Lesben- und Schwulenverband in Deutschland Landesverband Niedersachsen- Bremen

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1 Lesben- und Schwulenverband in Deutschland Landesverband Niedersachsen- Bremen LSVD Niedersachsen- Bremen e.v. Postfach Osnabrück Niedersächsischer Landtag Kultusausschuss Hinrich- Wilhelm- Kopf- Platz Hannover Osnabrück, Schule muss der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten gerecht werden Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen fördern Diskriminierung vorbeugen Stellungnahme des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Niedersachsen- Bremen zum Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, (LT- Drs. 17/1333) Ihr Schreiben vom 04. Juli Drs.5/6835 Sehr geehrte Damen und Herren des Niedersächsischen Kultusausschusses, der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Niedersachsen- Bremen dankt Ihnen für die Gelegenheit zur Stellungnahme und begrüßt diesen Antrag ausdrücklich. Schule muss der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten gerecht werden. Zu oft wird Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender und Intersexuellen an Schulen mit negativen Einstellungen und Stigmatisierungen begegnet. Eine gleichwertige Thematisierung von LSBTI- Lebensweisen, die Vorurteilen und Stereotypen aufweichen könnte, ist in Niedersachsen weder in der Sexualerziehung verbindlich und explizit festgeschrieben noch findet sie sich in den Niedersächsischen Kurricula. Lediglich in einem Fach, dem Fach Werte und Normen ist Homosexualität ein verbindlicher Grundbegriff. Wie diese Thematisierung auszusehen hat, wird jedoch nicht ausgeführt. Das Fach Werte und Normen ist zudem fakultativ, d.h. noch nicht mal alle Schüler/innen nehmen daran teil. Geeignete Unterrichtsmaterialien finden sich nur bedingt in den Schulbüchern. Weitergehende Informationen oder Handreichungen fehlen. So bleibt es Lehrkräften in der Regel selbst überlassen, in ihrem Unterricht Anlässe zu schaffen oder zu nutzen, um über LSBTI zu sprechen. Zudem werden sie in der pädagogischen Aus- und Fortbildung kaum auf das Thema vorbereitet. Niedersachsen ist seit 2013 Mitglied in der Koalition gegen Diskriminierung und hat sich damit verpflichtet, auch aktiv Maßnahmen gegen Benachteiligungen aufgrund von sexueller Identität und Geschlecht einzuleiten. Im Rahmen dieser Verpflichtung sowie im Hinblick auf das Niedersächsische Schulgesetz hält der LSVD Niedersachsen- Bremen die Verankerung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext Bildung für einen sinnvollen wie notwendigen Schritt, um für ein offenes und wertschätzendes Klima an Schulen zu sorgen. Eine ausführliche Stellungnahme erhalten Sie anbei. Mit freundlichen Grüßen Benjamin Rottmann Landesvorstand LSVD Niedersachsen- Bremen e.v. Vereinsregister am Amtsgericht Hannover, Registernummer: VR 7823 Mitglieder des Vorstands: Benjamin Rottmann, Marianne Reschke, Daniela Matijevic, Torsten Klein Anschrift: Postfach Osnabrück Telefon Telefax nds- bremen@lsvd.de bremen.lsvd.de Bankverbindung: DE BIC: BFSWDE33HAN Bank für Sozialwirtschaft

2 Schule muss der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten gerecht werden Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen fördern Diskriminierung vorbeugen Stellungnahme des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Niedersachsen- Bremen zum Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, (LT- Drs. 17/1333) Schüler/innen sollen in Niedersachsen dazu befähigt werden, ihre Beziehungen zu anderen Menschen nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Toleranz sowie der Gleichberechtigung der Geschlechter zu gestalten. So formuliert das Niedersächsische Schulgesetz den Bildungsauftrag der Schulen in Paragraph 2. 1 Ferner heißt es in Paragraph 54, Abschnitt 4, dass jeder junge Mensch [ ] das Recht auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Bildung und Erziehung [hat] und [ ] aufgefordert [wird,] sich nach seinen Möglichkeiten zu bilden. Das gilt selbstverständlich auch für lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche und intersexuelle (LSBTI) Schüler/innen. Deren Akzeptanz innerhalb des schulischen Raums, sei es durch Mitschüler/innen, Lehrkräfte, das Schulpersonal oder die Schulleitung ist folglich durch das Schulgesetz geboten und die Aufklärung zu LSBTI- Lebensweisen Teil es schulischen Bildungsauftrags. Mit seinem Beitritt zur Koalition gegen Diskriminierung im Oktober 2013 hat das Land Niedersachsen bekräftigt, auch gegen die Benachteiligung aufgrund der sexuellen Identität aktiv einzutreten. Das ist ein starkes und verantwortungsvolles Zeichen, dem nun konkrete Maßnahmen folgen müssen. Denn diesem Schutz vor Diskriminierung steht allzu oft eine Lebenswirklichkeit entgegen, die trotz aller gesellschaftlichen Fortschritte noch zu oft von Ablehnung und Ausgrenzung geprägt ist. Dies gilt auch für den Bereich Schule. Daher müssen auch dort gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle müssen Teil der schulischen Wertevermittlung sein. Diskriminierungserfahrungen von LSBTI Die Europäische Grundrechteagentur (European Union Agency For Fundamental Rights 2013) hat für eine Studie LSBTI in ganz Europa nach ihren Diskriminierungserfahrungen befragt und ist zu erschreckenden Ergebnissen gekommen. Danach gab beinahe jede/r Zweite der Befragten aus Deutschland an, in den letzten zwölf Monaten aufgrund seiner sexuellen Identität diskriminiert bzw. belästigt worden zu sein. Ausdrücklich wurde auch nach den Erfahrungen in der Schule gefragt. 90% der Befragten aus Deutschland gaben an, in der Schule negative Kommentare oder abwertendes Verhalten 1

3 gegen Mitschüler beobachtet zu haben, die für lsbti gehalten wurde. Geht man davon aus, dass 5-10% der Schüler/innen lesbisch oder schwul sind, dann betrifft das in allen Klassen zumindest ein/e Schüler/in. Nicht überraschend ist dann auch, dass sich die wenigstens an der Schule geoutet haben. Negative Erfahrungen im schulischen Umfeld sind für LSBTI offensichtlich an der Tagesordnung. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Schule für viele LSBTI ein Ort ist, an dem sie sich nicht wohlfühlen und keine Unterstützung erfahren (Antidiskriminierungsstelle 2013: 112). Zu diesem Fazit kommt auch Stephan Timmermanns (2003: 74), der die Situation von LSBT- Jugendlichen folgendermaßen zusammengefasst: Die wichtigsten Lebensfelder Familie, Schule, Peer Group erweisen sich zugleich als Bastionen der Homophobie und Transphobie, wie hinzugefügt werden muss (auch Haupt 2006; Hellwig 2006; Krell 2013: 10). Laut Thomas Hofsäss (1999: 83) liegt bei nicht- heterosexuellen Jugendlichen eine mindestens viermal höhere Suizidgefahr vor als bei ihren heterosexuellen Altersgenoss/innen (auch Krell 2013: 10). Kinder, die in Regenbogenfamilien aufwachsen, müssen sich ebenfalls mit Beschimpfungen und verletzenden Kommentaren auseinandersetzen (Rupp 2009, Streib- Brzic/ Quadflieg 2011). Auch wenn Mitschüler/innen sich nicht geschlechtsrollenkonform verhalten geraten sie ins Visier, erleben Mobbing bzw. werden der Lächerlichkeit preisgegeben (Antidiskriminierungsstelle des Bundes 2013: 113). Das betrifft nicht nur transgeschlechtliche Menschen, sondern alle Schüler/innen, die bestimmte Normen von Männlichkeit und Weiblichkeit nicht erfüllen wollen bzw. können. Einstellungen von Kindern und Jugendlichen Stephan Timmermanns (2003: 60) spricht nach einer Auswertung vorliegender Studien von einer stark negative[n] Einstellung gegenüber Homosexualität unter Jugendlichen. Eine von ihm durchgeführte Erhebung unter Schüler/innen relativiert dieses Ergebnis hin zu einer Gleichzeitigkeit von sowohl ausgeglichenen Bilder bis hin zu gravierende[n] Vorurteile[n] und Ängste[n] gegenüber Homosexuellen (ebd.: 121). Wenn, dann bleibt es jedoch oftmals bei einer allgemein behaupteten Toleranz, die bei direkten oder persönlichen Kontakt schnell in eine Ablehnung umschlägt (ebd.: 127). Eine repräsentative mündliche Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut Iconkids & Youth ergab 2002 beispielsweise, dass unter den 669 teilnehmenden Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren 71% der Jungen und 51% der Mädchen Homosexualität für nicht gut oder überhaupt nicht gut befinden. Viele verwenden schwul oder lesbisch folglich auch als Schimpfwort. Zu diesem Ergebnis kommt auch Ulrich Klocke (2012). In seiner Umfrage gaben 62% der befragten Berliner Schüler/innen aus der Klassenstufe 6 an, in den letzten zwölf Monaten schwul oder Schwuchtel als

4 Schimpfwort verwendet zu haben, immer noch 40% haben Lesbe in diffamierender Absicht benutzt. Für die Klassenstufe 9/10 sind es immer noch 54% bzw. 22%. Stellen die Befunde einerseits heraus, dass es unter Kinder und Jugendlichen stark abwertende Einstellungen zu LSBTI gibt, wünschen diese sich andererseits auch mehr Aufklärung im Hinblick auf das Thema Homosexualität (Timmermanns 2003, S. 17). Ursache für die Abwertung von LSBTI sind zum einen Vorurteile und Nichtwissen, zum anderen aber auch fehlender persönlicher Kontakt zu LSBTI. Durch die Verankerung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Niedersächsischen Bildungswesen könnte Stereotypen und fehlendem Wissen mit Aufklärung begegnet werden. In einem offenen und wertschätzenden Schulklima würden sich auch mehr LSBTI outen können. Beides würde sich folglich verstärken. Ein selbstverständlicherer Umgang mit LSBTI in Unterricht und Schule würde dazu führen, dass mehr Kinder und Jugendliche LSBTI zu ihrem Freundes- und Bekanntenkreis zählen und so wiederum mehr über die Lebenswirklichkeit und den Alltag erfahren. LSBTI als Thema an Niedersächsischen Schulen (Nr. 3 des Antrags) Zu vermittelnde Inhalte und Kompetenzen sind in Niedersachsen in sogenannten Kurrikula (oder Curricula) festgehalten. Der LSVD Niedersachsen- Bremen hat die Niedersächsischen Kurrikula für die Fächer Biologie, Deutsch, Englisch, Evangelische Religion, Geschichte, Französisch, Katholische Religion, Politik, Sachunterricht und Werte und Normen für Grundschule, Gymnasium, Gymnasiale Oberstufe, Hauptschule, Realschule und Oberschule ausgewertet. 2 In allen genannten Kurricula kommen die Wörter lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell/transgender und Regenbogenfamilie nicht vor. Das Wort Homosexualität findet sich als verbindlicher Grundbegriff lediglich im Kurrikula für das Fach Werte und Normen für die 7. bzw. 8. Jahrgangsstufe, ohne weitere Ausführungen und Erläuterungen. Als mögliches Thema wird in diesem Zusammenhang auch Vorurteile gegenüber Homosexualität vorgeschlagen, für die Ober- und Hauptschule wurde das auch auf den Begriff der Intersexualität angeweitet. Zudem findet sich Homosexualität noch als ein mögliches Thema für das Fach Evangelische Religion im 9./10. Jahrgang der Hauptschule. Selbst im Biologieunterricht ist es nicht ausdrücklich vorgesehen, dass auch über Homo- und Bisexualität bzw. Transgeschlechtlichkeit gesprochen wird. Auf den Literaturlisten für das Fach Deutsch werden für die Gymnasiale Oberstufe Hubert Fichte, Verena Stefan, Antje R. Strubel und Hanif Kureshi, für die Realschule Karen- Susan Fessel und Wolfgang Herrndorf und für die Hauptschule und Oberschule auch Andreas Steinhöffel und ebenfalls Wolfgang Herrndorf vorgeschlagen. Diese schwulen bzw. lesbischen Schriftsteller/innen finden sich neben einer Vielzahl weiterer empfohlener Autor/nnen. 2

5 Es lässt sich daher feststellen, dass ausschließlich das Fach Werte und Normen eine explizite und verbindliche Thematisierung von Homosexualität vorsieht. Diese beschränkt sich auf Homosexualität als einen der Grundbegriffe. Wie diese Thematisierung auszusehen hat, wird offen gelassen. Werte und Normen ist ein Fach, das Schüler/innen in Niedersachsen als Alternative zum evangelischen bzw. katholischen Religionsunterricht angeboten wird. Das bedeutet, in Niedersachsen ist bislang nicht vorgesehen, dass alle Schüler/innen sich überhaupt nur mit den Begriff Homosexualität verbindlich auseinandersetzen, geschweige dann mit allem, was über die reine Definition hinausgeht. LSBTI kommen folglich bislang so gut wie nie in den Niedersächsischen Kurrikula vor und folglich ist davon auszugehen, dass deren Lebenslagen auch so gut wie nie im Unterricht behandelt werden. Die Rechte, die Diskriminierung und Lebensweisen von LSBTI und Regenbogenfamilien werden nicht explizit als Unterrichtsthemen vorgeschlagen oder benannt. Die (rechtliche) Gleichstellung, Eingetragene Lebenspartnerschaft, die Geschichte der Homosexuellenverfolgung in Deutschland, der Alltag von LSBTI all das sind Fragestellungen, die Schüler/innen in den von uns ausgewerteten Fächern durchaus lernen könnten. Es gibt eine Vielzahl möglicher Anknüpfungspunkte in allen von uns genannten Fächern für das Kennenlernen von LSBTI- Lebensweisen. Als mögliche Beispiele seien die Auseinandersetzung mit Identität im Französischunterricht, gegenwärtige politische und soziale Fragestellungen im Englischunterricht, Emanzipation und Verfolgung von Homosexuellen im Geschichtsunterricht oder das Thema Menschenrechte/- würde im Politikunterricht genannt. Durch verbindliche Hinweise und fehlende Vorschläge in den Kurrikula werden Lehrkräfte nicht angehalten oder ermutigt, LSBTI- Lebensweisen in ihrem Unterricht anzusprechen. Es bleibt ihnen selbst überlassen, ob sie mögliche Gelegenheiten und Anknüpfungspunkte nutzen. Im Gegensatz zu Bundesländern wie Berlin, Brandenburg, Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Saarland und Schleswig- Holstein gibt es in Niedersachsen keine eigenständigen und ausführlichen Rahmenrichtlinien zur Sexualerziehung, die Lehrkräften genauere und ausführliche Hinweise über mögliche Inhalte gibt. In 96 Abschnitt 4 3 heißt es lediglich u.a, dass die Erziehungsberechtigten insbesondere über Ziel, Inhalt und Gestaltung der Sexualerziehung rechtzeitig zu unterrichten sind, die Sexualerziehung vom Unterricht in mehreren Fächern ausgehen soll, die Schüler/innen altersgemäß mit Fragen der Sexualität vertraut gemacht werden und ein Verständnis für Partnerschaft, insbesondere in Ehe und Familie, entwickeln sollen und Zurückhaltung, Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedenen Wertvorstellungen in diesem Bereich eingefordert wird. Wie bereits oben ausgeführt, geht eine Thematisierung von LSBTI- Lebensweisen nicht vom Unterricht in mehreren Fächern aus, sondern lediglich im Fach Werte und Normen. In Fächern wie Biologie und (Evangelische bzw. Katholische) Religion wird allgemein von Sexualität gesprochen, jeglicher verbindlicher Hinweis auf LSBTI fehlt. Zudem ist eine Thematisierung von LSBTI im Rahmen der 3

6 Sexualerziehung zwar notwendig, aber nicht hinreichend. Wie dargestellt gibt es eine Vielzahl an Themen und Anknüpfungspunkte, um über LSBTI zu sprechen, ohne sie auf ihre Sexualität zu reduzieren. Im Abschnitt zur Sexualerziehung fehlen ein Bekenntnis zur Gleichwertigkeit von homo- und heterosexuellen Partnerschaften, die Thematisierung von Geschlechterstereotypen sowie der Vielfalt an Familienformen. Als mögliches Vorbild bietet sich neben Berlin 4 insbesondere das Saarland 5 an. Dort hat der LSVD im Verbund mit pro familia, der AIDS Hilfe Saar, der Arbeiterwohlfahrt des Saarlandes, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft und dem Diakonischen Werk gefordert, die Sexualerziehung an Schulen den gesellschaftlichen Entwicklungen und der modernen Lebenswelt anzupassen. Die neuen Richtlinien von 2013 wurden einstimmig vom Kabinett der Landesregierung verabschiedet und ersetzen die Vorgaben aus dem Jahr 1990 und gelten nun als die fortschrittlichsten Unterrichtsvorgaben im Bundesgebiet. Bereits in der Präambel machen die neuen Richtlinien für Sexualerziehung deutlich, dass Respekt für Vielfalt zum Bildungsauftrag an saarländischen Schulen gehören. Hetero-, Homo und Bisexualität gelten als gleichwertige Ausdrucksformen des menschlichen Empfindens und der sexuellen Identität. Auch Trans und Intersexualität sollen zukünftig im Unterricht behandelt werden. Die fächerübergreifende Sexualerziehung soll dazu beitragen, vorhandene Vorurteile abzubauen und eine selbstbestimmte Sexualität unter den Schülerinnen und Schülern zu fördern. Darüber hinaus sind alle Lehrkräfte explizit aufgerufen, bei Mobbing und Diskriminierung zu intervenieren. (LSVD 2013) Flankiert werden diese mit der Bereitstellung von weitergehenden Informationen sowie Ansprechpersonen für die Umsetzung der Richtlinien. Wir halten es daher für ratsam und erforderlich, im Rahmen dieses Antrags darüber nachzudenken, eigenständige, ausführliche und den gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand angemessene Sexualrichtlinien zu erarbeiten und einzuführen. LSBTI in Schulbüchern und Unterrichtsmaterialien (Nr. 2, Nr. 5, Nr. 6 des Antrags) Oftmals fehlen auch geeignete Unterrichtsmaterialien. Eine Auswertung von vorhandenen Schulbüchern zeigt, dass dort noch immer stereotype Darstellungen von Frauen und Männern, beispielsweise im Hinblick auf bestimmte Berufe zu finden sind. Frauen werden zudem häufiger im Kontext der Familie und seltener im beruflichen Kontext dargestellt. Eine durchgängig geschlechtergerechte Sprache ist in den untersuchten Schulbüchern nicht vorzufinden. In diesen Schulbüchern fehlen zudem weitgehend Darstellungen von nicht geschlechtskonformen Verhaltensweisen. Eine Darstellung bzw. Thematisierung von Trans*- und Inter*- Menschen sowie deren Lebensrealität kommt nicht (Bittner 2012a, S. 88 ff.). 4 Allgemeine Hinweise zu den Rahmenplänen für Unterricht und Erziehung in der Berliner Schule A V 27: Sexualerziehung ( bildung/schulorganisation/lehrplaene/av27_2001.pdf?start&ts= &file=av27_2001.pdf) 5 CC752E1F- 483C3740/13167.htm

7 Gleiches gilt für die Darstellung von Regenbogen- und Patchworkfamilien (Streib- Brzič/Quadflieg 2011). Darauf aufbauend kommen LSBTI- Menschen wenn überhaupt nur als Abweichung von der Norm (Bittner 2012a, S. 93) und nicht als gleichwertige Alternative vor. In den von Bittner untersuchten Englischbüchern gibt es keine schwulen, lesbischen oder bisexuellen Menschen. Mit den Biologiebüchern ist es kaum besser: Immer wird die heterosexuelle Norm vermittelt, Homo oder Bisexualität keineswegs als gleichwertig gezeigt. In den Geschichtsbüchern gibt es Erwähnungen von Bürgerrechtsbewegungen, Emanzipation und Diskriminierung allerdings nie mit Bezug auf LSBTI. Ihr Fazit: Die umfassende und kompetente Thematisierung von Gender und sexueller Identität im Unterricht kann durch Schulbücher nicht erreicht werden. Viel hängt vom Wissen, dem Engagement und den methodischen Kenntnissen der Lehrerinnen und Lehrer ab. (Bittner 2012b). Für Niedersachsen nennt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die Handreichung des Niedersächsischen Kultusministeriums Sexualerziehung. Anregungen und Materialien von Diese wurde ausdrücklich lediglich als Hilfestellung zur Verfügung gestellt, d.h. sie ist nicht verbindlich. Laut BzGA (2004: 106) wird in dieser Handreichung herausgestellt, dass Homosexualität als eine der Heterosexualität gleichwertige Liebes- und Lebensform anzuerkennen, zu tolerieren und zu respektieren sei. Solch eine Aussage findet man in den Kurrikula vergeblich. Außerdem wurde schon damals festgestellt, dass die unverbindliche Handreichung Unterrichtsvorschläge enthält, die einem ganzheitlichen sexualpädagogischen Konzept und den skizzierten aktuellen Erfordernissen verpflichtet sind. Dies gilt jedoch nicht für die verbindlichen Rahmenrichtlinien, die zum Teil in erheblichem Widerspruch zu den Empfehlungen stehen. (BzGA 2004: 107). Zu guter letzt ist zu betonen, dass diese durchaus von der BzGA empfohlene Handreichung inzwischen vergriffen und auch im Internet nicht mehr auffindbar ist. Es ist also so gut wie ausgeschlossen, dass heute noch Lehrkräfte in Niedersachsen damit arbeiten. In Niedersachsen gibt es auch keine Informationen wie etwa Schulleitung und Lehrkräfte bei Mobbing eingreifen können. Verwiesen sei an dieser Stelle auf die Materialien des LSVD Berlin- Brandenburg, die von Lehrkräften an Berliner Schulen sehr gut nachgefragt und angenommen werden. Zu diesen Materialien gehören: Mobbing an Grundschulen Geschlechtsrollenverhalten und Regenbogenfamilien. Handreichung für Lehrkräfte und Informationen für Schüler und Schülerinnen ; Mobbing an der Schule aufgrund der Sexuellen Identität. Informationen und Handlungsanregungen für Schulleitung, Lehrkräfte, Schulpersonal und für Schülerinnen und Schüler in je einer 4- Seitigen Broschüre. sowie 90 Minuten für Sexuelle Vielfalt. Eine Handreichung für den Berliner Ethikunterricht mit 4 Modulen: Rollenspiele, Quiz, Häufig gestellte Fragen u.v.m

8 Hinweisen möchten wir an dieser Stelle auch auf den vom LSVD Schleswig- Holstein zusammen mit dem Ministerium für soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung in Schleswig- Holstein erarbeiteten Wort- Schatz. Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten. 7 Der Wort- Schatz enthält in einfachen Sätzen Erläuterungen zu Begriffen wie lesbisch, schwul, transsexuell, Vielfalt, Diskriminierung, Regenbogenfamilie und vielen anderen. Ausdrücklich bemüht sich der Wort- Schatz um einfache Sprache, eine übersichtliche Struktur und Reduzierung auf das Wesentliche. Eingeleitet wird der Wort- Schatz mit einem Grußwort der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig- Holstein, Frau Kristin Alheit und ergänzt durch einen Adressen- Teil. Der Wort- Schatz soll dazu beitragen, dass entspannt und kompetent über LSBTI nachgedacht und gesprochen werden kann. Zusammenfassend lässt sich folglich sagen, dass neben den Kurrikula auch die Schulbücher Lehrkräfte nicht ermutigen, kompetent und offen LSBTI- Lebensweisen in ihrem Unterricht anzusprechen. Zusätzliche Unterrichtsmaterialien müssen auf eigene Faust recherchiert und beschafft werden. Vom Land Niedersachsen wird nichts zur Verfügung gestellt. Lehrkräfte und LSBTI (Nr. 1 des Antrags) Allerdings müssen Lehramtsanwärter/innen, Lehrkräfte und Erzieher/innen in Aus- und Fortbildungen ausreichend vorbereitet werden, um selbstsicher das Thema aufzugreifen und beim Thema Mobbing konsequent einzugreifen. Insbesondere Vertrauenslehrer/innen müssen beim Coming- out von Jugendlichen beratend zur Seite stehen können. Lehrkräfte müssen für die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sensibilisiert werden. Timmermanns (2003: 34) kritisiert eine weder verpflichtende noch ausreichend institutionalisierte sexualpädagogische Ausbildung des Lehrpersonals und selbst bei einer Auseinandersetzung während des Studiums müssen Lebensweisen von Nicht- Heterosexuellen keineswegs zur Sprache kommen. Er verweist auch darauf, dass die Sexualpädagogik lange Zeit heteronormative Einstellungen vermittelt hat. Zum anderen befürchten Lehrerkräfte, durch die Vermittlung von LSBTI selbst verdächtig zu werden, sich damit zu outen und auf ablehnende Reaktionen zu stoßen (Timmermanns 2003: 56ff.) Darüber hinaus ist eine positive Einstellung gegenüber LSBTI unter den Lehrkräften keineswegs selbstverständlich. In der Studie von Klocke (2012) haben über ein Drittel der Befragten angegeben, dass ihre Lehrer/innen sich über Mädchen und Jungen lustig gemacht haben, die ihrer Meinung nach Männlich- bzw. Weiblichkeitsnormen nicht erfüllt haben. Statt die betroffenen Schüler/innen zu stärken und die Chance zu nutzen über Geschlechterstereotypen zu sprechen, wird die Ausgrenzung verstärkt und der 7

9 restlichen Klasse signalisiert, dass ihr Verhalten akzeptabel wäre. Ein Viertel der Schüler/innen geben zudem auch an, dass sich ihre Lehrer/innen bei Witzen übe Lesben und Schwule beteiligt und mitgelacht haben. Auch hier wird es bisweilen versäumt, Vorurteile und Ausgrenzung zu thematisieren und für ein offenes Klima der Vielfalt zu sorgen. Somit gehört nicht nur die Diskriminierung von Klassenkamerad/innen sondern sogar auch durch Lehrkräfte zum Alltag von LSBTI- Schüler/innen. Zu ähnlichen Befunden kommen auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2013: 53) und Marina Rupp (2009: 297) Fazit Der LSVD Niedersachsen- Bremen unterstützt den Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/ Die Grünen ausdrücklich. Schule muss der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten gerecht werden. Es wurde aufgezeigt, dass LSBTI an Schulen zu oft mit negativen Einstellungen und Stigmatisierungen begegnet wird. Eine gleichwertige Thematisierung von LSBTI- Lebensweisen, die Vorurteilen und Stereotypen aufweichen könnte, ist weder in der Sexualerziehung verbindlich und explizit festgeschrieben noch findet sie sich in den Niedersächsischen Kurrikula. Homosexualität ist lediglich in einem Fach (Werte und Normen), an dem noch nicht mal alle Schüler/innen teilnehmen, ein verbindlicher Grundbegriff. Geeignete Unterrichtsmaterialien finden sich nur bedingt in den Schulbüchern. Weitergehende Informationen oder Handreichungen fehlen. So bleibt es Lehrkräften in der Regel selbst überlassen, in ihrem Unterricht Anlässe zu schaffen oder zu nutzen, um über LSBTI zu sprechen. Zudem werden sie in der pädagogischen Aus- und Fortbildung kaum auf das Thema vorbereitet. Niedersachsen ist seit 2013 Mitglied in der Koalition gegen Diskriminierung und hat sich damit verpflichtet, auch aktiv Maßnahmen gegen Benachteiligungen aufgrund von sexueller Identität und Geschlecht einzuleiten. Im Rahmen dieser Verpflichtung sowie im Hinblick auf das Niedersächsische Schulgesetz hält der LSVD Niedersachsen- Bremen die Verankerung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext Bildung für einen sinnvollen wie notwendigen Schritt, um für ein offenes und wertschätzendes Klima an Schulen zu sorgen. Immer mehr Bundesländer setzen sich zudem zum Ziel, aktiv gegen Vorurteile und Feindlichkeit gegenüber LSBTI einzusetzen und haben entsprechende Aktionspläne für Vielfalt und Akzeptanz erarbeitet und umgesetzt bzw. befinden sich im Erarbeitungsprozess. Zu diesen Ländern gehören Baden- Württemberg, Berlin, Bremen, Hessen, Mecklenburg- Vorpommern, Nordrhein- Westfalen, Rheinland- Pfalz, Sachsen- Anhalt und Schleswig- Holstein (LSVD 2014). Mit einer Vielzahl an Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Verwaltung, Pflege/Gesundheit, Polizei, Sport wird für Ausgrenzung sensibilisiert und ein diskriminierungsfreies Zusammenleben angestrebt. Diese Aktionspläne sind seit langem eine Forderung

10 des LSVD. Von daher halten wir es für sinnvoll, wenn die Umsetzung des Gesetzentwurfs eingebettet wird in ein breites Maßnahmenpaket im Rahmen eines eigenen Aktionsplans.

11 Literaturverzeichnis Antidiskriminierungsstelle des Bundes (2013): Diskriminierung im Bildungsbereich und im Arbeitsleben. Zweiter Gemeinsamer Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der in ihrem Zuständigkeitsbereich betroffenen Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages ht_zweiter_2013.pdf? blob=publicationfile Bittner, Melanie (2012a): Die Ordnung der Geschlechter in Schulbüchern. Vorstellung der Studie Geschlechterkonstruktionen und die Darstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI) in Schulbüchern. Bittner, Melanie (2012b): Die Ordnung der Geschlechter in Schulbüchern. Vorstellung der Studie Geschlechterkonstruktionen und die Darstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Inter* (LSBTI) in Schulbüchern. Eine gleichstellungsorientierte Analyse von Melanie Bittner im Auftrag der Max- Traeger- Stiftung durch die Autorin im Rahmen der Tagung Sexuelle Identität und Gender. (K)Ein Thema in Schulbüchern? am in Berlin. ( blog.de/?p=2698) Die ganze Studie findet sich unter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hg.) (2004): Richtlinien und Lehrpläne zur Sexualerziehung. Eine Analyse der Inhalte, Normen, Werte und Methoden zur Sexualaufklärung in den sechzehn Ländern der Bundesrepublik Deutschland. ( ev- bonn.de/conpresso/_data/bzga_kmk2004.pdf) European Union Agency For Fundamental Rights (2013): EU LGBT survey: European Union lesbian, gay, bisexual and transgender survey. Results at a glance ( lgbt- survey- results- at- a- glance_en.pdf) icon kids & youth (2002): 61 Prozent der deutschen Jugendlichen lehnen Homosexuelle ab Haupt, Martin (2006): Das Unbehagen mit Geschlechtern. In: Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport (Hrsg.): Zusammen leben in Berlin. Männlich weiblich menschlich. Trans- und Intergeschlechlichkeit. Dokumente lesbisch- schwuler Emanzipation Nr. 22. Berlin: o. V.. S Hellweg, Kerstin (2006): Interviews. Erfahrungen junger Transgender- Menschen in der Schule. In: Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport (Hrsg.): Zusammen leben in Berlin. Männlich weiblich menschlich. Trans- und Intergeschlechlichkeit. Dokumente lesbisch- schwuler Emanzipation Nr. 22. Berlin: o. V.. S

12 Hofsäss, Thomas (1999): Exkurs zum Suizidalverhalten von Jugendlichen mit gleichgeschlechtlicher Orientierung. In: Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport, Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen (Hrsg.): Sie liebt sie. Er liebt ihn. Eine Studie zur psychosozialen Situation junger Lesben, Schwuler und Bisexueller in Berlin. Berlin: Herausgeberin. S Klocke, Ulrich (2012): Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen. Eine Befragung zu Verhalten, Einstellungen und Wissen zu LSBT und deren Einflussvariablen. Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin. Im Internet abrufbar unter: content/uploads/2012/10/studie_klocke_20122.pdf Krell, Claudia (2013): Lebenssituationen und Diskriminierungserfahrungen von homosexuellen Jugendlichen in Deutschland. Abschlussbericht der Pilotstudie. _und_diskriminierungserfahrungen_von_homosexuellen_jugendlichen_in_deutschland.pdf LSVD (2014): Aktionspläne. Respekt in Bund und Land. blog.de/?p=6891 LSVD (2013): Lehrplan für Enttabuisierung. Saarländischer Bildungsminister übergibt neue Richtlinien zur Sexualerziehung und dankt dem LSVD. blog.de/?p=6054 Rupp, Marina (2009): Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften. rn_in_gleichgeschlechtlichen_lebenspartnerschaften.pdf? blob=- publicationfile. Siehe auch familienseiten/publikationen/erste- repraesentative- studie- ueber- regenbogenfamilien- in- deutschland.html Streib- Brzič, Uli/Quadflieg, Christiane (Hrsg.) (2011): School ist out!?. Vergleichende Studie: Erfahrungen von Kindern aus Regenbogenfamilien in der Schule, durchgeführt in Deutschland, Slowenien und Schweden. Teilstudie Deutschland, Berlin. Im Internet abrufbar unter: berlin.de/pr/pressemitteilungen/pm1202/pm_120209_00 Timmermanns, Stefan (2003): Keine Angst, die beißen nicht!. Evaluation schwul- lesbischer Aufklärungsprojekte in Schulen, Norderstedt.

13 LSVD- Materialien zum Thema Bildung Vom Verbot zur Gleichberechtigung - Die Rechtsentwicklung zu Homosexualität und Transsexualität in Deutschland. eddy- stiftung.de/fileadmin/images/schriftenreihe/lsvd_festschrift_fuer_manfred_bruns_endf.pdf Yogyakarta Plus - Menschenrechte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle in der internationalen Praxis eddy- stiftung.de/fileadmin/images/schriftenreihe/yogyakarta_plus_web_cc.pdf Homosexualität in der Familie. Handbuch für familienbezogenes Fachpersonal beratung.lsvd.de/material_handbuch.html Methoden und Lernmodule beratung.lsvd.de/methoden_lernmodule.html Regenbogenfamilien alltäglich und doch anders. Beratungsführer für lesbische Mütter, schwule Väter und familienbezogene Fachkräfte. klein.pdf Mobbing an Grundschulen. Handreichung für Lehrkräfte zum Thema Mobbing an Grundschulen Geschlechtsrollenverhalten und Regenbogenfamilien sowie Informationen dazu für Schüler und Schülerinnen. content/uploads/2013/12/mobbing_an_grundschulen- Lehrkraefte.pdf content/uploads/2013/12/mobbing_an_grundschulen- Schuelerschaft.pdf Welche Rechte haben homosexuelle Menschen in Deutschland? Arbeitsblatt für den Orientierungskurs. Informationen, Fallbeispiele und Diskussionsfragen content/uploads/2013/02/arbeitsblatt_homosexuellenrechte.pdf 90 Minuten für Sexuelle Vielfalt. Eine Handreichung für den Berliner Ethikunterricht mit 4 Modulen: Rollenspiele, Quiz, Häufig gestellte Fragen u.v.m. content/uploads/2012/03/90minuten_handreichung.pdf

14 Mobbing an der Schule aufgrund der Sexuellen Identität (4- seitige Broschüre) Informationen und Handlungsanregungen für Schulleitung: content/uploads/2012/03/mobbing- 1- Schulleitung.pdf Lehrkräfte: content/uploads/2012/03/mobbing- 2- Lehrkraefte.pdf Schulpersonal: content/uploads/2012/03/mobbing- 3- Schulpersonal.pdf Schülerinnen und Schüler: content/uploads/2012/03/mobbing- 4- Schueler_innen.pdf Liebe verdient Respekt - Wissenswertes zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe Informationen für Eltern in deutsch- türkischer, deutsch- arabischer und deutsch- russischer Fassung in einer je 4- Seitigen Broschüre. deutsch- arabisch: content/uploads/2012/03/elternbrief_de- AR.pdf deutsch- türkisch: content/uploads/2012/03/elternbrief_de- TR.pdf deutsch- russisch: content/uploads/2012/03/elternbrief_dt- ru- neu.pdf Liebe verdient Respekt Informationen zur Homosexualität. deutsch- russisch: content/uploads/2012/03/lieberespekt- Infobroschure_dt- ru.pdf deutsch- türkisch: content/uploads/2012/03/lieberespekt- Infobroschure_dt- tr.pdf deutsch- arabisch: content/uploads/2012/03/lieberespekt- Infobroschure_dt- ar1.pdf Wortschatz Begriffe zur Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten vielfalt.de/wp- content/uploads/2014/08/wort- Schatz_EchteVielfalt_ pdf

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