Was ist Immaterielles Kulturerbe?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Was ist Immaterielles Kulturerbe?"

Transkript

1 BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE ALLGEMEIN Was ist Immaterielles Kulturerbe? Immaterielles Kulturerbe sind lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen werden. Hierzu zählen: mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen (z.b. traditionelle Gesänge, Sagen, Märchenerzählungen, Redensarten); darstellende Künste (z.b. Musik, Tanz, Theaterformen); gesellschaftliche Bräuche, Rituale und Feste (z.b. Umzüge, Prozessionen, Karneval, Spiele); Wissen und Bräuche in Bezug auf die Natur und das Universum (z.b. traditionelle Heilverfahren, landwirtschaftliches Wissen); traditionelle Handwerkstechniken. Menschen spielen die Schlüsselrolle beim immateriellen Kulturerbe. Wissen. Können. Weitergeben. ist die entscheidende Formel. Es ist eine lebendige Form unseres Erbes, das ständig neu geschaffen wird und neu entsteht, wenn Praktiken und Traditionen veränderten Umständen und Zeiten angepasst werden. Die Ausdrucksformen des immateriellen Kulturerbes werden als lebendige Alltagskultur von Generation zu Generation weitergegeben. Mehr noch als historische Bauwerke oder Landschaften sind diese oft nur mündlich tradierten Praktiken identitätsstiftend und für Gemeinschaften von hoher Bedeutung. Gerade im Zeitalter der Globalisierung gewinnen regionale Traditionen und lokales Wissen wieder an Bedeutung. Immaterielles Kulturerbe stärkt den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft. Es geht beim immateriellen Kulturerbe um die praktizierte Ausdrucksform und ihre Bedeutung für die jeweiligen Gemeinschaften und Gruppen. Warum ist das immaterielle Kulturerbe nicht Welt(kultur)erbe? Als Immaterielles Kulturerbe werden von der UNESCO lebendige Traditionen, Ausdrucksformen, menschliches Wissen und Können sowie darstellende Künste in aller Welt dokumentiert und geschützt. Als Welt(kultur)erbe gelten im Gegensatz dazu ausschließlich Baudenkmäler, Stadtensembles sowie Kultur- und Naturlandschaften.

2 Die UNESCO setzt sich in vielfältiger Weise für den Schutz und die Erhaltung des kulturellen Erbes ein. Die internationale Staatengemeinschaft hat dafür zahlreiche Übereinkommen geschaffen. Häufig begrifflich verwechselt werden die seit Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes (besser bekannt als Weltkulturerbe bzw. UNESCO-Welterbestätten) von 1972 und das UNESCO- Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes von Mit dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes wird den vielfältigen gelebten Traditionen international Aufmerksamkeit geschenkt. Zunächst werden kulturelle Ausdrucksformen in nationale Verzeichnisse aufgenommen. Dies ist eine wichtige Bestandsaufnahme der lebendigen kulturellen Traditionen eines Landes und hat bereits einen hohen Wert. Einzelne dieser Traditionen können dann für internationale Listen nominiert werden. Deutschland ist dem Übereinkommen 2013 beigetreten. Bisher gibt es noch kein nationales Verzeichnis und auch keine internationalen UNESCO-Einträge aus Deutschland. Nach dem UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt gelten Baudenkmäler, Stadtensembles und Kulturlandschaften, aber auch Industriedenkmäler und Kunstwerke wie Felszeichnungen von besonderem Wert für die Menschheit als Weltkulturerbe. Das Weltnaturerbe umfasst u. a. Naturlandschaften und Schutzreservate für Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind, geologische Formationen und physikalische und biologische Erscheinungsformen, die von besonderem Wert für die Menschheit sind. In Deutschland gibt es 38 Welterbestätten. Insgesamt verzeichnet die UNESCO weltweit 981 schützenswerte Welterbestätten aus 160 Ländern. Zwischen Kultur- und Naturerbe, Kulturlandschaften, Dokumentenerbe ( Memory of the World ) und kulturellen Ausdrucksformen bestehen vielfache Wechselwirkungen. Durch Erhaltung soll dieses Erbe in die Gegenwart transportiert werden, d.h. für uns - heute - relevant und nutzbar gemacht werden. Das Wissen der Menschheit aus verschiedenen Kulturen wird gesammelt und an zukünftige Generationen weitergegeben. Schulprogramme (z.b. denkmal aktiv), der Tourismus sowie die tragenden Akteure eines Kulturerbes und NGOs unterstützen die Einbeziehung der Erbeformen in den Alltag der Menschen. Einer Musealisierung wird so entgegen gewirkt. Warum müssen bestimmte Bräuche geschützt werden? Die Konvention aus dem Jahr 2003 betont den besonderen Charakter des immateriellen Kulturerbes, das im Gegensatz zum materiellen Erbe an den Menschen und die aktive Überlieferung gebunden ist. Dadurch unterliegt das immaterielle Kulturerbe sehr stark gesellschaftlichen Transformationsprozessen und ist weniger dauerhaft. Die natürlichen Veränderungsprozesse der Traditionen sollen durch die Konvention und ihre Mechanismen (Verzeichnisse, Listen, Erhaltungsprojekte usw.) in keiner Weise behindert werden.

3 Die Erhaltung von kulturellen Ausdrucksformen ist aus mindestens drei Gründen notwendig: Das über Generationen überlieferte Wissen und die damit verbundenen vielfältigen Fertigkeiten, zum Beispiel Kunst- und Handwerkstechniken oder eine bestimmte Aufführungspraxis, sind wichtige kulturelle Ressourcen. Sie sind Ausdruck von Kreativität, Inspiration und Erfindergeist einer Gesellschaft. Als gewachsene und tradierte Formen der Kreativität bilden sie die Basis für neue Ideen und Entwicklungen. Immaterielles Kulturerbe ist wichtig für sozialen Zusammenhalt, Kontinuität und Identität von Gemeinschaften und Gruppen. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist die Bewahrung traditioneller und zugleich zeitgenössischer kultureller Ausdrucksformen eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Im Zeitalter der Globalisierung und in Anbetracht des schnellen gesellschaftlichen Wandels ist die positive Wertschätzung des "Alten" und der "Älteren" eine eigene Herausforderung. Immaterielles Kulturerbe ist zugleich immer auch durch Improvisation und Veränderung gekennzeichnet, insbesondere auch immer wieder durch kreative Anwendungen und Veränderungen durch junge Generationen. Die Aufnahme in die drei Listen des immateriellen Kulturerbe (die Repräsentative Liste, die Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes und ein Register guter Praxisbeispiele) soll zu Respekt, interkulturellem Dialog und kultureller Vielfalt weltweit beigetragen. Sie drücken keine Hierarchie gegenüber nicht gelisteten Elementen aus. Wie lassen sich Tänze, Gesänge oder Handwerk erhalten, ohne sie gleichzeitig museal zu konservieren? Erhaltung im Sinne der Konvention meint die Lebendigkeit/Vitalität und Lebensfähigkeit lebendiger Traditionen sicherzustellen, d.h. die Voraussetzungen für ihre fortwährende Neuerschaffung und Weitergabe zu gewährleisten. Immaterielles Kulturerbe ist dynamisch, wird ständig an veränderte Umstände angepasst es geht nicht um Konservierung oder Schutz eines bestimmten Zustands sondern um Entwicklungsfähigkeit. Jegliche Erhaltungsmaßnahmen müssen mit dem Einverständnis und unter Beteiligung der betreffenden Gemeinschaften selbst entwickelt und durchgeführt werden. Zu den Maßnahmen gehören etwa Bildungs- und Informationsprogramme für die breite Öffentlichkeit sowie Ausbildungsprogramme für die jeweiligen Gemeinschaften und Gruppen.

4 Welche wirtschaftlichen Folgen hat der Eintrag in eine der Listen? Der weltweit beachtete Titel Immaterielles Kulturerbe bedeutet kein Geld seitens der UNESCO. Die Anerkennung kann jedoch ein zusätzliches Argument sein, bei der Suche nach finanzieller Unterstützung, wobei dies nicht die einzig mögliche und auch nicht immer effektivste Form der Unterstützung ist. Kulturpolitische Maßnahmen sind zum Beispiel in der Lage kulturelle Ausdrucksformen zu schützen und die Aufmerksamkeit in der Bevölkerung dafür zu stärken. Darüber hinaus fördert der Titel auch den Kulturtourismus und kann so die lokale, regionale und nationale Wirtschaft unterstützen. Vertragsstaaten können für bestimmte Erhaltungsmaßnahmen Mittel aus dem internationalen Fonds für das immaterielle Kulturerbe beantragen. Vorrang haben dabei Anträge aus Entwicklungsländern. In den Fond zahlen die Mitgliedstaaten feste Beiträge ein, hinzu kommen freiwillige Spenden. Wie lässt sich verhindern, dass Bräuche als Folklore kommerzialisiert werden? Die Nominierungskriterien der UNESCO erlauben keine Folklore zu kommerziellen Zwecken. Die Konvention setzt voraus, dass die kulturellen Ausdrucksformen Teil der kulturellen Identität der Gemeinschaft oder Gruppe sind, die ihr Können, ihre Traditionen, Sprachen, Feste, Rituale eigenständig pflegt. Immaterielles Kulturerbe ist immer auch durch Improvisation, Weiterentwicklung und Veränderung gekennzeichnet.

5 BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE INTERNATIONAL Wie erfolgen Aufnahmen auf die internationalen Listen? Jedes Land, das der Konvention beigetreten ist, kann Ausdrucksformen für die UNESCO-Listen des immateriellen Kulturerbes nominieren. Voraussetzung ist allerdings eine bestehende Eintragung der kulturellen Tradition in einem nationalen Verzeichnis. Insgesamt gibt es drei Listen sie beziehen verschiedene Praktiken, Fähigkeiten, Ausdrucksformen, Wissen und andere Fähigkeiten aus der ganzen Welt mit ein. Sie werden jedes Jahr um neue Beiträge erweitert. Über die Aufnahme einer kulturellen Ausdrucksform in die Listen des immateriellen Kulturerbes entscheidet der Zwischenstaatliche Ausschuss des Übereinkommens nach eingehender Evaluierung durch einen Beratungsausschuss. Der Zwischenstaatliche Ausschuss setzt sich aus 24 gewählten Ländern (es gilt das Prinzip der regionalen Ausgewogenheit und Rotation) zusammen. Auf der Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes finden sich Ausdrucksformen, die in ihrem Überleben gefährdet sind. Die Liste sorgt für eine bessere Sichtbarkeit der einzelnen Kulturform, für die auch Erhaltungspläne ausgearbeitet werden müssen. Kulturelle Ausdrucksformen auf der Repräsentativen Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit stehen für die weltweite kulturelle Vielfalt und stellen ein wichtiges Zeugnis menschlicher Kreativität dar. Die Listung von Elementen soll zur größeren Sichtbarkeit und wachsendem Bewusstsein für die Bedeutung von immateriellem Kulturerbe im Allgemeinen beitragen. Die eingetragenen Elemente der Repräsentativen Liste werden als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit und nicht als Weltkulturerbe bezeichnet. Im Register Guter Praxisbeispiele sind Projekte verzeichnet, die modellhaft die Grundsätze und Ziele des Übereinkommens widerspiegeln sowie eine grenzüberschreitende und nachhaltige Zusammenarbeit anschaulich machen. Unter Beispielen guter Praxis sind entsprechend keine kulturellen Ausdrucksformen, sondern spezifische Erhaltungsprogramme zu verstehen, die zum Nachahmen anregen sollen.

6 BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE IN DEUTSCHLAND Der Beitritt Deutschlands zum Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes (2003) ist am 10. Juli 2013 erfolgt. Deutschland ist damit 153. von mittlerweile158 Vertragsstaaten (Stand Mai 2014). Erster wichtiger Umsetzungsschritt ist die Erstellung eines Bundesweiten Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes. Dies ist ein mehrstufiges Verfahren, an dem die Bundesländer, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Auswärtige Amt und die Deutsche UNESCO-Kommission beteiligt sind. Vom 3. Mai bis 30. November 2013 lief die erste Ausschreibungsrunde. Weitere Runden werden folgen. Das Verzeichnis ist quantitativ nicht begrenzt. Warum wird ein Bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes erstellt? Durch die Erstellung eines Bundesweiten Verzeichnisses rückt die Bedeutung des lebendigen Kulturerbes und der einzelnen kulturellen Ausdrucksformen stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Dies ist eine Bestandsaufnahme im Sinne von Wissensorganisation, welche immateriellen Schätze unser Land zu bieten hat. Welche Tradierungs- und Organisationsformen in Deutschland vorhanden sind und wie weit das Spektrum der Vielfalt reicht, ist bislang weitgehend undokumentiert. Die Sichtbar- und Bewusstmachung und damit die öffentliche Wahrnehmung der verschiedenen Traditionen ist für die Gruppen, Gemeinschaften und Einzelpersonen von großer Bedeutung und großem Nutzen. Sie wird einen interessanten Diskussionsprozess in Gang setzen, zu dem die erste Bewerbungsphase nur der Einstieg war. Die Erstellung eines Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes in Deutschland sowie seine stete Aktualisierung sind zudem Verpflichtungen, die Deutschland mit dem Beitritt zum UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes eingeht und damit ein Beitrag zu seiner Umsetzung. Wer kann wie kulturelle Ausdrucksformen zur Aufnahme ins bundesweite Verzeichnis anmelden? Eine Bewerbung zur Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis können Gruppen, Gemeinschaften und Einzelpersonen einreichen, die Ausdrucksformen immateriellen Kulturerbes aktiv pflegen und dadurch die Ausübung und Weitergabe des einzuschreibenden immateriellen Kulturerbes in Gegenwart und Zukunft

7 gewährleisten. Die Bewerbung erfolgt im jeweiligen Bundesland, in dem die Gruppen, Gemeinschaften oder Einzelpersonen verortet sind. Dafür gibt es ein einheitliches Bewerbungsformular und eine Liste der Ansprechpartner in den Ländern, an die die Unterlagen (elektronisch) jeweils geschickt werden müssen. Wer entscheidet über die Aufnahme? Jedes Bundesland trifft nach einer Ausschreibungsrunde eine Vorauswahl und übermittelt (in der ersten Runde bis zum 15. April 2014) bis zu zwei länderspezifische Vorschläge sowie alle formal vollständigen länderübergreifenden an die Kultusministerkonferenz. Dort wird eine Vorschlagsliste erstellt und an das Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission weitergeleitet. Das unabhängige Expertenkomitee prüft und bewertet die Dossiers (in der ersten Runde im Sommer/Herbst 2014) nach fachlichen Kriterien und macht Vorschläge sowohl zur Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis als auch später zur Weiterleitung an die UNESCO. Die Kultusministerkonferenz und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien bestätigen abschließend die Auswahlempfehlungen des Expertenkomitees. Alle Einträge werden schließlich, erstmals Ende 2014, auf der Webseite der Deutschen UNESCO-Kommission veröffentlicht. Was bedeutet eine Aufnahme ins bundesweite Verzeichnis? Das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes hat eine hohe eigenständige Bedeutung. Die Inventarisierung in Deutschland ist zunächst unabhängig von den UNESCO-Listen. Die Aufnahme in ist eine öffentlich sichtbare Anerkennung der kulturellen Ausdrucksform und ihrer Träger. Damit ist zwar keinerlei finanzielle Unterstützung verbunden, die Träger der kulturellen Ausdrucksformen werden jedoch ein eigens geschaffenes Logo nutzen können. Gleichzeitig ist die Aufnahme einer kulturellen Ausdrucksform in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes die Voraussetzung dafür, nach einem erneuten Votum des Expertenkomitees Immaterielles Kulturerbe der Deutschen UNESCO-Kommission an die UNESCO weitergemeldet zu werden, um auf eine internationale Liste zu kommen. Das mehrstufige, mit langen Evaluationsprozeduren verbundene, internationale Aufnahmeverfahren der UNESCO ist quantitativ stark beschränkt. Die erste Eintragung aus Deutschland auf die UNESCO-Listen wird frühestens im Jahr 2016 möglich sein.

8 Kriterien zur Aufnahme kultureller Ausdrucksformen in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes (vgl. Art. 2 Abs. 1-2 und Art. 15 des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes vom 17. Oktober 2003) 1. Unter immateriellem Kulturerbe sind Bräuche, Darstellungen, Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten, die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen als Bestandteil ihres Kulturerbes ansehen, zu verstehen. 2. Es wird in einem oder mehreren der folgenden Bereiche zum Ausdruck gebracht: a) mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Trägerin des immateriellen Kulturerbes (z.b. traditionelle Gesänge, Sagen, Märchenerzählungen, Redensarten); b) darstellende Künste (z.b. Musik, Tanz, Theaterformen); c) gesellschaftliche Bräuche, Rituale und Feste (z.b. Umzüge, Prozessionen, Karneval, Spiele); d) Wissen und Bräuche in Bezug auf die Natur und das Universum (z.b. traditionelle Heilverfahren, landwirtschaftliches Wissen); e) traditionelle Handwerkstechniken. 3. Immaterielles Kulturerbe zeichnet sich durch seine Praxis und Anwendung in der Vergangenheit, Gegenwart und der (nahen) Zukunft aus, es wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. 4. Es wird von Gemeinschaften und Gruppen in Auseinandersetzung mit ihrer Umgebung, in ihrer Interaktion mit der Natur und mit ihrer Geschichte fortwährend neu gestaltet. 5. Immaterielles Kulturerbe vermittelt ein Gefühl von Identität und Kontinuität, wodurch die Achtung vor der kulturellen Vielfalt und der menschlichen Kreativität gefördert wird. 6. Es steht mit den bestehenden internationalen Menschenrechtsübereinkünften sowie mit dem Anspruch gegenseitiger Achtung von Gemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen sowie der nachhaltigen Entwicklung im Einklang. 7. Eine möglichst weitreichende Beteiligung von Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen, die dieses Erbe schaffen, pflegen und weitergeben, muss gewährleistet werden und nachweisbar sein. Der Kriterienkatalog kann durch das Expertenkomitee der DUK Änderungen oder Ergänzungen erfahren.

Wissen. Können. Weitergeben.

Wissen. Können. Weitergeben. BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE Wissen. Können. Weitergeben. Immaterielles Kulturerbe sind lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen

Mehr

Was ist Immaterielles Kulturerbe?

Was ist Immaterielles Kulturerbe? BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE Was ist Immaterielles Kulturerbe? Wissen. Können. Weitergeben. : Immaterielles Kulturerbe sind kulturelle Ausdrucksformen, die von menschlichem Wissen und

Mehr

Was ist Immaterielles Kulturerbe?

Was ist Immaterielles Kulturerbe? BASISINFORMATIONEN ZUM IMMATERIELLEN KULTURERBE ALLGEMEIN Was ist Immaterielles Kulturerbe? Immaterielles Kulturerbe sind lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Wissen und

Mehr

Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Prof. Dr. Kerstin Odendahl Geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Kerstin Odendahl, Walther-Schücking-Institut,

Mehr

Kulturerbe Streuobst Erhaltung einer alten Tradition

Kulturerbe Streuobst Erhaltung einer alten Tradition Landesweiter Streuobsttag Baden-Württemberg Neue Ansätze und Kooperationen zum Streuobsterhalt in Süddeutschland Kulturerbe Streuobst Erhaltung einer alten Tradition SAVE Foundation - Waltraud Kugler Das

Mehr

für das Thema und vor allem für Ihren herausragenden, zumeist ehrenamtlichen Einsatz.

für das Thema und vor allem für Ihren herausragenden, zumeist ehrenamtlichen Einsatz. Sperrfrist: 14. Oktober 2015, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Einführung des

Mehr

Merkblatt zur Bewerbung um Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes

Merkblatt zur Bewerbung um Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes Merkblatt zur Bewerbung um Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes I. Allgemeine Informationen... 1 II. Kriterien zur Aufnahme kultureller Ausdrucksformen in das Bundesweite

Mehr

UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes

UNESCO Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes Österreichische UNESCO-Kommission - Immaterielles Kulturerbe in Ös... http://immaterielleskulturerbe.unesco.at/ 1 sur 2 05/04/2013 13:54 Sie sind hier: Home Aktuelles Aufnahme von weiteren 7 Traditionen

Mehr

ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES

ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES 24 der Beilagen XXIV. GP - Staatsvertrag - 02 Vertragstext Deutsch (Normativer Teil) 1 von 21 ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten

Mehr

UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung

UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen UNESCO-Welterbekonvention Nominierungsverfahren und Evaluierung Barbara Engels Bundesamt für Naturschutz Überblick Das UNESCO-Welterbeübereinkommen UNESCO-Welterbe

Mehr

Initiative UNESCO-Bewerbung: Kulturerbe Friedhof

Initiative UNESCO-Bewerbung: Kulturerbe Friedhof Initiative UNESCO-Bewerbung: Kulturerbe Friedhof Das immaterielle Erbe der Menschheit Die Friedhofskultur würdigen und schützen Als Welterbe zeichnet die UNESCO rund um den Globus herausragende kulturelle

Mehr

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T

RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN. Kulturleitbild. Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach Vaduz Liechtenstein T RESSORT KULTUR FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN Kulturleitbild Regierungsgebäude Peter Kaiser Platz 1 Postfach 684 9490 Vaduz Liechtenstein T +423 236 61 11 2 1. Einführung 1.1 Definition KULTUR Wir leiten den

Mehr

ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES

ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES ÜBEREINKOMMEN ZUR ERHALTUNG DES IMMATERIELLEN KULTURERBES Die internationale Staatengemeinschaft hat am 17. Oktober 2003 auf der 32. UNESCO-Generalkonferenz

Mehr

Kulturelle Vielfalt als Auftrag der Auswärtigen Kulturpolitik

Kulturelle Vielfalt als Auftrag der Auswärtigen Kulturpolitik Medien Caroline Schließmann Kulturelle Vielfalt als Auftrag der Auswärtigen Kulturpolitik Die UNESCO-Konvention. Ein Konzept? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Kulturelle Vielfalt: Herausforderung unserer

Mehr

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei

VI. Moderne wertorientierte Volkspartei VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 177 VI. Moderne wertorientierte Volkspartei 179 Die CSU ist die moderne wertorientierte Volkspartei Die CSU sieht sich in der Verantwortung für alle Menschen und

Mehr

Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes

Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes Amtliche deutsche Übersetzung Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, im Folgenden

Mehr

Fragen und Antworten zum Welterbe

Fragen und Antworten zum Welterbe Fragen und Antworten zum Welterbe Warum wurde die Welterbekonvention verabschiedet? Die Geschichte der Welterbekonvention beginnt in Ägypten. Als in den 1960er Jahren der Assuan-Staudamm gebaut wurde,

Mehr

U N E S C O KONVENTION ZUM SCHUTZ DES IMMATERIELLEN KULTURERBES. Paris, den 17. Oktober 2003

U N E S C O KONVENTION ZUM SCHUTZ DES IMMATERIELLEN KULTURERBES. Paris, den 17. Oktober 2003 U N E S C O KONVENTION ZUM SCHUTZ DES IMMATERIELLEN KULTURERBES Paris, den 17. Oktober 2003 Offizielle Übersetzung Luxemburgs mit redaktioneller Unterstützung der UNESCO-Nationalkommissionen Deutschlands,

Mehr

Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes

Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes Übersetzung 1 Übereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes Abgeschlossen in Paris am 17. Oktober 2003 Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft

Mehr

Inklusion bedeutet Vielfalt!

Inklusion bedeutet Vielfalt! Inklusion bedeutet Vielfalt! Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Bundesvereinigung Lebenshilfe e.v. Inklusion bedeutet Vielfalt! Behindertenhilfe trifft Sport 4. März 2015, Hannover Gliederung - Einführung

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Arbeitspaket für den Unterricht. zum Thema UNO. 5. bis 8. Schulstufe. Material: - Arbeitsblatt 1: Kinderrechte im Alltag

Arbeitspaket für den Unterricht. zum Thema UNO. 5. bis 8. Schulstufe. Material: - Arbeitsblatt 1: Kinderrechte im Alltag Arbeitspaket für den Unterricht zum Thema UNO 5. bis 8. Schulstufe Material: - Arbeitsblatt 1: Kinderrechte im Alltag o Beschreibung: SchülerInnen beobachten die Wahrung der Kinderrechte im persönlichen

Mehr

SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte.

SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte. SLOW FOOD Eine Weltbühne für regionale Vielfalt - Chancen für Streuobstprodukte. Bernd Kajtna ARCHE NOAH Leiter Slow Food Arche Kommission Slow Food vor 25 Jahren in Italien gegründet als Gegenbewegung

Mehr

Weltnaturerbe: Das Potenzial für. Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus

Weltnaturerbe: Das Potenzial für. Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Weltnaturerbe: Das Potenzial für nachhaltigen Tourismus Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus Barbara Engels Fachgebiet Gesellschaft,

Mehr

Gesetzliche Grundlagen im Bereich Gender 1

Gesetzliche Grundlagen im Bereich Gender 1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Gesetzliche Grundlagen im Bereich Gender 1 I Internationale Abkommen Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau Art.

Mehr

Head. 20 Jahre Weltkulturerbe. Über den langen Weg zum Welterbetitel und die Verantwortung für die Zukunft

Head. 20 Jahre Weltkulturerbe. Über den langen Weg zum Welterbetitel und die Verantwortung für die Zukunft von Welterbezentrum Bamberg Head 20 Jahre Weltkulturerbe Über den langen Weg zum Welterbetitel und die Verantwortung für die Zukunft Die Zeugnisse von Zivilisation und Kultur sind das Fundament menschlicher

Mehr

Auf dem Weg zu einem Kulturpolitischen Leitbild

Auf dem Weg zu einem Kulturpolitischen Leitbild Auf dem Weg zu einem Kulturpolitischen Leitbild Leitbildentwicklung in vier Schritten am Beispiel der Stadt Göttingen (Köln, Hildesheim, Minden) Schritt 1: Präambel Die Formulierungen in den Präambeln

Mehr

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd

Aufgaben des Jägers 10 Diskussion rund um die Jagd 1/5 Aufgabe: Wir lesen Behauptungen und diskutieren. Schreibt in Stichworten eure Meinungen dazu auf! Behauptungen und Fakten (Wahrheiten) 1. Wirtschaftliche Bedeutung Die Jagd ist eine wichtige wirtschaftliche

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Bürgermeister LAbg. Johannes Peinsteiner, St.Wolfgang Präsident Konsulent Herbert Scheiböck, Forum Volkskultur Dr. Franz

Mehr

Rahmenabkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Französischen Republik. über

Rahmenabkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Französischen Republik. über Rahmenabkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Französischen Republik über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich - 2 - Die Regierung

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Demografischer Wandel im ländlichen Raum

Demografischer Wandel im ländlichen Raum Demografischer Wandel im ländlichen Raum Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Lebenswelt Dorf und die dörflichen Lebensstile 1 Der Wettbewerb - seit 2005 unter dem Motto Unser Dorf hat Zukunft

Mehr

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 10. November 2009 (OR. en) 14872/09 ACP 236 WTO 221 COLAT 30 RELEX 943 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE Betr.: BESCHLUSS DES RATES über den Standpunkt

Mehr

Diversity als Chance Die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland

Diversity als Chance Die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland Diversity als Chance Die Charta der Vielfalt der Unternehmen in Deutschland Vorteil Vielfalt für Unternehmen, öffentliche Institutionen und Beschäftigte Eine Arbeitskultur, die auf gegenseitigem Respekt

Mehr

Weltnaturerbe Wattenmeer. Label oder Chance? Länderübergreifender Naturschutz und nachhaltige Entwicklung im Wattenmeer

Weltnaturerbe Wattenmeer. Label oder Chance? Länderübergreifender Naturschutz und nachhaltige Entwicklung im Wattenmeer Weltnaturerbe Wattenmeer Label oder Chance? Länderübergreifender Naturschutz und nachhaltige Entwicklung im Wattenmeer Dr. Harald Marencic Common Wadden Sea Secretariat Wilhelmshaven Weltnaturerbe Wattenmeer

Mehr

Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum. Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010

Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum. Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010 Bäuerliche Prinzipien der Zukunft Im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und Unternehmertum Bauernstammtisch Derndorf, 08. April 2010 Strukturwandel in der Landwirtschaft seit Jahrzehnten enormer Wandel: Auf

Mehr

Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1)

Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1) Ergebnispapier der Arbeitsgruppe kulturelles Erbe erhalten und vermitteln (AG 1) Das kulturelle Erbe Schleswig-Holsteins Das kulturelle Erbe umfasst die materiellen und immateriellen Formen und Manifestationen

Mehr

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF

LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF LEITBILD DER JUGENDARBEIT REGENSDORF 2013 2017 Präambel: Zur Zielgruppe der Jugendarbeit Regensdorf gehören Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 25 Jahren. Die Jugendarbeit ist ein freiwilliges

Mehr

Empfehlung zum nachhaltigen Schutz des kulturellen Erbes gegen Zerstörung durch schädliche Umwelteinflüsse und ähnliche Faktoren

Empfehlung zum nachhaltigen Schutz des kulturellen Erbes gegen Zerstörung durch schädliche Umwelteinflüsse und ähnliche Faktoren Europarat Empfehlung zum nachhaltigen Schutz des kulturellen Erbes gegen Zerstörung durch schädliche Umwelteinflüsse und ähnliche Faktoren Straßburg, 4. Februar 1997 Empfehlung Nr. R (97) 2 Das Ministerkomitee,

Mehr

UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom )

UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom ) UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13.12.2006) Rechtliche Hintergrund: Die BRK ist ein völkerrechtlicher Vertrag (genauer 2 Verträge)

Mehr

Richtlinien zu Spenden und Sponsoring

Richtlinien zu Spenden und Sponsoring Richtlinien zu Spenden und Sponsoring Die gesellschaftliche Verantwortung steht für die THIMM Gruppe neben der Kunden- und Mitarbeiterorientierung im Focus. Teil dieses sozialen Engagements sind Spenden

Mehr

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4.

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4. Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele Rechträgertagung, 12.,13.4.11, Weimar Vom Sponsoring zu CSR Warum mit Unternehmen zusammenarbeiten?

Mehr

Der Kölner Dom. Ein Referat von Anne,Janne, Pauline über den Dom von Köln als Weltkulturerbe. (Es gibt 851 Denkmäler in 140 Ländern.

Der Kölner Dom. Ein Referat von Anne,Janne, Pauline über den Dom von Köln als Weltkulturerbe. (Es gibt 851 Denkmäler in 140 Ländern. Der Kölner Dom Ein Referat von Anne,Janne, Pauline über den Dom von Köln als Weltkulturerbe. (Es gibt 851 Denkmäler in 140 Ländern.) Gliederung 1. Geschichte 2. Weltkulturerbe 3. Welterbestätten in Deutschland

Mehr

Kriterien für die Vergabe von Lizenzen bezüglich der Schutzmarken Weltkulturerbe Semmeringbahn und Welterbe Wachau

Kriterien für die Vergabe von Lizenzen bezüglich der Schutzmarken Weltkulturerbe Semmeringbahn und Welterbe Wachau A-1160 Wien, Thaliastraße 7 und Fax +43 1 893 92 98 mobil- +43 676 419 49 19 Email: office@alliancefornature.at www.alliancefornature.at Kriterien für die Vergabe von Lizenzen bezüglich der Schutzmarken

Mehr

Leitbild Aargauer Kuratorium AARGAUER KURATORIUM

Leitbild Aargauer Kuratorium AARGAUER KURATORIUM Leitbild Aargauer Kuratorium AARGAUER KURATORIUM Zulassungs- und Förderkriterien Leitbild Antragsberechtigt Aargauer Geschäftsstelle Kuratorium sind Kulturinstitutionen mit Sitz Förderbereiche im Kanton

Mehr

UNSER LEITBILD. Spitex Regio Liestal. Schützenstrasse Liestal. Telefon: Telefax:

UNSER LEITBILD. Spitex Regio Liestal. Schützenstrasse Liestal. Telefon: Telefax: Spitex Regio Liestal UNSER LEITBILD Schützenstrasse 10 4410 Liestal Telefon: 061 926 60 90 Telefax: 061 926 60 91 email: info@spitexrl.ch www.spitex-regio-liestal.ch DIE SPITEX REGIO LIESTAL...erfüllt

Mehr

Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag)

Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag) Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag) Projekttitel: Entwicklungsstudie Bretterschachten Antragsteller: Markt Bodenmais, Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais Gesamtkosten: ca. 20.000,- LAG: ARBERLAND

Mehr

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v.

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v. Diakonie Schleswig-Holstein Diakonisches Werk Schleswig-Holstein Landesverband der Inneren Mission e.v. Leitbild Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch. Dieses Leitbild des Diakonischen

Mehr

Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft. Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusion von (behinderten) jungen Menschen in einer nicht inklusiven Gesellschaft Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusion oder Exklusion? Inklusion oder Exklusion? Hyper-Inklusion Hyper-Inklusion Gliederung

Mehr

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION

ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION ENTWURF DER CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION fundamental.rights@consilium.eu.int Brüssel, den 15. März 200 (16.03) (OR. fr) CHARTE 4162/00 CONTRIB 46 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Betr.: Entwurf der

Mehr

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die Herausforderungen an Unterstützung für Menschen mit Behinderungen --------------------------------------------------------------------------

Mehr

UNESCO-Titel Ein Mehrwert für die touristische Vermarktung?

UNESCO-Titel Ein Mehrwert für die touristische Vermarktung? UNESCO-Titel Ein Mehrwert für die touristische Vermarktung? TourismusMarketing Niedersachsen GmbH Carolin Ruh Tourismustag Nordsee 16. Januar 2014 Wilhelmshaven 1 UNESCO-Welterbe in Niedersachsen Welterbe

Mehr

Antrag auf Anerkennung als Förderer von Junior Slow Frankfurt e.v.

Antrag auf Anerkennung als Förderer von Junior Slow Frankfurt e.v. Antrag auf Anerkennung als Förderer von Junior Slow Frankfurt e.v. Mörfelder Landstraße 77 60598 Frankfurt am Main info@slowmobil-frankfurt.de www.slowmobil-frankfurt.de Stand: Januar 2011 Warum Sie Förderer

Mehr

Einheit in der Vielfalt

Einheit in der Vielfalt Einheit in der Vielfalt Leitbild des deutschen Sports Stolz auf das Erreichte Unter dem Dach des Deutschen Sportbundes haben Vereine und Verbände in der Bundesrepublik Deutschland eine beispielhafte Sportlandschaft

Mehr

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Für folgende Themenbereiche haben wir Leitlinien formuliert: 1. Wichtige Querschnittsanliegen 2. Gemeinwesen und Kultur

Mehr

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2

148. EU-Förderinformation vom Programm Jugend in Aktion Förderung von Innovation und Qualität 2 Amt der Vorarlberger Landesregierung Abteilung für Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen Landhaus, 6900 Bregenz Tel 05574/511-20305, Fax 05574/511-920395 E-Mail stefanie.wrann@vorarlberg.at 148. EU-Förderinformation

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Nationalparks in Island und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit aus sozioökonomischer und informationstechnologischer Sicht

Nationalparks in Island und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit aus sozioökonomischer und informationstechnologischer Sicht Nationalparks in Island und ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit aus sozioökonomischer und informationstechnologischer Sicht Inhaltsverzeichnis 1. Nationalparks in Island Allgemein 2. Þingvellir-Nationalpark

Mehr

Inhalt. Vorwort... Vorwort zur 2. Auflage... Vorwort zur 1. Auflage...

Inhalt. Vorwort... Vorwort zur 2. Auflage... Vorwort zur 1. Auflage... Inhalt Vorwort... Vorwort zur 2. Auflage... Vorwort zur 1. Auflage... EINFÜHRUNG: EUROPA ALS POLITISCHE IDEE I. MENSCHENRECHTE DER EUROPARAT UND SEINE KULTURKONVENTION Der europäische Neubeginn... Allgemeine

Mehr

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW -

Der Lüner Dialog. Auf dem Weg zur Inklusion in Lünen. - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Der Lüner Dialog Auf dem Weg zur Inklusion in - Inpulsreferat Roland Borosch, MAIS NRW - Thema Inklusion im heutigen Kontext Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zentrales Thema gleichberechtigte

Mehr

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR Die Menschenrechte sind ein Grundpfeiler Europas, die die Zusammenarbeit zwischen Staaten und Menschen inspiriert haben. Häufig bleibt jedoch die Umsetzung der Menschenrechte

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und

Rahmenvereinbarung. zwischen. dem Senat der Freien Hansestadt Bremen. und Rahmenvereinbarung zwischen dem Senat der Freien Hansestadt Bremen und dem Verband Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Bremen e.v. (Bremer Sinti Verein e.v. und Bremerhavener Sinti Verein e.v.) Präambel

Mehr

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele

Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen. Martin Scheele Nachhaltiges Landmanagement: Fördermaßnahmen für maßgeschneiderte Lösungen Martin Scheele GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Herausforderungen und Chancen Habitate Artenvielfalt

Mehr

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013

Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Die Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Henning Arp Regionalvertretung der Europäischen Kommission in MünchenM 1 I. Fünfter Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt,

Mehr

DE In Vielfalt geeint DE B8-0150/1. Änderungsantrag 1 Beatrix von Storch im Namen der ECR-Fraktion

DE In Vielfalt geeint DE B8-0150/1. Änderungsantrag 1 Beatrix von Storch im Namen der ECR-Fraktion 1.2.2016 B8-0150/1 Änderungsantrag 1 Erwägung F a (neu) Fa. in der Erwägung, dass keine zusätzlichen Legislativvorschläge angenommen werden sollten, solange die geltenden Rechtsvorschriften und politischen

Mehr

WERTE. Unser Leitbild weist uns die Richtung auf dem Weg in die Zukunft. Es umfasst die ideellen und materiellen Werte, an die wir uns halten.

WERTE. Unser Leitbild weist uns die Richtung auf dem Weg in die Zukunft. Es umfasst die ideellen und materiellen Werte, an die wir uns halten. LEITBILD WERTE die wir bewusst leben Unser Leitbild weist uns die Richtung auf dem Weg in die Zukunft. Es umfasst die ideellen und materiellen Werte, an die wir uns halten. 2_ GRUNDSÄTZE EINE HALTUNG die

Mehr

Leitbild der Universität Leipzig

Leitbild der Universität Leipzig Leitbild der Universität Leipzig Leitbild der Universität Leipzig 2 Leitbild der Universität Leipzig Die Universität Leipzig wurde im Jahr 1409 gegründet. Im Laufe ihrer Geschichte erlebte sie Höhen und

Mehr

Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht

Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht ÖAR Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention und Konsequenzen für das Wohnrecht Workshop Wohnbau barrierefrei 10. Oktober 2013, Wien Volker Frey,

Mehr

Lernfeld Teambuilding

Lernfeld Teambuilding Erfahrungsfeld der Sinne Lernfeld Teambuilding 1 I 2 3 I 4 DER WEG Die Lösung ist erst der Anfang. Gute Teams tragen alle Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten für Veränderung bereits in sich. Im Zusammenspiel

Mehr

13 des Handelsgesetzbuch (HGB)

13 des Handelsgesetzbuch (HGB) 13 des Handelsgesetzbuch (HGB) 13 Zweigniederlassungen von Unternehmen mit Sitz im Inland (1) Die Errichtung einer Zweigniederlassung ist von einem Einzelkaufmann oder einer juristischen Person beim Gericht

Mehr

Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d

Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d Inhalt Vorwort Leitideen auf einen Blick Kompetenzen Qualitätssicherung Gemeinschaft Team und Leitung Schule und Umfeld Vorwort Die Schule ist dazu aufgefordert,

Mehr

Rahmenkonvention über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft

Rahmenkonvention über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft Europarat Rahmenkonvention über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft Faro, 27. Oktober 2005 Präambel Die unterzeichneten Mitgliedstaaten des Europarates, in der Erwägung, dass eines der Ziele

Mehr

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Lernmodul 6 Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Interkulturelle Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen des demographischen Wandels Dipl.-Päd. Sabine Bertram Rollen und Aufgaben

Mehr

Aufnahmeprüfungsordnung

Aufnahmeprüfungsordnung Aufnahmeprüfungsordnung der Hochschule für Künste Bremen für den Studiengang Digitale Medien BA (Mediengestaltung) Der Rektor der Hochschule für Künste hat am 02. Juni 2008 gemäß 110 Abs. 3 des Bremischen

Mehr

Bremen macht Helden. Gesucht gefördert: Ideen, die stark machen. Jetzt bewerben! Einsendeschluss: Stark. Fair. Hanseatisch.

Bremen macht Helden. Gesucht gefördert: Ideen, die stark machen. Jetzt bewerben! Einsendeschluss: Stark. Fair. Hanseatisch. Bremen macht Helden Gesucht gefördert: Ideen, die stark machen. Jetzt bewerben! Einsendeschluss: 31.10.2012 Stark. Fair. Hanseatisch. Ideenwettbewerb zur Kinder- und Jugendförderung Einführung Zukunft

Mehr

Machbarkeitsstudie. Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes (2003) in Deutschland

Machbarkeitsstudie. Umsetzung der UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes (2003) in Deutschland BTU Cottbus International Graduate School: Heritage Studies at Cottbus University Prof. Dr. Marie-Theres Albert UNESCO Chair in Heritage Studies Lehrstuhl Interkulturalität Machbarkeitsstudie Umsetzung

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

Kindergarten 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse. 1. über sich selbst und ihre Familie sprechen und zeichnen

Kindergarten 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse. 1. über sich selbst und ihre Familie sprechen und zeichnen 5.1 Die Gemeinschaft entwickeln und feiern Kindergarten 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse Reaktionen teilen und vergleichen 1. Geschichten über sich selbst und ihre Familien darstellen und zeichnen 1. über

Mehr

Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St.

Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St. Das Leitbild unserer katholischen Kindertageseinrichtungen St. Marien, Herz Jesu, St. Vincenz, Neunkirchen. Katholischer Kindergarten St. Vincenz Kath. Kindertagesstätte St. Marien Marienstrasse 5 66538

Mehr

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT Leitbild-Visionen zum IKEK Ober-Ramstadt Vorwort Im Rahmen des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) wurde gemeinsam mit

Mehr

Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe

Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe 15 Bedeutungen und Sinnzusammenhänge von Teilhabe Im Jahr 2001 wurde im Sozialgesetzbuch Neuntes Buch (SGB IX) der Begriff Teilhabe eingeführt. Wie in Gesetzen üblich, wurde der neue Begriff Teilhabe nicht

Mehr

Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland

Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland Die Rote Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland Siegfried Harrer und Sarah Sensen Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), Informations- und Koordinationszentrum für

Mehr

PROJEKT-BEWERBUNGSFORMULAR FÜR DEN FÖRDER- PREIS IDEENINITIATIVE MUSIK BEWEGT 2017 ZU DIESEM DOKUMENT ALLGEMEINE PROJEKT-BEDINGUNGEN

PROJEKT-BEWERBUNGSFORMULAR FÜR DEN FÖRDER- PREIS IDEENINITIATIVE MUSIK BEWEGT 2017 ZU DIESEM DOKUMENT ALLGEMEINE PROJEKT-BEDINGUNGEN PROJEKT-BEWERBUNGSFORMULAR FÜR DEN FÖRDER- PREIS IDEENINITIATIVE MUSIK BEWEGT 2017 Du hast ein interessantes Musikprojekt oder eine neue Idee, die Musik im weitesten Sinne als Mittel zur Zielerreichung

Mehr

Landschaft und Windturbinen. Ein Vorgehen für die gesamte Schweiz Yves Leuzinger / bureau Natura

Landschaft und Windturbinen. Ein Vorgehen für die gesamte Schweiz Yves Leuzinger / bureau Natura Landschaft und Windturbinen Ein Vorgehen für die gesamte Schweiz Yves Leuzinger / bureau Natura Landschaft - Begriffsdefinition Die Landschaft bildet die heutigen wie die früheren Beziehungen zwischen

Mehr

der Stadt Sankt Augustin über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung

der Stadt Sankt Augustin über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung S A T Z U N G der Stadt Sankt Augustin über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung Beschlossen: 15.11.2006 Bekannt gemacht: 29.11.2006 in Kraft getreten: 30.11.2006 I N H A L T S V E R Z

Mehr

Unangeforderte Stellungnahme

Unangeforderte Stellungnahme Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)132 13.10.2015 Prof. Dr. Aletta Bonn Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH UFZ / Dr. Katrin Vohland Leibniz-Institut

Mehr

UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung

UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung UN Behindertenrechtskonvention & Organisationsentwicklung Thomas Schweinschwaller Die UN Behindertenrechtskonvention ist richtungsweisend, mutig und visionär. Nicht nur für die Gesellschaft. Nicht nur

Mehr

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Schullehrplan Behindertenbetreuung FBD 2-jährige Grundbildung Bereich: Begleiten und Betreuen Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Alltagsgestaltung

Mehr

Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen. Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm

Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen. Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm Afrikanische Märchen Weisheiten zu Moral und Nachhaltigkeit in traditionellen Kulturen Prof. Dr. Hildegard Simon-Hohm Gliederung 1. Zum Verständnis afrikanischer Märchen 2. Zur kulturellen und gesellschaftlichen

Mehr

Leitbild. Heim Lattenberg

Leitbild. Heim Lattenberg Heim Lattenberg Einleitung Das Heim Lattenberg besteht seit 1993 und wird durch die Trägerschaft des Vereins PRO LATTENBERG betrieben. Wir sind ein Kleinheim für 14 normalbegabte, lernbeeinträchtigte Kinder

Mehr

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Dipl. Ing. agr Gerd Ostermann Agrarreferent NABU Rheinland- Pfalz Ausgangssituation Etwa

Mehr

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen.

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen. Einleitung Im Laufe des Lebens wandeln sich die Bedürfnisse des Menschen: Während für die Jugend Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote im Vordergrund stehen, interessiert sich die erwerbstätige Bevölkerung

Mehr

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester

Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Schullehrplan Behindertenbetreuung 3-jährige Grundbildung Bereich: Betreuen und Begleiten Thema / Inhalt allgemeine Leistungsziele spezifische Leistungsziele Lehrmittel: Kapitel Semester Alltagsgestaltung

Mehr

Die Einwanderung im Rahmen der wirtschaftlichen Globalisierung, der sozialen Ausgrenzung und der Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union

Die Einwanderung im Rahmen der wirtschaftlichen Globalisierung, der sozialen Ausgrenzung und der Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union ERKLÄRUNG VON LISSABON In dem Hotel Travel Park in Lissabon Portugal fand vom 20. bis 22. Februar 2009 das internationale Seminar mit dem Thema statt. Die Einwanderung im Rahmen der wirtschaftlichen Globalisierung,

Mehr

Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG

Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG Die UN-Konvention und deren Umsetzung in Schleswig-Holstein Inklusion MSGWG 5.12.2014 Inklusion Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ca. 1 Mrd. Menschen sind behindert; dies entspricht etwa 15

Mehr

SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT -

SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT - 07.06.07 Rede der jugendpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Sandra Scheeres. SCHUTZ UND CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE KINDER - EINE HERAUSFORDERUNG FÜR POLITIK UND GESELLSCHAFT - Sehr geehrter Herr Präsident,

Mehr

Internationales. Grundlagen

Internationales. Grundlagen Internationales Kulturmanagement Grundlagen Kunst ist immer international!? Kunst entsteht in einem kulturellen und strukturellen Kontext. Je ähnlicher diese Kontext bei verschiedenen Ländern, desto einfach

Mehr

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter

Altersleitbild der Gemeinde Egg (angepasst per ) Lebensqualität im Alter Altersleitbild 2013-2016 der Gemeinde Egg (angepasst per 09.01.2015) Lebensqualität im Alter Vorwort Dem Gemeinderat Egg ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich auch die älteren Einwohnerinnen und Einwohner

Mehr

Die Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken in NRW berät und unterstützt die kommunalen öffentlichen Bibliotheken. Außerdem ist die Fachstelle

Die Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken in NRW berät und unterstützt die kommunalen öffentlichen Bibliotheken. Außerdem ist die Fachstelle Die Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken in NRW berät und unterstützt die kommunalen öffentlichen Bibliotheken. Außerdem ist die Fachstelle zuständig für die Umsetzung der Landesförderung des Landes

Mehr