Weidewirtschaft und Parasitenmanagement bei ökologischer Rinderhaltung

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1 Weidewirtschaft und Parasitenmanagement bei ökologischer Rinderhaltung Gerriet Trei Fachgebiet Ökologische Tierhaltung Fachtag Ökologische Rinderhaltung, 3. Juli 2015, Zempow

2 Gliederung Hintergrund / Dilemma Grundkenntnisse über parasitäre Erkrankungen Allgemeines Wichtige Parasiten Rind Ursachen/Ätiologie Behandlung Weidewirtschaft & Parasitenmanagement Quellen Weitere Infos Vorgehensweise Sammelkotproben Adressen Folie 2

3 Dilemma alternative Heilverfahren bisher ohne ausreichenden Erfolg u.a. Neembehandlung Knoblauchgabe Homöopathika (Rahmann 2004) vorbeugende Gaben: Apfelessig, Kanne Brottrunk mögliche Ausnahme: Pilzsporenfütterung mit Duddingtonia flagrans (Koopmann und Epe 2007) Folie 3

4 Dilemma Einsatz chemisch-synthetischer Arzneimittel Wartezeiten Lebensmittel müssen verworfen werden Rückstandsproblematik Lebensmittel, Rückführung in Kreislauf Resistenzentwicklung weltweite Problematik in jedem Fall wirtschaftliche Verluste Meidung?! Tierschutz - Leiden Tiere unter Parasitenbefall? Folie 4

5 Alternative? alternative Heilverfahren mögliche Ausnahme: Pilzsporenfütterung mit Duddingtonia flagrans (Koopmann und Epe 2007) Folie 5

6 Ursachen für Resistenzen Entwurmung ohne vorherige Diagnose zu hohe Entwurmungsfrequenzen Unterdosierung fehlende Rotation zwischen Wirkstoffgruppen fehlende Kontrolle des Entwurmungserfolgs (7 10 d nach Bhdl. Kotprobenuntersuchung mit negativem Befund) kein Dose and Move System durchführen = Weidewechsel unmittelbar nach Entwurmung Risiko, dass neue, saubere Weide ausschließlich mit den Eiern von resistenten Würmern kontaminiert wird Überbelegung der Weideflächen (Animal Health online (aho) (2010)) Folie 6

7 Dilemma Konsequenzen tolerierbares Niveau statt Wurmfreiheit keine systematische Anwendung von Antiparasitika Reduzierung bzw. Verzicht auf Antiparasitika + alternative Anwendungsverfahren von chemisch-synthetischen Arzneimitteln Targeted Selected Treatment TST (Fahrenkrog et al. 2010) Targeted Treatment TT Resistenzentwicklung Wirksamkeitskontrolluntersuchung Betriebliche Situation klären Wissen aneignen Anwendung vorbeugender Maßnahmen Weidemanagement Fütterung Kenntnisse zu Parasiten Folie 7

8 Anwendung von Anthelminthika verschreibungspflichtige Arzneimittel Verschreibung nur durch behandelnden Tierarzt (bei lebensmittelliefernden Tieren) Abgabe- und Anwendungsbeleg (AUA-Beleg) jede Behandlung muss im Bestandsbuch mit Angabe der Wartezeit dokumentiert werden Ökolandbau Verdopplung der Wartezeit ist keine Wartezeit angegeben 48 h Wartezeit für Milch und Fleisch alle chem.-synthetischen Entwurmungspräparate einsetzbar Ausnahme: Bioland Verbot von Avermectinen Folie 8

9 Parasiten allgemein FiBL 2014 MSDAGVET Folie 9

10 Exkurs Symbiose Formen Zusammenleben (gr symbioun) von Organismen verschiedener Arten Mutualismus (lat. mutuus wechselseitig ) wechselseitiger Nutzen Kommensalismus (lat. cum (mit), mensa (Tisch) -> Mittesser) Partner (der Kommensale) profitiert vom anderen Partner (dem Wirt) Aufnahme von Abfallstoffen oder Substanzen, deren Entzug den Wirt nicht schädigt Parasitismus (gr pará- neben; sitos für gemästet) Partner (Parasit) lebt auf Kosten des Wirtes Wirt wird geschädigt Folie 10

11 Einflussfaktoren für Endoparasitosen Allgemeine Faktoren warm-feuchte Sommer / milde Winter feuchte Bereiche auf Weiden Weidemanagement unkontrollierter/ungezielter Einsatz von Antiparasitika Folie 11

12 Einflussfaktoren für Endoparasitosen Jungtiere anfälliger - erhöhte Risiken chronische Träger und Ausscheider verseuchte Umgebung Todesfälle, Kümmerer hoher Tierbesatz erhöhter Infektionsdruck weitere Stressoren erhöhen Anfälligkeit für Parasitosen Alttiere bilden Immunität aus leichter Befall mit Endoparasiten ist tolerierbar Aber: Kontrolle notwendig Monitoring Folie 12

13 Wirtschaftliche Verluste Leistungseinbußen Wachstums- und Entwicklungsstörungen Mindererlös Schlachtung: Verwurf von Organen (Leber) schlechtere Auszahlung Todesfälle Folie 13

14 Allgemeine Symptome von Parasitosen struppiges Haarkleid haarlose Stellen permanenter Juckreiz (starke) Abmagerung Durchfall während Stallperiode: häufiger Probleme mit Ektoparasiten während Weideperiode: häufiger Probleme mit Endoparasiten Folie 14

15 Parasitennachweis - Endoparasiten Methode im Kot mit freiem Auge sichtbar Kotuntersuchung: mikroskopische Methode nach Vorbereitung des Kotes Schlachtbefund: mit freiem Auge sichtbar Anwendungsbereiche Spulwürmer, Bandwurmglieder Magen-Darm- Würmer Lungenwürmer Leberegel Kokzidien Leber Lunge Muskel Darm Eier und Larven Larven Eier Einzeller im Kot Narben durch Parasitenwanderung (Spulwurm) Befall durch Leberegel Lungenwürmer in den Bronchien Bandwurmfinnen Kokzidien Folie 15

16 Zusammenstellung wichtiger Endoparasiten (Rind) Parasitengruppe Größe Vorkommen im Wirt Stamm: Nematoden (Fadenwürmer) Klasse: Nemathelminthes Gruppe: Magen-Darm-Würmer (Strongyliden) Stamm: Nematoden (Fadenwürmer) Klasse: Nemathelminthes Art: Lungenwurm des Rindes Stamm: Plathelminthes (Plattwürmer) Klasse: Bandwürmer (Cestoden) Stamm: Plathelminthes (Plattwürmer) Klasse: Saugwürmer (Trematoda) Arten: - Großer Leberegel - Kleiner Leberegel mm mm Labmagen, Dünndarm, Dickdarm Orale Infektion mit Larven Symptome Anämie, Entzündungen, Durchfall, struppiges Fell Lunge Larven Bronchitis, Husten, Atemnot mm Leber 4-10 mm Darm Zwischenwirt Zwischenwirt Durchfall Anämie, Leberentzündung Folie 16

17 Fadenwürmer Nematoden (= Stamm in der Klasse Nemathelminthes) Deutsche Bezeichnung Familie Gattung/Art Lungenwürmer Metastrongyliden Dictyocaulus viviparus Magenwürmer Dünndarmwürmer Trichostrongyliden Trichostrongyliden Haemonchus placei Ostertagia ostertagi Trichostrongylus axei Cooperia oncophora Nematodirus spp. Knötchenwürmer Strongyliden Oesophagostomum spp. Knötchenwürmer Strongyliden Oesophagostomum spp. Hakenwürmer Ancylostomatiden Bunostomum spp. Spulwürmer Ascariden Toxocara vitulorum Peitschenwürmer Trichuriden Trichuris spp. Zwergfadenwürmer Strongyloididen Strongyloides papillosus Folie 17

18 Endoparasiten Fadenwürmer (Nematoden) wikipedia 2012 auf den nächsten Folien wird ein wichtiger Endoparasit des Rindes als Vertreter der Magen-Darm-Strongyliden vorgestellt Folie 18

19 1 Folie 19

20 1 Vorderende des Rundwurms Folie 20

21 1 Brauner Magenwurm des Rindes (Ostertagia ostertagi) Bräunlicher, fadenförmiger, 6-8 mm langer Rundwurm Sitz: Labmagen Folie 21

22 Ostertagia ostertagi Symptome Durchfall, Abmagerung, Ödeme, Todesfälle Typ I Ostertagiose Sommerostertagiose Typ II Ostertagiose Winterostertagiose Nach Ruhephase Klinik Knötchenbildung in der Schleimhaut Folie 22

23 Ostertagia ostertagi - Entwicklungszyklus im Wirt L3 = infektionstüchtige Larve Aufnahme außerhalb des Wirts Ausscheidung mehrere Larven- Stadien Folie 23

24 Ostertagia ostertagi - Entwicklungszyklus Folie 24

25 Saisondynamik von Magen-Darm-Würmern bei Weidehaltung im Jahresverlauf Überwinternde infektiöse Larven werden von Weidetieren aufgenommen Entwicklung von Larven aus Wurmeiern Wurmeier- Ausscheidung durch den Wirt Folie 25

26 Entwicklungszyklus Magen-Darm-Strongyliden (MDS) MDS = Ordnung der Fadenwürmer A gelbe Linie wenige Larven überleben den Winter auf der Weide ein großer Teil stirbt in den Monaten März, April verbleibende Larven sind verantwortlich für Infektionen erstsömmeriger Rinder (und mehrsömmeriger Tiere) FiBL 2014 Folie 26

27 Entwicklungszyklus Magen-Darm-Strongyliden (MDS) MDS = Ordnung der Fadenwürmer B Blaue Linie 2 3 Wochen nach Infektion sind MDS geschlechtsreif. Ab diesem Zeitpunkt gelangen Eier mit dem Kot des Wirts auf die Weide FiBL 2014 Folie 27

28 Entwicklungszyklus Magen-Darm-Strongyliden (MDS) MDS = Ordnung der Fadenwürmer C Rote Linie aus den Eiern entwickeln sich infektiöse Larven Einflussfaktoren: Luftfeuchte und Temperatur bei C, 80 % rel. Luftfeuchte: Entwicklung nach 7 10 Tagen ab diesem Zeitpunkt ist ein Befall mit infektiösen Larven über Grasaufnahme möglich bei ungünstigen Bedingungen Verzögerung 2. Weideperiode FiBL 2014 Folie 28

29 Weidemanagement / Behandlung Zipp 2010 Folie 29

30 Weidemanagement (allgemein auch für andere Endoparasiten gültig) Bildquelle: Copyright BLE / Thomas Stephan Folie 30

31 Weidemanagement (allgemein auch für andere Endoparasiten gültig) Kälber auf Weiden ohne Vornutzung durch ältere Tiere Mischbeweidung Auszäunung feuchter Bereiche Schnittnutzung und Konservierung keine Verfütterung von frischem Gras bei Stallhaltung erst nach Abtrocknung von taunassem Gras, Jungtiere auf die Weide lassen Folie 31

32 Jungtiere - Körpereigene Abwehr aufbauen 1 erstsömmerige Tiere (Kälber) sehr anfällig körpereigene Abwehr aufbauen regelmäßiger Kontakt mit Parasiten über 4 5 Monate Voraussetzungen Parasitendruck auf niedrigem Niveau halten FiBL 2014 Folie 32

33 Jungtiere - Körpereigene Abwehr aufbauen 2 Risikofaktoren Lagebedingte Risikofaktoren Betrieb in tieferen Lagen (z. B. Tallage) schattige und feuchte Weiden schlecht durchlässiger Boden Managementbedingte Risikofaktoren Überbeweidung Grasaufnahme in der Nähe zu Kotfladen keine Weiderotation (mehrere Umtriebe auf gleichen Parzellen) Standweiden Separate Jungtierweide fehlende Staubsauger = mehrsömmerige Tiere keine Schnittnutzung FiBL 2014 Folie 33

34 Weidemanagement Mutterkühe Extensive Weidehaltung (s. o.) Altersgruppenübergreifend keine separaten Jungtier- oder Kälberweiden sinkender Infektionsdruck, Staubsaugereffekt durch ältere Tiere Tierartenübergreifende Pferde, Esel, kleine Wiederkäuer neben Staubsaugereffekt, Einsatz von Fehlwirten Vor- und Nachnutzung Heu-/Silagegewinnung Abtrocknung, ph-wert-absenkung, UV-Licht Weideaustrieb am späteren Vormittag nach Abtrocknung Grasnarbe nicht zu tief abgrasen lassen Deinhofer 2009 Folie 34

35 Weidemanagement Mutterkühe Jahresverlauf 1 1. Kotprobenuntersuchung rechtzeitig vor Weideaustrieb 2. bei Nachweis starker Parasitenbefall Behandlung mit wirksamen Präparat Kontrolle des Behandlungserfolgs 3. Weidebeginn auf Flächen, die im Vorjahr im Sommer und Herbst nicht beweidet wurden Silage-/Heugewinnung Einrichtung von Portionsweiden, die kurzzeitig genutzt werden im Optimalfall keine Wiederbestoßung Deinhofer 2009 Folie 35

36 Weidemanagement Mutterkühe Jahresverlauf 1 4. Auszäunen von Feuchtflächen 5. Extensive Weidenutzung 6. Anbieten von Heu am Morgen 7. Nachnutzung (Heu-/Silagegewinnung) 8. Kontrolle der Entwicklung der Jungtiere Husten, Schleimhäute falls positiv: Kotproben-Untersuchung Deinhofer 2009 Folie 36

37 Weidemanagement Mutterkühe Jahresverlauf 3 9. Herbstweide nicht auf Gesamtfläche durchführen, sondern bestimmte Flächen aussparen, die im Sommer und Herbst nur gemäht werden Frühjahrsweide 10.Herbstaufstallung Kotprobenuntersuchungen bei Jungtieren und verdächtigen Tieren Behandlung bei starkem Befall keine Behandlung, wenn keine Leistungseinbrüche vorliegen Deinhofer 2009 Folie 37

38 Weidemanagement - Milchkühe grundsätzlich wie bei Mutterkühen i. d. R. keine gemeinsame Beweidung durch Kälber und Muttertiere Jungtiere: Portionsweiden Deinhofer 2009 Bildquelle: Folie 38

39 Beispiele für die betriebsindividuelle Einschätzung des Infektionsdrucks mit Endoparasiten Lösungsansätze Beispiel 1: pdf-dokument mit Fragebogen Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL 2014) Beispiel 2: Entscheidungsbaum Thünen-Institut - Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst (Koopmann, R., Dämmrich, M. und Ploeger, H. (2015) Folie 39

40 Betriebsindividuelle Einschätzung - Beispiel 1: FibL Teil 1 (1) FiBL 2014 FiBL 2014 Folie 40

41 Betriebsindividuelle Einschätzung - Beispiel 1: FibL Teil 1 (2) FiBL 2014 Folie 41

42 Betriebsindividuelle Einschätzung - Beispiel 1: FibL Teil 2 (1) FiBL 2014 Folie 42

43 Betriebsindividuelle Einschätzung - Beispiel 1: FibL Teil 2 (2) FiBL 2014 Folie 43

44 Betriebsindividuelle Einschätzung Beispiel 2: (1) Folie 44

45 Betriebsindividuelle Einschätzung Beispiel 2: (1) Werkzeug für Weideplanung nachhaltige und effektive Bekämpfung von endoparasitären Erkrankungen bei Rindern Senkung Anthelminthika durch gezielten Einsatz Entwicklung und Förderung der Immunität gegen Endoparasiten Folie 45

46 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bildquelle: Copyright BLE / Thomas Stephan Folie 46

47 Quellen Animal Health online (aho) (2010): Schafpraxis: Neuer Wirkstoff gegen resistente Würmer. Hannover. URL: [Letzte Änderung: ] [Datum des Abrufs: ] Die Meldung bezieht sich auf folgende Fachartikel: Perbix, Claudia (2008): Die Resistenzlage von Magen-Darm-Strongyliden gegenüber Moxidectin in deutschen Schafherden. Tierärztliche Hochschule Hannover, Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik und Institut für Parasitologie, Dissertation. Karl-Heinz Kaulfuß, Karl-Heinz (2010): So können Sie Wurmmittelresistenzen verhindern. Schafzucht, 9/2010, S Deinhofer, G. (2009): Parasitenmanagement auf weidehaltenden Betrieben. Wie kann der Parasitendruck durch gezieltes Weidemanagement reduziert werden? In: Lehr- und Forschungszentrum für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, Irdning (Österreich) des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft: Parasitologische Fachtagung für Biologische Landwirtschaft. Tagangsband. S URL: [Letzte Änderung: o.a.] [Datum des Abrufs: ] Folie 47

48 Quellen Fahrenkrog, J., Koopmann, R., von Samson-Himmelstjerna, G. und Demeler, J. (2011): Targeted Selective Treatment (TST) bei Rindern zur Reduzierung der Resistenzbildung bei Endoparasiten. In: Rahmann, Gerold (Hrsg.) Ressortforschung für den Ökologischen Landbau Landbauforschung, Nr. Sonderheft 346. Johann Heinrich von Thünen- Institut - Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, D-Braunschweig, S URL: [Letzte Änderung: o.a.] [Datum des Abrufs: ] FiBL (2014): FiBL-Merkblatt 1630 Innere Parasiten der Rinder mit Weidemanagement nachhaltig regulieren. FiBL Schweiz, Frick. URL: [Letzte Änderung: o.a.] [Datum des Abrufs: ] MSD AGVET (o. J.): Parasitenkunde Welcher Parasit ist das? Lose- Blatt-Sammlung. Folie 48

49 Quellen Koopmann, R. und Epe, C. (2007): Der Mikropilz Duddingtonia flagrans zur biologischen Bekämpfung von Magen-Darm-Nematoden der Nutztiere Übersicht zu Feldstudien 1994 bis In: 9. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau. Zwischen Tradition und Globalisierung. Universität Hohenheim, Stuttgart, Deutschland, URL: [Letzte Änderung: ] [Datum des Abrufs: ] Koopmann, R., Dämmrich, M. und Ploeger, H. (2015): Weideparasiten. Internetseite des Johann Heinrich von Thünen-Instituts (vti), Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Ökologischen Landbau, Trenthorst 32, Westerau. URL: [Letzte Änderung: k. A.] [Datum des Abrufs: ] Rahmann, G. (2004): Ökologische Tierhaltung. Ulmer-Verlag, Stuttgart Folie 49

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