Karin Allmendinger Malerin

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2 Karin Allmendinger Malerin Königgsberger Str Ehningen Tel. / Fax: geb Seminare an der Reichenhaller Akademie, der Europäischen Akademie, Trier; bei Prof. Schlegel, Stuttgart und ab 2002 regelmäßige Seminare an der Bundesakademie Wolfenbüttel bei Prof. Rolf Thiele. Mitglied in der GEDOK, Stuttgart, im Stuttgarter Künstlerbund e.v. und im Böblinger Kunstverein. Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit Zur Ausstellung Bilder erzeugen den Schein von Wirklichkeit. In meinen Arbeiten zeige ich das Sichtbare auf eine andere als die gewohnte Weise. Ziel dabei ist es, Freiräume für eigene Assoziationen und Vorstellungen auch und gerade beim Betrachter zu erschließen. Eigene oder gefundene Fotos werden zu einem ersten Entwurf am PC weiterverarbeitet und beim Malprozess erneut verändert. Die Grundlage meines künstlerischen Arbeitens ist demnach ein dialektischer Prozess zwischen Ausgangssituation, eigener Wahrnehmung und daraus resultierende Werkfindung.

3 Richard Böhmer Fotograf Supperstr. 20 c Stuttgart Tel.: richie.boehmer@web.de Geboren 1947 in Rostock Ausbildung: Grundlagen der Fotografie in der Schulzeit; Leitung des schuleigenen Labors über mehrere Jahre; Teilnahme an diversen Workshops in Deutschland, Frankreich, Griechenland, Lanzarote und Ungarn; Verwendung der Kameras von Kleinbild bis zur 8x10 inch Fachkamera; Leitung von eigenen Workshops. Themenschwerpunkte: Landschaftsfotografie, Bäume, Blumen, Menschen, Akt und diverse spezielle Themen (Sandwichtechnik, Solarisation, ). Ausstellungen: Burg Kalteneck (1997, 1999, 2000, 2002), Künstlercafé (2002, bis 2011), Heilbronn (2006), Pforzheim (2008), Remshalden (2009) Fotowettbewerbe: Color Foto Silberne Urkunde ; Auszeichnung in der Zeitung Photographie ; SW-Magazin 2. Preis; Wettbewerb Augenblicke Tübingen 1. Preis; Böblingen Eigenart 2. Preis; Erscheinung im Buch Bilder des Jahres 2004 ; Wettbewerb Schöner Schein Blaubeuren Auszeichnung. Mitgliedschaften: Stuttgarter Künstlerbund e.v., IBM Foto Klub, DVF (Deutscher Verband der Fotografie) und Kunstverein Remshalden. Zur Ausstellung: Für den Fotografen ist es wichtig nicht originale Fotos zu präsentieren, sondern diese als Ausgangsmaterial für seine eigentlichen Werke zu verwenden. Bevor er anfängt zu fotografieren, hat er eine Idee im Kopf. Nach Überlegungen, welche Fotos er dafür verwenden kann, geht er auf Motivsuche. Die Motivsuche entsteht manchmal aus einem Zufall heraus, kann aber auch aus einer sorgfältigen Planung bestehen. Bei den ausgestellten Fotos waren Vorbereitungen erforderlich, die dann mit verschiedenen Einstellungen fotografiert wurden. Danach wurde die eigentliche kreative Arbeit am Computer umgesetzt. So entstehen Werke, die teilweise abstrakte oder auch abwandelte Wirklichkeiten sind.

4 Erich Brey Maler Berkenerstr Schorndorf in Stuttgart geboren, lebt heute in Schorndorf Verschiedene Wochenendkurse bei der VHS in Schorndorf bei Doz. Roswitha Woltering Beginn des Studiums der Malerei an der Kunstakademie Esslingen unter der Leitung von Rektor Diether Kast. Studium bei den Doz. Karin und Alfred Genitheim, Doz. Birgit Herzberg- Jochum, Doz. Prof. Rolf Loch Verschiedene Kurse bei der Doz. Karin Potzimek Freie Malschule in Göppingen bei Doz. Ulrich Veigel Zusätzliches Studium bei Prof. Rolf Loch in Uhingen-Nassach Zahlreiche Gruppenausstellungen z.b. Rathaus Rechberghausen,J ahresausstellung des Kulturvereins Remshalden, Rathaus Großbottwar, Volksbank Remshalden, Ausstellung Alles Pappe des Kulturvereins Remshalden in deralten Kelter in Hebsack und anschließend bei der Fa. Klingelein Grunbach Zahlreiche Einzelausstellungen z.b.: Klinik am Eichert Göppingen, Kreissparkasse Fellbach, Rathaus Großbottwar, Karlstift Schorndorf, Mineralbad Bad Cannstatt (Kursaal), Kulturmühle Rechberghausen, Mineralbad Leuze Stuttgart, RathausRommelshausen, Schloss Filseck- Uhingen. Mitglied im Kunstverein Remshalden, Rechberghausen, Großbottwar und im Künstlerbund Stuttgart e.v.. Zur Ausstellung: Die Farbe Rot Rot war die erste Farbe, der der Mensch einen Namen gab. Das leuchtende Rot und das dunkle Rot ergänzen sich wie Gegensätze männlich weiblich. 1) Der Baum im Wind Von den Kelten v.chr. wurde der Baum als Symbol verehrt. Bäume waren in jener Zeit heilig. Auch für die heutige Menschheit hat er an Bedeutung nichts eingebüßt. 2) Bewegliche Figuren Figuren treffen sich im freien Raum, einige Tanzen, andere schauen zu. 3) Weltkugel Die Weltkugel dreht sich weiterhin und lässt sich nicht von der Farbe Rot einengen. Sie wird sich für uns weiterhin drehen, solange wir sie nicht überstrapazieren.

5 Daniel Dumitrache Maler Kantstr Stuttgart Tel.: Lebenslauf Bukarest (Rumänien) geboren Studium am Staatlichen Institut für Bildende Künste Bukarest (Malerei und Kunst am Bau); Staatsexamen Teilnahme an Gruppenausstellungen des Bukarester Künstlerbundes Sept Seit 1980 Übersiedlung nach Deutschland. Mehrere Wohnorte. Deutsche Staatsbürgerschaft Freiberuflich tätig. Malerei und Grafik: Öl, Acryl, Farbstifte, Holzschnitt Seit 1982 ortsbezogene Mitgliedschaften: Gemeinschaft Lübecker Maler und Bildhauer, Kunstverein Konstanz, BBK Südbaden-Freiburg, Stuttgarter Künstlerbund e.v., VBKW Region Rems-Murr. Einzelausstellungen , Auswahl: Deutsche Bank Dietzenbach (Hessen), Deutsche Bank Rodgau (Hessen), Gallery Corona, Hildrizhausen (BW), Stuttgarter Künstlerbund e.v.(bw) Gruppenausstellungen (Auswahl): Museum am Dom Lübeck, Künstlerzentrum Engelswisch Lübeck, Bank für Gemeinwirtschaft, Lübeck, Wessenberghaus Konstanz, Bürgersaal Konstanz, Rathaus Allensbach, Stuttgarter Künstlerbund, Rathaus Stuttgart, Landratsamt Böblingen, Kunstverein Rottenburg, Gallery Corona Hildrizhausen, Kunstverein Heilbronn, Sparkasse Waiblingen (BW), Landratsamt Waiblingen (BW). Arbeiten im öffentlichen Besitz: Rathaus Lübeck, Bank für Gemeinwirtschaft Lübeck, Possehl-Stiftung Lübeck, Regierungspräsidium Freiburg, Landratsamt Waiblingen. Arbeiten im privaten Besitz: Rumänien, Deutschland, Schweden, USA, Kanada. Zu meinen Bildern Ich empfinde meine Bilder als Ergebnis der Einwirkung der Umwelt auf meine Innenwelt. Grundsätzlich male ich, was ich um mich herum sehe... Insbesondere betrachte ich die Natur und die Werte der Landschaften, die Farbigkeit der Umgebung und die Lichtspiele. Versuche alles so zusammenzufügen, zu ordnen, dass ein eigenes Bild, eine eigene Landschaft entsteht. Als Ergebnis der Bearbeitung und einer gewissen Abstraktion des Malmotivs, unabhängig von den natürlichen Formen und Farben, entsteht auf der Leinwand eine neue Realität.

6 erfektion ist stillstand, makellosigkeit ist langwe Peter Geisselmeier freier Architekt, maler, grafik, photo, sounds Gutenbergstrasse Stuttgart Tel. : vita geboren im mai 1960 in stuttgart schule, abi, praktika studium der architektur an der fht stuttgart jobs, freier architekt seit 1988, eigenes architekturbüro am feuersee künstlerisch aktiv - schon immer: malerei, grafik, photo, jazz, diverse ausstellungen in kneipen, cafes, kulturstätten, firmen, eigenes atelier und galerie mit wechselnden kleinen ausstellungen. mitglied stuttgarter künstlerbund e.v. Zur Ausstellung 14. Mai 1960, abi, studium, selbsständig. meine machwerke kommen aus dem bauch: eindrücke, atmosphären, erinnerungen jazz, menschen, metropolen, alte amischlitten, viecher, sport, genüsse wie ein erstarrtes roadmovie, ein blitzlicht aus einem jarmush-film oder ein comic-strip. mich interessieren menschen und viecher mit ecken und kanten, fehlern und flausen im kopf und dem herzen: abgeblätterter lack, dicke popos, rüssel, hörner, grosseohren, verbeulte stosstangen, rost. perfektion ist stillstand, makellosigkeit ist langweilig, das glatte uninteressant. kunst ist meine insel, ruhepol und rettung, ventil, unverzichtbar+dringend, umgeben von farbtuben, pinseln, spachteln, schnipseln, kleber+leinwand, coltrane, parker+hancock tauche ich ein in völlige ruhe und zeitlose zufriendenheit.

7 Carola v. Gera Malerin Stuttgarter - Strasse 27/1, Böblingen Tel.:..49(0) kontakt@gera-staber.de / aufgewachsen bei Köln; lebt und arbeitet in Böblingen an der Werkkunstschule Köln Studium der Grafik und Bildhauerei bei Prof. Wolff und Prof. Jäckel; Mode- und Bühnenkostümgestaltung bei J. Rapmund. Bildhauerklasse bei Prof. Kindermann an der Kunstakademie Karlsruhe Bildhaueratelier der Frankfurter Oper Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Prof. Heim und Prof. Hoflehner. ab 1980 nach Familienphase intensive künstlerische Arbeit mit Konzentration auf Malerei Preis beim internationalen Kunstpreis der MEWA- Stiftung Wiesbaden Le Prix Artistique Sujet Personnage beim 29. Salon International de Revin. Seit 1992 Ausstellungen in: Belgien - Deutschland - Frankreich - Italien - Luxemburg - Niederlande - Schweiz und Spanien

8 Kristin Maria Hachenberg Fotokünstlerin Mobil Kurzvita Geboren und aufgewachsen in Berlin. Architekturstudium TU Berlin, Diplom Seit 1970 freiberufliche Tätigkeit als Architektin und Stadtplanerin in Berlin, Essen, Hannover und Stuttgart. Fotografie, Freihandzeichnen mit Bleistift oder Filzstift sowie Verfassen von Prosa sind berufsbegleitende künstlerische Betätigungen. Seit 1990 Vertiefung der künstlerischen Fotografie (Autodidaktin). Die Stadt in ihrer Vielschichtigkeit, die Faszination des Unwesentlichen, Alltäglichen, eher Unbedeutenden charakterisiert die Fotoarbeiten. Seit 2007 Beteiligung an Fotografie - Ausstellungen: Zahlreiche Einzelausstellungen in Berlin, Plochingen, Solingen, Stuttgart und Zürich, Teilnahme an Gruppenausstellungen des Stuttgarter Künstlerbundes e.v. (Mitglied seit 2007) und des Württembergischen Kunstvereins. Verheiratet, drei Kinder. Lebt in Stuttgart und Berlin. Kurzerläuterung zu den Fotokollagen MEHRFACH VERSETZT I + II Angeregt von den parallelen Strukturen der Bänke in Straßenräumen oder Parks entwickelte sich die Idee für eine Fotokollage. Ihre Vielfarbigkeit, die unterschiedlichen Breiten und Materialien von Sitzflächen oder Lehnen, ihre Nutzungsspuren und ihre Vergänglichkeit erschienen spannend. So entstand 2008 die Arbeit Mehrfach versetzt I, die sich aus 30 Einzelbildern zusammensetzt, die jeweils als Schrägbild analog aufgenommen und in rhythmisch versetzter Anordnung zu einem Werk komponiert wurden. Eine Assoziation an das Ausgangsmotiv Bank ist zwar noch erkennbar, darüber hinaus ist jedoch eher eine vielfältig strukturierte Farbkomposition entstanden, die durch einzelne Details (Bierflasche, Grafitti) auch Spuren der Gegenwart aufzeigt. Im Schneewinter 2010 mit seinen reizvollen Gestaltungsformen - so auch auf Bänken entstand der Gedanke, der vorliegenden Fotokollage Mehrfach versetzt I ein Pendant auf gleicher Kompositionsbasis gegenüber zu stellen. In der Arbeit Mehrfach versetzt II dominiert die Formenvielfalt aus Schwüngen, Kurven, Linien, Punkten oder Flächen, die sich wie eine zweite weiche Haut über die parallelen Bankstrukturen legt, diese Ebene entweder betont oder gegenläufig verläuft und sie auflöst. Im Kontrast zur Arbeit Mehrfach versetzt I herrscht hier eine reduzierte gedeckte Farbigkeit. Nicht die Farbe sondern die Dominanz der Bewegung prägt den Charakter der Arbeit. Beide Fotokollagen bilden eine zusammengehörende sich ergänzende Bildeinheit.

9 Renate Kienzle Malerin Holbeinstr Kornwestheim Tel.: geboren Studium an der freien Mal- und Zeichenakademie Kornwestheim. Centre International des Arts Guillestre, Frankreich. Weitere Studien bei Prof. Hans K. Schlegel, Albrecht Gast und R.H. Jungen, Bildhauer. Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v., im Württembergischen Kunstverein, Ludwigsburger Kunstverein, Galerieverein Stuttgart und im BBK. Freiberufliche Tätigkeit in Kornwestheim, eigene Kinder- und Jugendwerkstatt. Entwurf des Signet Kornwestheimer Kulturfrühling und des Logos für den Stadtausschuss für Sport und Kultur Kornwestheim. Leitung des Märchenmalens für Erwachsene beim Internationalen Märchenkongress in Bühl / Baden. Bühnenbildgestaltung für Kindermusicals und Ballettaufführungen. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Mein bildnerisches Suchen befasst sich mit der Beobachtung und Bewusstmachung von unterschiedlichem Fließen und der entstehenden verästelteten, ausfließenden Formwerdung. Das ist ein spannender, abenteuerlicher Entstehungsprozess. Durch Untergrundbeeinflussung bildet sich ein anderes Saug- und Fließverhalten und damit entstehen andere Farb- und Formgrenzen. Diese physikalischen Vorgänge dienen als Grundlage für weitere gestalterische, künstlerische Entscheidungen, wenn etwa dem Fließen ein bewusstes, scharfes Abgrenzen von Linien und Flächen gegenübergestellt wird.

10 Alexander Makarenko Maler - Landschaften Portraits Stillleben - Lärchenweg Dußlingen Tel.: Alexander Makarenko, 1950 in Rostow am Don geboren. Studium an der Grekow-Kunsthochschule in Rostow-Don, tätig als Kunstlehrer an der Kunsthochschule, Kunstmaler beim Kunstbetrieb in Rostow am Don und 1992 künstlerischer Leiter des Kunstbetriebes. Seit 1991 Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR und Mitglied des russischen Künstlerverbandes. Seit 2003 Mitglied des Stuttgarter Künstlerbundes e.v.. Seit 1993 lebt und arbeitet er als Kunstlehrer und Dozent sowie als freischaffender Künstler in Deutschland. Über den Kunststil Alexander Makarenko s Kunst steht in der großen Tradition der alten französischen und russischen Impressionistenmaler. Ausgehend von einer stimmungsvollen, gegenständlichen Darstellungsweise entwickelte der Künstler seinen eigenen Stil, der sich durch ein intuitives Gespür und Liebe zur Natur für eine stimmungsvolle Atmosphäre in seinen Bildern auszeichnet. Seine Themenvielfalt in der allgemeinen Kunstmalerei sowie zahlreiche eigene und von Galerien organisierte Ausstellungen in Deutschland und im Ausland verhalfen ihm zu seinem ausgezeichneten Ruf und mittlerweile auch internationalem Erfolg.

11 Edda Messner Drahtplastiken Silcherstr Tamm Tel geboren in Stuttgart Studium der Malerei und Objektkunst an der FK Stuttgart Ausstellungen Tamm, Altes Rathaus 2004 Beuren, Gesundheitszentrum 2005 Liftgalerie Stuttgart, 2006 Landratsamt Böblingen 2007 Stuttgarter Künstlerbund 2008 Junge Galerie Gailingen, Hegau 2008 Schloss Dätzingen / Grafenau 2008 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund, im Kunstverein Kirchheim/Teck. Zur Ausstellung Ich mache die Figuren aus Draht, weil der eine vorgegebene Linie ist. Mit dieser Linie kann ich, anders als bei einer Zeichnung, eine dreidimensionale Form herbeiführen. Brauche ich eine weichere, weniger störrische Linie, die auch eine größere Dichte hat, dann schneide ich eine Plastiktüte in Streifen und häkele sie an den Draht. Es gefällt mir, wie die Linie zu einer Verdichtung gebracht werden kann, die immer noch eine Transparenz hat. Manchmal steht der Draht einfach nur als Umriss, und dann wiederum entsteht ein dichtes lineares Gewühl. Wichtig ist mir in allen Figuren eben diese bestimmte Transparenz. Sie erlaubt Einblicke und lässt durchblicken - die verschiedenen Ebenen, Schichten und Hintergründe werden sichtbar. Die Figuren sind alle aus meiner Erinnerung, also Vergangenheit. In meiner Kindheit war dieser Draht allgegenwärtig, entweder als Zaun oder als das nächstliegende Mittel, um Spielzeug zu bauen. Die Vergangenheit ist nicht mehr ganz zu fassen. Fragmentarisch gibt es dichtere Stellen, die sich jetzt in der Gegenwart greifen lassen und dann wieder weg sind. Manchmal tauchen sie in anderer Form irgendwo in einer Erinnerung wieder auf. Vielleicht.

12 Wolfgang Mertzky Fotograf Frankenstr Schwieberdingen Jahrgang Geboren in Magdeburg Übersiedlung nach Stuttgart Mechanikerlehre und Beginn mit der Fotografie Heirat, 3 Kinder Meisterprüfung im Mechanikerhandwerk mit Erfolg abgelegt. Intensive Beschäftigung mit der Fotografie wie Technik, Bild- u. Farbgestaltung und Dunkelkammertechnik. Mitglied der Fotogruppe R. Bosch. Teilnahme und Preise bei vielen Fotowettbewerben. Ab 1972 eigene S/W-Dunkelkammer bis Negativformat 4x5 Inch. Umgang mit Kameras bis zum Format 18x24cm. Fotograf für die Gemeinde Schwieberdingen bis heute noch vereinzelt. Mitarbeit an mehreren Fotobüchern für die Gemeinde Schwieberdingen. Mitglied im Künstlerbund Stuttgart e.v. seit 1980 und 10 Jahre Ausstellungsleiter. Einzelausstellungen sowohl im Künstlerbund Stuttgart e.v., Schwieberdingen, Hochdorf, Fa. R. Bosch Schwieberdingen und anderen Gemeinschaftsausstellungen mit Künstlerbundmitgliedern. Seit 2002 verdienter Rentner nach 49 Jahren Arbeitszeit im Ruhestand.

13 Karin Mozbeichel Malerin Fasanenweg Ehningen Tel.: Ausbildung zur Damenschneiderin mit Zeichenkursen in Modedesign anknüpfend an das Modezeichnen, intensive Beschäftigung mit der Malerei: Aquarellkurse und seminare bildeten den Anfang. Acryl-, Gouache-, Eitempera- und Pigmentkurse folgten. u. a. in der Fabrik am See Höri. Das Werkstatt - Jahr bildende Kunst 2001 mit den Schwerpunkten: Malerei, Druckgrafik, Zeichnen, plastisches Gestalten, und Kunstgeschichte an der VHS Böblingen folgten. Gruppen- und Einzellausstellungen u. a. Rathaus Ehningen, Galerie im Blauen Haus in Böblingen, Finanzamt Böblingen, Galerie der Stadt Herrenberg. Verwaltungsgericht Stuttgart. Ankäufe im privaten und öffentlichen Raum. Mitglied im Syrlin Kunstverein e.v. International. Mitglied im Böblinger Galerieverein. Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v.. Fünf Jahre Vorsitzende des ehninger kunstkreises. Zur Ausstellung Form und Farbe sind meine große Leidenschaft, je nach Motiv setze ich meine Bilder in Aquarell- oder Acrylmalerei um. Auch Holzschnitte und Radierungen faszinieren mich immer wieder. Manchmal drängt es mich zur Abstraktion und der Farbe ROT. Wenn ich dem nachgebe, vergesse ich die Welt um mich.

14 Bernd Mückenhaupt Fotograf Beethovenstr Unterjettingen Tel.: Werdegang 1957 geboren in Stuttgart 1980 Mitglied der Werkstatt für Fotografie bei H.J. Kaeppeler, Beteiligung an mehreren Ausstellungen 1990 Ausstellung über die vergangene DDR 1992 experimentelle Portrait- und Akt-Fotografie im Studio 1995 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v Vorstand im Stuttgarter Künstlerbund e.v langsamer Einstieg in die Digitalfotografie 2010 Ausstellung gespiegelte Gesichter (Digitalfotografie) 2011 Laborauflösung, nur noch Filmentwicklung für hybride Fotografie2000 Experimente mit selbstbeschichtetem Büttenpapier seit 1980 verschiedene Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Fotografie ist eine Bildsprache - die einzige Sprache, die überall auf der Welt verstanden werden kann. Das macht sie wertvoll und einzigartig. Doch so wie das gesprochene oder geschriebene Wort intelligent eingesetzt werden kann um Wissen zu vermitteln, Ideen auszutauschen und den Geist zu stimulieren, oder aber dafür, als Geplapper verschwendet zu werden, so kann Fotografie dem Betrachter etwas Wertvolles geben oder seine Zeit mit visuellem Blabla vergeuden. Andreas Feininger 1993

15 Anne Münzel Malerin Acryl, Aquarell, Ölpastell, Collagen, Mischtechniken, Objekte Essegger Str Sindelfingen, Tel.: geboren Nach Studium an der Kunstschule der Freien Hansestadt Bremen Übersiedlung nach Stuttgart. Aquarell- und Zeichenkurse, Studienreisen. Seit 1990 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v. und aktive Mitarbeit im Vorstand Auslandsaufenthalt für 3 1/2 Jahre in Süd-Korea, und damit künstlerische Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur erneute Übersiedlung ins Ausland. In 5 1/2 Jahren des Aufenthalts in den USA, künstlerische und kreative Erfahrungen mit der Neuen Welt. Nach Rückkehr 2005 leben und arbeiten in Sindelfingen. Seit 1984 regelmäßige Ausstellungen im In- und Ausland Zu meinen Bildern Das Experimentieren mit Farben, Malgründen und Materialien endet natürlich nicht beim Malstil, es ändern sich auch die Stilphasen, bei der eine gedankliche Auseinandersetzung mit der Abstraktion vom Gegenstand und das Erarbeiten von neuen Aussagen die Vorraussetzungen bilden. Alle 3 Bilder sind das Ergebnis dieser Überlegungen, die über die Farbflächenmalerei hin zur geometrischen, klaren Formgebung geführt haben. Der Umwandlung von Ideen in Symbole und Signale durch Form und Farbe bin ich treu geblieben. Horizonte I, II und III sind Bilder, die dies verdeutlichen: Meeresstimmungen zu den verschiedensten Tages- und Nachtzeiten.

16 Stephanie Naglschmid Malerin Senefelderstr Stuttgart Tel.: +49(0) Geboren 1961 in Stuttgart, verlegerische Tätigkeit, verheiratet, ein Sohn, Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v. - Frühe Förderung im Rahmen des Kunstunterrichts und der Kurssyteme im Königin-Charlotte-Gymnasium in Stuttgart. - Aufträge zu Portraits in Bleistift, Rötel, Aquarell, Öl und in Pastell, u.a. Ehrengalerie Görlitzer Meridian Natrufilmpreisträger, u.a. - Studienreisen nach Hawaii, Madagaskar, Mauritius, Westküste der USA, Türkei, Kreta, Südfrankreich, Italien, Spanien, Bretagne u.a. - Erweiterter Themenbereich zur Natur- und Landschaftsmalerei. Technik: Aquarell und Öl. Skizzen und Detailstudien naturalistischer Motive. - Entwicklung einer speziellen, detailreichen Aquarelltechnik mit transparenten Aquarellfarben. - Arbeiten in Privatbesitz in Deutschland, Schweiz, Saudi-Arabien, USA u.a. - Illustrationen naturwissenschaftlicher Fachbücher, Panoramabilder zu Themen des Natur- und Umweltschutzes. Zahlreiche Einzelausstellungen und Teilnahme Gruppenausstellungen im In- und Ausland seit Zur Ausstellung Fasziniert von Lichteindrücken über und unter Wasser (als Taucherin), den Lichtreflektionen, den vielseitigen Formen und bunten Farbeindrücken, bin ich stets begleitet von dem festen Willen die Bedeutung des Augenblicks einzufangen. Aus den in der Natur gesammelten Eindrücken komponiere und gestalte ich anhand vieler Skizzen und Detailstudien naturalistische Motive, die ich durch eine im Laufe der Zeit immer weiter verfeinerte Aquarelltechnik zu einer fast fotorealistischen Gesamtarbeit entwickelte. So auch die Bilder zum Thema Unterwasserlandschaften. Dabei lege ich großen Wert auf die reine Maltechnik um Raumtiefe und Atmosphäre in den Bildern zu erreichen. Erfolgreich ist auch die Produktion und der Verkauf von limitierten Kunstdrucken dieser Motive. Das Bild Haie der Welt ist z.b. die Grundlage für ein gleichnamiges App für ipad und iphone.

17 Victor Nosdratschow Maler Arnoldstr Stuttgart Tel.: Mobil: Studium an der Kunsthochschule in Moskau Studium am Pädagogischen Institutin Karaganda, Fachbereich Zeichnen und bildende Kunst Kunstmaler in verschiedenen Werbeagenturen und Werkstätten in Kasachstan Zahlreiche Ausstellungen in Russland und Kasachstan Übersiedlung nach Deutschland. Seit 1995 Mitglied des Stuttgarter Künstlerbundes e.v. Zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Baden-Württemberg Zur Ausstellung: Das sibirische Volk. Der Geist des sibirischen Volks ist mit der Natur eng verbunden. Jedes Lebewesen, jeder Gegenstand besitzt eine Seele und den Glauben an seinen eigenen Gott. Die Bilder der Serie,,sibirische Schamanen zeigt die Verbundenheit mit der Natur und deren Glauben an die guten und bösen Geister. Die faszinierende Welt der Schamanen habe ich versucht durch den Einsatz von Acryl und Farbe dekorativ zu repräsentieren.

18 Jan-Hendrik Pelz Maler Reinsburgstrasse Stuttgart Mobil: : Geboren in Filderstadt 2007: Aufnahme in die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Studium Bildende Kunst bei Professor Dr. Rolf Bier. 2008: Schüler von Herrn Professor Dr. Johannes Baptist Hewel. 2010: Schüler von Professor Christian Jankowski. Lebt und arbeitet in Stuttgart und Basel. Zur Ausstellung Der Charakter der Arbeiten von Jan-Hendrik Pelz ist geprägt durch humorvolle und zuweilen auch rätselhafte Darstellungen von Personen, Mischwesen und seltsamen Begebenheiten sowie von illustrativen Feststellungen und ironischen Kommentaren, die den Betrachter mit einigen Fragen aber im Idealfall auch mit einem Lächeln zurücklassen sollten. Witz, Heiterkeit und Doppeldeutigkeiten sind fest in die Bildsprache von Jan-Hendrik Pelz integriert; der bittere Beigeschmack der Ironie, der sich zeitweilig einzustellen versucht, verflüchtigt sich schnell im Angesicht der farbenfrohen Pointen, die der Künstler in den Arbeiten versteckt hat.

19 Brigitte Pidde Malerin Kornhalde Esslingen Tel.: 0711/ brigitte.pidde@gmx.de Seit2001 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v.. Wohnt und arbeitet in Esslingen Einzelausstellung im Café Künstlerbund div. Ausstellungen Abstrakte im Stuttgarter Künstlerbund e.v Gruppenausstellung Remshalden-Grunbach. Diverse Ausstellungen in der Region. Einzelausstellungen in Hildesheim, Stuttgart, Tübingen, Schwäbisch Hall und Esslingen Brigitte Pidde malt seit rund 30 Jahren. Sie hat bei mehreren Künstlern in der Region Maltechniken erlernt: An der Akademie Bad Reichenhall, der Kunstschule Esslingen, der Kunstschule Filderstadt und bei den Kunstwochen in Kißlegg u.a. konnte sie ihre Malerei weiterentwickeln. Die Künstlerin arbeitet vorwiegend in Acryl-, Eitempera- und Mischtechnik. Bei den hier gezeigten Bildern mit dem Titel Naturimpressionen kommt die Farbe Grünbesonders durch das entgegengesetzte Schwarz und Gelb zur Geltung. Die Natur im Frühling mit ihren wunderbaren Farben ist als Abstraktion in Szene gesetzt.

20 Gudrun Renner Fotokünstlerin Murkenbachweg 80/ Böblingen Tel.: in Frankfurt / Main geboren, verheiratet, 2 Kinder. Seit 1994 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v. und seit 1995 Mitglied des Böblinger Kunstvereins. Im gleichen Jahr zuständig für Pressearbeit im Stuttgarter Künstlerbund e.v. bis Nach dem Chemiestudium am Institut Fresenius Erstellung von Fotoserien für die Industrie. Fotoreportagen im eigenen Labor. Ab 1980 Weiterführung der jetzt künstlerischen Fotografie bei H.J. Kaeppeler Als Mitglied der Werkstatt für Photographie. Workshops über Table Top, Lichtführung, Umgang mit Farbe bis hin zum Portrait. Nach Auflösung der Werkstatt 1993 Wandlung der künstlerischen Fotografie zur Lichtmalerei. Ausstellungen u.a. Fotogalerie Kalkutta Domino Gallery Liverpool Bühnenbilder für die Bühne Hildesheim Galerie unterm Turm Stuttgart Dresdner Bank Böblingen Rathaus Stuttgart Galerie der Kreissparkasse Böblingen Landratsamt Böblingen Kunstverein Böblingen Stuttgarter Künstlerbund e.v. SÜDWESTMETALL Göppingen Im Gegensatz zu der konventionellen Auffassung, dass Fotografie der Versuch ist, den Augenblick festzuhalten und ein realistisches Abbild der Wirklichkeit zu erstellen,ist meine Fotografie gerade nicht Abbild der Wirklichkeit. Meine Fotografie soll Wirklichkeit erschließen und den Betrachter meiner Bilder zum Nachdenken anregen.

21 Cornelia Scheiwein-Luley Malerin Atelier und Druckwerkstatt Klopstockstr Stuttgart Mobil: info@csl-arte.de Burgas / Bulgarien geboren, Übersiedelung mit ca. drei Jahren nach Deutschland, aufgewachsen in Frankfurt am Main kaufm. Lehre, danach betriebswirtschaftliches Studium, Tätigkeit als Controllerin in einem großen DAX-Unternehmen 1986 Umzug nach Baden-Württemberg, lebt und arbeitet heute in Stuttgart Beschäftigung mit der Malerei seit vielen Jahren, zunächst autodidaktisch und in diversen Kursen, seit 2009 intensive künstlerische Weiterbildung 2009 Kunstakademie Esslingen 2011 Malen, Zeichnen, Druck: Dozentin Iris Flexer, Freie Malerei: Dozentin Angelika Hentschel 2010 Schwabenakademie Irsee Zulassung zum Meisterkurs experimentelle Drucktechnik (non-toxic-printmaking) Meister Linda Schwarz Ausstellungen (Auswahl) Rechtsanwaltskammer Stuttgart (E), Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart (E), Kunstnacht Irsee, Kloster Irsee im Allgäu, Burg Kalteneck Holzgerlingen, Finalistenausstellung Schloss Alsheim, Kunstpreis Landkreis Alzey-Worms 2010, Finalistenausstellung int. Kunstmesse Sindelfingen, 9. Syrlin-Kunstpreis 2010, Stadthalle Leonberg, Apollo Klinik Stuttgart (E), Galerie im Zentrum, Verwaltungsgericht Stuttgart. (E) Einzelausstellung Zur Ausstellung Zur Serie Farbsichten aus dem Jahr 2009 gehören die Werke Farbgeheimnis I und II sowie Farbfenster I und II. Bei der Serie Farbsichten wurde mit reinen Pigmenten auf Hahnemühlen Papier gearbeitet. Dabei wurde sowohl in Lasurtechnik als auch mit dem trockenen Pinsel Schicht um Schicht aufgetragen um eine Tiefenwirkung und Räumlichkeit entstehen zu lassen. Im Vordergrund der Bildaussage steht die Farbe, das Pigment. Ein Spiel mit Farbe- und Tonwerten. Die Bilder wurden bewusst reduziert und strukturiert gehalten. Unterstützt wird die Bildkomposition durch die gezielt eingesetzten Kontrastwirkungen, wie z.b. den Komplementärkontrast, dem Warm-Kalt-Kontrast oder dem Hell-Dunkell-Kontrast mit seiner subtilen Lichtführung. Diese Kontrastwirkungen führen den Betrachter in und durch das Bild, ziehen an, ergeben eine Tiefenwirkung oder verstärken die Farbintensität.

22 Siegfried Schreiber Ludwig-Richter-Strasse 13 D Vaihingen-Enz Tel +49 (0) Fax +49 (0) : geboren in Stuttgart : Arbeit in einem Holzbetrieb : Ausstieg und Wanderjahr in Afrika : Abitur und Studium Pädagogik, Theologie und Politik : Lehrtätigkeit im Grund- und Hauptschuldienst Weiterbildung Lehrtätigkeit im Berufsschuldienst: Deutsch und Politik : Außerdienstliches Engagement in Politik und Friedensbewegung 1990: Ausstieg aus dem Staatsdienst und Einrichtung meiner Werkstatt 2007: Artist in Residence an der Art University Philadelphia, International Turning Exchange 2007 Preise 1992: Preis beim International Crafts Festival der Expo Toyama, Japan 1993: Handwerkerpreis in Sindelfingen 1996: Preis der Art Austria, Anerkennungspreis des Landeswettbewerbs Kunsthandwerk Baden-Württemberg 1997: Hessischer Staatspreis für das Deutsche Kunsthandwerk 1998: Staatspreis des Landes Baden-Württemberg Karl-Reuss-Preis Gestaltung im Handwerk Stuttgart 2004: Internationaler Designpreis Baden-Württemberg Focus Dialog 2009: Publikumspreis des internationalen Syrlin Kunstpreises, Teilbereich Skulpturen Zur Ausstellung Siegfried Schreiber hat das Holz, von dem bekannt ist, dass es immer weiter arbeitet, entspannt und zu einer Ruhe gebracht, die sich auf uns überträgt. Ob groß und massiv oder lichtdurchlässig und zierlich: Risse und Sprünge sind in Schreibers Objekten nicht zu finden - ein Zeichen seiner innigen Verbindung mit diesem lebendigen Werkstoff. Für mich ist Schreibers Werk Körperkunst: eine Weisheit, die sich in seinem Körper versammelt hat. Er sagt: Meine Hände werden aus dem Bauch geführt. Die Arbeit am Objekt ist ein meditativer Akt. Intuitiv lässt er sich auf das Material und das Werkzeug ein und tut das Richtige zu seiner Zeit. Durch seine sinnlichen Holzobjekte gelingt dem Künstler Siegfried Schreiber etwas Besonderes: er spricht mit seinen Objekten alle unsere Sinne an, und gibt uns so die Gelegenheit zu umfassendem Genießen. Hans Frieder Dietz, Universität Bielefeld

23 Rea Siegel Ketros Bildende Künstlerin - Wortklangbilder Mühltorstrasse Lauffen a. N. Tel.: rea.siegel-ketros@gmx.de in Neuenbürg /Calw geboren Studium Kunst und Werken für Lehramt bei Prof. E. B. Wohlgemuth, Stuttgart. Freie Malerei bei Prof. Stephan von Huene, Salzburg und Hamburg. Malerei bei Siegfried Müller de Freitas, Druckgrafik bei Mariel Gottwick, Bildhauerei bei Joachim Lambrecht, Freie Kunstschule Stuttgart. Arbeitsbereiche: Wortklangbilder, Lichtarbeiten, Künstlerbücher Öffentliche Aufträge und zahlreiche Werke in öffentlichem Besitz Ausstellungen (Auswahl) 2011 Kunstpreis Nagold Kunst auf Abwegen 2010 Kunstpreis der Kulturstiftung Sparkasse Karlsruhe Oase als Phänomen Kunstpreis der Stiftung Sparkasse Esslingen Neue Aspekte der Wirklichkeit Künstlermesse im Frauenmuseum Bonn 2009 Kunstpreis der Stadt La Ferté-Bernard, Frankreich Am Strom Sonderpreis 9. Künstlerbuchmesse im Wasserschloß Klaffenbach, Chemnitz 3. Künstlermesse Stuttgart im Württembergischen Kunstverein 2004 Kunstpreis der Stadt Molsheim, Frankreich Wort und Bild 2001 Kunstpreis der Stadt Bad Wimpfen Aktuelle Kunst im Kontext zur Romanik 2000 Künstlerinnen in Württemberg Kunst im Kabinett, Stadtarchiv Stuttgart 1995 Eugen Onegin Mussorksky - Oper, St. Petersburg, Russland, KBH 1994 Klangbilder Galerie SOK, Krakau, Polen, KBH Toleranz Art Galerie of Bejing International Art, Peking, China 1993 Kunstpreis der Alpirsbacher Galerie Abheben Mitgliedschaften: Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler Württemberg, Bund Bildender Künstlerinnen Württemberg e. V., Stuttgarter Künstlerbund e.v., Künstlerbund Heilbronn, Böblinger Kunstverein, Kunstverein Heilbronn, DIE SAMMLUNG KÜNSTLERINNEN, ingrid kleinebrahm, berlin Zur Ausstellung Ich schaffe Wortklangbilder, deren Ausgangsbasis ein Satz, eine Gedichtzeile, ein Zitat ist. Buchstaben bestehen aus Linien. Ich arbeite jedoch mit den Zwischenräumen, den Binnenflächen. Auf diese Weise wächst ein Farbklang-Gebilde, das fein ausbalanciert ist, und das den Sinn eines Satzes hervorhebt und gleichzeitig neu interpretiert. Es ist vergleichbar mit der Vertonung eines Textes in der Musik: ein Neues entsteht, das dennoch eng verbunden ist mit dem Sinn der Worte. Daher stehen meine Sprachklang-Kompositionen auch stellvertretend für den ständigen Wandel unserer Sichtweisen und Deutungen. - Tagebuchartig reihen sich die Farbworte aneinander.

24 Peter Wilhelm Sonder Bildhauer Moselstr Stuttgart Tel in Stuttgart geboren Bildhauerausbildung bei Ernst Rülke, ehem. Leiter der Bildhauerschule Warmbrunn (Schlesien), anschließend Gehilfentätigkeit. Fachschule Schwäb.Gmünd (Metalltreiben,Glattschliff) Leiter eines Einzelwerkraumes des Stuttgarter Jugendhaus-Vereins VHS-Kurse Bildhauerei seit 1960 auch freischaffender Bildhauer, vorwiegend freie Skulptur in Holz, private und öffentliche Aufträge und Ankäufe vom Land B.-W. und der BRD. Laufend Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland. Zur Ausstellung Mein gestalterisches Wirken wird seit meiner Kindheit von Holz bestimmt. Ich habe mir oft selbst Gedanken gemacht, warum. Vielleicht gibt die alteuropäsche Schöpfungsgeschichte eine Antwort. Danach wurde das erste Menschenpaar aus zwei am Meeresstrand angeschwemmten Bäumen, Esche und Ulme (Ask und Embla) von drei Göttern erschaffen, gleichzeitig und gleichwertig. Die Esche wurde der Mann und die Ulme die Frau. Das Wissen um die starke Beziehung von Mensch zu Baum und Holz muss bei unseren Ahnen groß gewesen sein. Vielleicht bin ich vom Schicksal beschieden, diesem Empfinden nochmals ein Gedenken zu sein.

25 Karlheinz Stoklas atelier stoklas Maueräckerstraße Unterreichenbach Fon: Fax: Mail: geboren in Teplitz-Schönau / Sudetenland; tätig als Architekt und Maler in Kapfenhardt Ausbildung Studium an Staatsbauschule und Universität Stuttgart; Zeichenunterricht bei Prof. Brühlmann u. Prof. Orasch; Mitglied VBKW Verband bildender Künstlerinnen und Künstler Württemberg e.v., Stuttgart; Stuttgarter Künstlerbund e.v. BBK Bundesverband Bildender Künstler, Berlin; Ausstellungen 1968 Staatsbauschule Stuttgart 1969 Jugendhaus Zuffenhausen; 1970 Galerie Fath, Göppingen; Werkstattgalerie Dreyer, Stuttgart- Zuffenhausen; 1972 Kleines Kunst Kabinett, Bernhausen; Galerie Fath, Göppingen; 1973 Galerie Voelter, Ludwigsburg; 1974 Praxisgalerie Dr. Kühl, Stuttgart; 1983 Praxis Dr. Hormozdiari, Calw; 1987 Pension u. Galerie Störzbach, Loßburg 2003 Rathaus Murr, Murr/Kr. Ludwigsburg; 2009 Raiffeisenbank Calw eg; Filiale Altburg Ankäufe Stadt Göppingen; Regierungspräsidium Nordwürttemberg u. Südwürttemberg - Hohenzollern; Fachhochschule für Technik, Stuttgart; Gemeinde Bernhausen; Gemeinde Murr; Privatsammlungen; Nach dem Studium der Architektur seit 1968 mit Bildern und Objekten an Ausstellungen beteiligt. Die Bilder gemalt mit Ölpastellen und Pastellen - sind mit einer Auswahl brillanter Farben gefertigt, die Frische und die Unmittelbarkeit des Erlebens erkennen lassen. Mitarbeit in verschiedenen Künstlervereinigungen. Einzelausstellungen in Baden- Württemberg. Neben der Malerei wird der Versuch unternommen aus dem 2-dimenionalen Raum des Tafelbildes in die 3.Dimension mit Objekten und Faltwerken vorzustoßen. Das Kunst-Werk wird so gestaltet, dass es in gewissen Grenzen veränderbar bleibt. Dies ist in vielen Objekten sichtbar und nachvollziehbar umgesetzt worden. Damit kann der Betrachter, seiner Intension entsprechend, das Kunstwerk im Mitgestalten verändern und somit eine Wandlung des Werkes tätig herbeiführen. Karlheinz Stoklas lebt als Architekt und Maler im Schwarzwald Galerie Haus Bühler, Schömberg/Kr. Calw Galerie Seniorenhaus Talblick; Engelsbrand

26 Silvia Stüven Fotografin Herrenberger Str Ehingen Tel.: geb in Berlin Musisches Gymnasium, Studium der Gebrauchsgrafik an der HfBK Berlin und an der Akademie der Künste Stuttgart 1964 Eintritt in den IBM Fotoklub, Fernstudium an der Famous Photographers School Erlernen der Porzellanmalerei In Paris 1986 Eintritt in den ehninger kunstkreis Vorstandsarbeit Einrichtung der eigenen Werkstatt für Porzellanmalerei Dozentin bei der VHS Böblingen Kreativkurse für Kinder 2000 Einrichtung des Arbeitsplatzes für Digitale Bildbearbeitung Nach dem zu früh beendeten Kunststudium brauchte ich eine kreative Tätigkeit, die sich neben der Familienarbeit ausüben ließ. Die Fotografie und die Dunkelkammerarbeit wurden meine Leidenschaft, aber erst mit der digitalen Fotografie und der Bearbeitung am PC fand ich meinen Weg. Die mit der Kamera eingefangenen Bilder kann ich nun in ihrer Bildwirkung verstärken, extrem verändern oder sogar zu Malereien gestalten. Der BÄR war einmal ein Theatervorhang, der BAUCHTANZ eine Aufnahme einer Tanzgruppe und der WASSERWEG ein Graben. Zur Ausstellung Die Digitale Bildbearbeitung ist für mich eine Möglichkeit, Bilder zu schaffen wie ein Maler, mit unermesslich vielen Möglichkeiten der Gestaltung. Die Verfremdung eines Fotos kann kreative Spielerei sein, aber auch ein Mittel dazu, die Bildaussage zu verstärken, - oder sogar Neues entstehen zu lassen. Die Welt der Fantasie ist grenzenlos.

27 Elisa Thiel Malerin Butzengasse Korntal-Münchingen Tel.: geboren in Mainhardt Hohenstraßen Ausbildung zur Sozialarbeiterin an der FHS Freiburg in diesem Beruf tätig, davon 18 Jahre an einer Psychiatrischen Klinik in Stuttgart 1976 Berufsunterbrechung und Unterricht in Keramikgestaltung bei Professore Salvatore Mirenda in Santo Stefano / Sizilien Einrichtung einer eigenen Keramikwerkstatt Gaststudium in der Keramikklasse der Kunstakademie Stuttgart, Prof. Günther und Frau Menzel-Marx Malunterricht bei Walter Thumm, Heide Dehne-Ehninger, Hans Köhler, Diane Römer, Beate Bitterwolf und Elfi Thoms Mitglied im Circolo Vincenzo Bellini, Comer See/Italien Seit 1988 freischaffende Malerin und Töpferin. Seit 1995 Galerie im eigenen Atelier, bis 2002 in Stuttgart, seit 2003 in Korntal - Münchingen. Seit 2006 Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v. Malreisen nach Italien, Frankreich, Griechenland, Portugal, Spanien, Kroatien, Tunesien, in den Libanon und in die Schweiz. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Öffentliche Ankäufe: Marienhospital Stuttgart, Regierungspräsidium Tübingen und Stadt Korntal Münchingen. Zur Ausstellung Ich male am liebsten das, was mich glücklich macht: Die leuchtenden Farben der Blumen, meinen Garten, andere Gärten in meiner Nachbarschaft oder auf Reisen. Und Landschaften male ich gerne, Landschaften die Raum lassen, die sich in der Ferne im Blau auflösen, wie zum Beispiel am Bodensee, in der Toskana oder am Lago Maggiore. Ich brauche dieses Malen, vor allem, wenn meine Seele sich in dunklere Regionen verkrochen hat. Durch das Malen kehren Leuchten und Weite auch wieder in mich selbst zurück. Meine Lieblingsfarben sind blau, türkis und grün. Sie waren es von Anbeginn und sind es geblieben. Eine magische Anziehungskraft hat auf mich der Süden, vor allem Italien. Nicht umsonst hatte ich dort zwei mal sieben Jahre eine zweite Bleibe (Comer See und Lago Maggiore). Als ich 1996 dort eine kleine Wohnung hoch über dem Lago Maggiore gekauft hatte, kam aus mir der Satz: Endlich hat meine italienische Seele wieder eine Heimat Die südlichen Länder erlebte ich aber auch auf vielen Reisen. Dort saß ich dann in der Landschaft, malte und vergaß die Welt. In den letzten Jahren sind diese Reisen weniger geworden, deshalb taucht in meinen Bildern jetzt öfter meine nähere Umgebung, mein Garten auf. Ich machte ihn zu einem kleinen Süd-Winkel, pflanzte Zypressen, Kirschlorbeer, Efeu und Rosmarin, Iris und Hortensien. Nun sitze ich oft in diesem Garten und male und vergesse auch hier die Welt. Ich spiele mit den Farben, kämpfe um Rhythmus und Klang und darum, die Farben zum Leuchten zu bringen. Wenn mir letzteres gelungen ist, dann empfinde ich eine große Leichtigkeit und Freude.

28 Haylor Vogt Malerin Kelterrainstraße Leinfelden-Echterdingen Tel.: Geboren in Stuttgart, lebt und arbeitet mit eigenem Atelier in Leinfelden-Echterdingen. Studium der Malerei, auch der altmeisterlichen Technik, an der Kunstakademie Esslingen bei Diether Kast. Über mehrere Jahre Studium an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in Trier bei Matthias Kroth, Claude Mancini und Rolf Viva. Seminarbesuche des Verbandes Bildender Künstler BW bei Prof. H. K. Schlegel, Stuttgart. Studienaufenthalte in Frankreich, Italien, Griechenland und USA. 20 Jahre freischaffende Malerin. Über 13 Jahre Dozentin an der Kunstakademie Esslingen. Preisträgerin: Galerie Eisenmann, Böblingen + EnBW Energieversorgung Baden-Württemberg Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Viele Arbeiten befinden sich in privatem und öffentlichen Besitz. Zur Ausstellung Die Betrachtung meines Bildes J A Z Z T I M E erzeugt ein Sinn-Erlebnis. Das Gefühl für die Musik des Jazz zeigt sich mir in frischen, ausdrucksstarken Farben und in der Spontanität der Gruppe. Die Umsetzung und der fibrierende Auftrag stellt die Beziehung dar, die zwischen mir und der Musik lebt.

29 Barbara Wieland Kernenstr. 59, Nagold, Tel.: , Fax: , Homepage: Lehrerstudium Lehrerin an Grund-, Haupt- und Förderschulen Kunststudium in den USA (Staat New York) seit 1988 Freischaffende Künstlerin, Dozentin für Kunst und Kunstberatung Ausstellungen: Nagold, Böblingen, Calw, Herrenberg, Hechingen, Ludwigsburg, Karlsruhe, Offenburg, Stuttgart, Zagreb/Croatia, Budapest/ Ungarn, Faenza/Italien, Grottaglie/Italien, St. Germain du Bois/ Frankreich, Sarreguemines/ Frankreich, Mercurrey/ Frankreich, Kanazawa/Japan, Auckland/Neu Seeland, Poughkeepsie/USA, Kairo/Ägypten, Carouge/Schweiz, Graz/Österreich, unter anderen Zur Ausstellung Barbara Wieland ist eine Künstlerin, die sich in der Zweidimensionalität sowie in der Dreidimensionalität zu Hause fühlt. Die Räume, die ihre Figuren umgeben und die durch Malerei dargestellten Räume auf den Figuren sind durch Linien und Flächen interpretiert. Farbverläufe, dicke Kleckse und Linien gezeichnet oder gemalt verteilen sich auf den groben Leinwänden und fügen sich zusammen zu einem fast gegenständlichen Bildinhalt. Dem Betrachter der Bilder bleibt seine eigene Interpretation überlassen. Der Titel Le sacre du printemps ist eingekratzt in die Farbe und bezieht sich auf Klavier- und Orchesterstücke von Maurice Ravel, die die Künstlerin stark beeindruckten. Barbara Wieland stellt beide Bilder in Bezug zu diesen Klavier- und Orchesterstücken. Beide Bilder ergänzen einander, bilden ein Pendant zueinander. Die Bilder entstanden während der Inspiration durch diese klassische Musik und gehen daher eine geistige Verbindung zu dem Gehörten ein. Die Lieblingsthemen von Barbara Wieland sind Natur, Mensch und psychische Befindlichkeiten, die in eine Bildsprache übersetzt werden. Ihr tiefes Mitgefühl gehört der Botanik, den Pflanzen und Bäumen mit denen in großer Leichtfertigkeit umgegangen wird. Der Mensch als Übeltäter und Naturschänder wird in ihren Bildern oft mit eingebunden. Wettbewerbe, Auszeichnungen und Projekte u. a.: 1992 Einladung zur Fletcher Challenge Ceramics Award Competition in Auckland/Neusee land, - Verdienstmedaille durch Akio Takamori Einladung zur IV. Triennale of Small Ceramics in Zagreb/Kroatien - Gewinn des Sisak Preises Besondere Auszeichnung beim Wettbewerb Städte und Revolutionen, Emden 1997 Einladung zur V. Triennale of Small Ceramics in Zagreb/Kroatien - Gewinn des Dubrovnik Preises Einladung zur 5-th Cairo International Biennale for Ceramics, Ägypten 2001 Ausstellungen Keramicki Tanjuri in Kriz, Bjelovar, Bihac, Durdevac, Knin, Kutina, Porec, Kroatien 2001 Einladung zur World Competition of Arts & Crafts Kanazawa, Japan 2002 Einladung zum Concours International de Ceramique Contemporaine Variations sur le vase, Sarreguemines/Frankreich 2002 Einladung zum Kermicki Pehar: Ceramic Trophy cups 01» Wanderausstellung in zahlreichen Städten in Kroatien 2002 Einladung zur Landesausstellung des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg für das Kunsthandwerk in Esslingen 2003 Einladung zur Ausstellung Une Oeuvre de Faience, Musee de la Faience in Quimper, Frankreich 2003 Galerie Fromme Contempora, Galerie für zeitgenössische angewandte Kunst in Graz, Österreich 2004 Kunstprojekt bei der Firma Annemarie Börlind in Calw/Altburg 2005 Kunst in der Klenge, Staatsklenge Nagold 2005 Einladung zur internationalen Ausstellung Ceramica Multiplex - Postmoderne Keramik in Varazdin, Kroatien 2006 Einladung zur V. Egyptian International Print Triennale in Kairo, Ägypten 2006 Galerie Fromme Contempora, Galerie für zeitgenössische angewandte Kunst in Graz, Österreich 2007 Einladung zur Ausstellung «60 Jahre Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg» in Stuttgart und Karlsruhe 2008 Zeitgenössische künstlerische Keramik, Schloss Ludwigsburg, Keramikmuseum 2008 Landesausstellung für das Kunsthandwerk Baden-Württemberg (BdK) im Museum Ritter in Offenburg 2009 Galerie 32, Karlsruhe 2010 Design und Kunst im Architare, Nagold 2010 Landesausstellung für Gestaltung, Kunst und Handwerk Baden-Württemberg (BdK) in der Städtischen Galerie in Reutlingen 2011 Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenz hausen, FORMWELT-FARBWELT-FLIESE Mitgliedschaften: BBK Bundesverband bildender Künstlerinnen und Künstler, VBKW Verband bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg, IGBK Internationale Gesellschaft der bildenden Künste, BdK Bund der Kunsthandwerker Stuttgarter Künstlerbund, Böblinger Kunstverein

30 Eugen W. Woessner Halde 37/I Plüderhausen FAX: eugenw.woessner@online.de 1927 in Böblingen geboren Studium und künstlerische Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart. Studien am Institut für Kunstgeschichte der Universität Stuttgart. Als Architekt in Deutschland und in der Schweiz tätig. seit 1980 seit 1990 verstärkte Hinwendung zur Malerei Ausstellungen im privaten und öffentlichen Raum Bilder in öffentlichen und privaten Sammlungen Mitglied im Kunstverein Böblingen Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund e.v. Meine Pastell-Bilder sind vorrangig einer Form- und Farbästhetik gewidmet. Der Malvorgang ist inspirativ-prozesshaft. Es gibt also anfänglich keine konkrete Bildvorstellung. Es entstehen beim Malen abstrakte Bildfindungen - Farbe und Form ergänzen sich oder stehen sich im Spannungsfeld der Darstellung gegenüber. Der Betrachter ist aufgefordert, seine individuellen Bildinhalte zu entdecken und sie für sich zu deuten. Die Abstraktion ist ja erwiesenermaßen ein Abenteuer, das vielfältige Interpretationen der Kunstbetrachtung zulässt.

31 Werner Zaepernick Welpenreute Stuttgart Tel.: Biografie 1932 geboren in Pommern, verheiratet seit 1956, Berufsjahre überwiegend im Rechnungswesen bis 1990 Ab 1980 Seit 1983 Kurse an der Volkshochschule Stuttgart: Zeichnen und Malen Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund Luise Pielsticker-Groner, Mares Schultz, Horst Köhler haben die grundlegende Einstellung für mein künstlerisches Arbeiten geprägt. Peter Sonder, als Mentor und Begleiter, hat mich an das plastische Arbeiten mit Holz herangeführt. Zur Ausstellung Die intensive Beschäftigung mit diesem Naturstoff - in seiner Bedingtheit aus Wuchs und Struktur - führt mich zu einer strengen Werkauffassung, die eher andeuten als benennen will.

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