Die Erziehungsberechtigten und Konsumkultur. Connor Ruby. Die Hauptthemen des Films, Die Fetten Jahre sind Vorbei, welcher in 2004

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1 Die Erziehungsberechtigten und Konsumkultur Connor Ruby Die Hauptthemen des Films, Die Fetten Jahre sind Vorbei, welcher in 2004 gedreht wuerde, sind Klassenkampf und Materialismus. An den Gesprächen der Protagonisten erkennt man eine starke Enttäuschung über Menschen der heutigen Zeit, die nur wie Verbraucher leben, die die Hegemonie des Kapitalismus akzeptieren. Zu diesen Thema spricht Theodor Adorno in seinem Aufsatz The Culture Industry. Wenn man sich die beiden Werke genauer anschaut, scheint es den Eindruck, dass die heutige Kultur und das Weltbild von der Hegemonie des Kapitalismus beherrscht werden. In diesem Aufsatz wird eine Diskussion geführt, wie im Film ein Kampf zwischen Idealismus und Konsumerismus abgebildet wird. Der Aufsatz fängt mit einer kurzen Zusammenfassung der Handlung des Films an. Danach werden individuelle Beispiele die Anstrengung zwischen Idealismus und Konsumerismus diskutiert. Durch die Globalisierung, die Massenmedien, und die Ungleichheit der Gesellschaft zeigt der Film, Die Fetten Jahre sind Vorbei einen Kampf zwischen Idealismus und Konsumkultur. Die Fetten Jahre sind Vorbei handelt von drei jungen, idealistischen Menschen, die auf ihre eigene Weise gegen die Ungleichheit der modernen Gesellschaft kämpfen. Die langjährigen Freunde Jan (von Daniel Bruehl dargestellt) und Peter (von Stipe Erceg dargestellt)brechen in die Häuser der Reichen ein, jedoch stehlen die beiden nichts. Stattdessen verrücken Jan und Peter alle Möbel und andere Objekte im Haus und hinterlassen einen Zettel, beschriftet, auf welchem geschrieben steht: Die Fetten

2 Jahre sind Vorbei. Deswegen wird es angezeigt, dass jemand im Haus war. So weiss der Besitzer des Hauses, dass jemand sich Zugang zu Eigenheim verschafft hat. Die beiden nennen sich Die Erziehungsberechtigten. Einmal macht Jule (von Julia Jentsch dargestellt), die Freundin von Peter, mit, als sie und Jan in das Haus eines Mannes einbrechen, Hardenburg (von Burghart Klaussner dargestellt), bei dem Jule verschuldet ist. Leider sieht Hardenburg Jule und die Erziehungsberechtigten (Peter und Jan) müssen ihn entführen. Während seiner Geiselhaft streitet der Hardenburg oft mit seinen Faengern über die Rechtmässigkeit seines groβen Reichtums. Doch die Menschen im Film haben allgemeine andere Weltbilder: Herr Hardenburg sieht eine demokratische Gesellschaft, in welcher die Leute, die schwer arbeiten auch Erfolg haben. Die Erziehungsberechtigten aber sehen eine Gesellschaft, die durch die Unterdrückung von Menschen wie Hardenburg festgehalten wird. Am Anfang des Films sieht man ein Beispiel von der Unterdrückung durch Kapitalismus und den Staat. Der Film beginnt mit einem Protest in der Stadt gegen Ausbeuterbetriebe in der Dritten Welt. Jule und andere Protestanten stehen auf der Straβe und verteilen Flyer. Andere Protestanten gehen in einen Schuhladen herein und fragen die Kunden, ob sie wissen wo die Schuhe hergekommen sind. Die Firmenmitarbeiter in dem Laden rufen die Polizei und beim Protest werden viele Leute von der Polizei festgenommen. Als sie festgehalten werden, schreien die Protestierenden: Der Staat unterstützt den Kapitalismus (4:45)! In der nächsten Szene schaut der Protagonist Jan eine Familie im Park an. Die Familie sieht froh und wohlhabend aus und befasst sich wahrscheinlich nicht mit den Leuten in der Welt, die

3 viel ärmer leben. In dieser kurzen Szene sagt niemand irgendwas, aber die Aussage ist klar: Leute, die in der normalen Konsumgesellschaft leben, interessieren sich für die Schwierigkeiten der armen Menschen nicht. Die zwei Szenen zeigt sich die Stärke einer globalisierten Konsumkultur (Hilton 2005). Waren wie Schuhe werden von armen Menschen in der dritten Welt hergestellt, dann in reiche Länder wie Deutschland verkauft, wo die Leute wenig über die Schwierigkeiten der Menschen nachdenken, welche diese Waren produzieren (Schuman 2013). Die Erziehungsberechtigten bemerken diese Apathie von Verbrauchern nicht nur im Park. Der Grund dafür, aus der Sicht von Jan, dass die Menschen keine revolutionaeren Gedanken haben, ist, dass sie so oft nur vor dem Fernseher sitzen. Am Abend sitzen Jan und Jule auf einem grossen Gebäude und schauen über die Stadt. Jule fragt, Was denkst du? Wie viele von den Leuten unten denken gerade eigentlich über eine Revolte nach? Jan antwortet, Im Moment nicht so viele. Viertel vor Elf, da sind alle vor der Glotze (35:30). In der Konsumgesellschaft ist das Fernsehen nicht nur Belustigung. Eigentlich können Massenmedien als Methode zur Sozialkontrolle genutzt werden. In The Culture Industry, sagt, Theodor Adorno, The step from the telephone to the radio has clearly distinguished the roles. The former still allowed the subscriber to play the role of subject, and was liberal. The latter is democratic: it turns all participants into listeners and authoritatively subjects them to broadcast programs which are all exactly the same (Adorno und Horkheimer 1944).

4 Weil The Culture Industry vor der Entwicklung der Fernseher geschrieben wurde, spricht Adorno nur über das Radio. Das Phänomen ist aber dasselbe mit dem Fernseher. Die Verbraucher sitzen und schauen an, was die kapitalistische Oberschicht ihnen vorgibt zu schauen. Sie haben kein Mitspracherecht. In dieser Weise arbeiten mehrere Fraktionen der Industrie zusammen: das Fernsehen wird von den Verbrauchern angeschaut und die Industrien können ihre Werbung an alle einfach durch den Aether schicken (Heribert 1975). Die Debatte zwischen den Erziehungsberechtigten und Hardenburg über die Gesellschaft handelt auch von Kapitalismus und Hegemonie. Hardenburg wird von seinem Eroberer gefragt, ob er sich schuldig fühlt, darüber wie er sein Leben lebt. Jule fragte ihn warum er so viele teure Sachen kaufen will. Die Antwort von Hardenburg war kurz und einfach: Wir leben in einer Demokratie. Ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, dass ich Dinge besitze, für die ich bezahlt hab. Jan antwortet, Falsch. Wir leben in einer Diktatur des Kapitals (79:00). Hier zeigen sich die Unterschiede der Weltbilder der Charaktere. Für Hardenburg ist es rechtmäβig, dass er viel besitzt, weil er dafür bezahlt hat. Aber für die anderen hat Hardenburg so viel Geld nur, weil er das System ausgenutzt hat. Es ist den Einziehungsberechtigten eigentlich egal welches politische System herrscht, weil der reale Beherrscher der Kapitalismus ist. Zu diesen Thema spricht auch Adorno. Adorno bemerkt, The decorative industrial management buildings and exhibition centers in authoritarian countries are much the same as anywhere else (Adorno und Horkheimer 1944). Egal was für ein politisches System ein Land hat, das

5 Land hat auch eine reiche Oberschicht, eine Mittel, sowie eine ärmere Unterschicht hat das Land auch normalerweise eine reiche Oberschicht. Egal wie reich oder arm die meisten Menschen sind, diese Oberschicht baut schoene, riesige Wolkenkratzer in den Grossstädte hinein (Hilton 2005). Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik China sind nicht dasselbe, aber die Wolkenkratzer in Berlin und Beijing koennen aber aehnlich aussehen. Als Jule ein Kind war, haben sich die andere Kinder immer für Puppen interessiert. Sie hatten immer Haus gespielt und sich alle gefreut, nur Jule nicht. Das Spiel hat ihr nicht gefallen, Ich konnte nie vergessen, dass es einfach nur eine Puppe war (123:35). Die Puppen und das Haus Spiel sind beziehungsweise noch eine Analogie fuer die Konsumkultur. Die Freundinnen von Jule sind die Verbraucher. Sie kaufen etwas, in diesem Fall waren es die Puppen. So verstecken sie die Realität in diesem Spiel. Für die Erziehungsberechtigten ist der grösste Feind der Kapitalismus. Allerdings ist die ausgeprägte Erscheinungsform des Kapitals in heutigen Zeiten die Konsumkultur. Es ist diese Konsumkultur, die die Menschen im Film bekämpfen. Die Kontrolle der Konsumkultur ist auf viele Arten ausgeprägt. Reiche Firmen und Menschen wie Herr Hardenburg, die die Dritte Welt ausnutzen, werden von dem Staat geschützt. Inzwischen wird das Volk durch Ablenkungen wie Fernsehen und Spielzeugen verwirrt. Die Erziehungsberechtigten wollen nichts mit dieser Welt zu tun haben. Jule sagt einmal, dass sie sich mehr als Beobachter wie Teilnehmer fühlt. Jan antwortet, Es ist die Matrix. Wenn du es siehst, kannst du nicht darin Leben (124:00).

6 Literatur Adorno, Theodor; Horkheimer, Max The Culture Industy. 12/9/14. industry.htm Hilton, Matthew. "Die Globalisierung der Verbraucher. Zur Geschichte des Konsumerismus als sozio politische Bewegung." Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 18.4 (2005): Meffert, Heribert. "Marketing und Konsumerismus." Die Unternehmung in ihrer gesellschaftlichen Umwelt. Gabler Verlag, Schuman, Michael. Time Magazine Globalization Isn t Dead, It s Only Just Beginning. 12/12/14. isnt dead its only just beginning/

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