Serbien. Andere Konfessionen können sich registrieren lassen, doch bleibt es dem Ermessen der. Christen 91,6% Muslime 3,2% Sonstige 5,2%

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Serbien. Andere Konfessionen können sich registrieren lassen, doch bleibt es dem Ermessen der. Christen 91,6% Muslime 3,2% Sonstige 5,2%"

Transkript

1 Fläche km² Serbien RELIGIONEN Einwohner Flüchtlinge Christen 91,6% Katholiken 5,5% / Orthodoxe 85% / Protestanten 1,1% Muslime 3,2% Sonstige 5,2% Binnenflüchtlinge Gemäß Artikel 11 der Verfassung, die im Jahr 2006 gebilligt wurde, ist Serbien ein säkularer Staat; Artikel 43 und 44 garantieren das Recht auf volle Religionsfreiheit. 1 Obwohl es keine Staatsreligion gibt, genießt die Serbisch-Orthodoxe Kirche in Serbien besondere Berücksichtigung durch die Behörden und nimmt auch sozial eine Vorzugsstellung ein. Der Staat bezahlt weiterhin die Gehälter von Angehörigen des Klerus der Serbisch- Orthodoxen Kirche, die ihr Amt in anderen Staaten ausüben. Auch die Angehörigen anderer religiöser Gruppen genießen zuweilen eine Vorzugsbehandlung, wie etwa die Zuteilung einer Rente oder die Übernahme seitens des Staates der Gesundheitskosten. Doch sind die Vergünstigungen in solchen Fällen das Ergebnis individueller Abmachungen und nicht Sonderprivilegien, die auf alle Mitglieder der religiösen Gruppe ausgedehnt werden. Das serbische Gesetz, das die Aktivitäten religiöser Organisationen regelt, schafft einen veränderten Status für religiöse Minderheiten, darunter einige, die zuvor offiziell anerkannt waren. Das Gesetz erkennt sieben traditionelle religiöse Gemeinschaften an, die von der Pflicht einer erneuten Registrierung befreit sind: die Serbisch-Orthodoxe Kirche, die Katholische Kirche, die Slowakische Evangelische Kirche, die Reformierte Christliche Kirche, die Protestantische-Evangelische Kirche, die Islamische Gemeinschaft, die Jüdische Gemeinschaft. Andere Konfessionen können sich registrieren lassen, doch bleibt es dem Ermessen der 1

2 Regierung überlassen, ob dem Antrag stattgegeben wird. Viele Nichtregierungsorganisationen, Religionsgemeinschaften, die OSZE und der Europarat haben dieses Gesetz zur religiösen Frage wiederholt scharf kritisiert und es als Eingriff in die Freiheit von religiösen Gruppen bezeichnet. Zur Registrierung werden in der Tat der Name der Gruppe, die Namen der Mitglieder, ihre Unterschriften, das Einreichen der Satzung, eine Beschreibung der Zeremonien und der wichtigsten Aktivitäten eingefordert. 2 Obwohl die offizielle Registrierung nicht verpflichtend vorgeschrieben ist, stoßen nicht registrierte religiöse Organisationen immer wieder auf beträchtliche Schwierigkeiten, z. B. bei der Eröffnung eines Bankkontos, beim Erwerb oder der Veräußerung von Besitz oder der Veröffentlichung von Schriften mit konfessionellem Charakter. Religionsunterricht gibt es in den Primär- und Sekundarschulen; die Schüler müssen zwischen den sieben traditionellen, offiziellen Religionen wählen. Wenn die Schüler oder deren Eltern keinen Religionsunterricht wünschen, wird dieser durch Staatsbügerschaftskunde ersetzt. Die Geschichte der Rückgabe von Vermögenswerten, die vom früheren kommunistischen Regime den Glaubensgemeinschaften konfisziert wurden, geht weiter. Viele religiöse Gruppen haben das unbefriedigende Vorgehen der Regierung mehrfach beklagt: So wird ihr zum Beispiel vorgeworfen, dass der Berechnung der Vermögenswerte Kennzahlen von 1945 zugrunde gelegt werden, um zu entscheiden, ob den Anträgen auf Rückgabe stattgegeben wird. Die Juden beklagen auch, dass durch die Zusammenlegung der Rückgabeanträge von Einzelpersonen und Gemeinschaften es leicht zu Verzögerungen und Hinhaltungen kommen kann. Alle Kirchen weisen auf die Vorzugsstellung hin, welche die Serbisch-Orthodoxe Kirche auch in diesem Fall einnimmt und die auch die meisten Rückgabeanträge gestellt hat. Für die religiösen Gruppen ohne offizielle Anerkennung ist es nicht möglich, die Rückgabe der enteigneten Vermögenswerte oder eine Entschädigung zu beantragen. Bisher wurden der Serbisch-Orthodoxen Kirche 44 Prozent der Vermögenswerte, den Katholiken 11 Prozent und den Juden 0,5 Prozent zurückgegeben. Die muslimische Gemeinschaft hat bisher noch nichts von ihrem enteigneten Besitz zurückerhalten. Das Ministerium für Religiöse Angelegenheiten verweigert weiterhin vier Glaubensgemeinschaften die gesetzliche Anerkennung: den Baptisten, den Hare Krishnas, den Pfingstlern und der Evangelischen-Protestantischen Kirche von Subotica. 2 The Review of Faith & International Affairs, 24. Januar eu-accession-serbia-religion-policy

3 Außerdem sind acht Registrierungsanträge seitens nicht traditioneller Gruppen noch offen. Einige Nichtregierungsorganisationen, die im Land aktiv sind, kritisieren die Weigerung der Regierung, religiöse Minderheiten zu registrieren, vornehmlich aber die tolerante Haltung des Staates bei Angriffen oder Vandalismus gegen Angehörige oder Strukturen dieser Gruppen. Tatsächlich führt die Intervention der Polizei selten zu Verhaftungen oder zu Strafverfahren gegen die Verantwortlichen solcher Taten. Einige religiöse Gruppen stoßen noch immer auf Schwierigkeiten, um die erforderlichen Genehmigungen zur Errichtung neuer Kultstätten zu erhalten. Sogar die Katholiken melden, dass sie nicht sofort die Genehmigung für die Errichtung der neuen Kirchen in Sabac und Belgrad erhalten haben. Muslime beklagen das Fehlen eines islamischen Friedhofs in der Hauptstadt. Seit Juni 2010 besteht ein interreligiöser Rat beim Ministerium für Religiöse Angelegenheiten, der sich um die Achtung der Religionsfreiheit und den Dialog über die wichtigsten sozialen Themen bemüht. Dem Rat gehören der Minister für Religiöse Angelegenheiten sowie Vertreter der sieben traditionellen Glaubensgemeinschaften an; religiöse Organisationen, die von der Regierung als nicht-traditionell eingestuft werden, haben kein Anrecht auf Vertretung im Rat, auch wenn sie registriert sind. Den Nichtregierungsorganisationen zufolge, die im Land aktiv sind, nimmt die Zahl der religiös begründeten Angriffe ab; dennoch berichten religiöse Minderheiten weiterhin von Angriffen, Diskriminierung und Vandalismus. Da in diesem Teil der Welt die ethnische und religiöse Komponente tendenziell untrennbar miteinander verbunden sind, ist es oft schwierig, den wahren Grund dieser Vorfälle zu finden. 3 Kosovo Kosovo hat innerhalb seiner international festgelegten Grenzen eine Fläche von km 2 und eine Bevölkerung von Einwohnern (Volkszählung 2011). Nach offiziellen Schätzungen besteht die Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit zu 91,5 Prozent aus Muslimen, zu 3,5 Prozent aus Katholiken, zu 4,9 Prozent aus Orthodoxen und zu 0,1 aus Protestanten. Im Juli 2011 bescheinigte der Internationale Gerichtshof in einem beratenden Gutachten, 3 U.S. Department of State International Religious Freedom Report for 2011

4 dass die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo von 2008 das geltende Völkerrecht nicht verletzt habe. 4 Am 12. September 2012 erklärte der Internationale Überwachungsausschuss seine Arbeit als beendet, da das Kosovo ein unabhängiger Staat sei. 5 Im Kosovo gibt es noch keine gesetzlich geregelten Verfahren für religiöse Organisationen, um rechtlich anerkannt zu werden und den Rechtsstatus zu erwerben; die verschiedenen Konfessionen und religiösen Gruppen bedauern dies. Um das Problem zu lösen, brachte der Ombudsmann im Juli 2011 beim Parlament eine formelle Empfehlung zur Schaffung dieses notwendigen Rechtsmittels ein, doch wurde bislang nichts unternommen. Da im Kosovo Religion und Ethnie meist untrennbar miteinander verflochten sind, ist es oft schwierig, gewalttätige Vorfälle als Episoden religiöser Intoleranz oder als Ausdruck ethnischen Hasses einzustufen. Zum Beispiel identifizieren sich viele Kosovo-Albaner mit der muslimischen Religion, doch ist diese Zugehörigkeit vor allem kulturell gefärbt. Tatsächlich ist die Religion an sich im Kosovo kein sozial ausschlaggebender Faktor, sie wird es nur in Verbindung mit der ethnischen und kulturellen Zugehörigkeit. So fehlt in den öffentlichen Reden von Muslimen jegliche islamische Rhetorik und auch der Besuch der Moscheen ist nicht groß. Auch wenn es noch eher selten und marginal vorkommt, wird in den letzten Jahren stärker auf die Einhaltung traditioneller islamischer Bräuche und traditioneller religiöser Elemente gesetzt. Die Kosovo-Serben identifizieren sich recht stark mit der Serbisch-Orthodoxen Kirche, doch auch für sie ist es in vielen Fällen vor allem eine kulturelle und historische Zugehörigkeit. Im Unterschied zur Vergangenheit wurden keine Angriffe gegen serbisch-orthodoxe Priester gemeldet. Gelegentlich kommt es zu Drohungen, Kirchendiebstahl und Vandalismus. Die Behörden haben beschlossen, die Sicherheitsmaßnahmen anlässlich religiöser Veranstaltungen und Feierlichkeiten der Serbisch-Orthodoxen Kirche zu verstärken. In den westlichen Gemeinden Pec, Decani, Djakovica, Klina und Srbica und in der südlichen Gemeinde Mitrovica haben Angehörige des orthodoxen Klerus das Geleit der NATO- Friedenstruppen bei auswärtigen Veranstaltungen beantragt und auch zugewiesen erhalten East Journal, 13. September 2012

5 Aus Sicherheitsgründen wird den serbisch-orthodoxen Ordensschwestern und Mönchen einiger Klöster der Zugang zu klostereigenen Zonen verwehrt. Der Ausschuss für den Wiederaufbau RIC (Reconstruction implementation Commission) erzielte in verschiedenen Projekten gute Fortschritte, so auch im Projekt für die Sanierung der Kirchen, die während des Albaner-Aufstands 2004 beschädigt worden waren. 6 Am 14. Juli 2011 wurde der Wiederaufbau des Pfarrhauses der Muttergotteskirche von Ljeviska in Prizren abgeschlossen; die Kirche ist wegen ihrer schönen mittelalterlichen Fresken berühmt. In der gleichen Zeit wurde auch an der Restaurierung der St.-Georgs-Kirche im gleichen Ort gearbeitet. Im Kloster Devic wurden die Mauern saniert und die Glocken gerichtet; Sanierungsmaßnahme wurden auch in der Marienkirche von Djakovica und in der Kirche vom Johannes dem Täufer in Pec getroffen. Die lokalen Behörden haben zeitweise und zum Teil noch immer die Sanierung serbischorthodoxer Friedhöfe finanziell unterstützt. So startete zum Beispiel am 8. Oktober in Prizren ein Projekt zur Sanierung des lokalen serbisch-orthodoxen Friedhofs; dasselbe erfolgte im November im Friedhof von Podujevo, dessen Fassade im Juni von Unbekannten beschädigt worden war. Die Protestanten klagen, dass sie weiterhin von den zentralen und lokalen Behörden auf verschiedenen Ebenen diskriminiert werden. Vor allem melden sie, dass ihnen nicht gestattet wird, eigene Friedhöfe für ihre Angehörigen zu errichten; um dieses Problem zu umgehen, sind die Gläubigen oft gezwungen, die Beisetzung in muslimischen Friedhöfen vorzunehmen, wobei der Trauergottesdienst mit den damit verbundenen Problematiken von Angehörigen des islamischen Klerus gefeiert wird. Die Protestanten behaupten, dass dies eine Verletzung ihrer Rechte hinsichtlich der Religionsfreiheit sei, weil sie unter Menschen verschiedenen Glaubens und mit anderen religiösen Traditionen beigesetzt werden müssen. Sie melden auch, dass die Gemeindebehörden von ihnen die stillschweigende Versicherung verlangten, dass sie an ihren Gebäuden keine religiösen Symbole anbringen werden; nur so werde ihnen gestattet, sich auszudehnen oder auf den von ihnen erworbenen Grundstücken zu bauen. 7 Am 4. September 2010 wurde in einem Klima positiver interreligiöser Beziehungen und Zusammenarbeit die neue Katholische Kathedrale von Pristina, die der Seligen Mutter Theresa von Kalkutta gewidmet ist, mit einem feierlichen Hochamt eröffnet U.S. Department of State International Religious Freedom Report for Zenit.org, 6. September 2010

Gesetzgebung. Auch das Gesetz zur Religionsfreiheit und die entsprechenden administrativen Regelungen bekräftigen das Recht auf Religionsfreiheit.

Gesetzgebung. Auch das Gesetz zur Religionsfreiheit und die entsprechenden administrativen Regelungen bekräftigen das Recht auf Religionsfreiheit. Fläche 51 197 km² Gesetzgebung RELIGIONEN Einwohner 3 843 126 Flüchtlinge 6 933 Muslime 55,4% Christen 41% Katholiken 12,3% / Orthodoxe 28,7% Religionslose 3,6% Binnenflüchtlinge 113 000 Die Anwendung

Mehr

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt

BOSNIEN-HERZEGOWINA. der materielle Schaden wird auf 100 Milliarden US-Dollar geschätzt BOSNIEN-HERZEGOWINA Volkszählung 1991: 4,364.745 Einwohner (davon Muslime/Bosniaken 43,7%, Serben 31,4%, Kroaten 17,3%, Jugoslawen 5,5%, andere 2,1%) Angaben Jahr 2001: 4,060.000 Einwohner (davon ca. 48%

Mehr

SERBIEN. Binnenflüchtlinge: * Ausländische Flüchtlinge in diesem Land ** Ins Ausland geflohene Bürger dieses Landes

SERBIEN. Binnenflüchtlinge: * Ausländische Flüchtlinge in diesem Land ** Ins Ausland geflohene Bürger dieses Landes SERBIEN Christen (92,6 %) Katholiken (5,4 %) Orthodoxe (85,8 %) Protestanten (1,4 %) Muslime (4,1 %) Religionslose (3,3 %) Einwohner: 7.224.000 Fläche: 77.500 km 2 Flüchtlinge (int.)*: 57.076 Flüchtlinge

Mehr

MAZEDONIEN. Christen (59,3 %) Orthodoxe (58,7 %) Protestanten (0,6 %) Muslime (39,3 %) Religionslose (1,4 %) Flüchtlinge (ext.)**: Binnenflüchtlinge:

MAZEDONIEN. Christen (59,3 %) Orthodoxe (58,7 %) Protestanten (0,6 %) Muslime (39,3 %) Religionslose (1,4 %) Flüchtlinge (ext.)**: Binnenflüchtlinge: MAZEDONIEN Christen (59,3 %) Orthodoxe (58,7 %) Protestanten (0,6 %) Muslime (39,3 %) Religionslose (1,4 %) Einwohner: 2.106.000 Fläche: 25.700 km 2 Flüchtlinge (int.)*: Flüchtlinge (ext.)**: Binnenflüchtlinge:

Mehr

Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich

Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich Zürcher Migrationskonferenz 18. September 2009 Christof Meier, Leiter Integrationsförderung www.stadt-zuerich.ch/integration 1 Religionszugehörigkeit

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Peter Wehr Zunächst danke ich für die Einladung zu diesem Workshop nach Ankara, um über die Katholische

Mehr

Christliche Religionen (Teil 1)

Christliche Religionen (Teil 1) Christliche Religionen (Teil 1) Nach Konfessionen, Anteil der Christen an der Bevölkerung in Prozent, Staaten der EU, 2001* Malta Italien 1 Katholiken 1 Bevölkerung ohne Angaben: > 10 Prozent 94,5 94,5

Mehr

05c / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Kosovo. Republik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine

05c / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Kosovo. Republik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Republik Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der Schweiz ca. 7.8 Mio. Personen Ausländer in der Schweiz ca. 1.7

Mehr

Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab.

Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab. Die evangelischen Kirchen lehnen die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» ab. 6 Argumente sek feps Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund Das Minarett-Verbot löst keine Probleme. Es schafft

Mehr

B8-0382/2015 } B8-0386/2015 } B8-0387/2015 } B8-0388/2015 } RC1/Änd. 5

B8-0382/2015 } B8-0386/2015 } B8-0387/2015 } B8-0388/2015 } RC1/Änd. 5 B8-0388/2015 } RC1/Änd. 5 Änderungsantrag 5 Erwägung B B. in der Erwägung, dass in den vergangenen Monaten die Zahl der Übergriffe auf religiöse Gruppen, auch Christen, weltweit in gewaltigem Ausmaß angestiegen

Mehr

RUSSLAND. Rechtliche Aspekte hinsichtlich der Religionsfreiheit

RUSSLAND. Rechtliche Aspekte hinsichtlich der Religionsfreiheit RUSSLAND Christen (73,3 %) Katholiken (0,6 %) Orthodoxe (70,3 %) Protestanten (2,4 %) Muslime (10,0 %) Sonstige Religionen (0,5 %) Religionslose (16,2 %) Einwohner: 142.836.000 Fläche: 17.098.000 km 2

Mehr

Der Kosovo-Konflikt. Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern. Vortrag von Dr. Christoph Fichtner.

Der Kosovo-Konflikt. Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern. Vortrag von Dr. Christoph Fichtner. Der Kosovo-Konflikt Ein europäischer Konflikt zwischen Serben und Albanern Vortrag von Dr. Christoph Fichtner www.drfichtners-studienblaetter.de Übersicht 1.) Geographisch-politische Angaben 2.) Historische

Mehr

, von Dieter Grimm (FAZ)

, von Dieter Grimm (FAZ) Religionsfreiheit - Grundgesetzlich irrelevant Muss der Islam mit dem Grundgesetz vereinbar sein, wie die AfD es fordert? Die Frage ist müßig, denn das Grundgesetz verlangt nichts dergleichen. Auch nicht

Mehr

Rede zu den Verträgen mit den muslimischen und alevitischen Religionsgemeinschaften 13. Juni 2013, Bürgerschaft

Rede zu den Verträgen mit den muslimischen und alevitischen Religionsgemeinschaften 13. Juni 2013, Bürgerschaft Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Rede zu den Verträgen mit den muslimischen und alevitischen Religionsgemeinschaften 13. Juni 2013,

Mehr

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Kosovo (2004)

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Kosovo (2004) Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Kosovo (2004) Kloster Zociste, Kosovo, Foto: Dabringer Die überwiegende Mehrheit der Kosovaren kommt aus islamischer Tradition (90%). Die meisten davon sind

Mehr

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft Karl Gabriel WS 2006/2007 Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft III.Christentum und Kirche in Deutschland und Westeuropa: Die These der Entkirchlichung 1. Einleitung

Mehr

Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart

Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart Felix Hafner Professor für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Basel Forschungsschwerpunkte unter anderem

Mehr

ANTRAG 07: TOLERANZ UND INTERRELIGIÖSER DIALOG DER STAAT ALS NEUTRALER HÜTER DES GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALTS AUCH IN DER SCHULE

ANTRAG 07: TOLERANZ UND INTERRELIGIÖSER DIALOG DER STAAT ALS NEUTRALER HÜTER DES GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALTS AUCH IN DER SCHULE ANTRAG 07: TOLERANZ UND INTERRELIGIÖSER DIALOG DER STAAT ALS NEUTRALER HÜTER DES GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALTS AUCH IN DER SCHULE BESCHLUSS DER CDU-FRAKTION BERLIN Strategien für bessere Schulen in

Mehr

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen Kanton Zürich Bildungsdirektion Besondere Förderung, Interkulturelle Pädagogik 26. Februar 2018 1/6 Anhang 2 Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen 1. Einleitung... 1 2. Gesetzliche Grundlagen...

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Gymnasium Essen-Überruhr Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Fett gedruckt sind die übergreifenden Kompetenzerwartungen. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser

Mehr

Veranstaltungen von Kirchen und Religionsgemeinschaften in öffentlichen Gebäuden der Stadt Bremen?

Veranstaltungen von Kirchen und Religionsgemeinschaften in öffentlichen Gebäuden der Stadt Bremen? BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/129 S Stadtbürgerschaft 19. Wahlperiode 17.03.16 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP Veranstaltungen von Kirchen und Religionsgemeinschaften

Mehr

Wahrnehmungskompetenz. Die Schülerinnen und Schüler

Wahrnehmungskompetenz. Die Schülerinnen und Schüler Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität : Gottesvorstellungen im Lebenslauf legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellung en dar, lebensgeschichtlic he Veränderungen von Gottesvorstellung

Mehr

Minderheitenrechte der Araber in Israël

Minderheitenrechte der Araber in Israël Minderheitenrechte der Araber in Israël Vôlker- und staatsrechtliche Perspektiven Von Katharina Penev Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis Einfiihrung in die Thematik 19 Kapitel 1 Die Geschichte

Mehr

Leben und Lernen im Religionsunterricht

Leben und Lernen im Religionsunterricht Leben und Lernen im Religionsunterricht Liebe Eltern, Eine gute Schule kann nur in Zusammenarbeit mit Ihnen gelingen. Im Religionsunterricht steht deshalb die gemeinsame Frage im Vordergrund: Wie können

Mehr

E UROPÄISCHE K OMMISSION

E UROPÄISCHE K OMMISSION CRI(2000)21 Version allemande German version E UROPÄISCHE K OMMISSION GEGEN R ASSISMUS UND I NTOLERANZ ALLGEMEINE POLITISCHE EMPFEHLUNG NR. 5 VON ECRI: BEKÄMPFUNG VON INTOLERANZ UND DISKRIMINIERUNG GEGENÜBER

Mehr

SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT

SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT ÖKUMENISCHE SEELSORGETAGUNG 2015 SPIRITUAL CARE IM INTERRELIGIÖSEN KONTEXT Regula Gasser Projektleiterin Palliative Care, regula.gasser@zh.ref.ch 2 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehörigkeit,

Mehr

Kulturkampf was ist das überhaupt? Und wer kämpfte da gegen wen?

Kulturkampf was ist das überhaupt? Und wer kämpfte da gegen wen? Kulturkampf was ist das überhaupt? Und wer kämpfte da gegen wen? Häufig kann man in den Medien von einem neuen Kulturkampf lesen. Mal geht es um die Frage, ob der Religionsunterricht in der Schule Pflicht

Mehr

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1)

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1) Religiöser und spiritueller Glaube (Teil ) Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, ausgewählte europäische Staaten, 2005 Europäische Union (EU-25) Malta Türkei Zypern Rumänien Griechenland

Mehr

Situation von Angehörigen der ezidischen Religionsgemeinschaft

Situation von Angehörigen der ezidischen Religionsgemeinschaft Deutscher Bundestag Drucksache 17/14259 17. Wahlperiode 27. 06. 2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Katrin Werner, Heidrun Dittrich, weiterer Abgeordneter

Mehr

Religion in der Schule Thesenpapier zum Landesausschuss der Schüler Union Niedersachsen am 20./21. Februar 2016 in Uelzen

Religion in der Schule Thesenpapier zum Landesausschuss der Schüler Union Niedersachsen am 20./21. Februar 2016 in Uelzen Religion in der Schule Thesenpapier zum Landesausschuss der Schüler Union Niedersachsen am 20./21. Februar 2016 in Uelzen Verfasser: Anna Grill (KV Heidekreis) Laura Lehne (KV Celle) Jan Boris Willhöft

Mehr

Die Rolle der Religionen im Konflikt um Kosovo

Die Rolle der Religionen im Konflikt um Kosovo Dokumentation Institut für Religion und Frieden Die Rolle der Religionen im Konflikt um Kosovo Bericht des Forschungsaufenthaltes in Kosovo Juli 2003 Institut für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt

Mehr

Rede beim Iftar-Empfang der World Media Group AG und des Hamle e. V. 5. August 2013

Rede beim Iftar-Empfang der World Media Group AG und des Hamle e. V. 5. August 2013 Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin Rede beim Iftar-Empfang der World Media Group AG und des Hamle e. V. 5. August 2013 Es gilt das

Mehr

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5), Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog

Mehr

Vorbehalte gegenüber dem Islam

Vorbehalte gegenüber dem Islam Detlef Pollack Vorbehalte gegenüber dem Islam Haltungen und Stimmungen in Deutschland im internationalen Vergleich Konfessionszugehörigkeit in der Bundesrepublik Deutschland (Bezugsjahr: 2010) Religion/

Mehr

AACHENER ERKLÄRUNG zu Migration und Integration

AACHENER ERKLÄRUNG zu Migration und Integration Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. AACHENER ERKLÄRUNG zu Migration und Integration 1. Das Land Nordrhein-Westfalen und die Parlamentarische Versammlung

Mehr

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Afghanistan Bonner Institut für Migrationsforschung und interkulturelles Lernen (BIM) e.v. - www.bimev.de Geographische

Mehr

Jüdisch Christliche John Baptist Mission of Togo

Jüdisch Christliche John Baptist Mission of Togo Internationale Jüdisch Christliche John Baptist Mission of Togo internationale Mission für soziale Entwicklung gegründet 2004 von Reverend und Evangelist Yawovi Nyonato Internationaler Präsident und Gründer

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Unterrichtsvorhaben: Die gute Nachricht breitet sich aus die frühe Kirche Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Anfänge der Kirche (IHF 5); Bildliches Sprechen von Gott (IHF 2) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Tagung Imame und islamische Vereine Partner für Integration und Dialog in Baden-Württemberg Stuttgart

Tagung Imame und islamische Vereine Partner für Integration und Dialog in Baden-Württemberg Stuttgart Tagung Imame und islamische Vereine Partner für Integration und Dialog in Baden-Württemberg Stuttgart 28.-29.09.2010 Prof. Dr. Havva Engin, M.A. Pädagogische Hochschule Heidelberg engin@ph-heidelberg.de

Mehr

Migrantinnen und Migranten prägen unsere Stadt: Anlass vom 12. Dezember 2016, Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119, 3018 Bern

Migrantinnen und Migranten prägen unsere Stadt: Anlass vom 12. Dezember 2016, Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119, 3018 Bern Stadt Bern Direktion für Sicherheit Umwelt und Energie Migrantinnen und Migranten prägen unsere Stadt: Anlass vom 12. Dezember 2016, Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119, 3018 Bern REFERAT VON GEMEINDERAT

Mehr

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine

06b / Muslime in der Schweiz. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Bosnien-Herzegowina. Bundesrepublik. Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Bundesrepublik Landesflagge Religiöse Bezüge: Keine Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung der Schweiz ca. 7.8 Mio. Personen Ausländer in der Schweiz

Mehr

Religionsmonitor 2013

Religionsmonitor 2013 Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Religionsmonitor 2013 verstehen was verbindet Religiosität im internationalen Vergleich Kontakt Stephan Vopel Director

Mehr

Symbol: Weg/Fußspuren. Was mir heilig ist

Symbol: Weg/Fußspuren. Was mir heilig ist 2017/18 September Anfangsgottesdienst Oktober Erntedank Kompetenz 1 Das eigene Selbstund Wertverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und im Gespräch zum Ausdruck bringen. Lebensfragen 9 Andere

Mehr

!!!!! "#$%&''(!)#$!%(*$+,-'(!.,*!/($)01-'(!23$&4'(,!!! 56'($&61&(,!*($!7/6,-(1&483(,!9&$83(!&,!:(.'48316,*!;79:<!!

!!!!! #$%&''(!)#$!%(*$+,-'(!.,*!/($)01-'(!23$&4'(,!!! 56'($&61&(,!*($!7/6,-(1&483(,!9&$83(!&,!:(.'48316,*!;79:<!! "#$%&''()#$%(*$+,-'(.,*/($)01-'(23$&4'(, 56'($&61&(,*($7/6,-(1&483(,9&$83(&,:(.'48316,*;79:< =.>?6-*($%(*$+,-'(,.,*/($)01-'(,23$&4'(,@ABA C0$D0$' Das weltweite Leiden von Christen beim Namen zu nennen

Mehr

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen Anhang 2 Religionen 1. Einleitung... 1 2. Gesetzliche Grundlagen... 2 3. Schulfreie Feiertage im Kanton Zürich nach evangelisch-reformierter Tradition... 2 4. Feiertage der Griechisch-Orthodoxen Kirche...

Mehr

Nach Angaben der Volkszählung von 2002 leben Roma in Zentralserbien. Diese Zahl entspricht 1,45% der Gesamtbevölkerung. Obwohl Roma überall in

Nach Angaben der Volkszählung von 2002 leben Roma in Zentralserbien. Diese Zahl entspricht 1,45% der Gesamtbevölkerung. Obwohl Roma überall in Roma in Serbien 1. Gruppenbezeichnungen 2. Sprache 3. Statistik und Demographie 4. Siedlungsgebiet und -schwerpunkte 5. Siedlungs- und Gruppengeschichte 6. Religion, konfessionelle Struktur 7. Politische

Mehr

Das moderne Bayern. Noch viele weitere Reformen sorgten dafür, dass Bayern politisch gesehen zu einem der fortschrittlichsten Staaten Europas wurde.

Das moderne Bayern. Noch viele weitere Reformen sorgten dafür, dass Bayern politisch gesehen zu einem der fortschrittlichsten Staaten Europas wurde. Das moderne Bayern Durch das Bündnis mit Napoleon konnte sich das Königreich Bayern zu einem der modernsten Staaten Europas wandeln. Das Staatsgebiet vergrößerte sich, am Ende der napoleonischen Ära ist

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Dort, wo der Staat nicht ist

Dort, wo der Staat nicht ist Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Generalsekretariat 20. März 2018 Dort, wo der Staat nicht ist Referat von Regierungsrätin Jacqueline Fehr anlässlich des Treffens mit den Kirchenpflegen

Mehr

Johan VAN DEN EECKHOUT. Herausforderungen der Militärseelsorge in Europa Situation in Belgien

Johan VAN DEN EECKHOUT. Herausforderungen der Militärseelsorge in Europa Situation in Belgien Johan VAN DEN EECKHOUT Herausforderungen der Militärseelsorge in Europa Situation in Belgien 1. Wie ist die geistlich-religiöse Situation in den Streitkräften Ihres Landes? Belgien war schon immer ein

Mehr

GRIECHENLAND GRIECHENLAND

GRIECHENLAND GRIECHENLAND 73 SÜDOSTEUROPA Griechische Republik Mitglied der Europäischen Union (EU) 131.957 km² 11.237.000 Einwohner Die Hauptstadt ist Athen mit 745.514 Einwohnern (rund vier Millionen im Großraum Athen/Piräus).

Mehr

HAMBURG INTEGRIERT MUSLIME PER VERTRAG

HAMBURG INTEGRIERT MUSLIME PER VERTRAG HAMBURG INTEGRIERT MUSLIME PER VERTRAG Was für viele selbstverständlich ist, hat Hamburg nun vertraglich geregelt: Muslime und alevitische Gemeinschaften werden offiziell als Teil der Gesellschaft anerkannt

Mehr

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1

ON! Reihe Religion und Ethik DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 DVD Institution Katholische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Was ist eine Kirche? Einstieg Zum Einstieg in das Thema Kirche und Religion wird der Begriff KIRCHE an die Tafel geschrieben. Die Schüler gehen

Mehr

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel)

Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Schulinterner Arbeitsplan ev./ kath. Religion (Große Schule Wolfenbüttel) Kompetenzbereich Mensch Klage- und Trostpsalmen - beschreiben Situationen der Angst und der Trauer. - gestalten religiöse Sprachformen

Mehr

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage

Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Islam und Muslim*innen in Deutschland: Die Sicht der Bevölkerung Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage Petra-Angela Ahrens, SI-EKD, 24. September 2018 Ausgangspunkte für die Befragung Diskussion über Islam

Mehr

Religion in Freiheit und Würde. Ein Projekt für bedrängte Christen und für den Frieden zwischen den Religionen

Religion in Freiheit und Würde. Ein Projekt für bedrängte Christen und für den Frieden zwischen den Religionen Religion in Freiheit und Würde Ein Projekt für bedrängte Christen und für den Frieden zwischen den Religionen Themen der Präsentation Allgemeines zum Projekt Religion in Freiheit und Würde Ein Beispiel:

Mehr

KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN BONN

KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN BONN A KROATEN V ZAHLEN - DATEN - FAKTEN ^ BONN I N H A L T Geleitwort: Botschafter der Republik Kroatien Prof. Dr. Zoran Jasic 9 1. LÄNDERKUNDE UND GEOGRAPHISCHER ÜBERBLICK 11 2. DER STAAT 13 Das Staatswappen

Mehr

Detlef Pollack. Was denken die Deutschen über den Islam?

Detlef Pollack. Was denken die Deutschen über den Islam? Detlef Pollack Was denken die Deutschen über den Islam? Leitende Fragestellung Wie werden die zunehmende Vielfalt des Religiösen sowie nichtchristliche Religionsgemeinschaften und dabei insbesondere der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreuzworträtsel Religion. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kreuzworträtsel Religion. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Sekundarstufe Angelika Hofmann 5 Kreuzworträtsel Das Christentum 1. Christen,

Mehr

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8!

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8! Thema 1: Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück => Jg. 7 beschreiben Situationen der Selbstbzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid Sünde/Schuld, Person, Ebenbild, Freiheit, Bund erläutern das

Mehr

Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich

Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich Gilles Despeux Die Anwendung des völkerrechtlichen Minderheitenrechts in Frankreich PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften K INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS KARTEN- UND SCHEMATAVERZEICHNIS

Mehr

Satzung für das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn. Vom 2.Mai 2012

Satzung für das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn. Vom 2.Mai 2012 51.1 Satzung für das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn Vom 2.Mai 2012 Der Rat der Stadt Bonn hat in seiner Sitzung am 26. April 2012 aufgrund der 69 ff des Kinder- und Jugendhilfegesetzes

Mehr

Religionszugehörigkeit ,6 % 50,6 % Religionszugehörigkeit ,5 % 51,1 %

Religionszugehörigkeit ,6 % 50,6 % Religionszugehörigkeit ,5 % 51,1 % Religionszugehörigkeit 1950 3,6 % 45,8 % 50,6 % Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie A / und Kultur / Volks- und Berufszählung vom 6. Juni 1961, Heft 5, nach der Religionszugehörigkeit. Stuttgart

Mehr

Der Kurdische Nationalrat in Syrien

Der Kurdische Nationalrat in Syrien Der Kurdische Nationalrat in Syrien Seit dem 15. 3. 2011 kämpft das syrische Volk mit seiner friedlichen Revolution für ein Ende des Despotismus, den Sturz des derzeitigen totalitären Regimes, unter dessen

Mehr

Entscheid. der II. Kammer. vom 28. November 2013

Entscheid. der II. Kammer. vom 28. November 2013 Rekurskommission Entscheid der II. Kammer vom 28. November 2013 Mitwirkend: Präsident lic. iur. U. Broder (Vorsitz), Dr. W. Lüchinger, Ersatzmitglied lic. iur. B. Niedermann, juristische Sekretärin Dr.

Mehr

Rachel aus Zentralasien: Arbeitsblatt

Rachel aus Zentralasien: Arbeitsblatt Rachel aus Zentralasien: Arbeitsblatt https://www.bpb.de/lernen/projekte/251116 Katharina Reinhold Rachel und ihrer Familie gelingt zwar die Flucht, doch zunächst dürfen sie und ihre Eltern nicht in Europa

Mehr

Was braucht Europa? Über den Respekt vor religiöser Vielfalt. Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB,

Was braucht Europa? Über den Respekt vor religiöser Vielfalt. Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB, Was braucht Europa? Über den Respekt vor religiöser Vielfalt Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, MdB, anlässlich des Besuchs der Universität Luxemburg am 5.

Mehr

Lana, Ex- Christin, Rumänien Lana

Lana, Ex- Christin, Rumänien Lana Lana, Ex- Christin, Rumänien [ألماني - German [Deutsch - Lana Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 الها هرصاهية سابقا روماهيا»باللغة األملاهية«الها ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013 Beschreibung:

Mehr

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003

Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 Jahresbericht über die Tätigkeiten des Ausschusses für Betrugsbekämpfung der Europäischen Zentralbank für den Zeitraum von März 2002 Januar 2003 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung... 3 2. Feststellungen

Mehr

Webinar. Religionen in modernen Gesellschaften

Webinar. Religionen in modernen Gesellschaften Webinar Religionen in modernen Gesellschaften Online-Akademie der Friedrich-Ebert-Stiftung 22. Januar 2018 Ref.: Ralf Oberndörfer (Berlin) Mod. David Röthler (Salzburg) 18.00 bis 19.30h Zur Beachtung 1)

Mehr

Ich, der neue Papst! II

Ich, der neue Papst! II Ich, der neue Papst! II 3 Jeder Papst hat sein eigenes Wappen. Gestalte dein eigenes Wappen. Denke dabei an die Dinge, die du in deinem Profil geschrieben hast. 4 Was möchtest du mit der Gestaltung deines

Mehr

Staat und Religion im Kanton Zürich

Staat und Religion im Kanton Zürich Staat und Religion im Kanton Zürich Kurzversion der Orientierung des Regierungsrats des Kantons Zürich Dezember 2017 Impressum Staat und Religion im Kanton Zürich Kurzversion der Orientierung des Regierungsrats

Mehr

Recht und andere gesellschaftliche Systeme oder Normengefüge

Recht und andere gesellschaftliche Systeme oder Normengefüge Recht und Gesellschaft Recht und andere gesellschaftliche Systeme oder Normengefüge Recht und Sitte Recht und Moral Recht und Religion Recht und Politik Recht und Wirtschaft Unterscheidungsgesichtspunkte

Mehr

Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den. Präsidenten des Europäischen Parlaments. Martin Schulz

Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an den. Präsidenten des Europäischen Parlaments. Martin Schulz Sperrfrist Redebeginn Es gilt das gesprochene Wort Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen 2015 an den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz Ansprache des jordanischen Königs

Mehr

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen

Hohe Feiertage der verschiedenen Religionen Anhang 2 Religionen 1. Einleitung... 1 2. Gesetzliche Grundlagen... 2 3. Schulfreie Feiertage im Kanton Zürich nach evangelisch-reformierter Tradition... 2 4. Feiertage der Griechisch-Orthodoxen Kirche...

Mehr

Afghanistan. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Islamische Republik

Afghanistan. Herkunft der Muslime in der Schweiz. Islamische Republik Herkunft der Muslime in der Schweiz Islamische Republik Landesflagge Religiöser Bezug: Grüner Balken, Wappen mit Moschee, Glaubensbekenntnis www.welt-blick.de Herkunft der Muslime in der Schweiz Gesamtbevölkerung

Mehr

Religion und Glaube. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Religion und Glaube. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Religion und Glaube Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Religion & Glaube ist das dasselbe? Das Wort

Mehr

einer Religion inspirieren

einer Religion inspirieren Buddhistische Christen und buddhistische Juden: Immer mehr Menschen lassen sich von mehr als eine Buddhistische Christen und buddhistische Juden Immer mehr Menschen lassen sich von mehr als einer Religion

Mehr

Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen

Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen DEUTSCH Christlicher Fundamentalismus KURZINFORMATION KURZ-INFOS Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

Mehr

Kirchenmitglieder, Kirchenaustritte, Kirchensteuern und Kirchgeld*

Kirchenmitglieder, Kirchenaustritte, Kirchensteuern und Kirchgeld* * In absoluten Zahlen, Evangelische und Katholische Kirche, 2009 und 2010 in Mio. Euro * Istaufkommen in Mio. Euro 5.000 5.000 4.500 4.903 4.794 Kirchensteuern** Kirchgeld 28 28 4.500 4.000 3.500 3.000

Mehr

Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in Berlin und Brandenburg

Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in Berlin und Brandenburg Ökumenischer Rat Berlin-Brandenburg 700 Ordnung des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg Kirchen und kirchliche Gemeinschaften in Berlin und Brandenburg Vom 1. Januar 1997 (KABl. 1999 S. 174) Im Ökumenischen

Mehr

Wir sind uns einig: Fünf Appelle zum Schutz von Flüchtlingen an die Religionsgemeinschaften

Wir sind uns einig: Fünf Appelle zum Schutz von Flüchtlingen an die Religionsgemeinschaften Wir sind uns einig: Fünf Appelle zum Schutz von Flüchtlingen an die Religionsgemeinschaften Gemeinsam einen Beitrag leisten! Dieser Flyer ist in Anlehnung an die interreligiöse Erklärung zu Flüchtlingsfragen

Mehr

Europäische Menschenrechtskonvention

Europäische Menschenrechtskonvention Europäische Menschenrechtskonvention www.human-rights-convention.org Am 4. November 1950 unterzeichneten zwölf Staaten einen Meilenstein des Europarats, die Europäische Menschenrechtskonvention, die seit

Mehr

Wurde der Islam mit dem Schwert verbreitet?

Wurde der Islam mit dem Schwert verbreitet? Wurde der Islam mit dem Schwert verbreitet? هل اهترش اإلسالم بالسيف [أملاين - German [Deutsch - AlJumuah Magazine جملة اجلمعة Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1433-2012

Mehr

Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>>

Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>> Deutsche Zusammenfassung, April 2017 >>> Schattenbericht der Gesellschaft für bedrohte Völker zum vierten Bericht der Schweiz zur Umsetzung des Rahmenübereinkommens des Europarates zum Schutz nationaler

Mehr

DEUTSCHLAND AUF EINEN BLICK. Landeskunde Deutschlands

DEUTSCHLAND AUF EINEN BLICK. Landeskunde Deutschlands DEUTSCHLAND AUF EINEN BLICK Landeskunde Deutschlands Staat demokratischer parlamentarischer Bundesstaat seit 1949 Geschichte der deutschen Einheit 1871 1914 1918 1919 1933 1933 1945 1949 1990 1990 Geschichte

Mehr

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004)

Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004) Christian Wagnsonner Religionen im Einsatzraum: Bosnien (2004) Christianisierung Bosnien war in den ersten Jahrhunderten nach Christus römisches und somit christliches Gebiet. Während der Völkerwanderung

Mehr

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II

3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II 3) Evangelischer Religionsunterricht in der Sek.II Evangelischer Religionsunterricht erschließt die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens und trägt damit zur religiösen Bildung der Schüler/innen

Mehr

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015

Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase März 2015 Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1. Hj.: Auf der Suche nach Orientierung im Glauben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Gott, Götter, Götzen: Wie Christen im Glauben Orientierung finden und

Mehr

Übergeordnete Kompetenzen Konkrete Kompetenzen Mögliche inhaltliche Themen. Sachkompetenz/

Übergeordnete Kompetenzen Konkrete Kompetenzen Mögliche inhaltliche Themen. Sachkompetenz/ Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre Leitlinie: Glauben leben und gestalten so wie ich bin ich und andere Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen

Mehr

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen des Zentralrates der Muslime in Deutschland e. V. 1 I. Fragen zur Entwicklung

Mehr

Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht. Prof. Dr. Hans-Peter Großhans

Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht. Prof. Dr. Hans-Peter Großhans Die Ökumene heute und ökumenische Zielvorstellungen in evangelischer Sicht Prof. Dr. Hans-Peter Großhans I. Vielfalt der Kirchen und ihre Einheit Der neutestamentliche Kanon begründet als solcher nicht

Mehr

Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen

Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen Zusammenfassung Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen Sandro Cattacin Cla Reto Famos Michael Duttwiler Hans Mahnig Eine Studie des Schweizerischen Forums für Migrations-

Mehr

Volkszählung Erste Ergebnisse

Volkszählung Erste Ergebnisse Volkszählung 2015 Erste Ergebnisse Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Die Volkszählung ist die wichtigste statistische Erhebung des Landes. Ein Jahr nach Durchführung der Volkszählung können wir Ihnen

Mehr

Zur kulturellen, religiösen und politischen Wahrnehmung des Islams in Deutschland. Prof. Dr. Josef Freise

Zur kulturellen, religiösen und politischen Wahrnehmung des Islams in Deutschland. Prof. Dr. Josef Freise Zur kulturellen, religiösen und politischen Wahrnehmung des Islams in Deutschland Prof. Dr. Josef Freise Religiöse und weltanschauliche Vielfalt in Deutschland Daten aus dem Religionsmonitor 2013 der Bertelsmann

Mehr

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig Wochen Schulstunden 5/6. Klasse Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I NRW Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: - Gottesvorstellungen im Lebenslauf

Mehr