Tabak-Verkaufsverbote: Wirksam oder kontraproduktiv?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tabak-Verkaufsverbote: Wirksam oder kontraproduktiv?"

Transkript

1 Tabak-Verkaufsverbote: Wirksam oder kontraproduktiv? Dr. Irène Renz 1. Dezember 2004

2 Übersicht 1.Der Gesetzesentwurf im Kanton BL 2.Spannungsfeld der Diskussion 3.Reaktionen Meinungen Vernehmlassung, Fachpersonen, Öffentlichkeit 4.Wirksam oder kontraproduktiv: Studie aus Finnland (2004) 1 1Rimpelä A H, Rainio S U, The effectiveness of tobacco sales ban to minors: the case of finnland; Tobacco Control 2004;13: Schlussfolgerung

3 1. Der Gesetzesentwurf BL Ausgangslage: Postulat Schuler 1. Ist es rechtlich möglich im Kanton BL, allenfalls im Verbund mit den anderen Kantonen der Nordwestschweiz, den Verkauf von Tabakwaren an unter 16-Jährige zu verbieten? 2. Ist es rechtlich möglich im Kanton BL das Aufstellen und Betreiben von Zigarettenautomaten im Freien, in Bahnhöfen, in Restaurants, usw. zu verbieten? 3. Gibt es andere wirksame Massnahmen oder Erfolg versprechende Lösungsansätze, die dazu beitragen könnten, die Problematik der immer jüngeren Raucherinnen und Raucher anzugehen? 4. Kann der Kanton Basel-Landschaft seinen Einfluss geltend machen, dass in der Schweiz wirksame Tabakpräventionsmassnahmen ergriffen werden? Alle Punkte des Postulates werden vom Landrat (Legislative) zur Bearbeitung überwiesen

4 1. Der Gesetzesentwurf BL (2) Entwurf der Verwaltung (nur Alter 18): 2 Verkauf von Tabakwaren 1 Der Verkauf von Tabakwaren an Minderjährige ist verboten. Das Verkaufspersonal ist berechtigt, und bei Zweifeln über die Volljährigkeit der Kunden verpflichtet, einen Ausweis zu kontrollieren. 2 Der Verkauf von Tabakwaren über Verkaufsautomaten ist verboten. Davon ausgenommen ist der Verkauf über Automaten, deren Betreiber durch geeignete Kontrollen den Verkauf an Minderjährige verunmöglichen. 3 Für die von der Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion durchzuführenden Kontrollen können Testkäufe durch Minderjährige vorgenommen werden.

5 2. Der Gesetzesentwurf BL (3) Begründung für Alter 18 (statt 16) 18= juristische Mündigkeit SGB 2002: rund 50% der Befragten haben zwischen 15 und 19 Jahren mit dem Rauchen begonnen. Jugendschutz: Je höher Verbotsalter, desto grösser die Chance, dass sich etwas für die sehr Jungen ändert (Alter 12) Vergleich zu Alkoholverkaufsverboten: Bier, Wein 16 Spirituosen 18 WHO Rahmenkonvention, Artikel 16: Verhinderung des Verkaufs an unter 18-Jährige

6 1. Der Gesetzesentwurf BL (5) Testkäufe Vergleich zu illegalem Alkohol-Verkauf in BL: 1999: 86% Non-Compliance -> Medienkampagne, sfa-schilder 2000: 32% Non-Compliance 2001: 34% Non-Compliance Ein Jahr Unterbruch in den Test-Käufen 2003: 59% Non-Compliance (Verzicht auf Vorwarnung der Geschäfte); Entzug von drei Bewilligungen zum Verkauf von gebrannten Wassern; 12 Androhungen des Bewilligungsentzuges 2004: 23% Non-Compliance (mit Ankündigung in den Medien)

7 2. Spannungsfeld der Diskussion Verbote = Repression = unwirksam und nicht durchführbar Verbote = notwenige Regeln der Gesellschaft, hilft den Einzelnen (insb. Jugendlichen) sich zurecht zu finden Verbote = Einschränkung der Freiheit und der Mündigkeit

8 3. Reaktionen Meinungen Vernehmlassung Mehrheit der Antworten positiv Industrie grundsätzlich ablehnend, Ausnahme: Ein Tabakproduzent stimmt Alter 18 zu; Tabakhandel lehnt Alter 18 ab.

9 3. Reaktionen Meinungen (2) Vernehmlassung: Ablehnende Haltungen zu Alter 18 Wirtschaftsverband: Wettbewerbsverzerrung aufgrund der Kleinräumigkeit des Gebietes: Verlagerung des Verkaufs in andere Regionen; Verantwortung darf nicht an das Verkaufspersonal delegiert werden. Vertretung der Wirte: Sache ist in der Verantwortung der Eltern, nicht des Staates. Vertretung der Kioske: Verbote kontraproduktiv, fördern aufmüpfiges Verhalten der Jugendlichen. Selbstregulierung besser als Verbote. Automatenfirmen: Verbote kontraproduktiv Reiz des Verbotenen ; Wettbewerbsverzerrung (Automaten in Nachbarkantonen weiterhin zulässig) Tabakwarenhandel: Verbot kann Problem allein nicht lösen, es braucht vermehrte Aufklärung

10 3. Reaktionen Meinungen (3) Fachpersonen Ausgangslage: Skepsis gegenüber Alter 18 bei Fachleuten des BAG und at Schulpsychologin: Verfügbarkeit massgebend für Konsum; Verbot wirkt als Hilfe für Eltern; Kinder werden vielleicht trotz Verbot ausprobieren; finden aber eher zur gesellschaftlichen Regel zurück; Verbot kein Extra-Anreiz für den Konsum

11 3. Reaktionen Meinungen (4) Fachpersonen Leiter Tagesbetreuungsangebot für schwierige Jugendliche : Verbot hat nur für sehr Junge eine Wirkung, für diese ist es aber sehr wichtig; beeindruckt Jugendliche nur, wenn es wirklich schwierig wird, Tabak zu kaufen. Bezweifelt den Reiz des Verbotenen ; Verbot nur sinnvoll in Zusammenhang mit Werbeverbot.

12 3. Reaktionen Meinungen (5) Fachpersonen Jugendanwalt: Abgabeverbot hilft Jugendlichen, Gruppendruck standzuhalten; Reiz des Verbotenen : Kein Argument gegen Verbot, denn ohne dieses würden Jugendliche gegen das nächst schlimmere verstossen, nur um gegen Regeln zu verstossen.

13 3. Reaktionen Meinungen (6) Fachpersonen Jugendhausleiterin: Verfügbarkeit ist bestimmend für den Konsum, vor allem bei ganz Jungen. Wichtig für die Jugendarbeit: Nicht rauchende Jugendliche ablehnen, sondern ihr Rauchverhalten. Hat neu das Jugendhaus rauchfrei gemacht.

14 3. Reaktionen Meinungen (7) Fachpersonen Schulsozialarbeiterin: Bestimmend für den Suchtmittelkonsum ist das Selbstwertgefühl der Jugendlichen, Jugendliche werden trotz Verbot irgendwie an Tabak kommen, kontraproduktiv wird es jedoch nicht sein, eher egal; erst wirklich starke Einschränkung der Beschaffung hätte Wirkung

15 3. Reaktionen Meinungen (8) Öffentlichkeit Umfrage der Sonntagszeitung: Juli 2004: Sind sie dafür, den Verkauf von Zigaretten an unter 18-Jährige zu verbieten? 71% Ja 27% Nein 2% Weiss nicht

16 4. Wirksam oder kontraproduktiv? Finnland: Erfahrung 1977 bis 2003 Laufende Verschärfung der Bestimmungen: sicher unter 16 (1977), Alter 16, Alter 18, Verschärfung für Geschäfte Plan for own control (2003) Studie beschreibt (u.a.): - Kauf für eigenen Gebrauch durch Jugendliche - Rauchrate: Probierkonsum, täglicher Konsum

17 4. Finnland Proportion of daily smokers who had purchased tobacco from comercial sources during the past month % Year

18 4. Finnland Tried tobacco Percent Girls 12 Boys 14 Girls 14 Boys 16 Girls 16 Boys 18 Girls 18 Boys Year

19 4. Finnland Daily smokers Percent Boys 16 Boys 18 Boys 14 Girls 16 Girls 18 Girls Year

20 4. Finnland Effekt des Verkaufsverbotes nicht so gross wie erhofft. Bestrafung der Verkaufsstellen: Gemäss heutigem Gesetz praktisch nicht möglich. Anzeige nur durch Inspektor zulässig, nicht z.b. durch Eltern. Bisher keine Bussen ausgesprochen.

21 5.Schlussfolgerung Bevölkerung für, Industrie gegen Verbot Kanton/Gemeinden/Verbände/Parteien: mehrheitlich für Verbot Fachleute: gewisse Uneinigkeit; jedoch eher für Verbot Finnland: Kleine Wirksamkeit; keine offensichtlich kontraproduktive Wirkung Was ist Ihre Meinung? Was sind Voraussetzungen, damit ein Verbot wirksam sein kann?

Jugendschutzleitbild (Suchtmittel-Prophylaxe)

Jugendschutzleitbild (Suchtmittel-Prophylaxe) Jugendschutzleitbild (Suchtmittel-Prophylaxe) vom 01. April 2008 Inhaltsverzeichnis Ausgangslage 3 Zielsetzung 3 Massnahmen zur Sicherung des Jugendschutzes 3 Umsetzung der Jugendschutzmassnahmen 4 Verkaufsstellen

Mehr

Empfehlungen für Gemeinden Durchführung von Monitoring-Testkäufen im Kanton St.Gallen. Kanton St. Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge

Empfehlungen für Gemeinden Durchführung von Monitoring-Testkäufen im Kanton St.Gallen. Kanton St. Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Kanton St. Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Empfehlungen für Gemeinden Durchführung von Monitoring-Testkäufen im Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement Informationen zu den Monitoring-Testkäufen Monitoring-Testkäufe

Mehr

Tabakprävention in der Schweiz ein Sonderfall? Verena ElFehri, Geschäftsführerin Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz

Tabakprävention in der Schweiz ein Sonderfall? Verena ElFehri, Geschäftsführerin Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz Tabakprävention in der Schweiz ein Sonderfall? Verena ElFehri, Geschäftsführerin Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz www.at-schweiz.ch 1 Tabakkonsum Europa 2012 Special Eurobarometer 385, Mai 2012

Mehr

Alkoholtestkäufe: Ergebnisse 2014 im Detail

Alkoholtestkäufe: Ergebnisse 2014 im Detail Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Rohstoff Datum: 10.07.2015 Alkoholtestkäufe: Ergebnisse 2014 im Detail Der Alkoholverkauf untersteht Einschränkungen, die sich

Mehr

Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2016

Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2016 Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2016 Pressespiegel Tabakpräventionsprogramm Kanton St.Gallen 2 Wann Wo Titel des Artikels 09. Dezember 2016 NZZ Tabakwerbung

Mehr

Medienrohstoff zu den Ergebnissen der Alkohol-Testkäufe aus dem Jahr 2010

Medienrohstoff zu den Ergebnissen der Alkohol-Testkäufe aus dem Jahr 2010 Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Rohstoff Datum 23. Mai 2011 Medienrohstoff zu den Ergebnissen der Alkohol-Testkäufe aus dem Jahr 2010 Der Alkoholverkauf untersteht

Mehr

Jugendschutzgesetz in der Gastronomie (Alkohol, Tabak und Ausgehzeiten)

Jugendschutzgesetz in der Gastronomie (Alkohol, Tabak und Ausgehzeiten) Jugendschutzgesetz in der Gastronomie 1 Jugendschutzgesetz in der Gastronomie (Alkohol, Tabak und Ausgehzeiten) Das Jugendschutzgesetz dient dem Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit. Es regelt den Verkauf,

Mehr

Befragung zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Jahr 2006

Befragung zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Jahr 2006 Befragung zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Jahr 2006 Michel Graf, Direktor SFA Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme (SFA), Lausanne www.sfa-ispa.ch Hintergrund

Mehr

Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung)

Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung) H A N S K R E B S Kommunikations- und Publikumsforschung Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung) Tabakmonitoring Schweizerische Umfrage zum Tabakkonsum

Mehr

Tabakprävention in Deutschland 2013: Wo stehen wir?

Tabakprävention in Deutschland 2013: Wo stehen wir? Dr. Martina Pötschke-Langer Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg Stabsstelle Krebsprävention und WHO-Kollaborationszentrum, 4.12.2013 Übersicht 1. Warum Tabakprävention? 2. Ziele der Tabakprävention

Mehr

Alkohol für Junge? Wir übernehmen Verantwortung

Alkohol für Junge? Wir übernehmen Verantwortung Alkohol für Junge? Wir übernehmen Verantwortung Empfehlungen von Gastro Zug und dem Amt für Gesundheit des Kantons Zug Amt für Gesundheit des Kantons Zug Aegeristrasse 56, 6300 Zug T 041 728 39 39, gesund@zg.ch

Mehr

Neu-Regulierung des Cannabismarkts: Ja, aber wie genau?

Neu-Regulierung des Cannabismarkts: Ja, aber wie genau? Neu-Regulierung des Cannabismarkts: Ja, aber wie genau? Arbeitstagung für Mitglieder des Fachverbands Sucht Mittwoch, 11. April 2018, Volkshaus Zürich Programm bis ca. 9.35 Uhr: Ausgangslage 1., 2. Bevölkerung,

Mehr

Präsentation der Umfrage Drogen der Firma EARSandEYES GmbH, Institut für Markt- und Trendforschung

Präsentation der Umfrage Drogen der Firma EARSandEYES GmbH, Institut für Markt- und Trendforschung der Firma EARSandEYES GmbH, Institut für Markt- und Trendforschung 1 Informationen zur Umfrage: Online-Befragung in Deutschland Zeitraum: Ende Oktober/ Anfang November 2011 Befragte: n = 1.000, ab 16 Jahren

Mehr

INFORMATIONEN FÜR SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ.

INFORMATIONEN FÜR SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ. INFORMATIONEN FÜR SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ www.jugendschutz-ooe.at INFORMATIONEN FÜR GASTRONOMIE & HANDEL Das JugendReferat des Landes Oö. und die Wirtschaftskammer Oberösterreich

Mehr

Jugendschutz in der Steiermark Ergebnisse der Testkäufe bei den Steirischen Betrieben im Jahr 2017 (im Vergleich zu den letzten Jahren)

Jugendschutz in der Steiermark Ergebnisse der Testkäufe bei den Steirischen Betrieben im Jahr 2017 (im Vergleich zu den letzten Jahren) FA Gesellschaft Jugendschutz in der Steiermark Ergebnisse der Testkäufe bei den Steirischen Betrieben im Jahr 2017 (im Vergleich zu den letzten Jahren) Ziele des Jugendschutzes Förderung und Unterstützung

Mehr

LANDESFEUERWEHRVERBAND BAYERN e.v.

LANDESFEUERWEHRVERBAND BAYERN e.v. Haftung im Verein Jugendschutz Das Jugendschutzgesetz hat den Zweck, Kinder und Jugendliche (Minderjährige / unter 18-Jährige) vor Gefahren und negativen Einflüssen in der Öffentlichkeit und in den Medien

Mehr

Rechtslage bei Alkoholausschank an Festveranstaltungen im Kanton Schwyz. Aus der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung

Rechtslage bei Alkoholausschank an Festveranstaltungen im Kanton Schwyz. Aus der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung 1 Rechtslage bei Alkoholausschank an Festveranstaltungen im Kanton Schwyz Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV) Aus der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV) sind Artikel

Mehr

Austauschtreffen Jugendschutz

Austauschtreffen Jugendschutz Austauschtreffen Jugendschutz Herzlich willkommen! Gabriela Jegge, Angela Gerber, Yves Grünwald 1 Programm Begrüssung Allgemeine Informationen Jugendschutz Rückschau, TK Resultate 2015 Praxisbeispiel Uster

Mehr

2. Sind Sie mit der vorgeschlagenen Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen einverstanden?

2. Sind Sie mit der vorgeschlagenen Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen einverstanden? Fragenkatalog im Vernehmlassungsverfahren zur Totalrevision des Alkoholgesetzes: Entwurf eines Spirituosensteuergesetzes und eines Alkoholgesetzes Zutreffendes bitte. Zusätzliche Bemerkungen bitte unterhalb

Mehr

So überprüfen Sie, ob ein Testkauf für Minderjährige sicher ist

So überprüfen Sie, ob ein Testkauf für Minderjährige sicher ist An den Grossen Rat 17.5236.02 GD/P175236 Basel, 6. September 2017 Regierungsratsbeschluss vom 5. September 2017 Schriftliche Anfrage Otto Schmid betreffend Konsequenzen bei Testkäufen Das Büro des Grossen

Mehr

INFORMATIONEN & TIPPS DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL

INFORMATIONEN & TIPPS DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL www.jugendschutz-ooe.at INFORMATIONEN & TIPPS DAS OÖ JUGENDSCHUTZGESETZ SERVICE-UND VERKAUFSPERSONAL INFORMATIONEN FÜR GASTRONOMIE & HANDEL Das JugendReferat des Landes Oö. und die Wirtschaftskammer Oberösterreich

Mehr

Richtlinien für Veranstaltungen in den Gemeinden des Thal

Richtlinien für Veranstaltungen in den Gemeinden des Thal Richtlinien für Veranstaltungen in den Gemeinden des Thal Liebe Veranstalter, liebe Organisatoren von Vereinsanlässen und Festen Sie wollen in Kürze eine Party, eine Festwirtschaft oder ein Event veranstalten?

Mehr

Bundesgesetz über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten: Vernehmlassungsverfahren

Bundesgesetz über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten: Vernehmlassungsverfahren Stellungnahme von Name / Firma / Organisation : Grünliberale Partei Schweiz Abkürzung der Firma / Organisation : Adresse : Monbijoustrasse 30, 3011 Bern Kontaktperson : Ahmet Kut, Geschäftsführer der Bundeshausfraktion

Mehr

Kanton Basel-Landschaft Abstimmungsvorlage 7. März Teilrevision des Gastgewerbegesetzes

Kanton Basel-Landschaft Abstimmungsvorlage 7. März Teilrevision des Gastgewerbegesetzes Kanton Basel-Landschaft www.bl.ch Abstimmungsvorlage 7. März 200 4 Teilrevision des Gastgewerbegesetzes 2 Inhaltsverzeichnis Kurz und bündig Kurz und bündig 4 An die Stimmberechtigten 5 4 Teilrevision

Mehr

«Alkohol-Testkäufe in Appenzell Ausserrhoden» 1. Warum Alkohol-Testkäufe? Ziel der Testkäufe: 4

«Alkohol-Testkäufe in Appenzell Ausserrhoden» 1. Warum Alkohol-Testkäufe? Ziel der Testkäufe: 4 Departement Gesundheit Beratungsstelle für Suchtfragen Oberdorf 4, PF 118 9055 Bühler Tel. 071 791 07 40 Fax 071 791 07 43 suchtberatung@ar.ch www.sucht-ar.ch Konzept «Alkohol-Testkäufe in Appenzell Ausserrhoden»

Mehr

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Eine Zusatzauswertung im Rahmen des Tabakmonitoring Schweiz Finanziert durch den Tabakpräventionsfonds September

Mehr

Alkoholtestkäufe: die Ergebnisse 2015 im Detail

Alkoholtestkäufe: die Ergebnisse 2015 im Detail Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Alkoholverwaltung EAV Rohstoff Datum 20.06.2016 Alkoholtestkäufe: die Ergebnisse 2015 im Detail Der Alkoholverkauf untersteht Einschränkungen, die sich

Mehr

Übers Rauchen reden. Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden

Übers Rauchen reden. Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Übers Rauchen reden Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Seite 1 Gesundheitliche Aspekte des Tabakkonsums Rauchen gilt weltweit als ein bedeutsamer Risikofaktor für die Gesundheit

Mehr

Jugendliche und Drogen

Jugendliche und Drogen Jugendliche und Drogen Ratgeber für Eltern Ein Heft in Leichter Sprache Was steht in diesem Heft? Wie kommen Jugendliche an Drogen? 3 Alkohol 4 Rauchen 5 Andere Drogen zum Rauchen 6 Legal Highs 6 Marihuana

Mehr

Tabakkonsum in Frankreich: Bilanz und Perspektiven

Tabakkonsum in Frankreich: Bilanz und Perspektiven 8. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Tabakkonsum in Frankreich: Bilanz und Perspektiven Nicolas Villain Heidelberg 9. Dezember 2010 Wesentliche Schritte seit 2000 Ausgangssituation: Gesetz Evin (91)

Mehr

Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen 8. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 8. 9. Dezember Peter Lang, Boris Orth & Mareike Strunk Bundeszentrale für

Mehr

953/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen

953/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen 953/J vom 30.05.2018 (XXVI.GP) 1 von 4 Anfrage der Abgeordneten Douglas Hoyos-Trauttmansdorff, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz betreffend

Mehr

Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2015

Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2015 Kanton St.Gallen Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Pressespiegel 2015 Pressespiegel Tabakpräventionsprogramm Kanton St.Gallen 2 Wann Wo Titel des Artikels 29. Dezember 2015 St. Galler

Mehr

Weshalb Jugendschutz so wichtig ist!

Weshalb Jugendschutz so wichtig ist! Weshalb Jugendschutz so wichtig ist! Jugendschutz ist uns wichtig! Jugendschutzschulung Dorffäscht Dübendorf 2016 9. Juli 2016 Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Felix Hanselmann Agenda Jugendschutzschulung

Mehr

ZÜRI RAUCH F R E I. Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit. Erfahrungsaustauschtreffen

ZÜRI RAUCH F R E I. Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit. Erfahrungsaustauschtreffen Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit Erfahrungsaustauschtreffen Luzern, 14. März 2007 Dr. Ute Herrmann Inhalt 1. Rauchen bei Jugendlichen 2. Massnahmen und Nachhaltigkeit

Mehr

Meinungen zu Maßnahmen gegen das Rauchen

Meinungen zu Maßnahmen gegen das Rauchen Meinungen zu Maßnahmen gegen das Rauchen Datenbasis: 1.015 Befragte Erhebungszeitraum: 16. bis 21. Juni 2016 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Seit Inkrafttreten

Mehr

Merkblatt. Jugendschutz im Online- und Versandhandel

Merkblatt. Jugendschutz im Online- und Versandhandel Merkblatt Jugendschutz im Online- und Versandhandel Stand: 07. April 2016 Die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes müssen auch von Online- und Versandhändlern beachtet werden. Mit dem Gesetz zum Schutz

Mehr

Ratschlag zur Revision des Gesetzes über das Gastgewerbe (Gastgewerbegesetz)

Ratschlag zur Revision des Gesetzes über das Gastgewerbe (Gastgewerbegesetz) An den Grossen Rat 16.1388.01 16.5025.03 BVD/P165025 Basel, 7. September 2016 Regierungsratsbeschluss vom 6. September 2016 Ratschlag zur Revision des Gesetzes über das Gastgewerbe (Gastgewerbegesetz)

Mehr

SFA ISPA CH JUGENDSCHUTZ

SFA ISPA CH JUGENDSCHUTZ Liebe Eltern Alkohol und Tabak sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, auch im Alltag Ihres Kindes. Ihr Kind beobachtet, in welchen Situationen Sie oder andere Erwachsene Alkohol trinken und rauchen.

Mehr

Alkoholkonzept Jugendarbeit Eich

Alkoholkonzept Jugendarbeit Eich Einleitung Weshalb ein Alkoholkonzept? Mit dem Erstellen dieses Konzeptes soll Sicherheit und Klarheit im Umgang mit Alkohol bei allen Parteien (Gemeinde, Eltern, Jugendkommission, Kirche usw.) geschaffen

Mehr

Alkoholwerbung im Sport: gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz und Europa

Alkoholwerbung im Sport: gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz und Europa Alkoholwerbung im Sport: gesetzliche Bestimmungen in der Schweiz und Europa Ruth Hagen Wissenschaftliche Mitarbeiterin Sucht Schweiz Vorbemerkungen Wirkung von Alkoholwerbung Alkoholwerbung hat Einfluss

Mehr

E-Zigaretten, Tabakerhitzer & Co wo stehen wir in Deutschland?

E-Zigaretten, Tabakerhitzer & Co wo stehen wir in Deutschland? Hauptstadtbündnissitzung Berlin qualmfrei 22. November 2018 Berlin @UteMons E-Zigaretten, Tabakerhitzer & Co wo stehen wir in Deutschland? Bedarfe und Herausforderungen für die Tabakprävention Priv.-Doz.

Mehr

Jugendschutzgesetz. Erläuterungen für die polizeiliche Praxis. Bearbeitet von Andreas Jäckel, Klaus Mundinger

Jugendschutzgesetz. Erläuterungen für die polizeiliche Praxis. Bearbeitet von Andreas Jäckel, Klaus Mundinger Jugendschutzgesetz Erläuterungen für die polizeiliche Praxis Bearbeitet von Andreas Jäckel, Klaus Mundinger 3. Auflage 2015. Buch. 154 S. Softcover ISBN 978 3 415 05465 3 Format (B x L): 14,5 x 20,8 cm

Mehr

Departement für Finanzen und Soziales Testkäufe Alkohol und Tabakwaren

Departement für Finanzen und Soziales Testkäufe Alkohol und Tabakwaren Departement für Finanzen und Soziales Testkäufe Alkohol und Tabakwaren Leitfaden für Gemeinden Inhalt 1 Zweck 3 2 Begründung und Nutzen von Testkäufen 3 3 Checkliste für Gemeinde 5 4 Mitfinanzierung durch

Mehr

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit Herzlich Willkommen Gemeinsam für mehr Gesundheit Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Gut 7% der 13-Jährigen haben vierzig Mal oder öfter Alkohol konsumiert

Mehr

Änderung des Gesundheitsgesetzes

Änderung des Gesundheitsgesetzes KR.Nr. Änderung des Gesundheitsgesetzes Botschaft und Entwurf des Regierungsrates an den Kantonsrat von Solothurn vom....., RRB Nr...... Zuständiges Departement Departement des Innern Vorberatende Kommission(en)

Mehr

Gastronomie und Detailhandel einbinden.

Gastronomie und Detailhandel einbinden. Gastronomie und Detailhandel einbinden. Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Simone Rindlisbacher Ziel des Inputs Am Beispiel des Jugendschutz-Schulung für den Detailhandels aufzeigen wie das Mittel

Mehr

Festen ohne Nebenwirkungen Jugendschutz

Festen ohne Nebenwirkungen Jugendschutz Steiner Marianne Festen ohne Nebenwirkungen Jugendschutz Ablauf 1. Jugend und Alkohol 2. Gesetze 3. Massnahmen und Hilfsmittel Zerbor - Fotolia.com Ziele der Prävention Markus Bormann - Fotolia.com Mythos

Mehr

J wie Jugendschutzgesetz

J wie Jugendschutzgesetz Alkohol Filme (öffentliche Filmveranstaltungen) kein Erhalt, Erwerb oder Konsum alkoholischer Getränke (z. B. Bier, Wein oder Konsum alkoholischer Konsum alkoholischer Sekt) Getränke (z. B. Bier, Getränke

Mehr

Feiern! Aber Achtung! Jugendschutz bei Veranstaltungen. Koordinationsstelle Suchtprävention

Feiern! Aber Achtung! Jugendschutz bei Veranstaltungen. Koordinationsstelle Suchtprävention Feiern! Aber Achtung! Jugendschutz bei Veranstaltungen Koordinationsstelle Suchtprävention Was kommt auf Sie / Euch zu Hinweis: wir liefern keine Rechtsberatung, unser Beitrag soll eine Hilfestellung zur

Mehr

Gemeindeorientierte Tabakprävention in Uetikon am See. Bern, 10. Juni /C. Spoerry

Gemeindeorientierte Tabakprävention in Uetikon am See. Bern, 10. Juni /C. Spoerry Gemeindeorientierte Tabakprävention in Uetikon am See Bern, 10. Juni /C. Spoerry Rauchfreie Schul- und Sportanlage AG MINE mir ischs nöd egal Ressortübergreifende Projekte die Rücksicht Toleranz Respekt

Mehr

In Basel-Stadt wird das Rauchen in allen öffentlichen Lokalen verboten. In dieser Broschüre finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.

In Basel-Stadt wird das Rauchen in allen öffentlichen Lokalen verboten. In dieser Broschüre finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen. Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt Rauchfreie Basler Gastro-Betriebe In Basel-Stadt wird das Rauchen in allen öffentlichen Lokalen verboten. In dieser Broschüre finden Sie Antworten auf

Mehr

HUMANINSTITUT Personal und System CONSULTING Dr. Franz Witzeling. Ist ein differenziertes oder absolutes Rauchverbot gefragt?

HUMANINSTITUT Personal und System CONSULTING Dr. Franz Witzeling. Ist ein differenziertes oder absolutes Rauchverbot gefragt? ÖSTERREICH Ist ein differenziertes oder absolutes Rauchverbot gefragt? Ein sozialhygienischer Beitrag zur aktuellen Raucherdebatte In vielen europäischen Ländern ist das strikte Rauchverbot in öffentlichen

Mehr

Deutschland-Monteurzimmer.de Artikel - Infos - Hilfen

Deutschland-Monteurzimmer.de Artikel - Infos - Hilfen Der Jugendschutz / Das Jugendschutzgesetz Dürfen Jugendliche in öffentlichen Gastbetrieben (Ferienwohnung oder Monteurzimmer) bewirtet werden? Inhalt Der Gastbetrieb was ist das eigentlich? 3 Wie bedeutsam

Mehr

Als Veranstalter verpflichten wir uns, folgende Massnahmen zur Alkoholprävention und zum Jugendschutz umzusetzen:

Als Veranstalter verpflichten wir uns, folgende Massnahmen zur Alkoholprävention und zum Jugendschutz umzusetzen: Tel. 062 386 70 50 Fax 062 386 70 59 4717 Mümliswil www.muemliswil-ramiswil.ch Jugendschutz-Konzept Dieses Jugendschutz-Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Gemeinden handeln Thal im Auftrag

Mehr

Jugendschutztreffen Gemeinden ZU/ZO Teil I: Feste und Veranstaltungen organisieren

Jugendschutztreffen Gemeinden ZU/ZO Teil I: Feste und Veranstaltungen organisieren Jugendschutztreffen Gemeinden ZU/ZO 2018 Teil I: Feste und Veranstaltungen organisieren Sven Anders Ressort Gemeinden 27. März 2018 Feste und Veranstaltungen organisieren Vor dem Anlass Am Anlass Nach

Mehr

Unterstützung in der Nichtrauchererziehung

Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Unterstützung in der Nichtrauchererziehung Übers Rauchen reden Seite 1 Gesundheitliche Aspekte des Tabakkonsums Rauchen gilt weltweit als ein bedeutsamer Risikofaktor für die Gesundheit

Mehr

Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs

Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs 1 Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs (vom 21. Mai 2008) Der Regierungsrat beschliesst: I. Es wird eine Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs erlassen. II. RRB

Mehr

Globale Allianzen für eine Zivilisation ohne Zivilisations -Krankheiten und der Beitrag der internationalen Tabakkontrollpolitik

Globale Allianzen für eine Zivilisation ohne Zivilisations -Krankheiten und der Beitrag der internationalen Tabakkontrollpolitik Kongress Armut & Gesundheit 2016 Globale Allianzen für eine Zivilisation ohne Zivilisations -Krankheiten und der internationalen Tabakkontrollpolitik Dr. Katrin Schaller Deutsches Krebsforschungszentrum,

Mehr

Für den Jugendschutz

Für den Jugendschutz Für den Jugendschutz In der Schweiz untersteht der Alkoholverkauf Einschränkungen. Diese sind kantonal geregelt und haben zum Ziel, Jugendliche vor missbräuchlichem Alkoholkonsum zu schützen. Die Gastwirtschaft

Mehr

Kein Alkohol und keine Tabakwaren an unter 16-Jährige Keine Spirituosen, Aperitifs und Alcopops an unter 18-Jährige

Kein Alkohol und keine Tabakwaren an unter 16-Jährige Keine Spirituosen, Aperitifs und Alcopops an unter 18-Jährige Gesundheits- und Sozialdepartement Beratungsstelle für Suchtfragen Hoferbad 2 9050 Appenzell Telefon +41 71 788 94 59 Telefax +41 71 788 94 58 marion.bischof@gsd.ai.ch www.ai.ch Appenzell, 20. Dezember

Mehr

1 Zweck und Geltungsbereich

1 Zweck und Geltungsbereich 90. Gesetz über Handel und Gewerbe (HGG) vom 04..99 (Stand 0.0.04) Der Grosse Rat des Kantons Bern, In Ausführung von Artikel 7 der Kantonsverfassung ), gestützt auf Artikel 9 des Bundesgesetzes vom. März

Mehr

Tabakkontrolle 2005 die Situation in Deutschland

Tabakkontrolle 2005 die Situation in Deutschland Tabakkontrolle 2005 die Situation in Deutschland Dr. Martina Pötschke-Langer Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg WHO - Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle m.poetschke-langer@dkfz.de http://www.tabakkontrolle.de

Mehr

Konzept Alkohol-Testkäufe im Kanton Luzern

Konzept Alkohol-Testkäufe im Kanton Luzern 1. Einleitung - Weshalb Testkäufe? Der Alkoholkonsum von Jugendlichen ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die verbunden ist mit gesundheitlichen Problemen, aber auch mit erhöhter Risikobereitschaft,

Mehr

Gastronomie und Detailhandel einbinden.

Gastronomie und Detailhandel einbinden. Gastronomie und Detailhandel einbinden. Suchtpräventionsstelle Zürcher Oberland Simone Rindlisbacher Ziel des Inputs Am Beispiel einer Jugendschutz-Schulung für die Detailhandel und Gastronomie aufzeigen

Mehr

informationen für den handel

informationen für den handel informationen für den handel Mit Unterstützung der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes informationen für den handel Stand 02/2010 2 ein vorwort Liebe Auszubildende, liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017)

Befragung im INSA-Meinungstrend ( KW 2017) Befragung im INSA-Meinungstrend (49. 50. KW 2017) Befragungsmethode 2 Feldzeit: 08.12. 11.12.2017 Methodik: Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Stichprobe: 2.013 Personen aus ganz Deutschland

Mehr

Landratsamt Cham - Amt für Jugend und Familie -

Landratsamt Cham - Amt für Jugend und Familie - Landratsamt Cham - Amt für Jugend und Familie - Informationen zum Jugendschutz Stand: Februar 2018 Liebe Eltern, haben Sie schon einmal vom "Jugendschutzgesetz" (JuSchG) gehört? Viele Eltern wissen nicht

Mehr

Tabak- und Alkoholprävention: Nutzen wir die Synergien!

Tabak- und Alkoholprävention: Nutzen wir die Synergien! Tabak- und Alkoholprävention: Nutzen wir die Synergien! Jubiläumstagung Züri Rauchfrei vom 24.6.2014 Irene Abderhalden, Vizedirektorin Sucht Schweiz Aus der Sicht der Epidemiologie: Multipler Substanzkonsum

Mehr

Alkohol. 1. Untersuchungsziel

Alkohol. 1. Untersuchungsziel Alkohol Datenbasis: 1.010 Personen ab 18 Jahre in Baden- Württemberg, repräsentativ Erhebungszeitraum: 29. Juni bis 12. Juli 2018 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: AOK Baden-Württemberg,

Mehr

Genuss braucht verantwortung Ein Manifest

Genuss braucht verantwortung Ein Manifest verantwortung Ein Manifest 2 3 Vorwort Der Deutsche Zigarettenverband ist die Interessengemeinschaft der Tabak- und Zigarettenhersteller in Deutschland. Wir verstehen uns als zentraler Ansprechpartner

Mehr

informationen für den handel

informationen für den handel informationen für den handel Mit Unterstützung der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes informationen für den handel Stand 03/2017 2 ein vorwort Liebe Auszubildende, liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

Juristische Aspekte zu Tabakwerbeverboten in Deutschland

Juristische Aspekte zu Tabakwerbeverboten in Deutschland Juristische Aspekte zu Tabakwerbeverboten in Deutschland (am Beispiel Verbot von Tabakwarenautomaten) Christina Bethke, Volljuristin, ABNR Deutsche 2012 Christina Bethke, Volljuristin, ABNR 1 I. Warum

Mehr

Ordnungsbussenmodell Cannabis Herausforderungen bei der Umsetzung und Erfahrungen der Kantonspolizei Bern

Ordnungsbussenmodell Cannabis Herausforderungen bei der Umsetzung und Erfahrungen der Kantonspolizei Bern Ordnungsbussenmodell Cannabis Herausforderungen bei der Umsetzung und Erfahrungen der Kantonspolizei Bern Manuel Willi, Chef Regionalpolizei Bern Ordnungsbussenmodell Cannabis 1. Statistische Ausgangslage

Mehr

Anmeldung für gewerbliche Tätigkeiten bei einem Anlass bis 500 Personen

Anmeldung für gewerbliche Tätigkeiten bei einem Anlass bis 500 Personen Gemeinde 4413 Büren Telefon 061 911 06 44 Fax 061 911 06 43 Postcheck 40-17136-8 e-mail verwaltung@bueren-so.ch Home-Page www.bueren-so.ch Anmeldung für gewerbliche Tätigkeiten bei einem Anlass bis 500

Mehr

2. Sind Sie mit der vorgeschlagenen Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen einverstanden?

2. Sind Sie mit der vorgeschlagenen Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen einverstanden? Fragenkatalog im Vernehmlassungsverfahren zur Totalrevision des Alkoholgesetzes: Entwurf eines Spirituosensteuergesetzes und eines Alkoholgesetzes Zutreffendes bitte. Zusätzliche Bemerkungen bitte unterhalb

Mehr

Umfrage zum Rauchererlass. des Teletta-Groß-Gymnasiums Leer. im Schuljahr 2004/2005

Umfrage zum Rauchererlass. des Teletta-Groß-Gymnasiums Leer. im Schuljahr 2004/2005 Umfrage zum Rauchererlass am Teletta-Groß-Gymnasium Leer im Schuljahr 2004/2005 Schülervertretung des Teletta-Groß-Gymnasiums Leer Matthias Kohnen Juri Solloch - Seite 1 von 6 - Vorwort Am 1. August 2005

Mehr

Einstellungen der Schweizer Wohnbevölkerung zu Tabakwerbung und Sponsoring (2010)

Einstellungen der Schweizer Wohnbevölkerung zu Tabakwerbung und Sponsoring (2010) Hans Krebs Kommunikation und Publikumsforschung Psychologisches Institut Sozial- und Gesundheitspsychologie Einstellungen der Schweizer Wohnbevölkerung zu Tabakwerbung und Sponsoring () Tabakmonitoring

Mehr

Cannabis: CBD vs. THC ein Jugendschutzthema?

Cannabis: CBD vs. THC ein Jugendschutzthema? Cannabis: CBD vs. THC ein Jugendschutzthema? Stefanie Knocks Stv. Generalsekretärin Fachverband Sucht Fachverband Sucht Jugendschutztreffen der Regionen Zürcher Oberland und Zürcher Unterland 28.03.18

Mehr

Stadt Bern Gemeinderat. Suchtpolitik. Ziele, Schwerpunkte und Massnahmen Kurzfassung

Stadt Bern Gemeinderat. Suchtpolitik. Ziele, Schwerpunkte und Massnahmen Kurzfassung Stadt Bern Gemeinderat Suchtpolitik Ziele, Schwerpunkte und Massnahmen 2007 2012 Kurzfassung Stadt Bern Gemeinderat 31. Oktober 2007 Kurzfassung des Berichts: Suchtpolitik Ziele, Schwerpunkte und Massnahmen

Mehr

Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe

Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und Aktionen der Deutschen Krebshilfe Dr. med. Eva M. Kalbheim Deutsche Krebshilfe e.v., Bonn 2. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle, 16.12.2004, Heidelberg

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Elmar Podgorschek und Christoph Lagemann, Institut Suchtprävention zum Thema "Testkauf für Jugendliche Bilanz erstes Halbjahr 2017" am 24. Oktober

Mehr

Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs

Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs 1 Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs (vom 21. Mai 2008) Der Regierungsrat beschliesst: I. Es wird eine Verordnung über die Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs erlassen. II. RRB

Mehr

Die Region Hannover. rd. 1,2 Millionen Menschen Quadratkilometer Fläche. 21 Städte und Gemeinden davon 15 Kommunen ohne eigenes Jugendamt ---

Die Region Hannover. rd. 1,2 Millionen Menschen Quadratkilometer Fläche. 21 Städte und Gemeinden davon 15 Kommunen ohne eigenes Jugendamt --- Die Region Hannover rd. 1,2 Millionen Menschen 2.300 Quadratkilometer Fläche --- 21 Städte und Gemeinden davon 15 Kommunen ohne eigenes Jugendamt 1 Der gesetzliche Jugendschutz Region Hannover Fachbereich

Mehr

Der Jugendschutz auf dem Magic Lake Festival (MLF)

Der Jugendschutz auf dem Magic Lake Festival (MLF) Der Jugendschutz auf dem Magic Lake Festival (MLF) Inhalt: Alters- und Zeitgrenzen Seite 2 Erziehungsbeauftragte Personen Seite 2 Alkoholkonsum auf dem MLF Seite 3 Nikotinkonsum auf dem MLF Seite 4 Kontrolle

Mehr

Erste Verordnung zur Änderung der Betriebssicherheitsverordnung

Erste Verordnung zur Änderung der Betriebssicherheitsverordnung Verordnung der Bundesregierung Erste Verordnung zur Änderung der Betriebssicherheitsverordnung A. Problem und Ziel Nach Anhang 1 Nummer 4.4 der am 1. Juni 2015 in Kraft getretenen Betriebssicherheitsverordung

Mehr

Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission

Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission Online-Gambling Die Rolle der EU-Kommission Symposium Glücksspiel 2017 Stuttgart-Hohenheim, 15-16 März 2017 Robert Wein Europäische Kommission Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und

Mehr