Die Präsidentschaftswahl 2010

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1 Politische Analyse Die Präsidentschaftswahl 2010 Politische Analyse und Konsequenzen Alexandra Siegl, Peter Hajek, Walter Osztovics 12.Mai 2010 Inhalt Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen... 1 Analyse der Kampagnen... 3 Fazit... 6 Alle nachfolgenden auf Personengruppen bezogenen Formulierungen verstehen sich als geschlechtsneutral. Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen Der Bundespräsidentschaftswahlkampf begann eigentlich schon im Jahr 2009, als Hans Dichand, Herausgeber der Kronen Zeitung, den Niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll als Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Heinz Fischer pushte. Nach Wochen des Hin und Her verkündete Pröll schließlich, nicht anzutreten. Um in der Berichterstattung um die Präsidentschaftswahlen nicht unterzugehen, machte es die ÖVP aber weiterhin spannend und zögerte die Entscheidung über die Aufstellung eines eigenen Kandidaten möglichst lange hinaus. Schlussendlich wurde wie von allen Beobachtern erwartet kein eigener VP-Kandidat ins Rennen geschickt. Somit ergab sich kurz vor dem Start des Wahlkampfs eine Konstellation, wie sie für Präsidentschaftswahlen, bei denen das amtierende Staatsoberhaupt zur zweiten Amtsperiode antritt, bereits typisch ist: Mehrere Parlamentsparteien, darunter vor allem die jeweils andere der beiden Großparteien, verzichten auf einen Kandidaten, weil ein solcher gegen den

2 Amtsinhaber ohnehin keine Chance hätte. Damit bleibt dieser von vornherein ohne ernsthaften Gegner, im trotzdem stattfindenden Wahlkampf kommen kaum Themen von Tragweite zur Sprache, überdies wird die politische Bühne frei für (mitunter skurrile oder peinliche) Außenseiter. Dieses Muster ließ sich schon bei der Wiederwahl von Rudolf Kirchschläger 1980 beobachten: SPÖ und ÖVP unterstützten den (parteifreien) Bundespräsidenten, als Gegenkandidat machte der obskure Rechtsextremist Norbert Burger Schlagzeilen. Ein ähnliches Bild bot die Wahl zur zweiten Amtsperiode von Thomas Klestil 1998: SPÖ und FPÖ stellten keinen Kandidaten auf, in der Riege der Gegner fanden sich (neben ernsthaften Bewerben auf Grünem, bzw. Liberalem Ticket) auch der Gründer einer esoterischen Bewegung namens Bruder Baum sowie der Society-Baumeister Richard Lugner. Obwohl auch diesmal keine Auseinandersetzung über aktuelle politische Themen geführt wurde und der Wahlsieg des Amtsinhabers Fischer nie in Zweifel stand, blieb der Wahlkampf dennoch nicht völlig ereignislos. Dafür sorgte die Freiheitliche Kandidatin Barbara Rosenkranz. Kaum in den Wahlkampf gestartet, sprach sich die Niederösterreicherin schon für eine Aufhebung des Verbotsgesetzes aus. Ausrutscher oder Strategie, darüber scheiden sich die Geister, eindeutig ist aber, dass dieses Manöver der FPÖ im Wahlkampf massiv geschadet hat. Die Medien sprangen erwartungsgemäß auf das Thema auf und sogar die Krone, die Rosenkranz zu Beginn offen unterstützte, distanzierte sich nach Protesten von Lesern und Inserenten von der Kandidatin und forderte eine eidesstattliche Distanzierung Rosenkranz von nationalsozialistischem Gedankengut. Rosenkranz legte die Erklärung zwar ab, hatte die Unterstützung des Blatts im Wahlkampf jedoch weitgehend verloren, und gemäßigte FP- Sympathisanten aus dem bürgerlichen und dem sozialdemokratischen Lager verschreckt. So blieb die Partei mit knapp mehr als 15% dann auch weit unter den Erwartungen und unter dem FP-Wählerpotenzial geschweige denn, dass die auffallend hohe Latte von 35%, die Parteichef Strache seiner Kandidatin gelegt hatte, annähernd erreicht worden wäre. Selbst die eigene Wählerbasis konnte sich Rosenkranz ganz offenbar nicht als Staatsoberhaupt vorstellen. Lediglich 25% derer, die bei der Nationalratswahl 2008 FPÖ gewählt hatten, gaben Rosenkranz ihre Stimme, eine Mehrheit von 62% wanderte bei dieser Wahl ins Nichtwählerlager ab 1. Für Heinz Fischer erwies sich Barbara Rosenkranz bis zu einem gewissen Grad als Wahlhelferin. Die Wahl mit einer klaren Mehrheit zu gewinnen war für Fischer nicht das Problem, wohl aber, zumindest eine akzeptable Wahlbeteiligung zusammenzubringen. Und hier lieferte der Wunsch einer deklarierten Abgrenzung zu 1 ORF Wahltagsbefragung 2

3 Rosenkranz und ihrer Ideologie ein wichtiges Wahlmotiv. Trotzdem war die Wahlbeteiligung mit 53,6% deutlich niedriger als bei vergangenen Präsidentschaftswahlen. Eher eine Nebenrolle spielte der Chef der Christenpartei Rudolf Gehring. Finanziell mager ausgestattet, trat Gehring vor allem via Medieninterviews in Erscheinung, in denen er streng konservative Positionen wie die Abschaffung der Fristenlösung vertrat, ein Müttergehalt forderte oder mit der Vermutung aufhorchen ließ, dass der Besuch von Kinderkrippen bei Kleinkindern Gehirnschäden verursache. Das Wählerpotenzial für diese Standpunkte erwies sich als recht gering. Alles in allem stand Heinz Fischer als Kandidat der Mitte zwei Kandidaten gegenüber, die mit ihren Positionen ein Minderheitenprogramm fuhren. Analyse der Kampagnen Heinz Fischer und Barbara Rosenkranz stellten Werte in den Mittelpunkt ihrer Kampagnen. Während Heinz Fischer mit dem Slogan Unser Handeln braucht Werte jedoch offen ließ, an welche Werte er dabei genau gedacht hatte, bezog sich Barbara Rosenkranz auf konkrete Themen: Familie, Heimat, Sicherheit und EU. Zudem nutzte die FPÖ das zuerst von Fischer plakatierte Thema, um diesen an einem wunden Punkt zu treffen. Mit dem Slogan kein Mut ohne Werte spielte die FP-Kampagne auf die ausgleichende Rhetorik des Präsidenten an, der nicht eben durch pointierte Ansagen auffällt. Barbara Rosenkranz war in diesem Punkt das Kontrastprogramm zu Fischer, eine Politikerin, die Klartext spricht und vor Polarisierung nicht zurückscheut. Diese an sich richtige Positionierung wurde jedoch für sie zum Nachteil, weil sie mit diesem Klartext weit abseits des politischen Mainstreams zu stehen kam und vor allem beim Thema NS-Verbotsgesetz hart an die Grenze der moralischen und rechtlichen Zulässigkeit geriet. Neben Heinz Fischer und Barbara Rosenkranz fand sich auch Heinz-Christian Strache im Plakatwald wieder. Mit dem Slogan Zeit für klare Worte schlug er in dieselbe Kerbe, wie die FP-Spitzenkandidatin. Im Laufe des Wahlkampfs spitzte das FP-Kampagnenteam die Botschaft weiter zu. So wurde unter dem Titel Ihr Mut oder seine Feigheit ein Sündenregister Fischers erstellt flankiert vom obligatorischen Meuchelfoto des jeweiligen politischen Gegners, wie man es bereits aus dem Wiener Wahlkampf kennt. Dem Amtsinhaber wurde etwa vorgeworfen, familienfeindlich zu sein, Asylmissbrauch und Massenzuwanderung zu unterstützen, EUhörig zu sein und die Steuerlüge der Regierung zu decken. Barbara Rosenkranz wurde dahingegen als Kämpferin für die österreichischen Familien und gegen Zuwanderung, 3

4 Asylmissbrauch und EU inszeniert. Die Kandidatin betonte über den Wahlkampf hinweg, dass sie den Vertrag von Lissabon nicht ohne Volksabstimmung unterschrieben hätte. Heinz Fischers Wahlkampf war vor allem in der Intensivphase voll auf die Mobilisierung von Nichtwählern ausgerichtet. Neben Statements in den klassischen Medien erfolgte die Mobilisierung vor allem über das Internet. Der Schwerpunkt von Fischers hochprofessioneller Webkampagne lag im Bereich Web 2.0. Die Kampagne kommunizierte über zwei Websites: die staatstragende, infolastige Website sowie eine verspielte und unterhaltsame Website, die auf Interaktivität ausgerichtet war und schwerpunktmäßig die Zielgruppe der Unter-30-Jährigen ansprach. Im Online-Shop konnte man beispielsweise T-Shirts mit Fischer-Konterfei im Che Guevara-Stil oder Taschen mit dem Aufdruck Idealist bestellen. Auch der Slogan der Kampagne war für die heifi-website abgewandelt: Statt Unser Handeln braucht Werte hieß es für diese Zielgruppe Eintreten für Ideale. Im Kampf für mehr Wahlbeteiligung wurde die Wahl zur Gewissensentscheidung zwischen Barbara Rosenkranz mit ihren Grundwerten und Heinz Fischer als liberalem Gegengewicht stilisiert. Fischer wurde auf der Website als Politiker mit Prinzipien inszeniert, als Gegengewicht zur rechten Szene, sowie ein Stück weit als Idealist. So erzählte Fischer beispielsweise in einem Interview auf der Website, für welche Überzeugungen er als junger Mensch gekämpft hat. In dieselbe Richtung ging auch die Kommunikation über below-the-line- Kanäle. So wurden beispielsweise in Szene-Lokalen Werbe-Karten (freecards) mit einem cool inszenierten Heinz Fischer neben der Botschaft wer grenzen im kopf zieht, begrenzt die eigene welt verteilt. Dieser Zielgruppe wurde Fischer als weiter links stehend verkauft, als der breiten Öffentlichkeit, für die er eindeutig als Kandidat der Mitte inszeniert wurde. Neben den beiden Websites kommunizierte die Internetkampagne Fischers vor allem über Social Networks wie facebook, twitter, flickr oder YouTube. Dabei erwies sich das Kampagnenteam Fischers als überaus kreativ. Mittels einer facebook-applikation konnten Nutzer beispielsweise ihr Foto mit Fischer-Charakteristika wie den buschigen Augenbrauen, der Brille oder der starren Haarpracht verschönern und hochladen. Auch auf twitter wurde die Zielgruppe zum Dialog aufgefordert. Da es nicht sehr glaubwürdig gewesen wäre, dass der über 70-Jährige Heinz Fischer selbst im Halbstundentakt twittert, was er gerade tut, trat hier nicht heifi selbst auf, sondern beifi also ein Kampagnen- Mitarbeiter, der mit dem Kandidaten unterwegs, somit bei Fischer war. Alle Online-Kanäle waren untereinander verlinkt, zudem gab es eine Reihe von multimedialen Inhalten wie Links zu Interviews oder Videos. Insbesondere Videos spielten in der Webkampagne eine wichtige Rolle. Zu Beginn der Kampagne waren die Spots eher im Bereich Image angesiedelt und sollten den Kandidaten sympathisch und geistig jung geblieben darstellen. In einem Spot singt beispielsweise die Band Heinz ein Lied für Heinz Fischer, in einem anderen Spot kommt Heinz Fischer überraschend bei jungen Unterstützern zum Abendessen vorbei. In der Intensivphase des Wahlkampfs sollten die Spots dann dazu motivieren, am Wahlsonntag auch wirklich wählen zu gehen auch wenn alles nach einem klaren Sieg Fischers aussah. In einem Spot wurden etwa Ausschnitte aus dem Spiel Österreich gegen die Färöer Inseln gezeigt, bei dem Österreich vor geraumer Zeit ausgesprochen unerwartet verloren hat, und das für so 4

5 manchen Österreicher bis heute ein Trauma darstellt. Im Anschluss forderte Josef Hickersberger die Zuseher auf, auf jeden Fall wählen zu gehen denn: Es gibt kane gmah ten Wiesen. In einem anderen Spot wird mit einem zwinkernden Auge erklärt, wie Barbara Rosenkranz die Wahl gewinnen könnte, weil alle Fischer-Sympathisanten davon ausgehen, dass ihr Kandidat ohnehin gewählt wird und deshalb nicht hingehen. All diese Spots wurden peer-to-peer weitergegeben, also über , facebook-link etc. an andere aus dem sozialen Netzwerk weitergeleitet. So erreichten sie schlussendlich einen weit größeren Seherkreis als nur die direkten Besucher bzw. Unterstützer der Online-Plattformen Fischers. Die Webkampagne Fischers schaffte es alles in allem sehr gut, den wenig internetaffinen Heinz Fischer im Internet authentisch und sympathisch zu inszenieren und Interessierte in einen interaktiven Austausch zu involvieren. Die Effekte der Kampagne auf das Wahlverhalten sind schwer eruierbar. Was offenbar nur in überschaubarem Ausmaß gelungen ist, war die Mobilisierung der Zielgruppe der Unter-30-Jährigen. Dort lag die Wahlbeteiligung mit 47% auf demselben Niveau wie bei den Über-60-Jährigen und hinter den 30- bis 59-Jährigen (53%). Auch in der Unterstützung Fischers hinkte die Gruppe mit 74% hinterher (zum Vergleich: 79% der Jährigen und 83% der Zielgruppe 60+ wählten Heinz Fischer 2 ). Dabei spielte jedoch eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Um die Effekte der Kampagne zu analysieren, müsste vor allem der Faktor Bildung mit einbezogen werden, da die Nutzung von anspruchsvolleren Webdiensten wie eben facebook oder twitter stark damit korreliert. Insbesondere im höheren Bildungssegment dürfte es durch die Kampagne zu Mobilisierungseffekten gekommen sein. Im Vergleich zu Heinz Fischers Kampagne wirkten die Internetauftritte von Barbara Rosenkranz und Rudolf Gehring eher altbacken. Rosenkranz Website war sehr klassisch aufgezogen mit einer Menüleiste, einem großen Banner mit dem Wahlslogan und ein paar aktuellen Themen, alles in allem sehr textlastig. Auch über facebook kommunizierte die FP-Kandidatin, deren Profilseite von ihrem Sohn Arne gemanagt wurde. In sozialen Netzwerken hatte es Rosenkranz jedoch nicht leicht. Eine Reihe von Gruppen mobilisierte gegen die Präsidentschaftsanwärterin. Spitzenreiter der sogenannten Hate-Pages gegen Rosenkranz war die Gruppe Kann dieses Grammatikfehler mehr Unterstützer haben als Barbara Rosenkranz? mit über Fans (Stand Mai 2010). Zum Vergleich: Rosenkranz Profilseite Barbara Rosenkranz hatte zum selben Zeitpunkt etwas weniger als Fans, Heinz Fischers Profilseite Bundespräsident Dr. Heinz Fischer etwas mehr als Auch der dritte Präsidentschaftsanwärter Rudolf Gehring war im Internet vertreten, seine Website erinnerte jedoch eher an einen elektronischen Werbefolder. Auch auf facebook war Gehring vertreten: die Profilseite Rudolf Gehring Bundespräsidentschaftskandidat brachte es auf knapp weniger als Freunde. In erster Linie konzentrierte sich Gehring, der aufgrund begrenzter finanzieller Kapazitäten auf eine Plakatkampagne verzichtete, jedoch auf klassische Öffentlichkeitsarbeit und Medienauftritte, in denen er seine Vorstellungen und Positionen erläuterte. 2 ORF Wahltagsbefragung 5

6 Fazit Die niedrige Wahlbeteiligung bei der Präsidentschaftswahl am 25. April hat zu breiten Diskussionen geführt. Die skurrilste Reaktion blieb dem Kronen Zeitung -Herausgeber Hans Dichand vorbehalten, der nach dem Abrücken seiner Zeitung von Rosenkranz weiter massiv gegen Heinz Fischer Stimmung gemacht hatte, weshalb das hohe Wahlergebnis für Fischer eine Niederlage für die Krone bedeutete. Unverdrossen forderte Dichand, angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung müsse jetzt noch eine Volksabstimmung abgehalten werden, um klarzustellen, ob die Österreicher Fischer wirklich wollen. Davon abgesehen brachte der Bundespräsident selbst den Vorschlag ein, die Möglichkeit zur Wiederwahl abzuschaffen und dafür die Amtszeit von 6 auf 8 Jahre zu verlängern. Und natürlich kam auch wieder die Forderung nach einer völligen Abschaffung des Amts aufs Tapet. Diese Diskussion verebbte aber in allen Facetten schnell wieder. Viele Wortmeldungen waren der Aufregung des Wahlabends geschuldet, wo es zunächst so aussah, als wäre die Wahlbeteiligung unter der magischen Grenze von 50% geblieben. Die Auszählung der Wahlkarten brachte schließlich eine Wahlbeteiligung von 53,6% als Endergebnis immer noch eine der niedrigsten in der österreichischen Nachkriegsgeschichte, doch ging immerhin eine knappe Mehrheit der Wahlberechtigten zur Urne. Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von nachvollziehbaren Gründen für die hohe Abstinenz: > Von Anfang an erwartete niemand ein anderes Ergebnis als das tatsächlich eingetretene. Die Wahl war daher selbst für politisch interessierte Menschen in keiner Weise spannend. Heinz Fischer lag in allen Umfragen vor der Wahl um die 80%. Dass er noch von einem seiner beiden Mitstreiter überholt werden könnte, schien faktisch unmöglich. Barbara Rosenkranz und Rudolf Gehring lagen in allen Umfragen in unerreichbarer Entfernung von einem Wahlsieg. Wählen zu gehen, um das Ruder noch herumzureißen, wie das in besonders knappen Wahlauseinandersetzungen möglich erscheint, schied also als Wahlmotiv aus. > Auch inhaltlich ging es buchstäblich um nicht viel. Im Wahlkampf wurde keine einzige der großen aktuellen Fragen (von der EU über die Finanzkrise bis zur Zuwanderung) ernsthaft thematisiert. Positionierung in einer aktuellen Streitfrage fiel also ebenfalls als Wahlmotiv aus. Selbst die Aussagen von Rosenkranz zum NS-Verbotsgesetz führten trotz aller Provokation nicht zu Diskussion und Kontroversen. Vielmehr waren sich Medien und politische Öffentlichkeit in ihrem Aufschrei weitgehend einig. Wie erwähnt, ging sogar die Kronen Zeitung auf Distanz und forderte eine Klarstellung. Bis zum Wahltag war das Thema daher weitgehend medial erledigt und brachte keinen Mobilisierungsschub mehr. > Zudem stellten nur zwei von fünf Parlamentsparteien einen eigenen Kandidaten bzw. eine Kandidatin auf. ÖVP, Grüne und BZÖ verzichteten auf die Nominierung eines Herausforderers. Die drei Kandidaten, die antraten, deckten schlichtweg nicht das gesamte politische Spektrum ab, es gab also eine Reihe von Wählern, die von keinem der drei Kandidaten wirklich überzeugt waren. > Dazu kam, dass Barbara Rosenkranz insbesondere die eigene FP-Wählerschaft wenig ansprach, was sich in der niedrigen Wahlbeteiligung der FP-nahen Wähler und dem 6

7 verhältnismäßig hohen Stimmenanteil für Heinz Fischer (11% 3 ) unter den FP- Wählern ausdrückte. Barbara Rosenkranz traf als ältere Frau mit konservativen Ansichten nicht wirklich den Nerv der jungen, vorwiegend männlichen Zielgruppe aus dem Arbeitermilieu, die Heinz-Christian Strache begeistern kann. Und auch der dritte Kandidat Rudolf Gehring war ein Minderheitenprogramm. Es kann daher angenommen werden, dass bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2016 die Wahlbeteiligung wieder deutlich höher sein wird jedenfalls dann, wenn wieder zwei oder mehr Kandidaten antreten, die für die politische Mitte wählbar sind und die Unterstützung einer der Parlamentsparteien haben. Sollten zumindest zwei davon auch noch annähernd gleich stark sein und in den Umfragen knapp beieinander liegen, dann ist durchaus eine Wahlschlacht zu erwarten, die mit Leidenschaft und Einsatz geführt wird und die Wähler zu den Urnen bringt. Auch hier liefert die Zeitgeschichte Belege für ein wiederkehrendes Muster: Die Wahlkämpfe Klestil Streicher 1992 sowie Fischer Ferrero-Waldner 2004 waren durchwegs spannende Auseinandersetzungen, die Wahlbeteiligung lag bei 80,9%, bzw. 71.6%. Was darf von der Debatte um Änderungen an der verfassungsrechtlichen Stellung des Präsidenten erwartet werden? Die Vorstöße nach Abschaffung einer zweiten Amtsperiode sind rasch wieder verebbt. Zwar ist, wie gezeigt wurde, die Wiederwahl eines Präsidenten, sofern ihm nicht grobe Fehler in der Amtsführung unterlaufen sind, tatsächlich eine Formsache. Doch wiegt dieser scheinbare demokratische Schönheitsfehler nicht so schwer, dass die Parteien deshalb die Mühe einer Wahlrechtsreform auf sich nehmen. Umgekehrt gibt es keine empirischen Belege für das Argument, dass ein Präsident, der nicht wiedergewählt werden kann, größere politische Unabhängigkeit besitzen würde. Wer sich keine Sorgen um eine neue Kandidatur oder den nächsten Wahlkampf machen muss, so lautet dieses Argument, ist auch keiner Partei, keiner Medienmacht oder sonstigen Gruppierung mehr in irgendeiner Weise verpflichtet und kann entsprechend stark agieren. Wenn diese Überlegung richtig wäre, müsste sich historisch ein signifikanter Unterschied zwischen der jeweils ersten und zweiten Amtsperiode eines Bundespräsidenten feststellen lassen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Auch der Ruf nach einer Abschaffung des Amts darf keineswegs überbewertet werden. Erstens ist der Vorschlag nicht neu, da er seit den frühen 1990er Jahren regelmäßig, mitunter auch versteckt als Forderung nach Zusammenlegung von Bundespräsident und Bundeskanzler nach Vorbild von Präsidialrepubliken, erhoben wird. Diese Debatte blieb stets rein akademisch und hat auch diesmal keinerlei politische Wirkung entfaltet. Zweitens ist die Annahme auf der die Forderung nach Abschaffung basiert, nämlich Unterstellung, daß der Bundespräsident keine wichtigen Aufgaben zu erfüllen hätte, schlichtweg falsch. Im Gegenteil würde ohne dieses Amt die Balance der Gewaltenteilung durcheinander geraten und auch die für politische Krisen vorhergesehenen Befugnisse können nicht einfach auf andere übertragen werden. Richtig ist, dass die Wähler außerhalb von Krisenzeiten den Präsidenten nur als Träger von Feierlichkeit mitbekommen, als jemanden, der mahnende Reden hält, Messen eröffnet und 3 ORF Wahltagsbefragung 7

8 Ehrentitel verleiht. In diesem Punkt ist die Verbindung der Wahlbeteiligung mit dem Amt des Präsidenten nämlich durchaus gerechtfertigt: Wähler geben ihre Stimme eher ab, wenn sie sich durch die Wahl eines bestimmten Kandidaten/einer Kandidatin einen persönlichen Vorteil erwarten beispielsweise höhere Sozialleistungen, die Senkung oder Streichung von Steuern und Abgaben, die Verbesserung des Schulsystems, des Gesundheitssystems etc. Die Tätigkeit des Bundespräsidenten hat jedoch auf den Durchschnittsbürger keinerlei unmittelbaren Einfluss. In diesem Bereich könnten durchaus Veränderungen diskutiert werden eine solche inhaltliche Diskussion ist derzeit aber noch nicht einmal begonnen worden. 8

9 Die Autoren Mag. Alexandra Siegl, MSc ist Consultant bei Peter Hajek Public Opinion Strategies. Die Meinungsforscherin ist spezialisiert auf die Schwerpunkte Demoskopie, politisches Marketing und Microtargeting. Alexandra Siegl studierte Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und politische Kommunikation an der Donauuniversität Krems. Dr. Peter Hajek ist geschäftsführender Gesellschafter der Peter Hajek Public Opinion Strategies. Der Meinungsforscher und Politologe verfügt über internationale Erfahrung als Berater in Österreich, Deutschland und bei den UN in New York. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Marktund Meinungsforschung und Strategieberatung. Er hat Lehraufträge an der Uni Wien, an der Uni Klagenfurt und der Donauuniversität Krems. Walter Osztovics ist Politikberater und Partner von Kovar & Köppl. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Politikjournalist, war Redakteur der deutschen Wirtschaftswoche und in Österreich bei Format, Kurier und der Wochenpresse. 9

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