Die Sicht der NutzerInnen Erste Ergebnisse. Qualitätssicherung und Messergebnisse Workshop, Graz, Mag. Jürgen Suschek-Berger

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1 Die Sicht der NutzerInnen Erste Ergebnisse Qualitätssicherung und Messergebnisse Workshop, Graz, Mag. Jürgen Suschek-Berger

2 Ziele der Nutzerbefragung Informationen von den BewohnerInnen/NutzerInnen zu - Akzeptanz der Gebäudekonzepte - Akzeptanz der Technologien - Verhalten und Umgang - Schwierigkeiten, Probleme - Zufriedenheit

3 Vorgehensweise Post Occupancy Analyse (nach einer Heizsaison) Schriftliche Befragung Protokoll zur Gebäudenutzung Qualitative Interviews mit NutzerInnen Qualitative Interviews mit Bauträger, PlanerInnen, ArchitektInnen

4 Zu befragende Projekte Solarcity Linz, OÖ (5 Wohneinheiten) Kindergarten Ziersdorf, NÖ Bürogebäude Tattendorf, NÖ Wohngebäude Utendorfgasse, Wien (39 Wohneinheiten) Siedlungsmodelle in Passivhausqualität, OÖ

5 Solarcity Linz - Darstellung Passivhausgebäude mit 5 Wohneinheiten Kontrollierte Wohnraumlüftung Zweileiternetz mit Wohnungsstationen Transparente Wärmedämmung Solaranlage

6 Solarcity Linz - Befragung Stand: Januar schriftliche Fragebögen 2 qualitative Interviews 2 Bewohnerprotokolle 1 Interview mit Architekten 1 Interview mit Energietechniker

7 Haustechnik und Heizung Technische Einrichtungen sind leicht zu bedienen Lüftungsanlage und Warmwasseraufbereitung funktionieren zuverlässig Heizung funktioniert eher unzuverlässig Es gibt Schwierigkeiten mit Heizung und Solaranlage

8 Beurteilung der Heizung Einstellung teilweise auf sehr hohe Temperaturen (22 bis 28 Grad), erreichte Raumtemperatur 20 bis 21 Grad Zusätzliche Heizkörper im Wohnzimmer werden verwendet Vier von fünf Wohnparteien mit Heizsituation unzufrieden

9 Informationen zur Haustechnik Alle BewohnerInnen wurden vor Bezug der Wohnung über Umgang mit Haustechnik informiert Persönliche Einschulung, schriftliches Material, Informationsabend Unterschiedliche Wünsche zur Information Gefühl, informiert zu sein, ist sehr unterschiedlich

10 Zufriedenheit mit Wohnsituation Durch unzureichende Heizsituation eingeschränkt Mit Wohnsituation insgesamt eher zufrieden Mit Wohnumgebung, Außenanlagen und Nachbarschaft sehr zufrieden 4 von 5 Parteien würden wieder in diese Wohnung einziehen

11 Nutzerprotokolle Bestätigen die Ergebnisse des Fragebogens und der Interviews Lüftungsverhalten ist Passivhaus angepasst Einstellung der Heizungen höher als erreichte Raumtemperaturen Probleme tauchen auf, sobald Temperatur unter null Grad fällt

12 Einschätzung der Planer 1 Raumtemperaturen sind viel höher Unterschiede in den einzelnen Wohnungen, je nach Lage und Belegung Anfangsschwierigkeiten werden eingestanden

13 Einschätzung der Planer 2 Informationsabend war wichtig Bessere Betreuung vor allem zu Beginn wäre notwendig gewesen Information und Kommunikation müsste kontinuierlich auch nach Bezug erfolgen Mehr Zeit für technische Übergabe Exponierte Wohnungen mit zusätzlicher Sicherheit ausstatten (z.b. Heizkörper)

14 Aussagen Bewohner: Es ist zu kalt für die Kinder,..., es ist zu kalt und es ist auch zu kalt, wenn ich lese oder fernsehe oder nichts tue, dann ist es zu kalt. Planer: Ich würde im Ruderleiberl herumlaufen. Ich habe in den Wohnungen, in denen ich war, immer nur geschwitzt. Es ist einfach überheizt.

15 Kindergarten Ziersdorf - Darstellung Passivhauskonzept Pelletsofen Gastherme Kontrollierte Wohnraumlüftung Solaranlage

16 Kindergarten Ziersdorf - Stand Februar 2005 Befragung Schriftliche Befragung (Leiterin, 4 Helferinnen) Qualitatives Interview mit Leiterin Qualitatives Interview mit Architekten

17 Haustechnik und Heizung Bedienung der Haustechnik wird als schwierig empfunden und eingestuft, Regelungen als bedienerunfreundlich Zuverlässigkeit der Lüftung und Gasheizung werden hoch eingestuft, die des Pelletsofen gering

18 Beurteilung der Heizung Gasheizung: funktioniert zuverlässig, ist bedienerfreundlich Lüftung: wird wenig genutzt, Heizleistung unzureichend Pelletsofen: bedienerunfreundlich (tägliche Wartung und Nachfüllen, zu Beginn oft Ausfälle, Steuerungsprobleme, zu geringe Heizleistung) Gesamt: unbefriedigende Situation

19 Informationen zur Haustechnik Kurze Einweisungen vor Ort Leiterin war in Planungsphase eingebunden Schriftliche Unterlagen Informationen werden als unzureichend eingestuft, Betreuung (Ansprechperson) vor allem in der schwierigen Anfangsphase wäre gewünscht

20 Zufriedenheit mit Arbeitssituation Einschränkung im Arbeitskomfort durch Gebäudetechnik wird empfunden HelferInnen möchten eher nicht wieder in einem Passivhausgebäude arbeiten (Leiterin eher schon) Mit Gesamtanlage (Innenräume, Außenanlagen) sind die Befragten eher zufrieden

21 Einschätzung des Planers Sehr komplexe Anforderungen im Projekt, viele Innovationen Kostenprobleme Einschulungen wurden durchgeführt, es konnte aber sicher nicht alle notwendigen Informationen erfasst werden Keine Übergabe im Winter Qualitätsmanagement für NutzerInnen (TQ)

22 Resümee NutzerInnen (Stand Winter 2005) NutzerInnen sind mit Heiz- und Wärmesituation generell unzufrieden Diskrepanz mit gemessenen Temperaturwerten im Begleitprojekt NutzerInnen wünschen sich mehr Betreuung, Information und Kommunikation vor allem nach Bezug bzw. Inbetriebnahme des Gebäudes Gebäudekonzepte kommen gut an

23 Resümee NutzerInnen (Stand Winter 2006) Solarcity Linz: - wesentliche Verbesserung, Temperatur passt - Problem: wenig Luftfeuchtigkeit Kindergarten Ziersdorf: - wesentliche Verbesserung, Temperatur passt - Pelletsofen wartungsintensiv - Zwei Schalter mussten bereits getauscht werden - keine Heizkörper im Winter zum Trocknen der Wäsche

24 Resümee - Planer Planer sehen technische und organisatorische Verbesserungsmöglichkeiten Intensivere Betreuung in der Anfangsphase wäre günstig, ist aber kostenintensiv Auch positive Rückmeldungen wären wünschenswert, nicht nur Kritik

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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