Naturfotografie. Harald Kroiss. Dipl. Designer FH.

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1 Harald Kroiss Dipl. Designer FH

2 von Harald Kroiss Inhalt Frühling 3 Aurorafalter 4 Baumweißling 5 Traubenkirschen- Gespinnstmotte 6 Froschlaich 7 Kaulquappen 8 Froschkonzert 9 Perspektiven von Fröschen 10 Bergmolch 11 Bergmolch 12 Blesshuhn, Mosaikjungfer 13 Azurjungfer 14 Blutzikaden 15 Hauhechel-Bläuling 16 Falter im Frühling Sommer 17 Perlmuttfalter 18 Sechsfleck-Widderchen 19 Sechsfleck-Widderchen 20 Sechsfleck-Widderchen 21 Weiß ist nicht gleich weiß 22 Tintenfleckweißling 23 Schachbrettfalter 24 Rotrandbär, Federgeistchen 25 Grünes Blatt, Gammaeule 26 Kleines Glühwürmchen 27 Kleines Glühwürmchen 28 Zwei gefährliche Suchbilder 29 Krabbenspinnen 30 Krabbenspinnen 31 Krabbenspinnen 32 Krabbenspinnen 33 Krabbenspinnen 34 Kreuzspinnen in love 35 Kreuzspinnen in love 36 Gehst du zum Weibe Gerandete Jagdspinne 38 Gerandete Jagdspinne und ihre Jungen 39 Die Jungen der Gerandeten Jagdspinne 40 Streckerspinne 41 Labyrinthspinne 42 Labyrinthspinne 43 Flusskrebs 44 Flusskrebs 45 Blindschleiche, Ringelnatter 46 Ringelnatter 47 Wasserläufer 48 Wanzen 49 Rote Käfer 50 Blau-grüne Käfer 51 Gold-Rosenkäfer 52 Junikäfer 53 Raupen 54 Raupe des Schwalbenschwanz 55 Schwalbenschwanz 56 Tagpfauenauge, Admiral 57 Distelfalter 58 Kaisermantel 59 Blauäugiger Waldportier, Weißbindiger Mohrenfalter 60 Landkärtchen 61 Hufeisenklee-Gelbling, Ein Falter schlüpft 62 Gebänderte Prachtlibelle 63 Blauflügel-Prachtlibelle Herbst 64 Gemeine Heidelibelle 65 Mosaikjungfer 66 Die Konzertmeister 67 Flügellose Heuschrecken 68 Herbstliche Pflanzen 69 Garten-Kreuzspinne 70 Marmorierte Kreuzspinne 71 Marmorierte Kreuzspinne 72 Vierfleck-Kreuzspinne 73 Gehörnte Kreuzspinne, Schilfradspinne 74 Eichblatt-Radspinne 75 Wespenspinne 76 Wespenspinne zuhause 77 Wespenspinne mit Beute 78 Wespenspinnen im Rampenlicht 79 Kampf der Gigantinnen 80 Baldachinspinne 81 Rotbeinige Wegwespe 82 Frösche im Herbst 83 Weißes Damwild 84 Rotwild 85 Wisent 86 Mufflons, Glückliche Schweine Winter 87 Stabheuschrecke 88 Stabheuschrecken- Häutung 89 Orchideen-Mantis 90 Gottesanbeterinnen 91 Terrarien und Aquarien 92 Oktopus 93 Schneeeule, Eisbär 94 Braunbär 95 Erdmännchen 96 Ich will ein Bild verwenden Harald Kroiss S 2

3 Frühling Aurorafalter Er ist der prächtigste einheimische Weißling und einer der ersten, der frisch geschlüpft das Licht des Frühlings erblickt. Die wenigen neben ihm fliegenden Kollegen sind meist aus der Winterstarre aufgetaut. Erst die Arbeit (oben), dann das Vergnügen (unten) Harald Kroiss S 3

4 Frühling Baumweißling Bei manchen Exemplaren sind die Vorderflügel teilweise transparent. Harald Kroiss S 4

5 Frühling Traubenkirschen- Gespinnstmotte Die Raupe des unscheinbaren Falters frisst im Frühjahr ganze Sträucher, sogar Bäume kahl und spinnt sie dabei mit einer seidigen bizarren Matte ein. Der Pflanze schadet das nicht, sie treibt wieder aus. Harald Kroiss S 5

6 Frühling Froschlaich In den Seen und Weihern nebenan ist nun auch der Laich verschiedenster Frösche aufgetaut. Suchbild! Unter den Laichschnüren hat sich ein Alter perfekt getarnt. Ich habe ihn erst auf dem Foto entdeckt. Dieser Laich ist schon recht belebt. Bald werden die Kaulquappen ihre Gallerte verlassen. Harald Kroiss S 6

7 Frühling Kaulquappen Die Froschbabys haben noch keine Arme und Beine, dafür einen starken Schwanz, mit dem sie sich fortbewegen. Oft sind es so viele, dass sie die Ränder der Tümpel schwarz färben. Nicht alle können überleben, viele dienen als Nahrung, von 100 Kaulquappen hat ungefähr eine die Chance, ein stattlicher Frosch zu werden. Das Fröschchen unten hat die Metamorphose fast überstanden. Beine bilden sich aus und der Schwanz schrumpft ein. Er ist momentan nur etwas größer wie die ertrunkene Mücke. Harald Kroiss S 7

8 Frühling Froschkonzert Um den Weibchen zu gefallen, legen sich die Freier mächtig ins Zeug. Kämpfe klären, wer die Schönste kriegt. Harald Kroiss S 8

9 Frühling Froschperspektive Perspektiven von Fröschen Rechts im Bild hat sich ein kleiner Exot verirrt. Er sitzt im Zoo Augsburg und nimmt ein Bad in einer mit Wasser gefüllten Pflanze. Harald Kroiss S 9

10 Frühling Bergmolch Der Bergmolch wird acht bis zwölf Zentimeter lang und besitzt eine intensiv gelborange bis rot gefärbte Bauchseite. Zur Paarungszeit legt er sein bestes Kostüm an, eine blaue Rückenfärbung. Harald Kroiss S 10

11 Frühling Bergmolch Zum Paarungsritual der Bergmolche gehört, dass er sie mit Parfüm besprüht. Und außerdem das Blinken der Hoden ein wahrer Casanova! (siehe unten) Zur Paarungszeit (März Juni) schwellen die männlichen Hoden auf eine beachtliche Größe an. Das Weibchen sieht in der Seitenansicht des Männchens von der orangen Unterseite nur die leuchtenden Hoden, die bei diesem Tier zudem noch mit einem zierenden Augenfleck geschmückt sind. Im Bild rechts ist zu sehen, wie das Männchen die Hoden mit dem Schwanz abdeckt und den Blick periodisch freigibt. Es entsteht ein Blinken. Das Weibchen ist sichtlich beeindruckt. Harald Kroiss S 11

12 Frühling Blesshuhn Die geduldige Mutter brütet auf ihren Eiern. Mosaikjungfer Am Schilf klettern die Larven der Mosaikjungfer aus dem Wasser. Sie haben zwei und mehr Jahre am Grund des Sees verbracht. Jetzt schlüpft eine fertige Libelle aus. Die Neugeborene pumpt nun ihr Blut in die Flügel und lässt sie aushärten, bevor sie losfliegt, um sich in ihrem kurzen Libellenleben fortzupflanzen. Harald Kroiss S 12

13 Frühling Azurjungfer Eine ungeheuere Artenvielfalt charakterisiert die Familie der Federlibellen. Hier sind die männlichen Jungfern unter sich und ob der morgendlichen Kälte noch sehr träge. Harald Kroiss S 13

14 Frühling Blutzikaden Gefühle, die denen des Menschen in nichts nachstehen. Es sind die gleichen Abläufe. Nach unterbewussten Schemen wird der Partner gewählt, dem die Nachkommen anvertraut werden, bei Mensch und Tier. In menschlich übersetzt würde das ungefähr so klingen: Hallo du, wie steht s mit Nachwuchs? Kinder machen wäre cool, aber wie rum geht das denn gleich wieder? Ach so, mmmhmmm Harald Kroiss S 14

15 Frühling Hauhechel-Bläuling Die Färbung aller schillernden Falter beruht auf Lichtbrechung in den Flügelschuppen. Ein Pigment würde verblassen, optische Lichtbrechung nie. Oben links und Mitte zeigt ein Weibchen seinen paarungsbereiten aufreizenden Hinterleib. Die Flügelfarbe ist unauffällig, denn es soll die Eiablage erleben. Nach der Paarung hat das auffällige Männchen seine Aufgabe erfüllt. Die Bewegungsunschärfe dieses Fotos zeigt die Aufwärmgymnastik, die viele Insekten vor dem Abflug machen, wenn sie geschlafen haben oder unterkühlt sind. Harald Kroiss S 15

16 Frühling Ein Vertreter der Scheckenfalter. Innerhalb der Arten dieser Gattung existieren viele Varietäten. Dadurch wird eine exakte Zuordnung sehr schwierig. Falter im Frühling Der Schwarzspanner ist tag- und nachtaktiv. Diese kleine Schönheit hat sich leider nicht vorgestellt, lässt sich aber den salzhaltigen Schweiß schmecken. Harald Kroiss S 16

17 Sommer Perlmuttfalter Vertretern dieser Gattung ist die orange-braune Flügelgrundfarbe und die dunkle Zeichnung gemein. Exakter zu unterscheiden sind sie an der mehr oder weniger perlmuttfarbenen Zeichnung auf der Flügelunterseite. Großer Perlmuttfalter Mädesüß Perlmuttfalter Harald Kroiss S 17

18 Sommer Sechsfleck- Widderchen Die intensiv roten Punkte auf der Oberseite der Vorderflügel haben dieser Art auch den Namen Blutströpfchen eingebracht. Harald Kroiss S 18

19 Sommer Sechsfleck- Widderchen Das Liebesspiel des Blutströpfchens ist äußest anrührend. Es beginnt mit vorsichtigem Betasten mit den Vorderbeinen und sogar Händchen halten. Erst darauf folgt die eigentliche Paarung. Harald Kroiss S 19

20 Sommer Sechsfleck-Widderchen Nach dem Andocken der Hinterleiber hat das Männchen sein Weibchen fürs Erste das letzte Mal gesehen. Es hängt unbeteiligt herum, während das Weibchen Nektar schlürft, um für die Eiablage fit zu sein. (li.) Die Hummel scheint auf die frisch Vermählten aufzupassen Die Falter lassen sich durch nichts stören, weder der neugierige Käfer, noch ein flotter Vierer bringt sie aus der Ruhe. Harald Kroiss S 20

21 Sommer Weiß ist nicht gleich weiß Ein kleines Kohlweißling-Weibchen macht die Flügel breit für einen Tintenfleckweißling, der aber unbeeindruckt von dieser Anmache weiter nach seiner Liebe sucht. Harald Kroiss S 21

22 Sommer Tintenfleckweißling Wenige Flugminuten nach der Begegnung mit der vulgären Kohlweißlings-Dame hat der wählerische Tintenfleck-Jüngling (der Obere) seine Liebe gefunden. Er streichelt sie zärtlich und ausgiebig mit seinem Saugrüssel. Das Mädel ist davon so betört, dass sie vergisst sich weiter fest zu halten und prompt zu Boden fällt. Schmetterlinge haben es auch nicht leicht. Harald Kroiss S 22

23 Sommer Schachbrettfalter Das Weibchen ist an der Unterseite deutlich gelber gezeichnet. Schwul und zerstritten? Harald Kroiss S 23

24 Sommer Rotrandbär Der vorwiegend nachtaktive Falter ist sehr scheu und versteckt sich gerne in bodennaher Vegetation. Die Weibchen dieser Art haben kaum Ähnlichkeit mit den Männchen. Rotrandteddy nimmt einen Drink. Federgeistchen Das Federgeistchen gehört zur Familie der Motten. In völliger Ruhestellung schiebt es die Hinterflügel unter die Vorderflügel. Dadurch sieht es aus wie ein T-förmiges Ästchen. Harald Kroiss S 24

25 Sommer Grünes Blatt Nachtaktiver Falter aus der Familie der Spanner. Nur seine Liebe zum Licht verrät die perfekte Tarnung. Gammaeule Typisch für Eulen und Schwärmer: im Schwirrflug aus der Blüte zu trinken. Der Name rührt von der gammaförmigen Zeichnung auf den Vorderflügeln her. Harald Kroiss S 25

26 Sommer Kleines Glühwürmchen Wenn man selbst im Licht steht, sieht man in der dunklen Umgebung nichts. Um die großen empfindlichen Augen der nachtaktiven Tiere vor Stoßverletzungen zu schützen, tragen die Glühwürmchen einen durchsichtigen Schild. Er gleicht einem Helm mit Visier ein treffendes Beispiel für Bionik (von der Natur abgeschaut). Bei Bedrohung stellt sich das Glühwürmchen wie viele andere Insekten tot. Allerdings verrät es sich durch sein Leuchten. Harald Kroiss S 26

27 Sommer Kleines Glühwürmchen Das Weibchen des Glühwürmchens leuchtet an mehreren Stellen und wird so aus der Luft erkannt. Nach mehreren Kreisen lässt sich das Männchen zielsicher auf seine Leuchtprinzessin fallen. Das Weibchen ist larvenartig und kann nicht fliegen. Luciferin und Luciferase heißen die beiden Stoffe, die für das Leuchten verantwortlich sind. Die erwachsenen Tiere nehmen keine Nahrung auf, als Larven ernähren sie sich hauptsächlich von Schnecken. Oben und links: das Weibchen, Mitte und vorige Seite: das Männchen Harald Kroiss S 27

28 Sommer Zwei gefährliche Suchbilder Na, gefunden? Die Veränderliche Krabbenspinne kann durch Häutung die Farbe der Pflanze annehmen, auf der sie lebt. So ist sie perfekt getarnt. Ihre Beute fliegt ihr sozusagen in den Mund. Ein Netz braucht sie nicht. Harald Kroiss S 28

29 Sommer Veränderliche Krabbenspinne Harald Kroiss S 29

30 Sommer Veränderliche Krabbenspinne Diese saß in einem Blütenkelch des Beinwell. Sie hat die Farbe der Staubgefäße und hat so eine Hummel erbeutet. Krabbenspinnen töten ihre Beute gern durch einen Biss ins Genick. Das ist zwar hinterhältig, aber ein schneller Tod. In der Vergrößerung erkennt man sehr schön die acht Augen, die auch jede andere Spinne besitzt. Harald Kroiss S 30

31 Sommer Veränderliche Krabbenspinne Die Krabbenspinne verdankt ihren Namen der Fähigkeit seitwärts wie eine Krabbe zu laufen. Sie nutzt dies, um vor Feinden und Fotografen zu fliehen. Harald Kroiss S 31

32 Sommer Veränderliche Krabbenspinne Wenn die Wirtspflanzen verblühen, verlieren die Krabbenspinnen ihre Tarnung. Sie werden zur leuchtenden Beute für Vögel und andere Jäger. Im Hochsommer sind bereits die meisten abgeerntet, wohingegen die fetten Monate anderer Spinnen erst beginnen. Harald Kroiss S 32

33 Sommer Veränderliche Krabbenspinne Hier das viel kleinere Männchen Grüne Huschspinne Die Grüne Huschspinne ist die größte bei uns vorkommende Krabbenspinne. Während sie ihren Eikokon bewacht, ist sie äußerst aggressiv, beißt bei jeder Störung sofort zu, ist aber nicht giftig genug, um beim Menschen Schaden anzurichten. Harald Kroiss S 33

34 Sommer Kreuzspinnen in love Das Kreuzspinnenmännchen ist auf dem Weg zu seiner Zukünftigen oder besser: Auserwählten. Was wie schaufelartige Fühler aussieht, sind Pedipalpen. Darin transportiert das Männchen das Sperma zum Weibchen. Die Annäherung erfolgt zaghaft, durch Betasten mit den vorderen Laufbeinen. Die Umarmung erfolgt plötzlich und was wie ein Brautschleier aus den Spinnwarzen des Weibchens strömt umgarnt das bereits gelähmte Männchen. Ob es sein Sperma platzieren konnte, weiß nicht mal das Weibchen. Fortsetzung nächste Seite Harald Kroiss S 34

35 Sommer Kreuzspinnen in love Fortsetzung Im Handumdrehen ist das Männchen in Folie verpackt, die tatsächlich aus vielen Fäden besteht. Im wahrsten Sinne des Wortes: im Handumdrehen Mit dem handlich verpackten Männchen zieht sich die Domina in ihre privaten Gemächer an einem oberen Ende des Netzes zurück. Die bräunliche Färbung des Paketes zeigt, dass das Männchen durch vorherige Injektion des Speichels bereits vorverdaut ist. Das Männchen kann jetzt bequem ausgesaugt werden. Die Liebe geht durch den Magen und dient direkt der Ernährung der ungeborenen Jungen. Harald Kroiss S 35

36 Sommer Gehst du zum Weibe... Das Männchen der Listspinne hat eine geschicktere Strategie entwickelt wie das Kreuzspinnenmännchen auf der Seite vorher. Es bringt gefangene Beute als Brautgeschenk mit. Wenn es abgewiesen wird, nimmt es oft das Geschenk wieder mit und bezirzt die Nächste. List, der Name ist Programm. Das Listspinnenmännchen auf der Pirsch zum Weibchen mit dem Brautgeschenk Das Männchen war erfolgreich. Ein Weibchen bewacht ihren Kokon. Rechts im Bild sind die Jungen bereits geschlüpft. Die Mutter passt auf sie auf. Harald Kroiss S 36

37 Sommer Gerandete Jagdspinne Sie braucht kein Netz, denn sie nutzt die Überraschung. In ihrem zweijährigen Leben wächst sie zu einer der größten einheimischen Spinnen heran. Auf dieser Seite sind verschiedene Jünglinge im ersten Jahr zu sehen. Die Jungspinne klopft bei einem Käfer an, kann aber nicht landen. Er ist gut gepanzert. Nächstes Jahr wird s gehen. Fortsetzung nächste Seite Harald Kroiss S 37

38 Sommer Gerandete Jagdspinne Fortsetzung: Ein Weibchen im zweiten Jahr bewacht ihre frisch geschlüpften Jungtiere. Das stattliche Tier kann auf dem Wasser laufen und tauchen. Auf seinem Speiseplan finden sich sogar kleine Fische und Frösche. Bei jeder Störung stieben die Jungtiere innerhalb ihres Baldachingeflechts auseinander. Dadurch wird der Kokon sichtbar, in dem sie aus den Eiern geschlüpft sind. Ist die Mutter in der Nähe (rechts), bleiben sie in einer Traube um den Kokon und bewegen sich keinen Millimeter, auch nicht, wenn man jemand anklopft. Fortsetzung nächste Seite Harald Kroiss S 38

39 Sommer Gerandete Jagdspinne Fortsetzung: Die Extremitäten der Jungen opalisieren im Sonnenlicht in allen Farben (links). Durch Blitzlicht (oben) kann dieses phänomenale Schauspiel noch verstärkt werden. Harald Kroiss S 39

40 Sommer Es braucht schon etwas Geduld, um diesen Salat von Beinen zu entwirren. Zunächst fällt auf, dass sich der Geschlechtsakt für Spinnen sehr ausgiebig gestaltet und das Männchen nicht nur Samenbank und Beute ist. Mit den extrem großen Kieferzangen packt das Männchen das Weibchen an den ihrigen und entwaffnet sie damit. So hat er genügend Zeit, das Sperma mit den Pedipalpen (siehe: Kreuzspinnen in love ) in den Hinterleib des Weibchens einzuführen. Im Bild das glänzende Kügelchen genau im der Beuge des weiblichen Hinterleibes. Streckerspinne Sie streckt gerne alle Achte nach vorne und hinten. So verschmilzt sie förmlich mit dem Halm, auf dem sie sitzt, und ist praktisch unsichtbar. Rechts, ein Weibchen mit einer Mücke als Beute. Harald Kroiss S 40

41 Sommer Labyrinthspinne Sie gehört zur Ordnung der Trichterspinnen, was viel bezeichnender ist. Meist sitzt sie in dem daumendicken Trichter, um sich dann blitzschnell auf ihre Beute zu stürzen, die versehentlich auf den Trichterteppich gelangt ist. Harald Kroiss S 41

42 Sommer Labyrinthspinne Die schillernden Augen deuten darauf hin, dass hier eine Regenbremse den Zweck ihres Lebens erfüllt. Sie liegt rücklings zwischen anderen Leichenteilen. Zum Verzehr wird die Beute in den Trichter verfrachtet. Nach hinten offen dient er zur Flucht und zur Entsorgung von Müll. Harald Kroiss S 42

43 Sommer Was ist das für ein Tier? Die Auflösung gibt's auf der nächsten Seite Harald Kroiss S 43

44 Sommer Flusskrebs Genauer gesagt, der Amerikanische Flusskrebs. Er wurde bei uns erfolgreich kultiviert und darf mittlerweile abgefischt werden. Der heimische Flusskrebs ist nahezu ausgestorben. Harald Kroiss S 44

45 Sommer Blindschleiche Sie ist weder blind, noch gehört sie zu den Schlangen. Eigentlich ist sie eine Eidechse, deren Beine sich im Laufe der Evolution zurückgebildet haben. Ringelnatter Die Ringelnatter ist von der Blindschleiche und anderen Schlangen an der weiß-gelblichen Kragenbinde eindeutig zu unterscheiden. Die helle Bauchseite setzt sich hier fort. Mehr davon auf der nächsten Seite Harald Kroiss S 45

46 Sommer Ringelnatter Sie schwimmt und taucht geschmeidig, wie ein Fisch es niemals könnte. Ihre Heimat sind Feuchtgebiete und langsam fließende Gewässer. Sie ist tödlich für ihre Feinde, aber für Menschen ist sie ungefährlich. Harald Kroiss S 46

47 Sommer Wasserläufer Das vordere Beinpaar des Wasserläufers ist zu Tastern umgebildet. Damit nimmt er kleinste Schwingungen wahr. Feind und Beute wird sicher differenziert. Pausenlos Störungen bei der Liebe Rechts: Wasserläufer nutzen mithilfe feiner Härchen die Oberflächenspannung, um darauf zu laufen, die Wasserschnecke kriecht darunter und hat damit freie Atemöffnungen. Harald Kroiss S 47

48 Sommer Wanzen Die beiden gezeigten Arten ernähren sich pflanzlich und sind fast überall recht häufig. Die Streifenwanze ist unverkennbar. Man findet sie an Doldengewächsen. Auf ihren verkürzten Flügeln trägt die Feuerwanze eine außerordentlich schöne, geometrische Zeichnung. Harald Kroiss S 48

49 Sommer Rote Käfer Der Gewöhnliche Bienenkäfer ernährt sich von Pollen und anderen Insekten. Die Larve lebt in Bienenstöcken, wo sie die Larven und Puppen der Bienen frisst. Dabei richtet sie aber keinen nennenswerten Schaden an. Eine Invasion aus Asien: 18-Punkt Marienkäfer Der Ameisen-Sackkäfer legt seine Eier in einer Kothülle ab, in der Hoffnung, dass Ameisen sie als Baumaterial verwenden. Die geschlüpfte Larve ernährt sich von der Ameisenbrut, wobei sie ihren Kotköcher ständig vergrößert, um sich vor Angriffen der Ameisen zu schützen. Harald Kroiss S 49

50 Sommer Blau-grüne Käfer Beide Bilder oben zeigen zwei von mehreren bei uns vorkommenden Fallkäfern. Sie schillern metallisch in gold, gelb-grün bis bläulich. Bei der Liebe sind sie nicht sehr standhaft, laufen bei der geringsten Störung auseinander oder lassen sich fallen daher vielleicht der Name. Auch der Grünrüssler kommt bei uns in etwa 15 unterschiedlichen Arten vor. Bei gehäuftem Auftreten kann er Jungbäume erledigen, indem seine Larven die Wurzeln schädigen. Harald Kroiss S 50

51 Sommer Gold-Rosenkäfer Einer unserer schönsten und größten Käfer (bis zu 2 cm). Dank der Klimaerwärmung wird er bei uns immer häufiger. Harald Kroiss S 51

52 Sommer Junikäfer Er ist ein typischer Dämmerungsflieger und tritt an wenigen Sommertagen oft in Schwärmen auf. Dabei sitzen Trauben von Männchen auf einer Braut. Beachtlich: Überträgt man das Verhältnis auf den Menschen, müsste der Penis ca. 40 cm lang sein. Harald Kroiss S 52

53 Sommer Raupen Oben: Das typische Kennzeichen der Raupe des Mondvogels ist das umgedrehte Y im Gesicht. Mitte: den stacheligen Spanner in der Abendsonne konnte ich nicht näher bestimmen. Kann jemand helfen? Unten li.: Diese unbekannte Schönheit frisst Heidekraut in mooriger Gegend. Unten re.: Raupen des Landkärtchens lassen sich eine Brennnessel schmecken. Harald Kroiss S 53

54 Sommer Raupe des Schwalbenschwanz Während ihrer Entwicklung verändert die Raupe ihr Aussehen. Der weiße Fleck in der Mitte kennzeichnet die frühe Jugend, dann bilden sich die schwarzen Binden und orangen Punkte auf weißer Grundfarbe aus. Zuletzt ändert sich die Grundfarbe auf gelb-grün. Alle anderen sichtbaren Varietäten sind Spiele der Natur. Harald Kroiss S 54

55 Sommer Schwalbenschwanz Er ist einer unserer größten und schönsten Falter. Scheinbar ist er in den letzten Jahren wieder etwas häufiger geworden. Harald Kroiss S 55

56 Sommer Tagpfauenauge Admiral Die Raupen des Tagpfauenauges weiden ganze Brennnesselpflanzen ab. In Mitteleuropa leben die Raupen beider Falter an der großen Brennnessel. Dank der Überdüngung in der Landwirtschaft ist diese Stickstoff liebende Pflanze nur allzu häufig. Der Grund, warum beide Schönheiten ebenfalls noch oft zu bewundern sind. Harald Kroiss S 56

57 Sommer Distelfalter Er ist ein typischer Wanderfalter, der jedes Jahr in Afrika startet. Ende März erreicht er das Mittelmeergebiet, wo er sich fortpflanzt und mit der neuen Generation bei uns hereinschneit. Besonders dramatisch war dieses Schauspiel im Frühjahr Mehr als zwei Tage waren die Falter zu tausenden am Himmel zu sehen und leider auch in jedem Kühlergrill. Sogar die Presse berichtete davon. Ein sichtbar weitgereister alter Haudegen macht sich an eine hier geborene Jungfrau heran. Harald Kroiss S 57

58 Sommer Mein salzhaltiger Schweiß- Cocktail begeistert diesen Kaisermantel so sehr, dass er mich ganz nahe heran lässt. Kaisermantel Der Kaisermantel ist der größte heimische Perlmuttfalter. Er lockt seine Zukünftige mithilfe von Duftschuppen an. Diese sitzen in den Längsstreifen der Vorderflügel und sind sogar für feine menschliche Organe wahrnehmbar. Harald Kroiss S 58

59 Sommer Sie können bei der Liebe sogar fliegen. Ein Weibchen genießt die Sonne. Ihr nach oben gereckter Hinterleib signalisiert ihre Paarungsbereitschaft. Blauäugiger Waldportier Weißbindiger Mohrenfalter Beide Falter sind in ihrem Bestand stark zurückgegangen. Sie sind im Bergland und Alpenvorland noch gelegentlich anzutreffen. Harald Kroiss S 59

60 Sommer Landkärtchen Der Falter fliegt jährlich in zwei bis drei Generationen, wobei jede völlig anders aussieht. Die Frühlingsgeneration ähnelt dem Perlmuttfalter. Die abgebildete Sommervariante kommt einer Kleinausgabe des Eisvogels sehr nahe, und im Herbst sieht er wie die Frühlingsgeneration mit erheblich mehr Sprenkel aus. Die Flügelunterseite ist sehr bunt und stark strukturiert. Das hat dem Landkärtchen seinen Namen eingebracht. Unten, die Sommergeneration. Harald Kroiss S 60

61 Sommer Hufeisenklee- Gelbling Eben genießt er den Saft einer Distel und dabei ist ihm völlig egal, wer und was er ist. Ebenso könnte er eine Goldene Acht sein, ein Falter der exakt gleich aussieht. Nur durch die Raupe sind sie zu unterscheiden. Ein Falter schlüpft Die Geburt eines Falters ist langwierig und sehr gefährlich, da er während dieser Zeit seinen Feinden schutzlos ausgeliefert ist. Nachdem er sich aus der Puppe gezwängt hat, hängen seine Flügel schlaff nach unten. Er pumpt sie voll Blut und erst nachdem sie ausgehärtet sind, kann er sich in die Lüfte schwingen. Harald Kroiss S 61

62 Sommer Gebänderte Prachtlibelle Die volle Pracht ihrer Flügel präsentiert sie bzw. er nur in der Paarungszeit. Nach dem Herzrad, das links zu sehen ist, legt das Weibchen ihre Eier an gefluteten Pflanzen ab. Das Männchen beobachtet sie dabei von erhobener Warte aus. Harald Kroiss S 62

63 Sommer Blauflügel-Prachtlibelle Das Balzverhalten ist der vorher beschriebenen Gebänderten Prachtlibelle sehr ähnlich. Harald Kroiss S 63

64 Herbst Am Abdomen des Weibchens ist ein weißer Punkt zu sehen, das nächste Ei, das abgeworfen wird. Gemeine Heidelibelle Sie werfen ihre Eier rhythmisch fliegend im Tandem aus einer Höhe von einigen Zentimetern in ufernahe Vegetation ab. Oft trifft man mehrere Pärchen an einer Stelle. Harald Kroiss S 64

65 Herbst Mosaikjungfer Während der Jagd kreist die Mosaikjungfer oft stundenlang die gleiche Route. Äußerst geschickt umfliegt sie Hindernisse, fängt und frisst dabei kleinere Insekten. Sie kann im Flug stehenbleiben, was ihr den Spitznamen Hubschrauber eingebracht hat. Natürlich rotieren ihre Flügel dabei nicht im Kreis. Beobachtet man dieses Schauspiel einige Zeit, erinnert ab dato der modernste Hubschrauber an Omas Kaffeemühle. Nach der Paarung (links) geht das Männchen wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nach, der Jagd nach Insekten und Weibchen. Das Weibchen legt alleine und in Ruhe ihre Eier in ufernaher Vegetation ab. Das sonst scheue und schnelle Tier lässt mich dabei auf wenige Zentimeter herankommen. Harald Kroiss S 65

66 Herbst Die Konzertmeister Neben den Grillen tragen auch Heuschrecken zu spätsommerlichen Abendkonzerten erheblich bei. Bei geflügelten Schrecken entsteht der Gesang durch Aneinanderreiben der Flügel. Die Weibchen sind flügellos, aber ein begeisterungsfähiges Publikum. Das Grüne Heupferd ist am ganzen Körper fast einheitlich grün. Selten findet man diese Art mit gelben Beinen und noch seltener eine Exemplar, dessen ganzer Körper gelb ist (oben). Das Zwitscherheupferd ist deutlich kleiner als das Grüne Heupferd, kann aber sehr laut singen (links und unten). Harald Kroiss S 66

67 Herbst Sägeschwanzheuschrecke (rechts) Goldschrecke (Mitte) Flügellose Heuschrecken Sie erzeugen ihren Gesang durch Aneinanderreiben der Hinterbeine. Der Effekt ist nicht weniger beeindruckend wie bei ihren geflügelten Kollegen. Die Alpen-Strauchschrecke erweckt Sträucher zum Leben. Man muss schon etwas schütteln, um sie zu finden. Harald Kroiss S 67

68 Herbst Verblühende Blüten mit Samenstand einer mir unbekannten Pflanze Blüte des giftigen Fingerhutes Herbstliche Pflanzen Der giftige Stechapfel öffnet eine Blüte, während bereits reife Früchte vorhanden sind. Harald Kroiss S 68

69 Herbst Oben: Eine Kreuzspinne hat in ihrem Radnetz einen ganzen Mückenschwarm gefangen. Links hat ein sehr kleines Männchen eine viel zu große Libelle erbeutet, und unten präsentiert ein Weibchen seine namensgebende Zeichnung. Garten-Kreuzspinne Sie sind häufig, beinahe in jedem Garten treiben sie ihr Unwesen. Kreuzspinnen bauen am oberen Ende ihres Radnetzes einen Schlupfwinkel aus Blättern und Gespinnst. Bei Gefahr lassen sie sich einfach fallen. Harald Kroiss S 69

70 Herbst Marmorierte Kreuzspinne Hier drei Varianten dieser Art. Ihre Vielfalt kennt nur lateinische Namen. Harald Kroiss S 70

71 Herbst Marmorierte Kreuzspinne Der Spieltrieb der Natur kennt keine Grenzen. Auch diese drei weiteren Varianten dieser Art sind nur lateinisch klassifiziert. Harald Kroiss S 71

72 Herbst Vierfleck-Kreuzspinne Auch diese Art ist ähnlich varietätenreich und nur lateinisch zu benennen. Oft ist es schon schwierig, sie von der Marmorierten Kreuzspinne zu unterscheiden. Harald Kroiss S 72

73 Herbst Gehörnte Kreuzspinne Eine der größten einheimischen Kreuzspinnen. Der erbeutete Mistkäfer lässt auf ihre Größe schließen. Schilfradspinne Eine weitere Vertreterin der Kreuzspinnen. Ihr Vorderkörper ist gerne in Rot gehalten. Harald Kroiss S 73

74 Herbst Eichblatt-Radspinne Ihre strahlend weiße Zeichnung reflektiert den blauen Himmel. Als hellblauer Punkt ist sie dann in der Wiese leicht zu finden. Oben sitzt sie vor ihrem Braten, eine Heuschrecke, die durch die Injektion der Verdauungsflüssigkeit ihre grüne Farbe schnell verliert. Unten ist die Spinndrüse zu sehen, aus der ein Strang aus Fäden das Opfer schnell verpackt. Harald Kroiss S 74

75 Herbst Wespenspinne Harald Kroiss S 75

76 Herbst Wespenspinne zuhause Als typische Vertreterin einer Radnetzspinne verlässt sie die Mitte ihres Netzes sehr ungern, außer zum Beutefang. Bei Gefahr bringt sie ihr Netz in Schwingung. So verwischen für den Angreifer ihre Konturen. Unverwechselbar zeichnet sie ein Zickzackmuster in ihr Netz. Oben, ein Weibchen Links, ein Männchen In der Mitte hat das Männchen ungefähr die richtige Größenrelation zum oben gezeigten Weibchen. Die Bilder zeigen eindeutig: Hier kann der Mann besser häkeln. Harald Kroiss S 76

77 Herbst Wespenspinne mit Beute Sie leben gerne in oder in der Nähe von Feuchtgebieten. Grashüpfer und Libellen zählen zu ihrer Hauptnahrung. Mosaikjungfern, die größte heimische Libellenart, erlegt die Wespenspinne problemlos. Harald Kroiss S 77

78 Herbst Wespenspinnen im Rampenlicht Harald Kroiss S 78

79 Herbst Kampf der Gigantinnen Der Kampf ist kurz und wenig spektakulär. Die Attackierte lässt sich sofort fallen, dabei sind Eigentumsrechte an das Netz völlig nebensächlich. Die Jungen Die Eier sind gelegt, der Kokon gebaut. Wespenspinnen bewachen ihren Kokon nicht. Der Hinterleib ist sichtbar ausgezehrt. Sie wird wohl bald ihren Faden abgeben. Harald Kroiss S 79

80 Herbst Weibchen im Baldachin mit verschnürter Beute. Unten, das etwas kleinere Männchen Baldachinspinne Das gezeigte Paar dieser Ordnung trägt nur einen lateinischen Namen. Das Netz der Baldachinspinnen besteht aus einem schwebenden Bodenteppich, unter dem gelebt wird. Darüber ist dreidimensional ein feines gleichmäßiges Gespinnst gewebt (Bild oben). Darin verfängt sich die Beute, wird transportabel verpackt und auf bzw. unter den Teppich gebracht. Harald Kroiss S 80

81 Herbst Rotbeinige Wegwespe Auch Spinnen haben Feinde. Diese Wespenart überwältigt Radnetzspinnen in ihrem Netz. Sie betäubt sie, schleppt sie zu ihrem Nistplatz und legt ihre Eier darauf ab. Die Jungen schlüpfen am gedeckten Tisch. Harald Kroiss S 81

82 Herbst Frösche im Herbst Am See wird es ruhig, die Frösche sind satt und für die Winterruhe gerüstet. Na, eine Fliege geht noch! Oder lässt sich der Kleine unten wirklich auf der Nase herum tanzen? Harald Kroiss S 82

83 Herbst Weißes Damwild Nach all diesen Bildern des Überlebens, ein paar Bilder der Ruhe. Gesehen im Ponyhof Weil. Harald Kroiss S 83

84 Herbst Fliehendes Rudel Rehe, gesehen im Wildpark Poing Rotwild Männer unter sich, gesehen im Ponyhof Weil Harald Kroiss S 84

85 Herbst Wisent Papa zeigt seinem Sohn das Kämpfen,... und der macht schon einen guten Eindruck. Gesehen im Wildpark Poing Harald Kroiss S 85

86 Herbst Mufflons gehören zu den Schafen, Weibchen haben ein braunes Fell und keine Hörner, die Widder haben an den Seiten des Rückens einen hellen Fleck, der Sattel" genannt wird. Mit etwa 10 Jahren sind die Hörner der Widder so weit geschwungen, dass sie einen vollen Kreis erreichen. Wie alt sind dann die beiden auf dem Foto? Glückliche Schweine wie hier in Poing sind selten. In der üblichen Mast können die Hausschweine kein echtes Sozialverhalten entwickeln. Die Mastfarmen unterdrücken in der Regel alles, was für ein Schwein lebenswert wäre. Im Vordergrund steht der Profit, nicht das Tier. Harald Kroiss S 86

87 W inter Stabheuschrecke Die ursprünglich in Vietnam beheimatete Schrecke lebt seit ca. 5 Generationen in meinem Terrarium. Sie kann sich jungfräulich fortpflanzen. Hier ernährt sie sich ökonomisch von ihrer eigenen abgelegten Haut, ansonsten vegetarisch. Harald Kroiss S 87

88 W inter Hier hat sie sich schon fast aus ihrer alten Haut befreit. Verlorene Gliedmaßen wachsen bei der Häutung ganz oder teilweise nach. Die Beine der langsamen Tiere haben eine Art Sollbruchstelle. Lieber ein Bein lassen, als das Leben. Bei der Häutung braucht die Schrecke den doppelten Platz ihrer gestreckten Körperlänge (ca. 18 cm). Nachdem sie sich oben festgekrallt hat, platzt die alte Haut auf und langsam stemmt sich das neue Wesen heraus. Stabheuschrecken-Häutung Nebenan in einem versteckten Winkel ist die Zitterspinne gerade auch so weit. An ihrer alten Haut hängend, bläht sich die Schrecke zu neuer Größe auf und härtet aus. Nach ca. 6 Häutungen ist sie geschlechtsreif. Harald Kroiss S 88

89 W inter Orchideen-Mantis Eine Blume, die zur Falle wird. Bewegungslos, als Orchidee getarnt, ist die Gottesanbeterin vor hungrigen Vögeln sicher und wartet in Ruhe ab, bis arglose Blütenbesucher wie Schmetterlinge oder Bienen sich vor ihren Greifarmen niederlassen. Harald Kroiss S 89

90 W inter Gottesanbeterinnen Gottesanbeterinnen ahmen ihre Umwelt perfekt nach. Sie sind dadurch vielfältig im Aussehen. Die Gemeinsamkeit liegt in den mit Spitzen bewehrten Fangarmen, mit deren Hilfe große Arten sogar kleine Säugetiere erbeuten. Die Wandelnde Geige würde man eher als Pflanze identifizieren. Rechts: eine weitere Orchideen-Gottesanbeterin Harald Kroiss S 90

91 W inter Terrarien und Aquarien Wenn das Wetter nicht mehr mitspielt, gibt es in Zoo und Co. allerlei Exotisches zu entdecken. Rotwangen-Schmuckschildkröte (oben) Der Rotfeuerfisch (Mitte) plustert sich igelartig auf, wenn Gefahr droht. Seine Flossen enden in giftigen Stacheln. Oft haben tropische Fische auffällige Farben. Im blauen Wasser ist zum Beispiel Rot aus einiger Distanz weniger zu sehen als etwa Hellblau. Harald Kroiss S 91

92 W inter Oktopus Er ist der Meister der Tarnung. Blitzartig nimmt er Farbe und sogar Struktur seiner Umgebung an. Er kann sich durch feinste Spalten quetschen. Obendrein ist er intelligent genug, um z.b. Schraubverschlüsse zu öffnen, wenn er in dem Gefäß Nahrung vermutet. Harald Kroiss S 92

93 W inter Schneeeule Normalerweise lebt sie in nordischen Ländern, wie etwa Finnland. Dort liegt sehr lange viel Schnee. Ihre weißen Federn sind die optimale Tarnung. Eisbär Unsere Winter sind für Eisbären sommerliche Temperaturen. Ungekühlt könnten sie einen Sommer bei uns nicht überleben. Gesehen im Münchner Tierpark Hellabrunn. Das größte Raubtier der Welt spielt ganz verliebt mit einem Kanister. Dellen und Löcher zeugen von seiner Zärtlichkeit. Harald Kroiss S 93

94 W inter Braunbär Eine von drei Jungbärinnen im Wildtierpark Poing. Die zweijährige Bärin ist größer als ein ausgewachsener Mann und sehr viel schneller. Harald Kroiss S 94

95 W inter Ist das der Flieger Richtung Süden? Erdmännchen Die Erdmännchen sind ursprünglich in Südafrika und umliegenden Ländern beheimatet, hier im Augsburger Zoo. Sie leben in steinigen und sandigen Flachgebieten, in denen außer Gräsern kaum Bewuchs vorhanden ist. Man muss ja die Übersicht behalten. Harald Kroiss S 95

96 Weitere Informationen Tel Harald Kroiss, Berchtesgadener Str. 15, München Wie komme ich an die Bilder? Alle Bilder sind in Druckqualität erhältlich und lizenzpflichtig. Das Honorar richtet sich nach Verwendung und Vereinbarung. Die gezeigten Bilder sind jeweils eine Auswahl aus dem Shooting. Weitere Bilder stelle ich gerne zur Verfügung. Die Originalfarben können von der Bildschirmdarstellung oder vom Ausdruck abweichen. Die hier gezeigten Bilder wurden teilweise technisch bearbeitet. Als Datum der Erstveröffentlichung gilt das Datum in der Ursprungsdatei. Alle Rechte beim Urheber. Des Weiteren gilt das UrhR. Harald Kroiss S 96

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