Medikamente und Lebensmittel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medikamente und Lebensmittel"

Transkript

1 Medikamente und Lebensmittel Was Passt (nicht) zusammen? Diese Broschüre liefert Ihnen die wesentlichen Informationen zu Wechselwirkungen, die sich aus der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten und Lebensmitteln ergeben können. Falls Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker vor Ort. 02/14 Herausgeber: LAV-SOFO-MARKT, Stuttgart. Der LAV-SOFO-MARKT ist ein Tochterunternehmen des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg e.v. Zusammengestellt von Dr. Ingrid Glas, Apothekerin, Stuttgart Jede Weitergabe, Vervielfältigung oder Änderung (auch auszugsweise) bedarf der Einwilligung des Herausgebers Tipps aus Ihrer Apotheke

2 Arzneimittelwechselwirkungen Inhalt Arzneimittelwechselwirkungen Arzneimittelwechselwirkungen was sind das? Eine Nebenwirkung was ist das? Welche Faktoren beeinflussen das Auftreten von Wechselwirkungen? Welche Personengruppen weisen ein erhöhtes Risiko für Wechselwirkungen auf? Wie kommt es zu Wechselwirkungen? Pharmakokinetische Wechselwirkungen Wechselwirkungen bei der Freisetzung und Resorption Wechselwirkungen bei der Verteilung der Arzneistoffe im Körper.. 8 Wechselwirkungen beim Umbau des Medikamentes Wechselwirkungen bei der Ausscheidung der Arzneistoffe Pharmakodynamische Wechselwirkungen Wechselwirkungen mit Milch, Milchprodukten, Mineralwässern oder Mineralstoffpräparaten Wechselwirkungen mit Kaffee, Schwarzem und grünen Tee, Mate.. 10 Wechselwirkungen mit Fruchtsäften, Citrusfrüchten, Vitamin C Spezialfall Grapefrucht: Gefährliche Wechselwirkungen Wechselwirkungen mit grünem Gemüse und Salat o.ä Wechselwirkungen mit Alkohol Wechselwirkungen mit Rauchen Wechselwirkungen mit Käse Was mache ich, wenn ich Wechselwirkungen vermute? Nicht immer verträglich: Die Einnahme von Arzneimitteln mit Nahrungs- und Genussmitteln Überlegen Sie mal: Schlucken Sie abends manchmal Ihre Schlaftablette lieber mit einem guten Glas Rotwein statt mit einem Glas Wasser? Oder nehmen Sie morgens Ihr Antibiotikum (zum Beispiel Doxycyclin) gegen die Bronchitis schon mal mit einem schönen Milchkaffee ein? Das sollten Sie lieber lassen! Warum? Beides ist nicht optimal für die Wirkung des Medikamentes: Im ersten Fall wird die Wirksamkeit der Schlaftablette verstärkt, so dass der Patient nachts sicher besonders gut schläft, aber vielleicht morgens schlechter aufwacht und sich wie zerschlagen fühlt, im zweiten Fall kann die Wirksamkeit des Antibiotikums so stark sinken, dass keinerlei oder nur noch eine geringe Wirkung gegen die bakterielle Infektion vorhanden ist: Das Antibiotikum wirkt nicht! Was ist die Ursache? Der Grund sind Wechselwirkungen verschiedenster Art, in diesem Fall zwischen Arzneimitteln und den dazu eingenommenen Lebensmitteln. Aber woran liegt es, dass auch so gesunde Lebensmittel wie Fruchtsaft oder Milch nicht zusammen mit bestimmten Arzneimitteln eingenommen werden dürfen? Arzneimittelwechselwirkungen was sind das? Unter Wechselwirkungen, in der Fachsprache Interaktionen genannt, versteht man die gegenseitige Beeinflussung mehrere Stoffe im menschlichen Körper. Hierbei kann es sich um verschiedene Arzneimittel handeln, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken oder abschwächen. Aber auch Arzneimittel und Lebensmittel oder Arzneimittel und sogenannte Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine oder Mineralstoffe können die Wirkungen, sowohl des Arzneimittels als auch des Lebensmittels, verändern. Die Wirkung kann hierbei positiv oder negativ verstärkt sein. Eine positive Verstärkung wird oft therapeutisch genutzt, um die Wirksamkeit des Arzneimittels zu erhöhen. Bei der Behandlung des Bluthochdrucks (Hypertonie) mit Blutdrucksenkern kann, durch eine Kombinationstherapie mit verschiedenen niedrig dosierten Arzneistoffen, eine verbesserte Wirksamkeit erreicht werden. In dieser Broschüre wollen wir allerdings verstärkt die ungewollten Wechselwirkungen betrachten, die unbeabsichtigt bei der Arzneimitteleinnahme auftreten können. Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arzneimitteln oder zwischen Arzneimitteln und Nahrungs(-ergänzungs)mitteln können so stark sein, dass sie, wie eingangs im zweiten Beispiel aufgezeigt, die Wirksamkeit teilweise oder sogar vollständig aufheben. Oft ändert sich durch das Zusammenspiel von verschiedenen Arzneistoffen und Nahrungs(-ergänzungs)mitteln aber auch nur die Stärke oder Dauer der Arzneimittelwirkung. 3

3 Eine Nebenwirkung was ist das? Eine Nebenwirkung ist die unerwünschte Wirkung eines Medikamentes neben der eigentlichen Hauptwirkung. Diese unerwünschte Wirkung möchte man möglichst vermeiden. Eine Nebenwirkung kann schon bei einem einzigen Arzneimittel auftauchen. Bei Wechselwirkungen sind es mindestens zwei Stoffe, die sich gegenseitig beeinflussen. Typische Nebenwirkungen sind zum Beispiel Magen-Darmprobleme bei einer längeren Antibiotika-Einnahme. Ein anderes Beispiel sind Kopfschmerzen, die durch die Einnahme von bestimmten blutdrucksenkenden Arzneimitteln hervorgerufen werden. Neben dem Arzneiwirkstoff selbst ist aber auch die genetische Ausstattung jedes einzelnen Patienten für das Entstehen von Nebenund Wechselwirkungen entscheidend. Seit ein paar Jahren weiß man, dass manche Menschen über Enzyme verfügen, die Arzneistoffe sehr aktiv abbauen. Der Arzneistoff kann also entsprechend rasch abgebaut werden. Die Wirkung des Arzneimittels ist damit schwächer und / oder kürzer. Bei anderen Menschen können diese Enzyme dagegen sehr langsam arbeiten. Der Arzneistoff wird also erst nach längerer Zeit abgebaut. Das Arzneimittel wirkt deshalb stärker und / oder länger. Das macht es für den Arzt oder Apotheker schwierig, die genaue Wirksamkeit eines Arzneimittels für einen speziellen Patienten vorherzusagen. Im Einzelfall kann nur ein diagnostischer Test die Wirksamkeit eines bestimmten Medikamentes bei einem ganz bestimmten Patienten prognostizieren. Bei mehr als 30 verschiedenen Wirkstoffen wird das heute schon so durchgeführt. Diese diagnostischen Tests werden von Fachleuten auch intensiv gefordert, da die Wirksamkeit der Medikamente durch die genetischen Faktoren der einnehmenden Personen stark beeinflusst wird. Welche Faktoren beeinflussen das Auftreten von Wechselwirkungen? In erster Linie ist es die Anzahl verschiedener Medikamente, die ein Patient dauerhaft gleichzeitig einnimmt. Je mehr Medikamente, desto häufiger treten Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Arzneimitteln untereinander und / oder zwischen den Arzneimitteln und Nahrungs(-ergänzungs)mitteln auf. Die Anzahl der Wechselwirkungen steigt dabei mit der Anzahl der eingenommenen Arzneimittel exponentiell an. Bei der Einnahme von mehr als fünf Medikamenten ist die Anzahl der Wechselwirkungen nicht mehr einzeln kontrollierbar. Trotzdem: Auch wenn es gerade einmal mehrere Medikamente sind, die Sie einnehmen müssen, dürfen Sie die verordneten Arzneimittel nicht einfach eigenständig absetzen! Lassen Sie sich in der Apotheke beraten und besprechen Sie so etwas immer mit Ihrem behandelnden Arzt! Welche Personengruppen weisen ein erhöhtes Risiko für Wechselwirkungen auf? Senioren Personen mit einer eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktion Raucher Personen, die häufig Alkohol in größeren Mengen trinken Personen, die Mineralstoffe (unter anderem Nahrungsergänzungsmittel) zu sich nehmen. Warum ist gerade bei diesen Personengruppen das Risiko für Wechselwirkungen erhöht? Senioren über 65 haben altersbedingt eine höhere Anzahl an Erkrankungen oder Syndromen als junge Leute. Im Alter steigt beispielsweise die Häufigkeit von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Arthrose oder psychischen Erkrankungen. Entsprechend viele Ärzte werden konsultiert, viele Medikamente werden verordnet und müssen eingenommen werden. Zudem finden im Körper eines Seniors Stoffwechsel-Veränderungen statt. So steigt zum Beispiel der Fettanteil im Körper von Senioren, wohingegen der Wasseranteil sinkt. Diese veränderten Körpergegebenheiten beeinflussen dann auch die Aufnahme von Arzneimitteln. Eine Verringerung von Enzymfunktionen bei Senioren verändern zudem häufig den Ab- und Umbau von Medikamenten im Körper. Arzneimittel werden zu einem sehr großen Teil über die Nieren und die Leber ab- oder umgebaut und ausgeschieden. Bei Personen mit eingeschränkter Nierenoder Leberfunktion besteht daher ein er- höhtes Risiko für störende Wechselwirkungen. Arbeitet auch nur eines der oben genannten Organe nicht mehr in vollem Umfang, so steigt die Arzneimittelkonzentration im Körper und Wechselwirkungen können vermehrt auftreten. Im Zigarettenrauch sind Wirkstoffe enthalten, allem voran die PAK s (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe), welche diverse Leberenzyme aktivieren oder hemmen. Die Leberenzyme sind für den Abbau der Medikamente zuständig. Werden diese Enzyme nun durch den Zigarettenrauch gehemmt oder aktiviert, so kann dadurch für einen Raucher bei bestimmten Medikamenten eine andere Dosierung notwendig sein, als für einen Nichtraucher, um die gleiche Wirkung zu des Arzneimittels zu erzielen. 4 5

4 Wie kommt es zu Wechselwirkungen? Unter Alkoholkonsum werden, ähnlich wie beim Rauchen, Leberenzyme beeinflusst, die den Arzneimittelabbau verstärken oder verringern können. Dies tritt in besonderem Maße bei Personen auf, die häufig und viel Alkohol zu sich nehmen. Aber Vorsicht, auch eine (hohe) Alkohol-Einzeldosis kann die Aufnahme des Arzneistoffs aus dem Magen-Darm- Trakt verändern. Die Folge hieraus ist eine veränderte/ verbesserte Wirksamkeit. Der Arzneistoff liegt schneller und in einer höheren Konzentration im Körper vor. Dies gilt zum Beispiel für pflanzliche Hustentropfen, deren Inhaltsstoffe, die etherischen Öle, durch den enthaltenen Alkohol besser gelöst werden und somit besser aufgenommen werden können. Nahrungsergänzungsmittel sind Präparate, die neben Vitaminen oft Mineralstoffe enthalten. Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium oder Eisen, bilden mit manchen Arzneistoffen schwerlösliche Komplexe. Wenn sich ein Arzneistoffkomplex im Körper nicht mehr lösen kann, wird der Arzneistoff nicht in die Blutbahn aufgenommen. Der Wirkstoff wird stattdessen in diesem unlöslichen Komplex gleich wieder komplett ausgeschieden und kann gar nicht zur Wirkung kommen. Die Arzneiwirkung ist durch die Komplexbildung mit dem Mineralstoff zunichte gemacht worden. Ein typisches Beispiel hierfür ist die gleichzeitige Einnahme eines Antibiotikums (zum Beispiel Doxycyclin) mit einem Milchprodukt (Calcium). Unter den Arzneistoffen gibt es bestimmte Wirkstoffe, die eher zu spürbaren oder auch gesundheitsgefährdenden Wechselwirkungen führen als andere. So können Herzglykoside in relativ geringer Überdosierung gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen. Blutverdünner können schwere innere Blutungen hervorrufen, wenn sie auch nur in geringem Maße überdosiert werden. Bei Arzneimitteln mit geringer therapeutischer Breite (das sind Arzneimittel, bei denen die Dosierung sehr genau eingehalten werden muss), können Wechselwirkungen schnell schwerste Folgen für die Gesundheit haben. Bei solchen Wirkstoffen sind der Arzt und Apotheker besonders gefragt. Deshalb ist es sehr sinnvoll und wichtig, wenn Sie Arzt und Apotheker vollständig darüber informieren, was Sie alles an Arzneistoffen zu sich nehmen. Apotheken verfügen über Datenbanken, die Auskunft darüber geben können, wo die gleichzeitige Einnahme verschiedener Wirkstoffe Probleme machen kann. Aber dazu müssen die Arzneimittelfachleute wissen, was genau Sie alles einnehmen. Um zu verstehen, wie Wechselwirkungen im Körper entstehen, muss man sich vor Augen führen, was nach der Arzneimitteleinnahme im Körper abläuft. Grundsätzlich haben wir es mit zwei Arten von Wechselwirkungen zu tun: 1. Pharmakokinetische Wechselwirkungen Freisetzung des Wirkstoffs aus dem Arzneimittel Resorption: Aufnahme des Wirkstoffs in die Blutbahn Jeder einzelne dieser Schritte beeinflusst die Konzentration des Wirkstoffs am Zielorgan / Wirkort Therapeutische, beabsichtigte Wirkung 1. Pharmakokinetische Wechselwirkungen Ein Arzneimittel durchläuft verschiedene Schritte im Körper. Das beginnt mit der Freisetzung des Arzneistoffs aus der Tablette oder den Tropfen und geht bis hin zur Ausscheidung aus dem Körper. Bei jedem der im Schaubild dargestellten Schritte können im Prinzip Wechselwirkungen mit anderen Stoffen auftreten, auf die man im Vorhinein achten kann: Wechselwirkungen bei der Freisetzung und Resorption Sie ergeben sich durch die Bedingungen im Magen-Darm-Trakt: Der Magen-Darminhalt oder der physiologische ph-wert im Magen spielen dabei eine entscheidende Rolle. In der Regel verzögert sich der Wirkungseintritt eines Arzneimittels durch die gleich- Verteilung des Wirkstoffs im Körper Umbau des Wirkstoffs in der Leber 2. Pharmakodynamische Wechselwirkungen Pharmalogischer Effekt Wirkung am Zielorgan / Wirkort Toxische, nicht beabsichtigte Wirkung Ausscheidung des Wirkstoffs über die Niere zeitige Nahrungsaufnahme. In vielen Fällen kommt es dabei zu einer Komplexbildung und Wirkungsabschwächung, wie im eingangs beschriebenen Beispiel von Milch und Antibiotika. Auch die Bindung des Arzneistoffs an andere Nahrungsbestandteile wie an die Gerbstoffe des Tees oder des Kaffees oder an die Bestandteile von Müsli oder Voll- 6 7

5 kornprodukten behindern die Resorption. Medikamente sollten daher nie zusammen mit (schwarzem oder grünem) Tee, Kaffee oder Alkohol, sondern stets mit einem großen Glas Wasser eingenommen werden. Aber Achtung! Auch das Gegenteil kann der Fall sein: So wird die Resorption von Eisenpräparaten durch Fruchtsäfte verbessert. Der ph-wert des Mageninhalts beeinflusst die Wirkung von Medikamenten erheblich. Nüchtern liegt der ph-wert im stark saueren Bereich bei ca. eins bis drei. In einem gefüllten Magen kann der ph-wert durchaus im schwach saueren bis fast im neutralen Bereich bei ph vier bis sechs liegen. Retardtabletten, die mit einem magensaftresistenten Überzug versehen sind, sollen sich erst im alkalischen Dünndarm auflösen. Das ist immer dann wichtig, wenn der eigentliche Arzneistoff durch die Magensäure zerstört wird, oder wenn der Wirkstoff den Magen nicht reizen soll. Wird eine solche magensaftresistente Arzneiform zum oder kurz nach dem Essen eingenommen, kann sie sich trotz ihres Überzugs bereits im Magen auflösen, weil das Magenmilieu durch die Nahrung nun nicht mehr stark sauer sondern gegebenenfalls nur noch ganz schwach sauer bis neutral ist. Der Arzneistoff wird also schon im Magen freigesetzt und wird hier möglicherweise zerstört und damit unwirksam, oder er reizt die Magenschleimhaut. Deshalb müssen magensaftresistent überzogene Retardtabletten mindestens 30 Minuten bis eine Stunde vor dem Essen eingenommen werden. Wechselwirkungen bei der Verteilung der Arzneistoffe im Körper Arzneistoffe werden nach der Resorption mittels Plasmaeiweißen, die als Transporter fungieren, im Körper verteilt. Die Anzahl dieser Plasmaeiweiß-Transporter ist begrenzt. Bei mehreren Wirkstoffen, die durch die Plasmaeiweiße im Körper transportiert werden sollen, kann sich nun eine Konkurrenz der Wirkstoffe um die Bindungsstellen an den Plasmaeiweißen einstellen. Wirkstoffe, die stark an diese Transporteiweiße binden, können andere, schwächer bindende Wirkstoffe aus den Bindungsstellen verdrängen. Damit erhöht sich die freie Konzentration der aus den Plasmaeiweißen verdrängten Wirkstoffe im Körper. Zumindest vorübergehend kann sich damit auch deren Wirksamkeit im Körper erhöhen. Wechselwirkungen beim Umbau des Medikamentes Stoffe, sowohl Nahrungsmittel als auch Arzneimittel, werden im Körper chemisch umgebaut. Sie sollen dadurch für die ableitenden Organe wie die Niere leichter ausscheidbar gemacht werden. Fachausdrücke für diesen Umbauprozess sind Metabolismus oder Biotransformation. In erster Line findet dieser chemische Umbau durch Enzyme der Leber statt. Leberenzyme können durch viele Arzneisubstanzen aktiviert oder gehemmt werden. Aktvierte Leberenzyme bauen den Arzneistoff schneller ab. Werden die Leberenzyme dagegen in ihrer Aktivität gehemmt, geht der chemische Umbau viel langsamer von statten. Die Wirkung des Arzneistoffes hält also länger an. Ohne Metabolisierung würden viele Stoffe eine extrem lange Verweilzeit im Körper haben. 2. Pharmakodynamische Wechselwirkungen Häufige Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln mit Nahrungs-(ergänzungs)- mitteln und Genussmitteln Fachleute schätzen, dass mehr als 300 Arzneistoffe in ca Medikamenten Wechselwirkungen mit Nahrungs- und Genussmitteln haben können. Aber keine Angst. Diese Zahl wird beim genaueren Hinsehen schnell kleiner. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und Lebensmitteln. Wechselwirkungen bei der Ausscheidung der Arzneistoffe Basische oder saure Ernährung kann den ph-wert des Harns verändern. Ein geänderter ph-wert kann die Ausscheidung von Arzneistoffen ebenfalls beschleunigen oder verlangsamen. Wechselwirkungen dieser Art sind jedoch kaum von Bedeutung. Das sind Wechselwirkungen, die am Wirkort des Arzneistoffs auftreten. Verschiedene Arzneistoffe können sich nämlich, durch Wechselwirkungen am Zielorgan, in ihrer Wirkung gegenseitig abschwächen oder verstärken. Diese Wechselwirkungen sind vorab gut absehbar, da man die Arzneistoffe in ihrer molekularen Struktur meist recht genau kennt und weil man deshalb weiß, wie sie sich verhalten. Mit einer Dosisanpassung der einzelnen, gleichzeitig einzunehmenden Arzneistoffe kann der Patient also meist gut eingestellt werden. Mit Lebensmitteln sind pharmokodynamische Wechselwirkungen selten. Wechselwirkungen mit Milch, Milchprodukten, Mineralwässern oder Mineralstoffpräparaten Diese Produkte enthalten große Mengen mehrwertiger Kationen wie Magnesium (Mg 2+ ), Calcium (Ca 2+ ) Zink (Zn 2+ ) oder Aluminium (Al 3+ ). Sie können durch Komplexbildung bestimmte Antiobiotika (Gyrasehemmer, Tetracycline, Chinolone) stark in ihrer Wirksamkeit einschränken. Empfohlen wird deshalb, zwischen der Einnahme der oben ge- 8 9

6 nannten Arzneimittel und der Zufuhr dieser Mineralstoffe einen Abstand von mindestens zwei Stunden einzuhalten. Das gleiche gilt für Bisphosphonate (Arzneimittel gegen Osteoporose). Auch sie sollten nicht zeitgleich mit Mineralstoffen eingenommen werden. Bisphosphonate müssen mindestens 30 Minuten, besser noch zwei Stunden vor dem Frühstück in aufrechter Haltung eingenommen werden (aufrecht um Speiseröhrenreizungen zu vermeiden). Die Einnahme von Schilddrüsenhormonen wie Levothyroxin zusammen mit Milch oder Mineralwässern ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Auch Schilddrüsenhormone sollten in einem zeitlichen Abstand von zwei Stunden zu den Mineralstoffen eingenommen werden. Dieser Einnahmemodus ist problematisch weil Schilddrüsenhormone üblicherweise morgens vor dem Frühstück eingenommen werden. Da diese Hormone überdies meist lebenslang eingenommen werden müssen, ist das dauerhafte Vermeiden von Milchprodukten beim Frühstück praxisfern. Ebenso ist die Einnahme der Schilddrüsenhormone zwei Stunden vor dem Frühstück nicht praktikabel. Oft wird deshalb nur ein Zeitabstand von 30 Minuten empfohlen. Alternativ wird die Dosis vom Arzt entsprechend angepasst. Kaffee, schwarzer und grüner Tee, Mate Kaffee, schwarzer und grüner Tee enthalten neben Gerbstoffen auch Coffein. Das Coffein begründet die anregende Wirkung dieser Genussmittel. Das im Teeauszug freigesetzte Coffein wird an die Gerbstoffe im Teegetränk gebunden. Je länger ein Tee gezogen hat, desto mehr Gerbstoffe enthält er. In einem Tee, dessen Extraktionszeit 5 Min und mehr betragen hat, ist das freigesetzte Coffein also zu einem sehr großen Teil an die vielen Gerbstoffe gebunden. Die anregende Wirkung des Coffeins setzt damit langsamer ein und hält länger an, als in einem Tee, der nur kurz (zwei bis drei Minuten) ziehen durfte und der nur wenige Gerbstoffe enthält, die das Coffein binden können. Wie wir in diesem Beispiel sehen, haben Gerbstoffe ein hohes Bindungsvermögen für andere Stoffe. Die Gerbstoffe sind also die Ursache für die verminderte Wirksamkeit von Arzneistoffen oder Medikamenten. Diese verminderte Wirkung ist häufig zu beobachen, wenn Antibiotika oder die oben beschriebenen Bisphosphonate mit Kaffee, schwarzem Tee, grünem Tee oder Mate eingenommen werden. Dasselbe gilt für Psychopharmaka, die zusammen mit Gerbstoffen bzw. gerbstoffhaltigen Getränken eingenommen werden. Je nach Wirkstoff des Psychopharmakons sind Wirkstoffverluste von über 60 Prozent möglich! Umgekehrt können aber auch einige Antibiotika wie Gyrasehemmer oder Chinolone die Wirkung des Coffeins im Getränk verstärken. Verstärkte Erregung, Schlaflosigkeit und Herzklopfen können dann die Folge sein. Fruchtsäfte, Citrusfrüchte (Zitronen, Orangen, Mandarinen), Vitamin C Ein Glas Fruchtsaft morgens ist doch gesund, oder? Sicher, in den meisten Fällen ist das so. Und manchmal passen Fruchtsäfte & Co. auch mit der Arzneimitteleinnahme gut zusammen: Fruchtsäfte oder Vitamin C verbessern bei der Einnahme von Eisenpräparaten die Resorption. Die Eisenpräparate können also besser vom Körper aufgenommen werden. Ganz anders ist es jedoch, wenn Sie Magenpräparate, zum Beispiel aluminiumhaltige Antazida gegen Sodbrennen einnehmen: Durch die Fruchtsäuren werden aus dem Medikament Aluminiumionen herausgelöst, die dann vermehrt resorbiert werden. Das ist nicht erwünscht, denn bei Aluminium wird derzeit ein Zusammenhang mit der Alzheimer Demenz diskutiert. Endgültige Ergebnisse dazu stehen jedoch noch aus. Auch auf das Glas Wein sollten Sie beim Einnehmen von Antazida verzichten. Fruchtsäuren im Wein können auch hier Aluminiumionen aus den entsprechenden Antazida herauslösen. Spezialfall Grapefrucht: Gefährliche Wechselwirkungen Grapefrucht (Pampelmuse) wirkt im Prozess der Metabolisierung mit, indem sie spezielle abbauende Enzyme hemmt. Das bedeutet, dass Arzneimittel, die hauptsächlich mit Hilfe dieser speziellen Enzyme abgebaut werden, bei gleichzeitigem Genuss von Grapefrucht nur noch in vermindertem Maße abgebaut werden. Die Folge: Der Wirkstoffspiegel steigt, je nach Arzneistoff, dramatisch an! Neben den Calciumantagonisten (spezielle Blutdrucksenker) wie Amlodipin oder Nifedipin werden vor allem einige Cholesterinsenker aus der Gruppe der Statine (unter anderem Lovastatin, Simvastatin) sehr stark in ihrer Wirksamkeit erhöht. Bei Statinen kann der Wirkstoffspiegel so stark ansteigen, dass die Gefahr eines akuten Nierenversagens gegeben sein kann. Allerdings sind nicht alle Statine betroffen. So hat Grapefrucht auf Pravastatin keinerlei Einfluss! 10 11

7 Auch Stoffe, die die Immunabwehr beeinflussen, sind von dieser Wechselwirkung mit Grapefrucht betroffen. So tritt sie bei manchen Immunsuppresiva (unter anderem Ciclosporin und Tacrolimus) auf. Die für diese gefährlichen Wechselwirkungen verantwortlichen Inhaltsstoffe der Grapefrucht gehören der großen Gruppe der sogenannten Flavonoide an (vom lateinischen flavus = gelb). Diese Flavonoide der Grapefrucht kommen auch in anderen Pflanzen wie Bitterorangen vor. Also auch Bitterorangen sollten nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln konsumiert werden. Bitte beachten Sie: Die Wechselwirkung der Grapefrucht- Inhaltsstoffe mit Arzneimitteln kann auch auftreten, wenn die Zufuhr der Grapefrucht und des Arzneimittels mehr als 24 Stunden auseinander liegen! Bei der Einnahme von Arzneimitteln sollten Sie auf den Genuss von Grapefrucht & Co. verzichten! Auch in vielen Frühstückssäften ist Grapefruchtsaft enthalten! Schauen Sie also genau aufs Etikett und verzichten Sie im Zweifelsfall auf den Saft! Grünes Gemüse und Salat (Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Spargel, Salat u.v.m) Manche Gemüse (vor allem grüne Gemüse und Salatsorten) aber auch Innereien, enthalten relativ große Mengen an Vitamin K. Dies ist für die meisten Menschen völlig unproblematisch. Sollten Sie jedoch blutverdünnende Medikamente (Cumarinderviate) einnehmen, kann es zur Wirkungsabschwächung des blutverdünnenden Mittels kommen. Blutverdünner sind meist Gegenspieler des Vitamin K. Die Blutverdünner stehen dann nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung. Als Faustregel gilt: Je grüner die Pflanze, desto höher der Vitamin K-Gehalt! Übrigens: Die Zubereitung hat kaum Einfluss auf den Vitamin K-Gehalt! Der Vitamin K- Gehalt ist im rohen wie im verarbeiteten Zustand fast konstant. Tipps für Patienten, die Blutverdünner einnehmen müssen: Halten Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten konstant. Leisten Sie sich keine Exzesse ( Spargelsaison, Gemüsetage ) Begrenzen Sie Ihre Vitamin K-Zufuhr Alkohol Als Faustregel gilt: Verzichten Sie auf Alkohol wenn Sie Medikamente einnehmen! Vor allem ältere Menschen sind von den Interaktionen zwischen Alkohol und Arzneimitteln stärker betroffen. Denn ältere Menschen nehmen oft viele Medikamente gleichzeitig ein und Senioren sind aufgrund veränderter Enzymsysteme sensibler für Störungen. Durch veränderte Fett- und Wasseranteile im Körper von Senioren ist der Alkoholspiegel bei einem Senior höher, verglichen mit dem eines jungen gesunden Menschen mit dem selben Körpergewicht. Alkohol kann über verschiedene Mechanismen mit Arzneimitteln interagieren (wechselwirken). So können: der Alkoholabbau durch das Arzneimittel verändert, zum Beispiel abgeschwächt werden, die Resorption oder die Metabolisierung des Medikaments verändert werden, die pharmakologische Wirkung am Wirkort verstärkt oder gesenkt werden, Nebenwirkungen verstärkt werden. Medikamente wie Metronidazol, Chloramphenicol oder Ketoconazol hemmen den Alkoholabbau. Als Folge hiervon können unter anderem Übelkeit, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten. Stoffe wie Barbiturate oder Benzodiazepine werden bei Alkoholkonsum vermindert abgebaut. Dadurch kommt es zum erhöhten Blutspiegel dieser Stoffe. Die Folge: Die Wirkung dieser Wirkstoffe ist verstärkt und/ oder verlängert. Dies kann zu einer Einschränkung der Atemfunktion bis hin zum vollständigen Aussetzen der Atmung führen. Zu den Nebenwirkungen, die durch Alkoholgenuss verstärkt werden können, gehört auch die leberschädigende Wirkung von Paracetamol. Paracetamol ist ein sehr gängiges Arzneimittel gegen Schmerzen und Fieber. Gleichzeitiger Alkoholgenuss bedingt, dass vermehrt leberschädigende Abbauprodukte des Paracetamols entstehen. Dies umso mehr, je mehr Alkohol getrunken wird. Rauchen Die im Tabakrauch enthaltenen Benzo[a]pyre- ne beschleunigen, über die Verstärkung der Enzymaktivität im Körper, den Abbau mehrerer Medikamente. Ganz besonders ausgeprägt ist das bei dem Wirkstoff Theophyllin, der häufig von Asthmatikern eingenommen werden muss. Hört ein Raucher-Patient mit dem Rauchen auf, so muss unbedingt der Theophyllin-Spiegel kontrolliert werden. Ein erhöhter Theophyllin-Spiegel könnte sonst eine Vergiftung mit Unruhe, Zittern, Schlafstörungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen auslösen. Frauen, die die Anti-Baby-Pille einnehmen und die über 30 Jahre alt sind und rauchen, sind durch die Wechselwirkungen zwischen den Hormonpräparten zur Empfängnisverhütung und dem Zigarrettenrauch besonders gefährdet. Das Risiko für diese Frauen, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden steigt mit dem Lebensalter und mit der Anzahl der Zigaretten. Käse Antidepressiva des Typs der MAO-Hemmer können in Zusammenhang mit bestimmten Käsesorten, Salami, Rotwein oder auch mit Bananen zu einem starken Blutdruckanstieg führen. Woher kommt das? In unserem Körper bewirken körpereigene Enzyme, die Mono-Amino-Oxidasen (kurz MAO) den Abbau von Hormonen oder Botenstoffen wie Adrenalin, Noradrenalin oder Dopamin, damit sich diese nicht übermäßig im Körper anreichern. Ein höherer Blutspiegel dieser Hormone oder Botenstoffe kann aber in manchen Fällen die Symptome einer Depression verbessern. Bei 12 13

8 depressiven Erkrankungen wird also manchmal therapeutisch versucht, dem Abbau dieser Hormone oder Botenstoffe durch die MAO-Enzyme entgegenzuwirken. Dazu werden in vielen Fällen die sogenannten MAO- Hemmer eingesetzt. Tranylcypromin oder Selegelin sind Beispiele von Wirkstoffen dieser Medikamentengruppe der MAO- Hemmer. Da wir im Körper aber mehrere Stoffe haben oder mit der Nahrung aufnehmen, die durch diese MAO-Enzyme abgebaut werden, kann ein Hemmen dieser Enzyme ein Überangebot der anderen Stoffe als Folge haben. Besonders heftig sind die Wirkungen, wenn das Amin Tyramin nicht mehr abgebaut wird, dadurch dass die MAO-Enzyme durch MAO-Hemmer in ihrer Aktivität gebremst werden. Wird das Tyramin nicht mehr abgebaut wird, so kann der Blutdruck bis zu einer ernsten Blutdruckkrise (akuter Bluthochdruck) ansteigen. Enthalten ist Tyramin oder dessen Vorstufe in den oben erwähnten Lebensmitteln. Während einer medikamentösen Therapie mit MAO-Hemmern muss die Zufuhr von Tyramin haltigen Lebensmitteln unbedingt begrenzt werden. Ihr Arzt und Ihre Apothekerin oder Ihr Apotheker werden Sie darauf hinweisen! Was mache ich, wenn ich Wechselwirkungen vermute? Wenn Sie bei der gemeinsamen Einnahme von Medikamenten mit anderen Arzneimitteln oder Lebensmitteln das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, dass die Arzneimittel keine Wirkung zeigen oder Sie plötzlich Nebenwirkungen haben, die Sie vorher nie hatten, dann tun Sie bitte folgendes: Fragen Sie gezielt Ihren Arzt, oder Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker vor Ort Sind Sie bei mehreren Ärzten in Behandlung, ist es sinnvoll, ihre Lieblingsapotheke zur Hausapotheke zu machen, in der Sie alle Verordnungen einlösen und auch möglichst alle Arzneimittel der Selbstmedikation einkaufen. Die Apotheken können, mit Ihrer Zu- stimmung, alle Daten zu den von Ihnen konsumierten Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln speichern. In aller Regel bekommen Sie dazu von der Apotheke eine Kundenkarte ausgehändigt. Für Ihre in der Apotheke gespeicherten Medikamentendaten kann dann von Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin leicht ein Check auf Nebenund Wechselwirkungen vorgenommen werden. Und auf Ihre Nachfrage kann die Apotheke auch auf Wechselwirkungen Ihrer Medikamente mit Lebensmitteln prüfen. Nutzen Sie diese Serviceleistung Ihrer Apotheke vor Ort! So können Sie sich bei der Einnahme verschiedener Medikamente zusammen mit Nahrungsergänzungs- und Lebensmitteln sicher fühlen

Medikamente & Nahrungsmittel

Medikamente & Nahrungsmittel Medikamente & Nahrungsmittel Liebe Patientinnen und Patienten, Arzneimittel können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen. Dies nennt man Wechselwirkungen. Aber auch Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel,

Mehr

Milch und Milchprodukte

Milch und Milchprodukte Tag der Apotheke 2014: Kurztexte zu acht häufigen Wechselwirkungen Rückfragen an Dr. Ursula Sellerberg, ABDA-Pressestelle, Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de Milch und Milchprodukte 95 % 1 der Bundesbürger

Mehr

Wechselwirkungen der Medikamente

Wechselwirkungen der Medikamente Wechselwirkungen der Medikamente 9. Bayerischer Selbsthilfekongress in Landshut am 25. Oktober 2013 Sonja Stipanitz, Landesbeauftragte für Selbsthilfegruppen Gliederung Was ist eine Wechselwirkung? Welche

Mehr

Medikamenten- Wechselwirkungen

Medikamenten- Wechselwirkungen Medikamenten- Wechselwirkungen Wieviel Medikamente verträgt der Mensch? (Hauptsache gesund) Wechselwirkungen-Check (Apotheken-Umschau) Gruppenveranstaltung am 25.09.2013 Medikamentöse Therapie bei PNP

Mehr

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln - Definition Auch als Arzneimittelinteraktionen Viele Patienten erhalten gleichzeitig mehrere Medikamente

Mehr

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Bei der Verwendung einer Kombination von zwei oder mehr Arzneistoffen

Mehr

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus Liebe Patientin, lieber Patient, sehr geehrte Angehörige, Ihre Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb kümmert sich während Ihres Krankenhausaufenthalts

Mehr

Richtige Ernährung bei Osteoporose

Richtige Ernährung bei Osteoporose Richtige Ernährung bei Osteoporose Informationen für Patienten 2010 HEXAL AG Inhalt Einführung Calcium Calciumräuber Lactoseintoleranz Vitamin D Obst und Gemüse Magnesium Tipps zur gesunden Ernährung Fazit

Mehr

Wichtige Information zu Dapoxetin (Priligy )

Wichtige Information zu Dapoxetin (Priligy ) Wichtige Information zu Dapoxetin (Priligy ) Diese Informationsbroschüre zur Anwendung von Dapoxetin (Priligy ) wurde als Teil der Zulassungsauflagen für das Arzneimittel erstellt und behördlich genehmigt.

Mehr

Wichtige Informationen zu Ihrem neuen Arzneimittel

Wichtige Informationen zu Ihrem neuen Arzneimittel Wichtige Informationen zu Ihrem neuen Arzneimittel Wichtige Hinweise zur Behandlung Priligy wird zur Behandlung von vorzeitigem Samenerguss (vorzeitiger Ejakulation, Ejaculatio praecox, EP) bei Männern

Mehr

REVOLADE. Hinweise zur Einnahme

REVOLADE. Hinweise zur Einnahme REVOLADE Hinweise zur Einnahme Ihr Arzt hat Ihnen REVOLADE verschrieben. In diesem Leitfaden finden Sie praktische Informationen und Tipps zur Einnahme von REVOLADE. Was ist REVOLADE? REVOLADE ist eine

Mehr

Broschüre zur Aufklärung von Patienten

Broschüre zur Aufklärung von Patienten Broschüre zur Aufklärung von Patienten Ihnen wurde Jinarc verordnet, weil Sie eine autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung bzw. ADPKD haben, die ein Wachstum von Zysten in den Nieren verursacht.

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Coffekapton 100 mg - Tabletten (Wirkstoff: Coffein)

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Coffekapton 100 mg - Tabletten (Wirkstoff: Coffein) GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Coffekapton 100 mg - Tabletten (Wirkstoff: Coffein) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für

Mehr

JINARC (Tolvaptan) Broschüre zur Aufklärung von Patienten. rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd :58

JINARC (Tolvaptan) Broschüre zur Aufklärung von Patienten. rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd :58 JINARC (Tolvaptan) Broschüre zur Aufklärung von Patienten 1 rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd 1 01.03.17 11:58 rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd 2 01.03.17 11:58 Inhalt 5 Welchen Zweck erfüllt

Mehr

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER Ernährungsratgeber Histamin-Intoleranz Genießen erlaubt 14 Histamin- Intoleranz wichtig zu wissen würste, roher Schinken), Wein, Bier, Sauerkraut, bestimmte Käsesorten,

Mehr

SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN. Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige

SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN. Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige «Ich trinke sehr gerne am Abend ein bis zwei Gläser Rotwein oder manchmal ein Bier. Muss ich darauf verzichten,

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Seite 1 von 5 Nr. 37 Magen- und Verdauungsstörungstropfen Mag. Doskar" Wirkstoffe: Myristica fragrans D3, Asa foetida D3, Iris versicolor D3, Atropinum

Mehr

!!! Medikamente richtig einnehmen

!!! Medikamente richtig einnehmen Für viele Patienten mit Bluthochdruck spielen Blutdruck-senkende Medikamente bei der Behandlung eine große Rolle. Sie müssen diese meist lebenslang einnehmen und die erfolgreiche Senkung des Blutdrucks

Mehr

Antibiotika Allgemeiner Teil

Antibiotika Allgemeiner Teil Antibiotika Allgemeiner Teil Informationen für Patienten 1 Copyright by HEXAL AG 2008 Antibiotika Was sind Antibiotika? Wie wirken Antibiotika? Wie wendet man Antibiotika richtig an? Welche Nebenwirkungen

Mehr

WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN ARZNEIMITTELN UND NAHRUNGSMITTELN FACHTAGUNG DIENSTLEISTUNGSMANAGEMENT DES BEB 2018

WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN ARZNEIMITTELN UND NAHRUNGSMITTELN FACHTAGUNG DIENSTLEISTUNGSMANAGEMENT DES BEB 2018 VERTRÄGT SICH DAS? WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN ARZNEIMITTELN UND NAHRUNGSMITTELN FACHTAGUNG DIENSTLEISTUNGSMANAGEMENT DES BEB 2018 APOTHEKERIN DR. VERENA STAHL AMTS-APOTHEKERIN@OUTLOOK.DE BAD SALZDETFURTH,

Mehr

Polypharmakotherapie. Frau Müller, 83 Jahre, 58kg, Medikamente sind wichtig und gut! Wie viel ist zu viel?

Polypharmakotherapie. Frau Müller, 83 Jahre, 58kg, Medikamente sind wichtig und gut! Wie viel ist zu viel? Polypharmakotherapie Medikamente sind wichtig und gut! Anzahl Medikamente und ärztliche Verordnungen über 10 Jahre in Ö 200.000.000 150.000.000 100.000.000 50.000.000 0 1997 2000 2003 2006 Apotheken Spitäler

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 31 Schwindeltropfen Mag. Doskar Conium maculatum D4, Veratrum album D4, Anamirta cocculus D4, Secale cornutum D4, Cinchona pubescens D3. Lesen Sie die

Mehr

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER

SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER SVEN-DAVID MÜLLER CHRISTIANE WEISSENBERGER Ernährungsratgeber Typ-2-Diabetes Genießen erlaubt 14 Diabetes mellitus wichtig zu wissen Die Diagnose des Diabetes mellitus: einfach und schnell Zur sicheren

Mehr

Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre

Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Aspecton Eukaps 200 mg Weichkapseln Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahre Wirkstoff: Eucalyptusöl Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER CORASAN Tropfen Wirkstoffe: Crataegus D1, Selenicereus grandiflorus (Cactus) D2, Digitalis purpurea D6, Strophanthus gratus D6. Lesen Sie die

Mehr

W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH

W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH Seite: 1 von 5 3. Packungsbeilage Gebrauchsinformation Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel

Mehr

Gebrauchsinformation Calciumacetat 475 mg

Gebrauchsinformation Calciumacetat 475 mg Gebrauchsinformation Calciumacetat 475 mg GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Calciumacetat 475 mg, Filmtabletten Calciumacetat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn

Mehr

Patienteninformation Lamotrigin Desitin 04/2007

Patienteninformation Lamotrigin Desitin 04/2007 Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 33 Entwöhnungstropfen Mag. Doskar Nicotiana tabacum D30, Strychnos nux-vomica D30, Magnesium phosphoricum D12, Acidum phosphoricum D3, Ambra grisea D3

Mehr

Alkohol in unserem Alltag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 2

Alkohol in unserem Alltag St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 2 Alkohol im Alter Alkohol in unserem Alltag 30.10.2013 St.Gallische Psychiatrie-Dienste Süd Seite 2 Alter, ein vieldeutiger Begriff Kalendarisches Alter: Alter in Jahren Biologisches Alter: Durch Lebensgewohnheiten

Mehr

REVOLADE. Hinweise zur Einnahme

REVOLADE. Hinweise zur Einnahme REVOLADE Hinweise zur Einnahme Ihr Arzt hat Ihnen zusätzlich zu Ihrer Hepatitis-C Behandlung REVOLADE verschrieben. Diese Broschüre wird viele Ihrer Fragen zu REVOLADE beantworten, beispielsweise wie Sie

Mehr

Cholesterin. Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar

Cholesterin. Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar Cholesterin Referent: Tim Langenbuch, Sonnen-Apotheke Wismar Was ist Cholesterin? Was ist Cholesterin? u Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff u Für den Körper wichtig: u Zellmembranaufbau u Grundgerüst

Mehr

Fachinformation und die Eindeutigkeit von Einnahmeempfehlungen. herzlich willkommen zu der Audio-Podcast-Reihe der CC Pharma GmbH:

Fachinformation und die Eindeutigkeit von Einnahmeempfehlungen. herzlich willkommen zu der Audio-Podcast-Reihe der CC Pharma GmbH: OHRENBLICK! ONKOLOGIE IM FOKUS. Fachinformation und die Eindeutigkeit von Einnahmeempfehlungen. Podcast 02/2017 Wasser = Wasser? Liebes Apothekenteam, herzlich willkommen zu der Audio-Podcast-Reihe der

Mehr

1.Was ist Lasea Kapseln und wofür wird es angewendet?

1.Was ist Lasea Kapseln und wofür wird es angewendet? 1.Was ist Lasea Kapseln und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel? Lasea Kapseln enthält den Wirkstoff Lavendelöl, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten pflanzlichen

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Gebrauchsinformation: Information für den Anwender OPTOVIT forte 1 Weichkapsel enthält 134,2 mg RRR--Tocopherol (Vitamin E) Liebe Patientin, lieber Patient, bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation

Mehr

Linusit. Natürliche Hilfe für Magen und Darm.

Linusit. Natürliche Hilfe für Magen und Darm. Linusit. Natürliche Hilfe für Magen und Darm. Der Darm vielfältige Funktionen Der Darm ist der zentrale Teil des Verdauungstraktes und erfüllt mit seiner Oberfläche von bis zu 500m² viele verschiedene

Mehr

1. WAS IST MAGNESIUM 100 MG JENAPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

1. WAS IST MAGNESIUM 100 MG JENAPHARM UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Magnesium 100 mg JENAPHARM Tabletten Wirkstoff: schweres basisches Magnesiumcarbonat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Magenbeschwerden Similasan Wirkstoffe: Calcium carbonicum Hahnemanni D15, Natrium phosphoricum D12, Strychnos nuxvomica D10 Lesen Sie die

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 29 Neuralgietropfen Mag. Doskar Aconitum napellus D6, Verbascum densiflorum D2, Citrullus colocynthis (Colocynthis) D4, Magnesium phosphoricum D12, Plantago

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 6 Heuschnupfentropfen Mag. Doskar Gelsemium sempervirens D6, Euphorbium D6, Echinacea D1, Kalium chromosulfuricum (Alumen chromicum) D4 Lesen Sie die

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 24 Hustentropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Ammonium bromatum D3, Psychotria ipecacuanha (Cephaelis ipecacuanha) D2, Rumex crispus D2, Phosphorus D5,

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Orgafem Tropfen

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Orgafem Tropfen HWS Orgafem Tropfen 3-00012 Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Orgafem Tropfen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Pascorbin Das Power-Vitamin

Pascorbin Das Power-Vitamin Pascorbin Das Power-Vitamin Vitamin des Lebens Vitamin C ist an vielen Vorgängen im menschlichen Körper beteiligt und erfüllt wichtige Aufgaben z. B. in folgenden Organen: Gehirn Augenlinse Herz Nieren

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Nr. 19 Aknetropfen Mag. Doskar Kalium iodatum D3, Juglans regia D2, Berberis vulgaris D3

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Nr. 19 Aknetropfen Mag. Doskar Kalium iodatum D3, Juglans regia D2, Berberis vulgaris D3 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 19 Aknetropfen Mag. Doskar Kalium iodatum D3, Juglans regia D2, Berberis vulgaris D3 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 35 Reizblasentropfen Mag. Doskar Petroselinum crispum convar. crispum D1, Causticum Hahnemanni D6, Solanum dulcamara D3, Lytta vesicatoria D6 Lesen Sie

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Schlaf- und Entspannungstropfen Similasan Avena sativa D1, Passiflora incarnata D1

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Schlaf- und Entspannungstropfen Similasan Avena sativa D1, Passiflora incarnata D1 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Schlaf- und Entspannungstropfen Similasan Avena sativa D1, Passiflora incarnata D1 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie

Mehr

Behandlungstagebuch. Für Patienten, die Cabometyx (Cabozantinib) zur Behandlung von Nierenkrebs einnehmen

Behandlungstagebuch. Für Patienten, die Cabometyx (Cabozantinib) zur Behandlung von Nierenkrebs einnehmen Behandlungstagebuch Für Patienten, die Cabometyx (Cabozantinib) zur Behandlung von Nierenkrebs einnehmen Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung

Mehr

VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid

VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. - Heben Sie

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Jarsin 450 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Jarsin 450 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt Gebrauchsinformation: Information für Anwender Jarsin 450 mg Filmtabletten Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Gebrauchsinformation: Information für Anwender Gebrauchsinformation: Information für Anwender Dr. Böhm Johanniskraut 600 mg forte Filmtabletten Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER CRIMAX Haarvitaltropfen Wirkstoffe: Acidum hydrofluoricum Dil. D12, Graphites Dil. D8, Pel talpae Dil. D8, Selenium amorphum Dil. D12 Lesen Sie die gesamte

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Sidroga Johanniskrauttee Wirkstoff: Johanniskraut (Hypericum folium) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige

Mehr

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Gebrauchsinformation: Information für Patienten Aspecton Eukaps 200 mg Weichkapseln zum Einnehmen Wirkstoff: Eukalyptusöl Zur Anwendung bei Erwachsenen und Heranwachsenden ab 12 Jahren Lesen Sie die gesamte

Mehr

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern

3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern 3. Symposium für Transplantierte 21. Januar 2006 Allegro Grand Casino, Kursaal Bern "Wechselwirkungen von Medikamenten auf was ist zu achten?" Prof. Jürgen Drewe, Abteilung für Klinische Pharmakologie,

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Essentiale forte-kapseln Wirkstoff: Phospholipide aus Sojabohnen

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Essentiale forte-kapseln Wirkstoff: Phospholipide aus Sojabohnen Gebrauchsinformation: Information für Patienten Essentiale forte-kapseln Wirkstoff: Phospholipide aus Sojabohnen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage

Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage Hinweis: Es kann notwendig sein, dass die Änderungen in der Zusammenfassung

Mehr

Tirosint enthält das synthetisch hergestellte Levothyroxin, welches mit dem natürlich von der Schilddrüse gebildeten Hormon völlig identisch ist.

Tirosint enthält das synthetisch hergestellte Levothyroxin, welches mit dem natürlich von der Schilddrüse gebildeten Hormon völlig identisch ist. Tirosint Was ist Tirosint und wann wird es angewendet? Tirosint enthält das synthetisch hergestellte Levothyroxin, welches mit dem natürlich von der Schilddrüse gebildeten Hormon völlig identisch ist.

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Nr. 17 Schultropfen für Jugendliche Mag. Doskar Strophanthus gratus D4, Ambra grisea D3.

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Nr. 17 Schultropfen für Jugendliche Mag. Doskar Strophanthus gratus D4, Ambra grisea D3. GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 17 Schultropfen für Jugendliche Mag. Doskar Strophanthus gratus D4, Ambra grisea D3. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 22 Stärkungstropfen für Kinder Mag. Doskar Ferrum phosphoricum D12, Calcium phosphoricum D12, Cinchona pubescens D4 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Panadol Junior 250 mg

Panadol Junior 250 mg Page 1 of 3 Panadol Junior 250 mg Was ist Panadol Junior 250 mg und wann wird es angewendet? GSK Consumer Healthcare Schweiz AG Panadol Junior 250 mg enthält den Wirkstoff Paracetamol. Dieser wirkt schmerzlindernd

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Schul Acidum phosphoricum complex Nr.29-Tropfen

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Schul Acidum phosphoricum complex Nr.29-Tropfen Gebrauchsinformation: Information für Anwender APOZEMA Schul Acidum phosphoricum complex Nr.29-Tropfen Wirkstoffe: Acidum phosphoricum Dil. D4, China Dil. D6, Ignatia Dil. D6 und Phosphorus Dil. D6 Lesen

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 18 Frauentropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Cimicifuga racemosa (Cimicifuga) D3, Pulsatilla pratensis (Pulsatilla) D3, Sepia nach Gruner D6, Ambra grisea

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album D 6

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album D 6 Tropfen gegen Kreislaufbeschwerden Similasan 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Kreislaufbeschwerden Similasan Arnica montana D 6, Camphora D 10, Naja naja D 10, Viscum album

Mehr

Wechselwirkungen der Medikamente

Wechselwirkungen der Medikamente Wechselwirkungen der Medikamente Erstes bayerisches Fibromyalgie-Forum in der KVB am 10. März 2012 Sonja Stipanitz, Landesbeauftragte für Selbsthilfegruppen Gliederung Wechselwirkungen? Interaktionsstudie

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 8 Blasentropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Solanum dulcamara D3, Equisetum arvense D1, Petroselinum crispum convar. crispum D1, Sepia officinalis purificata

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Nr. 40 Gelenksentzündungstropfen Mag. Doskar Bryonia D4, Colchicum autumnale D4, Rhus toxicodendron (Toxicodendron quercifolium) D4, Echinacea angustifolia

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER RELAX Nerven-Tropfen Wirkstoffe: Ambra grisea Dil. D6, Aurum metallicum Dil. D12, Myristica fragrans Dil. D12, Scutellaria lateriflora Dil. D6, Strychnos

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Apozema Dreiklang Globuli bei beginnenden grippalen Infekten Aconitum sind eine D12/D18/D30

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Apozema Dreiklang Globuli bei beginnenden grippalen Infekten Aconitum sind eine D12/D18/D30 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Apozema Dreiklang Globuli bei beginnenden grippalen Infekten Aconitum D12/D18/D30 Wirkstoff: Aconitum napellus D12/D18/D30 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Gebrauchsinformation: Information für Anwender Gebrauchsinformation: Information für Anwender OPTOVIT forte 1 Weichkapsel enthält 134,2 mg RRR-α-Tocopherol (Vitamin E), 200 I.E. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

Mehr

Folsäure-CT 5 mg wird angewendet zur - Behandlung von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.

Folsäure-CT 5 mg wird angewendet zur - Behandlung von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Folsäure-CT 5 mg Tabletten Wirkstoff: Folsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 2 Wirbelsäulen- und Gelenkstropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Symphytum officinale (Symphytum) D8, Ruta graveolens D2, Aesculus hippocastanum D3, Hypericum

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 23 Prostatatropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Chimaphila umbellata D1, Digitalis purpurea D4, Serenoa repens D1, Selenium D6. Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Magnesium Verla Granulat

Magnesium Verla Granulat GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Magnesium Verla Granulat Wirkstoff: Magnesium-L-hydrogenaspartat-dihydrat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige

Mehr

Wenn Sie sich nach 6 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie

Wenn Sie sich nach 6 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Sidroga Johanniskrauttee Wirkstoff: Johanniskraut Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels

Mehr

Dr. Böhm Johanniskraut 425 mg-kapseln Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba)

Dr. Böhm Johanniskraut 425 mg-kapseln Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba) GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Dr. Böhm Johanniskraut 425 mg-kapseln Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch,

Mehr

Nr.1. Mit der Kraft der Natur gegen Magen- und Darm-Beschwerden. Die Kombination aus 9 Heilpflanzen wirkt schnell & effektiv.

Nr.1. Mit der Kraft der Natur gegen Magen- und Darm-Beschwerden. Die Kombination aus 9 Heilpflanzen wirkt schnell & effektiv. Mit der Kraft der Natur gegen Magen- und Darm-Beschwerden. Die Kombination aus 9 Heilpflanzen wirkt schnell & effektiv. BEI MAGEN-DARM Nr.1 BESCHWERDEN * Schmerzlindernd Krampflösend Entzündungshemmend

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Lampenfieber Similasan Wirkstoffe: Argentum nitricum D15, Strophanthus gratus D12

Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Lampenfieber Similasan Wirkstoffe: Argentum nitricum D15, Strophanthus gratus D12 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Lampenfieber Similasan Wirkstoffe: Argentum nitricum D15, Strophanthus gratus D12 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch,

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER VENODRIL Tropfen Wirkstoffe: Aesculus hippocastanum Dil. D6, Hamamelis virginiana Dil. D4, Melilotus officinalis Dil. D6, Silybum marianum Dil. D4 Lesen Sie

Mehr

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info

zur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info Macrogol-CT Abführpulver Gebrauchsanweisung: Bitte sorgfältig durchlesen! Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Medizinprodukt

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Laif 600 mg - Filmtabletten Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER AFLUBIN chronisch- Hustentropfen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 20 Grippetropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Aconitum napellus D6, Gelsemium sempervirens D3, Lachesis (Lachesis muta) D12, Bryonia D3, Hydragyrum biiodatum

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tropfen gegen nervöse Herzbeschwerden Similasan

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tropfen gegen nervöse Herzbeschwerden Similasan 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen nervöse Herzbeschwerden Similasan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

850 mg / Tablette Zur Anwendung bei Heranwachsenden über 12 Jahren und Erwachsenen Wirkstoff: Natriumhydrogencarbonat

850 mg / Tablette Zur Anwendung bei Heranwachsenden über 12 Jahren und Erwachsenen Wirkstoff: Natriumhydrogencarbonat GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Original Bullrich Salz Magentabletten 850 mg / Tablette Zur Anwendung bei Heranwachsenden über 12 Jahren und Erwachsenen Wirkstoff: Natriumhydrogencarbonat

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Nr. 21 Halstropfen Mag. Doskar Wirkstoffe: Atropa bella-donna D4, Hydrargyrum biiodatum (Mercurius bijodatus) D4, Causticum Hahnemanni (Causticum) D6,

Mehr

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung

Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung Ein gesunder Lebensstil bei Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 2 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps für einen gesunden Lebensstil bei Zystennieren

Mehr

1. WAS SIND DR. BÖHM JOHANNISKRAUT 600 MG FORTE - FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

1. WAS SIND DR. BÖHM JOHANNISKRAUT 600 MG FORTE - FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Dr. Böhm Johanniskraut 600 mg forte - Filmtabletten Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tropfen gegen Nieren-Blasen-Beschwerden Similasan

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tropfen gegen Nieren-Blasen-Beschwerden Similasan 1/5 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Nieren-Blasen-Beschwerden Similasan Apis mellifica D6, Lytta vesicatoria (Cantharis) D6, Hydrargyrum bichloratum (Mercurius sublimatus

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Blasen- und Nieren Belladonna complex Nr.9-Tropfen

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. APOZEMA Blasen- und Nieren Belladonna complex Nr.9-Tropfen Gebrauchsinformation: Information für Anwender APOZEMA Blasen- und Nieren Belladonna complex Nr.9-Tropfen Wirkstoffe: Belladonna Dil. D6, Cantharis Dil. D6, Dulcamara Dil. D3, Pareira brava Dil. D3 und

Mehr

Solmucol Erkältungshusten eignet sich deshalb zur Behandlung von Erkältungshusten mit übermässiger Schleimbildung.

Solmucol Erkältungshusten eignet sich deshalb zur Behandlung von Erkältungshusten mit übermässiger Schleimbildung. Solmucol Erkältungshusten Lutschtabletten Was ist Solmucol Erkältungshusten und wann wird es angewendet? Solmucol Erkältungshusten enthält den Wirkstoff N-Acetylcystein. Dieser Wirkstoff verflüssigt zähen,

Mehr

mit Calcium- und Magnesiumcarbonat. Zuckerfrei, für Diabetiker geeignet.

mit Calcium- und Magnesiumcarbonat. Zuckerfrei, für Diabetiker geeignet. Gebrauchsinformation Fresh Kautabletten mit Calcium- und Magnesiumcarbonat. Zuckerfrei, für Diabetiker geeignet. Was in dieser Gebrauchsinformation steht 1. Was ist Rennie Fresh und wofür wird es angewendet?

Mehr

Stellen und Verabreichen von Arzneimitteln, Umgang mit BtM

Stellen und Verabreichen von Arzneimitteln, Umgang mit BtM Stellen und Verabreichen von Arzneimitteln, Umgang mit BtM Stellen der Medikamente Medikationsplan genau lesen Achtung: Änderungen beachten Hygienische Maßnahmen: Hände waschen saubere Unterlage Setzen

Mehr