Ein friedliches Zusammenleben ist möglich

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1 Jahrgang Samstag, 8. August 2015 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez und Scuol. Informationsmedium der Regionen Bergell, Oberengadin, Engiadina Bassa, Samnaun und Val Müstair. Nationalpark Der Kampf gegen Schmuggler und Wilderei im Grenzgebiet des Schweizerischen Nationalparks ist schon über einhundertjährig. Seite 4 Giardin a Lavin Flurin Bischoff e Madlaina Lyss expuonen actualmaing in lur Giardin a Lavin. La part principala da l exposiziun es l installaziun «spi». Pagina 6 Save the Date 21. bis 30. August Weiter sinkende Arbeitslosenzahl Graubünden hat Ende Juli eine Arbeitslosenzahl von 1,3 Prozent verzeichnet. Am meisten Jobsuchende gabs im Gastgewerbe. Mutterkuhherde mit Kälbern. Die Einzäunung schützt die Wanderer vor unliebsamen Angriffen, aber es gibt noch andere, leichter umzusetzende Massnahmen zur Konfliktvermeidung zwischen Mensch und Tier. Foto: BUL Ein friedliches Zusammenleben ist möglich Sind alle Empfehlungen umgesetzt, werden Konflikte auf bestossenen Alpweiden gegenstandslos Wanderer und Mutterkühe müssen sich nicht in die Quere kommen. Prävention ist fast alles. MARIE-CLAIRE JUR Vor einer Woche wurde auf einer Alp ob Laax eine Wanderin von Mutterkühen zu Tode getrampelt. Während der genaue Unglückshergang von der Bündner Staatsanwaltschaft noch untersucht wird, ist die Diskussion um die Sicherheit von Wanderern und die Haltung von Alpvieh wieder voll entbrannt. Wie lassen sich solche tragischen Ereignisse vermeiden? Inwiefern sind Landwirte und Alpgenossenschaften in die Pflicht zu nehmen? Was können Gemeinden und Tourismusorganisationen tun? Wie sollen Wanderer oder Biker sich verhalten, um Gefahrenmomente zu vermeiden? Die Problematik ist nicht neu, seit Jahren kommt es immer wieder zu unliebsamen Begegnungen zwischen Mensch und Tier, mal mit glimpflichem, mal mit unglimpflichem Ausgang. Seit Jahren wird aber auch gezielt an Lösungen gearbeitet, von denen die eine oder andere aus dem Engadin kommt. Vier Verbände, welche die Interessen der Landwirtschaft und der Wanderer in der ganzen Schweiz vertreten, haben diesbezüglich den Lead übernommen und Verhaltensregeln und Massnahmenkataloge erstellt. Werden sie konsequent angewendet und umgesetzt, dürfte das Wandern über bestossene Alpweiden weitestgehend unproblematisch sein. Seite 3 Im Juli verzeichnete der Kanton Graubünden 1464 Arbeitslose, was einer Arbeitslosenquote von 1,3 Prozent entspricht (gesamtschweizerisch 3,1 Prozent). Gegenüber dem Vormonat mit 1662 Arbeitslosen ist die Arbeitslosenzahl um 198 Personen gesunken. Zusätzlich wurden 1381 nichtarbeitslose Stellensuchende registriert. Zu den nichtarbeitslosen Stellensuchenden gehören Personen, welche an Weiterbildungs- und Beschäftigungsmassnahmen teilnehmen oder Zwischenverdienstarbeit leisten. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Juli ist saisonal bedingt und hauptsächlich auf die vermehrte Beschäftigung im Tourismusund Baugewerbe zurückzuführen. Von den 1464 Arbeitslosen in Graubünden waren 649 Frauen und 815 Männer. Die höchsten Arbeitslosenzahlen verzeichneten das Gastgewerbe (351), das Baugewerbe (153), der Detailhandel (122) und das Gesundheits- und Sozialwesen (100). Im Juli wurden 75 Langzeitarbeitslose gezählt. Gegenüber dem Vormonat mit 88 Langzeitarbeitslosen ist diese Zahl gesunken. Im Juli hatten in Graubünden zudem neun Betriebe mit 140 Arbeitnehmenden Kurzarbeit eingeführt. Gegenüber dem Vormonat mit 13 Betrieben und 173 betroffenen Arbeitskräften ist die Kurzarbeit gesunken. (pd/ep) Rumir il desaster da las boudas Cultivar gods e pas-ch Maler der Humanen Literatursüchte Scuol Grips, bollers, lainom, tocs betun e blera belma, quist material ha suoglià la prada cha l paur Anton à Porta cultivescha a Faschun, giosom il cumün da Scuol. I s tratta d üna surfatscha da circa üna hectara e mez. Eir a AZ 7500 St. Moritz Pradella es gnüda cuernada prada cul material d üna bouda. Il paur da Scuol declera che ch el e seis collegas han uossa da far per pudair rumir tuot quist material da lur prada: «Per far quai as douvra maschinas grondas, perquai n haja annunzchà il don a la Chascha da dons elementars.» Causa las dimensiuns extraordinarias da la bouda s ha l miss in colliaziun eir cun l Uffizi chantunal d agricultura. Ch in tals cas haja quel uffizi chantunal nempe la pussibiltà da dumandar sustegn finanzial da la Confederaziun. (anr/fa) Pagina 7 Val Müstair Da l on 1983 ha desdrüt ün fö var 50 hectaras god sur Müstair. Cun implantaziuns da bos-cha ed üna recreaziun natürala s ha remiss il god Bain da l Uors. La Fundaziun Proget da muntogna ha organisà quist on duos eivnas da lavur a Valchava per güdar a cultivar il god ed ils pas-chs sün quist territori. Passa 40 voluntaris, creschüts ed uffants, han güdà a far gnir plü liber il god giuven, han reparà saivs e cultivà pas-chs ed auals. Ils organisatuors vöglian muossar alch nouv a famiglias d utrò. (anr/afi) Pagina 7 Kunst Die zeitlose Kunst des Malers Karl Aegerter bedeutete für ihn selber immer auch sozialkritisches Engagement. Seine Kindheit war hart, doch Aegerter wusste immer, was er aus seinem Leben machen wollte: Er wollte die Welt verbessern, die Wahrheit in seinen Bildern zum Ausdruck bringen und sich für alle Benachteiligten einsetzen. Dieser expressionistische Künstler fand im Engadin eine zweite Heimat und lebte trotz Ruhm und Erfolg stets bescheiden mit seiner ebenfalls sozial tätigen Frau. (an) Seite 9 Sils Sherlock Holmes, Che Guevara und Albert Einstein waren regelmässige Raucher; man sagte Nikotin wirke «fürs Studium konzentrierend und gedankenzusammensetzend». Viele berühmte Schriftsteller waren hingegen dem Alkohol verfallen, um ihre Kreativität anzustossen und die Hemmungen zu lösen. Joachim Jung und Mirella Carbone referierten in Sils über die geschichtlichen Hintergründe der Suchtmittel und der ihnen verfallenen Literaten, Lehrer, Philosophen und sogar Götter. (an) Seite 13 Anzeige Die weltbesten springreiter vom 27. bis 29. August 2015 in st. moritz tickets: Ticketino; ticketino.com SOB Bahnhöfe BLS Reisezentrum Postämter mit Ticketvorverkauf sponsoren

2 2 Samstag, 8. August 2015 Baugesuch Infolge falscher Angabe der Parzellennummer wird die am 6. August 2015 erfolgte Publikation wiederholt und die Einsprachefrist wie folgt neu angesetzt: Bauprojekt: Zone: Bauherr: Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Energetische Dachsanierung, Via Clavadatsch 29, Parz Villenzone Van Meeteren Udo Via Clavadatsch St. Moritz Projekt- Meuli AG, Bruno Meuli verfasser: Föglias Sils/Segl Maria Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 10. August 2015 bis und mit 1. September 2015 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 1. September St. Moritz, 6. August 2015 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Baupublikation Gestützt auf die Raumplanungsverordnung des Kantons Graubünden (KRVO) Art. 45 wird hiermit das vorliegende Baugesuch öffentlich bekanntgegeben: Bauherr: Bauprojekt: Strasse: Parzelle Nr.: 2025 Baugesellschaft Suot Staziun Trais Plazzet Samedan Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Suot Staziun Nutzungszone: Gewerbe- und Wohnzone 4 Auflagefrist: vom 10. August 2015 bis 31. August 2015 Die Pläne liegen auf der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innerhalb der Auflagezeit an folgende Adresse einzureichen: Gemeinde Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, 6. August 2015 Im Auftrag der Baubehörde Das Bauamt XZX Chur Menschen in der zweiten Lebenshälfte für Bewegung und Sport zu motivieren ist Pro Senectute ein grosses Anliegen. «Kein Sport Mit dieser Haltung kommt man kaum in ein erträgliches Alter. Bewegung stärkt die Muskeln und hilft auch dem Gemüt vor allem dann, wenn sie in Gemeinschaft betrieben wird», sagt Katrin Meier, Leiterin der Fachstelle Sport und Bewegung von Pro Senectute Graubünden. Pro Senectute Nach einer Sommerpause geht das Wanderprogramm der Pro Senectute weiter. Die nächste Wanderung ist am Donnerstag, 13. August. Insgesamt werden bis September noch sieben interessante Wanderungen durchgeführt. Gewandert wird in zwei Gruppen: Elisabeth Nigg ( ) und Evi Conrad leiten die Gruppe für normal Bewegt ins Alter Anselm (rechts) und Martina Tscharner freuen sich mit Schreinermeister Beat Fried über die neuen Aussenmöbel auf der Chamanna Segantini. Die Chamanna Segantini hat neue Möbel bekommen Pontresina Aus Anlass des 60-jährigen Firmenbestehens schenkte die Schreinerei Fried AG Bever der Chamanna Segantini auf dem Schafberg hoch über Pontresina eine neue Aussenmöblierung: 30 Hocker, 13 Tischblätter, zwei komplette Tische und 30 Bankbretter sind in rund 150 Mannstunden aus vier Kubikmetern Engadiner Arvenholz gefertigt worden. Nach allen Regeln der Kunst: Was aussieht wie eine Steinbockkopf-Intarsie auf dem Tisch ist das fugenlos eingefügte Tischbein, das Griffloch im Hocker ist die Schafberg-Silhouette ideenreiche Möbelschreiner und moderne Fräsen machten es möglich. Am 29. Juli rückte am frühen Morgen die ganze 14-köpfige Fried-Belegschaft mit ihren Werkzeugkisten an, dann Eine gesunde Ernährungsweise und ausreichende körperliche Bewegung sind wichtige Voraussetzungen, um viele gesunde Lebensjahre zu verbringen. «envista» das Kurs- und Veranstaltungsprogramm fürs zweite Halbjahr 2015, ist kostenlos erhältlich oder es kann von der Website von Pro Senectute Graubünden heruntergeladen werden. (pd/ep) Wandern für Senioren trainierte Senioren (Wanderzeit zwei bis fünf Stunden), Manuela Mühlethaler ( ) leitet die Gruppe für weniger trainierte Senioren (Wanderzeit zwei bis dreieinhalb Stunden). Detaillierte Auskunft bei: Manuela Mühlethaler, oder über seniorenwandern@gmail.ch. Auskünfte auf ch/aktuell/wandern. (Einges.) brachte der Heli das Material. Knappe zwei Stunden dauerte das Austauschen von alt gegen neu und die Montage von neuen Tischblättern und neuen Bankbrettern. Als die ersten Gäste auf der Segantini-Hütte auftauchten, war die Fried-Equipe bereits wieder bereit für den Heimweg. Die neuen Möbel sind 100% Natur und unbehandelt. Wind und Wetter werden ihnen abgesehen von der grauen Färbung wenig anhaben können. Und die Gäste, die auf und an ihnen sitzen, werden sie als Handwerkskunst achten und entsprechend Sorge dazu tragen. Der für die Segantini-Hütte zuständige Pontresiner Gemeindevorstand Gian-Franco Gotsch, selber bei der Montage dabei, freut sich über das Wo und wie löse ich das Jagdpatent? unerwartete Geschenk: «Es passt vom Zweck und von der Art her exakt zur Segantini-Hütte und zur «feinen Art» von Pontresina», sagt er. Auf die Idee, die Segantini-Hütte mit neuen Möbeln auszustatten, war Firmeninhaber Beat Fried im vergangenen Jahr von einem Mitarbeiter bzw. von seiner Frau gebracht worden. Der Mitarbeiter war begeisterter Bergläufer und so öfters auf der Segantini-Hütte, wo er die Aussenmöblierung als ziemlich verbesserungsfähig empfand. Die Firma Fried machte dann aus dem Mitarbeiter-Kommentar die Jubiläums- Idee, die bei der Gemeinde Pontresina als Eigentümerin der Segantini-Hütte und beim Gastgeberehepaar Anselm und Martina Tscharner auf freudige Zustimmung stiess. (Einges.) Graubünden Bereits jetzt fiebern die Bündner Jägerinnen und Jäger der kommenden Jagdsaison entgegen, die dieses Jahr am 3. September beginnt. Sie treffen die ersten Vorkehrungen. Mit Feldstecher und Fernrohr ausgerüstet, verbringen sie jede freie Minute im Jagdgebiet. Eifrig wird «gespiegelt», das Wild und seine Gewohnheiten beobachtet. Daheim werden die Jagdutensilien, Lebensmittel und Getränke für den Transport in die Jagdunterkunft zusammengetragen. Sind die Steuern und ist die obligatorische Haftpflichtversicherung bezahlt? Sind die wichtigsten Neuerungen in den Jagdbetriebsvorschriften bekannt? Haben Sie in diesem Jahr ihre Jagdwaffen an der ordentlichen Waffenkontrolle vorgewiesen? Haben Sie die Jagdwaffen persönlich eingeschossen? Haben Sie den obligatorischen Treffsicherheitsnachweis nach JFK-Standard erfolgreich absolviert, der neu fürs Lösen jeder Patentart vorgewiesen werden muss? Und zu guter Letzt, wann und wo können sie die Jagdpatente beziehen, um die Vorbereitungen abzuschliessen? Im Amtsblatt des Kantons Graubünden vom 6. August 2015 sind Orte, Daten und Zeiten des organisierten Patentverkaufs veröffentlicht. Im Bündner Naturmuseum können ab dem 14. August Patente gekauft werden. Am Schalter des Bündner Naturmuseums bzw. bei der Wildhut ist der bargeldlose Kauf der Jagdpatente möglich. Akzeptiert werden Debitkarten wie die MaestroCard oder die PostCard, bei denen der zu zahlende Betrag direkt und ohne Kommission von Ihrem Konto abgebucht wird. Neu können Patente mit Kreditkarten wie die MasterCard oder Visa bezahlt werden. (pd) Ein Dank für langjährige Treue Gästeehrung Kürzlich durften die Gemeinde Celerina und Celerina Tourismus, zusammen mit der Ferienresidenz Chesa Muragl, ihre langjährigen Stammgäste ehren. Die Gäste durften ein grosses Dankeschön sowie nette Präsente für ihre Treue entgegennehmen. Ein Teil der Gäste verbringt ihre Ferien seit mehr als 25 Jahren regelmässig in Celerina, andere kommen seit zehn Jahren immer wieder hierher. Die 25-jährige Treue zur Chesa Muragl wird sehr geschätzt, denn die Gäste kommen wieder, sei es im Winter oder im Sommer. Dies zeigt, dass sie sich in Celerina und im Hause Muragl sehr wohl fühlen und gerne zurückkehren. (Einges.) Langjährige Stammgäste anlässlich der Ehrung durch die Gemeinde, Celerina Tourismus und der Chesa Muragl. FDP-Nominationen im Bergell Wahlen Hauptthemen der Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Bergell waren die Gemeindewahlen und die Nationalratswahlen im Herbst. Alle Amtsträger der Gemeinde Bregaglia, die schon 2012 auf einer Liste der FDP figurierten, haben sich bereit erklärt, auch dieses Jahr wieder zu kandidieren. Für die Wahl vom 13. September werden vorgeschlagen: Als Gemeindepräsidentin Anna Giacometti (bisher). Für die Wahlen vom 18. Oktober: In den Gemeindevorstand Rosita Fasciati (bisher) und Bruno Pedroni (bisher), in die Geschäftsprüfungskommission Tobias Eichelberg (bisher) und als Stellvertreter für die Geschäftsprüfungskommission Stefano Fogliada (bisher). Die FDP.Die Liberalen Bergell bedankt sich bei allen Bisherigen für ihre Leistungen und ihren Einsatz für die Allgemeinheit und fordert die Wähler dazu auf die Kandidaten ein weiteres Mal in ihrem Amt zu bestätigen. Im Weiteren hat die Versammlung mit Befriedigung zur Kenntnis genommen, dass die FDP Graubünden den Bergeller Grossrat Maurizio Michael als Nationalratskandidaten aufgestellt hat. «Damit bekräftigt die FDP Graubünden ihren Einsatz für die Randregionen und die Sprachminderheiten», heisst es in einer Mitteilung. Es sei dies auch ein Zeichen der Hochachtung für die bisher von Maurizio Michael als Grossrat geleistete Arbeit. Die FDP Bergell wünscht sich, dass alle Bergeller Wähler und auch die Wähler der anderen italienischsprachigen Täler des Kantons diese seltene Gelegenheit ergreifen und Maurizio Michael als Nationalratskandidaten unterstützen. (pd/ep) Kaminfeuergespräch um Uhr Eishockey Im Rahmen eines Trainingslagers gastieren die ZSC Lions vom 10. bis 14. August in Scuol. Trainiert wird in der Gurlaina-Eishalle. Das für den Dienstag, 11. August auf Uhr angekündigte öffentliche Kaminfeuergespräch mit Spielern der ZSC Lions in der Bar des Hotels Belvedere in Scuol, findet an diesem Tag erst um Uhr statt (ep) Online Was gibt es auf engadinerpost.ch Fotoalben Eine neue Fotogalerie lässt Sie teilhaben an den zahlreichen spannenden Veranstaltungen des diesjährigen Ferien(s)pass, welcher während den Sommerferien wiederum vielen Jugendlichen unvergessliche und lehrreiche Erlebnisse beschert hat. Eine zweite Galerie blickt auf die Projektwoche «Burgen und Schlösser» der heilpädagogischen Sonderschulen von Zernez und Pontresina zurück. Die Lagerwoche fand im Zentrum für Sonderpädagogik Giuvaulta in Rothenbrunnen und Umgebung statt. Aktuell Alle aktuellen Meldungen, welche die Redaktion übers Wochenende erreichen, werden auf der Website der EP laufend aufgeschaltet.

3 Samstag, 8. August Wanderer wie Bauern sind gleichermassen gefordert Zur Vorbeugung von Konflikten zwischen Muttertieren und Wanderern spielt die Aufklärung eine zentrale Rolle. Konfliktsituationen sind nicht häufig, aber sie könnten weitestgehend vermieden werden MARIE-CLAIRE JUR Die kleinen Kälber auf den Alpweiden mögen noch «so härzig» sein: «Berühren und streicheln sollten sie Wanderer auf keinen Fall», betont Heinz Feldmann, Sicherheitsfachmann für das Alpgebiet bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft BUL. Feldmann ist das Sprachrohr gleich mehrerer Organisationen, die schweizweit gemeinsam versuchen, das Konfliktpotential zwischen Mutterkühen und Wanderern zu entschärfen: Neben der BUL sind der Verband Mutterkuh Schweiz, der Verein Schweizer Wanderwege und der Schweizerische Bauernverband mit im Boot. Feldmann sieht aufgrund des tragischen Todesfalls in Graubünden keinen neuerlichen Handlungsbedarf: «Wenn unsere Empfehlungen befolgt werden, sollte es keine problematischen Vorfälle geben.» Akzente bei Zucht und Signalisation Die BUL setzt in erster Linie auf Information: Flyer mit Verhaltensregeln für die Wanderer, Ratgeber mit Checkliste für Rindviehalter und Wanderwegverantwortliche. Wanderern wird beispielsweise ans Herz gelegt, generell Distanz zum Rindvieh zu halten, vor allem aber zu Mutterkühen mit ihren Kälbern. Hundehalter sollten ihre Hunde an der Leine halten und im Notfall loslassen. Wanderwegverantwortlichen werden diverse Signalisationsratschläge erteilt, Rindviehhalter an ihre Sorgfaltspflicht erinnert: «Sie sollen Tiere mit Verhaltensauffälligkeiten von der Zucht ausschliessen und darauf achten, dass nur ruhige Tiere auf Weiden kommen, die von Wanderwegen gequert werden», präzisiert der Sicherheitsfachmann. Der Samedner Landwirt und Grossrat Gian-Peter Niggli, selber zehn Jahre im Vorstand von «Mutterkuh Schweiz» tätig, setzt auf eine weitere Massnahme: «Die Züchter sollten darauf achten, dass das Auskalbern nicht auf der Alp geschieht, Vorbildliche Lösung: Eine Mutterkuhherde mit kleinen Kälbern wurde vom Wanderweg abgezäunt, eine Hinweistafel zeigt die Wanderwegumleitung an. Foto: BUL sondern unten im Tal auf der Wiese oder im Stall.» Wenn die Kühe im Dezember gedeckt würden, kämen die Kälber im Oktober zur Welt. «Die Kälber sind in den ersten zwei Wochen nach ihrer Geburt besonders schutzbedürftig und abhängig vom Muttertier», ergänzt Niggli. Dies sei auch die Zeit, wo die Mutterkühe besonders gereizt auf Störungen reagierten. Auffällige Tiere generell und ganz jungen Kälber gehören gemäss Niggli einfach nicht auf die Alp. Nicht viel hält der Angus-Rind-Züchter von Forderungen nach der strikten Trennung von Wanderwegen und Alpweiden, so dass es gar nicht zu Konflikten kommen kann. «Das ist nur punktuell machbar und sinnvoll, in besonders stark von Wanderern frequentierten Gebiete.» Als Beispiel nennt Niggli die Alp Muottas, die er zusammen mit zwei anderen Landwirten mit seinen Herden bestösst. Wenn rund Wanderer im Sommer mit der Bahn auf Muottas Muragl fahren und rund 90 Prozent den Höhenweg unter die Füsse nehmen, mache das Sinn. «Deshalb haben wir den Höhenweg vollumfänglich ausgezäunt.» Zusätzlich zu Massnahmen bei der Zucht und punktuellen Auszäunungen setzt Niggli auf die Information. Nächstes Jahr will er auf Muottas Tafeln aufstellen, auf denen klar bezeichnet ist, ob die Alp aktuell be- stossen wird. Diese Infos sollten Wanderer eventuell schon an der Talstation erhalten, um ihre Wanderroute ändern zu können. Tourismusorganisationen informieren Aktiv geworden in dieser Sache sind die Tourismusorganisationen in Südbünden. Sowohl die Destination Engadin St. Moritz wie die TESSVM haben die Merkblätter mit den Verhaltensregeln für Wanderer online aufgeschaltet. Die TESSVM, welche mit dem Unterengadin, Samnaun und Val Müstair für ein Gebiet zuständig ist, das deutlich mehr bestossene Alpweiden zählt als das Oberengadin, hat letztes Jahr schon Standortlisten auf ihrer Homepage aufgeschaltet, aus denen ersichtlich ist, welche Alpen aktuell mit Mutterkuhherden bestossen werden. Neu werden Touristen auch über Kleber auf Ortsbroschüren auf diese Standort-Liste aufmerksam gemacht. Zudem wird das Personal an der Front entsprechend geschult und informiert Gäste bei der Wanderroutenberatung. «Maximal zwei- bis dreimal pro Sommer hören wir von unliebsamen Vorfällen zwischen Wanderern und Mutterkühen», sagt Hänzi. Fühlen Sie sich beim Wandern über Alpweiden bedroht? Auf können Leserinen und Leser an einer Online-Umfrage zum Thema teilnehmen. Gutes Trinkwasser und Stromgeld für Silvaplana Am Corvatsch ist seit letztem Winter ein neues Trinkwasserkraftwerk in Betrieb Mit einem «Tag der offenen Tür» hat die Gemeinde Silvaplana am Donnerstag das im Winter fertiggestellte Trinkwasserkraftwerk S-chaluottas Gästen und Einheimischen vorgestellt. Seit rund 10 Jahren setzt die Gemeinde Silvaplana Massnahmen zur Qualitätssicherung der Wasserversorgung um. Handlungsbedarf bestand in den letzten Jahren vor allem noch bei der Wasserbeschaffung Margun bis S-chaluottas auf Corvatsch-Seite. Im Jahre 2013 genehmigte die Silvaplaner Gemeindeversammlung einen Kredit von 3,77 Mio. Franken für die Erstellung des Trinkwasserkraftwerkes S-chaluottas. Weiter wurde die Sanierung der Wasserund Abwasserleitung Margun geplant, woran sich die Corvatschbahn und ein Privater für Franken beteiligten. Im Winter 2015 war der Bau des neuen Trinkwasserkraftwerkes S-chaluotta fertiggestellt. Gerade rechtzeitig noch, um bei der Stromerzeugung von der kostendeckenden Einspeisevergütung von 25,9 Rappen pro kwh profitieren zu können. Das bringt der Gemeinde rund Franken pro Jahr ein. Das Trinkwasserkraftwerk bringt rund 145 kw Leistung, was kwh Stromproduktion pro Jahr ausmacht. Am Tag der offenen Tür vom Donnerstag, wies Ingenieur René Marugg (Marugg und Bruni, Landquart) darauf hin, dass man die Gebäude in einem sensiblen Gebiet so tief wie möglich in den Boden gesetzt habe, und dass man das Leitungsnetz immer wieder erneuern müsse, um die optimale Wasserqualität zu erhalten. Gemäss Gemeindepräsidentin Claudia Troncana konnte beim Bau des Trinkwasserkraftwerkes S-chaluottas der Kreditrahmen von 3,77 Mio. Franken eingehalten werden. Dass man das Kraftwerk erst jetzt der Öffentlichkeit vorstellte hat klare Gründe: «Im Winter machte so ein Tag der offenen Tür keinen Sinn», betonte Troncana. Viele Gäste und Einheimische liessen sich am Donnerstag bei besten Wetterverhältnissen das Trinkwasserkraftwerk erklären. (skr) Das neue Trinkwasserkraftwerk S-chaluottas am Corvatsch. Foto: Stephan Kiener

4 4 Samstag, 8. August jähriger Kampf gegen Schmuggel und Wilderei Die Geschichte der erfolgreichen Kooperation zwischen Grenzwacht und Nationalparkaufsicht Der Schweizerische Nationalpark grenzt auf einer Länge von 18 Kilometern an Italien. Martin Sprecher vom Grenzwachtkorps III hat am Mittwoch einen Exkurs in die spannungsgeladene Geschichte einer einmaligen Zusammenarbeit gemacht. JON DUSCHLETTA Das italienische Hochtal Livigno war zur Zeit der Gründung des Schweizerischen Nationalparks (SNP) ein wichtiger Handelspartner mit dem angrenzenden Engadin und dem Münstertal. Schon lange bevor die Engadiner Kraftwerke (EKW) in den 1960er-Jahren die Talsperre Punt dal Gall errichteten und in der Folge das langgezogene Val di Livigno und das Val di Gallo in einen Speichersee verwandelten, herrschte in dieser Gegend ein reger Betrieb. Warenhandel über die Landesgrenze gehörte ebenso zur Tagesordnung wie Schmuggel und Wilderei. Um den negativen Entwicklungen Einhalt zu gebieten, wurde 1915, nur ein Jahr nach der Gründung des Nationalparks, die Zusammenarbeit zwischen der Grenzwacht und der Nationalparkaufsicht angestossen. Allerdings harzte der Start gehörig. Bundesbern hatte kein Gehör Im Rahmen der «Naturama»-Vortragsreihe des SNP gab am Mittwoch in Zernez der Engadiner Postenchef des Grenzwachtkorps III, Martin Sprecher, einen Einblick in eine lange Geschichte. Die damalige Nationalparkkommission (ENPK) stellte 1915 ein erstes Gesuch um «Unterstützung ihrer Parkwächter durch den Grenzwachtposten Zernez». Die Sorge galt der latenten Gefahr, welche in erster Linie von Wilderern aus Livigno ausging. Die Aufgaben der Parkwächter sind vielfältig. Darunter fällt auch die traditionelle Zusammenarbeit mit den örtlichen Grenzwächtern des Grenzwachtkorps. Foto: SNP Doch die Verantwortlichen des 1896 gegründeten Eidgenössischen Grenzwachtkorps (GWK) und die politischen Gremien in Bundesbern wollten nichts von den Problemen in der Peripherie wissen. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte das Zollwesen in der Nationalparkregion bereits auf eine rege, von stetigem Wechsel beeinflusste Tätigkeit zurückblicken. Die Ofenbergstrasse und damit die Grenzregion als solches kannte ab 1850 verschiedene Verkehrsknotenpunkte und damit auch verschiedene Grenzwachtposten oder Zollstationen: Il Fuorn, Ova Spin, La Drossa, Jufplaun, S-charl, Tschierv, Zernez und andere. Im Zuge neuer Streckenführungen und dem Ausbau der Ofenbergstrasse wechselten auch die Standorte der Zollstationen regelmässig. Zu jener Zeit dauerte eine Lieferung mit dem Pferdefuhrwerk von Zernez über die Ofenbergstrasse nach Tschierv übrigens noch zehn, manchmal auch zwölf Stunden. Zusammenarbeit ab 1924 Erst das dritte Gesuch nach Hilfeleistungen durch die Grenzwacht fruchtete bei der Oberzolldirektion in Bern gelang es den beiden Parteien über Gespräche eine erste «Herbstkommandierung gegen Schmuggel und Wildfrevel» zu erhalten. In der Folge sollten die Direktbeteiligten die ganze Härte des Einsatzes im Gebirge erleben. Mindestens zwei Zwischenfälle mit Wilderern wurden 1921 rapportiert, einer davon endete sogar in einer Schiesserei. Als direkte Folge aus dieser ersten Zusammenarbeit beantragte die ENPK die erstmalige Einführung einer Versicherung gegen Tod und Invalidität für die Parkwächter. Ein Vorschlag, der Geschichte schrieb. Es sollte aber noch bis 1924 dauern, bis die Grenzwache nach und nach ihren Widerstand gegen solche Hilfeleistungen aufgab. Von da an übernahm die Grenzwache für rund 40 Jahre die Gesamtverantwortlichkeit für die Parkaufsicht. «Eine wilde Zeit an der Grenze», so Martin Sprecher. Wie angespannt die Situation damals war, dokumentierte Sprecher anhand eines Briefes. Darin wurden die Livignascer als «...eine völlig anders geartete Bevölkerung in Bezug auf Rasse, Aussehen, Sprache, Sitten und Gebräuche...», bezeichnet. Wende durch den Mauerbau Die grosse Wende trat mit dem «Mauerbau» durch die EKW ein und, damit einhergehend, auch mit der neu geschaffenen Verkehrsverbindung von La Drossa nach Livigno ab Nach und nach gelangte die Parkaufsicht wieder in den Zuständigkeitsbereich des SNP. Dieser beschäftigt heute acht vollamtliche Parkwächter. Und obschon sich Schmuggel und Wildfrevel bis heute als roter Faden durch die 100-jährige Geschichte des Nationalparks spinnen, kann sich SNP-Direktor Heinrich Haller einen Nationalpark ohne Grenzwächter nicht vorstellen: «Die Institution SNP wäre ohne die Geschichte der Grenzwacht nicht das, was sie heute ist», sagte er abschliessend. Das Grenzwachtkorps (GWK) ist der bewaffnete Verband der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) und gehört zum Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD). Es ist das grösste nationale, zivile Sicherheitsorgan der Schweiz. 57 Mitarbeitende unterstehen dem in Samedan stationierten, 53-jährigen Oberleutnant Martin Sprecher. Der Künstler Not Vital zeigt seine raumgreifende Installation mit Schneebällen aus Glas in der Galerie Caratsch. Publikumseröffnung war am 4. August. EDUARD HAUSER Die 700 Glaskörper werden erstmals in der ganzen Dimension gezeigt. Frühere Stationen waren Zürich (2002), Museum Chasa Jaura (2003), Kunstmuseum Chur (2004) und Isola di San Giorgio Maggiore im Rahmen der Biennale Venedig (2013). Jedes Stück ein Original Die 700 Schneebälle sind einzeln gefertigte, geblasene Glaskugeln, in Kooperation mit den Künstlern von Murano. Wie in der Natur, ist jedes Stück ein Original; kein Schneeball gleicht dem anderen. In der Natur sind alle Phänomene wiederholbar, aber Kopien sind nicht möglich. Landschaft im Ausstellungsraum Die Winterlandschaft wird in die grosszügigen Räume der Galerie transportiert und abgebildet. Es ist ein stiller Ort, der mit Ehrfurcht zur Kontemplation einlädt. Diese Arbeit zeigt die Verbindung des Engadiner Künstlers zu seiner Herkunft. Vital widmet sich Die Installation «700 Schneebälle» Not Vital stellt bis 12. September bei Andrea Caratsch aus «700 Schneebälle»: Not Vital stellt in der Galerie Caratsch in St. Moritz bis zum 12. September aus. immer wieder solchen Themen, wo die Widersprüche zwischen den rauhen, klimatischen Verhältnissen mit der weiten Landschaft verbunden wird. Der Schnee ist ein immer wiederkehrendes Thema im Schaffen des Künstlers. Andere skulpturale Arbeiten sind in Gips modellierte Berge oder Schlitten, die in Marmor gearbeitet sind. Die duale Gestalt, die das gefrorene Wasser annehmen kann wird in poetischer Art verarbeitet. Die venezianische Glasbläsertradition trifft auf die industrielle Massenproduk-tion in einer globalisierten Gesellschaft. Prozesse sicht- und spürbar Die meisterhafte Beherrschung einer einzigartigen Technik zeigt in wunderbarer Weise auf, was entstehen kann, wenn ein Künstler mit den Meistern aus Murano zusammenwirkt. Die Prozesse in der Natur sind sicht- und spürbar. Die reflektierenden Eigenschaften des Glases spiegeln zugleich die Materialität und die Vergänglichkeit des Schnees. Die Spannung zwischen organischer Form und anorganischem Material, Langlebigkeit und Vergangenheit des Elements, lässt einen Ort der inneren Einkehr entstehen. Kultur zur Nachhaltigkeit Die Sorge des Künstlers um die Natur und die Nachhaltigkeit wird spürbar. Oekologie, Wirtschaft und Gesellschaft sollten so zusammenwirken, dass das Klima geschont wird, die Energie sinnvoll eingesetzt ist, die Ressourcen schonend verbraucht werden und die Kultur zur Nachhaltigkeit über das Kunstwerk vermittelt wird. Eine installative Arbeit zu einem Thema, welches uns als Betrachter nicht «kalt» lassen kann.

5 Samstag, 8. August Claudio Abbado sagte einmal, er höre im Winter im Fextal den Schnee fallen. Diese feinsten Nuancen werden die Zuhörer auch in der Musik seiner Freunde wiederfinden, die für ihn am 11. August in Sils konzertieren. Kammermusik per Claudio Engadin-Festival-Hommage an einen Dirigenten mit Wurzeln im Fextal Im Fextal, so sagte Claudio Abbado ( ), weiten sich die Gedanken wie der Blick, der über die majestätische Berglandschaft streift. Jahrzehntelang war das Oberengadin einer der liebsten Rückzugsorte des im Januar vorigen Jahres verstorbenen Mailänder Dirigenten, der hier auch seine letzte Ruhe gefunden hat. Wie bei den Spaziergängen durch seinen abgeschiedenen Küstengarten auf Sardinien, wo inmitten üppig wachsender Pflanzen die kurz zuvor studierten Partituren in seiner Vorstellung wiedererklangen, schöpfte er in der Stille des Fextals Energie für die Vorbereitung von Konzerten, die er stets auswendig dirigierte. Freunde, die ihn besuchten, berichten von ausgedehnten gemeinsamen Wanderungen durch die Natur und einem inspirierenden Gedankenaustausch über Musik, Kunst, Literatur, Philosophie und Ökologie. Das aufmerksame Aufeinanderhören, bis hin zum feinsten Pianissimo, war für Claudio Abbado die wichtigste Basis für das Zusammenmusizieren und das menschliche Miteinander. Diesen tief empfundenen Geist der Kammermusik, den Abbado seit seiner Kindheit verinnerlicht hatte, wollen seine Musikerfreunde nun für die Zukunft bewahren und mit neuem Leben erfüllen. Im Andenken an ihren Mentor führen Künstler, die mit ihm über viele Jahre, teils bereits in seinen Jugendorchestern, musizierten, am nächsten Dienstag in der Offenen Kirche Sils Werke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart auf. Alle Mitwirkenden verzichten auf ihr Honorar. Ein Leben für die Musik: Claudio Abbado am Dirigieren. Die «Kammermusik per Claudio» geht auf eine Idee von Diemut Poppen zurück, die Abbado mehr als dreissig Jahre lang künstlerisch verbunden war. «Claudio Abbado hat mich noch zu Lebzeiten und später wiederholt im Traum darum gebeten», sagt sie. Erstmals brachte Poppen im vergangenen Dezember in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem Solisten zusammen, die ebenfalls mit Abbado vertraut waren und weiter in seinem Sinne musizieren möchten. Die Erinnerung Bei Barockkonzerten mit Mitgliedern der Philharmoniker im Engadin hatte der Solo-Trompeter Reinhold Friedrich den Dirigenten in den Neunzigerjahren näher kennengelernt. Im August 1998 wirkte er im Konzertsaal Rondo in Pontresina bei einer Aufführung von Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 2 mit, das nun wieder in Sils aufgeführt wird. «Bei Claudio Abbado gab es keine Imperative», erinnert er sich. «Schon ein kleiner Blick von ihm hatte so viel Intensität, dass er nicht die Stimme zu erheben brauchte. Die Musiker in seinen Orchestern hatten zu ihm und untereinander immer Augenkontakt. Wir gehörten alle zu einer grossen Familie.» Die goldene Zeit Der Solo-Flötist Emmanuel Pahud, der schon früher am Engadin Festival gastierte, tritt am 10. August zunächst in der Kirche San Gian in Celerina mit dem Quartetto della Scala auf. «Musikalisch habe ich das Engadin mit Claudio Abbado kennengelernt», erzählt der gebürtige Genfer, der 1993 zu den Berliner Philharmonikern kam und fünf Jahre später mit ihm das Brandenburgische Konzert Nr. 5 im Konzertsaal Laudinella in St. Moritz-Bad spielte. «Nach Abbados Amtsantritt 1989 kamen viele junge Musiker in das Orchester. Mit ihm haben wir gelernt, zusammen zu musizieren. Es war unsere «goldene Zeit». Ich werde ihn nicht nur als grossen Dirigenten, sondern auch als sehr menschlich und offen im Gedächtnis behalten. In seinem Blick habe ich immer viel Empathie gespürt.» Die Konzerte in den kleinen Orten des Oberengadins, die er eng mit der Natur verbunden sieht, hat Pahud immer genossen. «Es wird für mich etwas Besonderes sein, wieder in der Offenen Kirche Sils mit Musikern zu spielen, die Claudio Abbado ebenfalls sehr gut gekannt haben. Er wird auch jetzt unter uns sein.» Die Violinistin Maja Avramović, die mit Reinhold Friedrich im August 1998 bei dem Bach-Abend in Pontresina auftrat, erinnert sich noch gut an ein Philharmoniker-Konzert in jenen Jahren, Foto: Engadin Festival/Marco Caselli Nirmal nach dem alle Orchestermitglieder mit einem seligen Lächeln die Bühne verliessen. «Claudio Abbado dirigierte auf eine sehr weiche, ästhetische Art. Die Konzerte waren immer grossartig.». Die Musikerin ergänzt: «Nach dem Bekanntwerden seiner Krankheit sagte er uns, dass Musik für ihn die beste Medizin sei. Sie hat ihm noch viele Jahre grosse Energie gegeben.» Sitzbank im Fex Dem Andenken Claudio Abbados haben die Musiker, so wie es im Engadin Brauch ist, eine Sitzbank im Fextal gewidmet. Kein Name wird darauf stehen, nur eine ins Italienische übersetzte Zeile seines Lieblingsdichters Hölderlin: «Una volta e adesso» («Ehemals und jetzt»). Corina Kolbe Das Konzert beginnt um Uhr, die Einführung um Uhr. Delikate Kammermusik mit vielen Feinheiten Konzert der Freunde von San Luzi Wie jeden Augustanfang organisierte Nina Hauri ein interessantes Konzert in der Kirche San Luzi in Zuoz. Diesmal mit vier Perlen der Kammermusik, für das sie ein hervorragendes Quartett gewinnen konnte. GERHARD FRANZ Sebastian Bohren und Flurina Sarott aus Scuol, Violine, Lech Antonio Uszynski, Viola und Benjamin Nyffenegger, Cello, sind bereits in Zuoz aufgetreten und gehören zu den erfolgreichsten jungen Schweizer Musikern. Fröhlichkeit und Feinheiten Das Streichquartett C-Dur op. 76 von Joseph Haydn, genannt Kaiserquartett, beginnt äusserst vital, im zweiten Satz sind die Variationen über die Kaiserhymne zu hören. Auch die beiden anschliessenden Sätze sprühen vor Fröhlichkeit und Feinheiten, das Finale hat atemberaubenden Elan, den die vier Musiker voll auskosteten. In seinem Quartettsatz c-moll D 103 kam Franz Schubert an seine Grenzen, im zweiten Satz stockt seine Fantasie Ansteckende Musizierfreude in der Kirche San Luzi. und bricht ab. Erst 1939 wurde dieser Satz von Alfred Orel vervollständigt. Das Werk ist fast nie zu hören, Dramatik wechselt mit leiser Melancholie, die vier Musiker haben das ganz vortrefflich getroffen. Bohren und Us- Foto: Gerhard Franz zynski spielen wertvolle Stradivari-Instrumente, deren speziellen Klang konnte man im Trio G-Dur op. 9 von Ludwig van Beethoven besonders geniessen, ebenso die Klangschönheit des Cellisten. Alle drei Werke aus diesem Opus zeigen den Übergang von reiner Kammermusik zu orchestralem Duktus, der sich gleich im Allegro con brio manifestiert. Herrlich ausladende Melodik im Adagio und rhythmische Vielfalt im Scherzo und Finale. Die drei Streicher überzeugten mit bestechender Virtuosität und differenzierter Spontanität. Fulminante Leistung Alle vier Künstler vereinigten sich abschliessend zum Streichquartett F-Dur op. 90 von Antonin Dvorak, genannt das «amerikanische». Es entstand wie seine neunte Sinfonie, während seines Aufenthaltes in den USA Musik aus seiner tschechischen Heimat verbindet er mit afro-amerikanischer Folklore sehr geschickt. Zum ersten Mal spielten die vier Musiker zusammen, eine fulminante Leistung. Da zeigte sich, dass sie nicht nur gute Solisten, sondern auch exzellente Kammermusiker sind. Das wurde von den zahlreichen Zuhörern entsprechend honoriert mit enthusiastischem Beifall. Ein wundervoller Musikabend, den niemand so schnell vergisst. Heute, Samstagabend, wird er nochmals zu hören sein, um Uhr in der Kirche Sent.

6 6 POSTA LADINA Sanda, 8 avuost 2015 Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Samedan Publicaziun da fabrica A basa da l ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (OPTGR), art. 45, vain cotres publicheda la seguainta dumanda da fabrica: Patrun da fabrica: Proget: da fabrica: Via: Parcella nr.: 2025 Societed da fabrica Suot Staziun Trais Plazzet Samedan Fabricat nouv chesa cun püssas abitaziuns cun halla da parker Suot Staziun Zona Zona industriela e d ütilisaziun: zona d abiter 4 Termin dals 10 avuost 2015 d exposiziun: fin als 31 avuost 2015 Ils plans sun exposts ad invista tar la chanzlia cumünela. Recuors sun d inoltrer infra il temp d exposiziun a la seguaint adressa: Vschinauncha da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan. Samedan, ils 6 avuost 2015 Per incumbenza da l autorited da fabrica: L uffizi da fabrica XZX Arrandschamaint La gazetta locala «Engadiner Post/Posta Ladina» maina in fuorma stampada trais jadas l eivna a sias lecturas e lectuors infuormaziuns cumplessivas da l Engiadina, la Val Müstair e la Bregaglia in lingua tudais-cha e rumantscha. Plünavant spordscha l EP/PL las novitats las plü importantas da möd digital sün differents chanals dad Allmedia: sülla pagina d internet, Facebook, Twitter, App per smartphone e sün raduond 30 televisiuns in differents lös in Engiadina Bassa e Val Müstair. Nus tscherchain per nos büro da redacziun a Scuol ün/üna redacter/redactura Pensum: 100 Prozent Cumanzamaint: 1. schner 2016 (o tenor cunvegna) Nus spordschain: Üna plazza da lavur moderna, üna lavur independenta e fich variada. Scolaziuns internas edd externas. Lavurar in ün team ingaschà e motivà. Nus dumandain: Flair e plaschair per scriver e fotografar. Bunas cugnuschentschas da vallader, puter e tudais-ch a bocca ed in scrit. Plaschair e prontezza da lavurar cul computer e d imprender nouvs programs (producziun, layout da la gazetta, proget Allmedia). Affinità per las medias socialas ed interess e buonder per la vita illa regiun. Flexibiltà da lavurar la saira e la fin d eivna. Lö da lavur es Scuol. Annunzcha: Vaina svaglià Seis interess? Ch Ella/El trametta si annunzcha per posta o per mail fin als 31 avuost 2015 a: Engadiner Post/Posta Ladina Nicolo Bass, schefredacter-suppl. Stradun Scuol nicolo.bass@engadinerpost.ch telefon Flurin Bischoff giouva cun repetiziuns Flurin Bischoff e Madlaina Lys han invidà sonda passada a lur vernissascha da stà i l Giardin a Lavin. Part principala da l exposiziun es l installaziun «spi» da Flurin Bischoff. JON DUSCHLETTA La fin da lügl, cur cha la vegetaziun i l Giardin es ourdvart richa, invidan ils artists e giardiniers Flurin Bischoff e Madlaina Lys a lur vernissascha tradiziunala da stà. Dasper l üert biologic, las pruna plantas in fluor e las milli savuors han attrat eir las ouvras d art dals duos indigens ün public illuster. Ouvras sco las lavuors in ardschiglia e porcellana da Madlaina Lys. Ün exaimpel: Indombrabels quadrats da la grondezza d üna palma d man e stigls sco ün toc chartun, miss in pè illa vaidrina immez il Giardin ed infilà sco üna lunga lingia da cudeschs albs sün üna curuna. Il spazzi illa chasina naira a l ur dal Giardin es reservà ingon a l installaziun «spi» da Flurin Bischoff. Interruot be Concert da finischun dals dis da chant Zernez Dürant ils ultims quatter dis s han radunats 36 chantaduors e chantaduras pels dis da chant illa sala da pravenda catolica a Zernez. Suot la direcziun dal dirigent, cumponist e chantadur Peter Appenzeller han els lavurà in möd a capella principalmaing vi da parts da la messa da Claudio Monteverdi. Implü chanta il cor chanzuns popularas Rumantschas e Russas. Il concert final es in dumengia, ils 9 avuost, a las in tuottas duos baselgias refuormadas a Zernez. Hoz sonda inramescha il cor üna vernissascha illa galleria Stalla a Madulain da Gian Tumasch Appenzeller e Chasper Linard Schmidlin. (protr.) Avertüra da l exposiziun da stà «Spi» a Lavin Illa chasina naira dal Giardin a Lavin ha Flurin Bischoff expost ün panorama filigran tridimensional cul titel «spi». fotografia: Jon Duschletta Val Müstair L ultima dumengia da lügl ha tut la raspada evangelica/refuormada da la Val Müstair cumgià da seis ravarenda Hans-Peter Schreich. Davo 40 ons da pastoraziun illas raspadas da Sta. Maria, Valchava e da Müstair e l ultim, davo la fusiun dals 1. schner 2014, eir da la raspada dal Terzal d Aint, s ha retrat Hans-Peter Schreich da seis uffizi per entrar in pensiun. Hans-Peter Schreich, derivant da la terra tudais-cha, es rivà als 1. october 1975 in Val Müstair sco plavan da las raspadas dal Terzal d Immez e da la diaspora da Müstair. El s ha senti qua subit bain da chasa, s ha svelt integrà ed imprais rumantsch. In Val Müstair ha el eir imprais a cugnuoscher a sia duonna Hanny Stuppan, chi lavuraiva sco pedagoga curativa. Lur lai es gnüda benedida da quatter uffants, duos mats e duos mattas. Sia clamada ha tut Hans-Peter Schreich adüna fich serius e nu s ha laschà intermurir da las numerusas sfidas, cullas qualas eir la baselgia in Val Müstair es confruntada. Uschigliö nu vess el tgnü oura uschè lönch pro ls Jauers e nu füss neir na dvantà ün s-chet Jauer. In tuot quists ons ha el vis a crescher sü a diversas generaziuns, ha battià e confirmà a numerus uffants ed a blers da quels eir copulà. Sco cha quai es oramai illa vita, ha el eir gnü dad accumpognar a bleras convaschinas e blers convaschins a la fossa. Üna part importanta es statta eir l instrucziun da religiun e da confirmands, per nomnar la part visibla da l actività dal ravarenda. Però eir quella chi sta damain illa glüm da la publicità es fich importanta: las visitas als commembers da la raspada, als seniors ed eir a quels plü giuvens, a las famiglias, sper intervenziuns a bön dad ün e da l oter chi han difficultats illa vita. Tuot quai ha accumpli Hans-Peter Schreich cun ingaschamaint e cun plaschair. I l center da sia actività es però stat da prüma davent l annunzcha da l evangeli. Indombrablas jadas ha el predgià giò da la chonzla da las baselgias in Val Müstair. Duos chosas sun stattas da prüma davent fich a cour a Hans-Peter Schreich: dal spazzi vöd da la porta d entrada as derasa sün tuottas quatter paraits ün panorama da cuntrada e spis da muntognas. Fuormà simpel ed arcaic cun üna lingia d ün rispli gross ed üna lingia da filfier chi vain tgnü cun guottinas finas ün bun centimeter distanza da la paraid da lain e sia lasur alba. Duos lingias nair sün alb, daplü nun es neccessari. «Tuot tenor l inglüminaziun externa es visibla eir amo üna terza lingia, quella da la sumbriva dal filfier», declera Bischoff. Il spazzi dal chasin nair es ün spazzi prüvà, quiet e mistic, immez il mar da culuors dal Giardin. Provar d identifichar in l installaziun singuls spis, quista o tschella collina, es invan. «Tuot es püra fantasia», disch Flurin Bischoff, «creschü our da tuot quai ch eu n ha adüna darcheu vis sün Cumgià da ravarenda Hans-Peter Schreich il chant e la musica sco eir l ecumena. Cul pitschen orchester da sia aigna famiglia ha el imbelli indombrablas jadas ils cults divins. Daspö decennis ha l eir diret il cor da baselgia chi ha fat a seis manader scadent, in ocasiun dal cult divin da cumgià, üna gronda surpraisa cun üna producziun tuot speciala e divertenta. Culla part catolica da la Val Müstair ha el adüna cultivà bunas relaziuns e collavurà tant sco pussibel. Hans-Peter Schreich s ha ingaschà per la baselgia eir sül chomp regiunal e chantunal. Ons a l inlunga ha l fat part al comitè svizzer chi sustegna la Baselgia valdaisa in Italia. Per la baselgia chantunala ha l tradüt diversas publicaziuns in rumantsch grischun. Malgrà il vent asper chi boffa incunter al rumantsch grischun es el restà ün fervent aderent da quel ed ha eir publichà ad agens cuosts plüs cudaschets illa lingua unifichada. Las relaziuns sur cunfin, quellas culs Tirolais e culs Vuclignascs, Imprender meglder rumantsch die Politik die Staatspolitik die Subventionenpolitik die Tagespolitik die Tarifpolitik die Umweltpolitik die Universitätspolitik die Verkehrspolitik die Visumspolitik die Vogel-Strauss-Politik die Wachstumspolitik la politica la politica dal stedi / stadi la politica da subvenziun la politica actuela / actuala la politica da tariffas la politica da l ambiaint la politica universitara la politica da trafic la politica da visum la politica da strüz la politica da creschentscha die Weltinnenpolitik la politica interna mundiela / die Weltpolitik die Wettbewerbspolitik die Wirtschaftspolitik die Wissenschaftspolitik mias gitas in muntogna». Sainza pudair e stuvair dir, che spi cha la singula storta dal filfier o dal segn dal rispli sinifichescha, po Bischoff laschar reviver uschè «tuot quels films ch eu na tut sü in meis chè». Muntognas e cuntradas sun insomma motivs predilets sün quals Bischoff basa adüna darcheu sia lavur artistica: «Simplamaing üna jada plü abstract, ün otra jada plü figürativ e plü concret.» Repetiziuns da strichs e fuormas I l Giardin da Flurin Bischoff e Madlaina Lys sun expost eir ouvras da relief plü veglias da Bischoff in crap e beton. «Tant ils reliefs sco eir l installaziun dals spis sun repetiziuns d ün tema.» Bischoff accentuescha: «Repetiziuns d alch existent e na üna copcha.» Perquai nun ha l neir laschà il filfier da plomb per uschè dir la terza dimensiun dals «spis» in sia fuorma oriunda. El ha stort il filfier, til cloccà e til fuorma tenor seis bsögns. «A la fin nun es neir il strich dal rispli adüna listess gross e ferm», conguala l sias fuormas d expressiun. Ed eir il möd da crear l installaziun es stat ün gö cun repetiziuns: «A nu d eira important chenüna lingia ch eu fetscha sco prüma.» Flurin Bischoff ha müdà giò e provà da lavurar ün toc cul rispli ed ün oter toc cul filfier. «Ir ouravant cun üna lingia per gnir davo cun l otra.» L exposiziun «spi» es averta fin als 12 settember adüna mardi fin venderdi da las fin las e la sonda da las fin las al sun adüna stattas fich a cour. El es ün cugnuschidur perfet dal muond vidvart il cunfin. Cun grond ingaschamaint ha el collavurà illa cumischiun da redacziun dal cudesch «Val Müstair», avrind a blers ils ögls pels s-chazis zoppats chi sun da chattar in Val Müstair. Uossa, davo entrà in pensiun, varà Hans-Peter Schreich daplü temp per as dedichar a sia ouvra prediletta, a la Biblioteca jaura, ch el maina daspö ons e decennis cun gronda paschiun. Il president da la raspada evangelica refuormada da la Val Müstair, Chasper Stuppan, ha ingrazchà al cult divin da cumgià a Hans-Peter Schreich per tuot quai ch el ha prestà per la baselgia in special e per la Val Müstair in general e til surdat ün regal in fuorma d ün purtret da l artista jaura Laura Bott. El ha surdat ils meglders giavüschs per l avegnir e spera sün amo bleras bunas inspiraziuns a bön da la Val Müstair. Jon Manatschal mundiala la politica mundiela / mundiala la politica da concurrenza la politica economica la politica da scienza

7 Sanda, 8 avuost 2015 POSTA LADINA 7 Vers la fin da lügl ha la Clozza chi passa tras il cumün da Scuol inuondà terrain agricul e suoglià quel cun grippa, belma ed oter. Per rumir tuot quel material our da la prada douvra maschinas grondas. Blera lavur per rumir il desaster sülla prada Paurs a Scuol e Pradella douvran sustegn «Quel marcurdi cha la Val Triazza ha fat gronds dons a Pradella gniva la Clozza tras Scuol sco adüna be sco ün pitschen aual», disch Anton à Porta, paur a Scuol. La saira davo haja darcheu dat ün temporal, quista jada es creschüda la Clozza fich ferm. «Cur ch eu n ha dudi pro mai in stalla a rablunar la Clozza suna gnü nan e n ha vis cha l let da la Clozza d eira plainischem. A Faschuns vaiva l aua cumanzà ad ir suroura.» In üna mezz ura sun stats seis prà e quels ch el ha tut a fit in quel cuntegn cuernats cun belma e crappa. Il di davo as vaiva la situaziun darcheu calmada. «I s ha vis cha la bouda ha cuernà üna fich gronda surfatscha da prada, i sarà da quai d üna hectara e mez», disch el, «id es greiv da dir quants meters cubics cha la Clozza ha manà cun sai giò sün quista prada.» Il paur Anton à Porta muossa il desaster chi ha dat sün sia prada giosom il cumün da Scuol. Sustegn eir da vart federala Il paur s ha indreschi pro la Chascha da dons elementars co chi saja da proseguir. El ha indichà ils numers da las parcellas chi sun pertoccas. «Id es gnü ün expert a notar ils dons e segnar aint süls plans ils tocs da las parcellas chi sun gnüdas cuernadas cul material our da la Clozza.» Quel expert ha fat üna prüma stima quant grond cha l don sarà e quant lönch chi dürarà a rumir la belma e crappa our da la prada. «Eu nun ha però amo survgni resposta dal Chantun e neir na vis quellas calculaziuns», infuorma Anton à Porta. La situaziun as preschainta tenor el uschea chi douvra maschinas grondas per rumir, chi saja aint crappa fich gronda e pesanta. Perquai ha l telefonà eir a l Uffizi d agricultura chantunal: «Cur chi dà dons da talas dimensiuns ha quel uffizi nempe la pussibiltà da survgnir sustegn finanzial eir da la Confederaziun.» Visita eir da l Uffizi per l ambiaint Ün rapreschantant da l Uffizi chantunal per l ambiaint es eir gnü a tour suot ögl la situaziun sülla prada sper la Clozza: «El ha dit chi saja scha pussibel dad implir illa part suot dal prà üna o tschella foppa per nun avair da manar davent tuot il material. La crappa gronda sto gnir manada davent tuotta.» Üna part d ella as pudaraja, sco ch el disch, depuoner a l ur da la Clozza, per chi protegia la prosma jada chi vain da casü giò uschè bler aua. Ch our da la belma detta vairamaing bun terrrain, declera il paur. Causa ch ella es uossa però gnüda düra, as douvra eir qua l agüd d üna maschina. «Lavur a man daraja eir avuonda. L ultim esa lura da raschlar oura la glera e tuot quai fin.» Quant grond cha l don es, quant lönch chi düra da rumir tuot il material e quant cha la rumida cuostarà nun es, sco cha Anton à Porta declera, amo cuntschaint. Lavuors coordinadas cul cumün Pro las lavuors da rumida es stat prioritari da pisserar cha l let da la Clozza saja rumi plü bain pussibel. Quistas lavuors vegnan coordinadas cun l Uffizi da fabrica dal cumün da Scuol. «Las lavuors cha la Chascha da dons elementars surpiglia as poja surdar a firmas privatas, la lavur cha nus paurs qua a Scuol e precis istess eir a Pradella prestain pudaina eir notar e metter in quint», disch Anton à Porta, «nus sperain chi s possa cumanzar quist eivna chi vain culla rumida. I füss flot schi s fotografia: Flurin Andry pudess rumir tuot amo quist utuon e semnar aint là, ingio chi fa dabsögn.» In tscherts lös, ingio chi ha schlavà oura il terrain, varan ils paurs da Scuol da manar nanpro nouv umus. Ed eir ingio chi vain implida üna o tschella foppa illa surfatscha agricula douvra ün pa umus. «Sperain chi grataja als maschinists da far uorden cul material e til chargiar süls camiuns sainza tour davent eir la vetta dad umus», conclüda il paur, «lura resta la prada sco ch ella d eira avant la bouda.» (anr/fa) Differentas generaziuns han chüra pel god Eivnas dal Proget god da muntogna a Valchava Dürant duos eivnas han passa 40 persunas cultivà gods e pas-chüras illa Val Müstair. Il Proget god da muntogna organisescha minch on eir eivnas per famiglias. Daspö bundant duos eivnas sun famiglias da la Germania e da la Svizra a Valchava e güdan a cultivar god e prada. Genituors ed uffants praistan lavur voluntaria pel god da muntogna cun sia funcziun da protecziun. Il program dal di es adattà als bsögns da las famiglias ed uffants a partir da ses ons pon güdar als creschüts cun la lavur i l god e sülla pas-chüra. Pro quistas eivnas nu vegna be lavurà: Ils partecipants suvegnan a listess mumaint ün invista i l god sco spazi da viver e la relaziun ecologica. «La cultivaziun es importanta» Suot la guida dad Anna Mathis Nesa e seis hom, Riccardo Nesa, han cultivà passa 40 persunas dürant las ultimas duos eivnas il god giuven sül territori dal god Bain da l Uors sur Müstair. «Pervi d üna sajetta es ars dal 1983 il god in quista regiun ed ha donnagià trais surfatschas», ha declerà Riccardo Nesa. Lur incumbenza es da far gnir plü loc il god giuven per ch el nu gnia massa spess. «Nus laschain star ils bös-chs da dschember ed ils larschs», ha l dit. Plünavant ha l manzunà, cha ls voluntaris sun adüna darcheu stuts quant stip cha ls gods da muntogna sun. «Cun quista lavur lain nus eir muossar cha la cultivaziun dal god da muntogna es importanta», ha l declerà. Program adattà als uffants La gruppa cun Anna Mathis Nesa ha fat dürant la bunura üna saiv tanter il god ed il pas-ch. «Dürant l eivna vaina previs dad ir illa Val Mora e da cultivar ün pas-ch e forsa pudaina vers la fin d eivna amo delibrar ün aual da bos-cha e frus-chaglia», ha la manzunà. Fingià avant blers ons ha ella manà gruppas pel proget god da muntogna. Quist on es Anna Mathis Nesa respunsabla per las duos eivnas da proget a Valchava. «Cun quistas eivnas per famiglias vulain nus muossar alch chi nu cugnuoschan in lur minchadi.» Il program es adattà als uffants e quai cun passantar il temp liber sülla plazza da giovar sper il Rom o da tadlar las istorgias cha ls creschüts prelegian ad els. «L eivna passada es statta qua üna mamma cun seis duos uffants da 13 e 14 ons», ha quintà Mathis Nesa. L on passà vaivan quels passantà lur vacanzas da stà davant il computer o s han occupats cun lur telefonins. «Ils uffants han badà chi s po eir far alch radschunaivel ed els han invlidà per ün pêr dis lur urdegns electronics.» Daspö l on 1987 s han partecipats bundant voluntaris ad eivnas da lavur organisadas da la Fundaziun Proget god da muntogna. Il böt da l organisaziun es da mantgnair, cultivar e proteger ils gods e las cuntradas cultivadas. La funcziun dal god da muntogna es eir da proteger la populaziun da lavinas, boudas, erosiuns e d auazuns. Cun l agüd da manaders da progets praistan ils voluntaris lavuors sco il fabrichar sendas, cultivar gods e biotops, metter ad ir saivs e mantgnair cuntschets. (anr/afi) La cuntrada s ha remissa In lügl dal 1983 ha desdrüt ün fö var 50 hectaras god sur Müstair. Tuot il ringiuvnimaint da la bos-cha d eira arsa dal tuot. Per evitar dons da lavinas s haja schmers bundant bös-chs ars plü ot co pussibel sur il terrain. Uschè han pudü ils trunchs restants stabilisar la cuverta da naiv. 25 ons plü tard s haja pudü dombrar fin a 5000 plantas giuvnas pro hectara, per gronda part larschs e trembels. La surfatscha donnagiada dal fö s ha intant remissa e la perdüranza dal god es sgürada. (anr/afi) Eir ils pitschens san resgiar romma e güdar uschè a cultivar il god in Val Müstair. fotografia: Proget god da muntogna

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