BLACKSOCKS.COM «Kunden finden, gewinnen & binden.» Referat vom 11. April 2011 in Luzern
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- Irma Stieber
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1 BLACKSOCKS.COM «Kunden finden, gewinnen & binden.» Referat vom 11. April 2011 in Luzern
2 Die Idee: «Wie eine Zeitung sollte man in regelmässigen Abständen seine Socken im Briefkasten finden. Am besten immer die selben.» Warum: Niemand gerne Socken einkauft. Jeder immer wieder Socken braucht. Niemand nach dem Waschgang gerne Socken aussortiert. Socken-Waisen wieder zu Paaren zusammenfinden!
3 Die Produktidee: Das Socken-Abo Sockentypen: Wadensocken Kniestrümpfe Shorty Lieferrhythmus: 4 Lieferungen à 3 Paar 6 Lieferungen à 3 Paar 1 Lieferung à 10 Paar
4 Warum keine Damenstrümpfe?
5 Internet steckt noch in den Kinderschuhen.
6 Am Anfang war die Idee. Juni 1999: Anzahl Kunden: 0 Anzahl Verkaufte Socken: 0 Bekanntheit: 0 Marketing Budget (6 Monate): CHF 500.-
7 Qualität ist Voraussetzung.
8 Hausaufgabe: Verkaufen ohne Budget. Kunden: Kundendienst Lieferbeilagen Empfehlungen Newsletter Pot. Kunden: Public Relations Präsenz vor Ort Promotionen Online Marketing Ein gutes Erlebnis! Einen guten Eindruck!
9 Wertschätzung gegenüber den Kunden. Kunden: Kundendienst Lieferbeilagen Empfehlungen Newsletter Wir beantworten jedes persönlich; weltweit sind es nur 40%, in der Schweiz 70%. Wir liefern an Neukunden innerhalb von max. 48h. Wir überraschen mit jeder Folgelieferung. Wir beschenken jeden Vermittler eines Neukunden mit einem Paar Socken. Wir möchten die Erwartungen der Kunden übertreffen.
10 Jede Lieferung ein Event. Anleitung für den Gentlemen!
11 In Kontakt bleiben.
12 Verführen - Bestechen - Erpressen. Bestechung! Wer uns weiter empfiehlt erhält ein Paar Socken als Prämie mit der nächsten Lieferung. Zirka 30% der neuen Kunden kommen über Empfehlungen.
13 Steuerfrei: das Socken-Konto!
14 Relevant: Kunden haben zu viele Socken. Kunde bestellt: 4 Monate später 4 Monate später
15 Zufriedene Kunden belohnen uns. BS Entsprich meinen Idealvorstellungen 81 % Gesamtzufriendenheit 81 % Jederzeitige Wiederwahl 76 % Einkauf bei BS in Zukunft 71 % BS hat sich weiterentwickelt 74 % Möchte weitere Produkte bei BS Kaufen 59 % Empfehle BS meinen Freunden 63 % Ohne BS würde mir etwas fehlen 34 % Quelle: BS Kundenbefragung 2010, Top 2 Boxes 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %
16 Wahrgenommen werden. Pot. Kunden: Public Relations Präsenz vor Ort Promotionen Mund-zu-Mund Propaganda alleine reicht nicht aus. Mit Innovationen schaffen wir Neuigkeitswert. Wenn die Leute nicht zu uns kommen, gehen wir zu den Leuten hin und erklären das Produkt. Zusammen mit Partnern schaffen wir Win-Win Promotionen. Wir möchten die Erwartungen der Kunden übertreffen.
17 Innovation als Unterhaltung; z.b. Valentinstag
18
19 «Besser als die Börse» September 2002: Börsenflaute und Rentenklau sind Dauerthemen. BLACKSOCKS lanciert das Lifetime-Abo: Laufzeit 25 Jahre Diskontsatz 5% Rechenbeispiel: 25 mal 3x3 Wadensocken-Abo: CHF Aber: Abdiskontiert: CHF Resultat: Bericht in der NZZ, Besuch bei Aeschbacher Talk, u.a. Rund 50 Interessenten Bisher verkaufte Abo s: 9
20 Für die heissen Tage: Barfuss im Abo. SMS-Dienst: Abonnent erhält ab 27 Grad die Lizenz zum Barfuss gehen. Unzählige Blogger haben darüber geschrieben. Insgeamt 12 Artikel sind erschienen. 80 Abos wurden verkauft.
21 Es gibt einen schönen Sommer! Wetten? Mai 2011: Top die Wette gilt: Wetteinsatz: 3er Pack Socken für CHF 35.-/38.- Gewettet wird auf die kummulierte Regenmenge an einer von 24 Wetterstationen in 5 Ländern. Gibt es mehr Regen, so sind die Socken gratis. Gibt es weniger Regen, so hat der Kunde einfach bei uns Socken eingekauft.
22 Es passiert einfach.
23 And the winner is!
24 And the winner is! Verliehen vom Customer Experience Council: «The Copernican Awards are given each year to top companies and organizations that, by virtue of their overall business design and performance, succeed by putting customers first.»
25
26 2005: Zweimal im 10-vor-10
27 Keine Angst vor Grösse.
28 Flyers: Prospekte für die Hosentasche. Wir gehen zu den Leuten hin und erklären Ihnen das Produkt. Vielleicht verteilen wir auch mal Gummi-Socken mit Käsegeschmack
29 «The dream of the machine!» Kunden Socken Deckungsbeitrage
30 Aus der Idee wurde ein kleines Unternehmen. Juni 1999: Anzahl Kunden: 0 Anzahl Verkaufte Socken: 0 Bekanntheit: 0 Marketing Budget (6 Monate): CHF April 2011: Anzahl Kunden: Anzahl verkaufte Socken: über 1 Million Bekanntheit 2011: 42% Marketing Budget JA Stellenprozente 390%
31 Kunden aus 75 Ländern!
32 Sicherlich gibt es noch Optimierungspotenzial!
33 Kaufen Sie noch oder abonnieren Sie schon?
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