A L P E N V E R E I N. Klimaneutraler Druck 1/13

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1 A L P E N V E R E I N D A R M S TA D T- S TA R K E N B U R G Klimaneutraler Druck 1/13

2 Foto Titelseite: Andreas Weiskopf in einer der steilen Rinnen des Scheiblers, oberhalb der Darmstädter Hütte. Fotograf: Josef Mallaun Inhalt Editorial Einladung zur MGV Ehrenamt Personalien Stellenangebote Naturschutzseiten - Naturschutztag - Earth Day Neuigkeiten von der Darmstädter Hütte Klettergarten Heubach Eintritt Veranstaltungen im AuK - blocage - Multivisionsvorträge - Alpenkrimi-Lesung Aufnahmeantrag Programm Berichte Bücherei Über unsere Hütten Impressum/Redaktionsschluss Adressen Totenehrung Seite Viele neue Gesichter Editorial stellen sich auf den folgenden Seiten unserer Sektionsmitteilungen vor. Gleich vier hauptamtliche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen den Verein, um eure Bedarfe noch besser zu decken. Seit dem 1. August ist Wenke Haag mit einer halben Stelle die Assistentin des Vorstands, so dass Aufgaben des Vorstands schneller und effektiver bearbeitet werden können. Melen Raczek leitet sie war schon seit längerer Zeit Mitarbeiterin an der Theke zukünftig den Check-In der Kletterhalle/Unifit und das Bistro. Sie und überhaupt das ganze Thekenteam hatten den Vorstand sehr entlastet, als uns der vormalige Leiter der Kletterhalle im Sommer sehr kurzfristig verlassen hat. Dafür noch ein herzliches Dankeschön seitens des Vorstands. Die der Kletterhalle übernimmt Anke Wille. Anke arbeitete bereits vor ihrem Engagement bei uns für die Sektion Wetzlar und engagiert sich ehrenamtlich in der Kommission Naturschutz des DAV. Sie wird unterstützt von Robert Heinrich, der sich um den Kletterroutenbau und die Sicherheitsfragen der Kletterwand kümmern wird. Robert ist zudem im Bereich Kletterroutenbau auch national unterwegs und wird die wettkämpfende Kletterjugend als Stützpunkttrainer betreuen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Jedes Gebäude braucht einen guten Geist, das weiß jeder, der einmal die Aufgabe hatte, in einem großen Haus zu arbeiten. Ab dem wird Stephan Gumbart mit einer halben Stelle das Gebäudemanagement für unsere außeralpinen Liegenschaften (Alpin- u. Kletterzentrum, Felsberghütte, Heubach-Haus) übernehmen. Viele von euch kennen Stephan von vielen ehrenamtlichen Einsätzen, die mit seiner neuen Profession nicht zu Ende sein werden. Im ehrenamtlichen Bereich ist Johannes Spieß neu im Team. Er wird zukünftig die Starkenburger Hütte betreuen. Nochmals vielen Dank für die vielen Jahre ehrenamtlichen Einsatzes von Ilka und Georg Keller für dieses Haus, das mit dem Einsatz der beiden, bei der vollständigen Sanierung des Bettenhauses in diesem Sommer, einen würdigen Abschluss gefunden hat. mehr infos zur Veranstaltung auf Seite 24 2 Im Sommer diesen Jahres wurde auf der Darmstädter Hütte eine Dusche für die Gäste in Betrieb genommen und ein Teil der maroden Fenster ersetzt. Schaut mal auf einem Bild 3

3 der Hütte nach sie hat viele Fenster! Mehr dazu auch im Bericht auf Seite 21. Im August dieses Jahres konnten wir die letzte freie Wand des Alpin- und Kletterzentrums mit Klettertechnik bestücken, so dass neue Herausforderungen auf die Kletterbegeisterten Sektionsmitglieder warten. Die Einweihungsfeier dafür wurde von einem sehr guten Presseecho begleitet. Im März diesen Jahres hat die Mitgliederversammlung die Abschaffung des Eintrittsgeldes für Sektionsmitglieder, die in Heubach klettern wollen, beschlossen. Ergänzende Infos dazu findet ihr in einem Artikel von Helge Kramberger auf Seite 22. Die Ausbauarbeiten im Heubachhaus gehen voran. Im nächsten Jahr wird es für Sektionsaktivitäten zur Verfügung stehen. Das genaue Datum werden wir im Internet veröffentlichen. Im Jahr 2014 wird es eine Erhöhung der Umlage des Mitgliedsbeitrags nach München geben. Die Umlageerhöhung beträgt bei einem A-Mitglied ca. 3,50. Der Vorstand wird zur Mitgliederversammlung 2013 einen Vorschlag zur Höhe der zukünftigen Beiträge vorlegen. Die Sparmaßnahmen der Stadt Darmstadt im Bereich der Sportförderung haben auch unseren Verein getroffen. Die Stadt will auch in den nächsten Jahren bei der Sportförderung streichen. Daher hat sich die Sektion der Initiative Pro Sportstadt Darmstadt angeschlossen, die aufzeigt, welche Beiträge der ehrenamtlich organisierte Sport in unserer Stadt leistet. Um diese Angebote aufrecht zu erhalten, braucht es die finanzielle Unterstützung durch die Stadt. Wir hoffen daher auf eine Rücknahme der Kürzungen, die gerade im Jugendbereich die gravierendsten Auswirkungen zeigen werden. Weiter Infos findet ihr unter Erfreulicherweise ist die wirtschaftliche Entwicklung der Sektion stabil, wir konnten das Angebot im Kinder-, Jugend-, und Wettkampfbereich ausbauen. Von den Erfolgen dieser Arbeit lest ihr auf den nächsten Seiten. Ich wünsche euch, im Namen des Vorstands, viel Freude beim Lesen der Beiträge unserer Sektionsmitglieder, Vorfreude auf kommende Skitouren und den nächsten Bergsommer und einen guten Start ins neue Jahr. Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg am Freitag den Uhr Seminarraum des Sektionszentrums Lichtwiesenweg 15, Darmstadt Tagesordnung 1) Begrüßung und Totenehrung 2) Genehmigen der Tagesordnung 3) Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der MGV 4) Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten 5) Bericht des Schatzmeisters 6) Bericht der Rechnungsprüfer 7) Entlastung des Vorstandes 8) Anträge 9) Haushaltsvoranschlag ) Wahl und Bestätigung von Amtsträgern 11) Verschiedenes Anfahrt: Odenwaldbahn Linie 65 - Haltestelle Darmstadt TU- Lichtwiese (Fußweg: 10 Minuten), Straßenbahn Linie 9 - Haltestelle Jahnstraße (Fußweg: 5 Minuten), Bus Linie O - Haltestelle Böllenfalltor (Fußweg: 10 Minuten). PKW - Parkplätze im Lichtwiesenweg und Parkdecks der TU (El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße - Fußweg: 5 Minuten) Weitere Informationen zu TOP 8) Anträge auf der nachfolgenden Seite. Paul Goertz 4 5

4 Anträge auf Satzungsänderung. Antragsteller: Vorstand Die folgende Satzungsänderung ist eine Initiative des Vorstands um die Ehrenamtspauschale nach 3, Nr. 26a EStG korrekt in der Satzung zu verankern. Die Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.v. möge beschließen die Neuformulierung von 15 Nr. 4 Zusammensetzung: 4. Der Vorstand kann bei Bedarf zusätzlich zur Erstattung zum Aufwandersatz eine Tätigkeitsvergütung nach Maßgabe eines Aufwandersatzes im Sinne 3 Nr.26a EStG beschließen. Die Vergütung und ihre Höhe erlangt Wirksamkeit nach Bestätigung durch die Mitgliederversammlung. Begründung: Ehrenamtliche Helfer im Einsatz Ob im Alpin- und Kletterzentrum, im Mittelgebirge in Heubach oder an der Felsberghütte, an unseren alpinen Standorten an der Darmstädter- oder der Starkenburger-Hütte. Nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder ist es uns möglich ein so umfangreiches Angebot aufzustellen, wie es Dir mit diesem Heft vorliegt. Falls Du Interesse hast Dich an einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz zu beteiligen, so sprich unsere Mitarbeiterin Wenke Haag an. Wir freuen uns auf Deine Mithilfe! Kontakt: Wenke Haag, Telefon (Fr bis Uhr) haag@alpenverein-darmstadt.de Die aktuelle Formulierung erlaubt es nicht mehr, entstandene Aufwendungen wie z.b. angefallene Reisekosten direkt zu erstatten. Die Ehrenamtspauschale nach 3, Nr. 26a EStG soll so in der Satzung verankert werden, dass sie sowohl für die gewählten Vertreter (Vorstand, Beirat) als auch für die Vereinsmitglieder gewährt werden kann. Der exakte Wortlaut wird derzeit noch von der Justiziarin des Hauptverbandes geprüft und ist ab Januar auf unserer Sektionsseite und in der Geschäftsstelle einzusehen. Eventuell ergibt sich aus der Prüfung die Notwendigkeit einer Neuformulierung an anderer Stelle der Satzung in diesem Sinne. Antrag zur Änderung des Mitgliedsbeitrags. Antragsteller: Vorstand Oben: Eintüten der Vereinsmitteilungen im Alpin- und Kletterzentrum Unten: Brennholzmachen an der Felsberghütte im Odenwald Erläuterung: Die DAV Hauptversammlung hat im Jahr 2011 die Erhöhung der Abgabe an den Bundesverband für das Jahr 2014 beschlossen. Diese Erhöhung wird bei einem A- Mitglied rund 3,- betragen. Bis zur Mitgliederversammlung wird der Vorstand einen Vorschlag vorlegen, wie sich diese Erhöhung auf unseren Sektionsbeitrag im Jahr 2014 auswirken soll. 6 7

5 Anke Wille Betriebsleitung Kletterhalle Robert Heinrich Technischer Leiter Kletterhalle Personalien Geb in Dortmund, Zwei Kinder, 6 u. 17 Jahre. Dipl.-Ing. für Garten- und Landschaftsarchitektur. Seit früher Kindheit bin ich in den Alpen zum Wandern und Skifahren unterwegs und durch das Wettkampfklettern zum DAV gekommen. Ich bin B-Trainerin für Sportklettern und Mitglied der Kommission Klettern und Naturschutz und des Naturschutzlehrteam des Hauptverbandes und seit 2009 Inhaberin der Kletterschule Wille im Taunus. Im Sommer bin ich mit meinen Kindern häufig in verschiedenen Klettergebieten unterwegs und gehe im Winter gerne Skifahren. Bei guter Schneelage gehe ich die Skitour auch gerne mal direkt von der Haustür los dann kommt auch das jüngste Familienmitglied auf dem Hundeschlitten mit. Als Betriebsleitung bin ich zuständig für Organisation und wirtschaftliche Optimierung des Kletterzentrums unter Berücksichtigung der Sektionsziele. Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Kletterhallen- und Uniteamern sowie mit allen ehrenamtlichen Kollegen und Vorstandsmitgliedern der Sektion. Wohnungssuche Wir suchen für unsere neue Betriebsleiterin des Alpin-und Kletterzentrums zum eine Wohnung, ca. 80 m² groß mit 3-4½ Zimmern in Nähe oder verkehrsgünstiger Lage zur Kletterhalle. Angebote bitte an wille@alpenverein-darmstadt.de Grüße, Anke Mein Name ist Robert Heinrich, ich bin 28 Jahre alt. Familienstand: ledig. Ich bin seit 1996 aktives Mitglied im Deutschen Alpenverein. Für die Deutsche Nationalmannschaft Sportklettern bestritt ich von 1998 bis 2005 zahlreiche nationale wie internationale Wettkämpfe begann ich die Ausbildung zum Trainer C Wettkampfklettern übernahm ich die des regionalen Kletter-Stützpunktes Landshut. Als nationaler Koordinator der Routenschrauber bin ich seit 2011 für den Deutschen Alpenverein tätig. Zu meinen schönsten Aufgaben in jüngster Zeit gehören die Mitwirkung am EYC Bouldercup und am Boulderweltcup, beide 2011 in München. Im November letzten Jahres begann ich die weiterführende Ausbildung zum internationalen Routenschrauber. Diese Erfahrung lasse ich seit diesem Jahr auch im DAV Lehrteam Wettkampfklettern mit einfließen. Meine Hauptbeschäftigungsfeld ist im Moment der Routenbau sowohl für DAV Wettkämpfe und Kaderlehrgänge für den deutschen Nationalkader und natürlich bin ich hauptsächlich im Kletterzentrum Darmstadt aktiv. Klettern und insbesondere Bouldern faszinieren mich, weil ich bei jedem Klettertag das Gefühl habe etwas dazu gelernt zu haben. Darüber hinaus macht Klettern einfach unglaublichen Spass. Meine Aufgaben im Kletterzentrum Darmstadt: Alles, was sich um die Kletterwände dreht. Das Herz einer Kletterhalle bilden die Routen. Ein Großteil des Trainingserfolges und des Spaßfaktors hängt von den gesetzten Touren ab. Für jede Kletteranlage ist der Routenbau also essenziell. Deshalb organisiere ich die regelmäßigen Abständen Erneuerung der Routen. Ebenso inspiziere ich in regelmäßigen Abständen die Kletterwand, um einen betriebssicheren Zustand gewährleisten zu können. Grüße, Robert 8 9

6 Personalien Geboren am in Frankfurt, verheiratet mit Livia Haupter. Von Beruf Kommunikationselektroniker (bis 2012 bei der Telekom). Über das Klettern bin ich im DAV hängengeblieben. Seit 2000 Ehrenamt bei der Sektion Darmstadt-Starkenburg u.a. Betreuung des Freizeitgeländes Heubach; Durchführung von Orientierungs- u. Klemmkeilkursen für die Sektion, seit 2004 im Beirat, Mitarbeit im Projektteam zum Bau des Alpin-u. Kletterzentrum und seither verantwortlich für den technischen Betrieb. Ich werde ab dem als Gebäudemanager (hauptamtlich, halbe Stelle) die außeralpinen Liegenschaften betreuen und freue mich, so die Gebäudewerte der Sektion zu erhalten und zu verbessern. Grüße, Stephan 10 Melen Raczek - Leiterin Theke und Check-in Geboren am in Frankfurt, verheiratet, zwei Kinder. Ausgebildet bin ich als Maschinenbau Technikerin. Zum Klettern bin ich durch meinen Sohn gekommen der zum Geburtstag einen Gutschein bekommen hat. Neben meinem Hauptjob war ich ab Halleneröffnung bis Feb an der Theke im Kletterzentrum angestellt. Ich freue mich seit Mai 2012 wieder dabei zu sein und bin verantwortlich für den Bereich Check-In und Bistro. Grüße, Melen Stephan Gumbart - Gebäudemanager außeralpiner Liegenschaften Mein Name ist Julia Heil, ich bin seit diesem Jahr Trainer C Sportklettern Breitensport und seit 2009 Familiengruppenleiterin. Im wirklichen Leben mache ich was Langweiliges mit Gesetzen, bin verheiratet mit Urs Reusch und habe zwei Söhne von 2 und 6 Jahren. Ich klettere seit 1996 (ich bin ein reines Sportkletterbunny ohne alpine Erfahrung) und konnte dank meines Studiums und Referendariats in Erlangen/Nürnberg sehr viel Zeit an fränkischen Felsen verbringen, die heute auch noch meine liebstes Klettergebiet sind (außer vielleicht die Smith Rocks, Krabi, die Blue Mountains ). Seit 5 Jahren habe ich das Familienklettern geleitet mit wöchentlichen Treffen, Wochenendausfahrten, Wanderungen und Wochenfahrten in die Fränkische Schweiz (wohin auch sonst), derzeit habe ich eine Bouldergruppe für Kinder ab sechs am Start (die Wilden Affen) und tobe mich beim Frauentraining aus. Damit mein Kleinster nicht zu kurz kommt, möchte ich noch ein Angebot für Familien mit kleinen Kindern aufbauen, diesmal (zumindest zunächst) ohne Klettern, die kleinen Füßchen. Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr Eltern für die Familiengruppenarbeit finden würden, da das Zusammensein mit Kindern sowohl mit Eltern als auch befreundeten Familien, sei es am Berg, sei es am Fels eine große Bereicherung für alle darstellt. Also, packt die Kurzen in die Kraxe und los geht s. 11 Julia Heil - Familiengruppenleiterin und Trainer C Sportklettern Grüße, Julia

7 Personalien Geboren am in Weiterstadt, verheiratet, eine Tochter. Verkäufer bei Henschel & Ropertz in Darmstadt. Bin Mitglied in der Sektion seit Habe 1994 eine Ausbildung zum DAV-Wanderleiter gemacht und biete seitdem jedes Jahr eine Wochenwanderung in den Alpen an. Seit 2002 biete ich jedes zusätzlich Jahr zwei Klettersteig-Grundkuse an. Bin als 2. Schriftführer bei der Sektion Darmstadt seit 1998 im Beirat und als 1. Schriftführer seit 2003 im Vorstand tätig. Zuständig bin ich für die Protokolle der Sektion, das Verschicken von Geburtstagskarten und seit 2006 bin ich verantwortlich für den Versand der Mitteilungshefte. 12 Vorstand Schriftführer - Jürgen Hofmann Gruß, Jürgen Vorstand Referat Ausbildung - Sabine Senge Geboren am in Weinheim, verheiratet, zwei selbständige Kinder (18 und 21 Jahre). Krankenschwester auf der Intensivstation im ElisabethenStift Darmstadt. Meine Hobbies sind: Orchideen, Lesen, Berge und Klettern... und natürlich die Sektion... Seit 2004 bin ich Leiterin der Klettergruppe Vertikal. Von 2004 bis 2010 war ich im Beirat Referentin Bergsteigen, seit 2010 bin ich als Ausbildungsreferentin im Vorstand tätig. Gruß, Sabine Vorstand Referat Jugend - Team Simone Müller und Felix König Geboren 1986 und 1979 Wir haben uns 2005 im Verein kennen gelernt und sind nicht nur beim Klettern eine Seilschaft. Wir sind: Studentin des Maschinenbaus und Elektroingenieur. Unsere alpinen Interessen sind: Sportklettern - z.b. in Heubach Hochtouren - z.b. Monte Rosa Skitouren - z.b. Berchtesgadener Land Eisklettern - z.b. Pitztal Alpinklettern - z.b. Furkagebiet Bouldern - z.b. am Frankenstein Wettkampfklettern - partiell einfach Bergsteigen -...überall Simone ist 2004 über die Jugendgruppe Kult Mitglied der Sektion geworden, ist als Jugendleiterein der Mittwochsgruppe tätig und auf dem Weg zum Fachübungsleiter Alpinklettern. Felix ist Sektionsmitglied in der dritten Generation und war bis 2009 aktiver Jugendleiter. Zusammen sind wir seit 2009 im Jugendreferat tätig. Gesucht: Fachübungsleiter Bergsteigen/ Hochtouren Dann melde Dich bei Sabine Senge ausbildung@alpenverein-darmstadt.de 13 Viele Grüße, Simone und Felix Bist Du gerne in den Bergen unterwegs? Hast Du auch schon einige Erfahrungen dort gesammelt und bist auch schon als Seilerster gegangen? Hast Du Interesse an einer Ausbildung als Fachübungsleiter und wärst gerne ehrenamtlich für die Sektion tätig?

8 Personalien Michael Fendt Trainer C Sportklettern Hallo, ich bin Michael Fendt, im eigentlichen Leben freiberuflicher Musiker, Gitarrenlehrer und Fachmagazin- Autor, musste ich vor ein paar Jahren, genau genommen zur Eröffnung des Kletterzentrums, mal wieder etwas frischen Wind in mein Leben bringen und fing hinter der Theke der Halle einen Nebenjob an. Die Faszination zu klettern war schon vorher da, aber leider etwas eingeschlafen, doch seit dem bin ich wieder häufiger an der Wand. Dank des Kletterzentrums und der DAV Sektion Darmstadt-Starkenburg konnte ich dann letztes Jahr (2011) meine Ausbildung als Kletterwand-Betreuer machen und gebe auch seit dem Kurse in der Halle. Doch wer kennt es nicht, irgendwann zieht es einen vermehrt nach draussen und diesen Endsommer (2012) absolvierte ich in der fränkischen Schweiz meinen 2. Lehrgang zum Fachübungsleiter im Sportklettern Breitensport. Somit biete ich für die Sektion ab 2013 auch Kurse am Fels an. Viele Grüße, Michael Thomas Duhme Trainer C Sportklettern Geboren 1961, von Beruf Diplom-Foto-Designer, verheiratet, in Frankfurt zuhause, 13 jähriger Sohn (Boulderer). Im Herbst 2006 habe ich mich an vertikal verschraubtem Plastik infiziert, das hat sich dann schnell im Freilandversuch auf alle Längen ausgebreitet. Als Kletterwandbetreuer der ersten Stunde im Kletterzentrum habe ich dann eine Möglichkeit gefunden, das Virus effektiver zu verbreiten, auch mittlerweile in der Jugendförderung. Als frisch gebackener Trainer C habe ich die Mission, in dieser Hinsicht weiterhin meine Spuren zu hinterlassen :-) Viele Grüße, Thomas 14 Hallo in Darmstadt! Ich bin Ruth, 20 Jahre alt, und in diesem Jahr als Trainer C im Wettkampfbereich ausgebildet worden. Als Kind/Jugendliche war ich Teil einer Jugendgruppe, die sich im Laufe der Jahre sehr stark verändert und entwickelt hat. Für mich sollte das der Anstoß für etwas ganz Besonderes werden: Faszination und vor allem Respekt für die Berge, den Felsen und die ganze Natur um mich herum. Seitdem bin ich viel unterwegs, meistens als Kletterer. Auch wenn ich Trainer C im Sportklettern bin, reicht mir das alleine nicht aus, um die Vielfalt des Bergsports zu erfahren - Alpinklettern, Mountainbiken, Skitouren gehen und (ja auch) Wandern gehört für mich dazu, ganz besonders motivieren können mich Erstbegehungen. Seit 2009 versuche ich meine Begeisterung weiterzugeben. Neben anderen Kletterkursen habe ich seitdem zusammen mit Simone Müller eine Jugendgruppe geleitet, die regelmäßig trainert. Damals mit ein Vorreitermodell, mittlerweile Standard in der Kletterhalle. Diese Mittwochskletterer trifft man allerdings nicht nur in der Halle an, sondern auch draußen am Felsen. Der Spaß und die Motivation, der bzw. die dabei entsteht, ist beeindruckend und sollte man nicht missen. In diesem Herbst beginne ich mein Studium in Freiburg, weshalb die Regelmäßigkeit, mit der ich in unsere Sektion aktiv gewesen bin, nachlassen wird. Trotzdem freue ich mich auf neue Kurse und Kletterbegeisterte, die ich noch nicht kenne oder nur flüchtig gesehen habe. Alle die mich doch schon kennen, sollen gewiss sein, dass sie mich noch nicht losgeworden sind. Die Verbindung nach Darmstadt steht noch nach wie vor! Damit alles Gute aus Freiburg und einen schönen Winter wünscht euch Ruth Stephan 15 Ruth Stephan Trainer C Wettkampf

9 Wir suchen Mitarbeiter/in Geschäftsstelle (ehrenamtlich) Für die Geschäftsstelle im Alpin- und Kletterzentrum suchen wir ehrenamtliche Unterstützung. Zu den Aufgaben gehören: - Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion - Wenn möglich auch Beantwortung von s - Annahme von Mitgliedsanträgen - Annahme ausgeliehener Bücher - Verkauf Jahreskarten für Heubach Nach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit an einem Tag in der Woche. Weitere Informationen bei Stefan Reisinger: reisinger@alpenverein-darmstadt.de... Austräger (ehrenamtlich) Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit, Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sektionsmitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutragen. Weitere Informationen erteilt Jürgen Hofmann: hofmann@alpenverein-darmstadt.de... Jugendleiter (ehrenamtlich) Wir freuen uns, dass unsere Jugendgruppen so gut besucht sind. Viele unserer Gruppen können leider keine weiteren Mitglieder aufnehmen. Wir bedauern, dass wir immer wieder Jugendliche vertrösten müssen. Du kannst uns helfen dies zu ändern. Dazu musst Du kein Profikletterer, Nordwandbezwinger oder Expeditionsbergsteiger sein. Wenn Du Interesse an Jugendarbeit im Alpenverein hast, dann melde Dich beim Jugendreferenten. Felix König koenig@alpenverein-darmstadt.de 16 Der Alpenverein Darmstadt-Starkenburg ist Einsatzstelle für das Freiwillige soziale Jahr im Sport. FSJ-ler im Sport sind in der Jugendarbeit eines Vereins eingesetzt, sie leiten eigene Gruppen oder unterstützen bestehende. Mit dem FSJ bieten wir einem jungen Menschen an, sich nach der Schule oder Ausbildung zu orientieren und sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Diese zwölf Monate werden angerechnet als Wartesemester oder als Vorpraktikum für eine Berufsausbildung/Studium im sozialen Bereich. Für das kommende Jahr suchen wir einen jungen Menschen, der ab September 2013 die laufende FSJ-Arbeit fortsetzt oder eigene Ideen entwickelt und neue Schwerpunkte setzt. Vorteilhaft ist, wenn Du bereits aktiv in einer unserer Jugendgruppen mitmachst und vielleicht sogar einen Jugendleiterschein in der Tasche hast. Infos rund ums FSJ und unseren Inhalten findest Du auf den Internetseiten des Alpenverein Darmstadt-Starkenburg unter Gruppen > Jugendgruppen > FSJ oder direkt und ganz ausführlich bei der Sportjugend Hessen: > FreiwilligesSoziales Jahr Du willst uns im kommenden Jahr bei der Jugendarbeit unterstützen? Dann sende Deine Bewerbung an uns. Du stellst Dich kurz und formlos vor und berichtest in Stichworten von Deinen Erfahrungen in den Bergen, beim Klettern und aus Deiner Jugendgruppe. Wir freuen uns auf Dich und Deine Ideen! Bewerbungen an: Stellenausschreibung freiwilliges soziales Jahr 2013 Bewerbung@alpenverein-darmstadt.de Stellenbesetzung: Herbst

10 Naturschutz Extra Nachhaltigkeit im Indoor-Sport - geht das? Das Darmstädter Kletterzentrum verschreibt sich dem Best Practice-Modell des Leitbilds der Nachhhaltigkeit Nur wenige können etwas mit dem Begriff der Nachhaltigkeit anfangen. Dennoch schwebt sie in unserer modernen Gesellschaft als Leitbild über allem. Nachhaltigkeit ist populär, jeder will sie haben, doch kaum einer kann sie anwenden. Bienen, Fledermäuse und andere Wald- und Wiesenbewohner Naturschutztag für Familien mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren Samstag, den von Uhr bis Uhr Außenanlage des Kletterzentrums, Lichtwiesenweg 15 Treffpunkt: am Empfang der Kletterhalle Teilnahmegebühr: kostenfrei Max. Teilnehmerzahl: 25 Wir wollen mehr über die Bewohner rund ums Kletterzentrum erfahren, dazu basteln, ein Insektenhotel bauen, spielen, gemeinsam eine Mittags-Mahlzeit zubereiten und eine kleine Wildblumenwiese für Bienen und Schmetterlinge anlegen. Anmeldung erforderlich, bitte per an Alexandra Albert: naturschutz@alpenverein-darmstadt.de 18 Foto: Helge Kramberger Als Natursport- und Naturschutzverein wollten auch wir sie haben. Wir haben uns daher intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt und geschaut, was wir neben den Outdoor-Aktivitäten auch im Innenbereich bewegen können. Dafür wurden die Kerngeschäfte neben dem reinen Kletterbetrieb des Kletterzentrums unter die Lupe genommen. Der Bistrobereich sowie die Geschäftsstelle galten dieses Jahr als Schwerpunktfelder. Wir haben Schritt für Schritt das Angebot im Bistro durch regionale und biologische Produkte ersetzt und ergänzt. So gibt es ab sofort Bio-Pizza und - Flammkuchen, Bio-Brötchen, Bio-Milchprodukte, Bio-Teesorten, regionales Obst aus dem Odenwald sowie Odenwälder Käsesorten als Vespermahlzeit. Darüber hinaus haben wir den Einkauf der Geschäftsstelle hin zu ökologisch verträglichen Materialen geändert (Druckerpatronen, -papier, Ordner etc.). Als nächstes folgen die Mülltrennung im Haus sowie eine umweltverträgliche Ausstattung im Sanitärbereich (Handtrockner, Klopapierspender). Gelernt haben wir, dass das Nachhaltigkeitsthema als langfristiges Konzept zu verstehen ist. Ziel ist das Prinzip des Best Practice. Dieses unterliegt einem dauerhaften, dynamischen Prozess, der mehrere Jahre dauert. Ziel ist nicht ein Happy Ending, sondern der Versuch, das Beste aus sich, den Mitwirkenden und dem Umfeld herauszuholen, um sozial gerecht, ökonomisch sinnvoll und ökologisch zu handeln und zwar kontinuierlich, Schritt für Schritt. Das bedeutet, dass nicht alles missionarisch ersetzt wird, sondern genau hingeguckt wird, was Sinn macht und überhaupt von uns als Verein realisierbar ist. Schaut doch einfach mal vorbei und testet eines der neuen Angebote an unserer Theke, wir würden uns freuen! Alexandra Albert Natur- und Klimaschutzreferentin 19

11 Earth Hour 2013 im Kletterzentrum am Samstag Abend, den Earth Hour ist eine symbolische Aktion des WWF, um auf die weltweiten Klimaschutzprobleme aufmerksam zu machen ist unser Kletterzentrum zum dritten Mal mit dabei. Ab Uhr wird für 60 Minuten das Licht in der Halle ausgeschaltet, um ein symbolisches Zeichen im Klimaschutz zu setzen. Bei Snacks, Getränken und guter Musik kann auch im kommenden März wieder eine Stunde im Dunkeln gechillt werden. Der Abend wird erneut durch ein kleines Rahmenprogramm abgerundet. Geplant sind eine Filmvorführung zum Thema sowie eine Feuer- Show, die draußen stattfinden soll. Die Veranstaltung findet wiederholt als Gemeinschaftsaktion auf hessischer DAV-Landesebene in verschiedenen hessischen DAV-Kletterhallen statt. Genaue Infos zum Programm zu späterem Zeitpunkt auf unserer Webseite unter Natur- und Klimaschutz oder Rückfragen unter Wir freuen uns über Euer Kommen! Naturschutz Extra Darmstädter Hütte: neue Fenster, Dusche, Boulder und das Skalpell in der Chirurgie Seit letztem Sommer gibt es vorgewärmtes Wasser in den Waschräumen und eine (kostenpflichtige) Dusche auf der Darmstädter Hütte. Die überschüssige Energie unseres Wasserkraftwerks (vor allem nachts) reicht aus um das Wasser in einem 500 Liter Pufferspeicher zu erhitzen. Im Zuge dessen wurde im Raum vor den Herrenwaschräumen und den Toiletten noch ein Waschbecken installiert, damit die Damen nicht mehr zum Händewaschen in den ersten Stock laufen müssen. Im September, kurz vor Hüttenschluss, wurde dann die erste Tranche dringend sanierungsbedürftigen Fenster, Fensterbretter und teils auch Fensterläden ausgetauscht (siehe Foto), eine zweite Maßnahme wird im kommenden Sommer folgen. Mit so viel Komfort sollte unsere Hütte auch für einen längeren Aufenthalt geeignet sein, ohne dass empfindliche Bergfreunde Angst haben müssen, allzu sehr auf die Körperhygiene verzichten zu müssen. Oberhalb der Darmstädter Hütte sind im vergangenen Sommer eine ganze Reihe teils anspruchsvoller Boulder entstanden (Ruth Stefan, Johannes Quint, Urs Reusch, Eric Barnert), die im Klettertourenbuch auf der Hütte dokumentiert wurden. Die Probleme wurden farblich markiert. Sie reichen ca. bis Fb 7a, es gibt aber noch reichlich Möglichkeiten für schwerere Moves. Auf den höheren Blöcken wurden Haken gesetzt, damit man keine riskanten Absprungmanöver riskieren muss. Hierbei wurde noch links des Apothekerblocks ( Chirurgie ) eine neue Route eingerichtet (Skalpell, 7+). Auf der Hütte gibt es ein Crashpad zum Ausleihen. Eric Barnert 20 21

12 Freiflug in Heubach Ab 2013 ist das Klettern und Klettersteiggehen in Heubach für Sektionsmitglieder kostenfrei. Foto: HelgeKramberger Aber es gab auch einen Wermutstropfen, denn für die meisten von uns war es das erste Mal, dass wir für das Klettern in der freien Natur Eintritt zahlen mussten. Weniger die paar Euro die ein Klettertag in Heubach allemal wert ist waren es, an denen sich viele störten, sondern das Prinzip, um das es ging: Darf ein Natursport Eintritt kosten? Wo führt das hin wenn wir beim Klettern anfangen? Müssen dann irgendwann auch die Klettersteiggeher und die Wanderer ein Ticket lösen, wenn sie die Wege und Steiganlagen nutzen, die eine Alpenvereinssektion angelegt hat? Mit den Jahren haben sich die meisten Befürchtungen gelegt und die Jahres- oder Tageskarten in Heubach sind eine Selbstverständlichkeit geworden. Trotzdem freut es mich persönlich sehr, dass jetzt wieder Bewegung in dieses Thema gekommen ist. Die gute Nachricht für nächstes Jahr: Ab wird Klettern und Klettersteiggehen in Heubach für alle Mitglieder unserer Alpenvereinssektion kostenfrei sein! Für Mitglieder anderer AV-Sektionen reduziert sich der Preis für eine Tageskarte auf 5 und einer Jahreskarte auf 50. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen die Hälfte, Kinder bis 10 Jahre sind frei. Ansonsten ändert sich nichts an der Nutzungsordnung in Heubach: Auch weiterhin müssen ein paar Regeln beachtet werden, die dafür sorgen sollen, dass wir alle noch möglichst lange Freude an unserem Vereinsgelände und den Kletterrouten haben. Dazu gehören vor allem ein paar Absperrungen und Begrenzungen, die empfindliche Bereiche und Biotope schützen sollen, und eine Einschränkung des Magnesiagebrauchs: Entweder sparsam nutzen und hinterher etwaige Spuren wieder mit der Bürste entfernen oder besser den Beutel ganz unten lassen. Als das Vereinsgelände Heubach im Frühjahr 2006 nach langen Vorarbeiten durch viele fleißige Helfer und erhebliche Investitionen der Sektionen Darmstadt, Starkenburg (damals noch nicht fusioniert) und Offenbach endlich eröffnet werden konnte, hatte der Odenwald eine neue Attraktion für die Kletterer. Die bis zu 35 Meter hohen Wände aus bestem Sandstein waren und sind das Großartigste, was es weit und breit an Fels gibt und kaum jemand hätte sich träumen lassen, dass es so ein Juwel direkt vor unserer Haustür noch zu entdecken gibt. In diesem Sinne wünsche ich immer genug Luft unter den Füßen beim Klettern (und Fliegen) in Heubach 2013! Helge Kramberger Der Bericht zur Erstbegehung von hier schneits, 11-, im Steinbruch Heubach durch Alexander Förschler ist nachzulesen ab Seite

13 Blocage 2013 Die hessische Bouldersession In der letzten Saison hat der Boulderfuncup Blocage mit großer Teilnehmerzahl im DAV Kletterzentrum Darmstadt stattgefunden. Dabei konnte man sich in einer mehrwöchigen Qualifikationsphase für das Finale qualifizieren. In der kommenden Wintersaison wird nun aus dem lokalen Darmstädter Blocage Wettbewerb eine hessenweite Veranstaltung: In Darmstadt, Fulda, Wetzlar und Kassel werden lokale Qualifikationen durchgeführt. Teilnehmen kann wieder jeder, der Lust und Laune zum Bouldern hat. Der bewährte Modus wird sicher auch in diesem Jahr wieder für eine ganz eigene Atmosphäre und viel Spaß beim Bouldern miteinander sorgen. Unsere Routenbauer sorgen dafür, dass wieder jeder beim Probieren auf seine Kosten kommt! Die besten Boulderer ziehen dann ins Finale ein. Ausgetragen wird der sicher wieder spannende Abschluss am mit Halbfinal- und Finaldurchgängen in Darmstadt. Natürlich gibt es dazu wieder ordentlich etwas auf die Ohren und für alle Teilnehmer gibt es die Chance, bei der Tombola Preise abzuräumen. BANFF MOUNTAIN FILM FESTIVAL WORLD TOUR 2013 wieder zu Gast im Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt am Samstag Uhr Jedes Jahr im November wird das kleine kanadische Städtchen Banff im Herzen der Rocky Mountains zum Treffpunkt für Filmfans und Filmemacher aus aller Welt, wenn auf dem Banff Mountain Film Festival die besten Abenteuerdokumentationen und Outdoorsportfilme des Jahres ausgezeichnet werden. Mit der Banff Mountain Film Festival World Tour gehen wieder die besten Filme des renommierten kanadischen Filmfestivals auf große Reise durch Europa. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gastiert die Filmtour auch diese Jahr wieder im Alpin-und Kletterzentrum Darmstadt. An dieser Stelle auch noch mal ein Dank allen fleißigen Helfern! Karten im Vorverkauf gibt es ab sofort unter: Kosten: 12. Für DAV-Mitglieder ermäßigt 10. Termine: Qualifikation Darmstadt Finale blocage 2013 in Darmstadt Alle weiteren Informationen und die Qualifikationszeiträume der Hallen in Fulda, Wetzlar und Kassel unter: Aktuelles, Bilder und Filme gibt s auf Facebook

14 Multivisionsvorträge im Alpin- und Kletterzentrum Dienstag 29. Januar Uhr Heiko Bogun Patagonien - vom Winde verweht? Zusatzvortrag Mi. 23. Januar Uhr Ulf Gieseler Expeditionsmedizin auf den Bergen der Welt Trekkingtouren und Expeditionen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Jedoch nicht immer verlaufen solche Reisen ohne gesundheitliche Probleme. Gerade in großen Höhen kommt es immer wieder zu teilweise lebensgefährlichen gesundheitlichen Problemen. In seiner Multivision aus den Bergen der Welt geht Ulf Gieseler, Arzt, Reiseleiter und Bergsteiger auf die wichtigsten Probleme der großen Höhen ein und erklärt, wie man sie durch eine vernünftige Akklimatisation vermeiden kann. Doch es geht nicht nur um medizinische Probleme. In lockerem Wechsel mit interessanten höhen- und reisemedizinischen Fallbeispielen werden viele Bilder und Videos von den hohen Bergen aller sieben Kontinente gezeigt. Auch für Nichtärzte ist dieser Vortrag sehr informativ! 26 Patagonien verspricht unendliche Weiten, Einsamkeit, riesige Gletscher und skurrile Berge, aber auch tosende Stürme und schlechtes Wetter. Zusammen mit seiner Freundin Daphne wollte Heiko Bogun diesem Mythos nachspüren. Auf ihren Trekkingtouren durchstreiften sie den Los Glaciares Nationalpark, um dem unmöglichen Berg, dem Cerro Torre mit seiner spannenden Besteigungsgeschichte und dem Fitz Roy, dem Wahrzeichen Patagoniens, möglichst nahe zu sein. Sie besuchten den kalbenden Perito Moreno Gletscher, den romantischen Lago Rocca und die prähistorischen Felszeichnungen am Punta Walichu. Von der Bucht der letzten Hoffnung starteten sie zur Umrundung des Torre del Paine Massivs und erkundeten seine zahlreichen Seitentäler. Ihr Weg führte sie schließlich bis zur südlichsten Stadt der Welt und den Pinguinkolonien auf Feuerland. Heiko Bogun präsentiert eine spannende, unterhaltsame Reise in einen entlegenen Winkel unserer Erde. 27

15 Mi. 6. Februar Uhr Horst Metzger und Horst Schorsch Im Land der Achttausender - Trekking in Helambu und Langtang Zusatzvortrag Multivisions-Zusatzvortrag unserer Sektionsmitglieder Horst Metzger und Horst Schorsch am 06. Februar 2013 Beginn 19:30 Uhr, Eintritt frei (Spenden sind willkommen) In ihrer Multimediashow berichten unsere Sektionsmitglieder Horst Metzger und Horst Schorsch von ihrer 17 tägigen Trekkingtour durch das Helambu und Langtang-Gebiet Nepals Im stetigen Auf und Ab überschritten sie dabei den 4600 m hoch gelegenen Larkya Pass, besuchten die Gosainkundseen auf 4200 Hm und erreichten schließlich Kiangjing Gompa auf 3950 m Höhe. Mit dem Tsergo Ri auf 4984 m erklommen sie den höchsten Berg ihrer Reise. Mit den Spenden-Einnahmen Ihrer Vorträge unterstützen sie Children s Home in Nepal. Mi. 20. Februar Uhr Steffen Hoppe Am Nil - mit dem Fahrrad und zu Fuß Das Nilwasser ist der Champagner unter den Flusswassern, wer davon kostet, wird immer wieder zurückkehren. Sie müssen das Wasser ja nicht gleich trinken, aber seien Sie dabei: Von der hitzeflimmernden Sahara bis hinauf zu den Gletschergipfeln des Ruwenzori in Uganda und tief in der Schlucht des Blauen Nil im äthiopischen Hochland. Eine heiter-ironische Reise über 9500 Kilometer mit dem Fahrrad auf Schotter- und Sandpisten durch Ägypten, Sudan, Uganda und Äthiopien. Mitgliedervorträge Dezember 2013 Wir möchten an dieser Stelle gerne alle Mitglieder wieder dazu ermuntern, sich bei der Reihe Von und für Mitglieder und Interessierte selbst einmal als Referent zu versuchen. Berichtet in einem Kurzvortrag von maximal 30 Minuten Dauer über Reisen, Touren, Wanderungen, Natur, Menschen...Bei Interesse wendet euch bitte, möglichst bis Mai 2013, an unseren Vortragswart Heiko Bogun. (hbogun@freenet.de) 28 29

16 Alpenkrimi Autorenlesung im Alpin-und Kletterzentrum Kreuzkogel heißt der neue Alpenkrimi, der im Frühjahr im Bergverlag Rother erscheint. Der Autor Eric Barnert liest daraus im Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt am um Uhr im Raum Zuckerhütl Mi. 13. März Uhr Werner Scharl Klettersteige in den Dolomiten Die Dolomiten sind das Ursprungsland der Klettersteige. Zahlreiche Wege, Stollen und Steiganlagen aus dem ersten Weltkrieg boten sich förmlich für eine touristische (Neu-) Erschließung an. Neben den vielen klassischen Kriegssteigen eröffnen viele neuzeitliche Eisenwege dem ambitionierten Wanderer bei einem hohen Maß an Sicherheit die Welt der Wände und Kletterer. Die heutige Vielfalt erfordert aber eine sorgfältige Auswahl. Während jeder das Cengia del Doge oder die Via ferrata auf den Averau begehen kann, fordert die Bolver Lugli bereits gehörig Kraft und Mut. Spätestens auf Routen wie der Via ferrata Gianni Costantini an der Moiazza hat der Gelegenheits-Klettersteig- Geher aber nichts mehr verloren. Infos zu den Vorträgen unter: www. alpenverein-darmstadt.de/sektion/vortraege der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei! Zum Inhalt: Martin Keller geht es eigentlich bestens: Er ist ein erfolgreicher, gut bezahlter Arzt und Onkologe bei einer mittelständischen Konstanzer Pharmafirma, hat eine attraktive, sympathische neue Freundin und wohnt in unmittelbarer Schlagweite zu seinen geliebten Bergen. Doch dann entdeckt er durch Zufall etwas, was er nie hätte erfahren sollen. Nun hat er die Wahl zwischen Loyalität oder ärztlichem Gewissen. Tatsächlich ist das aber für ihn keine Frage, hatte er doch gute Gründe, diesen Beruf zu ergreifen, die weit in der Vergangenheit liegen. Um sich über seine Situation klar zu werden, fährt er im August 2009 in die Tiroler Alpen. Zuerst erklettert er den Roten Kreuzkogel, wobei schon diese Unternehmung nicht ganz den erwünschten Verlauf nimmt. Als er am nächsten Tag gemeinsam mit zwei deutschen Studenten auf einem Gipfel sitzt, muss er mit ansehen, wie zwei Männer seinen unterhalb im Tal geparkten Campingbus aufbrechen und anschließend in seine Richtung laufen. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd durch das Gebirge beginnt, die ihm mehr abverlangt, als seine gewöhnlichen Bergtouren, die ihn neue Freunde finden lässt und die schließlich tödlich endet. Eric Barnert ist Hüttenreferent der Darmstädter Hütte, Fachübungsleiter und Referent für Spitzenbergsport in unserer Sektion

17 Eine Veranstaltung des Weitsicht Multivisions-Festivals Sonntag Uhr Thomas Huber - Im Vakuum der Zeit Die Zeit, die einzig konstante Veränderung in unserem Leben. Die Zeit, wertvoll, Sekunde um Sekunde, von der Geburt bis zum Tod. Die Zeit, unaufhaltsam schreitet sie voran und doch gibt es Momente, wo sie scheinbar stehen bleibt. Jeder Mensch erlebt diese Phase in seiner individuellen Form. Der Moment als Höhepunkt des Lebens: Der Geist, normalerweise Meilen voraus, bildet eine Einheit mit dem Körper. In diesem Vakuum der Zeit erlebt man eine Freiheit und Freude die alle Grenzen sprengt. Thomas Huber sucht und erlebt diese Momente in den Bergen, ebenso wie mit seiner Familie in der Heimat. Diese Gegensätze halten seinen unruhigen Geist in Balance. Auf der Suche nach dem richtigen Weg klettert Thomas über die beeindruckenden Wände der 3 Zinnen, springt mit dem Baseschirm über 600 Meter senkrechte Wände, kämpft in der eisigen Kälte der Antarktis an 700 Meter hohen Granitwänden und sucht im Karakorum ein neues großes Abenteuer. Der Weg zu diesem Glück ist oft steinig. Rückschläge fesseln einen im Tal und man kann die Berge nur von unten betrachten. Aber erst dieser Blickwinkel gibt die Größe und Erhabenheit wieder, und das Licht, das dahinter steht. Mit Leidenschaft und den Glauben an sich selbst, hat Thomas nie aufgegeben, den Weg nach oben fortzusetzten nur für diesen kurzen Moment, im Vakuum der Zeit zu leben. im Darmstadtium Wissenschaftsund Kongresszentrum Darmstadt Samstag Sonntag 14. April 2013 Sonntag, Uhr Bur ma MAl t E Cl AVin Sonntag, Uhr ABEntEuEr SAhAr A Andr EA nuss Sonntag, Uhr EiSzEit Andr é SChUMAChEr Sonntag, Uhr t ho mas huber im VAKUUM der ZEit Samstag, Uhr kenia har t MUt FiEBig Samstag, Uhr tr Aumr EiSE AFr ika Mit AdESA (l ive-musik) Und KAt ja&josef nieder MEiEr (MUl t imedia) Samstag, Uhr PAtAgoniEn Andr EAS hut t Er Samstag, Uhr BhutAn Fil M VOn St EFAn Er dmann Kartenpreise im Vorverkauf: 13-17, erm.äßigt 8 Tageskarte: 45 (zzgl. VVK-Gebühr) Kartenpreise Tageskasse: / ermäßigt:10 Tageskarte :55 Ticketshop Luisencenter Luisenplatz 5 Tel Kleine Fluchten Magdalenenstr. 3 Tel Fotogena - Rheinstraße 7-9 Tel STA Travel Wilhelminenstraße 25 Tel Karten zum Selbstausdrucken: Mit einem Informationsstand der Sektion Darmstadt

18 A-Mitglied B-Mitglied C-Mitglied D-Mitglied Junior K-/J-Mitglied Kind / Jugend K-/J-Mitglied Kind / Jugend H-Mitglied Behinderte im Familienverbund Kündigung Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag. Jahresbeitrag 60 Aufnahmegebühr 25 Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag): a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehörige Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine identische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 25. Lebensjahr) b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (jährlich bis 30.September nachzuweisen) Jahresbeitrag 30 Aufnahmegebühr 15 c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr (auf Antrag); Jahresbeitrag 40 keine Aufnahmegebühr Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglied a)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehört. Jahresbeitrag 30 Aufnahmegebühr 25 Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr und Mitglied der Jungmannschaft. Jahresbeitrag 30 Aufnahmegebühr 15 Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mitglied in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt. Keine Beiträge Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr - Einzelmitgliedschaft und Mitglied der Jugendgruppe. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt. Jahresbeitrag 18 Aufnahmegebühr 10 Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wenn mindestens ein erziehungsberechtigter A-Mitglied der selben Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein Mensch, welcher das 18. Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraussetzung ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist. Keine Beiträge Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September per Post, Fax oder an die Geschäftsstelle Aufnahmeantrag Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.v. Mitgliederverwaltung Lichtwiesenweg 15, Darmstadt mitgliederverwaltung@alpenverein-darmstadt.de Telefon : , Mo-Fr / Uhr Vorname Name PLZ / Ort Ortsteil Straße/Hausnr. geb. am Beruf Telefon Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten : ja nein (Deine Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion und DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet) Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.v. als Mitglied der Kategorie: (Beachte dazu die nebenstehenden Erläuterungen!) A B C D/Junioren Kind/Jugend H-Mitglied Ich bin/war von bis Mitglied der Sektion Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e Mitgliedsnummer/Name (Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!) Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten : ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an. Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter bitte Rückseite beachten! 34 35

19 Einzugsermächtigung: Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab fälligen Jahresbeiträge für (Monat) (Vorname, Name - wie umseitig) mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden von mir erstattet. Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils Anfang Dezember des Vorjahres eingezogen. Kontonr. Bankleitzahl Name der Bank Kontoinhaber Datum/Unterschrift Hinweis: Bitte trage die notwendigen Angaben für die Einzugsermächtigung ein. Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitgliedschaft nicht mehr möglich. Zu unseremprogrammangebot Teilnahme an den Veranstaltungen In Absprache mit der Ausbildungsreferentin und den Fachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs- und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt die Reihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenveranstaltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern auch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teilnehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Leiter der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interessenten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sich anmeldet. Anmeldung und Gebühren Für alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski-, Hochgebirgsund Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen empfehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige schriftliche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw. Leitern. Genaue Absenderangaben, Tel.-Nr., Geburtsdatum und DAV-Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! Die Anmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mit der Anmeldung die Gebühren bei dem durchführenden Übungsleiter eingegangen sind. Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochen vor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nicht zurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.b. aus einer Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keine Erstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegen Schlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werden muss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet, wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchgeführt werden konnte. Mitfahrgelegenheit und Kostenbeteiligung Um die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrgemeinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mitfahrenden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von 0,07 pro Person und gefahrenen Kilometer empfohlen. Erläuterungen zu den Gebühren und Kosten Bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unterschieden zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvorauszahlungen 36 37

20 Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen: Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen) sind Kursgebühren; Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sind Teilnehmergebühren; Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge sind ebenfalls Teilnehmergebühren; Zu Ein- und Mehrtageswanderungen oder Exkursionen können Kostenvorauszahlungen angesetzt werden. Die Kurs- und Teilnehmergebühren werden für die Ausund Fortbildung des steams der Sektion sowie anteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung, Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter der Veranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkosten sowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Übernachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssen von jedem Teilnehmer selbst getragen werden. 1. Kursgebühren Für die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen) im Hoch- oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr 10, pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teilnehmern werden im allgemeinen nicht durchgeführt. 2. Teilnehmergebühren für Touren Für Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.b. Klettern, Wandern, Ski- und Sommerhochtouren) werden die folgenden Teilnehmergebühren erhoben: bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter 18, pro Tag bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter 13, pro Tag ab 8 Teilnehmer je Übungsleiter 8, pro Tag Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinen auch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt. 3. Kostenvorauszahlungen Das sind Kosten, die bei Ein- oder Mehrtageswanderungen oder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgen werden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die Reservierung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten entstehen effektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der Tour voll verrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädigung für den Veranstaltungsleiter dar. 4. Leihkosten für vereinseigene Geräte Für das Ausleihen von VS-Geräten und Lawinenschaufeln werden folgende Beträge erhoben: VS-Gerät: 5,- (für bis zu 5 Tage) für jeden weiteren Tag 1,- Lawinenschaufel: 0,50 pro Tag Lawinensonde: 0,50 pro Tag Bitte denke an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte, denn nur so können wir einen reibungslosen Verleih gewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurückgegeben, so fallen pro Tag 5 Gebühr an! Zu den VS-Geräten werden 3 ungebrauchte AAA-Batterien und eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben. Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitung zurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage eines gültigen DAV- und Personalausweises. Der Ausleiher haftet für die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihtermins. Die Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten erfolgt nur an Mitglieder und ausschließlich über unsere Geschäftsstelle. Alpin- und Kletterzentrum, Geschäftsstelle Lichtwiesenweg Darmstadt info@alpenverein-darmstadt.de Telefon: Montag-Freitag von Uhr (Dezember - Mai) Mo., Mi., Fr. von Uhr (Juni - November) Die teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in eigener Verantwortung. Winter an der darmstädter hütte, Foto: josef Mallaun 38 Sabine Senge, Ausbildungsreferentin 39

21 P r o g r A m m ü B E r S i c h t P r o g r a m m Wie melde ich mich an? Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zu einer Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nur er kann Dir sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind. Du findest die Adressen und Telefonnummern der Fachübungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachte auch den Artikel Anmeldung und Gebühren auf den vorangehenden Seiten. Die Gesamtleitung liegt bei unserer Ausbildungsreferentin, Sabine Senge Spezial ab Seite 44 übersicht Ausbildungs- und tourenangebot Workshop Funktionsgymnastik Seite 44 Workshop Yoga Seite 44 Workshop Yoga für Anfänger Seite 44 Workshop Eisklettern Seite 45 Workshop Shiatsu Seite 46 Workshop Trailrunning Seite 48 Veranstaltung Frankensteinlauf 2013 Seite 50 Veranstaltung Orientierungswanderung Seite 52 Veranstaltung Sektionstreffen Seite 54 t heorie ab Seite 56 Grundausbildung Theorieabende Seite 56 Grundausbildung Basisausbildung Berg Seite 57 Grundausbildung Orientierung Seite 58 Grundausbildung Lawinen Seite 59 Schneeschuhwandern ab Seite 60 Tour Allgäu Seite 60 Tour Tuxer Alpen Seite 61 Tour Allgäu Seite 61 Tour Allgäu Seite 62 d AV Ausbildungsveranstaltung Alpinklettern Foto: Bodo Klinger Fachübungsleiter Bergsteigen / Hochtouren gesucht Bist Du gerne in den Bergen unterwegs? Hast Du auch schon einige Erfahrungen dort gesammelt und bist auch schon als Seilerster gegangen? Hast Du Interesse an einer Ausbildung als Fachübungsleiter und wärst gerne ehrenamtlich für die Sektion tätig? Dann melde Dich bei Sabine Senge ausbildung@alpenverein-darmstadt.de 40 Skibergsteigen ab Seite 63 Grundausbildung Tiefschnee Seite 63 Grundausbildung Lawinen Seite 63 Grundausbildung Tannheimer Tal Seite 65 Grundausbildung Tuxer Alpen Seite 66 Aufbauausbildung Tiefschnee und Touren Seite 65 Aufbausbildung Tuxer Alpen Seite 66 Aufbausbildung Rätikon Seite 68 Aufbausbildung Sellrain Seite 68 Aufbausbildung Ultental Seite 70 Tour Hohe Tauern Seite 64 Tour Österreich / Schweiz Seite 71 Skilanglauf Nordschwarzwald Seite 72 41

22 P r o g r A m m ü B E r S i c h t Sportklettern ab Seite 73 Spezialausbildung Eisklettern Seite 45 Grundausbildung Frankfurt Seite 73 Grundausbildung Darmstadt Seite 74 Grundausbildung Odenwald Seite 78 Grundausbildung Darmstadt Seite 79 Grundausbildung Odenwald Seite 80 Grundausbildung Odenwald und Südpfalz Seite 80 Grundausbildung Südpfalz Seite 82 Grundausbildung Odenwald Seite 83 Grundausbildung Odenwald Seite 85 Aufbauausbildung Darmstadt Seite 84 Aufbauausbildung Frankenjura Seite 86 Aufbauausbildung Tirol Seite 86 Aufbauausbildung Frankenjura Seite 87 Aufbauausbildung Frankenjura Seite 88 Aufbauausbildung Battert Seite 89 Aufbauausbildung Frankenjura Seite 90 Aufbauausbildung Battert Seite 90 Aufbauausbildung Morgenbachtal Seite 91 Aufbauausbildung Darmstädter Hütte Seite 93 Tour Sextener Dolomiten Seite 92 Wandern ab Seite 105 Tageswanderung Bis der Arzt kommt Seite 107 Tageswanderung Naturkundliche ab S. 110 Tageswanderung Donnerstags ab S. 114 Tageswanderung Mittwochs ab S. 114 Tageswanderung Sonntags ab S. 116 Mehrtageswanderung Innerzillertal Seite 107 Mehrtageswanderung Senioren Grödner Tal Seite 108 Mehrtageswanderung Schwarzwald Seite 108 Mehrtageswanderung Botanische Wanderung Seite 109 Familien ab Seite 112 Familienwandern Darmstadt Seite 112 Familienfreizeit Tuxer Alpen Seite 113 mountainbike ab Seite 124 Tagestour Sonntag(e)stouren ab S. 124 Tagestour MTB-Treff Bergstraße ab S. 126 Tagestour MTB Auftakt Seite 127 Tagestour Taunus Seite 129 Bergsteigen ab Seite 94 Grundausbildung Klettersteig Seite 94 Grundausbildung Klettersteig Seite 95 Grundausbildung Bergsteigen Seite 96 Aufbauausbildung Klettersteig Seite 95 Aufbauausbildung Hochtour Seite 96 Aufbauausbildung Hochtour Seite 98 Aufbauausbildung Gletscher Seite 98 Tour Maximiliansweg Seite 99 Tour Berner 4000er Seite 100 Tour Venediger Höhenweg Seite 100 Tour Wilder Kaiser Seite 101 Tour Dolomiten Seite 102 Tour Stubaier Alpen Seite 103 Tour Sextener Dolomiten Seite 104 Tour Berchtesgaden Seite 104 Mehrtagestour Sachsen Seite 127 Mehrtagestour Mosel Seite 128 Mehrtagestour Österreich Seite 130 gruppenprogramme ab Seite 132 Klettergruppe Vertikal Seite 132 Bergsportgruppe 50+ fit Seite 118 Wandergruppe Walk-on Seite 122 Jugendgruppen ab S

23 S P E z i A L Termin: : Ort: Spezial Funktionsgymnastik und Klettern für Senioren Termin: Immer dienstags von bis Uhr : Hannelore Schmidt-Täske Ort: Alpin- und Kletterzentrum Klettern: in eigener Absprache Info: Alfred Heinzel Gudrun Fehse gudrun.fehse@gmx.de Yoga für Kletterfreaks Immer montags, bis Uhr Fabian Gutknecht-Stöhr Alpin- und Kletterzentrum Seminarraum Der Kurs richtet sich an alle Kletterer (und auch andere Sportler), die Interesse an Yoga als einem intensiven Ausgleichstraining haben. Es wird ein variantenreiches Hathayoga angeboten, mit besonderem Augenmerk auf Kraft, Koordination und Flexibilität. Aber auch Entspannung und Spaß sollen nicht zu kurz kommen. Runde Kletterrücken, schicke Bizeps, steife Hüften und Waschbrettbäuche, jeder ist willkommen. Grundausbildung Eisklettern Termin: Peter Göttert A, CH oder D Stützpunkt: kurzfristig, nach Verhältnissen Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Sportklettern im 5. Grad am Fels, Vorstiegserfahrung, gute Sicherungskenntnisse und zuverlässige Umsetzung mit HMS und Tuber, Teilnahme an der Vorbesprechung. Vorbesprechung: ca. 3 bis 4 Wochen vorher. Termin wird noch bekannt gegeben. goettert@goettert-software.de Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis. Kursziel: Eigenständiges Begehen einer Tour im Grad WI 2 mit mehr als einer Seillänge. Alpinkletterkurs d armstädter h ütte 2011, Foto: Bodo Klinger Nebenwirkungen: u.a. Lebensfreude, Gelassenheit und Energie 10,- pro Termin, Ermäßigung nach Absprache. Kontakt und weitere Informationen: Fabian Gutknecht-Stöhr, fagu@gmx.net Wenn es Euch möglich ist, bringt bitte eine Yogamatte oder Gymnastikmatte mit. Anfängerkurs - Yoga für KletterInnen Termin: : Ort: Anmeldung: Immer donnerstags, Uhr Fabian Gutknecht-Stöhr Alpin- und Kletterzentrum 10,- pro Termin, regelmäßige Teilnahme erwünscht. Fabian Gutknecht-Stöhr, fagu@gmx.net 44 45

24 S P E z i A L Shiatsu auf der Darmstädter Hütte Bergen begegnen Termin: Ort: Darmstädter Hütte / Verwall : Elke Palm info@shiatsuraum.de Nach einem erfolgreichen Debüt in Sommer 2012, freue ich mich auf eine Wiederholung. Shiatsu (jap. Fingerdruckmassage) unterstützt Körper und Geist sowohl in der Vorbereitung sportlicher Aktivitäten, als auch in der Regeneration. Gerade nach dem Klettern und Wandern, wenn Rücken oder Schultern schmerzen, die Beine müde sind und die Füße endlich aus den Schuhen dürfen, bietet die Behandlung mit Daumen, Handballen, und auch Knie, ein hohes Maß an Entspannung und Erholung. Genau das Richtige, um für die nächste Etappe wieder voller Energie zu stecken. Shiatsu kann nahezu überall praktiziert werden - draußen, wie drinnen. Die Terrasse mit dem Bergpanorama im Hintergrund bietet bei Sonnenschein ein herrliches Ambiente für diese Art der Körperarbeit. Ansonsten finden die Behandlungen abgeschirmt vom Hüttentrubel im ruhigen, gemütlichen (Winter-) ShiatsuRaum statt. Shiatsu an der d armstädter h ütte, Foto: Elke Palm Ich freue mich auf eine schöne Woche und viele Besucher. Kurzbehandlungen ca Minunten oder Shiatsu auf der Matte ca. 30 Minuten (Ausgleich: 20,-) Du hast Fragen oder wünschst mehr Informationen? Dann freue ich mich auf Deine Nachricht. Bei mir bist Du in den besten Händen. Elke Palm, Shiatsu-Praktikerin (GSD) Tel / oder 0162/ Weitere Informationen: D A V G e s c h ä f t s s t e l l e Mitgliederservice im DAV Alpin- und Kletterzentrum W a n d e r k a r t e n H ü t t e n s c h l a f s ä c k e V S - u n d G P S - G e r ä t e V e r l e i h S n o w C a r d B ü c h e r e i G e s c h e n k g u t s c h e i n e Bitte beachte auch unsere Internetseiten 46 47

25 S P E z i A L Mit dem vorliegenden Veranstaltungsprogramm 2013, bieten wir erstmals auch Veranstaltungen im Bereich Berglauf / Trailrunning an. Nach ersten, zufälligen Gesprächen zum Thema Berglauf, reifte im Sommer 2012 die Idee diese Sportart in die Sektion zu intergrieren. Kay Kretzschmar, Initiator und Verantwortlicher für den Frankensteinlauf, konnte sich schnell für die Idee begeistern, wurde Mitglied in der Sektion und gibt nun sein Wissen an unsere Mitglieder weiter. Zusätzlich ist die Sektion nun auch Ausrichter des Frankensteinlaufs. Infos dazu auf den folgenden Seiten Also, jetzt heißt es dabei sein, wenn es gilt Anmelden, Mitlaufen, Mithelfen beim Frankensteinlauf 2013! Workshop Laufen / Trailrunning Termin: / / Ort: natürlich draußen! Treffpunkt: jeweils Uhr, Eingang Alpin- und Kletterzentrum Teilnehmergebühr: keine : Kay Kretzschmar Voraussetzung: Für alle, die Spaß am Laufen haben. kay.kretzschmar@skinfit.eu In jeder anderen Sportart würden wir uns einen Lehrer oder Trainer nehmen, um die Technik richtig zu lernen. Nur beim Laufen sehen wir nicht die Notwendigkeit. Warum? Alle die Lust haben etwas mehr zum Thema Laufen zu erfahren sind herzlich eigeladen an dem Workshop von Kay Kretzschmar teilzunehmen. Die Termine gehen jeweils über 90 min. Da Trailrunning auch eine willkommende Abwechslung zum normalen Laufen darstellt, wird neben den technischen Elementen des Laufens auf ebenen Untergründen auch das Laufen im Gelände behandelt. An den Terminen werden unterschiedliche Schwerpunkte behandelt. Um Voranmeldung wird gebeten. 48 Trailrunning Emotionslos und einfach nur aus dem Englischen übersetzt ist Trailrunnig das Pfad-Laufen. Betrachtet man es aber in all seinen Facetten, versteht man schnell warum Trailrunning sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Im urbanen Umfeld fängt Trailrunning schon da an, wo die Wege unbefestigt werden, es mal bergauf-bergab geht, wo sich Pfade, durch den Wald und durchs Unterholz schlängeln, auf denen man mal über Hindernisse hüpft und Ästen ausweicht. Oder sich Halt auf losen Schotterwegen sucht. Aber auch dort, wo man das Laufen an sich vergisst, weil die Natureindrücke einen von den Anstrengungen ablenken. Einfach mal abseits der Hausrunde neue Pfade entdekken und neues Terrain erkunden. Laufen ohne Ziel, ohne Blick auf die Uhr und ohne Kilometervorgabe. Der Weg ist das Ziel, auch wenn manchmal gar kein Weg zu erkennen ist. Die Natur bestimmt den Weg. Pfützen, Hindernisse, Hügel oder Berge werden als neue Herausforderung angenommen. Wenn wir auf Reisen sind oder uns in unbekannten Gegenden auf den Weg machen, kann Trailrunnig auch schnell zu einem kleinen Laufabenteuer werden. Letztendlich definiert Trailrunnig wohl aber jeder für sich ein wenig anders. Wahrscheinlich ist allen Definitionen gemein, dass Trailrunning weder eintönig noch langweilig ist und richtig Spaß macht. Kay Kretzschmar 49

26 S P E z i A L Frankensteinlauf 2013 Termin: Streckenlängen: A) 16 km / 362 Höhenmeter B) 7 km / 150 Höhenmeter C) Schülerläufe (6-13 Jahre) über 1500m Start: Mühltalbad in Darmstadt-Eberstadt Startzeiten: Uhr Schülerläufe Uhr 16 km / 7 km Weitere Informationen zur Streckenführung und zur Anmeldegebühr unter: Skinfit Frankensteinlauf in Darmstadt-Eberstadt HELFERAUFRUF: DAV goes Berglauf und wird ab 2013 Veranstalter des Skinfit Frankensteinlaufs in Darmstadt-Eberstadt. Auch wenn er hauptsächlich im Wald stattfindet, bedarf es einer Menge Helfer, um den Lauf für die Teilnehmer zu einem schönen Erlebnis zu machen. Es gilt die Startunterlagen auszugeben, den Läufern den richtigen Weg zu weisen, sie bei Querung und Nutzung der Straßen vor dem Straßenverkehr zu schützen, sie unterwegs und im Ziel mit Getränken zu versorgen, die Siegerehrung durchzuführen und noch einiges mehr. Insgesamt werden rund 50 Leute am Veranstaltungstag gesucht, die Spaß daran haben, an dieser Veranstaltung mitzuwirken. Der Lauf ist am Samstag, 27. April Anfragen und Hilfsangebote schickt ihr bitte direkt an unseren Organisator Kay Kretzschmar unter mail@frankensteinlauf.de Danke für Eure Mithilfe! 50 Ring frei für Runde drei! Schon fast traditionell fällt am letzten Samstag im April der Startschuss für den Skinfit FrankensteinLauf und wir sind gespannt was uns 2013 erwarten wird. Im ersten Jahr 2011 fast ein Regenlauf - das Tauf-Gewitter kam zur Siegerehrung dann mit knapp über 30 Grad ein absolutes Frühjahrshitzerennen. Trotz dieser Wetterkapriolen kamen zur zweiten Veranstaltung 20% mehr Teilnehmer zum Frankenstein. Der Darmstädter Süden und das Ambiente des Mühltalbades bieten die idealen Rahmenbedingungen für einen schönen und anspruchsvollen Landschaftslauf für die ganze Familie und so freuen wir uns, am 27. April 2013 wieder Läufer Gastgeber zu sein. Wer ganz nach oben und den Ausblick auf die Burg und den schönen Odenwald genießen möchte, muss sich auf die 16 km Strecke mit 362 Höhenmetern begeben. Die moderatere Variante, am Fuße des Schlossbergs, hat 150 Höhenmeter und ist 7 km lang. Für die Jüngsten (6-13 Jahre) gilt es in einem wertungsfreien Lauf, 1500 m auf einer fast flachen Strecke in Darmstadt-Eberstadt zurückzulegen. Die ambitionierteren Kinder im Alter ab 10 Jahren können alternativ die 7 km Strecke angehen. 51 Kay Kretzschmar

27 S P E Z i A l 10. Orientierungswanderung Termin: Ort: unmittelbare Umgebung von Darmstadt Treffpunkt: Der Startort wird am Vorabend per und auf bekannt gegeben : Roger Weingarten, Joachim Schneider roger@weingarten.co Bitte anmelden! Am ersten Sonntag im März findet bereits zum 10. Mal die Orientierungswanderung unserer Sektion statt. Dabei geht es darum, auf einer Strecke von ca. 10km den richtigen Weg zu finden und unterwegs verschiedene Aufgaben zu lösen. Neben dem begehrten Wanderpokal besteht der Hauptgewinn darin, die nächste Orientierungswanderung ausrichten zu dürfen. Mitmachen kann jeder, alleine oder in Gruppen. Die Teilnahme ist kostenlos. Benötigt wird neben Orientierungssinn ein Kompass mit Peilfunktion, ein Planzeiger bzw. Geodreieck, spitzer Bleistift. Eine Schreibunterlage hat sich als praktisch erwiesen. Bitte keine eigenen Karten oder GPS-Geräte mitbringen. Dieses Mal ist der gemeinsame Start aller Teilnehmer vorgesehen. Er findet um Uhr statt. Bitte rechtzeitig vorher da sein. Danach gibt es wie immer Kaffee und Kuchen. Die Siegerehrung wird ca. um Uhr stattfinden. Anmeldung bitte per an roger@weingarten.co Nachmeldungen sind notfalls am Veranstaltungstag bis 9.30 Uhr möglich. Aber bitte nur ausnahmsweise, damit wir planen können

28 S P E Z i A l Sektionstreffen Darmstädter Hütte Wie jedes Jahr laden wir alle Mitglieder herzlich ein, mit uns zum gemeinsamen Saisonabschluss auf eine unserer Hoch-gebirgshütten zu fahren. Die Darmstädter Hütte bietet mehrere Klettergärten mit über 40 Routen, ist über eine Mountainbike-Route zu erreichen und sie ist Etappenziel der Verwall-Runde. Wir planen verschiedene Aktivitäten zum Klettern, MTB und eine Sternwanderung mit vier Touren von unterschiedlichen Ausgangsorten anzubieten. Termin: bis individuell können natürlich auch andere An- und Abreisetermine gewählt werden. Verwall Teilnehmergebühr: Stützpunkte: Teilnehmergebühr: Teilnehmerzahl: keine Sternwanderung siehe Touren (A, B, und C) und Darmstädter Hütte (2.384m) keine je Tour bis zu 12 Teilnehmer Eine gemeinsame An- und Abreisemöglichkeit im Bus ist für bzw geplant. Nähere Informationen zu weiteren Angeboten gibt es auf der Homepage, unter breitenbergsport@alpenverein-darmstadt.de und im Heft 2/2013. Voraussetzungen: Persönliche Ausrüstung und Kondition für Aktivitäten wie in den Touren beschrieben. Sternwanderung zur Darmstädter Hütte 2013: Tour A: Führung: Gerd-Heinrich Unruh ghu.w@ghuruh.de, 06150/52477 bzw Anfahrt nach Pettneu (1.222 m) über die Edmund-Graf Hütte m (1. ÜN, Rucksacktransport möglich) und Niederelbehütte m(2. ÜN) zur Darmstädter Hütte m (3. ÜN), Abstieg nach St. Anton und Heimfahrt. Übergänge, Schmalzgrubenscharte m; Seßladjoch m. Tour B: Führung: im Blütenmeer der d armstädter h ütte, Foto: Wilfried Styra Bruno Kauer M.B.Kauer@t-online.de Details werden im Internet, per Aushang und in Heft 2/2013 bekannt gegeben. Anmeldung : bis zum mit Name und Mitgliedsnummer unter Angabe der Tour an die Geschäftsstelle. info@alpenverein-darmstadt.de Tour C: Führung: Peter Zimmermann, luecker104@yahoo.de, , bzw Am Donnerstag nach der Ankunft in St. Anton, leichte Einlauftour. Erste Übernachtung in der Pension Elisabeth in St. Anton. Am Freitag mit dem Taxi zum Stausee, dann Aufstieg zur Darmstädter Hütte. Zweite Übernachtung. Samstags Wanderungen rund um die Darmstädter Hütte. Dritte Übernachtung Darmstädter Hütte. Sonntags Abstieg, Uhr Heimfahrt nach Darmstadt

29 t h E o r i E u n D P r A x i S t heorie und Praxis, Ausbildung beim dav darmstadt-starkenburg Foto: Bodo Klinger Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vor - bereitung der Grundkurse. Zu den Theorie abenden ist keine Anmeldung erforderlich. Termin Thema Referent Orientierung Eberhard Zoch Wetter Helge Kramberger Ausrüstung Kleine Fluchten Risikomanagement Fabian Gutknecht-Stöhr in den Bergen Die Theoriethemen Lawinen- und Gletscherkunde, Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbildungskursen ausführlich behandelt. Die Theorieabende beginnen jeweils um Uhr in den Seminarräumen des Alpin- und Kletterzentrums, Dauer max. 2 Stunden. Für den Theorieabend Orientierung bitte einen Kompass, Bleistift, Lineal und evtl. die Alpenvereinskarte Verwall mitbringen! Basisausbildung Berg im Alpin- und Kletterzentrum : Olaf Pester, Harald Steiger Teilnehmerzahl: 20 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Anmeldung: olaf.pester@web.de Theorie Ausbildung Bergsteigen Theorie: Risikomanagement auf Bergtouren Olaf Pester, Christian Kramert Orientierung Bernhard Strobel Ausrüstungskunde Bergsportladen Horizonte Wetterkunde Harald Weitzel, Olaf Pester Die Theorieabende beginnen jeweils um Uhr. Treffpunkt ist das Alpin und Kletterzentrum Darmstadt. Am treffen wir uns in Groß-Umstadt im Bergsportladen Horizonte. Praxis Ausbildung Bergsteigen Praxis: Knotenkunde, Aufbau einer Sicherungskette, Kletterübungen. Beginn Uhr im Alpin und Kletterzentrum Darmstadt. Halleneintritt bitte bezahlen (Harald Steiger und Team) Praktische Übungen am Hohenstein bei Reichenbach. Beginn Uhr am Hohenstein Praktische Übungen im Klettergarten in Hainstadt 56 Darmstädter Edelweiss von Anja trojan, Foto: Erika k rapp 57

30 t h E o r i E u n D P r A x i S Orientierung Im Westen geht die Sonne auf... Termin: Thomas Höhr Odenwald Stützpunkt: Alpin- und Kletterzentrum Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Kondition für eine Wanderung von 4 bis 5 Stunden thoehr@gmx.net... oder wie war das noch mal? Am Samstag Nachmittag wollen wir im Alpin- und Kletterzentrum die notwendige Theorie hinter uns bringen, damit wir uns am Sonntag unseren Weg im Odenwald suchen können. Ideal für alle, die mehr Sicherheit in der Orientierung gewinnen wollen oder die sich das notwendige Rüstzeug für unsere Orientierungswanderung Anfang März aneignen möchten. Start ist am Samstag um Uhr im AuK, am Sonntag um Uhr im Odenwald Folgendes Material ist mit zubringen: Kompass, Planzeiger oder Geodreieck, Stift, Papier. Basisausbildung Lawinen Alpin- und Kletterzentrum Auffrischung der Lawinenkenntnisse zur neuen Skitourensaison An zwei Theorieabenden wollen wir uns mit der Einführung in die Lawinenkunde beschäftigen mit anschließender Freiluftübung zur Lawinenverschüttetensuche bei hoffentlich viel Schnee. : Harry Schmidtkunz Teilnehmerzahl: 20 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Anmeldung: harry.schmidtkunz@erm.com Theorie Ausbildung Lawinen Theorie: Lawinenkunde I Kurze Einführung in die Entwicklung der Lawinenkunde. Hilfsmittel SnowCard. Beurteilung des Lawinenlageberichts Lawinenkunde II Entscheidungsstrategien und Risikomanagement, sichere Tourenplanung, differenzierte Beurteilung der Lawinensituation. Die Theorieabende beginnen jeweils um Uhr im Alpin- und Kletterzentrum. Praxis Ausbildung Lawinen Praxis: Lawinenverschüttetensuche mit dem LVS-Gerät (LVS) in der Darmstädter Umgebung an einem Ort mit hoffentlich viel Schnee. Die praktische Übung beginnt um 10:30 Uhr. Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben. Der Verleih von Winterraumschlüsseln erfolgt durch unsere Geschäftsstelle im Alpin- und Kletterzentrum. Orientierung mit Kompass und Karte, Foto: Bodo Klinger 58 Bei der Ausleihe ist sowohl ein gültiger DAV- als auch ein gültiger Personalausweis vorzulegen. Es wird ein Pfand von 50 erhoben. 59

31 S c h n E E S c h u h W A n D E r n Schneeschuhwandern Schneeschuhwandern im Allgäu Termin: Franz Fischer Allgäu, Kleinwalsertal Stützpunkt: Schwarzwasserhütte Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: keine franz.fischer-bensheim@t-online.de Einfache Schneeschuhwanderungen vom Stützpunkt Schwarzwasserhütte. Es braucht keine Vorkenntnisse im Schneeschuhgehen, das wird unterwegs erlernt. Themen wie: Tourenplanung, Lawinenkunde sowie Umweltbildung im Winter werden angesprochen bzw. behandelt. Kondition für Bergwanderungen bis zu sechs Stunden. Im Vorfeld der Schneeschuhwanderung ist es wünschenswert, dass sich die Teilnehmer mit der Thematik Lawinenlagebericht beschäftigen. Schneeschuhtouren in den Tuxer Alpen Termin: Franz Fischer Tuxer Alpen Stützpunkt: Meissnerhaus Teilnehmerzahl: 9 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Kondition für Bergwanderungen von bis zu sieben Stunden. Im Vorfeld der Schneeschuhtouren sollten sich die Teilnehmer mit der Interpretation des Lawinenlagebrichtes beschäftigen. Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum franz.fischer-bensheim@t-online.de Mittelschwere Schneeschuhtouren vom Stützpunkt Meissnerhaus. Themen wie Tourenplanung, Lawinenkunde sowie praktische Anwendung der SnowCard werden vertieft. Schneeschuhwandern im Allgäu im Doppelpack Termin: Uwe Bender, Franz Fischer Allgäu, Kleinwalsertal Stützpunkt: Schwarzwasserhütte Teilnehmerzahl: 8 Personen je Leiter Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Kondition für Bergwanderungen von bis zu sieben Stunden. Im Vorfeld der Schneeschuhtouren sollten sich die Teilnehmer mit der Interpretation des Lawinenlagebrichtes beschäftigen. Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum Kurs I: p.u.bender@t-online.de Kurs II: franz.fischer-bensheim@t-online.de 60 Einfache Schneeschuhwanderungen vom Stützpunkt Schwarzwasserhütte.Es braucht keine Vorkenntnisse im Schneeschuhgehen, das wird unterwegs erlernt. Themen wie Tourenplanung, Lawinenkunde sowie Umweltbildung im Winter werden angesprochen bzw. behandelt. Kondition für Bergwanderungen bis zu sechs Stunden. Im Vorfeld der Schneeschuhwanderung ist es wünschenswert, dass sich die Teilnehmer mit der Thematik Lawinenlagebericht beschäftigen. 61

32 S c h n E E S c h u h W A n D E r n Schneeschuhtour im Allgäu Termin: Uwe Bender Allgäuer Alpen Stützpunkt: DAV Hütten / Naturfreundehaus Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 32,- Voraussetzungen: Bergerfahrung, Vorkenntnisse im Schneeschuhgehen, gute körperliche Verfassung, gute Kondition, Trittsicherheit und Ausdauer für Tagesetappen bis zu sechs Stunden. Vorbesprechung: nach Vereinbarung p.u.bender@t-online.de Anspruchsvolle Durchquerung der Allgäuer Nagelfluhkette von Hütte zu Hütte. Die Routenwahl ist von den Schneeverhältnissen abhängig und jederzeit änderbar. Tiefschneeausbildung Skibergsteigen Termin: Klaus-Dieter Weber St.Anton / Arlberg Stützpunkt: Pettneu Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: Sichere Skitechnik auf schwarz markierten Pisten und Geländeerfahrung im unverspurten Tiefschnee. Es wird überwiegend im Gelände gefahren (steil und anstrengend). Eine gute konditionelle Vorbereitung ist notwendig. Vorbesprechung: nach Vereinbarung info@alpinladen.de Anmeldung bitte schriftlich mit Adresse und Telefon. Lawinenausbildung Termin: Klaus Solbach Allgäuer Alpen Stützpunkt: Edmund Probst Haus Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: Grundfertigkeiten im Skifahren auf der Piste und im Gelände Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum klaus.solbach@t-online.de Einführung in die Schnee- und Lawinenkunde in Theorie und Praxis. Umgang mit dem Verschüttetensuchgerät. Vermeidungsstrategien

33 S K i B E r g S t E i g E n Skitour Hohe Tauern Termin: Hans Brunner Pinzgau-Zillertal-Kitzbüheler Alpen Stützpunkt: Königsleiten Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 90,- Voraussetzungen: siehe unten Vorbesprechung: , Uhr Feuerwehr Ober-Beerbach brunnerhans@arcor.de Wir werden donnerstags anreisen und in Königsleiten privat übernachten. Je nach Wetter und Schneelage werden wir unsere Touren unternehmen. Es ist ein schönes und aussichtsreiches Gebiet, das von jedem Tourengeher, der sicher die Bergstemme beherrscht und drei bis vier Stunden im Aufstieg (800 bis 1000 hm) problemlos überwindet, genussvoll bewältigt werden kann. Bei dieser Tour sind die Teilnehmer für die Reservierung der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich, wobei ich hier gerne behilflich bin. Da die Zimmer in Königsleiten immer gut besucht sind, wird eine baldige Anmeldung bei mir, sowie eine Reservierung der Übernachtung in Königsleiten eventuell auch in Gerlos empfohlen. Um eine rechtzeitige Reservierung vornehmen zu können, bitte ich um baldige Anmeldung. Verbindliche Anmeldung erst nach Zahlung der Teilnehmergebühr! Tiefschneeausbildung mit Touren Termin: Hans Brunner Oberpinzgau / Zillertal Stützpunkt: Königsleiten Teilnehmerzahl: 9 Personen Teilnehmergebühr: 80,- Vorbesprechung: , Uhr Ober-Beerbach brunnerhans@arcor.de Angesprochen werden für diesen Kurs Skitourengeher, die ihre Skitechnik verbessern wollen, sowie Skifahrer, die ins Tourengehen einsteigen möchten. Tourenski mit Fellen und sonstiges Zubehör können jederzeit gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Dieser Ausbildungskurs vermittelt in erster Linie die Tiefschneetechnik. Es werden auf der Piste die speziellen Tiefschneetechniken erlernt und dann in Form von Tiefschneeabfahrten abseits der Piste vertieft. In einem speziell ausgewähltem Skigebiet und mit den modernsten Lehrmethoden, unter anderem mit Videoanalyse, sollen Deine Tiefschneeträume erfüllt werden. Das Gebiet Königsleiten/Zell am Ziller ist für diesen Kurs bestens geeignet, da wir unmittelbar am Lift untergebracht sind und für die Touren selten einen PKW benötigen. Diese Aussage können die Teilnehmer der letzten Jahre bestätigen! Bei diesem Kurs sind die Teilnehmer für die Reservierung der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich. Bitte umgehend Zimmer direkt in Königsleiten oder Gerlos buchen! Die Anmeldung ist erst nach Zahlung der Teilnehmergebühr verbindlich. Skitourenausbildung für Anfänger Alles noch in Ordnung? Winterkontrolle. Foto: j osef Mallaun 64 Termin: Antonia Zeidler Tannheimer Tal Teilnehmerzahl: 7 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Lawinenkurs Vorbesprechung: Termin wird mitgeteilt antonia_zeidler@yahoo.de Grundlagen LVS wird wiederholt und Einführung in das Gehen im freien Gelände, Routenwahl, Tourenplanung... 65

34 S k i B E r g S t E i g E n Grundausbildung Skibergsteigen Termin: Klaus Solbach Tuxer Alpen Stützpunkt: Lizumer Hütte Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 70,- Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Skifahren, Kondition für 4h bzw hm Aufstieg. Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum klaus.solbach@t-online.de Es werden Grundkenntnisse im Skifahren im freien Skigelände vermittelt. Ziel ist die Hinführung zur Fähigkeit selbständig leichte Skitouren durchführen zu können. Kursinhalte sind alle skitourenrelevanten Kenntnisse. Ausbildungsskitouren Termin: Harry Schmidtkunz Tuxer Alpen Stützpunkt: Weidener Hütte Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Es wird sicheres Skifahren in jedem Gelände/Schneeart sowie Kondition für drei bis vier h Aufstieg vorausgesetzt. Der Umgang mit LVS-Geräten ist Euch nicht unvertraut. Kursziel: Selbständiges Planen und Durchführen von einfachen Skitouren. Kursinhalte: Skitouren im hochalpinen Gelände, Tourenplanung, angewandte Lawinenkunde, LVS. Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben harry.schmidtkunz@erm.com Der Kurs richtet sich an Personen, die bereits über Skitourenkenntnisse (Anfängerkurs oder ähnliches) verfügen und das Erlernte auf einfacheren Skitouren vertiefen und anwenden wollen

35 S k i B E r g S t E i g E n Mittelschwere Skitour im Rätikon Termin: Klaus Solbach Rätikon Stützpunkt: Lindauer Hütte Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 65,- Voraussetzungen: Gute skifahrerische Kenntnisse in jedem Gelände. Lawinenkurs oder entsprechende Kenntnisse. Gute Kondition bis 6h bzw hm. Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum klaus.solbach@t-online.de Schöne Touren mit kleinem Gepäck. Skitourenkurs Sellrain Termin: Christian Neumeyer Sellrain / Stubaital Stützpunkt: AV-Hütten Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 80,- Voraussetzungen: Tourenski, LVS, Schaufel, Lawinensonde, gute Kondition für Tagestouren mit Gepäck, Grundkenntnisse in alpinen Sicherungstechniken, Grundkenntnisse in der LVS-Suche. Vorbesprechung: Wird rechtzeitig bekannt gegeben. cknaak@gmx.de Kursinhalte: LVS-Suche, Lawinenkunde, DAV-SnowCard, Wetterkunde, Führungstechnik/-taktik, Tourenplanung. Die Teilnehmer sollen lernen, Touren selbstständig zu planen und durchzuführen. Der Kurs wird in Form einer kleinen Rundtour bzw. Durchquerung des Sellrain und nördlichen Stubaitals durchgeführt. Jeder Teilnehmer muss auf der Piste sicher Skifahren können

36 S K i B E r g S t E i g E n Ausbildungsskitour Ultental für Fortgeschrittene Termin: Harry Schmidtkunz Ultental, Südtirol Stützpunkt: Gasthof im Ultental, Südtirol Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: 60,- Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Personen mit guter Ausdauer für Anstiege von 4 bis 6 Stunden und Abfahrten in überwiegend mittelschwerem Gelände. Die Aufstiege betragen ca bis 1550 hm. Eine Teilnahme an den Theorieabenden des Lawinenkurses in Darmstadt (November 2012) wird vorausgesetzt. Sicheres Skifahren in jedem Gelände/Schneeart, Gehen mit Harscheisen und Spitzkehre in steilerem Gelände. Kursziel: Selbständiges Planen und Durchführen von anspruchsvollen Skitouren in hochalpinem Gelände. Kursinhalte: Tourenplanung und Umsetzung, angewandte Lawinenkunde, LVS Vorbesprechung: Wird rechtzeitig bekannt gegeben. harry.schmidtkunz@erm.com Skitour Österreich / Schweiz 2013 Termin: Hans Brunner Schweiz oder Österreich Stützpunkt: offen Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 144,- Voraussetzungen: Nur Teilnehmer, die dem Führer bekannt sind. Sehr gute Kondition und sehr gutes Skifahren. Seilfreies gehen im Eis bis ca. 40 Grad, seilfreies Klettern bis zum II Grad sowie Umgang mit Seil, Knoten, Bandschlingen, Pickel und Steigeisen ist erforderlich Vorbesprechung: Wird rechtzeitig bekannt gegeben. brunnerhans@arcor.de Andi genießt die Sonne an der d armstädter h ütte, Foto: j osef Mallaun 70 Wie die Erfahrung in den letzten Winter gezeigt hat, ist es schwierig, schon heute eine Entscheidung zum richtigen Standort zu treffen. Bei richtiger Gebietswahl ist es aber immer möglich gewesen, eine Woche mit vielleicht einem oder zwei Tagen schlechtem Wetter und Lawinengefahr doch schöne Touren zu unternehmen. Aus diesen Gründen möchte ich folgenden Vorschlag machen.je nach Schnee-, Wetter- und Lawinengefahr wird diese Tour im Aletschgebiet oder Glockner-, Venediger- bzw. im Gebiet der Hohen Tauern stattfinden. Für diese Touren sollten sich nur Personen melden, die für mehrere Tage mit leichtem Rucksack (nur das allernötigste an Kleidung ohne privatem Krimskram) auskommen können. Die Touren liegen alle über hm (bis zu hm) und sollten problemlos im Aufstieg und in der Abfahrt bewältigt werden. Änderungen des Gebietes sind jederzeit durch den Führer möglich. 71

37 l A n g l A U F Skilanglauf Skilanglauf (wieder) in der Sektion Darmstadt-Starkenburg Winterveranstaltungen sind zur Zeit im Nord-Schwarzwald schwierig im voraus zu planen. Dennoch, es gibt immer wieder tolle Langlauftage. Deshalb biete ich zwei Wochenenden im Nordschwarzwald an unter dem Motto: Sport - Freude an der Natur - Winterwald - Spaß - Ästhetik der Bewegung. Sportklettern Schulungskurse Nordschwarzwald Samstag /Sonntag: Individueller Skikurs mit individueller Anreise. es sollen möglichst Fahrgemeinschaften gebildet werden. Technikschulung auf dem Fernskiwanderweg Schwarzwald Nord im Bereich des Skilanglaufcenters Herrenwies bzw. Kniebis. Technik, Übungen, Tips, sowohl Klassisch als auch auf Wunsch, Skating. Termin: & & Dr. Wolfgang Elsäßer, Übungsleiter DAV Skilanglauf Nordschwarzwald Stützpunkt: Naturfreundehaus, SW-Wanderheim Teilnehmerzahl: 10 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Grundkenntnise im Skilanglauf elsaesser@physik.tu-darmstadt.de Vorbesprechung: nach Anmeldung bzw. Interessensbekundung kleines Treffen direkt im Vorfeld organisiert per bzw. Telefon. Ä n d e r u n g e n Bitte beachte auch unsere Internetseiten w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t. d e Änderungen und freie Plätze die sich in unserem Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert. Sportklettern im Verwall, Foto: Bodo Klinger Klettertechnik, der verflixte 7. Grad Termin: Thomas Duhme Stützpunkt: wird noch bekannt gegeben Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Rotpunktklettern in der Halle etwa im 6. Grad thomas.duhme@gmx.de Beschreibung: Schon viel zu lange im 6. Grad unterwegs? Genügend Kraft? Keine Angst? Gewicht halbwegs o.k.? Trotzdem geht in den Siebenern auf halbem Weg die Puste aus? Dann treffen wir uns zum bouldern und schauen mal gemeinsam, wie man schwierige Stellen bewältigt, wo Kraft gespart werden kann und welche Klettertechniken uns über die Schlüsselstellen bringen könnten. Hauptzutaten zum neuen Grad: Eintritt, Kletterschuhe und ein bisschen Chalk. Letzte Infos über Treffpunkt, Uhrzeit, Fahrgemeinschaften. ca. eine Woche vorher per - bitte Kondition mitbringen, ein Tag kann ganz schön lang sein. Sollten wesentlich mehr Personen Interesse bekunden, biete ich auch einen weiteren Termin an

38 S P o r t k L E t t E r n Stürzen und Stürze halten Termin: Thomas Duhme Stützpunkt: Kletterzentrum Darmstadt Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Kletter- & Sicherungsroutine Toprope und Vorstieg, Kletterausdauer, Fähigkeit, auch im Steilen, häufig mindestens 10m hoch zu klettern. Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum thomas.duhme@gmx.de Beschreibung: Nichts ist blöder als einen Sicherungspartner zu haben, der noch mehr Angst vor einem potentiellem Sturz hat als man selber...jetzt aber mal etwas ernster: Besser klettern kann nur der, der angstfrei über seine Leistungsgrenze hinaus klettern kann - und der Sicherungspartner sich schon richtig darauf freut, tätig werden zu dürfen. Viele Stürze unter Anleitung und Hintersicherung erfolgreich zu meistern, ist die Strategie, die ich hier anbiete. Kursschwerpunkte: Toprope- und Vorstiegsstürzen, hartes und weiches Sichern, einschätzen des Sturzverlaufes, besondere Bedingungen erkennen, Fehler vermeiden. Ausrüstung: Übliche (Hallen) Kletterausrüstung mit Seil. Bei großer Nachfrage kann ich ggf. einen weiteren Termin anbieten. Halleneintritt muss bezahlt werden! Foto: Bodo Klinger 74 75

39 S P o r t k L E t t E r n Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt Kletterausbildung und Training für Alle Schnupperklettern, Kindergeburtstage, betreute Kinder- und Jugendgruppen Gruppenangebote für Schulen, Vereine, Betriebsgruppen, soziale Einrichtungen und andere Institutionen 2000qm Kletterfläche 160 Routen von UIAA 3 bis UIAA 11; überwiegend im Bereich UIAA 4-UIAA 8, 18 Toproperouten, 16 m Strickleiter, 350 qm Boulderbereich, Speedkletterwand, Kinderspielbereich, Outdoor Slacklines, Bistro. Kletterwettkämpfe und -events Öffnungszeiten: Montag: Uhr bis Uhr Dienstag bis Freitag: Uhr bis Uhr Samstags, Sonn-und Feiertags: 9.00 Uhr bis Uhr Der Sportbetrieb endet jeweils 30 Minuten vor Schließung Informationen und Termine zu unseren Kursen unter: oder per Telefon:

40 S P o r t k L E t t E r n Klemmkeilkurs Termin: Stefanie Schäfer, Stephan Gumbart Odenwald Stützpunkt: Heubach Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Sicheres Beherrschen einer Sicherungsmethode. Klettererfahrung draußen im Vorstieg mindestens UIAA 5. Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. stefanie.schaefer@schaefer-cts.de Bitte meldet Euch einzeln an und gebt bei Anmeldung Euern Vor- und Nachnamen, DAV-Mitgliedsnummer und E- Mail Adresse an. Beschreibung: Der Kurs richtet sich an alle Kletterer, die sich auch in nicht komplett mit Bohrhaken abgesicherten Routen zurechtfinden wollen. Wir lernen und üben das Anbringen mobiler Zwischensicherungen. Dabei beschäftigen wir uns mit den gängigen mobilen Sicherungsmitteln: Friends, Klemmkeile, Hexentrics, Tricams, etc. Je nach Wetter grillen wir am Samstagabend in Heubach oder gehen Essen. Vertikale über dem g öschener t al, Urner Alpen Foto: r obert Kresse Vorstiegstraining Termin: , bis Uhr Eberhard Zoch Darmstadt Stützpunkt: Alpin- und Kletterzentrum Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Beherrschen einer Sicherungstechnik (Tuber, Smart) und Klettern im Toprope im 5. Grad UIAA. Vorbesprechung: Absprache per eberhard.zoch@gmx.de Beschreibung: Der Kurs richtet sich an alle, die schon Sichern können und eine gewisse Erfahrung im Toprope-Kettern besitzen, sich aber noch nicht an das Vorstiegsklettern herangetraut haben.treffpunkt an der Kletterhalle um Uhr. Halleneintritt und evtl. Materialausleihe sind nicht in der Kursgebühr enthalten

41 S P o r t k L E t t E r n Klettergrundausbildung Fels Termin: Wilfried Styra Odenwald Stützpunkt: Hohenstein und Heubach Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Keine Vorkenntnisse, ggf. Hallenkletterkurs, allgemeine Sportlichkeit. Klettergurt, Kletterschuhe, Helm, pers. Sicherungsgerät und möglichst Seil. Vorbesprechung: Absprache per styraw@aol.com oder telefonisch Kursziel: Einführung in das selbstständiges Klettern von abgesicherten Einseillängenrouten im Fels. Kursinhalt: U. a. Einbinden, Sichern mit Tube, Ablassen, Abseilen, Grundlagen der Klettertechnik, Klettern im Toprope und eventuell im Vorstieg. Vom Klettergarten in die Pfalz Termin: Helge Kramberger, Wenke Haag Odenwald und Pfalz Stützpunkt: Heubach Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 50,- Voraussetzungen: Vorstiegserfahrung im 5. Grad, Grundkenntnisse Vorstiegssicherung. Vorbesprechung: per bzw. Telefon handriss@web.de und Klemmkeilkurs in Heubach 27. bis Vorstiegstraining in der Südpfalz Der Kurs ist als Paket gedacht. Wenn jemand sich anmeldet und nur an einem der beiden Termine teilnehmen möchte, können wir aber flexibel reagieren je nach Zusammensetzung und Anmeldezahlen

42 S P o r t k L E t t E r n Seven Summits in der Pfalz Termin: Sabina Dopczynska Pfalz Teilnehmerzahl: 2 Personen Teilnehmergebühr: 54,- Voraussetzungen: Nachstieg bis zum 6. Grad Vorbesprechung: Absprache per binadop@googl .com Beschreibung: Wie man aus der Überschrift ableiten kann, sollen 7 der höchsten, freistehenden Felsmassive der Pfalz bestiegen werden. Zu nennen wäre die spektakuläre Adelsnadel oder die imposanten Lämmerfelsen. Ob über Normalwege, respekteinflößende Klassiker oder andere bekannte Touren soll möglichst die Schönheit und Vielfältigkeit dieses Klettereldorados mit seinem Buntsandstein erfahren werden. Ob über Kamine, ausgedehnte Risse, die typischen Lettenlöcher oder über ehrfürchtige Reibungsplatten, die Pfalz hat für jeden etwas zu bieten. Und von bis zu 60 Metern hohen Türmen ergibt sich ein atemberaubender Blick! Die geführte Tour richtet sich an zwei interessierte Kletterneugierige, die den Nachstieg bis zum 6. Grad beherrschen. Begleitet wird die Tour von meinem Kletterfreund Martin Bettinger aus der Sektion Bergfreunde Saar und weiteren zwei Teilnehmern. Traut euch also, Seven Summits warten! Übernachtung im Zelt. Ausweichtermin bis Foto: j oachim Schneider Sabina klettert d es Wahnsinns fette Beute am r öthelfels / Fj Foto: Armin Wilfert Klettergrundausbildung Termin: Eberhard Zoch Odenwald Stützpunkt: Heubach Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Keine Vorbesprechung: Absprache per eberhard.zoch@gmx.de Einführung ins Felsklettern für Anfänger

43 S P o r t k L E t t E r n Stand, Seil ein, Nachkommen... Termin: Fabian Gutknecht-Stöhr Darmstadt Stützpunkt: Alpin- und Kletterzentrum Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: selbständiges Klettern in der Halle (auch Vorstieg). Vorbesprechung: per fagu@gmx.net Beschreibung: Mehrseillängenklettern an plaisirmäßig abgesicherten Plastikgriffen, genormt und mit Bruchschutz, im regensicheren Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt. Einführung in Standplatzbau, Sichern am Standplatz und Abseilen. Achtung: Dieser Kurs ist keine ausreichende Vorbereitung für das Klettern in alpinem Gelände. Alles weitere per Mail. Mit (C)lipstick unterwegs Frauen klettern anders, besser und schöner... Der Shop im Kletterzentrum Wir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigene Reparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhe sowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb. Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum: Montag bis Freitag: Uhr Samstag: Uhr Telefon: darmstadt@kletterschuhe.de Termin: Freitags von bis Uhr In der Kletterhalle miteinander klettern, trainieren, voneinander lernen und dabei auch immer eine Einheit Sicherheit/Taktik/Technik mitnehmen. Mal befassen wir uns mit Techniktraining, mal versuchen wir eine bessere Vorstiegstaktik zu erlernen, wir lernen Sicherungsgeräte kennen und machen auch mal unter lautem Gekreische Fall- und Sturztraining. Vor und nach den Lehreinheiten klettern wir gemeinsam und wenden das Erlernte an. Das Training richtet sich an Frauen jedes Leistungsniveaus, Grundkenntnisse im (Toprope) Klettern und Sichern werden allerdings vorausgesetzt (Topropeschein), ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. Es findet wöchentlich freitags statt und wird geleitet von Julia Heil, das Training selbst ist kostenlos, der Halleneintritt muß entrichtet werden. Es eignet sich auch für Frauen, die länger pausiert haben. Kleine Kinder können mitgebraucht werden und werden von uns im Wechsel beaufsichtigt. Interessentinnnen melden sich bitte vorab bei JuliaHeil@gmx.de. 84 Klettergrundausbildung Termin: Kerstin Jores, Uwe Langjahr Odenwald Stützpunkt: Heubach, Hohenstein Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Klettergurt und -helm, möglichst auch Kletterschuhe und Seil Vorbesprechung: per ulangjahr@web.de Beschreibung: Einführung ins Felsklettern für Anfänger. Rückfragen telefonisch unter möglich. 85

44 S P o r t k L E t t E r n Einführung Felsklettern Termin: Harald Steiger, Anne Esser Frankenjura Stützpunkt: Andreashof Velden Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: Eine Sicherungstechnik sollte beherrscht werden. Vorbesprechung: per steigem@t-online.de Foto: Bodo k linger Von der Halle an den Fels Termin: Sabina Dopczynska, Simone Müller Frankenjura Teilnehmerzahl: 9 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: Selbständiges Sichern im Toprope und erste Kenntnisse im Vorstieg Vorbesprechung: per binadop@googl .com Endlich mal nach der langen Hallensaison an den Kletterfels. In freier Natur und an echten Felsgriffen die schönste Nebensache der Welt erleben.der Kurs richtet sich an alle, die den vertikalen Schritt nach draußen wagen möchten. Inhalte sind Vorstieg, angemessenes Sichern und nach Bedarf Abseilen. Das Kletterkönnen sollte mindestens den 5. Grad im Vorstieg und den 6. Grad Toprope in der Halle umfassen. Wir klettern Genussrouten im 4.bisv6. Grad und wohnen im schönen Andreashof in Velden. Eine Einführung in den Vorstieg, Klettertechniken und Abseilen sind im Programm enthalten. Klettercamp Tirol Termin: Jochen Schroll, Michael Fendt Ötztal / Imst Stützpunkt: Tumpen, Umhausen Camping Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 40,- Voraussetzungen: Vorstieg 5.Grad UIAA, gute Sicherungskenntnisse. Vorbesprechung: jmschroll@t-online.de Einstieg vom Hallenklettern an den Fels. Die zwei landschaftlich tollen Regionen haben bei der Erschließung von Klettermöglichkeiten in höchste Sicherheitsstandards und Hakenqualität investiert. Das breite Angebot reicht von anfängerfreundlichen bis hin zu sportlich bestens abgesicherten Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden Sabina klettert d es Wahnsinns fette Beute am r öthelfels / Frankenjura Foto: Armin Wilfert

45 S P o r t k L E t t E r n Klettergarten 2.0 Termin: Thomas Duhme Battert, Baden-Baden Stützpunkt: Zelt oder nahegelegene Pension Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: Vorstieg am Fels solide im 5. Grad (Rotpunkt) Vorbesprechung: per Mail, falls nötig ein Klettertreffen am Fels oder der Halle einige Wochen vorher. thomas.duhme@gmx.de Marvin, Alpinkletterkurs darmstädter hütte, Foto: Paul Enders gegenüberliegende Seite: Kursbetrieb, 3er Seilschaft, Foto: W. Styra Von der Halle an den Fels Termin: Marvin Gröb, Fabian Gutknecht-Stöhr Frankenjura Stützpunkt: Stierberg / Betzenstein Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: regelmäßige Vorstiegs- und Sicherungspraxis in der Halle mindestens im 5. UIAA Grad Vorbesprechung: mgroeb@gmail.com Der Battert. Ein etwas in Vergessenheit geratenes, kompaktes, traditionelles Klettergebiet. Mögliche Kursinhalte: Vorstieg sichern verbessern, Selbstsicherung, Nachholen mit HMS oder ATC Guide (um das gemeinsame Gipfelerlebnis zu genießen), Abseilen, Grundlagen mobiler Sicherungsgeräte Material: persönliche Kletterausrüstung mit Expressschlingen, Helm, 60 oder 70m Einfachseil, ATC Guide, HMS Karabiner, Bandschlinge, Kurzprusik, 1-2 weitere Schraubkarabiner, falls vorhanden auch mobile Sicherungsmittel. Wenn die Nachfrage das Angebot übertrifft, würde ich einen weiteren Termin anbieten, auch während der Woche. Der Kurs richtet sich an alle, die bis jetzt ausschließlich in der Halle Klettern und den Schritt nach draußen wagen möchten. Kursinhalte: 1. Viel am Fels klettern und 2. lernen was nötig ist, dies selbständig zu tun. Alles weitere klären wir bei der Vorbesprechung am während wir uns im Biergarten der Halle sonnen. Achja... der Kurs beginnt freitags um 12 Uhr auf einem noch bekannt zugebenden Parkplatz im Frankenjura und endet sonntags am Nachmittag

46 S P o r t k L E t t E r n Einstieg ins Felsklettern Termin: Michael Fendt, Volker Laue Frankenjura Stützpunkt: Gasthof Eichler / Obertrubach Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: sicheres Vorsteigen im 5. Grad (i.d. Halle) UIAA Skala Vorbesprechung: , Uhr Alpin- und Kletterzentrum michael_fendt@yahoo.com Vorstiegskurs Fels Termin: Jörn Brauer Morgenbachtal Stützpunkt: Übernachtungsort nach Absprache Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 30,- Voraussetzungen: Sicheres Vorsteigen im 5. Grad in der Halle. Teilnahme an der Vorbesprechung Vorbesprechung: ca. 3 bis 4 Wochen vorher joernbrauer@web.de Das Frankenjura bietet griffigen Kalk und ist mit seiner Vielzahl an Touren variationsreich. Somit ein sehr gutes Gebiet, um einen Einstieg an den Fels zu finden. Inhalte sind allgemeine Themen zum Felsklettern wie Umbauen, Sicherungstechnik, Abseilen, Klettertechnik und Verhalten am Fels / Ökologie. Der Kurs richtet sich vor allem an Hallenkletterer, die den Schritt nach draußen machen wollen. Aufbauausbildung Klettern Termin: Wil Styra Battert, Baden-Baden Stützpunkt: Übernachtungsort nach Absprache Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 20,- Voraussetzungen: mind. 5. Grad, etwas Vorstiegserfahrung, Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln, Abseilerfahrung, Beherrschung der Sicherungsmethoden Vorbesprechung: Terminvereinbarung per Mail styraw@aol.com oder telefonisch Der Kurs soll vorbereiten auf Mehrseillängen in gut gesicherten Routen und für leichte alpine Unternehmungen. Das Legen von Zwischensicherungen steht sofort auf dem Programm. Vorstiegsängsten kann im Einzelfall mit vorgelegten Sicherungen oder Nachstieg abgeholfen werden. Oft kein Umlenker, sondern richtige Gipfel mit Aussicht. Ein Erlebnis, wer das Gebiet aus Felsriffen und Türmen nicht kennt. Die Besonderheiten des Vorstieges am Fels Erkennen Berücksichtigen Erleben. Material: neben der persönlichen Kletterausrüstung (inkl. Helm!) Schlingen, soweit vorhanden. Weitere Kurse: Vorstieg Fels (gleicher Inhalt) Termin: Jörn Brauer Vorstieg Fels (gleicher Inhalt) Termin: Jörn Brauer 90 91

47 S P o r t k L E t t E r n Dolomiten bei Cortina d Ampezzo Termin: Klaus Solbach, Wil Styra Cinque Torri, Falzarego-Pass, Sextener Dolomiten Stützpunkt: Cinque-Torri-Hütte, Lavaredo Hütte Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 126,- Voraussetzungen: Alpine Berg- und Klettererfahrung, Klettern im Vorstieg mind. 5. Grad, Grundkurs Bergsteigen oder entsprechendes Können. Ausdauer für längere klassische Touren. Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben styraw@aol.com oder telefonisch d AV Alpinkletterkurs Foto: j oachim Schneider Beschreibung: Wir starten an den Cinque Torri (Gipfel des Torre Grande 2361m) Am besten ist es, einfach durch das tolle Felslabyrinth zu gehen und sich inspirieren zu lassen. Hier erwarten uns Dolomiten ohne Bruch, gute Absicherungen, tolle Routen und klettern in perfekter Landschaft. Von diesem Standort aus können wir auch zu leichten, alpinen Routen im 4. Grad zum Falzarego-Pass starten. Nach dem Wechsel zur Lavaredo-Hütte stehen anspruchsvolle Normalwege und leichte bis mittelschwere Touren an den Drei Zinnen an. Das Tourenziel an der Großen Zinne bietet 20 Seillängen. d AV Alpinkletterkurs Foto: Bodo Klinger 92 Alpine Aufbauausbildung Felsklettern Termin: Eric Barnert, Wil Styra Verwall Stützpunkt: Darmstädter Hütte Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 70,- Voraussetzungen: Sicherer Vorstieg im 5. Schwierigkeitsgrad, alpine Erfahrung. Ausdauer Touren von 6-8 Stunden. Halbseile und Sicherungsgerät u.a. sind erforderlich. Vorbesprechung: Ende August, nach Vereinbarung. styraw@aol.com oder telefonisch Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die das Alpinklettern lernen wollen.neben den Einführungen in die theoretischen Themen - wie alpine Gefahren, Wetter, Orientierung, Materialkunde und Sicherungstheorie, soll hauptsächlich geklettert werden. Uns erwarten Klettergärten, gut gesicherte Mehrseillängen und leichte alpine Touren rund um unsere schöne Darmstädter Hütte. Praktische Übungen in alpinem Gelände, am Standplatz, sowie das Legen von mobilen Sicherungen runden die Bergwoche ab. 93

48 B E r g S t E i g E n d AV Alpinkletterkurs Foto: j oachim Schneider Klettersteig Grundkurs Termin: Jürgen Hofmann Odenwald Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Keine Vorbesprechung: , 20:00 Uhr, Alpin- und Kletterzenrum, hier Zahlung der Teilnehmergebühr hofmann@alpenverein-darmstadt.de Klettersteig Aufbauausbildung Termin: Uwe Bender Odenwald Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach Teilnehmerzahl: 6 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Grundausbildung Klettersteig oder Erfahrung im Begehen von Klettersteigen Vorbesprechung: Infos per Mail p.u.bender@t-online.de Bergsteigen Der Kurs beinhaltet Technik und Taktik im Begehen von anspruchsvollen Klettersteigen, Selbst- und Kameradensicherung, mit Gruppen auf Klettersteigen. Klettersteig Grundkurs Termin: Jürgen Hofmann Odenwald Stützpunkt: Vereinsgelände Heubach Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 10,- Voraussetzungen: Keine Vorbesprechung: , 20:00 Uhr, Alpin- und Kletterzenrum, hier Zahlung der Teilnehmergebühr hofmann@alpenverein-darmstadt.de 94 95

49 B E r g S t E i g E n Hochtouren Aufbauausbildung Termin: Hans Kresse, Pit Göttert Zentralalpen Österreich oder Schweiz Stützpunkt: AV Hütten Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 80,- Voraussetzungen: Hochtouren-Grundkurs / Eiskurs oder gleichwertige Erfahrungen. Kondition für Anstiege mit 1000 mh. Felsklettern Vorstieg III, absolvierter Eiskurs oder gleichwertige hochalpine Tourenerfahrung. Bitte die Theorieabende der Sektion besuchen. Vorbesprechung: , 20:00 Uhr, Biergarten Brauereiwirtschaft Grohe hkresse@gmx.de Kursziel: Selbständige Vorbereitung und Durchführung von kombinierten Touren mittlerer Schwierigkeit in anspruchsvollem Gelände, Schwerpunkt Sicherungs- und Führungstechnik. Weitere Ausbildungsmodule bzw. Auffrischungen je nach Bedarf. Bergsteigen Grundausbildung Termin: Thorsten Schröder Verwall Stützpunkt: Darmstädter Hütte Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: 80,- Voraussetzungen: Gute Kondition und Theorieabende Vorbesprechung: bei mir zuhause nach Vereinbarung th.sch.1@gmx.de Beschreibung: Ausbildung Bergsteigen Ziel ist es, die Grundlagen für das alpine Bergsteigen (mehr als Wandern!) zu vermitteln. Unsere Hütte bietet die optimalen Voraussetzungen dafür

50 B E r g S t E i g E n Hochtouren Aufbauausbildung Termin: Klaus Solbach Ötztaler Alpen Stützpunkt: Taschachhaus Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: 70,- Voraussetzungen: Grundausbildung Bergsteigen und/oder Gletscherkurs oder entsprechendes Können, Erfahrung im alpinen Bereich. Kondition für 6-8h Dauerbelastung auch bei widrigen Bedingungen, bis 1200 hm/tag Vorbesprechung: , 19:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum klaus.solbach@t-online.de Lernziel: Hinführen zum selbständigen Bergsteigen im hochalpinen Gelände mit und ohne Gletscher. Gletscher Grundausbildung Maximiliansweg Teil 3 Termin: Gerd-Heinrich Unruh Chiemgauer- und Berchtesgadener-Alpen Stützpunkt: wechselnd Teilnehmerzahl: 7 Personen Teilnehmergebühr: 104,- Voraussetzungen: Tagestouren bis zu ca. 7 Stunden. Bergausrüstung (feste Wanderschuhe, Regen- und Kälteschutz). Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Lokalität wird nach der Herkunft der überwiegenden Teilnehmer gewählt, Vorzugsweise das Alpin- und Kletterzentrum ghu.w@ghuruh.de Beschreibung: 1. Tag Anfahrt nach Brannenburg (vorzugsweise DB) und über Nußdorf zum Hochrieshaus (ca. 3,5 bis 4 Stunden) 2. Tag zum Gasthaus Sonnenalm 3. Tag zum Hochgernhaus 4. Tag nach Ruhpolding 5. Tag zur Zwieselalm 6. Tag nach Berchtesgaden Termin: Thorsten Schröder Hohe Tauern Stützpunkt: Oberwalderhütte Teilnehmerzahl: 4 Personen Teilnehmergebühr: 70,- Voraussetzungen: Grundkurs Bergsteigen oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten, sehr gute Kondition. Vorbesprechung: bei mir zuhause, nach Vereinbarung th.sch.1@gmx.de Die An- und Abreise werden bei einer Vorbesprechung geregelt, wie auch die Übernachtungen in Berchtesgaden bzw. Königsee od. irgendwo dazwischen. Es werden alle Grundlagen zur Begehung von Gletschern und steileren Eispassagen vermittelt: Seil- und Eistechnik, Spaltenbergung etc. Die Oberwalderhütte ist direkt an Österreichs größtem Gletscher, der Pasterze und gegenüber dem Großglockner gelegen und bietet dafür beste Voraussetzungen

51 B E r g S t E i g E n 4000er am Konkordiaplatz Termin: David Thomas, Carolin North Berner Oberland und Wallis Stützpunkt: Oberwalderhütte Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 90,- Voraussetzungen: Sehr gute Kondition (8-10h Touren), Gletschererfahrung, Beherrschung der Anseil- und Sicherungstechnik, Sicheres Gehen mit Steigeisen, Felskletterei im dritten Grad Vorbesprechung: , 19:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum david@luft-holen.com Fünf Tage Rundtour vom Lötschental mit leichten und mittleren 4000ern um den Konkordiaplatz herum (z. B. Jungfrau, Mönch und andere). Details planen wir in der Gruppe. Der sechste Tag dient als Puffer bei schlechtem Wetter. Quer durch mit Klettersteigen Termin: Klaus-Dieter Weber, Heike Weber Wilder Kaiser Stützpunkt: diverse Hütten Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 90,- Voraussetzungen: Erfahrung im Begehen von Klettersteigen ist notwendig. Vorbesprechung: nach Vereinbarung info@alpinladen.de Tourentage: Die Tour beginnt in Kufstein und endet auch dort. Aufstieg zur Kaindl-Hütte (1.Übernachtung). Über den Scheffauer (Klettersteig, leicht) zur Gruttenhütte (2. Übernachtung). Besteigung der Ellmauer Halt (Klettersteig) (3. Übernachtung). Jubiläumssteig zum Ellmauer Tor und Hintere Goinger Halt. Abstieg durch die Steinerne Rinne zum Stripsenjoch-Haus (4.Übernachtung). Abstieg durch das Kaiserbachtal nach Kufstein und Heimfahrt. Venediger Höhenweg Termin: Paul Michel Südliche Venediger Gruppe Stützpunkt: diverse Hütten Teilnehmerzahl: 9 Personen Teilnehmergebühr: 56,- Voraussetzungen: Gute Kondition für 6-8 Stunden mit entsprechendem Rucksack. Die Wege erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Vorbesprechung: , 19:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum paul.michel@online.de Von Hütte zu Hütte auf St. Pöltener West- und Venediger Höhenweg. Die Tour richtet sich in erster Linie an ältere Mitglieder

52 B E r g S t E i g E n Dolomitenhöhenweg Nr.1 Termin: Jürgen Hofmann Dolomiten Stützpunkt: diverse Hütten Teilnehmerzahl: 11 Personen Teilnehmergebühr: 56,- Voraussetzungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für neun Stunden reine Gehzeit. Vorbesprechung: , 20:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum. Hier Zahlung der Teilnehmergebühr hofmann@alpenverein-darmstadt.de Beschreibung: Als eine der schönsten Trekkingtouren der Welt bezeichnet der Rother Wanderführer den Dolomiten Höhenweg Nr. 1. Ausgangspunkt Starkenburger h ütte, Foto: Stefan r eisinger Alpentraversale 1. Etappe Vom Stubaital ins Ötztal Termin: Franz Fischer, Uwe Bender Stubaier Alpen und Sellrainer Berge Stützpunkt: Starkenburger Hütte und weitere Hütten Teilnehmerzahl: 10 Personen Teilnehmergebühr: 91,- Voraussetzungen: Gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung im hochalpinen Gelände, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Ausdauer für Tagesetappen von bis zu neun Stunden. Vorbesprechung: Termin wird gesondert mitgeteilt. franz.fischer-bensheim@t-online.de Gesamtes Vorhaben: Alpentraversale von der Starkenburger Hütte zur Darmstädter Hütte. In insgesamt drei geplanten Etappen (jeweils eine Etappe pro Jahr) von der Starkenburger Hütte zur Darmstädter Hütte, erfolgt die Durchquerung der Gebiete Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Samnaun (und opt. Silvretta) sowie Verwall. Etappen 1-3: Anspruchsvolle hochalpine Bergtouren, die den kompletten Bergsteiger verlangen. Übergänge liegen zum Teil knapp unter/über 3000m. Individuelle An- und Abreise möglichst umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln

53 B E r g S t E i g E n Sextener Dolomiten Tour 2013 Termin: Harald Männle Sextener Dolomiten Stützpunkt: AV-Hütten Teilnehmerzahl: 11 Personen Teilnehmergebühr: 64,- Voraussetzungen: Trittsicherheit, Kondition Vorbesprechung: , 19:30 Uhr Alpin- und Kletterzentrum. info@architekt-maennle.de Beschreibung: Begehung von gesicherten Klettersteigen Anreise mit der Bahn oder in PKWs in Fahrgemeinschaften. Bergsteigen und Klettern in alpinem Fels Termin: Harald Weitzel, Olaf Pester Berchtesgadener Land Stützpunkt: Blaueishütte Teilnehmerzahl: 8 Personen Teilnehmergebühr: 60,- Voraussetzungen: Grundkurs Bergsteigen bzw. Klettern, Klettern im III Grad, Kondition für 6 bis 8 Stunden. Vorbesprechung: , 18:00 Uhr Bayrischer Biergarten in Darmstadt harald.weitzel@dwet.de Wandern und Bergwandern, die Natur erleben Die Zahl der Anhänger dieser sanften Sportart nimmt von Jahr zu Jahr zu. Denn, wie es so schön heißt, wo man nicht zu Fuß war, ist man nie gewesen. Ob allein oder in der Gruppe, kann z. B. im Flachland, im Mittelgebirge oder in den Alpen gewandert werden. Als Belohnung winken dem Wanderer Steigerung bzw. Erhalt der Fitness, Erholung von Körper und Seele und das unmittelbare Erleben der Natur. Voraussetzung für das Wandern bzw. Bergwandern sind Fitness und Kondition sowie, besonders im alpinen Bereich, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. So sind beim Bergwandern auch Strecken in weglosem Gelände, Blockwerk und Geröll, Schrofengelände, geneigtem Grasgelände sowie Schnee und Firn zu bewältigen. Oft führt der Weg über einen Grat oder entlang eines Steilhangs mit Tiefblick. Wie diese Strecken sicher zu bewältigen sind u. v. m. wird im Grundkurs Bergsteigen vermittelt. Deshalb raten wir Einsteigern jeden Alters, diesen Kurs zu belegen. Bei den Mittwochs- und Sonntagswanderungen kommen die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften mit privaten Pkw, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem von der Sektion gemieteten Bus zum Startpunkt der Wanderung. Für die Mitglieder beträgt der anteilige Fahrpreis 8. Gäste zahlen einen Aufpreis. Zu den Mehrtageswanderungen oder den Bergwanderungen fahren die Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften mit privaten Pkw. Beschreibung: Durchführung von Bergfahrten im leichten Fels. Tourenvorbereitung, Sicherungs- und Seiltechnik, improvisierte Bergrettung. Optional: Besteigung Hochkalter. Für unsere Wanderer bieten wir mit dem Jahresprogramm folgende geführte Touren an: Donnerstagswanderungen Sie finden von März bis Oktober vorwiegend im Raum Darmstadt statt. Gewandert werden 6 bis 8 km in etwa 3 Stunden. Dabei ist eine Mittagseinkehr obligatorisch. Diese Veranstaltung soll Wanderer ansprechen, die mit einem geruhsamen Wanderschritt auf bequemen Wegen unterwegs sein wollen. Mittwochswanderungen Sie finden monatlich und oft im Odenwald oder im Nahbereich um Darmstadt statt. Gewandert werden 12 bis 15 km in 4-5 Stunden mit Rucksackverpflegung oder Einkehr zur

54 W A n D E r n Mittagsrast. An Wandertagen mit Rucksackverpflegung wird zur Schlussrast eingekehrt. Diese Veranstaltung spricht diejenigen an, die ohne Leistungsdruck mit einem geruhsamen Wanderschritt unterwegs sein möchten. Sonntagswanderungen Auch sie finden monatlich statt. Sonntags liegen die Wanderziele im Odenwald, Pfälzer Wald, Spessart, Taunus oder in der Rhön. Gewandert werden 20 bis 25 km in 5-6 Stunden mit Rucksackverpflegung und Einkehr zur Schlussrast. Diese Veranstaltung ist für Wanderer gedacht, die mit einem flotten Wanderschritt unterwegs sein wollen. Wandern Mehrtageswanderungen Diese Wanderungen finden in der Regel in Mittelgebirgen statt. Dabei können die Tagestouren von einem Stammquartier aus oder als Streckenwanderung von Ort zu Ort mit oder ohne Gepäcktransport statt finden. Die Etappen erfordern eine Kondition für etwa 6 Stunden Gehzeit. Bergwanderung als Hüttentour Hier geht es mit dem Rucksack im alpinen Bereich während einer Woche von Hütte zu Hütte. Erforderlich sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Kondition für ca. 8 Stunden Gehzeit bei zügigem Tempo. Bergwanderung als Hüttentour für Senioren Es geht mit dem Rucksack im alpinen Bereich während einer Woche von Hütte zu Hütte. Erforderlich sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Kondition für ca. 6 Stunden Gehzeit bei gemäßigtem Tempo. Bergwanderung mit Stammquartier für Senioren Wer mit dem Tagesrucksack im alpinen Bereich von einem Stammquartier aus eine Woche lang die Tagestouren angehen möchte, ist hier angesprochen. Auch hier sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sowie Kondition für ca. 6 Stunden Gehzeit bei gemäßigtem Tempo erforderlich. Weitere Gruppen Walk On - Programm ab Seite Fit - Programm ab Seite 118 Solltest Du nun Ihr Interesse am Wandern in der Gruppe entdeckt haben, freuen wir uns, Dich im Kreise der Wanderer zu begrüßen. Gerd-Heinrich Unruh, Referent Wandern Wandern bis der Arzt kommt Runde VIII Termin: Thorsten Seemüller Bergstraße, Odenwald Teilnehmergebühr: Keine Voraussetzungen: Ausdauer für eine sehr lange Tageswanderung Treffpunkt: 5:15 Uhr Großsachsen (Bergstr.) Ortsmitte, Riedweg (überdachte Marktwaage) 5.30 Uhr Abmarschzeit bei jedem Wetter! Der diesjährige Rundweg führt uns durch den südlichen Odenwald von Großsachsen (Bergstr.) über 65 km und etwa 2000 hm. Ameldung: telefonisch: oder Kleidung: Den Witterungsverhältnissen angepasste Kleidung, festes Schuhwerk, Wechselsocken, Mütze, Handschuhe. Sonstiges: Stirn- oder Taschenlampe, Handy. Seniorenwoche Innerzillertal Termin: Uli und Magda Sperling Zillertaler Alpen Stützpunkt: Mayerhofen Auf dem Eifelsteig, Foto: Erwin illsinger husper@unitybox.de Tel

55 WANDERN Bergwanderwoche für Senioren Termin: Paul Michel Grödner Tal Stützpunkt: Pension St. Cristina Teilnehmerzahl: 9 Personen Teilnehmergebühr: 56,- Voraussetzungen: Wanderungen von 6-7 Stunden auf mittelschweren Hochgebirgswegen. Sie erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine gute Kondition. Es muss mit frühsommerlichen Schneefeldern gerechnet werden. Vorbesprechung: , 19:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum paul.michel@online Botanische Wanderung Urner Alpen Termin: : Stefan Reisinger, Martin Reith Urner Alpen Stützpunkt: Berghaus Bannalpsee Teilnehmerzahl: 12 Personen Gebühr: 52,- Voraussetzungen: Kondition für Tagesetappen mit 4 bis 5 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit auf alpinen Steigen. reisinger@alpenverein-darmstadt.de Wir treffen uns am auf dem Parkplatz Fellboden. Von hier geht es zu Fuss (oder mit der Gondel) zum Bannalpsee oberhalb eines Seitentales des Engelbergertals. Von hier wollen wir auf Tageswanderungen die Botanik der verschiedenen Lebensräume kennenlernen. Bergwanderungen in der Umgebung des Grödner Tals wie z.b. Seiser Almoder Langkofel Gebiet. Die Wanderungen werden jeweils von einem Talstützpunkt aus mit Tagesrukksack durchgeführt. Zur An- und Rückreise bilden wir Fahrgemeinschaften. Weiteren Infos: Wandern auf dem Schluchtensteig Termin: Bruno Kauer Südschwarzwald Stützpunkt: Gasthäuser und Hotels Teilnehmerzahl: 12 Personen Teilnehmergebühr: 64,- Voraussetzungen: Kondition für Wanderungen von 5,5 bis 6,5 Stunden. Vorbesprechung: Der Termin wird noch bekanntgegeben, dann ist auch die Teilnehmergebühr zu entrichten. M.B.Kauer@t-online.de Anmeldung bis Wanderungen von 5,5 bis 6,5 Stunden und mit Gepäcktransport. 108 Weitere Informationen zu Gebiet und Stützpunkt: Botanische Wanderung 2012, Foto: Claus Fehse

56 W A n D E r n Naturkundliche Wanderungen 2013 Reinheimer Teich und Gersprenzniederung Termin: Treffpunkt: 9:00 Uhr in Reinheim Parkplatz Bahnhof Ostseite Teilnehmerzahl: 12 Personen Teilnehmergebühr: keine Anmeldung: reisinger@alpenverein-darmstadt.de Durchführung: Claus Fehse, Bad König Voraussetzungen: Festes wasserdichtes Schuhwerk da feuchte Wiesen und Bekleidung nach Wetterlage, Pausenverpflegung aus dem Rucksack, falls vorhanden Fernglas. Frische Kräuterbutter in h eubach, Foto: Mechthild Fornoff Kräuterwanderung Heubach Termin: Treffpunkt: 10:45 Uhr, DAV Sektionsgelände Steinbruch in Heubach Wilhelm-Leuschner-Straße 250 Teilnehmerzahl: 16 Personen Teilnehmergebühr: 5,- Anmeldung: reisinger@alpenverein-darmstadt.de Durchführung: Frau Fornoff, Heubach Es geht wieder zu Reihern, Störchen, Nachtigallen und Orchideen. Strecke ungefähr 8 km, Zeitdauer 4-5 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Einkehr am Schluss ist möglich. Botanische Wanderung Urner Alpen siehe Seite 109 Pflanzen entdecken, bestimmen und sammeln für eine Kräuterbutter. Diese wird an diesem Vormittag selbst geschüttelt. Dafür benötigst Du ein leeres Marmeladenglas. Bitte bringe auch ein Messer und ein Brettchen mit und denke an ein Getränk und an eine Stofftasche für die Kräuter. Dauer ca. 3 Stunden. Weitere Informationen: Projekt Gaia- Natur & Erlebnispädagogik, Ä n d e r u n g e n Bitte beachte auch unsere Internetseiten w w w. a l p e n v e r e i n - d a r m s t a d t. d e Änderungen und freie Plätze die sich in unserem Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert. 110 Botanische Wanderung mit Blick auf Adelboden, Foto: Stefan r eisinger 111

57 FA m i L i E n Eintägige Familienwanderungen 2013 : Gebühr: Voraussetzungen: Unterwegs mit Kind & Kegel Harry Schmidtkunz, Julia Heil, Wenke Haag Darmstädter Umgebung Keine Die Aktivitäten finden bei jedem Wetter statt und werden an die jeweiligen Witterungsverhältnisse angepasst. Für Verpflegung ist jeder selbst verantwortlich. harry.schmidtkunz@erm.com Wanderschuh, Rucksack und Taschenmesser sind Euch nicht fremd? Dann packt Eure Eltern ein und lasst uns Abenteuer in der Darmstädter Umgebung bestehen. Das Angebot richtet sich an Familien, die gerne draußen sind und gemeinsam was unternehmen wollen, wie z.b. wandern, spielen, einkehren, am Lagerfeuer zündeln, Stokkbrot und Würstchen grillen und vieles mehr Termine: : Ab in den Schnee Schlitteln an der Kuralpe mit kleiner Wanderung : Harry Schmidtkunz Familienwanderfreizeit Termin: : Harry Schmidtkunz Tuxer Alpen Stützpunkt: Meißner Haus oder andere AV-Hütte Teilnehmerzahl: 25 Personen Gebühr: 40,- Voraussetzungen: Spaß am Wandern und Spielen mit Kids im Gebirge. Kinder im Alter von 5-12 Jahren mit mindestens einem Betreuer (Elternteil oder andere). Kondition und Lust für Tageswanderungen mit kleinem Gepäck Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben harry.schmidtkunz@erm.com Eltern und Kinder erkunden gemeinsam die Berge. Wir wollen spannende Abenteuer und Geheimnisvolles in den Bergen erleben. Auf den Wanderungen sind die Kinder meist vorweg...die Eltern hinterher. Unterwegs lauern hinter jedem Stein Fabelwesen und kein Bach ist zu mächtig, um ihn nicht mit einem Staudamm zur Umkehr zwingen zu können. Nach einem ereignisreichen Tag darf vor dem Einschlafen im Lager auch die Gute Nacht Geschichte nicht fehlen. Seid Ihr dabei? : Blütenweg von Zwingenberg nach Bensheim. : HarrySchmidtkunz : Rund um Heubach mit Lagerfeuer und Grillen : Harry Schmidtkunz : Herbstwanderung durchs Stettbachtal zur Schönen Aussicht : Wenke Haag : Nikolauswanderung am Oberwaldhaus, : Julia Heil Treffpunkte: jeweils um 10 Uhr Kuralpe / Bahnhof Zwingenberg / Waldparkplatz hinter Heubach beim Erlenhof / Jugenheim, Parkplatz beim Krankenhaus, REWE / Oberwaldhaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinderspaß am Meißner h aus Foto: Stefan r eisinger

58 W A n D E r g r u P P E n Donnerstagswanderungen 2013 Leichte Wanderungen im Raum Darmstadt Wanderangebot für Senioren Bei den Wanderungen ist jeder willkommen, das Angebot gilt für alle und insbesondere Mitglieder, keine Gruppe ist festgeschrieben, jeder ist willkommen! Wandertage 2013: / / / / / / / Treffpunkt: Uhrzeit: Verkehrsmittel: Dauer: Gehzeit: Einkehr: Ansprechpartner Alpin- und Kletterzentrum Lichtwiesenweg Darmstadt 09:30 Uhr RMV oder Pkw 09:30 Uhr bis 14:00 Uhr Etwa 3 Stunden Zur Mittagsrast Frieda Ziemer Woogstraße Mühltal Tel.: frieda-ziemer@t-online.de Vom Modautal zur Bergstraße Frieda Ziemer, , frieda-ziemer@t-online.de Heinz Rothe, Rohrbach, Heunebg., Lichtenberg und zurück Alfred Heinzel, Grasellenbach Uli und Magda Sperling, (-74), husper@unitybox.de südlicher Odenwald Renate Kirsten, , kirstenmr@web.de Marlis Losen, Taunus Karin Dietz, Bernd Jakobus, Bernd-Jakobus@t-online.de Mittwochswanderung Astrid Lücker, , luecker104@yahoo.de Peter Zimmermann, Im Kraichgau zur Villa Rustica (Strecke 17km) Manfred Schneider, , manfredschneider45@vodafone.de, Bus Jahresabschlusswanderung Gerd-Heinrich Unruh, Tel , ghu.w@ghuruh.de Gäste sind herzlich willkommen! Mittwochswanderungen 2013 T a g e s w a n d e r u n g e n Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel Januar - zu Redaktionsschluss noch offen Bitte Internet beachten! Aschermittwochwanderung Eva Neudörfel, Gerd-Heinrich Unruh, , ghu.w@ghuruh.de Mittwochswanderung Dietrich Röhr, , roehr-dm@t-online.de Werner Walter, Panoramaweg Roßberg Willi Riedel, , williriedel@t-online.de Helma Zielfelder, HZiellfelder@t-online.de 114 Ansprechpartner Gerd-Heinrich Unruh Lessingstraße Weiterstadt Tel.: Mobil: guhu.w@ghuruh.de Gesucht: Wanderer jeder Altersgruppe, die neben alpinen Unternehmungen auch am Wochenende unterwegs sein wollen. Wandern an einem oder zwei Wochenendtag(e) in der näheren Umgebung. Anreise mit Pkw, öffentl. Verkersmitteln oder angemietetem Bus. Nähere Informationen hierzu bei: Gerd-Heinrich Unruh 115

59 W A n D E r g r u P P E n Sonntagswanderungen T a g e s w a n d e r u n g e n Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel Alsbach, Kuralpe, Felsberghütte, Jugenheim Bruno Kauer Claus Janus, RMV Auf dem Westerwaldsteig Peter Bernstein, Georg Flath Bus , Wandern in der Pfalz, 3. Etappe Inge und Herbert Schreiber, Bus , Ziel noch offen Claus Fehse, Bus Vulkanring Vogelsberg, 4.Etappe Marion und Claus Janus, Bus Jahresabschlusswanderung Ilka und Georg Keller, Bus Rheinhöhenweg zw. Mainz und Oppenheim Gerd-Heinrich Unruh, , ghu.w@ghuruh.de Bus Auf dem Nibelungensteig, 3. Etappe Peter Bernstein, Georg Flath Bus Zu den Eschenbacher Klippen Manfred Schneider, Bruno Kauer Bus Auf dem Rheinsteig, 8. Etappe Peter Zimmermann, Astrid Lücker, Bus Wandern in Rheinhessen, 4. Etappe Bruno Kauer, Tel Bus Ansprechpartner: Claus Janus Bruno Kauer Hessenring Stockstadt/Rhein Tel m.b.kauer@t-online.de Auf den Spuren der Römer, 11. Etappe Magda und Uli Sperling, Bus 116 imposante Felswände entlang des Eifelsteigs, Foto: Erwin illsinger 117

60 g r u P P E n 50+ fit 50+fit - Die Bergsportgruppe speziell für ältere Mitglieder Wir wollen Kontakte knüpfen, um Aktivitäten zu besprechen, zu planen und durchzuführen. Die Aktivitäten der Gruppe umfassen grundsätzlich alle Bergsportarten, je nach Interessen der Gruppenmitglieder. Diese reichen von der Mittelgebirgswanderung über Radtouren, Mountainbiken und Klettern bis zur Hochtour in vergletschertem Gebiet. Die Gruppentreffen und Wanderungen bilden dabei die Plattform zur Planung und Durchführung gemeinsamer Unternehmungen. Informationen gibt es über Rundbriefe und die Internet-Seite der Sektion Darmstadt. Zur Zeit führt die Gruppe monatlich eine Mittelgebirgswanderung durch. Diese wird abwechselnd von den Gruppenmitgliedern geplant und dient damit dem Gedanken der eigenverantwortlichen Durchführung von Touren. Nach der wöchentlichen Funktionsgymnastik besteht eine sehr gute Möglichkeit, sich zusammenzusetzen und Anstehendes zu besprechen. Ein regelmäßiges Klettertrainings ist geplant. Im Programm befinden sich weiterhin Radtouren und Mountainbiken. Es besteht Interesse an Kletter- und Klettersteigtouren sowie an leichten Hochtouren. Für die Winterzeit wird an Langlauf, Schneeschuhtouren und Skitouren gedacht. Kontakt Gruppe 50+fit: Gudrun Fehse Tel gudrun.fehse@gmx.de Dieter König Tel dikoenig@gmx.de Christel Hüttl Tel christel.huettl@gmx.de Wichtiger Hinweis: Die Angebote von 50+fit sind keine Führungstouren, sondern ausschließlich Gemeinschaftstouren. Die jeweilige Kontaktperson ist für das Programm und die Organisation des Tages bzw. der Tour zuständig,. Bei Touren auch für die Reservierung des Unterkunft. Jeder Teilnehmer handelt eigenverantwortlich. Die Gruppenaktivitäten dienen auch dem Erfahrungsaustausch über gesundheitliche Fragen sowie der Möglichkeit zur Gewinnung von Ausdauer. Des weiteren sollen spezielle Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden, die der Auffrischung von Kenntnissen und Techniken der einzelnen Bergsportarten dienen

61 g r u P P E n Wa n d e r t e r m i n e Wir wandern jeweils am ersten Sonntag im Monat. Ein Mitglied der Gruppe leitet die Wanderung. Die Wanderungen sind typische Mittelgebirgswanderungen, vorrangig im Bereich Odenwald und Bergstraße Bergstraße Diana Zöchling Bergstraße Jürgen Caprano Bilderabende: Patagonien und Chile Fotos von Paul Michel Bergjahr 2012 Fotos von Gruppenmitgliedern Beginn jeweils um 18:30 Uhr im Seminarraum des Alpinund Kletterzentrums Odenwald Isi Grosch Bergstraße Paul Michel Odenwald Karl Exel Bergstraße Ute Ebert und Marianne Schäfer N.N. Die Wanderstrecke liegt in der Regel bei km. Die Tageswanderungen sind in Bezug auf die Schwierigkeit als Mittelgebirgswanderung einzuordnen. Die Tourenziele liegen im Umkreis von bis zu 20km von Darmstadt entfernt. Wir benutzen nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel, bzw. bilden Fahrgemeinschaften Klettern im AuK Im Anschluss an die Funktionsgymnastik, besteht die Möglichkeit, sich zum Klettern zu treffen. Hier besteht bereits eine Gruppe, der man sich anschließen kann. To u r e n p r o g r a m m Der Jura-Höhenweg von Olten zum Genfer See Teil 1 Kontakt: Christel Hüttl, christel.huettl@gmx.de Mai / Juni 2013 September 2013 Vogesen : Grand Ballon Kontakt: Jo Mergel Meran Kontakt: Jo Mergel Die derzeitigen Angebote werden laufend ergänzt. Info bei der Gruppenleitung. j uniwanderung im Odenwald, Foto: Claus Fehse Weitere Aktivitäten: Skilanglauf und Schneeschuhwandern nach Wetterlage sowie Klettersteige im Sommer. Weitere Termine und aktuelle Infos:

62 g r u P P E n Walk-On Walk On, Allgäuer r unde, Foto: Astrid Kleemann Die nächsten Wandertermine 2013: / / / Die weiteren Termine folgen rechtzeitig und werden unter bekannt gegeben. Mehrtageswanderungen: Im Frühjahr, voraussichtlich im Mai: 2 Etappen auf dem Rheinsteig und evtl. noch ein Wochenende auf dem Neckarsteig. Im Herbst, voraussichtlich Oktober: Pfalz, diesmal das Dahner Felsenland Alpine Wanderungen 4-5 Tage im Juli: Watzmann-Umrundung mit Gipfelbesteigung und Abstecher ins Steinerne Meer. Walk-On heißt dynamisch und sportlich wandern im Odenwald und den benachbarten (Mittel-)gebirgen, wobei es für die Mitwanderer keine wirkliche Altersbeschränkung gibt. Wir wollen gemeinsam die näheren Wanderreviere in regelmäßigen Touren erkunden, wobei Kondition für mindestens 20 km Wegstrecke (oft ca. 25 km) in einem Tempo von ca. 5 km/h, also in einem sportlichen Tempo vorhanden sein sollte. Wir erschrecken uns auch nicht vor z.b. 500 Höhenmetern (bergauf) bei unseren Touren. Zurzeit wandern wir ca. einmal im Monat am Wochenende, meistens sonntags. Die Schlussrast genießen wir je nach Gelegenheit natürlich sehr gerne, unterwegs stärken wir uns jedoch aus dem Rucksack. Aktuell sind wir bei den Tageswanderungen meistens ca. 15+ Wanderer. Auch Zweitages-Touren haben sich dieses Jahr aufgrund des sehr guten Zuspruchs im Programm etabliert und sind entsprechend im folgenden Terminplan zu finden. Eine erste alpine Wanderung in den Allgäuer Alpen hat erfolgreich 2012 im Herbst stattgefunden und es gibt Ideen für weitere Touren in den Alpen. Die Gruppe steckt voller Aktivitäten und Ideen und entwickelt sich weiter. Neue Mitwanderer sind selbstverständlich willkommen Tage im August / September: Tour ins Montafon mit Felskontakt Kontakt und weitere Informationen: Jutta Wolf, Tel walk-on@alpenverein-darmstadt.de Wichtiger Hinweis: Wir organisieren und planen unsere Touren und Wanderungen innerhalb der Gruppe nach Wunsch und Absprache selbst. Die Teilnahme an den Unternehmungen erfolgt immer auf eigene Verantwortung. 123 Keschdeweg, Foto: Astrid Kleemann

63 m o u n t A i n B i k E Mountainbike Mountainbike Sonntag(e)stouren Für alle Mountainbike-Angebote gilt seit Jahren: Wetter ist äußerlich! Innen ist der Spaß und den lassen wir uns von Äußerlichkeiten doch nicht verderben! Die Touren finden bei jedem Wetter an jedem dritten Sonntag eines Monats statt. : Tobias Kurze Abfahrtszeit: 10:00 Uhr Treffpunkt: Alpin- und Kletterzentrum (falls nicht anders angegeben) des Leiters: tobias.kurze@arcor.de Anmeldung: Eine Anmeldung muss per bis drei Tage vor der Tour erfolgen! Voraussetzung: Interesse an und Fähigkeit zu sportlichen MTB Touren - keine Rennen, aber doch zügiges Vorwärtskommen bergauf und bergab. Ausreichende Kondition für die jeweils angegebene Fahrzeit. Geländetaugliches Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand. Helm! Wäsche zum Wechseln und Zwischenmahlzeit im Rucksack. Wo möglich werden wir unterwegs auf eine heiße Suppe oder ein kühles Radler einkehren. Termin Ziel / Charakter ca. 50 km, 5 Std., flach, technisch einfach, falls nicht Schnee und Eis ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch einfach - falls nicht Schnee und Eis ca. 70 km, 6,5 Std., hügelig, technisch noch einfach ca. 70 km, 6,5 Std., bergig, technisch schwieriger Heute findet die Sonntag(e)stour rund um Bad Kreuznach statt. Edgar wird wieder geniale Strecken in einem seiner Heimatreviere zeigen! Gemeinsame Anfahrt um 8.30 Uhr, Alpin- und Kletterzentrum in PKW-Fahrgemeinschaften ca. 80 km, 12 Std., sehr bergig, technisch schwieriger ca. 80 km, 8 Std., bergig, technisch schwieriger Heute findet die Sonntag(e)stour im Taunus statt. Dirk, Dennis und Christoph werden als Einheimische die schönsten Trails für uns aussuchen! Gemeinsame Anfahrt um 8.30 Uhr, Alpin- und Kletterzentrum in PKW-Fahrgemeinschaften ca. 75 km 8 Std., sehr bergig, technisch noch einfach ca. 70 km, 7 Std., hügelig, technisch einfach ca. 65 km, 6 Std., hügelig, technisch einfach Geruhsame Vor-Weihnachtsrunde, ca. 50 km, 6 Std., hügelig, technisch einfach, mit Plätzchen und heißem Tee, Kaffee, Glühwein,...!

64 m o u n t A i n B i k E Sektions-MTB-Treff Bergstraße Termin: bis , immer am letzten Mittwoch im Monat um 18:15 Uhr Im September: 17:15 Uhr! Treffpunkt: Bushaltestelle am Löwenplatz in Zwingenberg an der Bergstraße Ansprechpartner: Martin Ries Teilnehmergebühr: Voraussetzung: Anmeldung: Keine Mitgliedschaft im DAV Technisch einwandfreies Mountainbike, Helm nicht notwendig ma.ries@t-online.de Der MTB-Treff Bergstraße am Fuß des Melibokus in Zwingenberg fährt auch im Jahr Es gibt jeweils einen Vorschlag für eine Strecke. Es handelt sich nicht um geführte MTB-Touren, sondern um einen offenen Treffpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmten Route, Dauer und Tempo untereinander ab. Sofern die Gruppe zu groß werden sollte und die Niveaus zu unterschiedlich sind, können auch Niveau- bzw. Interessensgruppen gebildet werden. Dies ist ein freier MTB-Treff, bei dem die TeilnehmerInnen in eigener Absprache und auf eigene Verantwortung unterwegs sind! MTB-Auftakt 2013 Termin: : Larry Kleser Treffpunkt: 11:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum Teilnehmergebühr: Keine Teilnehmerzahl: 12 Personen Voraussetzungen: Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende Kleidung als auch ein Helm notwendig. Anmeldung erforderlich! kleser@alpenverein-darmstadt.de Gemeinsam startet es sich doch viel leichter in die neue Saison, oder? Auf geht s zu einer 2013er-Startrunde. Diese wird in der Gruppe hinsichtlich Route, Dauer und Tempo abgestimmt.danach heißt es Angrillen. Gemeinsames Auffüllen der Energiespeicher beim Grillen im Biergarten am Sektionszentrum. Für das anschließende Grillen kann das Grillgut zentral eingekauft und umgelegt werden, Getränke gibt s an der Theke, Salate sind willkommen. MTB-Tagestouren in Sachsen Termin: : Albrecht Krapp zusammen mit Angela Mögel und Tobias Kurze Sachsen Stützpunkt: Gasthöfe oder Pensionen Teilnehmergebühr: 52,- Voraussetzungen: Technisch einwandfreies MTB, Helm. Teilnahme an der MTB- Sonntag(e)stour am Teilnehmerzahl: 10 Personen Anmeldung: per , bis spätestens Die Anmeldung wird erst gültig nach Überweisung der Teilnehmergebühr. albrecht.krapp@gmx.de Auf Mehrtagestour durch den Schwarzwald Foto: l arry Kleser 126 MTB-Tagestouren in Sachsen von einem Standort aus. Unterkunft im Gasthof. Dresden anschauen inklusive. Das Interesse an und die Fähigkeit zu einer sportlichen MTB-Tour mit kleinem Gepäck sind Voraussetzung zur Teilnahme an dieser Tour. Zügiges Vorwärtskommen bergauf und bergab, Ausdauer für ca. 60 bis 70km bzw. 6 bis 7 Std. reine Fahrzeit pro Tag mit Rucksack auf bergigen Pfaden und Waldwegen ist notwendig. Schieben und Tragen sind eher selten. 127

65 m o u n t A i n B i k E Taunus: Theisstal and beyound Termin: : Larry Kleser Taunus Treffpunkt: Bahnhof Niedernhausen, 10:30 Uhr Teilnehmergebühr: 5,- Voraussetzungen: Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende (Wechsel-)Kleidung als auch ein Helm notwendig. Anmeldung erforderlich! Teilnehmerzahl: 12 Personen Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten noch vereinbart. kleser@alpenverein-darmstadt.de Beschreibung: Biken im Terrain von Hoher Kanzel, Kellerskopf und Platte. Bei gutem Wetter inkl. einem tollen Blick über Wiesbaden und noch weiter. Moselbiken zwischen Hunsrück und Eifel Termin: : Larry Kleser Eifel und Hunsrück Stützpunkt: Gasthöfe oder Pensionen Teilnehmergebühr: 52,- Voraussetzungen: Technisch einwandfreies MTB, den Witterungen im Mittelgebirge entsprechende Kleidung, ein Helm, Rucksack mit Nötigstem für 4 Tage. Anmeldung bis ! Teilnehmerzahl: 7 Personen Vorbesprechung: Wird mit den Angemeldeten noch vereinbart. kleser@alpenverein-darmstadt.de Faktische Daten: bis zu 60km bzw. 1200Hm Fahrzeit bis zu 4,5 Stunden. Inklusive einer Einkehr ergibt sich eine Gesamtdauer von ca. 5 Stunden. Beschreibung: Tief eingeschnittenes, rheinisches Schiefergebirge, mäandernde Mosel und Wein aus Steillagen daran wird sich diese Mehrtagestour orientieren. Gedacht als 4-Tages-Fahrt von Unterkunft zu Unterkunft mit eigenem Gepäck auf dem Rücken. Tagespensum:ca. 40 bis 60km, ca bis 1500Hm. Fotos: l arry Kleser

66 m o u n t A i n B i k E MTB-Tour Österreich Termin: : Stützpunkt: Teilnehmergebühr: Voraussetzungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: 4 bis 7 Tage im Juli oder August 2013 Hans Brunner Hohe Tauern, Zillertal, Kitzbüheler Alpen Königsleiten 13,- / Tag Nicht für nur Mountenbiker geeignet. Bei dieser Tour muss auch das Bike mal getragen oder geschoben werden und es soll auch der ein oder andere Gipfel (bis Schwierigkeitsgrad II) bestiegen werden. 7 Personen Wird mit den Angemeldeten noch vereinbart. brunnerhans@arcor.de Geplant sind Überquerrungen vom Pinzgau in die Kitzbühler Alpen sowie ins Zillertal. Bei den MB-Touren ohne Gipfel sind schon mal hm und 70 km dabei und es werden Namen wie Stangenjoch, Filzenscharte, Zillertaler Höhenstraße dabei sein. Es handelt sich hier um eine sehr schöne und aussichtsreiche Landschaft sowie sehr schöne Aufstiege und Abfahrten. Gipfel könnten Wildkarspitze, Gamsspitzel und Kreuzjoch sein. Dieses Gebiet ist meine zweite Heimat und ich kenne hier auch Strecken, die nicht jedermann bekannt sind. Übernachten werden wir in Königsleiten - vielleicht auch mal auf einer Hütte! Der genaue Termin steht noch nicht fest, sollte aber im Juli oder August sein. Wer Interesse an einer solchen Wochentour (ca 4-7 Tage) hat und das nötige Können sowie die erforderliche Kondition mitbringt sollte sich mal bei mir melden. Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmergebühr verbindlich. Bemerkungen: Vor der Tour müssen wir natürlich erst mal an einem Sonntag den Odenwald erkunden, um festzustellen, dass alles zusammen passt

67 g r u P P E n Klettergruppe Vertikal 2013 Vertikal ist eine offene Klettergruppe für selbstständige Kletterer. Wir treffen uns zum Klettern an den Terminen aus dem Jahresprogramm und nach lockerer Abstimmung. Außer beim Klettern treffen wir uns jeweils einmal im Jahr für die Planung des nächsten Jahresprogrammes und für eine Weihnachtsfeier mit Jahresrückblick. Eintägige Klettertermine Angrillen in Heubach, Pit Göttert Gimmeldingen, Wolfgang Wenzel und Kristina Richter Hainstadt, Sabine Senge Battert, Thomas Bartelmann Morgenbachtal od. Heubach, Stefan Klemm u. Sabine Senge Silberwald, Thomas Bartelmann Hohenstein, Joachim Henkel Ausgrillen in Heubach, Pit Göttert Mitgliederversammlung Weihnachtsfeier Wir klettern Sportkletter- und Mehrseillängenrouten mit gelegentlichen Ausrutschern ins Bouldern, Bergsteigen und Eisklettern. Unsere Fahrten sind keine Kurse oder geführte Touren! Wir organisieren uns selber, jeder Teilnehmer ist für sich selbst, sein Material und sein Handeln verantwortlich. Es besteht keine Haftung durch die Sektion oder durch andere Teilnehmer. Voraussetzungen: Kenntnisse im Sichern und Topropeklettern entsprechend einem Klettergrundkurs am Fels. Mitgliedschaft im DAV Für mehrtägige Touren: Teilnahme an einem der eintägigen Termine zum Kennenlernen. Wir freuen uns auf neue Mitglieder. Meldet Euch einfach beim Ansprechpartner für den Termin an, an dem Ihr teilnehmen möchtet. Mehrtägige Klettertermine Ostern Südfrankreich, Camping Heiko Bogun Mai 2013 Arco, Camping, Wilfried Styra Mai 2013 Fränkische Schweiz, Camping Joachim Schneider Mai / Juni 2013 Standplatzbau, Mehrseillängen, Klemmgeräte... Ort steht noch nicht fest, Thomas Höhr Liedernenhütte, Schweiz, Alpinklettern/Mehrseillängentouren Thomas Bartelmann Paklenica / Velebitgebirge, Kroatien Klettern, Klaus Solbach Pfalz, Camping, Pit Göttert Vertikale Seilschaft im Sarca t al, Foto: t homas Bartelamann Kontakt: Ansprechpartner: Sabine Senge, msenge@t-online.de Pit Göttert, goettert@goettert-software.de Heiko Bogun, hbogun@freenet.de Wilfried Styra, styraw@aol.com Thomas Höhr, thoehr@gmx.net Thomas.Bartelmann@t-online.de J. Henkel, joachim-m-henkel@web.de Klaus Solbach, klaus.solbach@t-online.de Joachim Schneider, j-schneid@web.de Wolfgang Wenzel, wolf.wenzel@arcor.de

68 J u g E n D g r u P P E n J u g e n d g r u p p e n FSJ-Gruppen Unsere Jugendarbeit wird zur Zeit von Paul Arnold unterstützt. Er betreut,z.t. gemeinsam mit einem Trainer/in, mehrere Jugendgruppen im Alpin- und Kletterzentrum. Ab wird sein(e) Nachfolger(in) die Jugendarbeit übernehmen und die bestehenden Gruppen weiterführen. Wenn du Mitglied in der Sektion Darmstadt-Starkenburg bist, Spaß an sportlichen Aktivitäten hast, eigene Ausrüstung (insbesondere zum Klettern) besitzt und zwischen 8 und 16 Jahren alt bist, dann kannst Du an einer unserer FSJ- Gruppen teilnehmen. Wir klettern und bouldern einmal wöchentlich am Nachmittag im Alpin- und Kletterzentrum. In der Sektion gibt es mehrere Jugendgruppen, die sich, unterteilt nach Altersstufen und Interessensgebieten, zu gemeinsamen Unternehmungen zusammenfinden. Die einzelnen Programme machen meist nur einen Teil der Aktivitäten aus. Für weitere Informationen über Treffpunkte, Unternehmungen und Späße empfiehlt es sich, die jeweiligen Verantwortlichen anzusprechen. Die Arbeit der Jugendleiter in den Gruppen richtet sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten nach folgenden Zielen: Förderung der Persönlichkeitsbildung des jungen Menschen. Erziehung zu umweltbewusstem Denken und Handeln. Vermittlung sozialer Verhaltensweise und Ermutigung zum Engagement. Ausbildung zu einer verantwortungsvollen Ausübung des Bergsports. Für allgemeine Fragen steht unser Jugendreferent zur Verfügung. Spezielle Fragen und Fragen zu freien Plätzen in den Gruppen richtest Du bitte an den entsprechenden Jugendgruppenleiter. Jugendreferent: Felix König Felsingstraße Darmstadt Tel.: koenig@alpenverein-darmstadt.de 134 Weitere Informationen zu Gruppen und Gruppenzeiten, findest du im Internet unter: hallenkletterguppen-fsj/ oder direkt bei Paul: fsj@alpenverein-darmstadt.de l inke Seite: Unsere Wettkampfklettergruppe, Foto: Archiv Wettkampf d ie Eltern-Kind-g ruppe im Frankenjura Volle Konzentration beim Basteln auf dem Kormershof Foto: Ulf Clausnitzer 135

69 J u g E n D g r u P P E n Mittwochsklettergruppe Für Jugendliche Kinder zwischen 13 und 18 Jahren n icht nur in der h alle unterwegs. d ie Mittwochsklettergruppe an der Blaueishütte. Foto: Archiv Mittwochsklettergruppe Seit August 2009 gibt es unsere Klettergruppe für Kinder und Jugendliche der Jahrgänge , die sich regelmäßig im Kletterzentrum trifft. Wir wollen drinnen und draußen zusammen Sportklettern. Mittwochs von 17:30-19:30 Uhr im DAV Kletterzentrum Darmstadt und nach Absprache draußen an den Felsen. In den Ferien findet kein Training statt! Voraussetzungen: Spaß am Klettern; Teamfähigkeit, Eintritt zum Kletterzentrum; Eigene Ausrüstung. Bouldergruppe Für Kinder und Jugendliche von 14 bis 16 Jahre Wir, dass sind 15 Kindern zwischen den Jahrgängen (+/- 1 Jahr) + vier Betreuer (Mark, Nils, René und Benni), die sich wöchentlich, dienstags und donnerstags von 18:00-19:30 Uhr, im Kletterzentrum Darmstadt in der Boulderhalle Boulderraum trifft. Wir haben Spaß an der Bewegung in der Vertikalen. Dabei nutzen wir jede Möglichkeit um erlerntes Können an heimischen Boulderblöcken im Odenwald, aber auch in den besten Bouldergebieten Europas zu erproben und unter Beweis zu stellen. Im Vordergrund steht bei uns außerdem das Gemeinschaftserlebnis Bouldern. Wer schonmal unter Allez! - und Venga! - Zurufen den, bis dahin scheinbar unmöglichen, Boulder geschafft hat, weiß die Stärke einer Bouldergruppe zu schätzen. Infos, Kontakte: Mark Fahlbusch Nils Richerzhagen Benjamin Niersbach René Oberkirch mfahlb@web.de klettern@richerzhagen.eu klettern@niersbach.net Kontakt: Simone Ruth simonem@vt.edu Ruth_Stephan@gmx.de Aktuelle Infos: neue-klettergruppe/ Fast volltändig anwesend, die Bouldergruppe im Kletterzentrum Foto: Archiv Bouldergruppe

70 J u g E n D g r u P P E n Die wilden Affen Die Bouldergruppe für 6- bis 8-jährige Kinder mit Kletterund Bouldererfahrung trainiert, spielt und bouldert mittwochs von Uhr bis Uhr im Boulderbereich der Kletterhalle Darmstadt. Geplant habe ich außerdem einen Ausflug zum Bouldern ins Boulderhaus Heidelberg, die gemeinsame Teilnahme an einem Kinderboulderwettbewerb der Sektion, eine gemeinsame Wanderung sowie die große Familienfahrt nach Fontainbleau im nächsten Frühjahr. Termine: Wettkampf Darmstadt Finale Wettkampf Wanderung Frankenstein In der Regel fällt nach den Wochenendterminen das wöchentliche Training immer einmal aus, so am und Fontainbleau (hier fällt das Training am Mittwoch, dem aus) Die Gruppe ist leider mehr als voll und ich suche auch noch einen Mitbetreuer insbesondere für das wöchentliche Training. Wer Lust hat, meldet sich gerne bei JuliaHeil@gmx.de. Sommerspecial am Felsenmeer, Wilde Affen und Mini Affen Beide Fotos: j ulia h eil Kleine Füßchen Soweit die Kleinen Füßchen tragen - Neues Angebot für naturverbundene Familien mit Kindern im Alter von 0-8. Miniaffen Für Kinder ab 5 Jahren Die Miniaffen sind eine Bouldergruppe für Kinder ab 5 und treffen sich dienstags um 15 Uhr im Boulderbereich in der Kletterhalle und lernen dort mit Wenke und Linda das Bouldern kennen. Hier bouldern Anfänger und jüngere Kinder mit Klettererfahrung. Auch diese Gruppe ist leider voll und es gibt auch schon eine Warteliste. Kontakt: Wenke Haag, haag@alpenverein-darmstadt.de 138 Wir treffen uns vierzehntägig jeweils donnerstag nachmittags ab Februar zu kleinen Wanderungen in und um Darmstadt, jeweils von 15 bis 17 Uhr für eine gemeinsame Wanderung mit Basteln, Singen und Spielen. Die Wanderungen sind so konzipiert, daß Kinder ab ca. 2,5 Jahren selbständig laufen können (und dies auch sollen), das Programm richtet sich auch im wesentlichen an diese Altersgruppe, wobei Geschwister jeglichen Alters willkommen sind. Teilnehmen können Familien, d.h. Kinder mit einem oder mehreren Elternteilen, Großelternteilen, Tante oder Onkel. Für dieses Angebot gibt es ein verbindliches Vortreffen in der Kletterhalle Darmstadt am Mittwoch, um 20 Uhr. Selbstverständlich besteht keine Verpflichtung, an allen Terminen teilzunehmen, es wird aber erwartet, daß die Bereitschaft besteht, sich einzubringen. Anmeldungen bitte an JuliaHeil@gmx.de 139

71 J u g E n D g r u P P E n Jugendgruppe Odenwald Die Jugendgruppe mit einem starken Progamm an heimischen Wänden. Eine feste Altersstufe möchten wir für uns nicht definieren - wir richten uns einfach nach euch. Infos, Kontakte: Wolfgang Orth Oswald Sichelmeier Haagstr. 2 Brunnenstr Lützelbach Breuberg / / 2557 Fax / / Aktuelle Infos gibt es unter: jugendgruppe-odenwald/ Kinderklettern /-1 Für Kinder des Jahrgangs 2000 (+/- 1 Jahr) Wir, Lisa (21), Tiphaine (27) und Matthias (34), bieten eine Jugendgruppe für 12 kletter- und naturbegeisterte Kinder an. Die Gruppe trifft sich monatlich zum gemeinsamen Klettern im DAV Alpin- und Kletterzentrum. Da das gemeinsame Spielen und Naturerleben nicht zu kurz kommen soll, planen wir neben dem regelmäßigen Treffen in der Halle Spielabende, Outdoor-Veranstaltungen (Fahrradtour, Wanderung,...) und kleine Kletterfahrten. Kletterkids Kinder und Jugendliche von 8-10 Jahren NEU Wöchentlich für ca. eineinhalb Stunden treffen wir uns zum gemeinsamen Klettern im Kletterzentrum Darmstadt. Die Kinder sollen so an das Klettern, sowie das wichtige Sichern und die Materialkunde herangeführt werden. Der Spaß steht dabei definitiv im Vordergrund. Betreut wird die Gruppe von einem Trainer (Niko). Wir sind jedoch allen Eltern sehr dankbar, die hin und wieder beim Sichern helfen möchten. Der bisherige Termin ist Montags von 16:45-18:15 Uhr kann aber bei Bedarf an die Gruppe angepasst werden. Infos/Kontakte: Nikolai Schmitt nikolaischmitt@gmx.de Infos/Kontakte: Tiphaine Finet Matthias Theumer tiphaine.finet@gmail.com jl-mat@remueht.eu Aktuelle Infos gibt es unter: kinderklettern / Kletterkids im Kletterzentrum Foto: n ikolai Schmitt

72 J u g E n D g r u P P E n Eltern-Kind-Belustigung Familiengruppe mit Kindern zwischen 0 und 7 Jahren In der Wintersaison gibt es sechs Termine zum gemeinsamen Klettern und wechselndem Kinderbeaufsichtigen in der Kletterhalle Darmstadt, jeweils Sonntag von 10 Uhr bis 14 Uhr. Dabei sorgen wechselnd die Eltern für ein kleines Programm für die Kindern (Basteln, Vorlesen, Spielen ) / / / / Im Oktober wollen wir mit Kastanien basteln, im November gibt es ein Programm mit Gerhard und Jeanette. Im Dezember will Sandra ein Kinderyoga anbieten, im Januar mache ich mit den Kindern Bewegungsspiele und Bouldern. Die Termine im Februar und März sind noch nicht verteilt, vielleicht findet sich ja noch jemand. Am findet unsere alljährliche Nikolauswanderung statt, der Treffpunkt ist diesmal am Parkplatz Böllenfalltor am Gasthaus Bölle. Stellt Euch auf eine lange Strecke ein, diesmal wird das Ganze vermutlich bis 16 Uhr dauern, hoffentlich ohne Hagelsturm. Wir werden wie immer eine Kleinigkeit basteln und vermutlich wird auch diesmal der eine oder andere Nikolaus vorbeikommen. Und wie geht es dann weiter? Ich hatte ja angekündigt, für die Organisation der Eltern- Kind-Gruppe nicht mehr zur Verfügung zu stehen, da ich mit den Boulderkids, dem Frauenklettern und den Kleinen Füßchen voll ausgelastet bin. Leider hat sich trotz diverser Anwerbeversuche niemand gefunden, der weitermachen will. Falls jemand Lust hat, eine neue Gruppe aufzubauen, bin ich gerne bereit, mit Rat und Tat zu unterstützen. Vielleicht findet sich auch jemand, der Lust hat, sich zum Familiengruppenleiter ausbilden zu lassen? Boulderkids beim Slacklinen und Mattenstapeln im Sommer im g arten der Kletterhalle, Foto: j ulia h eil XXL Für Kinder zwischen 15 und 17 Jahren Neben draußen sein, Spiel und Spaß wollen wir die Jugendlichen nicht nur an das Klettern heranführen, sondern ihnen auch die anderen alpinen Spielarten nahe bringen. Zwar steht für uns hier das Gruppenerlebnis im Mittelpunkt, individuelle Talente und Fähigkeiten der einzelnen möchten wir aber dennoch erkennen und nach Möglichkeit fördern. Wir treffen uns in der Regel einmal monatlich für ein oder zwei Tage am Wochenende und unternehmen mindestens einmal im Jahr eine Wochenfahrt in die Alpen. Aktuelle Termine gibt es immer unter: Kontakt: Julia Heil Tel: / juliaheil@gmx.de Aktuelle Infos: klettergruppen/elternkind/ Infos, Kontakte: Annette Kunzendorf kunzendorf@usz.tu-darmstadt.de

73 J u g E n D g r u P P E n Kletterspinnen Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren Wir sind eine Gruppe von ca. 17 Kindern, die sich einmal im Monat zum gemeinsamen Klettern an Felsen der Umgebung oder in der Halle treffen. Bei uns könnt Ihr gemeinsam klettern, Klettertechniken erlernen und verbessern, sowie Abseilen und Sichern lernen und üben. Ziel ist es, Euch dabei zu helfen, selbstständige und verantwortungsbewusste Kletterer zu werden und dabei den Spaß am Klettern und die Freude an der Natur gemeinsam zu erleben. Gruppen mit regelmäßigen Hallenterminen FSJ Gruppe 1 (Anfänger) Paul Arnold 8-10 Jahre, Mo FSJ Gruppe 2 (Fortgeschrittene) Paul Arnold 8-10 Jahre, Mo FSJ Gruppe 3 (Anfänger) Paul Arnold 8-10 Jahre, Di FSJ Gruppe 4 (Fortgeschrittene) Paul Arnold 8-10 Jahre, Di FSJ Gruppe 5 (Anfänger) Paul Arnold Jahre, Mi Termine Klettern in der Halle, Uhr Skifreizeit in der JuBi Bad Hindelang Klettern in der Halle Klettern in der Halle oder am Fels (je nach Wetter) Klettern am Fels (ggf. mit Übernachtung in Heubach) Klettern am Fels Sommerfahrt Aktuelle Infos: kletterspinnen/ Infos, Kontakte: Alexandra Baur-Hartmann / a.baur-hartmann@gmx.de FSJ Gruppe 6 (Fortgeschrittene) Paul Arnold Jahre, Mi FSJ Gruppe 7 (Anfänger) Paul Arnold Jahre, Do FSJ Gruppe 8 (Fortgeschrittene) Paul Arnold Jahre, Do FSJ Gruppe 9 (Anfänger) Paul Arnold Jahre, Fr FSJ Gruppe 10 (Fortgeschrittene) Paul Arnold Jahre, Fr 16:30-19 Die wilden Affen Julia Heil 6-8 Jahre, Mi 15-16:30 Bouldergruppe Mark Fahlbusch Nils Richertshagen Jahre, Di und Do 18-19:30 Kletterkids Nikolai Schmitt 7-8 Jahre Mo 16:45-18:15 Mittwochsklettergruppe Ruth Stephan Simone Müller Jahre Mi Fortgeschrittene Thomas Duhme ab 10 Jahre Di Fortgeschrittene Eric Barnert Sabina Dopczynska ab 10 Jahren Di Aktuelle Infos zu den FSJ Gruppen: d ie Kletterspinnen im j ugendraum Foto: j ugendgruppe Kletterspinnen 144 Aktuelle Infos zu den anderen Gruppen: Siehe Heft Jugendgruppenteil 145

74 W E t t k A m P F Trainingszeiten: Wettkampfgruppe: Training: Kontakt: Leistungsgruppe: Training: Leistungsgruppen Die Wettkampfgruppe der Sektion Darmstadt-Starkenburg ist eine Gruppe talentierter Kletterinnen und Kletterer im Alter von 14 bis 18 Jahren aus der Sektion Darmstadt-Starkenburg, die sektionsintern unter professioneller ihre Kletterkompetenz steigern wollen und an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Als Erweiterung der bestehenden Klettergruppen und zur Unterstützung von motivierten Kinder und Jugendlichen wurden ebenfalls 3 ergänzende Trainingsgruppen von der Sektion gegründet, die von qualifizierten Trainern und Trainerinnen geleitet werden. Die Gruppen wurden nach einer gemeinsamen Sichtung und nach Wünschen und der Kletterkompetenzen der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 zusammengestellt und haben die maximale Größe von 8 bis 10 Teilnehmern pro Gruppe. Kontakt: Alter ab 12 Jahre Dienstag und Mittwoch Uhr Robert Heinrich heinrich.robert84@gmx.de Alter ab 12 Jahre Dienstag und Donnerstag bis Uhr Fabian Gutknecht-Stöhr Marvin Winkler fagu@gmx.net Referent Spitzenbergsport: Eric Barnert Rodinghweg Darmstadt Tel.: schmotterschotter@gmx.de Aktuelle Infos: Regionaler Stützpunkt Kletterzentrum Darmstadt ist regionaler Stützpunkt zur Förderung des Spitzensports Ab wird im Kletterzentrum Darmstadt das neue Leistungsförderkonzept des Landesverband Hessen des DAV e.v. umgesetzt und eine regionale Trainingsgruppe, geleitet von Robert Heinrich, installiert. Am Stützpunkt sollen jugendliche Sportler Chancen und Möglichkeiten eröffnet werden, unter professioneller Trainingsanleitung, ihre sportlichen Fähigkeiten auszubauen. Das Kletterzentrum bietet dafür die geeigneten räumlichen und personellen Ressourcen. Steckbrief des Sützpunktrainers Robert Heinrich: Trainer C Wettkampfklettern / Ausbildung zum Trainer B 4 Jahre Erfahrung als Stützpunkttrainer in Landshut Nationaler Routenbauer und Anwärter intern. Routenbau Routenbaukoordinator des DAV Langjährige Zusammenarbeit mit dem Nationalkader Mehrere nationale und international Erfolge als Wettkampfkletterer u.a.: 2. Platz Deutsche Meisterschaften Platz Deutsche Jugendmeisterschaften Platz Deutsche Jugendmeisterschaft Platz European Youth Cup Platz UIAA Youth World Championship 2001 Seit Januar 2012 trainiert Robert Heinrich sehr erfolgreich die Wettkampfgruppe der Sektion. Regionale Stützpunktgruppe: Trainer: Robert Heinrich Freitag: Uhr heinrich@kletterzentrum-darmstadt.de Janka, Westdeutsche meisterschaft 2012, St. Wendel Foto: michael Schlick

75 EDERAUEN Ederauenradweg von der Quelle zur Mundung Fuldaradweg bis von Cuxhagen nach Schlitz Was? Den Ederradweg fahrt ihr? Das ist eines der regenreichsten Gebiete Deutschlands. Um es vorweg zu nehmen. Es war nicht so. Unser Bus mit Fahrradanhänger hat uns bis kurz vor die Ederquelle in die Nähe von Siegen gefahren. Dann ging es mit den Fahrrädern an den Start. Nach ca. 1 km Warmfahren machten wir einen kurzen Abstecher zur Ederquelle, die durch Renaturierungsmassnahmen schwer auszumachen war. Aus inzwischen versumpftem Waldgebiet bilden mehrere Quellzuläufe letztendlich das kleine Bächelchen zum Anfang des Rinnsals, das mal zur Eder heranwächst. Auf schotterigem Untergrund führten die ersten Kilometer Richtung Tal. Eine liebliche Landschaft präsentierte sich entlang des Flusses. Nur mit den Wegzeichen war das so eine Sache. Mal fuhren wir Fernwanderradwege (R1..5), lokale Markierungen lösten diese dann plötzlich ab. Das Zeichen Ederauenweg war selten zu sehen. Kurzer Nieselregen ließ uns die Regenkleidung austesten. Das war es aber auch schon mit dem Niederschlag. In Reddighausen wartete das erste Quartier auf uns. Der nächste Tag begann wieder mit kühlen Temperaturen, aber es war angenehm zum Radfahren. Nach schönen 148 Flusslandschaften statteten wir der Stadt Frankenberg eine Besuch ab, eine sehenswerte mittelalterliche Stadt mit tollen Fachwerkbauten und interessanter Geschichte. Nicht immer verläuft die Radstrecke flach und eben an der Eder. Weiter am Fluss entlang ging die Reise bis Schmittlotheim, unserem nächsten Quartier. 149 Eder Der Edersee war natürlich das Highlight am dritten Tag. Auf einem schönen Panoramaweg an der Südseite des Sees ging es auf und ab mit schönen Ausblicken zum Edersee. Die Staumauer beindruckte durch Größe und Mächtigkeit. Es ist kaum vorstellbar, welche Katastrophe die Menschen im Krieg nach der Bombardierung und der Zerstörung der Mauer bei der tobenden Flutwelle erleiden mussten. Die vielen schönen mittelalterlichen Städte, die den Weg säumen, laden alle zum Verweilen ein. Einzig unsere Zeit reichte dafür nicht aus. Guxhagen, genauer der Ort Ellenberg mit unserem Quartier wurde in den Abendstunden erreicht. Bis zur Mündung der Eder kann man leider nicht fahren. Die Eder ließen wir jetzt hinter uns und ab dem vierten Tag fuhren wir den Fuldaradweg stromaufwärts. Die Stadt Melsungen beeindruckt mit vielen schönen Fachwerkbauten. Über Rotenburg an der Fulda steuerten wir Bebra, unsere Quartierstadt an. Bebra hat schon bessere Zeiten gesehen. Die Stadt hat nach der Wiedervereinigung ihre Bedeutung als Güterumschlagplatz verloren und ist wohl verarmt. Fulda Nicht immer konnten wir die Fulda sehen, doch schöne Abschnitte folgten den etwas tristeren. Bad Hersfeld mussten wir uns von der Nähe betrachten. Die Festspiele und der Wochenmarkt waren gerade im Gange. Von der Eder zur Fulda Fotos: Erwin illsinger

76 Eifelsteig Mehrtageswanderung Eifelsteig dritter und letzter Teil vom bis Fuldaauen d ie g ruppe bei einer der zahlreichen Flussüberquerungen Foto: Erwin illsinger Die letzte Station und unser Endpunkt der Tour hieß Schlitz. Die schöne Altstadt und der bemerkenswerte Turm, der in der Adventszeit zur größten Weihnachtskerze der Welt umgestaltet wird, ließen nochmals viel Freude aufkommen. Der Bus nahm am Nachmittag die müden Strampler wieder auf und wir erreichten sicher Darmstadt. Dank an alle, die als Pfadfinder mitgeholfen haben und für jegliche weitere Unterstützung zum Gelingen der Tour. Dank an Willi, der unter anderem als Schlussmann dafür sorgte, dass niemand abhanden kam. Erwin Illsinger Am ging es wieder los. Bahn und Bus brachte uns an unseren letzten Schlusspunkt vom vergangenen Jahr in die Stadt Daun zurück. Am ersten Wandertag starteten wir in Daun und marschierten bis Manderscheid. Kaum zu übertreffende schöne Bilder wie die Augen der Eifel, die Dauner Maare bei Schalkenmehren, Gemünden und das Weinfelder Maar wurden mit vielen aaahs und ooohs untermalt. Der Weg an der Lieser entlang erfreute mit weit geöffneten Tälern, ein fantastisches Licht- und Schattenkonzert und schon recht herbstlicher Botanik um uns herum. Eine schöne Aussicht bot der Dronketurm, der einen über die Maare und die Bergketten in der Ferne blikken lässt. Auf und ab heißt die Devise. Kaum ist eine Höhe erklommen, geht es schon wieder Richtung Erdmittelpunkt. Die Zeit ist zu kurz um lange zu verweilen. Es gäbe noch vieles andere zu bestaunen. Manderscheid kündigt sich durch die Oberburg und Unterburg an, deren Türme plötzlich und unerwartet zwischen den Hügelketten herausragen. Ein letzter Anstieg und die Ortsmitte und Tagesziel waren erreicht. Das Liesertal mit dem Flüsschen sollte Schwerpunkt der Wanderstrecke am zweiten Wandertag sein. Der Morgennebel versperrt uns die Sicht auf die Burgen, löst sich aber langsam auf. Eng, schmal, links steile Hänge, die den Weg säumen, rechts tiefe Schluchten, die bis zur Lieser hinunter D A V G e s c h ä f t s s t e l l e Mitgliederservice im DAV Alpin- und Kletterzentrum W a n d e r k a r t e n H ü t t e n s c h l a f s ä c k e V S - u n d G P S - G e r ä t e V e r l e i h S n o w C a r d B ü c h e r e i G e s c h e n k g u t s c h e i n e Bitte beachte auch unsere Internetseiten

77 Tourismus dienen als dem Mahlen von Körnern liegen auf dem Weg. Die letzten Kilometer bis Grosslittgen müssen leider auf Asphalt getrampelt werden. Geschafft, ein genussvoller Abend mit gutem Essen und Trinken wartet auf uns. ragen, berauschend in seiner Vielfalt und Abwechslung ist dieser Wanderpfad. Aufmerksamkeit und Konzentration sind gefordert, nichts für Turnschuhgeher. Stege und Brücken helfen uns weiter, führen uns auch zu schönen Aussichten. Kloster Himmerod wird am späten Nachmittag erreicht. Wir sind da. Ein Linienbus bringt uns vollends ins Quartier nach Großlittgen. Am dritten Wandertag geht es theoretisch von Himmerod nach Bruch. Wir starten nach einem Shuttletransport jedoch aus umgekehrter Richtung in Bruch. Der Fluss Salm ohne Salme (Lachse) erfreut uns mit seinen tollen Mäander, Flussauen und schönen Ufern. Ähnlich wie am Vortag heißt es aufmerksam sein. Die engen Pfade an den Felshängen fordern uns. Die Seele atmet regelrecht auf, wenn diese schönen Bilder beim Blick auf den Fluss und die umgebende Landschaft wirken. Millionen Jahre Erdgeschichte ist an felsigen Hängen abzulesen. Wir passieren den 50. Breitengrad. Einige ehemalige Mühlen, die jetzt wohl mehr dem Am vierten Wandertag fahren uns die Shuttlebusse über Bruch bis zu den Startpunkten Greverath bzw. bis zum Rothaus. Von hier aus wandern die aufgeteilten Gruppen, die unterschiedliche Tagesleistungen vor sich haben, bis zum Städtchen Kordel. Frostige Temperaturen in den Morgenstunden lassen uns munter ausschreiten, so wird man auch schnell warm. Viele Wald- und Wiesenwege werden von den Gruppen durchwandert. Der hölzerne Aussichtsturm von Rodt und die Römische Langmauer sind Wegmarken. Ein langer Abstieg bis zum Kylltal wird bewältigt und auf der anderen Uferseite geht es an den Berghängen stetig auf und ab bis nach Kordel. Mächtige Formationen aus Buntsandstein und Höhlen überraschen uns auf der Höhe von Kordel. Ehemalige Eremitenbehausungen lassen uns staunen. Wie konnte man darin leben? Die Stadt Kordel wird erreicht und es gibt ein fröhliches Wiedersehen mit den Separatisten. Am fünften Wandertag begleitet uns eine Reporterin vom SWR 4 Rundfunk ein kurzes Stück auf unserem Wanderweg. Sie befragt uns nach unseren Erfahrungen und Erlebnissen auf dem Eifelsteig. Am Folgetag sollen die Interviews in SWR4 gesendet werden. Wir wandern jetzt Richtung Trier und erreichen auf Pfaden das Butzerbachtal mit den Wasserfällen. Weil nur wenig Wasser fließt entgehen uns die sonst rauschenden Kaskaden der Wasserfälle. Es plätschern nur verhaltene Bächlein die Felsen herunter. Ein altes Römerbergwerk läßt uns staunen. Was die Römer alles schon konnten! Klausnerhöhle und Geno

78 vevahöhle werden mit kleinen Abstechern angesteuert. Abstieg nach Biewer, von wegen jetzt geht es flach weiter. Schon am Ortsrand beginnt ein erneuter Anstieg und wir wandern auf Pfaden am Felsrand zum Moseltal entlang bis Trier. Schöne Ausblicke, leider etwas von Dunst getrübt, ermuntern uns. Die Moselbrücke ist in Sicht und wir steigen ab nach Trier. Noch ein paar Kilometer Asphalt trampeln und wir haben es geschafft. Der gesamte Eifelsteig liegt hinter uns. Am sechsten Wandertag werden wir durch einen sehr kundigen Führer an die Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier, wie Amphitheater, Porta Nigra, Basilika, wirklich einmaligen Bauten der Römer und die Innenstadt, herangeführt. Die geplante Abfahrt wird noch einmal aufregend. NPD- Leute wollen eine Demo veranstalten. Polizisten, wohin das Auge schaut. Der Bahnhofsvorplatz ist für die Taxis nicht erreichbar. Die Gegendemonstranten sind auch schon da und unsere Taxis mit unserem Gepäck müssen listige Schleichwege fahren, damit wir unser Gepäck aufnehmen können. Am späten Nachmittag fahren wir dann endlich glücklich mit der Bahn wieder Richtung Heimat. 319 Kilometer auf dem Eifelsteig auf drei Jahrestouren aufgeteilt, es waren Erlebnisse ganz besonderer Art. Die Eifel zeigt sich in vielen Variationen von Aachen bis Trier. Das hohe Venn, die Rurtalsperre, die Vulkaneifel, wunderbare Auen und Wälder, die Maare, Buntsandsteingebirge, viele tolle Städte und Dörfer, viel traditionelles und auch mittelalterliches, man könnte noch viel aufzählen. Die Wanderwege sind allerdings teilweise keine Touren für Turnschuhtouristen. Vielen Dank an Renate und Bruno für die viele Arbeit, die das Organisieren gekostet hat, die aufgebrachte Geduld und auch Nachsicht für die Wanderer. Die Führung der Wanderungen und die Betreuung waren vorbildlich. Die Gruppe hat es genossen. Fotos und Text: Erwin Illsinger Natur vor der Haustuer erleben Exkursion zum NSG Knoblochsaue bei Leeheim Es trafen sich zwölf Teilnehmer in Erfelden, diesmal auch wieder zur herbstlichen Kerb auf dem Parkplatz. Vom Waldrand an der Schwedensäule ging die Wanderung durchs bunte Falllaub der Eichen, Ahorn und Eschen am Altrhein entlang. Im Walde viel Stille,erst am Rhein dann einige Scharen von ruhenden Gänsen und Enten. Auch auf dem stillen Wasser auf dem Schusterwörth hielten sich etliche Wasservögel auf. Am Rhein war aber nicht viel zu sehen. Es wurden insgesamt 29 Vogelarten festgestellt; außer Gänsen,Enten, Kormoranen und Graureihern auch Silberreiher, Eisvogel, Wanderfalke mit Bussarden, sogar schon ein Gänsesäger. Am Rheinufer wurde in der Sonne Mittagsrast gehalten. Hier erläuterte Stefan anhand der Vielzahl der kleinen Flußmuscheln die Globalisierung der Muschelfauna, weil hier eine neue Art aus China die bisher ansässige Art verdrängt hat. Auch unter den Bäumen gab es interessantes; viele jetzt gut sichtbare Büsche der Mistel in den hohen Pappeln am Ufer... und eine neue Baumart, die Schwarznuß, wurde entdeckt und anhand der am Boden liegenden zahlreichen Nüsse bestimmt. Bei schöner Sonne und leichtem Ostwind ging es über den Binnendeich am Plattenhof zurück zum Parkplatz. Eine Schlußeinkehr in der Gaststätte Altes Forsthaus wurde nochmals dankbar zum Rückblick genutzt Foto und Text: Claus Fehse

79 SUONEN IM WALLIS Wandern an Wassern Historische Wasserleitungen im Wallis Passage interdit - d'accord! die Suonen Wanderung von 50+fit Foto: Christel hüttl Eine wirklich steile, nahezu senkrechte Wand, darin erkennbar ein schmales, quer verlaufendes Band, bei genauerem Hinsehen eine Rinne aus Holz, gelagert, verstrebt und verkeilt auf waghalsig in den Fels hineingetriebenen Balken, eine aberwitzig fragile Konstruktion, erdacht und ausgeführt aus der Not und der Notwendigkeit das Wasser aus dem fernen Bach heranzuführen an Wiesen und Äcker: PA CAPONA! Nicht kapitulieren war der Gedanke der Bewohner von Savièse, als sie vor etwa 600 Jahren damit begannen eine künstliche Wasserleitung in die Nordwand des Prabé zu bauen, um das Wasser der Morge zu gewinnen und umzuleiten. Überall im Wallis, vor allem aber auf der trockeneren Nordseite entstanden künstliche Bewässerungskanäle, Suonen genannt im Oberwallis, Bisses im französischsprachigen Unterwallis. Es sind offen geführte Wasserläufe, einfache Gräben im Erdreich oder in den Fels geschlagene Rinnen, es gibt en aus Holz oder auch Metall, aufgehängt oder auf Stelzen stehend. Viele davon waren und sind äußerst gewagte Bauwerke, die vom Mut und Überlebenswillen der Bewohner zeugen. Die meisten dieser künstlichen und sehr verschiedenartigen Kanäle sind immer noch in Betrieb und man kann ganz wunderbar an ihnen entlangwandern, denn zugleich mit der Wasserleitung wurde auch immer ein Weg, ein sogenannter Hüterpfad, angelegt. 156 Es ist nicht klar, wer den Suonenbau ins Schweizer Wallis brachte, eine Urkunde erwähnt eine künstliche Wasserleitung schon vor Wir können heute natürlich nur noch ahnen, wie sehr das Wasser und die Wasserleitungen das Leben der Menschen in den dörflichen Gemeinschaften bestimmt hat. Alle Familien, Männer und Frauen und Kinder mussten sich beteiligen, mussten Arbeitskraft für die Suone bereitstellen. Für den Bau der Suone selbst, weiter für den täglichen Unterhalt, Kontrollgänge, Reparaturen und größere Instandsetzungsarbeiten im Frühjahr, nach SUONEN Lawinenabgängen, Steinschlag und Erdrutschen. Die Wasserrechte, also die Regelung darüber, wer, wie lange, wie viel und wie oft Wasser aus der Suone entnehmen durfte, waren genau festgelegt und unterstanden der Gerichtsbarkeit. Kein einfaches Leben: Das Suonenmuseum in Ayent vermittelt eindrucksvoll, wie sehr das Wasser den Alltag der Menschen dort im Wallis bestimmte. Aber zum Glück für uns fließt und rauscht und strömt, plätschert, rinnt und gurgelt das Wasser immer noch durch viele Walliser Suonen, sei es als voll funktionierende Wasserleitung, sei es spektakulär rekonstruiert als touristisches Highlight. Die Idee von Christel Hüttl, an den Suonen entlang zu wandern, begeisterte Marianne, Isi, Uschi, Ute, Hans und Jürgen und am 6. Juni 2012 ging es in Fahrgemeinschaften ins Rhônetal nach Sion (Sitten). Quartier wurde die dortige Jugendherberge. Am späten Nachmittag erkundeten wir den Ort und besichtigten die Schlösser Valère und Tourbillon oberhalb der Stadt. Am Donnerstag, 7. Juni stand die Bisse de Saviese oder Bisse du Torrent Neuf auf dem Programm. Ausgangspunkt der Wanderung war der Ort Saviese, in dem wir zunächst Zeuge einer historischen Fronleichnamsprozession waren. Hunderte von Einwohnern in Trachten und Uniformen, begleitet von Spielmannszügen, verließen nach dem Gottesdienst die Kirche und zogen in langsamen Schritten, geführt von einem gleichmäßigen Trommelwirbel durch den Ort. Das war ein beeindruckendes Erlebnis. Danach wurde in die Berge zur Suone aufgestiegen und an ihr entlang gewandert. Sie ist für touristische Zwecke restauriert worden. Dort, wo es nicht mehr möglich ist, entlang der Felswände der Suone zu folgen, kürzen drei über 100m lange schmale und wackelige Hängebrücken über 157

80 SUONEN IM WALLIS Ausgesetzt - hüterpfad an der niwärch, Foto: jürgen Caprano tiefe Schluchten ab. Die Schaukelbewegungen und der Blick nach unten sorgten bei einigen von uns für Beklemmungen in der Magengegend. Beim Aufstieg kürzten wir durch unwegsames Gelände mit teilweise hüfthohem Gras ab. Dabei vermisste Hans plötzlich seine sündhaft teure Sonnenbrille. Deshalb wurde eine Suchaktion gestartet. Zwei ältere Französinnen, die wir nach dem weiteren Weg fragten, schauten interessiert zu. Die Brille wurde tatsächlich gefunden und veranlasste die eine Frau zu dem Jubelschrei: Incroyable! Sie erklärte uns, dass sie zur Unterstützung unserer Suchaktion zu dem Heiligen Antonius, dem Schutzheiligen für verlorene Gegenstände, gebetet hatte und das zu ihrem Erstaunen tatsächlich funktioniert hatte. Die Grande Bisse de Vex von Veysonnaz bis Planchouet und von dort die Bisse Vieux bis Nendaz standen am Freitag, 8. Juni auf unserem Programm. Wir mussten bald die Regenschirme aufspannen und viel Wasser von oben wurde neben dem Wasser in den Bisses unser ständiger Begleiter. Am Wegesrand standen interessante Holzskulpturen von Gnomen und Tieren, die Holzfäller aus Baumresten mit der Motorsäge geschaffen hatten. Erstmals war eine Bisse teilweise aus Metall, bisher hatten wir nur welche aus Holz und Fels gesehen. Wir erkannten auch die Bedeutung der eingebauten kleinen Mühlenräder. Bei ausreichendem Wasserdurchfluss betrieben sie eine Glocke. Wenn die Glocke verstummte, wusste der Wegewart, dass etwas nicht in Ordnung war. Bei der Abschlussrast in einem netten Café in Nendaz waren Kleider und Ausrüstung bald wieder trokken. 158 Höhepunkt der Wandertage wurde am Samstag, 9. Juni ab Ausserberg die Wanderung ins Balschiedertal und dort entlang der Suone Niwärch bis Ze Steinu und dann entlang der Suone Gorperi nach Eggerberg. Beide Suonen führen auf sehr ausgesetzten Wegen an Steilwänden entlang und an einigen Stellen musste wir tief durchatmen und allen Mut zusammen nehmen, um weiterzugehen. Manchmal war die luftige Passage durch einen Tunnel entschärft worden, den man ersatzweise nutzen konnte. An einer Stelle wurde es dann extrem luftig (Foto). Wenn den einen oder anderen etwas der Mut verließ, dachten wir an die bäuer- SUONEN lichen Erbauer dieser Wasserläufe, an diese mutigen Männer und Frauen und ihr Motto Pa Capona! (Nicht kapitulieren!). Die Abschlusstour führte uns am Sonntag, 10. Juni zunächst nach Ayent, wo wir das neu eingerichtete Suonen-Museum besichtigten, das umfassend über die Geschichte der Suonen/ Bisses informiert, die überwiegend auch heute noch genutzt werden. In einem Raum hatten wir die Möglichkeit, aus Holzteilen mit Hilfe einer Anleitungstafel selbst eine Suone an die Wand zu bauen. Danach wurde entlang der Bisse de Ayant gewandert. Sie ist stillgelegt und führte kein Wasser. An und in ihr toben sich jetzt Jogger und Mountainbiker aus. Die Tage im Wallis waren sehr schön und sehr interessant. Die Stimmung in der Gruppe war super. Es wurde viel gelacht, wenn wir abends noch in der Jugendherberge zusammen saßen. Bei dem Gedanken an die Heimreise hatten einige von uns Entzugserscheinungen, sie waren inzwischen vom Bissesismus befallen, dem krankhaften Zwang zur Abwanderung von Bisses. Im Namen aller Teilnehmer ein großes Dankeschön an unsere Wanderleiterin! Text: Christel Hüttl und Jürgen Caprano l uftig, hängebrücke an der Bisse de Savièse, Foto: jürgen Caprano 159

81 Söldens stille Seite Hüttentour vom 19.August bis 25. August 2012 Die Anreise: Die Anfahrt, an einem Sonntag, nach Sölden über den Fernpass verlief wieder erwarten ohne Stau. Und so trafen pünktlich vier wackere Wanderer zur vereinbarten Zeit im Haus Bergruhe ein. Man konnte also den Nachmittag noch bei Kaffee, Kuchen und Bier in Obergurgl verbringen und das Panorama der Gletscher und Gipfel auf sich wirken lassen. Am Abend gab es dann noch ein Feuerwerk. Eine Feurwerksrakete hatte, bei einer Hochzeitsfeier oberhalb von Sölden, einen Holzstoß in Brand gesetzt. Die Tour: Vom der Kleblealm (2015m) zur Hochstubaihütte (3174) Mit dem Touristentaxi ging es von Sölden hinauf zur Kleblealm auf 2015m. In unzähligen Spitzkehren, zuerst noch auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg, der sich, je höher wir kamen, in eine Schotterpiste mit unzähligen Schlaglöchern verwandelte. Da die Stoßdämpfer des Busses eigentlich nicht mehr vorhanden waren, wurden wir kräftig durchgeschüttelt. Wir waren froh, als wir auf der Kleblealm unsere Rücksäcke schultern konnten, um uns auf den Weg zur Hochstubaihütte zu machen Höhenmeter lagen vor uns. Zuerst ging es noch über grasbewachsene Hänge. Je höher wir kamen um so spärlicher wurde die Vegetation bis wir endlich nur noch im nackten Fels gingen. Das Bergpanorama, das uns auf der 160 ganzen Tour geboten wurde, war herrlich. In welche Richtung wir auch blickten: Gletscher und Gipfel in allen Himmelsrichtungen. Vorbei am Laubkarsee und zum Schluss über Blöcke zur Hochstubaihütte (3174m). Ein kühles Bier war die Belohnung für den Aufstieg am heißesten Tag der Tour. Beim Abendessen wurden wir leider enttäuscht, ein undefiniertes Gemenge aus Nudeln und Fleischstücken mit ein paar eingefallenen Salatblätter war der Hauptgang des 3 Gänge Menüs. Hildesheimerhütte, Siegerlandhütte und Hochfirst waren dagegen Gourmettempel. Der Speiseplan auf der Siegerlandhütte wurde sogar kurzfristig geändert, nachdem Klaus angemerkt hatte, daß es Gulasch am Tag zuvor schon auf der Hildesheimer Hütte gegeben hat. Von der Hochstubaihütte zur Hildesheimer Hütte (2900m) Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, stand uns ein Tag mit herrlichem Bergwetter bevor. Die Himmelsleiter nach unten, ein eisfreien Gletscherübergang über den Windacherferner und dem Gaißkarferner zur Hildesheimer Hütte (2900m). Der Abstieg über die Himmelsleiter hinunter ins obere Seekar und weiter zum Seekarsee führte uns zum tiefsten Punkt der zweiten Etappe ins Warenkar auf 2500m und über den Warenbach. Dann ging es, zum Teil über Blöcke hinauf, auf 3036m zum Windacher- Joch. Da sahen wir ihn dann, den Windacherferner, elendig lag er da, wie lange noch? Oben am Bildstockljoch hatten sie ihn schon mit einem Leichentuch abgedeckt, damit er sich nicht davonschleicht. Über ihn mussten wir zum Bildstockljoch. Keinen markierten Weg gab es. Die Markierungsstangen hätten sie erst letzte Woche neu gesetzt, sagte uns der Hüttenwirt von der Hildesheimer Hütte. Die Stangen sind aber alle wieder umgefallen und weggerutscht, weil der Gletscher sich bewegt. Die Maste von den Liften müssen sie auch jedes Jahr neu richten, die verschiebt der Gletscher auch immer. Wir haben es dann auch ohne Markierung zum Bildstöckljoch und zur Jochdohle geschafft. Nur am Rand des Gletschers gab es einige Randspalten, aber die hat man deutlich gesehen. Schlimmer war nur der Müll der rumgelegen ist. Über den Geiskarferner sind wir dann abgestiegen zur Hildesheimerhütte. Auf dem Geiskarferner hat es im übrigen genau so traurig ausgesehen wie auf dem Windacherferner. Den haben sie auch zum Teil zugedeckt. Das Essen hat uns Abend gut geschmeckt wir waren ja in einem Gourmettempel. Nur mit der Nachtruhe war das so eine Sache. Der Holzboden knarrte bei jeden Schritt und gefühlt war immer jemand in der Nacht unterwegs. 161

82 Söldens stille Seite längere Mittagsrast. Über Almwiesen vorbei an einer Klamm, an deren Ende sich ein Wasserfall in eine Gumpe ergoss. Es kam schon der Gedanke auf, sich in die Gumpe zu stürzen, aber das Wasser war vermutlich doch zu kalt. Auf der Timmelsalm gönnten wir uns noch eine zweite längere Rast bei einem kühlen Bier. Auf dem Fahrweg ging es dann hinunter zur Timmelsjochstraße. Da standen wir und rätselten, geht es nach rechts auf der Straße nach oben oder links nach unten? Keine Markierung, kein Hinweisschild, also nach rechts die Straße hinauf. Nach einigen hundert Meter vor einem Tunnel - sind wir richtig? Hinter dem Tunnel endlich der Hochfirst. Welch ein Luxus - nach vier Tagen nur kaltes Wasser - eine Dusche mit heißen Wasser. Gegen Abend zogen die ersten Regenwolken auf, einige heftige Regenschauer prasselten nieder. Eine Wetteränderung kündigte sich an. Ein schöner tag an der Siegerlandhütte Mittwoch 23.August Von der Hildesheimer Hütte zur Siegerlandhütte (2710) Der Wettergott war uns hold, ein Sonnentag wartet auf uns. Zuerst ging es auf Steinstufen hinunter dann weiter im Tal auf 2700m. Dann ging es oberhalb des Gaiskar über kleine Gletscherbäche die vom Pfaffenferner herunterströmten und später wieder im Blockgelände hoch zum Gamsplatzl (3019). Die Wegmarkierungen im Blockgelände waren nicht immer gut erkennbar, so dass wir öfters einige Umwege machten. Durch felsiges Gelände ging es abwärts am Triebenkarsee vorbei und in einem welligen Anstieg zur Siegerlandhütte. Von der Terrasse vor der Hütte hat man einen herrlich Blick hinunter ins Windachtal; da schmeckt das Bier und der Kaffee doppelt so gut. Gegen Abend zogen von Westen dunkle Wolken auf. Dann brach das Wetter über uns herein. Sturm und Regen drückte vom Windachtal gegen die Hütte. Aber nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Zum Abendessen gab es dank Klaus kein Gulasch sondern Schweinebraten. Die Nacht war sehr unruhig, ein starker Wind, mehr Sturm, pfiff ums Haus. Am Morgen lachte uns aber wieder eine blauer Himmel an. Freitag 24. August: Vom Timmelsjoch zum Brunnenkogelhaus (2740) Mit dem schönen Wetter war es vorbei. Am Morgen wechselten sich Regenschauer und blauer Himmel ab. Bereits an den Vortagen hatte man diskutiert, ob man sich den Aufstieg vom Hochfirst zum Timmelsjoch (800 hm) sparen sollte. So bestiegen wir in Anbetracht des schlechten Wetters den Linienbus von Moos im Passeiertal nach Sölden und fahren hoch zum Timmelsjoch. Kalt war es am Timmelsjoch und so schenkten wir den Kunstwerken am Joch keine große Aufmerksamkeit. Nur los und warmlaufen. Zunächst ging es über Stunden im stetigen Auf und Ab zum Fuße des Wannenkarsattels. Der steile Anstieg zum Sattel wurde belohnt. Der Grat zum Unterwegs im gletscherskigebiet Donnerstag 23. August Von der Siegerlandhütte zum Gasthaus Hofirst (1715m) an der Timmelsjochstraße. Zuerst ging es durch die Moräne des Östlichen Scheiblehnferners, vom Ferner ist nicht mehr viel übrig, nur in der Karte gibt es ihn noch. Durch Blockgelände ging es hinauf zur Windachscharte (2862). Von oben fiel der Blick hinunter auf den Großen Schwarzensee. Da es an diesem Tag nur noch bergab ging, gönnten wir uns am Schwarzensee eine

83 Söldens stille Seite Brunnkogelhaus lag vor uns. Links schauten wir hinunter ins Timmelstal mit der Straße nach Obergurgl. Rechts ins Windachtal und hinüber zum Hochstubai. Das Wetter war uns wohlgesonnen. Zwar blies ein kräftiger Wind und Nebelfetzen zogen den ganzen Tag von Westen ins Timmelstal, aber es fiel kein Regen. Wir machten uns also auf den Weg vom Wannenkarsattel auf dem Grat zum Brunnenkogelhaus. Über Wilde Rötespitze (2965) und Rötkogel (2892) verläuft der Grat. An manchen Stellen ausgesetzt und zum Teil drahtgesichert. Von der Wilden Rötespitz aus sieht man schon das Brunnenkogelhaus, aber es will nicht näher kommen. Und dann sind wir doch an der letzten Hütte der Tour. Wir haben es geschafft. Samstag 25.August Abstieg vom Brunnenkogelhaus nach Sölden. Vom Abstieg nach Sölden gibt es nichts zu berichten. Es war nur kalt und neblig, der Weg im ersten Teil steil und ging in die Knochen. Sölden war an diesem Sonntag Start und Ziel für den Ötztalradmarathon. Daher war der Ort am Samstag schon überlaufen von Radfahrern. Nach dem Besuch einer Pizzeria machten wir uns daher schnellstmöglich auf den Weg nach Hause. Ohne größere Staus erreichten wir am Abend heimatliche Gefilde. Zu guter letzt. Gudrun und Klaus Fehse haben die Tour geplant und exzellent organisiert. Mit auf der Tour waren noch Bernd Mathes und Karl Exel. Auf dem Weg von der Klebleam bis zur Siegerlandhütte haben wir immer wieder zwei Wanderer, Wolfgang und Toni, aus dem Rheinland (Koblenz) getroffen ;mal haben wir sie bei ihrer Rast überholt, dann wieder sie uns. Auf der Hütte saß man dann bei einem Bier zusammen. Wer mehr über Söldens Stille Seiten wissen will - die Tour ist im DAV Panorama 5/2011 beschrieben bzw. kann über das Verkehrsamt Sölden bezogen bzw. heruntergeladen werden. Aber Achtung: Die angegeben Gehzeiten sind unsere Meinung nur von Profis machbar. Wir haben sie regelmäßig überschritten. Wahrscheinlich haben wir zu oft nach rechts und links geschaut und uns an der Natur erfreut oder wir waren einfach zu langsam. Die Route ist nicht gletscherfrei bzw. eisfrei wie beschrieben. Aber vielleicht ist das in der Beschreibung nur etwas missverständlich formuliert. Aber macht nichts, es war eine schöne Tour! Danke an Gudrun und Klaus 164 Karl Exel Wandertage im Virgental Unberührte Natur ist in Mitteleuropa selten geworden. Tirol hat sechs Schatzkästchen, die mit ihrer eindrucksvollen Natur die Schönheit des Landes unter dem Steinadler eröffnen. Die Ursprünglichkeit der Landschaften mit ihren Dreitausendern, Gletschern, Wasserfällen, Klammen, Hochtälern und Almen ist einzigartig in Europa. Im Schatzkästchen Hohe Tauern haben wir die von Paul Michel geleitete Bergwanderwoche für Senioren vom 1. bis 7. Juli 2012 verbracht, und zwar in Prägraten im Virgental. Hier befindet sich auch der 1. Wasserschaupfad Europas, die von der Isel gespeisten Umbalfälle, die wir natürlich besucht haben. Die Isel hat ihren Ursprung im hintersten Umbachtal am Gletschertor des Umbalsees in m Höhe, gelangt über die Umbalfälle ins Virgental, weiter ins Iseltal, bis sie schließlich in der Bezirksstadt Lienz mit der Drau zusammenfließt. Sie ist der letzte freifließende Gletscherfluß der Ostalpen, ein naturnaher Vorbildfluß, der Experten aus aller Welt anzieht. Der Fluß, der Blick auf die Gletscher, die gute Luft am Morgen, das Grün der Wälder und Wiesen und die Ruhe haben auch uns angezogen, unsere Zeit dort zu verbringen. Was Osttirol lebenswert macht, ist die Natur. Allerdings gibt es jetzt das Kraftwerkprojekt Obere Isel, das die Landschaft 165 im Virgental

84 verändern wird, falls es zustande kommt. Trotz der finanziellen Engpässe der Gemeinden ist es unverantwortlich, solche Gigaprojekte in Zeiten wie diesen durchzuführen. so unsere Wirtin Adelheid Wurnitsch, Tourismusobfrau. Die Meinungen im Ort bezüglich der möglichen Folgen wie Landschaftszerstörung, Kampf ums Wasser, Schulden und mangelnde Mitwirkungsrechte der Gemeinden waren geteilt. Während unserer Anwesenheit ergab eine Bürgerbefragung eine Zustimmung zum Projekt. Ein Rückschritt? Umbalfälle Zopanitzenalm (2.375 m) Von Frau Wurnitsch im Gästehaus Post liebevoll betreut und ernährt von leckeren Gerichten im Gasthaus Großvenediger, die mit Stiefmütterchen, Nelken, Margueriten und Ringelblumen geschmückt waren und animiert von Paul, der unseren Anspruch auf täglich sechs Stunden Wandern eingelöst hat, haben wir eine schöne Woche verbracht. Lohnende Wanderziele waren die Bodenalm, die Umbalfälle, die Clarahütte, die Nilljochhütte, die Bergerseehütte, die Lasnitzenalm und der Panoramaweg oberhalb von Matrei. Geheimnisvoll blieben die Herkunft, der Sinn und die Wirkung eines plötzlich aufgetauchten schwarzseidenen Damenkniestrumpfes, der während der ganzen Woche bei verschiedenen Anlässen auf der Bildfläche erschien und wieder verschwand. Das sorgte für Erheiterung und inspirierte einen Teilnehmer zu einem poetischen Höhenflug mit folgendem Gedicht: Der herrenlose Damenstrumpf Der Damenstrumpf, der Damenstrumpf geht wandern von einem zum andern. Will keinem gehören. Sie schwören: Nicht meiner, nein, deiner! Herrenlos-schweres Los! Am Ende als Kranz ne Spende dem Leiter im Glanz und weiter? Auch später kein Täter! Es bleibt und treibt im Dunkeln: Und da ist gut munkeln! 166 Text: Ute Ebert, Fotos: Jürgen Caprano 167

85 K l e t t e r z e n t r u m s t a t t S c h u l s p o r t h a l l e Mit Klettern zu mehr Selbstwert Referendarin Eva Rohlmann der Ernst-Elias-Niebergall Schule führte mit Unterstützung der Sparkasse Darmstadt und des Kletterzentrums Darmstadt ein Kletter-Projekt durch. Mit Hilfe der Sponsoren und des großen Entgegenkommens des Kletterzentrums konnte Eva Rohlmann an sieben Terminen zwischen Sommer- und Herbstferien das Selbstbewusstsein ihrer Schülerinnen und Schüler sowie den Zusammenhalt der Klasse stärken. Bereits am Ende des vergangenen Schuljahres stellte die Referendarin fest, dass der Zusammenhalt der Klasse schwand und das Selbstbewusstsein ihrer Schüler abnahm. In Vorbereitung ihrer zweiten Staatsexamensarbeit las sie in dieser Zeit Bücher zur Erlebnispädagogik. Die Ergebnisse, die sie dort fand, ließen ihr in den Sommerferien keine Ruhe. Kurzerhand setzte sie sich mit dem Kletterzentrum des Alpenvereins in Darmstadt in Verbindung, um Kosten eines Projektes zu erfragen. Das enorme Entgegenkommen des Alpenvereins und die finanziellen Unterstützung der Sparkasse Darmstadt schafften ausgezeichnete Rahmenbedingungen, um den Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse an sieben Trainingseinheiten Basics im Klettern zu vermitteln. So konnten zwei ausgebildete Trainer des Kletterzentrums Darmstadt Eva Rohlmann unterstützen, den Schülerinnen und Schülern Materialkunde, Knoten- und Sicherungstechniken sowie das gegenseitige Sichern näher zu bringen. 168 Eva Rohlmann konnte Ergebnisse dieser außergewöhnlichen Unterrichtseinheit auch für ihre Zweite Staatsexamensarbeit verwenden. Anhand von Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen und mit Hilfe des Münchener- Fitness-Tests (MFT) konnte sie ihren Eindruck von den einzelnen Schülerinnen und Schülern und von der Klasse im Vorfeld des Projektes objektivieren und mit dem Ist- Zustand nach dem Kletterprojekt vergleichen. Auffällig war dabei laut der Referendarin, dass sich die Fitness zwar nur minimal verbesserte, aber deutlich höhere Werte im Selbstbewusstsein und im Zusammenhalt der Klasse zu verzeichnen waren. So konnte beispielsweise die gegenseitige Akzeptanz und das Vertrauen untereinander in der Klasse gesteigert werden. Mit einer derartigen Verbesserung hatte selbst Eva Rohlmann nicht gerechnet: Den Schülerinnen und Schülern, die zum größten Teil bis dato noch nie eine Kletterhalle von innen gesehen haben, nach bereits sieben Terminen einen solchen Schub in ihrem Selbstwert mitzugeben, hat mich überrascht, aber vor allem sehr gefreut. Die Teil-Ergebnisse wird die Referendarin, die im kommenden Jahr ihre abschließende Prüfung ablegen möchte, zusammen mit der Literaturrecherche in ihrer Zweiten Staatsexamensarbeit verarbeiten. Bedanken möchte sich Eva Rohlmann auch im Namen ihrer Schülerinnen und Schüler vor allem beim Kletterzentrum Darmstadt und der Sparkasse Darmstadt für ihre Unterstützung. Wir freuen uns über das gute Gelingen des Projektes und wünschen Frau Rohlmann viel Glück für ihr Staatsexamen! D A V G e s c h ä f t s s t e l l e Mitgliederservice im DAV Alpin- und Kletterzentrum W a n d e r k a r t e n H ü t t e n s c h l a f s ä c k e V S - u n d G P S - G e r ä t e V e r l e i h S n o w C a r d B ü c h e r e i G e s c h e n k g u t s c h e i n e Bitte beachte auch unsere Internetseiten 169

86 MTB Neues Trikot - neuer Teilnehmerrekord! Einen neuen Teilnehmerrekord haben die MTB- Sonntag(e)stouren zu vermelden: Seit Jahren war die höchste Teilnehmerzahl bei 15 stehen geblieben. Bei der Tour im November war die Gruppe zu SECHZEHNT unterwegs! Bei allerschönstem MTB-Wetter wurde auch das neue Trikot zum ersten Mal ausgefahren. Christoph Renschler hat die Gruppe in den Weinbergen zwischen Groß-Umstadt und Heubach fotografiert. In dieser Saison sind überraschen viele neue TeilnehmerInnen zur MTB-Gruppe gestoßen. Eine erfreuliche Tendenz die sich gerne 2013 fortsetzen darf! , 16 teilnehmer der Mt B-Sonntagstour, Foto: Christoph r enschler A n d i e s e r S t e l l e g e h t u n s e r h e r z l i c h e r D a n k a n A l b r e c h t K r a p p. Er war es, der ganz entscheidend das Mountainbiken in der Sektion etablierte. Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Fachübungsleiter Skibergsteigen fanden 2001 erstmals die MTB-Sonntag(e)stouren den Weg in das Programm, aus deren Teilnehmerkreis heraus sich dann auch immer wieder Mitfahrer fanden, um die Verantwortung für Tages- und Mehratgestouren zu übernehmen geht nun die der Sonntagsfahrten an Tobias Kurze über. Ihm wünschen wir viel Spaß bei den Ausfahrten. Albrecht, der uns in Richtung Süddeutschland verlässt, bleibt uns aber als FÜL-Mountainbike weiter erhalten. D a n k e D a n k e A l b r e c h t! 170 W a n d e r g r u p p e W a l k O n Keschdeweg in der Pfalz Der Name des Weges war wirklich auch das Motto: Reife Maronen überall! Am Samstag konnten wir die herbstliche Pfalz in ihrer ganzen Pracht bei einem perfekten sonnigen Wandertag genießen. Gestartet sind wir am Hambacher Schloss, der Wiege der Demokratie, wie die Infotafel uns wissen ließ. Der Weg, markiert mit einer Kastanie, verlief immer oberhalb der Weinberge im Saum der Maronenbäume, mit einer herrlichen Aussicht auf die Rheinebene und bis hin zum Schwarzwald. Die Herbstfärbung lieferte eine bunte Farbenpracht. Sehr abwechslungsreich und mal auf schmalem, mal auf breiterem Weg, immer etwas bergauf, bergab führte uns der Weg entlang an viel Geschichte (Friedensdenkmal, Villa Ludwigshöhe, St. Anna-Kapelle), Beschaulichkeit (Sesselbähnchen am Riedberg) und Kulinarischem ( jede Menge Waldschänken, Naturfreundehäuser und Weinständchen), so dass die ca. 26 km Wegstrecke sehr kurzweilig waren. Dank der Wegmarkierung hat der Pfälzer Tourismusverein uns auch eine Pfadfinderaufgabe zu lösen aufgegeben. Manchmal war die Kastanie zwar überall zu sehen, aber nicht als Markierung am Baum. Besonders nach der Rast war es nicht einfach wieder die richtige Richtung einzuschlagen. Am Abend waren wir in Albersweiler im Annahof untergebracht, und wir konnten die Pfälzer Spezialitäten ausgiebig probieren. Man soll sich nicht von den Namen der Gerichte abschrecken lassen, sie schmecken einfach vorzüglich. Keschdeweg 171

87 W a n d e r g r u p p e W a l k O n Der Sonntagmorgen versprach noch ganz schön zu werden, aber nach dem Frühstück zog sich der Himmel zu und spätestens ab Mittag war klar, es hört nicht mehr auf zu regnen. So konnten wir die zweite Etappe, die in den Pfälzer Wald hinein nach Hauenstein führte nur noch eingeschränkt genießen, obwohl es auch hier sehr schöne Stellen zu entdecken gab. Besonders die Felsen um Annweiler waren beeindruckend. Entdecken war das Motto des Tages, denn die Beschilderung wurde von Mal zu Mal schlechter und wir haben oft die Karte zur Hand nehmen müssen und uns wie bei einem Suchspiel gefühlt. Das hat keinen Spaß gemacht. Am Nachmittag in Hauenstein angekommen, waren wir froh in der gemütlichen Dorfschänke trocken und warm uns mit superleckerer Torte und Heißgetränken stärken zu können, bevor die Kleinbusse uns zu den Autos zurückbrachten. Auch diese Etappe war ca. 25 km lang. Es war trotz Regen ein schönes Wanderwochenende und die Pfalz hat uns begeistert. Allgäuer Runde und Heilbronner Weg Bei herrlichem Wetter trafen wir uns in Riezlern mittags in der Cantina Vertikal um dann mit der Kanzelwandbahn in die Berge zu schweben. Von der Bergstation sind wir dann die erste Etappe zur Fiderepashütte über die Kuhgehrenalpe entlang des Wildentals bei toller Sicht auf die Bergspitzen, die wir noch erklimmen wollten, gewandert. Warm-Up sozusagen. Im 12er Lager im Winterraum war unser gemütliches Domizil. Die erste Nacht auf der Hütte war sehr stürmisch und das Wetter schlug um auf Regen. So war die Begehung des Mindelheimer Klettersteigs an unserem zweiten Tag leider total ins Wasser gefallen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir wanderten auf dem Krumbacher Höhenweg mal in Wolken und Dunst, mal mit etwas Aussicht zur Mindelheimer Hütte. Dort kamen wir äußerlich komplett nass an, der genial ausgestattete Trockenraum schaffte jedoch Trocknung in kürzester Zeit während unserer Mittagsrast. Regelrecht weh tat der erneute Aufbruch in den Regen, um weitere 2,5 Stunden zum Holzgauer Haus nach Lechleiten über den Schrofenpass zu wandern. Bei Sonne eine herrliche Strecke Dort wurden wir mit warmen Duschen, tollem Abendessen und gemütlichen Bergsteigerzimmern entschädigt. 172 Allgäuerrunde, Fotos: Astrid Kleemann Tag drei war wieder Traumwetter in den Bergen und unsere Etappe zur Rappenseehütte (eine Gruppe nahm den Weg über die Lechleitner Alpe, Schlosswand und Mutzentobel, die zweite Gruppe die Route über den Biberkopf und den Hochrappenkopf) begeisterte alle gleichermaßen. Nach einem anstrengenden Aufstieg belohnte uns herrliche Kletterei am Biberkopf und ein toller Gipfelblick über die umliegenden Berge. Am Nachmittag war der erfrischend kühle Rappensee für ein Teil unserer Füße Wellness pur, bevor wir dort unser Quartier (2 gemütliche 6er Zimmer mit Betten!) bezogen und den restlichen Nachmittag in der Sonne genossen. Nachts sorgte ein Fönsturm erneut für Wolken und an unserem vierten Bergmorgen wehten wir zunächst fast vom Weg, als wir uns früh auf die Socken zum Einstieg zum Heilbronner Weg machten. Tapfer und mutig nahmen auch unsere Bergneulinge die bevorstehende Challenge an. Pünktlich am Fuße des Hohen Lichts legte sich der Wind und wir kletterten voll Begeisterung auf dem Heilbronner- Weg über die Felsen, erklommen die Leiter an der Steinscharte und balancierten über die Eisenbrücke. Ein bisschen Nervenkitzel war das schon für den einen oder anderen von uns. Weiter gings immer oben entlang des Kamms in 2500 Meter Höhe in luftiger Höhe und spannender Wegführe bergauf und bergab. Da sich jedoch hinter uns die Wolken wieder verdichteten, musste die Mittagsrast warten, bis wir die ausgesetzten Passagen schließlich hinter uns 173

88 gebracht hatten. Eigentlich Schade, denn hier oben wären wir gerne länger geblieben. Und so kam es wie befürchtet, dass wir hinter dem kläglichen Rest des Schwarzmilzferners wieder die Regensachen anziehen mussten, denn die letzten 1-2 Stunden Weg bis zur Kemptner Hütte wurden wir von außen noch mal richtig nass. Einige etwas mehr, die die Regensachen schonen wollten. Aber der letzte Hüttenabend und der legendäre Rinderbraten vom Hüttenwirt machte wieder alles gut, auch den Muskelkater in einigen Beinen. Der letzte Morgen in den Bergen war wieder sonnig und vielversprechend und so haben wir nach einem gemütlichen Frühstück die Kemptner Hütte wehmütig verlassen und sind ins Tal durch den tosenden Sperrbachtobel an dessen Felswände viele kleine Wasserfälle herabregneten, vorbei an Spielmannsau raus nach Obersdorf gewandert und per Bus wieder nach Riezlern gefahren. Mit Spritz, Hugo und Capuccino verabschiedeten wir uns im Cantina Vertikal und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Bergtour. Ferienspiele im Alpinund Kletterzentrum Auch im Sommer 2012 waren wir wieder Ausrichter der Darmstädter Ferienspiele. Unter dem Moto Klettern, Spiel, Sport und Spaß waren bei uns 20 Kinder eine Woche zu Gast, die von unserem ehrenamtlichen Team um Hannelore Schmidt-Täske betreut wurden. W a n d e r g r u p p e W a l k O n Allgäuerrunde, Foto: Astrid Kleemann Das Wanderprogramm unserer Wandergruppe Walk-On und weitere Informationen findest Du auf Seite Wie immer hat es allen Kindern mächtig Spaß gemacht. Vielen Dank an alle Helfer die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben

89 Rentnergang auf Wendelsteintour Seniorenwanderwoche Spitzingsee , Albert-Link-Hütte, 1053 m Von Jo Mergel Zwölf rüstige Alt- und Jungrentner trafen wir uns am 31. Juli 2012 nachmittags am Spitzingsee. Nachdem der Hüttenwirt unser Gepäck abgeholt hatte, machten wir uns auf den halbstündigen Weg ins Valepptal zur Albert-Link- Hütte (1053m) der Sektion München. Vier Senioren-Wandertage rund um den Spitzingsee lagen vor uns. Am Morgen wartete ein ausgiebiges Frühstück mit frischem hausgebackenem Brot auf uns. Ziel unseres ersten Tages war das Stümpfling Gebiet. Zuerst ging es zurück Richtung Spitzingsee zur Talstation der Stümpfling-Bahn. Die Gondeln erleichterten uns den Aufstieg zur Jagahütt n (1484m). Der Rosskopf (1580m), unser erster Gipfel, wurde schnell erwandert. Dort wurde dann zum ersten Mal der Wendelstein gesichtet. Leider stellte sich heraus, dass der gesichtete Gipfel nur der Risserkogel war. Unser Weg wurde dann über Rotkopf zum Stolzenberg (1609m) immer schwieriger; nicht wegen des Aufstieges. Feuchte Wurzeln, feuchte Felsblöcke und Matsch erschwerten das Gehen. Drei Damen unter Führung von Hartmut wählten daher einen frühen Variantenabstieg zur Haushamer Alm. Die Restgruppe freute sich im Normal- Abstieg vom Stolzenberg zu dieser Alm schon auf eine kühle Buttermilch. Enttäuscht mussten wir ohne Milch an der geschlossenen Alm weiterziehen. Die restlichen 300 Meter Abstieg zur Link-Hütte erwiesen sich als sehr unangenehm. Ein sehr steiler und kiesiger Wirtschaftsweg machte den Knien sehr zu schaffen. Um halb Drei waren wir schon zurück und heilten die angegriffenen Menisken mit hervorragendem hausgemachten Kuchen in nicht-homöopathischen Größen. Um die Knie zu schonen, wählten wir am 2. Tag den Aufstieg per Pedes mit anschließender Gondelabfahrt. Von der Hütte mussten wir zuerst über einen sehr steilen Wiesenweg ca. 100 Meter aufsteigen. Das üppige Frühstück behinderte noch die Sauerstoffaufnahme. Dann konnten wir allerdings zuerst über einen asphaltierten Weg, später über einen gepflegten Bergweg, zum Rotwandhaus (1737m) promenieren. Die insgesamt 700 Meter Aufstieg ließen dann aber bei den meisten die Frage zu: Atmest Du noch oder schnaufst Du schon?. Nach dem Suppentest auf der Hüttenterrasse wollten sich dann einige noch die 150 Meter auf den Rotwandgipfel antun, um endlich den echten Wendelstein zu erblicken. Aufziehende Wolken rieten aber zu kurzer Rast und Aufbruch Richtung Taubenstein-Bahn (1592m). Da sich die Wetterlage unterhalb des Taubensteingipfels (1692m) etwas gebessert hatte, ließen sich unsere Konditionsbolzen diesen Gipfel nicht auch noch nehmen. Dann, auf der Terrasse der Gipfelstation, endlich, der ersehnte Blick hinüber; diesmal war er s wirklich, der Wendelstein!! Ehrfürchtig sahen wir hinüber: Was für ein Glück, hast Du den Wendelstein im Blick!. Zunehmend kälter werdender Wind ließ uns noch immer wendelsteinergriffen und gondelgeschützt abwärtsgleiten. Wieder unten, arbeiteten wir auf der Hüttenterrasse bei nichthomöopathischen Kuchenstücken und tiefgehenden Beiträgen den Wendelsteinblick auf. Am nächsten Morgen konnte der bereits gelobte Frühstückstisch den starken nächtlichen Regen und Frühnebel etwas erträglicher machen. Etwas bedächtiger sollte es heute werden. Die Gruppe stieg auf zur Oberen Firstalm (1369m); vorbei

90 an lustigen Marterln mit Sprüchen wie Gleitschirmfliegen ist ein Traum, doch landet so mancher im Baum. Nach einer Suppenrast erfolgte der Abstieg zum Spitzingsattel (1127m) mit erneutem Aufstieg über nasse Bergsteige zur Schönfeldhütte (1410m). Obwohl diese Hütte auch von unserem Hüttenwirt bewirtschaftet wird, fiel auf dass der Kuchen bei uns frischer ist. Traurig wurde festgestellt, dass an diesem Tag der Wendelstein nicht gesichtet werden konnte. Spendeneinnahmen wohl außergewöhnlich ausgefallen waren. Der Weiterweg über Jägerkamp (1746m), Schnittlauchmoosalm (1616m) und hinauf zum Rauhkopf (1689m) und hinunter zur Bergstation verlief mehr oder weniger in dichtem Nebel, was die Wegfindung nicht erleichterte. Auch die kuhhufgepflügten Schlammlöcher waren kein wirkliches Hindernis. Schwerer wog die Frage, in welcher Richtung sich der Wendelstein hätte erblicken lassen, wenn der Nebel lichter gewesen wäre. Ergo: Philosophie am Berg, ist nichts für den geistigen Zwerg. Den Abschlussabend genossen wir noch einmal mit dem guten bayerischen Essen in der personalmäßig komplett sächsisch besetzten Hütte. Diese Hütte kann man eigentlich empfehlen; nur in den Mehrbettzimmern hüte man sich vor den oberen Etagenbetten. Wegen den kleinen, tiefliegenden Lochfenstern und null Luftaustausch herrscht oben die ganze Nacht Saunaatmosphäre. Das mag im Winter ja angenehm sein, aber im Sommer Speziell vor Zimmer Nr. 15 sei gewarnt. Ansonsten ist das gesamte Personal sehr nett, lustig und hilfsbereit, auch wenn die Abrechnung mit Zimmerzahlern und Sofortzahlern mathematisch und philosophisch nicht ganz einfach war. Als Ziel des letzten Tages wurde wiederum die Taubensteingipfelstation bestimmt. Vom Spitzingsattel stiegen wir auf schmalem Wiesenspäter Waldsteig auf zum Weg Nr. 642 und auf diesem weiter zur Jägerbaueralm (1544m). Obwohl dieser Weg sanfter hinaufführte als der Und sind die Wurzeln auch nass, dann wird der Weg schon krass, dem Uli ist das schnuppe, forsch führt er seine Truppe. Und ist der Weg fast eben, so ist nun mal das Leben, mal geht es hoch, mal runter, Hauptsach wir bleiben munter, denn auf dem Hüttentisch wartet der Schoppen frisch! sehr steile Hauptweg, machten uns die feuchte Luft und der glitschige Steig nach erneutem Nachtregen sehr zu schaffen. Alle Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Uli Sperling für seine tolle Planung und Führung. Schade, dass das seine letzte Führung gewesen sein soll... Wir waren eine lustige Gruppe und außer dem Nachtregen, der Dauersauna und dem sächsischen Kaiserschmarren gab es nichts zu meckern. Teilnehmer: Uli und Magda Sperling, Inge und Hartmut Schöpfer, Rosi und Helmut Breitwieser, Peter Altmannsberger, Alfred Heinzel, Renate Kirsten, Marlies Losen, Eva Motamedi, Jo Mergel Nach 400 Meter Aufstieg genossen wir auf der Alm selbstgemachten Käse, Holunderblüten- und Johannisbeerschorle. Diese Köstlichkeiten gab es umsonst; dafür bat die sehr nette Almwirtin um eine kleine Spende nach eigenem Ermessen. Später rechneten wir aus, das an diesem Tag die

91 Grundausbildung Eis 7 Tage, viel Ausbildung und 2 Gipfeltouren Nach der Grundausbildung Bergsteigen im letzten Jahr, war es dieses Jahr am für mich mal wieder soweit: Anreise zur Grundausbildung Eis mit den FÜL Olaf Pester und Harald Weitzel auf der Marteller Hütte. In diversen Fahrgemeinschaften brachen wir am frühen Sonntagmorgen in Richtung Südtirol auf. Ziel war die Marteller Hütte, auf 2610m, oberhalb des gleichnamigen Tales im östlichen Teil des Ortlergebirges. Bei bestem Bergwetter machten wir uns an den Aufstieg. Der Weg führte uns durch die wildromantische von Gletschern geprägte Landschaft, vorbei an der Zufallhütte mit Kapelle, einem beeindruckenden Wasserfall und der Staumauer aus dem Jahr 1891, die seinerzeit Überschwemmungen durch ausbrechendes Gletscherwasser im unterhalb liegenden Tal verhindern sollte. Am nächsten Morgen starteten wir bei leichtem Nieselregen in Richtung Gletscher. Auf dem Tagesplan standen verschiedene Lehrinhalte rund um das Thema Gletscherbegehung. Am Gletscher angekommen, erhielten wir gleich die erste Lektion: Anlegen der Steigeisen und Bilden von Seilschaften, ohne lange herum zu trödeln, gute Organisation des Materials im Rucksack verhindert unnötigen Zeitverlust. Hier gab es noch Potential für Verbesserungen. Dann ging es los, zum ersten Mal über einen Gletscher, immer im Blick die beeindruckende Zufallspitze, die das Panorama dominiert. An einer vereisten Stelle machten wir erste Gehübungen mit den Steigeisen, bevor es zu unserem eigentlichen Ziel an diesem Vormittag ging, einem vereisten Hang am Rand des Gletschers auf ca. 3000m. Steigeisentechnik satt in allen nur erdenklichen Varianten hieß es dann bis zum Rückmarsch zur Hütte. Dort kam nach einer heißen Dusche, wer wollte, in den Genuss des hervorragenden Apfelstrudels und anderer Spezialitäten. Ab 17 Uhr ging es in die zweite Runde Theorie und es gab eine ernste Kritik an der Gruppendisziplin die Pünktlichkeit betreffend. Für den zweiten Kurstag standen ebenfalls Technikübungen auf dem Programm. Zunächst in Hüttennähe: Prusiken am Seil Selbstrettung mit Gardaklemme (Münchhausentechnik) Kameradenrettung mit loser Rolle. Diese wurden Zustieg Hohenferner, Foto: Sebastian Wulf uns vom Hüttenwirt mit einer Runde Marteller Erdbeeren, einer Spezialität der Region, als Stärkung versüßt. Nach der Mittagspause machten wir uns möglichst wasserdicht verpackt auf zu einem Schneehang, um dort das Vergraben eines T-Ankers und Bremstechniken im Falle eines Sturzes in Schnee- oder Firnhängen zu üben. Dies kostete zunächst einiges an Überwindung, machte dann aber richtig Spaß. Zum Teil durchnässt, kamen wir zurück zur Hütte, wo gleich der nächste Arbeitsauftrag auf uns wartete: Tourenplanung für den nächsten Tag zur Veneziaspitze I, 3386m, über die Köllkuppe, 3330m. Einzeln oder in Gruppen machten wir uns mit Karte und Führer an die Arbeit, befragten auch den Hüttenwirt und trugen unsere Erkenntnisse nach dem Abendessen zusammen. Harald und Olaf überließen uns die weitere Planung und Durchführung. Sie würden nur eingreifen wenn nötig, Manöverkritik nach Abschluss der Tour inbegriffen. 7.oo Uhr Abmarsch war die Ansage für den nächsten Morgen. Der Weg Nr. 27 führte uns über eine Seitenmoräne, die sich kurz hinter der Hütte aufschwingt. Dem Weg über die Moräne folgend, tänzelte plötzlich ein Schneehuhn aufgeregt vor uns her. Es wollte wohl von seinem Gelege rechts oder links in den Geröllfeldern ablenken. Im weiteren Wegverlauf konnten wir in den Hängen noch Gemsen beobachten, bevor wir über erste Schneefelder und Blockwerk den Rand des Hohenferners erreichten. Bei strahlend blauem Himmel tat sich ein beeindruckendes Panorama auf und wer einen Blick zurück warf, wurde mit der fantastischen Gletscherszenerie, dominiert von Königsspitze, Monte Zebrù und dem in Dunst gehüllten Gipfel des Ortler belohnt. Für uns ging es in die andere Richtung weiter

92 Welchen Weg über den Gletscher nehmen? Hier war Orientierung gefragt. Im Grat gegenüber: welches war die Veneziaspitze? Welches die Köllkuppe? Verwirrung, unterschiedliche Meinungen. Wir wollten den Gletscher über eine Scharte rechts der Köllkuppe verlassen. Also Karte raus, noch mehr Verwirrung? Ein Machtwort von Harald brachte uns auf den richtigen Weg. Auf dem Grat angekommen ließen wir Bergführer mit ihren Kunden passieren und machten uns kurz darauf den Grat entlang zur Köllkuppe auf. Einige blieben stehen und genossen den ersten Gipfel, andere nahmen eifrig den weiteren Weg unter die Füße. Dies forderte eine weitere Lektion von Harald in Sachen Taktik heraus. Vom Gipfel hatte man einen guten Überblick über den gesamten Grat, der die Verbindung zur Veneziaspitze bildet. Mittendrin die schon erwähnten Bergführer, die mal langsam, mal schneller vorankamen. Ein Zeichen für wechselnde Schwierigkeiten des Grates, Weginformationen, die für die eigene Tourentaktik nützlich sein können, wie Harald uns erklärte. Nun folgten wir, unter Olaf's Führung, dem Auf und Ab des Gratverlaufes durch das teils blockige, ausgesetzte Gelände, versehen mit einzelnen Schneefeldern bis zur ersten Schlüsselstelle. Mit Fixseil versichert nahmen wir diese und auch eine weitere Kletterstelle im 2. Grad, bevor wir einem letzten Aufschwung folgend den Gipfel der Veneziaspitze erreichten. Nach Gipfelrast -und Foto und einem beeindruckenden Panorama ging es auf gleichem Weg zurück. Donnerstag stand wieder Ausbildung auf dem Programm: Spaltenbergung und Selbstrettung auf dem Gletscher, später am Tag dann die Planung für unsere Abschlusstour zur Zufallspitze, 3757m. Für die Fußballsüchtigen unter uns hatte der Hüttenwirt Peter keine Mühen gescheut und einen Fernseher vom Tal heraufgeschafft. Am Abend stand das EM Halbfinalspiel Deutschland Italien an, das einige nicht verpassen wollten. Ich genoss lieber mit Barbara und Harald die friedliche Abendstimmung vor der Hütte bevor die Hüttenruhe eine eher kurze Nacht einläutete. So machten wir uns um kurz nach 5oo Uhr auf zu unserer Abschlusstour. Von der Hütte ging es im ersten Licht des Tages auf nun schon bekannten Pfaden hinauf zum Anseilplatz im Auslauf des Fürkeleferners. Über diesen stiegen wir in den bewährten Seilschaften auf, allerdings nicht, wie in der Literatur beschrieben hinauf in die Fürkelescharte. Diese ist wegen des anhaltenden Gletscherrückgangs 182 Chevedalegrat - Foto: Sebastian Wulf zunehmend gefährlich und so hatten wir die Variante über den Gletscher gewählt und stiegen bis in eine Höhe von ca m auf, wo wir auf den Grat wechselten. Nach kurzer Pause folgten wir den deutlichen Steigspuren, die nun immer am felsigen Grat entlang nach Westen ansteigend, durchsetzt von einigen Schneefeldern, zum Schluss stellenweise etwas luftig, bis hinauf zum Gipfel führten. Olaf hatte mit sechs Teilnehmern die Überschreitung zum Monte Chevedale, 3769m, angehängt und stieg anschließend mit seiner Gruppe über den Langenferner mit Zwischenstopp bei den Tre canoni, einer alten Kanonenstellung aus dem 1. Weltkrieg, zu unserer Hütte ab. Für alle anderen hieß es nach Gipfelrast mit ausgiebigem Genuss der unter uns liegenden Gletscherwelt, Rückmarsch über den Grat und den mittlerweile sehr aufgeweichten Gletscher. 183

93 Zurück auf der Hütte gab es auf der sonnigen Terrasse Lekkeres aus der Küche und reichlich Gelegenheit über das Erlebte zu plaudern. Die hinter der Hütte liegenden kleinen Seen luden zum Ausspannen nach unserer gelungenen Bergtour ein. Den letzten Tag, als Reservetag geplant, nutzten wir dann um nach kurzem Marsch hinauf zum Langenferner in den Spalten des Gletscherbruches erste Versuche im Eisklettern und einige Übungen zum Standplatzbau im Eis zu machen. Viel zu schnell ging der letzte gemeinsame Tag mit Packen und Organisieren der Heimreise dem Ende entgegen. Wie jeden Abend während unseres Aufenthaltes trafen wir uns zum Abendessen in unserer Stube und wurden gewohnt gut von der Hüttenmannschaft bewirtet. Die Abreise am nächsten Morgen gestaltete jeder nach seinen Bedürfnissen. Ich hatte beschlossen die ca. 16 km bis Martell in Ruhe auf Bergpfaden zurückzulegen, da ich noch eine Woche in der Gegend bleiben würde und mich so in angemessenem Tempo der Zivilisation nähern konnte. Auf diese Kurswoche zurückblickend, muss ich wieder einmal feststellen, dass ich bei Olaf und Harald viel dazugelernt habe. Sie haben die zur Verfügung stehende Zeit, auch dank der guten Wetterverhältnisse bestens genutzt, um uns rund um das Thema Gletscher fit zu machen und uns ein Gefühl dafür zu vermitteln, auf was es in hochalpiner Umgebung ankommt. Deshalb einmal mehr, vielen lieben Dank euch Beiden, für euren Einsatz, uns Neulingen das Bergsteigen mit viel Geduld und Sachverstand ein Stück näher zu bringen. Bettina Hanschke Marteller Hütte - Foto: Wolfgang Kreher Frühlingsturm, Größlerweg, 6 mit Unterstützung Baustelle am Frühlingsturm Nachdem unser Freund und Bergkamerad Carsten von einem Gipfel im Elbsandsteingebirge erzählte, auf dem ein Gipfelbuch von 1939 sei, war schnell der Entschluss gefasst, diesen zu besteigen. Bedingung war aber, dass man sehr gut klettert, oder wenigstens eine Körperlänge von etwa 1,85 m hat, um sich überfallen zu lassen und so eine Brücke für den Kletterer zu bauen. Mit dem klettern ist es bei mir nicht so toll, aber mit 1,86 m erfüllte ich die zweite Bedingung voll. In diesem Frühjahr war es dann so weit. Am standen wir vor dem Gipfel im Schmilkaer Gebiet und wie ich so in den Kamin schaute, bekam ich plötzlich leichte Bedenken. Aber bevor ich meine Bedenken vertiefen konnte war Olaf schon im Gurt und sprang auf den Vorgipfel um die Sicherung anzubringen. Danach lief alles wie am Schnürchen und trotz eines kleinen Wackelns fiel ich beim Überfall nicht durch. Wenige Augenblicke später war Olaf über mich hinweg auf den Gipfel des Frühlingsturms geklettert. Harald Weitzel

94 Gitarre trifft Geige Sa Wir (12 Mann und Frau) treffen uns in Plangeross im Pitztal am Parkplatz. Der Regen hat aufgehört und nach 2 ½ Stunden erreichen wir die im dichten Nebel liegende Rüsselsheimer Hütte. Nach dem Beziehen des komfortablen Lagers, erstes Kennenlernen bei gutem Essen mit anschließender Tourenbesprechung. So : Der Aufstieg zur Hohen Geige ist mühsamer als angenommen, durch die vorangegangene Kaltfront liegt ziemlich viel Schnee und der Weg ist rutschig und teilweise schwer zu erkennen. Ein Gitarrenspiel während der Pause muss wegen eiskalter Finger verkürzt werden. Nachdem vier von uns das Gipfelkreuz erreicht haben, geht der Abstieg schnell. Ein lustiger Abend mit Mäxchenspiel und sammeln von Namensvorschlägen für ein Maskottchen schließt sich an. Mo : Wir nutzen den Tag zum Lernen vom Bau eines Felsgitters, Sichern und Abseilen. Das Gehen des Mainzer Höhenweges verschieben wir um einen Tag, es liegt noch zu viel Schnee. Trotz Sicherungen wird die Beherrschung des II.Grades im Fels und guter Orientierungssinn vorausgesetzt, selbst bei guten Verhältnissen muss man 8-10h veranschlagen. Den Abend mit Gitarrenspiel und Gesangsbegleitung und Pitzi-Taufe verbracht. Di : Nun geht es auf den Mainzer Höhenweg, das Wetter ist gut, der Schnee soweit getaut. Nach sehr steilem Aufstieg vom Weißmaurachkar zum Joch und Pause mit Klettersteigset anziehen, geht es gleich ans Klettern. Auch die ersten Erfahrungen von seilgesichertem Gletscher(rest) überqueren werden gemacht. Auch nach Einbruch in eine schmale Spalte kommt keine Unruhe auf. Auch der Pickel ist ein sehr nützliches Hilfsmittel. Bedingt durch die vielen Kletterpassagen, noch dazu mit einer so großen Gruppe, brauchen wir viel länger als gedacht. Auch das Orientieren im weglosen Gelände braucht seine Zeit. Als wir am sehr späten Nachmittag die Rheinland-Pfalz- Biwakschachtel erreichen, nehmen wir die offene Notunterkunft nach erster großer Skepsis dankbar an. Auch haben wir Glück, dass wir die für 9 Personen ausgelegte Unterkunft nicht mit weiteren Wanderern teilen müssen und genießen die phantastische Aussicht. Nach den letzten Sonnenstrahlen wird es sehr schnell sehr kalt, es ist für mich die erste Nacht auf 3247 Metern Höhe. 186 links oben: Petra, Manfred, Harald, Peter, Johannes links unten: Erhard, Ute, Sabine, Barbara, Steffi, Manfred, Günther Der mit Schnee gekochte Tee wärmt uns auf, mit den Proviantvorräten (Wurst, Müsliriegel, Schokolade und Nüsse) zaubern wir ein ausreichendes Mahl, ein halbes belegtes Brot vom Morgen wird in 12 Teile geteilt. Bei Kerzenschein kommt die Gitarre zum Einsatz und wir sind froh über das unvergleichliche Erlebnis. Mi ein frühes Frühstück bestehend aus Tee. Es geht am Grat entlang, dann den Franz Auer Steig hinab zur überfüllten Braunschweiger Hütte. Nach zwei Tagen verspäteter Ankunft und missglückter Buchung finden wir nur noch im Not-Winterlager und auch nur für eine Nacht einen Platz. Die geplante morgige Begehung der Wildspitze müssen wie so leider streichen. Do : Heute geht es bei super Wetter nach anfänglichem sehr steilem Aufstieg in zwei Seilschaften den Mittelbergferner mit seinen Spalten hinauf. Am Mittelbergjoch haben wir bei der Rast einen eindrucksvollen Blick zur Wildspitze (zweithöchster Berg Österreichs mit 3770m), aber auch der Blick zurück über den Gletscher bis zur Braunschweiger Hütte ist toll. Der Abstieg ins Taschachtal geht erst über Felsgeröll und dann über den Gletscher. Auch hier nur seilgesichert und mit Steigeisen, dann unterhalb des Brunnenkarkopfes entlang und noch mal queren des Gletschers. Der Einstieg ist etwas knifflig, doch auch der wird gut gemeistert. 187

95 Spät erreichen wir das Taschachhaus, die Küche hat Erbarmen. Auch heute wieder ein sehr langer aber toller Tag. Fr : Tag der Erholung. Den Offenbacher Höhenweg bis unterhalb des Eiskastenferners gegangen. Faulenzen am See, Musizieren am Wegesrand und leckeren Strudel essen am Mittag sind angesagt. In der Sonne liegend lassen wir den Tag verklingen. Sa : Nach Nutzung des Rucksacktransportes Abstieg durchs Taschachtal auf dem Fuldaer Höhenweg und der Fahrstraße talauswärts mit gutem Frühstück auf der Taschachalm. Nach erreichen des Parkplatzes treten wir die Heimfahrt an. Resümee: auch wenn das eine oder andere Ziel nicht erreicht werden konnte, wir hatten eine super Woche mit einer ganz unproblematischen netten Gruppe. Wiederholungswürdig. 188 Sabine Kaiser Der Harzer Hexenstieg Elf Teilnehmer starten am um Uhr zum Wandern ohne Gepäck von Osterode über den Brocken nach Thale. Dieser zertifizierte Wanderweg wurde 2008 zum beliebtesten Deutschlands gekürt. Die ersten 12 km nach Buntenbock führen uns auf die Clausthaler Hochfläche mit ca. 600 m. Hier wurde ab dem 16. Jahrhundert silberhaltiges Bleierz gefördert. Die Braunschweiger Herzöge in Hannover erließen das Oberharzer Wasserregal, also das Recht Wasser in erster Linie für den Bergbau zu nutzen. Am 2. Tag wandern wir vorbei an Altenau, am Dammgraben entlang, nach 22 km auf 820 m Höhe zum Torfhaus mit Blick auf den Brocken. Am Weg befand sich die Grube Englische Crone. Der Name erinnert an die Zeit von 1712 bis 1837, als die Kurfürsten von Hannover Georg I. bis IV. gleichzeitig als Könige England regierten. Der 3. Tag bringt uns bei herrlichem Sommerwetter in den Nationalpark Harz auf den 1142m hohen Brocken, den Höhepunkt unserer Wanderung. Foto: Gerhard Blume Über das große Torfhausmoor, auf dem Goetheweg, entlang der Brockenbahn erreichen wir den höchsten Berg Norddeutschlands in Sachsen-Anhalt. Eine grandiose Fernsicht auf dem windreichsten Ort Deutschlands mit 306 Nebeltagen ist für uns ein wahrer Glückstag und lädt zum Verweilen ein. Im 600m langen Abstieg auf dem Glashüttenweg begleitet uns das Pfeifen der Brockenbahn vorbei an Schierke, über den Trudenstein nach Drei Annen Hohne zur Übernachtung. Am Mittwoch geht es nach Hasselfelde zur Hahnenmühle. Hier hat Gerhard das Bergfest geplant und es wird ein zünftiges mit Gesang wie üblich. Zuvor genießen wir den Weg über Königshütte, an der Vorsperre des mächtigen Rappbode-Stausees entlang. Altenbrak ist das nächste Ziel. An der Köhlerrast Stemberghaus sammeln wir Eindrücke über die Herstellung von Holzkohle auf die ursprüngliche Weise. Abends erleben wir den frisch gekrönten Harzer Jodelmeister in seinem Hotel. Einen 2. Höhepunkt unserer Wanderung bietet der Gang durch das tiefste Felsental nördlich der Alpen das Bodetal, auch Grand Canyon des Harzes genannt. Auf diesen und die Roßtrappe blicken wir vom Hexentanzplatz, auf dem am 30. April die Walpurgisnacht gefeiert wird. Den krönenden Abschluß unserer Wochenwanderung über 101 km bildet ein Grillabend in Thale. Hier erhalten wir auch Wandernadel und -urkunde durch Gerhard überreicht, dem wir für die gute Organisation herzlich danken. Gisela Misch-Blume 189

96 HIER SCHNEIT S! Erstbegehung der schwierigsten Route (11-) im Odenwald. Von Alex Förschler. In Heubach gibt s noch ein cooles Projekt, leicht überhängend, sehr glatt und schwer. Eine super Linie, meinte mein Freund Rouven vor einem Jahr, um mich für einen ersten Klettertag im odenwälder Buntsandsteinbruch in Heubach herumzukriegen. Meine Vorstellung dessen, was das Projekt sein sollte, sah in etwa wie folgt aus: Wenige Meter strukturlosen Gesteins, leicht überhängend, also wahrscheinlich eher senkrecht und zwei Meter links und rechts daneben Bolts der benachbarten Fünfer- und Siebenertouren. Ein paar Fingerkuppen voll grauenhaft scharfer Steller und somit eine Route, die dermaßen schwierig, oder im Klartext hässlich ist, dass sie weder jemand klettern kann, noch will und daher für immer Projekt bleiben wird. Was ich dann allerdings tatsächlich zu Gesicht bekam übertraf meine, zugegeben sehr tief gestapelten, Erwartungen um Welten. Zentral, durch einen 15 Meter breiten und 35 Meter hohen Pfeiler, führt hier genau EINE, sehr großzügig eingebohrte Linie durch steiles Gelände. Wegen zwei, den natürlichen Strukturen folgend, zwingenden Quergängen wird das ganze zum 45 Meter Monster mit Sequenzen und Zügen, die vielfältiger nicht sein können (dazu aber später mehr). Vom Anblick überwältigt stand ich nun erwartungsvoll eingebunden am Einstieg um die Züge zu testen und um herauszufinden, ob das Ganze machbar sein könnte. Zunächst konnte ich mir alles vorstellen, leicht überhängende Kletterei im Bereich 10/10+ an schönen, großen Stellern, dafür aber weite Züge und kaum vorhandene Reibungstritte, die das Ganze recht athletisch gestalten. Das entspricht zumindest eher meinem Geschmack erstklassiger Kletterei, als es der umgekehrte Fall wäre: kurze Züge an kleinen schmerzhaften Bündlern mittels Trittbänken 190 Ende der ersten Passage vor dem Ruhepunkt und der Crux Foto: Rouven Faust Die erste Pasage geht nach einem ganz ordentlichen Ruhepunkt, an welchem man mit beiden Händen einigermaßen Platz hat und somit schütteln kann, in einen noch genialeren Boulder über, an dem es nur wenig flache Struktur und zwei große Schalen gibt. Bedauerlicher Weise stellte sich das als zu schwierig heraus. Ein 1.70 Meter weiter Sprung von einer Schale zur nächsten, den es zu überwinden gilt, konnte ich selbst am dritten Bouldertag noch nicht lösen. Also musste das ganze nocheinmal einen weiteren Winter warten, mehr Strom her, mehr Dynamik, mehr Erfahrung. Einfach, wie beim Gamen, den ganzen Charakter vor dem Endgegner nochmal ordentlich leveln: Plus 1000 Kraft, von mir aus minus 300 Beweglichkeit, ungefähr das sollte im nächsten Jahr genügen, um da hochlatschen zu können:). 191

97 Ein Jahr später, Frühjahr 2012, schnupperte ich dann mal wieder in dem Projekt herum um herauszufinden, wie gut der Gamercharakter nun gelevelt hat. Der Sprung wurde leider nicht kürzer, die Griffe nicht besser und es hat sich alles dermaßen überhaupt nicht besser als im Jahr davor angefühlt. Die grandiose Idee war dann, noch etwas an der Variante zu feilen und mittels sehr flacher Seitsloperstruktur die linke Hand in der Schale auf Untergriff zu drehen, voll auf Press die Füße umzustellen und weit mit Rechts, vollkommen ausgefahren, die Zielschale anzuschnappen. Das funktionierte erstaunlicher Weise recht gut. Die zunächst nicht machbare Boulderstelle wurde zum realistischen fb 7c Boulder und alle folgenden Sequenzen bis 9+/10 sollten, dank der guten Ruhepunkte, auch machbar sein. So wurde Heubach wegen des guten Wetters, 15 C und Sonne, die nächsten Tage dauerbelagert, alles bis auf s Gipfelplateau komplett geputzt und natürlich Versuche gesetzt. Vier Tage später traf ich mich mit dem Local Helge Kramberger, welcher mich bei den Versuchen sicherte. Mal über die untere 10/10+ Stelle drüber und am Ruhepunkt angekommen sollte es diesmal richtig knapp werden. Links bereits auf Untergriff gedreht, die Füße sortiert, zum letzten, sehr kräftigen Schnapper angesetzt und gerade so über die rettende Kante mit den Kuppen geschräddert. Mist! Das hätte es gewesen sein können Die nächsten Versuche endeten dann alle weiter unten und so sollte es an diesem Tag nichts mehr werden. Leider waren die nächsten Tage kein bisschen besser. Immer wieder brach die Körperspannung im unteren Teil zusammen. Die Griffe ließen sich nicht mehr richtig sortieren oder einer der Tritte wollte nicht kleben bleiben. Alles begann immer nervenaufreibender zu werden. Solange es läuft und man Fortschritte macht, ist es relativ egal, ob man einen Versuch nach dem anderen in den Sand setzt. Aber den bisherigen High Point nach drei Tagen und sehr vielen Versuchen nicht mehr zu erreichen, kann gewaltig an der Motivation nagen. Vor allem Fehlversuche wegen rutschender Füße sind so gar nicht mein Wetter. Vielleicht sollte ich doch nochmal auf einen anderen Schlappen umsteigen. Links eine schmale Spitze, hart und vorgespannt, um das tiefe Lettenloch stehen zu können. Für rechts bedarf es an einer Stelle einen 192 Die pressige fb 7c Crux an schlechten Untergriffen Foto: Helge Kramberger weicheren Schuh mit mehr Reibung, denn lediglich ein kleines Tickmark für den Tritt macht die Wandunebenheit sichtlich nutzbar. Dummerweise hat sich an meinem rechten, alten Schuh, welcher für den Reibungstritt bisher hervorragend funktioniert hat, ein kleines Loch gebildet. Und an diesem pellte sich nun, auf Reibung stehend, der abstehende Gummigrat nach oben, so dass die Sohle nicht mehr die erwünschte Reibungsfläche erstellt, sondern auf einer walzenartigen Gummiwurst rollt. 193

98 Darauf hätte ich nun wirklich schon vor dem letzten Fehlversuch kommen können... Also nochmal ein letzter Versuch des Tages mit einem neuen Schuh für rechts, der zwar noch uneingeklettert war aber weich genug für den diffizilen Reibungstritt sein müsste. Nach der 8er Einstiegssequenz lief dann alles wie am Schnürchen: Die 10/10+ Stelle wie zuletzt vor drei Tagen solide gespult, am Ruhepunkt angekommen, die Hand gedreht, brachial die rettende Schale angeschnappt und souverän abgehalten. Die weite, relativ einfache Traverse zum Ruhepunkt ließ mir, wie erwartet etwas Zeit und Luft, allerdings begann nun der Kopf wieder zu arbeiten und die Nervosität zu steigen. Nach gefühlten 15 minütigem Ruhen setzte ich dann zum finalen fb 7a+ Boulder an, nach dem dann nur noch drei Stellen im 8ten Grad folgen, welche allerdings sehr technisch und kompliziert sind. Man muss einen wackeligen Mantle mittels Knieklemmer durchführen und schließlich noch einen letzten Sprung in die Ausstiegsplatte halten. Dort angekommen wurden die Ausstiegsmeter im 6ten Grad zum Gipfelplateau, von welchen man einen atemberaubenden Ausblick über die Baumwipfel in s Tal hat, erleichtert und genussvoll abgespult. Und mein bisher schönstes und schwierigstes Projekt war geschafft! Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Steffen Remus, der die Route eingebohrt und frei gegeben hat und den Arbeitskreis Heubach. An die Fotografen Helge Kramberger und Rouven Faust für die tollen Bilder. Alex Förschler DAV Expedkader 13 Frauenteam Expeditionskader was ist denn das? Der Expeditionskader ist ein Förderprogramm für junge Alpinisten. Es ist sozusagen die Nationalmannschaft im Alpinen: Unser Ziel ist es nicht auf Wettkämpfen zu brillieren, sondern anspruchsvolle Rou- Foto: Chrissi Huber ten in den Bergen zu wiederholen oder erstzubegehen! Wir werden dafür zwei Jahre lang vom DAV gefördert und trainiert um anschließend eine große Abschlussexpedition durchzuführen. Im Frühling 2011 fand die Sichtung für den ersten Frauenexpeditionskader in Chamonix statt: Dabei galt es Fitness und Erfahrung in allen alpinen Disziplinen zu beweisen. So waren wir eine Woche lang in Fels, Eis und Mixedtouren in Chamonix unterwegs und musste auch einen Konditionslauf absolvieren. Das ganze unter ständiger Beobachtung der Bergführer, die am Ende dann ein 6-köpfiges Team auswählten, zu dem auch ich nun seit über einem Jahr gehöre! Im Kader bin ich die jüngste und als Darmstädterin gehöre ich in solch einem Team ganz sicher zu den Nordlichtern, denn die Mehrheit kommt aus Bayern eben von dort, wo die Berge nicht so weit weg sind! Seit der Sichtung hatten wir einige Trainingsmaßnahmen in Fels und Eis: So kletterten wir alpin in den Dolomiten, in Wasserfällen rund um Briancon, alpines Mixedgelände in Chamonix und Techno im Valle di Orco in Italien. Vervollständigt wurde das ganze durch einen Lawinenlerhgang in der Silvretta. Dabei werden wir betreut von unserer Kadertrainerin Dörte Pietron (selbst ehemaliges Mitglied eines Expeditionskaders) und meist noch einem weiteren Trainer speziell für die unterschiedlichen Disziplinen. So begleitete uns zum Beispiel auf der letzten Trainingseinheit Silvia Vidal (Catalunien), sicherlich die stärkste Technoklettererin zurzeit und gab ihre Tips zum Besten. So lernen wir einiges und verbessern uns stetig. Vor allem ist es super, in einem fitten Team unterwegs zu sein, denn da kann man gemeinsam die Limits pushen. Unsere Kaderzeit geht jetzt schon langsam auf das Ende und den Höhepunkt zu: Unsere Abschlussexpedition im Herbst 2013 ins Himalaya! Caroline North

99 Iran Freewallexpedition Gefährlich, Atomkrieg, Terrorismus dies bekam ich zu hören, als ich meinen Plan von einer Kletterexpedition in den Iran schilderte. Die Meisten schüttelten nur den Kopf und rieten mir ab aber warum? Eigentlich haben wir doch kaum Informationen über den Iran und unser Bild wird nur durch die Medien geprägt und so kam es, dass ich mir selbst ein Bild von diesem Land in Fernost machen wollte! Im Februar fange ich an, mich um mein Visum zu kümmern - keine einfache Angelegenheit, wie sich schnell herausstellt! Es bleibt spannend bis zuletzt, denn erst eine Woche vor meinem Abflug halte ich das Visum in der Hand. Jetzt kann es losgehen: Am 17. Juli fliege ich über Dubai nach Teheran, wo das Abenteuer beginnt: Ab hier muss ich ein Kopftuch tragen, da der Iran eine islamische Republik ist. Dies macht schlagartig klar, dass ich hier eine andere Welt betrete Die ersten Schwierigkeiten dann am Zoll beim Durchleuchten des Gepäcks: Viel zu viel Metall, ich muss die Tasche öffnen und der Zöllner zieht direkt den 4er Camalot raus (natürlich gleich den größten, den ich dabei habe, aber vielleicht immer noch besser als die Tüte mit den über 40 Mammut Haken!). Ich versuche auf Englisch zu erklären. Erfolglos! Nur verdutzte Gesichter, ich weiß auch nicht weiter, habe aber großes Glück: Neben mir beginnt ein Iraner böse mit dem Zöllner zu streiten. Mein Gepäck wird uninteressant und ich darf gehen. In Teheran treffe ich meine Kletterpartnerin Nasim Eshqi, mit der ich auch schon in Armenien letztes Jahr einige Routen erstbegangen habe und ab jetzt sind wir für die nächsten fünf Wochen nur noch im Doppelpack unterwegs. Am selben Tag machen wir uns auf den Weg nach Mashad: Über 12 Stunden Busfahrt in halsbrecherischem Tempo in den Nordwesten des Irans. Dort warten Täler voller Felsen auf uns. Als wir das sehen fangen die Finger an zu kribbeln und die Motivation steigt. Aber es ist noch Geduld gefragt, denn am Freitag müssen wir bis zum Abend warten um unser Basislager aufzubauen, denn es ist Feiertag im Iran und zu viele Menschen sind in dem Tal. Doch bei Dunkelheit stehen wir dann vor dem nächsten Problem: Keiner der Eseltreiber möchte mehr in das Tal laufen, da es Gins-Valley (Korangeister-Tal) genannt wird und sie sich alle davor fürchten. Letztendlich bekommen wir zwei Esel, die wir dann selber durch die Nacht bergantreiben. 196 Am nächsten Morgen beginnen wir mit unserer ersten Erstbegehung. Wir haben uns in der ca. 300m hohen Wand eine Risslinie ausgesucht, die sich ziemlich weit hochzuziehen scheint. In den ersten zwei Seillängen ist volle Aufmerksamkeit gefordert, denn sie sind ziemlich brüchig. Während der Vorsteiger sich der Herausforderung der Wegfindung stellt, hat der Nachsteiger mit einem extrem schweren Rukksack zu kämpfen, in dem sich die Bohrmaschine befindet. Netterweise haben wir die Bohrmaschine von den Kletterern aus Mashad bekommen, leider ein sehr schweres Modell. Während wir unsere Routen mit Camalots und Keilen erstbegehen, müssen wir Stände bohren um anschließend wieder abseilen zu können. Langsam schaffen wir uns Seillänge um Seillänge höher. Der Fels wird etwas besser und wir stoßen auf eine schöne Rissverschneidung, die sich allerdings als schwerer, als auf den ersten Blick gedacht herausstellt und stellenweise nicht absicherbar ist, wesshalb wir zwei Zwischenhaken setzen. Danach dann die 197

100 große Überraschung: Akku leer! So ein Mist! Das heißt für heute Ende und runter. Angeblich reicht der Akku normalerweise für 20 Löcher wir haben 10 geschafft und schaffen auch die nächsten Tage nie mehr! Insgesamt verbringen wir eine Woche dort in unserem Basislager direkt unterhalb der Wand und können vier neue Routen erstbegehen. Die Längste führt uns in sieben Seillängen zum Gipfel. Aber auch dies nicht ohne technische Probleme. Diesmal ist der Akku schon nach vier Haken leer Wie sich später herausstellt, war er wohl nicht ganz geladen, denn zu viele Menschen haben sich um das Ladegerät gekümmert und so gab es Verwechslungen. Ein alltägliches Problem, dass aber ungeahnte Folgen haben kann: Denn wir befinden uns in einer ziemlich plattigen Zone und ich sichere Nasim an einem großen Felsen nach, der uns zum Abseilen nicht ganz geheuer ist. Nach 20m queren kann Nasim einen Keil und zwei Cams in einen Riss stekken und ist damit einigermaßen zufrieden. Ein Cam liegt ganz gut, aber die anderen eher schlecht als recht. Aber es ist unsere einzige Möglichkeit hier abzuseilen also los! Dabei sind wir beide ziemlich angespannt und das Herz schlägt höher. Die große Erleichterung, als wir unseren Bohrhaken eine Seillänge tiefer erreichen. Nach einem Pausentag mit Canoning können wir diese Tour fertig klettern, wobei uns ein halbüberhängender Riss nochmals vor eine Herausforderung stellt nicht so einfach und vor allem extrem scharf. Davon zeugen dann anschließend meine Hände. Beim Abseilen versehen wir dann alle Stände mit einem zweiten Bohrhaken. Wir bewerten die schwerste Seillänge mit 7a+. Des Weiteren können wir noch vier Routen mit je einer Seillänge erstbegehen (zwei davon in einem anderen Tal). Teilweise auch mit großer Furcht, da der Fels zwischendrin mal ganz schön lose ist! Von Mashad fahren wir wieder nach Teheran, wo es dann von neuem packen, Sponsoren besuchen und einkaufen heißt damit wir dann an den Alamkuh können! Schnell habe ich gemerkt, dass hier das Leben ganz anders ist. Dadurch, dass der Iran eine islamische Republik ist, gibt es viele Verbote und Regeln. So müssen Frauen auf der Straße Kopftuch und Manteau tragen, auch ich. Für viele ist es lästig und das Kopftuch wird eher locker getragen, was allerdings wiederum gefährlich ist, da es eine Sittenpolizei gibt, die Mädchen fängt, die sich nicht richtig anziehen. Dieser sollte man wirklich nicht begegnen. Zum Glück besteht diese Gefahr aber nicht in den Bergen, sondern nur in den Städten. 198 In den Bergen ist sowieso alles lockerer, da dort die Polizisten nicht hinkommen. Im Iran wohnen meist alle Familienmitglieder zusammen bis zur Heirat und eine Frau kann keine Männer mit nach Hause bringen und umgekehrt. Wenn wir also alle gemeinsam nach dem Klettern noch beisammen sitzen wollen, so ist das komplizierter. Die einzige Möglichkeit besteht darin sich bei den jungen Leuten zu treffen, die es sich tatsächlich leisten können alleine zu wohnen. Das heißt, dort ist dann Abends immer Party und viel los! Der Alamkuh ist mit 4848m zweithöchster Berg Persiens und hat eine steile Nordwand, die unser Ziel darstellt. Durch ständigen Steinschlag und losen Schotter, der die letzte Seillänge darstellt, ist die Wand ziemlich gefährlich. Auch ist sie weit abgelegen und Rettungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Wir verlassen also erneut den Smog Teherans in Richtung Berge. Vier Stunden geht es kurvig durch Täler bis wir die Rudbarak erreichen, den Ausgangspunkt zum Basislager das Alamkuh. Nachdem hier die letzten Probleme mit langen Diskussionen und Telefonaten, von denen ich nichts verstehe, gelöst sind, können wir am nächsten Morgen loslaufen ins Basislager auf 4100m. Dabei bin ich froh, dass ich zuvor eine Woche fast durchgehend auf 4000m in den Alpen unterwegs war, denn die Anderen leiden ganz schön beim Aufstieg. Die ersten Tage dienen dann uns zu Akklimatisieren und unser Material an den Wandfuß zu schaffen, den man über 199

101 einen großen Bergschrund und dann über steile Platten, Geröll und Schnee erreicht. Dazu gibt es Fixseile: Plastikseile an denen gejümart wird. Hier hilft nur hoffen, dass es hält! Dann endlich unser erster Wandtag: Um zwei Uhr aufstehen und gegen 5.30 Uhr sind wir am Wandfuß, wobei es nicht einfach ist den Einstieg zu finden und wir uns einmal verklettern, was viel Zeit kostet. Wir müssen weiter nach rechts queren um in unsere Linie zu kommen und das ist über ein steiles, hart vereistes Schneefeld; mit Zustiegsschuhen und ohne jegliche Eisgeräte nicht gerade leicht. Doch irgendwie überwinden wir auch dieses Hindernis und können nun endlich anfangen zu klettern. Wir versuchen uns an der Hamedan Route, die bisher kaum Wiederholungen hat. Dabei sind die ersten fünf Seillängen sogar gebohrt. Dies gibt uns direkt die Motivation des Freikletterns! Nasim hatte sich in der Route schon einmal letztes Jahr versucht, konnte die schwerste Seillänge (3.), aber nicht rotpunkten. Wir sind voll motiviert uns die erste freie Begehung zu holen! Die erste Seillänge ist easy und wir sind schnell durch. Ich mache mich daran die zweite Seillänge vorzusteigen: 45m an Flakes extrem schöne Kletterei, aber sehr steil und so pumpt es mir die Arme schon nach der Hälfte extrem auf; aber ich will nicht fallen und kämpfe immer weiter! Ich schaffe es tatsächlich onsight bis zum nächsten Stand und muss dort vor Anstrengung fast kotzen. Auch Nasim geht es nicht anders und so starte ich dann weiter in die nächste Seillänge, die Schwierigste. Wieder heißt es fighten; aber diesmal erfolglos: In der Schlüsselstelle wirft es mich raus, Arme dicht, keine Chance! Wir klettern noch zwei Seillängen weiter und seilen dann ziemlich platt wieder ab. Zwei Ruhetage und dann der nächste Versuch diese Seillängen zu befreien! Tatsächlich kann ich im ersten Versuch alles rotpunkten! Wir werten die Schwierigkeiten auf 7a+/7b, was in dieser Höhe schon ziemlich anspruchsvoll ist! Wir entscheiden dann spontan die Route weiter zu klettern. Dabei haben wir keine Informationen, da die Tour seit Ewigkeiten nicht mehr geklettert wurde und nur ein Foto von der ganzen Wand mit einer Linie zur Wegfindung existiert (aber wirklich viel kann man darauf nicht erkennen). Leider ist der Fels dann so steil und kompakt und ohne jegliche Struktur, dass wir z.t. technisch klettern müssen. 200 Zum Teil gibt es Schlaghaken, zum Teil schlagen wir selber. Es ist anspruchsvoll und für mich das erste richtige technische Klettern. So sind wir langsam und es beginnt zu dämmern. Nasim klettert noch eine leichte Seillänge, mit der Hoffnung auf ein Band für die Nacht zu gelangen, aber leider nur schräge Platten! Also setze ich die Stirnlampe auf und klettere weiter: eine steile Rissverschneidung. Und tatsächlich, am Ende gelange ich auf ein kleines Podest. Allerdings voll mit Schnee und Eis, es kostet uns dann nochmal zwei Stunden dies alles wegzuhämmern, damit wir wenigstens dort sitzen können; aber immerhin macht das Hämmern warm! Und je kürzer die Nacht, umso besser, denn wir sind extrem minimalistisch unterwegs und wissen, dass es kalt werden wird. Schlafsack haben wir keinen dabei, sondern nur Daunensocken und einen Einmannbiwacksack, in den wir uns bis zur Hüfte gemeinsam quetschen. Zusätzlich ziehen wir eine Rettungsdecke über den Kopf um etwas windgeschützt zu sein, denn es pfeift hier ganz schön. Immerhin ist es so einigermaßen auszuhalten auch wenn an Schlafen nicht zu denken ist. Richtig ungemütlich wird s dann erst in der Mitte der Nacht als die Rettungsdecke erst einmal und dann zweimal durchreißt! Jetzt heißt es frieren und zittern bis endlich die Sonne kommt. Die Zeit will nicht vergehen und es wird einfach nicht hell! Dann endlich kommt die Sonne, aber es dauert verdammt lange bis sie wärmt! Wir haben eh nur Schokoriegel dabei und so ist das Frühstück ziemlich schnell erledigt und los 201

102 geht es mit Klettern. Während Nasim aufgrund der Kälte technisch mit ihren Zustiegsschuhen klettert, versuche ich so viel wie möglich frei zu klettern. Das ist zwar deutlich schneller, aber am nächsten Stand sind meine Zehen und Finger erst einmal taub. Die Wegfindung ist nicht einfach und wir müssen im brüchigen Fels vorsichtig klettern. Wir sind beide so müde, dass wir an jedem Stand aufpassen müssen nicht beim Sichern einzuschlafen! Gegen Nachmittag erreichen wir den letzten Stand. Von hier aus geht es noch über lockeres Geröll bis auf den Grat, ohne Absicherung ist fallen hier absolut tabu. Wir sind dann echt glükklich als wir am Nachmittag auf dem Gipfel stehen! Wir haben es tatsächlich durch diese berüchtigte und nicht ganz ungefährliche Wand geschafft! Der Abstiegsweg ist anspruchsvoll und im Dunkeln zu gefährlich. So wissen wir, dass wir schnell sein müssen, um vor Dunkelheit in der Nähe des Basislagers zu sein. Das schaffen wir tatsächlich und sind nach ca. 3,5h Abstieg im Basislager! Platt und glücklich aber so wirklich begriffen habe wir es noch nicht, dass wir tatsächlich unser Ziel erreicht haben! Die 5 Wochen im Iran waren klettertechnisch eine erfolgreiche Expedition, aber auch menschlich eine bereichernde Erfahrung: Ich habe viele nette Leute kennengelernt und viele neue Freunde gefunden. Die Iraner sind sehr gastfreundlich! Leider ist die Verständigung schwer, da nur Wenige Englisch sprechen. Am verlies ich Teheran schweren Herzens um zurück zu fliegen! Dabei fuhren wir mit 2 Autos zum Flughafen, da so viele mich verabschieden wollten très émouvant! Die Expedition war uns möglich durch unsere Hauptsponsoren den Deutschen Alpenverein und Mammut. Zusätzlich haben uns noch unterstützt Scarpa, Deuter, Apamehr und der Iranische Alpenverein, denen allen mein Dank gilt! Caro North Neu in der Bücherei Sektionsbücherei im Alpin-und Kletterzentrum Lichtwiesenweg Darmstadt Tel mail: buecherei@ alpenverein-darmstadt.de Ausleihe von Büchern: Montag bis Freitag bis Uhr Beratung durch das Team am Mittwoch von bis Uhr In den Sommerferien ist die Bücherei Montag, Mittwoch und Freitag besetzt! Ausleihfrist: Vier Wochen. Eine Verlängerung ist nach Absprache möglich Für Mitglieder ist die Ausleihe kostenlos Liste aller vorhandenen Medien unter: (bücherei) Wieder sind zahlreiche Medien 2012 neu hinzugekommen oder haben ältere Ausgaben bzw. Auflagen ersetzt. Wir sind ständig bemüht, unsere Medien auf dem neusten Stand zu halten. Allerdings sind viele unserer Medien trotz des Alters in sofern aktuell, dass es keine neueren Ausgaben oder überarbeitete Auflagen gibt! Als weiteres Angebot für unsere Nutzer haben wir die Zeitschrift bergundsteigen abonniert. Die Zeitschrift für Risikomanagement des ÖAV, SAC-CAS, DAV und AVS steht unseren Mitgliedern ab der Ausgabe 1/2009 komplett und davor in Teilen zur Verfügung. Wir erwarten von den Nutzern der Bücherei eine höhere Rückgabedisziplin, dies sind zwar nur immer wieder vorkommende Einzelfälle aber Leidtragende sind alle Nutzer der Bücherei! Sonst sehen wir uns in Zukunft genötigt die Ausleihbedingungen deutlich zu verschärfen. Wir wünschen euch weiterhin ein erlebnisreiches und unfallfreies Bergjahr 2013, Euer Bücherwart & Team

103 Thomas Man Alm- und Hüttenwanderungen in Niederösterreich 1. Auflage Seiten mit 135 Farbabb. Das Bundesland Niederösterreich bietet eine breite Palette verschiedenartiger Landschaftseindrücke. Von den sanften Hügeln des Wein- und Waldviertels über die alpin anmutenden Ostalpenausläufer im Mostviertel bis zu den tiefen Schluchten und hohen Felsgipfeln des Naturparks Ötscher-Tormäuer reichen die Tourenvorschläge dieses Wanderbuches. Schneealpe und Hochschwab an der steirischen Grenze runden die Auswahl ab. 50 ausgewählte Touren machen Lust aufzubrechen in die Erlebniswelt Niederösterreichs mit ihren Almen und Hütten. 204 Evamaria Wecker Kärnten 1. Auflage Seiten mit 130 Farbabb. Ausführliche Wegbeschreibungen, detaillierte Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf sowie aussagekräftige Höhenprofile mit eingetragenen Etappenpunkten und Einkehrmöglichkeiten ermöglichen eine effektive Planung und Durchführung der Touren. Die zum Download bereitstehenden GPS-Tracks zu jeder Wanderung sind eine nützliche Hilfe für unterwegs, und eine Vielzahl von anschaulichen Farbfotos macht Lust, sofort den Rucksack zu packen und loszuziehen, um Kärntens herrliche Bergwelt selbst zu erkunden. Thomas Rettstatt Burgund Von der Loire bis zur Saône 1. Auflage Seiten mit 73 Farbabb. Burgund ist berühmt für hervorragende Weine, ausgezeichnetes Essen und zahlreiche bedeutende Schlösser und Kirchen. Wer Wandern mit kulturellen Besichtigungen und kulinarischen Genüssen verbinden will, hat mit Burgund die ideale Region und mit dem dazugehörigen Rother Wanderführer den zuverlässigen Begleiter gefunden. Die ausführlichen Wegbeschreibungen werden ergänzt durch viele Hinweise zur Historie, mit Anekdoten und Tipps zu Ausflugszielen. Detaillierte Kartenausschnitte mit Routeneintrag sowie aussagekräftige Höhenprofile machen alle Tourenvorschläge leicht und sicher nachvollziehbar. 205 Thomas Striebig Vogesen-Durchquerung 1. Auflage Seiten mit 117 Farbabb. Vor mehr als 120 Jahren wurde vom Vogesenclub (heute Club Vosgien) ein Wanderweg zur Durchquerung der Vogesen, dieses urwüchsigen Mittelgebirges in Frankreichs Osten, angelegt. Der heute als GR 53 bzw. GR 5 bezeichnete Weg führt auf malerischen Pfaden durch die elsässischen Vogesen von Wissembourg nach Masevaux bzw. nach Giromagny bei Belfort. Die knapp 400 Kilometer lange Wanderroute sucht dabei nicht den direktesten, sondern stets den schönsten Weg. So führt er vorbei an geschichtsträchtigen Orten und historischen Burgen, erinnert aber auch an manch schmerzhaftes Kapitel deutsch-französischer Geschichte.

104 Helmut Lang Karawanken und Steiner Alpen 1. Auflage Seiten mit 109 Farbabb. Thomas Grüner Bayerische Alpen Natur - Pflanzen - Tiere 1. Auflage Seiten mit 462 Farbabb. Gerhard Hirttlreiter Antholz - Gsies 1. Auflage Seiten mit 164 Farbabb. Martin Kuhnle Schwarzwald Mitte/Nord 1. Auflage Seiten mit 122 Farbabb. Der Autor Helmut Lang, ein hervorragender Kenner dieser Gebirgsgegend, stellt 53 abwechslungsreiche Touren vor. Die Auswahl der Wanderungen berücksichtigt alle Ansprüche: von kurzen, einfachen Familienwanderungen in den Tälern bis zu anspruchsvollen Gipfelbesteigungen mit Klettersteigeinlagen, von Rundwegen um Seen und auf Almen bis zu naturund kulturhistorischen Pfaden reichen die Vorschläge. Leicht erreichbar von Klagenfurt, Villach, Ljubljana oder den Kärntner Seen und Slowenien aus, können fast alle Touren als Tagestouren unternommen werden. Obwohl gut erschlossen, zählen die Bayerischen Alpen zu den letzten attraktiven Naturrefugien in unseren Breitengraden und das direkt vor unserer Haustür. Der vorliegende Titel aus der Reihe Rother Selection hilft dabei, sich in der Vielfalt der Flora und Fauna zurechtzufinden. Bäume, Blumen, Vögel, Säugetiere, Amphibien, Reptilien oder Insekten fast alle Arten werden mit Foto vorgestellt. Ein Naturführer für alle, die mit offenen Augen durch die Berge gehen und die kleinen Wunder am Wegesrand entdecken möchten! Antholz welch klingender Begriff für die ständig wachsende Gemeinde der Biathlon-Freunde! Als Wettkampfort, an dem jedes Jahr der Weltcupzirkus Station macht, ist Antholz auch über die Sportmedien hinaus in der Öffentlichkeit präsent. Unter Wander- und Bergfreunden wird die Region im Osten Südtirols (noch!) als Geheimtipp gehandelt. Und das, obwohl dort schon immer eine landschaftliche Vielfalt lockt, die seinesgleichen sucht. Alle Touren sind großzügig mit Farbbildern, detaillierten Kartenausschnitten sowie aussagekräftigen Höhenprofilen illustriert. Die drei großen Fernwanderwege im Schwarzwald sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Sie werden verbunden von zahlreichen schönen Höhen- und Querwegen, die das Gebirge erschließen und grandiose Aussichten auf Berge und Täler bescheren. Der Rother Wanderführer»Schwarzwald Mitte/Nord Mehrtagestouren«stellt die Querwege im nördlichen und mittleren Teil von Deutschlands höchstem Mittelgebirge vor. Die meisten sind leichte Genusswanderungen, doch manch hoher Gipfel wird auch den sportlichen Bergsteiger herausfordern. Alle Etappen können auch als Tagestouren begangen werden

105 u n S E r E h ü t t E n Starkenburger Hütte Stubaier Alpen, 2237m Bewirtschaftung: Mitte Juni - Anfang Oktober Telefon: Mit einer grandiosen Aussicht auf den Stubaier Hauptkamm, liegt hoch über dem Stubaital die Starkenburger Hütte. Sie ist Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV und ist in Besitz der DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg. Zustiege: Fulpmes, Seilbahn und Steig - 1h Neustift, Wirtschaftsweg und Steig - 4h Ziele u.a.: Gamskogel - 2h ; Hoher Burgstall - 1h Schlicker Klettersteig Mountainbike-Route Felsberg Odenwald, 250m Selbstversorger Telefon: abends Felsberghuette@ alpenverein-darmstadt.de Hütte Unweit des bekannten Felsenmeeres bei Reichenbach liegt auf 250m Höhe am Südosthang des Felsberges im Lautertal unsere Felsberghütte. Das Haus kann als Selbstversorgeunterkunft ganzjährig gemietet werden. 20 Schlafplätze sind im Lager vorhanden. Das Umfeld ist ungefährlich und für Kinder geeignet. Ein Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auf dem Grundstück ist ein kleiner Wasserlauf. Für Selbstversorger sind begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Ort vorhanden. Ziele u.a.: Kletterfels Hohenstein, Kletterfels Borstein, Felsenmeer Darmstädter Verwall, 2384m Bewirtschaftung: Juli - September Telefon: Hütte Sektionsim Turm der Starkenburg bei Heppenheim Selbstversorger Gastraum für 24 Personen. Zimmer In einem eindrucksvollen Hochgebirgskessel südlich von St. Anton am Arlberg liegt die Darmstädter Hütte auf 2384m. Die Darmstädter Hütte ist eine Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV. Sie wird von der DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg unterhalten. Zustiege: St. Anton, Wirtschaftsweg, Steig - 3,5h Ischgl, Wirtschaftsweg, Steig - 4h Ziele u.a.: Scheibler - 2h ; Saumspitze - 2,5h Mehrere Klettergärten, über 60 Routen Mountainbike-Route, Etappenziel der Verwall-Runde Aktuelle Informationen zu allen Hütten: Telefon: Bistritschan-Gunter@t-online.de Im Jahr 1929 wurde auf der Starkenburg vom Land Hessen ein neuer Burgfried errichtet. Die Sektion Starkenburg erwarb einen Raum im 8. Stockwerk und die Mitglieder bauten diesen gemeinschaftlich aus. Dieses Turmzimmer bietet einen wunderschönen Rundblick, der vom Odenwald über die Bergstraße bis ins Rheintal reicht. Es bietet sich für Abschlussrasten nach ausführlichen Wanderungen an, kann aber auch für private Feiern von Sektionsmitgliedern angemietet werden. 209

106 Geschenkgutscheine... für Starkenburger-, Darmstädter- und Felsberghütte sind zu erhalten auf unserer Geschäftsstelle im Alpin- und Kletterzentrum. Telefon: Geschenkgutscheine... für unsere Kletterhalle erhältst Du zu den normalen Öffnungszeiten an der Empfangstheke des Kletterzentrums. Telefon: DAV Geschäftsstelle Impressum/Redaktion Verantwortlich für den Inhalt der Veranstaltungen: Führerschaft, Fachwarte und Wanderführer der Sektion. Berichte über Veranstaltungen geben die Meinung der teil nehmenden Sektionsmitglieder wieder. Auflagenhöhe: 9000 Stück Martina Kramberger Strohweg 23a Darmstadt Telefon Stefan Reisinger Karlstraße Darmstadt Telefon redaktion@alpenvereindarmstadt.de Redaktionsschluss für Heft 2/2013: DAV Geschäftsstelle im Alpin- und Kletterzentrum Lichtwiesenweg Darmstadt Öffnungszeiten Dezember - Mai: Montag bis Freitag von Uhr Juni - November: Montag, Mittwoch und Freitag Uhr info@alpenvereindarmstadt.de Telefon: In den Ferien abweichende Öffnungszeiten! Hinweise unter: www. alpenverein-darmstadt.de 211 Unser Service: Anlaufstelle für Mitglieder, Beratung zur Mitgliedschaft, Ausstellen von Ausweisen, Verleih von VS-Geräten, Ausgabe Winterraumschlüssel, Verkauf Dauerkarten Heubach, Geschenkgutscheine, Ausleihe von Büchern, Verkauf von DAV-Karten und DAV-Hüttenschlafsäcken zum Mitgliederpreis

107 Vorstand Beirat Beirat ohne Amt Vorsitzender Paul Goertz Griesheimer Straße Weiterstadt Tel.: stellv. Vorsitzender Stefan Reisinger Flotowstraße Darmstadt Tel.: stellv. Vorsitzender Urs Reusch Odenwaldstr Mühltal Tel.: Schatzmeister Reiner Vogt Schulzweg Darmstadt Tel.: Schriftführer Jürgen Hofmann Gerhart-Hauptmann-Straße Weiterstadt Tel. priv.: gesch.: mobil: hofmann@alpenverein-darmstadt.de Ausbildung Sabine Senge Chopinweg Darmstadt mobil: ausbildung@alpenverein-darmstadt.de Jugendreferent/In Felix König (Referent) SimoneMüller (Team) Felsingstraße Darmstadt Tel.: koenig@alpenverein-darmstadt.de Darmstädter Hütte Dr. Eric Barnert Tel.: schmotterschotter@gmx.de Starkenburger Hütte Johannes Spieß Tel.: jspiess@gmx.de Heubach Stefan Myrzik Tel.: heubach@alpenverein-darmstadt.de Wandern Gerd-Heinrich Unruh Tel.: ghu.w@ghuruh.de Spitzenbergsport Dr. Eric Barnert Tel.: schmotterschotter@gmx.de Breitenbergsport Birgit Haupter breitenbergsport@ alpenverein-darmstadt.de Kinder, Kinderklettern, Jugend N.N. Naturschutz Alexandra Albert (Referentin) Tel.: naturschutz@alpenverein-darmstadt.de Presse Julia Beranek Tel.: presse@alpenverein-darmstadt.de Stephan Gumbart Tel.: haupter.gumbart@t-online.de Ilka Keller Tel.: ilkagg.keller@t-online.de Claus Janus Tel.: claus.janus@freenet.de Hannelore Schmidt-Täske Tel.: Ämter Mitgliederverwaltung Wolfram Lipp Tel.: mitgliederverwaltung@ alpenverein-darmstadt.de Familien N.N. Hüttenwart (Finanzen) Darmstädter Hütte Hans Brunner Tel.: brunnehann@aol.com Turmzimmer Starkenburg Gunter Bistritschan Tel.: Bistritschan-gunter@tonline.de Felsberghütte Uschi Kmoch Tel.: felsberghütte@alpenverein-darmstadt.de Klettergarten Hainstadt Oswald Sichelmeier Tel.: sichelmeier@gmx.de Vortragswart Heiko Bogun Tel.: hbogun@freenet.de Bücherwart Robert Gensert Tel.: buecherei@alpenverein-darmstadt.de Redaktion Mitteilungsheft Martina Kramberger, Tel.: redaktion@alpenverein-darmstadt.de Stefan Reisinger Tel.: redaktion@alpenverein-darmstadt.de Betreuung IT Jürgen Spieker, Doris Ihlefeld Tel.: IT@alpenverein-darmstadt.de Ehrenvorsitzende Alfred (Fritz) Wotke Gerald Bachmann Ehrenrat Alfred Heinzel Gunter Bistritschan, Günter Flach, Horst Frieß, Eva Neudörfel

108 Gruppen Geschäftsstelle Fachübungsleiter Ansprechpartner Jugendgruppen: Jugendreferent Felix König Tel.: Ansprechpartner Klettergruppen: Sabine Senge Tel.: Ansprechpartner Wandergruppen: Gerd-Heinrich Unruh Tel.: Geschäftsstelle Darmstadt Alpin- und Kletterzentrum Lichtwiesenweg Darmstadt Telefon: Öffnungszeiten: Dezember-Mai: Montag bis Freitag von Uhr April-November: Montag, Mittwoch u. Freitag von Uhr Servicestelle Odenwald Horizonte Georg-August-Zinn-Straße Groß-Umstadt Telefon: Öffnungszeiten: Mo. - Fr und Uhr Sa Uhr Änderungen Eurer Kontaktdaten Alle Beiratsmitglieder, Inhaber von Ämtern, Ansprechpartner von Gruppen und alle Fachübungsleiter möchten bitte Änderungen ihrer Kontaktdaten sowohl an die Mitgliederverwaltung, als auch an Wenke Haag (haag@alpenverein-darmstadt.de) zum Einpflegen in die Listen im Internet senden. Danke. Ausbildungsreferentin: Sabine Senge ausbildung@alpenverein-darmstadt.de Altner, Johannes hannes@climbing.de AK/TC/TBWk - Tel Arnold, Gregor der_allgaier@yahoo.de SB - Tel Amrhein, Ralf Karl rka69@gmx.de TC - Tel Barnert, Eric schmotterschotter@gmx.de AK/HT - Tel , Bender, Uwe p.u.bender@t-online.de BS - Tel Brauer, Jörn joernbrauer@web.de TC - Tel Brunner, Hans brunnerhans@arcor.de SB/LL- Tel Dopczynska, Sabina binadop(at)googl .com AK - Tel Duhme,Thomas thomas.duhme@gmx.de, TC - Tel , Eisenhauer, Heinz HeinzEisenhauer@web.de BS/TC - Tel Elsäßer, Dr. Wolfgang elsaesser@physik.tu-darmstadt.de LL - Tel Eßer, Anne anneesser@gmx.de TC - Tel Ewald, Uta ewalduta@gmx.de TC - Tel Fendt, Michael michael_fendt@yahoo.com TC - Tel Fischer, Franz Franz.Fischer-Bensheim@T-Online.de BS - Tel Goertz, Paul goertz@alpenverein-darmstadt.de HT/SB - Tel Göttert, Pit goettert@goettert-software.de HT - Tel Grosch, Heiko 5saltamontes@gmx.de WL Gröb, Marvin mgroeb@gmail.com TBWk - Tel Gutknecht-Stöhr, Fabian fagu@gmx.net AK - Tel Haag, Wenke haag@alpenverein-darmstadt.de FGL - Tel , Hänsel, Erika ehaensel@arcor.de WL - Tel Heil, Julia JuliaHeil@gmx.de TC, FGL - Tel Heinrich, Robert heinrich@alpenverein-darmstadt.de TBWk - Tel

109 Fachübungsleiter Fachübungsleiter Hinze, Wiebke TC - Tel Hofmann, Jürgen hofmann@alpenverein-darmstadt.de WL - Tel , Hüttl, Christel WL - Tel Janus, Claus claus.janus@freenet.de WL - Tel Jores, Kerstin k_jores@yahoo.com HT - Tel Kauer, Bruno M.B.Kauer@T-Online.de WL - Tel Kleser, Larry kleser@alpenverein-darmstadt.de MB - Tel König, Dieter dikoenig@gmx.de WL - Tel Kramberger, Helge handriss@web.de AK - Tel Krapp, Albrecht albrecht.krapp@gmx.de SB/MB - Tel Kresse, Hans HKresse@gmx.de HT - Tel , Kurmakaev, Evgeny kurmak2002@yahoo.de AK - Tel Männle, Harald Info@Architekt-Maennle.de BS - Tel Michel, Paul Paul.michel@online.de WL - Tel , Morton-Finger, Christian splashmorton@web.de TC - Tel Neumeyer, Christian CKnaak@gmx.de AK/HT/SB - Tel , North, Caroline C.North@gmx.de AK - Tel Pester, Olaf olaf.pester@web.de HT - Tel Reigl, Max max.reigl@gmx.de AK - Tel Reinhardt, Günther klettern@pferdreiterharmonie.de AK - Tel Reisinger, Stefan stefan.reisinger@gsr-darmstadt.de WL - Tel Röhr, Dietrich Roehr-dm@T-Online.de WL/SB - Tel Roth, Alexander alexander.r@freenet.de TC - Tel Säemann, Rainer rainer.saeemann@gmx.de WL - Tel Schäfer, Stefanie stefanie.schaefer@schaefer-cts.de TC - Tel , Schmidtkunz, Harry Harry.Schmidtkunz@erm.com SB - Tel Schönhoff, Achim achim.schoenhoff@rn.dasa.de AK - Tel Schröder, Thorsten th.sch.1@gmx.de HT - Tel , Schroll, Jochen jmschroll@t-online.de, TC - Tel Schroth, Heinz heinz.schroth@egelsbach.de WL - Tel Schütz, Kisten Kirsten_Schuetz@Directbox.com AK, SB - Tel Seemüller, Thorsten thorstenseemueller@hotmail.com AK - Tel Solbach, Klaus klaus.solbach@t-online.de HT/SB/AK - Tel , Sperling, Hans-Ulrich husper@t-online.de WL - Tel Steiger, Harald steigem@t-online.de AK - Tel Stephan, Ruth Ruth_stephan@gmx.de, TCWk - Tel Thomas, David david@luft-holen.com HT - Tel Trapp, Moritz Moritz.Trapp@me.com AK/TC - Tel Unruh, Gerd-Heinrich ghu.w@ghuruh.de WL - Tel , Walter, Sebastian Walter_seb@web.de AK - Tel Weber, Heike info@alpinladen.de BS - Tel Weber, Klaus-Dieter info@alpinladen.de HT/SB/SL - Tel Weitzel, Harald harald.weitzel@dwet.de BS, HT - Tel Winkler, Marvin mr.marvin.winkler@googl .com TBWk - Tel. 0163/ Zapf, Ulrike ullizapf@web.de TC - Tel , Zeidler, Antonia antonia_zeidler@yahoo.de SB - Tel Zoch, Eberhard eberhard.zoch@gmx.de HT - Tel Legende zu den Qualifikationen: AK = Alpinklettern, BS = Bergsteigen FGL = Familiengruppenleiter, HT = Hochtouren KB = Kletterbetreuer, LL = Skilanglauf, MB = Mountainbike, SB = Skibergsteigen, TC = Trainer C Sportklettern, TB = Trainer B Sportklettern, TCWk = Trainer C Wettkampfklettern, TBWk = Trainer B Wettkampfklettern WL= Wanderleiter 217

110 Abschied Auf einen Blick Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins Es sandte mir das Schicksal sel gen Schlaf. Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich leb in euch und geh durch eure Träume, da uns, die wir vereint, Verwandlung traf. (Michelangelo) Paul Goertz für den Vorstand Uwe Beutin Udo Herms Ingrid Würtemberger Gertrud Wentland Liselotte Wambold Kirsten Fahlbusch Heinrich Sattler Ludwig Veith Werner von Berg Dr. Ludwig Scheuring Dr. Georg Heuer Änne Tenner Geschäftsstelle: Alpenverein Darmstadt-Starkenburg Alpin- und Kletterzentrum Lichtwiesenweg Darmstadt Öffnungszeiten: Dezember - Mai: Montag bis Freitag von Uhr Juni - November: Montag, Mittwoch und Freitag Uhr In den Ferien abweichende Öffnungszeiten. Bitte Homepage beachten! Tel.: info@alpenverein-darmstadt.de Konto der Sektion: Sparkasse Darmstadt, Konto: , BLZ Medien Internet - Kletterzentrum - Hütten Darmstädter Hütte im Verwall (2385 m) bei St. Anton am Arlberg, Telefon Hütte: darmstaedter.huette@gmx.net homepage: Bewirtschaftung: Ende Juni bis Ende September Winterraum mit acht Plätzen Hüttenwart: Dr. Eric Barnert, Tel.: schmotterschotter@gmx.de Starkenburger Hütte im Stubaital (2237 m) oberhalb von Neustift Telefon Hütte: office@starkenburgerhuette.at Bewirtschaftung: Juni bis September Hüttenwart: Johannes Spieß, Tel.: jspiess@gmx.de Felsberghütte im Odenwald (250m) bei Lautertal-Reichenbach, Selbstversorgerhütte Hüttenwartin: Ursula Kmoch, Tel.: felsberghuette@alpenverein-darmstadt.de 218 Turmzimmer in der Starkenburg Heppenheim Hüttenwart: Gunter Bistritschan, Tel.: bistritschan-gunter@t-online.de

111 über 2000 qm Kletterfläche bis 17 Meter Wandhöhe 160 Routen von UIAA 3 bis 11 (überwiegend im Bereich UIAA 4-8) 18 Toproperouten Speedkletterwand 350 qm Boulderbereich Kursangebote für Anfänger bis Fortgeschrittene Materialverleih Trainingsort des Hessenkaders Bundesstützpunkt Fitnessstudio, Sauna, Massage* Ausrüstungsladen Kinderspielbereich Slacklines im Außenbereich Bistro mit Biergarten Öffnungszeiten: Montag: Uhr Dienstag bis Freitag: Uhr Samstag: 9-21 Uhr Sonn- und Feiertage: 9-21 Uhr Tel.: *im angrenzenden Unifit der TU Darmstadt

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