UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes
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- Lothar Dittmar
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1 Österreichische UNESCO-Kommission - Immaterielles Kulturerbe in Ös sur 2 05/04/ :54 Sie sind hier: Home Aktuelles Aufnahme von weiteren 7 Traditionen in das Österreichische Verzeichnis Am 13. März 2013 entschied der Fachbeirat, weitere fünf Traditionen in das Österreichische Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufzunehmen. Mittlerweile zählt das Verzeichnis also 62 Eintragungen. Imster Schemenlaufen und die Falknerei sind immaterielles Kulturerbe der UNESCO Österreichische Ersteintragungen in die Repräsentative Liste des Immaterielles Kulturerbes der Menschheit UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes Das UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes wurde im Rahmen der 32. Generalversammlung der UNESCO im Jahr 2003 beschlossen und stellt eine von sieben UNESCO-Konventionen im Bereich Kultur dar. Seine vier Hauptziele sind: die Erhaltung immateriellen Kulturerbes, die Sicherung des Respekts vor dem immateriellen Kulturerbe von Gemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen, die Schaffung von Bewusstsein für und die Anerkennung der Bedeutung immateriellen Kulturerbes auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene sowie die Unterstützung internationaler Zusammenarbeit. Seit der österreichischen Ratifizierung des Übereinkommens im Jahr 2009 ist die Österreichische UNESCO- Kommission mit der nationalen Umsetzung des Übereinkommens und der Erstellung des Österreichischen Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes betraut. Österreichisches Verzeichnis Bewerbung um Aufnahme
2 1 sur 27 05/04/ :56 Sie sind hier: Home» Österreichisches Verzeichnis Mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Trägerin des immateriellen Kulturerbes Erzählen im Montafon Antragsteller: Dr. MMag. Edith Hessenberger, MMag. Michael Kasper, Bürgermeister Rudi Lerch Bundesland: Vorarlberg Im Montafon, einem Vorarlberger Gebirgstal, entwickelten sich im Rahmen der täglichen Kommunikation Erzählgemeinschaften. Die Inhalte, Wertvorstellungen und Muster der lokaltypische Sagen und Erzählungen gehen auf das 19. und 20. Jahrhundert zurück. Die Erzähltradition ist noch heute ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft und wird im Alltag ebenso wie zu besonderen Anlässen gepflegt. Zahlreiche kulturelle Initiativen und KulturträgerInnen im Montafon tragen aktiv zur Sammlung und Erhaltung des lokalen Erzählguts bei, das seit dem 19. Jahrhundert im Interesse der Forschung steht.
3 2 sur 27 05/04/ :56 Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule Antragsteller: Spanische Hofreitschule - Bundesgestüt Piber Ges.ö.R., Mag. Erwin Klissenbauer Bundesland: Wien Das Wissen um die klassische Reitkunst und die Hohe Schule auf und über der Erde wird bis heute an der Spanischen Hofreitschule in Wien von einer Bereitergeneration an die nächste mündlich weitergegeben und in nationalen wie internationalen Reitvorführungen der Öffentlichkeit präsentiert. Die jungen ElevInnen und BereiteranwärterInnen lernen nicht nur von ihren älteren Kollegen, sondern auch von den Schulhengsten selbst. Lieder der Lovara Antragsteller: Ruzsa Nikolić-Lakatos Bundesland: Burgenland, Wien Lieder sind ein wichtiger Bestandteil der Kulturtradition der Lovara. Der Begriff Lovara geht auf das ungarische Wort für Pferdehändler zurück den traditionellen Beruf der Lovara. Die Lieder handeln meistens von der Familie und der Gemeinschaft, aber auch die Rolle des Einzelnen und die frühere Lebensweise der Lovara spiegeln sich in ihnen wider. Zudem sind die Lieder ein Speicher der Sprache, beinhalten sie doch für diese Roman-Variante typische Phrasen, Metaphern, Sprechformeln oder auch nur einzelne Ausdrücke, die heute im alltäglichen Gebrauch kaum mehr (bzw. gar keine) Verwendung finden.
4 1 sur 2 05/04/ :55 Sie sind hier: Home» Österreichisches Verzeichnis Klassische Reitkunst und die Hohe Schule der Spanischen Hofreitschule Antragsteller: Spanische Hofreitschule - Bundesgestüt Piber Ges.ö.R., Mag. Erwin Klissenbauer Bundesland: Wien Bereich: Mündliche Traditionen Aufnahmejahr: 2010 Das Wissen um die klassische Reitkunst und die Hohe Schule auf und über der Erde wird bis heute an der Spanischen Hofreitschule in Wien von einer Bereitergeneration an die nächste mündlich weitergegeben und in nationalen wie internationalen Reitvorführungen der Öffentlichkeit präsentiert. Die jungen ElevInnen und BereiteranwärterInnen lernen nicht nur von ihren älteren Kollegen, sondern auch von den Schulhengsten selbst. Seit über 430 Jahren wird mit eigens dafür gezüchteten Pferden - den Lipizzanern - kontinuierlich jene Reitkunst gepflegt, die bereits in der Antike bei den Griechen in hoher Blüte stand. Die Tradition hat die verschiedenen politischen Systeme und Umbrüche in Österreich unbeschadet bis in die Gegenwart überstanden. Seit 2001 ist die klassische Reitkunst ausdrücklich als eine im öffentlichen Interesse gelegene Aufgabe der Spanischen Hofreitschule festgeschrieben. Links Homepage der Spanischen Hofreitschule Homepage des Bundesgestüts Piber Zurück
5 2 sur 2 05/04/ :55 e Bilder Geographische Lage Ansicht bei Google Maps Copyright Österreichische UNESCO-Kommission
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