Sozial Menschen wohnen in neuesten Standards: Erfahrungen aus Nutzersicht

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1 Nachgefragt die drei Säulen nachhaltiger Wohnungswirtschaft Sozial Menschen wohnen in neuesten Standards: Erfahrungen aus Nutzersicht Ulrike Hacke, Institut Wohnen und Umwelt Deutscher Thementag Nachhaltige Lösungen für die Wohnungswirtschaft im Rahmen der Sustainable Built Environment Conference 2016 in Hamburg

2 Institut Wohnen und Umwelt GmbH Forschungseinrichtung des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt Ca. 45 Mitarbeiter/-innen Vier Forschungsfelder: Wohnungsmärkte und Wohnungspolitik Energetische Gebäudebewertung und -optimierung Strategische Entwicklung des Gebäudebestands Handlungslogiken von Akteuren im Gebäudebereich Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung für Bund, EU, Kommunen, Länder, Privatwirtschaft Ansicht des Institutsgebäudes, das mit Passivhaus- Komponenten saniert wurde 2

3 Gliederung Hintergrundinformationen zur referierten Studie Mieterbefragung Rotlintstraße zu den Besonderheiten im Passivhaus, die ein geändertes Wohnverhalten notwendig machen Sozialwissenschaftliche Befunde zu Wohnverhalten im Passivhaus (Heizen, Lüften, Verschatten) Komfortvorstellungen und Verbrauchsunterschiede Zufriedenheit mit dem Wohnen im Passivhaus Akzeptanz des Warmmieten-Modells Resümee 3

4 Hintergrundinformationen: Sanierung Rotlintstraße in Frankfurt/Main Modernisierungsprojekt im Passivhausstandard der ABG Frankfurt Holding (drei Bauabschnitte) 52 der 61 Mieterhaushalte (85%) wurden schriftlich-postalisch befragt Schlussbericht Hacke, Großklos & Lohmann (2012). Mieterbefragung zum Wohnverhalten im Passivhaus und zur Akzeptanz des Warmmietenmodells. Online-Publikation unter 4

5 Hintergrundinformationen: Sanierung Rotlintstraße in Frankfurt/Main Sozio-demographische Merkmale der Befragten überwiegend 1- und 2-Personenhaushalte mehrheitlich hohe Bildungsabschlüsse eher mittlere bis hohe Einkommen die Befragten hatten zum Erhebungszeitpunkt (Frühjahr 2012) mindestens eine bzw. bis zu drei Heizperioden im Passivhaus erlebt Inhalt der Befragung war u.a. das berichtete Wohnverhalten (Heizen, Lüften, Verschatten), um ggf. Hinweise auf Fehlverhaltensweisen zu identifizieren, die einer optimal effizienten Nutzung des Passivhauses entgegenstehen. Solche Hinweise ergaben sich immer dann, wenn die Befragten über Verhalten berichteten, das von den Empfehlungen des Mieterhandbuches abweicht.allen Mietern ist ein solches Mieterhandbuch als Anlage zum Mietvertrag übergeben worden. 80% der Befragten haben dies als Informationsquelle genutzt. 5

6 Hintergrundinformationen: Was ändert sich beim Wohnen im PH? Dank der lückenlosen Dämmstoffhülle, der Dreischeibenverglasung, der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und der sehr guten Luftdichtigkeit im Passivhaus ergeben sich im Vergleich zu konventionellen Gebäuden Änderungserfordernisse an das Wohnverhalten: Es muss nur so wenig zugeheizt werden, dass ein Anwärmen der Frischluft über das Lüftungssystem (Heizregister in der Lüftungsanlage) genügt => aufgrund der beschränkten Heizleistung ist daher kein schnelles Hochfahren der Raumtemperaturen möglich, was ein verändertes Heizverhalten erfordert Geringe Temperaturunterschiede, gleichmäßige Wärme in der Wohnung => erfordert eine Anpassung von Schlafgewohnheiten Keine Notwendigkeit zur Fensteröffnung, zusätzliche anhaltende Fensterlüftung verhindert die Wärmerückgewinnung und erhöht daher den Heizwärmeverbrauch => erfordert eine Neuinterpretation des Frischluftgefühls Nutzung solarer Erträge für die Erwärmung der Wohnung => erfordert Anpassungen beim Verschatten (im Winter) 6

7 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Heizen Mieterhandbuch: Optimale Betriebseinstellung im Winter: Lüftungsstufe 2 (bis 3) (bei vier Betriebsstufen der Lüftungsanlage) Raumthermostat: Temperatureinstellung 20 C (bis 22 C) Bei sehr kalten Außentemperaturen sorgen zusätzliche Heizkörper mit geringer Leistung für eine zusätzliche Wärmequelle im Bad. Berichtetes Verhalten der Befragten: Anzahl der Wohnungen (n=40, 77 %) Prozentangaben in Klammern von gesamt (n=52) 1 (1,9%) Lüftungsstufe 1, Raumthermostat bis 22 C 2 (3,8%) Lüftungsstufe 1, Raumthermostat über 22 C 17 (32,7%) Lüftungsstufe 2, Raumthermostat bis 22 C 7 (13,5%) Lüftungsstufe 2, Raumthermostat über 22 C 6 (11,5%) Lüftungsstufe 3, Raumthermostat bis 22 C a) Heizverhalten bei Anwesenheit Lüftungsstufe 3, Raumthermostat über 22 C Lüftungsstufe 4, Raumthermostat bis 22 C Lüftungsstufe 4, Raumthermostat über 22 C Heizkörper, Stufe Heizkörper, Stufe Heizkörper, Stufe Heizkörper, Stufe Heizkörper aus (Stufe 0-1) (7,7%) 1 (1,9%) 2 (3,8%) 7

8 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Heizen Berichtetes Verhalten der Befragten: Nur 44 % der Befragten folgen der Empfehlung des Mieterhandbuches. 21 % wählen zwar die empfohlene Lüftungsstufe, stellen aber (z.t. deutlich) höhere Temperaturen als 22 C am Raumthermostat ein. [13 % betreiben zusätzlich die Heizkörper auf einer hohen Thermostatventileinstellung von 4-5.] 8

9 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Heizen Gemessener Heizwärmeverbrauch und berichtete Temperatureinstellung am Raumthermostat bei Anwesenheit im Winter Gemessener Heizwärmeverbrauch in KWh/qm (Messzeitraum: bis ) MW: 12,7 < 20 C (n=7) Mittelwert: 21,0 MW: 24, C (n=22) C (n=12) MW: 37,5 > 25 C (n=8) Einstellungen am Raumthermostat bei Anwesenheit gemessener Heizwärmeverbrauch pro qm Mittelwert 9

10 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Heizen Unterschiedliche Komfortvorstellungen zur Raumwärme 10

11 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Lüften im Winter Mieterhandbuch: Optimales Verhalten im Winter: Verzicht auf Fensteröffnen Berichtetes Verhalten der Befragten: Fensteröffnungsverhalten gesamt (n=52) 13,5% 9,6% Fenster nicht geöffnet (n=5) 15,4% gelegentliche Kipplüftung (n=8) gelegentliche Kipp-, Stoß- oder Querlüftung (n=16) 30,8% gelegentliche Stoß- oder Querlüftung (n=16) 30,8% dauerhafte Kipplüftung (n=7) 11

12 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Lüften im Winter Berichtetes Verhalten der Befragten: Nur 10 % der Befragten verzichten im Winter vollständig auf eine Öffnung der Fenster. Gewöhnungseffekt: Bei den Befragten mit der längsten Wohndauer lag der Anteil mit 18 % höher. Ganz aufs Fensteröffnen verzichten wollen aber auch hier die Wenigsten. Die zusätzliche Fensterlüftung scheint immer dann wichtig zu sein, wenn rasch für frische Luft gesorgt werden soll. Es gibt Situationen, wo für drei Viertel der Befragten die Beseitigung störender Gerüche allein über die Lüftungsanlage nicht schnell genug geht und zusätzlich die Fenster zum Durchlüften der Wohnung zum Einsatz kommen. 12

13 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Lüften im Winter Berichtetes Verhalten der Befragten: Kippstellungen der Fenster von mind. 1 Stunde finden sich bzgl.: Schlafzimmer (33% der Befragten) Bad (10%) Küche (10%) Ursächlich dafür sind vor allem das Ergebnis, dass sich ein Frischluftgefühl für etliche Befragte (48%) nur durch das Öffnen der Fenster einstellt als zu warm empfundenen Schlafzimmertemperaturen (45 % der Befragten) Gewöhnungseffekt hinsichtlich der Akzeptanz höherer Temperaturen im Schlafzimmer [Anteile Zu warm : 50% Befragte mit einer erlebten Heizperiode, 35% bei drei erlebten Heizperioden] 13

14 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Lüften im Winter Diejenigen, die ihre Fenster dauerhaft kippen, sind am unzufriedensten mit der Schnelligkeit der Beseitigung störender Gerüche. Zufriedenheit mit der Beseitigung störender Gerüche Fenster nicht geöffnet (n=5) 80,0% 20,0% gelegentlich Kipplüftung (n=8) 12,5% 62,5% 25,0% gelegentlich Kipp-, Stoß- oder Querlüftung (n=16) 18,8% 62,5% 12,5% gelegentlich Stoß- oder Querlüftung (n=16) 25,0% 43,8% 12,5% 12,5% dauerhafte Kipplüftung (n=7) 14,3% 28,6% 28,6% 28,6% 0% 20% 40% 60% 80% 100% zufrieden eher zufrieden weder noch eher unzufrieden unzufrieden 14

15 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Lüften im Winter Frische der Luft gleichgesetzt mit Kühle der Luft : Kipplüftung im Schlafzimmer hängt vor allem mit den als zu warm empfundenen Raumtemperaturen zusammen 100% Einschätzung der Temperatur im Schlafzimmer 80% 60% 40% 20% 0% 76,5% 17,6% ja (n=17) 29,3% 55,9% nein (n=34) Kipplüftung im Schlafzimmer (mindestens eine Stunde) Temperatur genau richtig Schlafzimmer zu warm 15

16 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Verschatten im Winter Mieterhandbuch: Optimales Verhalten im Winter: Verzicht auf die Nutzung der außenliegenden Verschattungselemente (die dem sommerlichen Wärmeschutz dienen), um die solaren Einträge zur Erwärmung der Wohnung nutzbar zu machen Berichtetes Verhalten der Befragten: Nur 23% berücksichtigen dies bei Anwesenheit, 35% bei Abwesenheit. 23% der Befragten verschatten bei Anwesenheit (fast) immer, 19% bei Abwesenheit. Gründe dafür: Einbruchschutz (Erdgeschosswohnungen), Sichtschutz, aber auch zusätzlicher Wärmeschutz (!) 16

17 Wohnverhalten im Passivhaus (Rotlintstr.): Verschatten im Winter Immerhin 14 % der Befragten unterliegen dem Irrtum, mit geschlossenen Schiebeläden oder Jalousien zusätzlich zum Wärmeschutz beizutragen. Ich nutze sie im Winter als zusätzlichen Wärmeschutz. (n=49) 14,3% 18,4% 67,3% Bei Abwesenheit Bei Anwesenheit Ich nutze sie im Winter bei Sonnenschein zur Verschattung bzw. als Blendschutz. (n=52) Ich nutze sie als Einbruchschutz. (n=48) Ich nutze sie als Sichtschutz, egal ob die Sonne scheint oder nicht. (n=50) Ich halte sie im Winter als zusätzlichen Wärmeschutz geschlossen. (n=50) Ich nutze sie im Winter bei vorhergesagtem Sonnenschein zur Verschattung. (n=52) Ich halte sie als Einbruchschutz geschlossen. (n=50) 46,2% 14,6% 10,4% 36,0% 12,0% 22,0% 13,5% 12,0% 16,0% 53,8% 75,0% 58,0% 66,0% 80,8% 72,0% Ich halte sie als Sichtschutz geschlossen. (n=52) 36,5% 57,7% 0% 20% 40% 60% 80% 100% (fast) immer manchmal nie 17

18 Zufriedenheit mit dem Wohnen im PH Mieterbefragung: Rotlintstraße : Gut drei Viertel der 52 Befragten würden sich auf jeden Fall wieder für ein PH entscheiden (19% vielleicht ) würden es auf jeden Fall an Freunde weiterempfehlen (17% vielleicht ) sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden (17% eher zufrieden ) die am häufigsten positiv bewerteten Einzelaspekte waren: angenehmes konstantes Raumklima gleichmäßige Wärme niedrige Heizkosten Mieterbefragung Kassel-Marbachshöhe: Die befragten 40 Haushalte bewerten das Wohnen im PH mit großer Zufriedenheit Ähnlich positive Ergebnisse aus Eigentümerbefragungen: z.b. ILS 2007: nur 2 von 200 Befragten würden nicht noch einmal ein PH kaufen 18

19 Akzeptanz des Warmmieten-Modells Warmmieten-Modell = Verzicht auf eine individuelle zugunsten einer pauschalierten Abrechnung des Heizenergieverbrauchs (Raumwärme und Erwärmung des Warmwassers) Befunde aus der Mieterbefragung Rotlintstraße: 55 % befürworten das Warmmieten-Modell; darunter 35% ziehen das Warmmieten- Modell allen anderen Abrechnungsmodi vor für 34% war das Warmmieten-Modell auf jeden Fall ein Einzugsgrund (für 18% vielleicht ) wichtigste Vorteile: Planungssicherheit bzgl. Wohnkosten Kostensenkung durch Einsparung an Messtechnik und Personal wichtigste Nachteile: Sorge, für andere die Kosten tragen zu müssen fehlendes Vertrauen in achtsamen Umgang mit Wärme durch Nachbarn 19

20 Resümee In Passivhäusern wohnen zufriedene Bewohner, die sich zwar (noch) nicht vollständig optimal verhalten Der gemessene Heizwärmeverbrauch aller Wohnungen lag bei 26,7 kwh/m 2 a (Jahr 2012) bei einem ermittelten Bedarfswert nach PHPP von 15,2 kwh/m 2 a Unterschiede Bedarf/Verbrauch wegen höherer Komfortansprüche (mittlere gemessene Raumtemperatur 22,4 C, Bedarfsannahme 20 C) geringerer interner Wärmegewinne durch reduzierte Personenbelegung (40,5 m 2 /Pers. statt 35 m 2 /Pers.) des realen Außenklimas und des organisatorischen Problems der verspäteten Lüftungswartung, das den Verbrauch um > 4 kwh/m 2 a erhöht hat alles in allem genommen erreicht das PH aber akzeptable Verbrauchswerte, die mit Verhaltensanpassungen z.t. verbessert werden können. 20

21 Resümee Die Zusammenschau der Befunde zeigt, dass nicht-optimales Verhalten der Befragten eher auf Nicht-Wissen als auf Nicht-Wollen beruht und damit behandelbar ist. Damit sich die Bewohner im PH richtig verhalten, benötigen sie demnach neues Wissen. Dieses Wissen muss ihnen vermittelt werden und und kann nicht vorausgesetzt werden: Erläuternde, leicht verständliche Informationen zum optimalen Verhalten im Passivhaus (z.b. Mieterhandbücher) sollten daher obligatorisch und gut gemacht sein. Wie gesehen reichen diese alleine u.u. aber nicht aus, um die Nutzer entsprechend umfänglich aufzuklären. Noch besser geeignet erscheinen persönliche Einweisungen (und Möglichkeiten zum Nachfragen) bspw. bei der Wohnungsübergabe, die dem Nutzer die Besonderheiten im für sie ungewohnten neuen Haus näherbringen. Von Vorteil sind ebenfalls schnell zu überblickende Kurzfassungen für die Pinnwand, die die wichtigsten Verhaltensregeln zusammenfassen. 21

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! [Kontakt: 22

23 Weitere Quellen Mieterbefragung Hübner & Hermelink (2002). Gestaltung von Passivhäusern für Mieter. In: Tagungsband der 6. Europäischen Passivhaus-Tagung. Darmstadt: Passivhaus Institut. (40 Befragte in Kassel-Marbachshöhe) Eigentümerbefragungen ILS NRW (2007). Leben im Passivhaus.Dortmund. (200 befragte PH-Eigentümer in NRW) Flade et al. (2003). Wohnkomfort im Passivhaus. Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung. Darmstadt: IWU. (21 befragte PH-Eigentümer in Wiesbaden-Lummerlund) Danner (2001). Wohnen in der Passivhaussiedlung Lummerlund im Neubaugebiet Hannover-Kronsberg. Lüneburg: U Konzept. (26 befragte PH-Eigentümer ) 23

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