Jugend und europäische Identität

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1 Jugend und europäische Identität Referat über die ersten Ergebnisse des EU-Projektes Youth and European Identity Im Rahmen der 167. Sitzung des Landesjugendbeirates Bregenz, 25. September 3 Mag. Reingard Spannring, Österreichisches Institut für Jugendforschung Georg Datler, Institut für Höhere Studien Einleitung Mit der europäischen Integration ist oft auch die Hoffnung verbunden, dass sich nicht nur eine wirtschaftliche und eine politische Gemeinschaft bildet, sondern auch ein emotional begründetes Wir-Gefühl. ForscherInnen sind jedoch skeptisch, ob so etwas gelingt, solange die EU nur ein abstraktes Gebilde ist. Das EU-Projekt, das ich gleich vorstellen werde, ist bemüht, die verschiedenen Dimensionen eines möglichen Wir-Gefühls aufzuspüren, und herauszufinden, wodurch es gefördert und wodurch es gehemmt wird. Das Forschungsprojekt wird von der Europäischen Kommission finanziert und hat eine Laufzeit von 4 Jahren. Das Projekt wird von Frau Prof. Lynn Jamieson, Universität, geleitet. Für den österreichischen Teil sind Frau Prof. Claire Wallace (Institut für Höhere Studien) und Frau Mag. Reingard Spannring (Österreichisches Institut für Jugendforschung) verantwortlich. Kernfragen des Projektes sind: Was bedeutet es für Jugendliche EuropäerInnen zu sein Wie fügt sich die europäische Identität in den Kontext anderer Identitäten ein (z.b. regionale und nationale Identität) Wie sind Jugendliche in ihrer Region, ihrer Nation und in Europa eingebunden? Was verstehen sie unter Staatsbürgerschaft

2 Verhalten und Einstellungen in Hinblick auf Migration und transnationale Verbindungen Unterschiede zwischen Nationen und Regionen, sowie nach Geschlecht, Karrieremustern und Lebenslagen Untersuchungsgebiete: Österreich: Bregenz und Wien Deutschland: Bielefeld und Chemnitz Spanien: Madrid und Bilbao Großbritannien: und Slowakei () und Tschechien (Prag) Methodisches Design: Quantitativer Teil, d.h. mit standardisiertem Fragebogen: in den Städten wurden repräsentativ je Jugendliche befragt. Dieser Teil ist beendet und wir sind dabei, die Daten auszuwerten. Qualitativer Teil, d.h. mit offenen Fragen: ein Teil der in der quantitativen Umfrage beteiligten Jugendlichen wurde nochmals ausführlicher befragt. Dieser Schritt ist wichtig, um die subjektiven Sinnstrukturen und Bedeutungszuweisungen zu erfassen. Zurzeit werden noch Interviews durchgeführt. Ergebnisse: Im Folgenden möchte ich einen kleinen Ausschnitt aus den Ergebnissen der quantitativen Erhebung vorstellen. Ich beziehe mich dabei auf zwei Dimensionen: wie schätzen Jugendliche die Auswirkungen der EU ein? territoriale Identitäten, d.h. wie stark fühlen sich die Jugendlichen mit Region, Nation und Europa verbunden Bevor ich auf die Ergebnisse eingehe, möchte ich noch auf einige Unterschiede zwischen Wien und Bregenz hinweisen, die als Hintergrundinformation wichtig sind. Vorarlberger Jugendliche sind ethnisch homogener, d.h. weniger Jugendliche haben Eltern oder Großeltern aus anderen Staaten oder Bundesländern; Mehr Jugendliche in Bregenz leben schon seit ihrer Geburt in dieser Stadt als die Wiener Befragten Vorarlberger Jugendliche haben selbst weniger Migrationserfahrungen, d.h. sie haben weniger oft als Wiener Jugendliche in anderen Bundesländern oder anderen Staaten gelebt; Die Bildungsstruktur in Vorarlberg ist anders als in Wien, wo mehr Jugendliche den tertiären Bildungsweg einschlagen (Universitäten, Fachhochschulen)

3 Junge BregenzerInnen können sich weniger vorstellen, irgendwann in einem anderen Bundesland oder in einem anderen europäischen Staat zu leben als junge WienerInnen. Weniger Befragte in Bregenz geben an, in der Schule etwas über die EU gelernt zu haben. Dies mag mit der unterschiedlichen Bildungsstruktur zusammenhängen. Jugendliche in Vorarlberg sind etwas weniger reisefreudig als Wiener Jugendliche. 1. Als wie stark empfinden die Jugendlichen die Auswirkungen der EU- Mitgliedschaft? Wir haben die Jugendlichen danach befragt, für wie stark sie die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf sich persönlich, auf ihr Bundesland und auf Österreich halten. Die Befragten sahen die Auswirkungen auf sich selbst als am geringsten an, auf Österreich am stärksten. Österreich befindet sich hier im Mittelfeld, bei weitem übertroffen von Tschechien und der Slowakei, die noch gar nicht bei der EU sind, aber hohe Erwartungen haben. Deutschland liegt leicht über dem Niveau von Österreich. Die Befragten in Wien empfinden die Auswirkungen stärker als die Befragten in Bregenz. Starke Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf die Befragten persönlich in Prozent der Befragten Chemnitz D 2. Wie beurteilen die Jugendlichen die Auswirkungen auf sich selbst, auf die Region und auf Österreich? Zusammenfassend lässt sich für die Bregenzer Jugendlichen sagen, dass sie die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf sich selbst, auf Vorarlberg und auf Österreich überwiegend positiv sehen.

4 Die älteren BregenzerInnen sehen die Auswirkungen auf sich selbst noch positiver als die jüngeren. Starke Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf... in Prozent der Befragten in Bregenz... mich persönlich... Vorarlberg... Österreich Männer Frauen 3. Wie beurteilen die Jugendlichen diese Auswirkungen? Der überwiegende Teil der Befragten sieht die Auswirkungen positiv. Vor allem jene Auswirkungen, die sie selbst betreffen. Die österreichischen Befragten sind insgesamt etwas skeptischer als die Deutschen und Spanier. Ungefähr gleich skeptisch sind die Tschechen, Slowaken und die Befragten in Großbritannien. Der Vergleich zwischen Bregenz und Wien zeigt, dass die BregenzerInnen die EU-Mitgliedschaft als etwas positiver für sich erleben. Wie beurteilen die Befragten die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf sie persönlich? Angaben in Prozent der Befragten hauptsächlich positiv hauptsächlich negativ Chemnitz D

5 4. Wie stark sind die Bregenzer Jugendlichen im Vergleich zu anderen Jugendlichen mit ihrer Region verbunden? Österreichische Jugendliche haben eine etwas stärkere regionale Identität als deutsche und spanische Jugendliche, aber im Vergleich zu Großbritannien eine niedrigere. In Bregenz ist die regionale Identität deutlich höher als in Wien Starke Verbundenheit mit der Region in % der Befragten Chemnitz D 5. Wie stark sind die Bregenzer Jugendlichen im Vergleich zu anderen Jugendlichen mit Österreich verbunden? Die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten sind sehr groß. Der Unterschied zwischen Wien und Bregenz ist minimal und nicht signifikant. Starke Verbundenheit mit der Nation in % der Befragten Chemnitz D

6 6. Wie stark sind die Bregenzer Jugendlichen im Vergleich zu anderen Jugendlichen mit Europa verbunden? Österreich liegt hier im Mittelfeld, das Niveau ist etwas geringer als in Deutschland, aber wesentlich höher als in Spanien und in Großbritannien. In Bregenz ist die europäische Identität eindeutig geringer als in Wien. Starke Verbundenheit mit Europa in % der Befragten Chemnitz D 7. Wovon hängt die Identifikation mit Europa ab? Höhere Bildung Mobilität mit Nicht-Österreichern Kontakt haben Fremdsprachen sprechen können Identifikationspunkte nach (Schul)Bildungsniveau in Prozent der Bregenzer Befragten Vorarlberg Österreich Europa ohne Matura mit Matura

7 8. Wie hängen regionale, nationale und europäische Identität zusammen? Insgesamt kann man sagen, dass dies keine entweder/oder-frage, sondern eine sowohl/als auch-frage ist. D.h. wer eine starke nationale Identität hat, hat wahrscheinlich auch eine starke europäische Identität. Wenn man sich Bregenz und Wien jedoch getrennt ansieht, ergeben sich schon Besonderheiten: o In Wien hängt regionale Identität sehr stark mit nationaler Identität zusammen; und nationale Identität hängt stark mit europäischer Identität zusammen. o In Bregenz steht die regionale Identität für sich allein. Sie hängt nicht mit nationaler und auch nicht mit europäischer Identität zusammen. Lediglich eine starke nationale Identität verbindet sich mit einer starken europäischen Identität. Zusammenfassung Zusammenfassend lässt sich für die Bregenzer Jugendlichen sagen, dass sie der EU-Mitgliedschaft überwiegend positiv gegenüber stehen. Auf der emotionalen Ebene ist den BregenzerInnen die Region der wichtigste Bezugspunkt weit wichtiger als den Wiener Befragten. An zweiter Stelle kommt Österreich und an letzter Stelle kommt Europa. Während eine starke nationale Identität auch die europäische Identität stärkt, ist eine starke regionale Identität in Vorarlberg nicht mit europäischer Identität vereinbar. Die relativ gering ausgeprägte europäische Identität kann recht gut dadurch erklärt werden, dass die Bildungsstruktur in Vorarlberg anders ist als in Wien, dass Vorarlberg eine ethnisch homogenere Bevölkerung hat, und sowohl die Jugendlichen als auch deren Eltern weniger Migrationserfahrungen haben. Dies bedeutet, dass die Jugendlichen weniger Erfahrungen mit und daher eine emotionale Distanz zum Fremden haben. Gelegenheiten, Fremdes kennen zu lernen, bedeuten nicht nur, Ängste und Vorurteile abzubauen, sondern auch die Chance, Gemeinsamkeiten zu entdecken. Nur im Bewusstsein der Gemeinsamkeiten kann ein Wir-Gefühl entstehen. In diesem Sinne sind Mobilitäts- und Austauschprogramme, die für alle Bildungsschichten zugänglich sind, ungemein wertvoll. Institut für Höhere Studien Österreichisches Institut für Jugendforschung

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