchen@gba-laborgruppe.de hildesheim@gba-laborgruppe.de freiberg@gba-laborgruppe.de

6 Herausgeber dieses Newsletter: GBA Laborgruppe. Alle Rechte vorbehalten. Fragen und Anmerkungen richten Sie bitte an Wir versuchen unsere Newsletter fehlerfrei und möglichst vollständig für Sie zu recherchieren. Sollten die enthaltenen Angaben dennoch unvollständig sein oder Fehler enthalten, dann sind wir von jeder Haftung ausgeschlossen.