Vorschläge zu Grundfahraufgaben Motorrad ohne Leitkegel

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorschläge zu Grundfahraufgaben Motorrad ohne Leitkegel"

Transkript

1 Vorschläge zu Grundfahraufgaben Motorrad ohne Leitkegel zum Nachweis, dass der/die FahrerlaubnisbewerberIn ein Kraftrad der Klasse A, A2, A1 oder AM selbstständig handhaben kann Datum: 2.Oktober 2015 Ort: Privatplatz/Fahrlehrerinitiative und Straßen im Berliner Bezirk Marzahn- Hellersdorf Teilnehmer: Quintus von Tiedemann (Leiter des Arbeitskreises Motorrad), Christiane Jordan (Motorradfahrlehrerin) und Matthias Preuß (Motorradfahrlehrer) sowie Fahrschüler Max (Ausbildungsstand: Reifestufe, Fahrschüler der Fahrschule die Preuß en) Das Treffen zur Erprobung verschiedener Grundfahraufgaben wurde nach Tagung des Arbeitskreises Motorrad auf Bitten des Vorstands des Fahrlehrer-Verbands Berlin einberufen und diente dem Ziel, die Überlegungen zur Durchführbarkeit von Grundfahraufgaben ohne Leitkegel zu erproben und zu dokumentieren. Eine Grundlage bildete die am 25. September 2015 im Arbeitskreises Motorrad erstellte Liste zu möglichen Grundfahraufgaben, die aus zunächst theoretischer Sicht auch ohne Leitkegel möglich scheinen. Hier wurden genannt: Ausweichen ohne Abbremsen (nur ohne Leitkegel) Ausweichen nach Abbremsen (nur ohne Leitkegel) Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung (unverändert) Langer Slalom (nur ohne Leitkegel) Slalom mit Schrittgeschwindigkeit (verändert nach Vorschlag Nordrhein) Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus (unverändert) Stop and go (unverändert). Kreisfahrt (unverändert) Verzögern und weiterfahren (neu) Wenden aus dem Stand (neu) Bordsteinklettern (neu) Achten fahren (neu) Anfahren an einer Steigung (neu) Zu dieser Aufzählung wäre aus der Sicht der Verfasser zu bemerken, dass die in dieser Liste des Arbeitskreises vorgeschlagenen Übungen Bordsteinklettern und Achten fahren möglicherweise auf rechtliche Bedenken (StVO) stoßen könnten und ein verkehrsbedingtes Anfahren an einer Steigung im Rahmen der Prüfung bewertet werden könnte. Hinzu kommt, dass Bordsteine nicht überall vorhanden sind, beispielsweise auf Plätzen. Aus diesen Erwägungen heraus, haben die Verfasser auch darauf verzichtet zu diesen Grundfahraufgaben inhaltliche Vorschläge zu formulieren. Durchgeführt wurden erst einmal alle zurzeit zu prüfenden Grundfahraufgaben (mit Leitkegel soweit vorgeschrieben). Zum Vergleich wurden danach die nachfolgend aufgeführten Grundfahraufgaben (ohne Leitkegel) auf einer Fahrbahn mit 7 m Breite ohne parkende Fahrzeuge erprobt. Die Basis hierfür bildeten die Vorschläge der Fahrlehrerverbände aus den Bundesländern Berlin, Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein. Bei allen Diskussionen mit Motorradfahrlehrern war zu verzeichnen, dass diese nur ungern auf Leitkegel verzichten würden. 1

2 Anmerkung: Zur Verdeutlichung wird die derzeitige Aufgabe Ausweichen ohne Abbremsen, bei der Leitkegel aufzustellen sind, hier nochmals beschrieben. Ausweichen ohne Abbremsen (mit Leitkegel) Beschleunigen auf etwa 50 km/h (bei Klasse AM auf etwa 40 km/h), vor einer markierten Stelle um etwa 1 bis 1,5 m nach links ausweichen und, ohne zu bremsen, auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 9 m vor der markierten Stelle beginnen. Die Aufgabe setzt voraus, dass sichergestellt ist, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist; deshalb ist eine Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs (Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels) vor Beginn des Ausweichens nicht erforderlich. Leitkegelhöhe mindestens 15 cm. Zu geringe Ausgangsgeschwindigkeit Zu frühes oder nicht ausreichendes Ausweichen Bremsen vor Wiedererreichen der Fahrlinie Die ursprüngliche Fahrlinie wird nicht annähernd wieder erreicht Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von den Fußrasten Umwerfen des zweiten Leitkegels 2

3 Ausweichen ohne Abbremsen (ohne Leitkegel) Die Aufgabe wurde grundsätzlich innerhalb eines Fahrstreifens begonnen und beendet, wobei in Fahrtrichtung links daneben ausreichend Platz zum Aus-/Einscheren und als Sicherheitszone vorhanden sein muss. Dies entspricht der bisherigen Verfahrensweise und wurde als unproblematisch beschrieben. Für die symbolhafte Darstellung des Hindernisses sollten hier verschiedene Orientierungspunkte anstelle der sonst aufzustellenden Leitkegel verwendet werden. Für die Transparenz vor und während der Durchführung der Aufgabe sollten sie vorab festgelegt werden. Der Orientierungspunkt liegt in Höhe des virtuellen Hindernisses, sodass der Bewerber zeigen kann, wann er seine Kurvenfahrt beim gewählten Tempo spätestens einleiten muss, um am gedachten Hindernis vorbeifahren zu können. Erprobt wurden beispielsweise der Pfahl einer Laterne, der Beginn einer Blumenrabatte, das Ende eines parkenden Fahrzeugs oder der Schatten eines Trafohäuschens. Dies erschien den Fahrlehrern als unproblematisch, wobei Fahrschüler Max das Auffinden des Schattens (siehe Fotoreihe) während der Fahrt zunächst als verwirrend beschrieb. Letztendlich sind die Sichtverhältnisse entscheidend, je schlechter die Sicht während der Fahrt desto deutlicher muss der Orientierungspunkt gewählt werden. Es wurde auch überlegt, ob ein auf den Gehweg direkt neben dem Bordstein aufgestellter Leitkegel den Tatbestand des 32 StVO (Aufbringen von Gegenständen auf die Straße) erfüllt. Beschleunigen auf etwa 50 km/h (bei Klasse AM auf etwa 40 km/h), vor einem individuell bestimmten Orientierungspunkt (Laternenpfahl, Baum, Schatten etc.) um etwa 1 bis 1,5 m nach links ausweichen und, ohne zu bremsen, auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 9 m vor dem festgelegten Orientierungspunkt beginnen. Die Aufgabe setzt voraus, dass sichergestellt ist, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist; deshalb ist eine Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs (Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels) vor Beginn des Ausweichens nicht erforderlich. Zu geringe Ausgangsgeschwindigkeit Nicht ausreichendes Ausweichen Bremsen vor Wiedererreichen der Fahrlinie Die ursprüngliche Fahrlinie wird nicht annähernd wieder erreicht Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von den Fußrasten 3

4 Anmerkung: Zur Verdeutlichung wird die derzeitige Aufgabe Ausweichen nach Abbremsen, bei der Leitkegel aufzustellen sind, hier nochmals beschrieben. Ausweichen nach Abbremsen (mit Leitkegel) Beschleunigen auf etwa 50 km/h (bei Klasse AM auf etwa 40 km/h), dann rechtzeitig kurz abbremsen und nach Lösen der Bremsen mit einer Geschwindigkeit im eigenstabilen Bereich (ca. 30 km/h) vor einer markierten Stelle um etwa 1 bis 1,5 m nach links ausweichen und, ohne zu bremsen, auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 7 m vor der markierten Stelle beginnen. Die Aufgabe setzt voraus, dass sichergestellt ist, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist; deshalb ist eine Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs (Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels) vor Beginn des Ausweichens nicht erforderlich. Leitkegelhöhe mindestens 15 cm. Zu geringe Ausgangsgeschwindigkeit Zu frühes oder nicht ausreichendes Ausweichen Herumlenken des Kraftrades um die Leitkegel Nichtlösen der Bremsen beim Ausweichen oder Bremsen vor Wiedererreichen der Fahrlinie Die ursprüngliche Fahrlinie wird nicht annähernd wieder erreicht Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von den Fußrasten Umwerfen des zweiten Leitkegels. 4

5 Ausweichen nach Abbremsen (ohne Leitkegel) Die Aufgabe wurde grundsätzlich innerhalb eines Fahrstreifens begonnen und beendet, wobei in Fahrtrichtung links daneben ausreichend Platz zum Aus-/Einscheren und als Sicherheitszone vorhanden sein muss. Dies entspricht der bisherigen Verfahrensweise und wurde als unproblematisch beschrieben. Für die symbolhafte Darstellung des Hindernisses sollten hier verschiedene Orientierungspunkte anstelle der sonst aufzustellenden Leitkegel verwendet werden. Für die Transparenz vor und während der Durchführung der Aufgabe sollten sie vorab festgelegt werden. Der Orientierungspunkt liegt in Höhe des virtuellen Hindernisses, sodass der Bewerber zeigen kann, wann er seine Bremsung und dann seine Kurvenfahrt beim gewählten Tempo spätestens einleiten muss, um am gedachten Hindernis vorbeifahren zu können. Erprobt wurde das Ende eines parkenden Fahrzeugs und der Schatten eines Trafohäuschens. Dies wurde als durchführbar bestätigt. Beschleunigen auf etwa 50 km/h (bei Klasse AM auf etwa 40 km/h), dann rechtzeitig kurz abbremsen und nach Lösen der Bremsen mit einer Geschwindigkeit im eigenstabilen Bereich (ca. 30 km/h) vor einem individuell bestimmten Orientierungspunkt (Laternenpfahl, Baum, Schatten etc.) um etwa 1 bis 1,5 m nach links ausweichen und, ohne zu bremsen, auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 7 m vor dem festgelegten Orientierungspunkt beginnen. Die Aufgabe setzt voraus, dass sichergestellt ist, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist; deshalb ist eine Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs (Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels) vor Beginn des Ausweichens nicht erforderlich Zu geringe Ausgangsgeschwindigkeit Zu frühes oder nicht ausreichendes Ausweichen Herumlenken des Kraftrades um das virtuelle Hindernis Nichtlösen der Bremsen beim Ausweichen oder Bremsen vor Wiedererreichen der Fahrlinie Die ursprüngliche Fahrlinie wird nicht annähernd wieder erreicht Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von den Fußrasten 5

6 Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung Der Bewerber hat das Kraftrad unter gleichzeitiger Benutzung beider Bremsen mit höchstmöglicher Verzögerung aus einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h (bei Klasse AM aus ca. 40 km/h) zum Stillstand zu bringen, ohne dass das Kraftrad dabei wesentlich von der Fahrlinie abweicht. Die Aufgabe setzt voraus, dass sichergestellt ist, dass eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs ausgeschlossen ist; deshalb ist eine Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs (Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels) vor Beginn der Bremsung nicht erforderlich. Das Blockieren des Hinterrades sowie das Bremsen im Regelbereich bei Blockierverhinderungssystemen sind nicht zu beanstanden, wenn das Kraftrad stabil gehalten wird. Zu geringe Ausgangsgeschwindigkeit Nichterreichen der notwendigen Verzögerung Benutzung nur eines Bremshebels (Gilt nicht für kombinierte Brems-Systeme, bei denen durch Betätigung nur eines Brems-Hebels die volle Bremswirkung aller Bremsen erreicht werden kann.) Wesentliches Abweichen von der Fahrlinie Abwürgen des Motors Die Aufgabe wurde mittig in einem Fahrstreifen ausgeführt. Vorab einen Orientierungspunkt zur Einleitung der Bremsung festzulegen, erscheint hier sinnvoll. Ab dem Orientierungspunkt leitet der Bewerber seine Bremsung mit höchstmöglicher Verzögerung ein. Erprobt wurden beispielsweise der Pfahl einer Laterne, der Beginn einer Blumenrabatte, das Ende eines parkenden Fahrzeugs oder der Schatten eines Trafohäuschens. Dies weicht in der Durchführung von der bisherigen Praxis kaum ab. 6

7 Anmerkung: Zur Verdeutlichung wird die derzeitige Aufgabe Langer Slalom, bei der Leitkegel aufzustellen sind, hier nochmals beschrieben. Langer Slalom (4 x 9 m/2 x 7 m Abstand) mit Leitkegel Der Bewerber hat eine Slalomstrecke (Länge ca. 80 m, 5 Leitkegel, Abstand 9 m, anschließend 2 Leitkegel, Abstand 7 m, Aufbau siehe Skizze) mit einer Anfangsgeschwindigkeit von ca. 30 km/h mit annähernd gleichbleibender Geschwindigkeit zu durchfahren. Die Aufgabe darf nicht im 1. Gang gefahren werden. Abstand von Leitkegelmitte zu Leitkegelmitte 4 9 m, anschließend 2 7 m; Leitkegelhöhe mindestens 15 cm. Zu geringe Geschwindigkeit Auslassen eines Feldes Umwerfen eines Leitkegels Berühren der Fahrbahn mit einem Fuß Langer Slalom ohne Leitkegel (Drücken) Beim Fahren des Slaloms im eigenstabilen Geschwindigkeitsbereich wurde das Schwingen um die Fahrbahnmitte gefordert. Begründet wurde dies mit dem aus Sicherheitsgründen notwendigen Abstand zu beiden Seiten (feste Hindernisse etc.) und einer besseren Haftung während der Schräglage bei aufgetragenen Fahrstreifenmarkierungen. Um die Möglichkeit des Schummelns bei den Slalomfahrten gering halten zu können, sollten die Anzahl der zu fahrenden Bögen unbedingt ins Verhältnis zur Streckenlänge der Übung gesetzt werden. Der Bewerber beginnt mit einer Anfangsgeschwindigkeit von ca. 30 km/h und durchfährt dann eine Strecke von ca. 80 m Länge mit mindestens 5 6 Bogen in jede Richtung bei annähernd gleichbleibender Geschwindigkeit. Die Aufgabe darf nicht im 1. Gang gefahren werden. Zu geringe Geschwindigkeit Unterschreitung der Bogenanzahl auf vorgegebener Strecke Kaum erkennbare Schräglage Berühren der Fahrbahn mit einem Fuß 7

8 Anmerkung: Zur Verdeutlichung wird die derzeitige Aufgabe Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit, bei der Leitkegel aufzustellen sind, hier nochmals beschrieben. Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit mit Leitkegel Der Bewerber hat eine Slalomstrecke (6 Leitkegel, Abstand 3,5 m, Aufbau siehe Skizze) mit Schrittgeschwindigkeit (ca. 5 km/h) unter Beibehaltung des Gleichgewichts und mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse zu durchfahren. Abstand 3,5 m von Leitkegelmitte zu Leitkegelmitte, Leitkegelhöhe mindestens 15 cm Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit Auslassen eines Feldes Umwerfen eines Leitkegels Absetzen eines Fußes auf die Fahrbahn Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit ohne Leitkegel Der sog. Schritttempo-Slalom wurde von den Fahrlehrern sowohl mittig im Fahrstreifen als auch um die Fahrbahnmitte herum durchgeführt. Die Variante, bei der die Fahrlinie um die Fahrbahnmitte pendelt, wurde aufgrund des Sicherheitsgewinns durch den seitlichen Mehrabstand bevorzugt. Das wird besonders wichtig, weil der Vorschlag aus dem Fahrlehrerverband Nordrhein ein seitliches Herausfahren von jeweils 1,5 m vorgibt. Dieses weite seitliche Herausfahren erinnerte doch sehr an das höhere Niveau des Fahrens einer Acht. Aufgrund der leichten Beurteilungsmöglichkeit (Breite) und des höheren Niveaus (mehr Lenkarbeit und Gewichtsverlagerung) wurde dieser Vorschlag deutlich befürwortet. Zur besseren Orientierung sollte zusätzlich mit dem Bewerber Beginn und Ende der Slalomstrecke verabredet werden, festgemacht an örtlichen Begebenheiten (Schachtdeckel, Teernacht, Laterne etc.). Der Bewerber befährt eine Strecke von ca. 20 m Länge mit mindestens 6 Bogen und bewegt sich dabei mit dem Vorderrad jeweils 1,5 m von der Mitte weg. Dabei fährt er mit Schrittgeschwindigkeit (ca. 5 km/h) unter Beibehaltung des Gleichgewichts und mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse. Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit Unterschreitung der Bogenanzahl auf vorgegebener Strecke Fehlende Gewichtsverlagerung Absetzen eines Fußes auf die Fahrbahn 8

9 Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus (unverändert) Der Bewerber hat eine Strecke von ca. 25 m mit Schrittgeschwindigkeit unter Beibehaltung des Gleichgewichts und mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse geradeaus zu fahren. Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit Starkes Abweichen von der Geraden (mehrfaches Abweichen von der Geraden um mehr als 30 cm nach links oder rechts); die ersten 5 m nach dem Anfahren werden nicht bewertet Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von der Fußraste Stop and Go (unverändert) Mehrfaches Anhalten und Anfahren, abgestimmtes Betätigen von Gas, Kupplung und Bremse, Füße nur zum Abstützen des Kraftrades im Stand von den Fußrasten nehmen und auf die Fahrbahn absetzen. Dabei soll gezeigt werden, dass die Neigung des Kraftrades nach der einen oder anderen Seite bewusst erfolgt, indem zunächst zweimal der eine und dann zweimal der andere Fuß abgesetzt wird. Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs ( , 2. Punkt der Prüfungsrichtlinie: Die Vorschriften der StVO sind zu beachten; so ist z. B. vor Beginn jeder Aufgabe (Anfahren) der rückwärtige Verkehr durch Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels zu beobachten. Außerdem muss beim Anfahren vom Fahrbahnrand der Blinker betätigt werden.) ist nur beim ersten Anfahren erforderlich. Gangwechsel ist während der Aufgabe nicht erforderlich. Anfahren im falschen Gang Abwürgen des Motors Füße nicht auf den Fußrasten, außer zum Abstützen beim Anhalten Absetzen der Füße nicht wie beschrieben 9

10 Kreisfahrt mit 4,5m Halbmesser (unverändert) Einfahren in einen Kreis mit einem Halbmesser von 4,5 m (eine Markierung des Kreises ist nicht erforderlich), mehrfaches Kreis fahren und Verlassen des Kreises. Die Kreisfahrt kann wahlweise in die eine oder in die andere Richtung verlangt werden; auf öffentlichen Straßen jedoch nur nach links. Die Geschwindigkeit ist so zu wählen, dass Schräglage entsteht. Die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs ( , 2. Punkt der Prüfungsrichtlinie: Die Vorschriften der StVO sind zu beachten; so ist z. B. vor Beginn jeder Aufgabe (Anfahren) der rückwärtige Verkehr durch Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels zu beobachten. Außerdem muss beim Anfahren vom Fahrbahnrand der Blinker betätigt werden.) ist nur vor dem Einfahren in den Kreis erforderlich. Starkes Abweichen vom vorgegebenen Halbmesser Starkes Abweichen von der Kreisform Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von der Fußraste Fahren im falschen Gang Schräglage ist nicht festzustellen Verzögern und Weiterfahren (neu) Der Vorschlag zur neuen Grundfahraufgabe wurde als sehr sinnvoll und praxisnah betrachtet. Erfahrungswerte liegen vor, da dies bereits seit Jahren Bestandteil der Ausbildung sei. Aus einer Geschwindigkeit von 50 km/h (3./4. Gang) zügig auf etwa Schrittgeschwindigkeit abbremsen, danach runterschalten bis in den 1. Gang und m bei gleichem Tempo geradeaus weiterfahren. Starkes Abweichen von der Geradeausfahrt Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von der Fußraste Fahren im falschen Gang 10

11 Wendung aus dem Stand (neu) Befürwortet wurde die neue alte Grundfahraufgabe, bei deren Durchführung auch Fahrschüler Max noch Reserven auf der 7 m breiten Fahrbahn hatte. Anfahren mit maximalem Lenkeinschlag und dem Gewicht des Zweirads auf dem kurveninneren Fuß. Nach dem Losfahren wird der Fuß auf die Fußraste gestellt und die enge Richtungsänderung um 180 Grad so langsam es geht fortgeführt unter Beibehaltung des Gleichgewichts und mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse. Die Wendung kann wahlweise in die eine oder in die andere Richtung verlangt werden; auf öffentlichen Straßen jedoch nur nach links. Die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs ( , 2. Punkt der Prüfungsrichtlinie: Die Vorschriften der StVO sind zu beachten; so ist z. B. vor Beginn jeder Aufgabe (Anfahren) der rückwärtige Verkehr durch Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels zu beobachten. Außerdem muss beim Anfahren vom Fahrbahnrand der Blinker betätigt werden.) ist nur vor dem Anfahren der Wendung erforderlich. Losfahren mit falscher Gewichtsverlagerung Starkes Abweichen vom möglichen Bogen Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von der Fußraste Fahren im falschen Gang Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit Borsteinklettern (neu) Bilder werden nachgeliefert Einigkeit bestand ebenfalls zur Aufgabe Bordsteinklettern eine Grundvoraussetzung für das Handling der Maschine kann auch geprüft werden. Allerdings sollte die Höhe des Bordsteins u. U. begrenzt werden. Das Motorrad steht möglichst im rechten Winkel vor der Bordsteinkante und berührt diese mit dem Vorderrad. Mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse unter Beibehaltung des Gleichgewichts lässt der Bewerber nun das Vorderrad langsam auf den Bordstein klettern und hält sofort an (möglichst noch auf der Bordsteinkante). Fahren im falschen Gang Überschreiten der Geschwindigkeit Fehlender Stopp 11

12 Fahren einer Acht (neu) Befürwortet wurde die neue alte Grundfahraufgabe. Am sichersten kann sie auf einem Platz oder längs der Fahrbahnmitte gefahren werden. Letzteres setzt voraus, dass kein Durchgangsverkehr herrscht. Auch Fahrschüler Max führte diese Aufgabe problemlos durch. Zweimaliges Durchfahren einer möglichst engen Acht so langsam es geht unter Beibehaltung des Gleichgewichts und mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse. Die Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs ( , 2. Punkt der Prüfungsrichtlinie: Die Vorschriften der StVO sind zu beachten; so ist z. B. vor Beginn jeder Aufgabe (Anfahren) der rückwärtige Verkehr durch Spiegelbenutzung und Überprüfen des Toten Winkels zu beobachten. Außerdem muss beim Anfahren vom Fahrbahnrand der Blinker betätigt werden.) ist nur vor dem Einfahren in die sog. Acht erforderlich. Starkes Abweichen von der vorgegebenen Fahrlinie Herunternehmen eines Fußes oder beider Füße von der Fußraste Fahren im falschen Gang Überschreiten der Schrittgeschwindigkeit 12

Grundfahrübungen. für Motorradfahrer. eine Zusammenstellung von größtenteils prüfungsrelevanten Übungen (P) Niederkrüchten, Juli 2009

Grundfahrübungen. für Motorradfahrer. eine Zusammenstellung von größtenteils prüfungsrelevanten Übungen (P) Niederkrüchten, Juli 2009 für Motorradfahrer eine Zusammenstellung von größtenteils prüfungsrelevanten Übungen (P) Niederkrüchten, Juli 2009 Schwalm-Biker Niederkrüchten Schmutzersweg 7 D-41372 Niederkrüchten info@schwalmbiker.de

Mehr

Fahrschule Schaefer, Heidelberger Straße 95 in Darmstadt

Fahrschule Schaefer, Heidelberger Straße 95 in Darmstadt Grundfahraufgaben für die Klassen A, A1, A2 und AM (Auszug aus Anlage 7 Nr. 2.1.4.1 FeV) 1. Allgemeine Hinweise 1.1 Grundfahraufgaben dienen dem Nachweis, dass der Bewerber ein Kraftrad der Klasse A, A1,

Mehr

Grundfahraufgaben für die Klassen A, A1 und M (Anlage 7 Nr FeV)

Grundfahraufgaben für die Klassen A, A1 und M (Anlage 7 Nr FeV) Prüfungsrichtlinie gemäß nnex II nlage 2 (Stand 28.01.2009) Seite 1 von 7 nlage 2 zur Prüfungsrichtlinie Grundfahraufgaben für die Klassen, 1 und M (nlage 7 Nr. 2.1.4.1 FeV) 1 llgemeine Hinweise 1.1 Grundfahraufgaben

Mehr

Grundfahraufgaben für Zweiradklassen

Grundfahraufgaben für Zweiradklassen Seite 1 von 5 Grundfahraufgaben fär die Klassen A, Al und M Ein Service von Grundfahraufgaben für Zweiradklassen 1 Allgemeine Hinweise 1.1 Grundfahraufgaben dienen dem Nachweis, dass der Bewerber das Kraftrad

Mehr

anzuwenden ist, wird noch in diesem Jahr um die neue nationale Klasse S ergänzt werden müssen.

anzuwenden ist, wird noch in diesem Jahr um die neue nationale Klasse S ergänzt werden müssen. Vorwort Nur vom 29. Oktober 2002 bis zum 30. Juni 2004 war die letzte Prüfungsrichtlinie in Kraft. Die neue Prüfungsrichtlinie, die ab dem 1. Juli 2004 anzuwenden ist, wird noch in diesem Jahr um die neue

Mehr

Grundfahraufgaben Motorrad auf Straßen und Plätzen

Grundfahraufgaben Motorrad auf Straßen und Plätzen Grundfahraufgaben Motorrad auf Straßen und Plätzen Rechtsgrundlagen Platzbedarf in Berlin Anforderungen an Fahrlehrer und Fahrschüler Fahrerlaubnisprüfungen Ausblick Foto: Christiane Jordan Fahrlehrer-Verband

Mehr

Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr FeV)

Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr FeV) Prüfungsrichtlinie gemäß Annex II Anlage 6 (Stand 28.01.2009) Seite 1 von 5 Anlage 6 zur Prüfungsrichtlinie Grundfahraufgaben für die Klasse CE (Anlage 7 Nr. 2.1.4.5 FeV) 1 Allgemeine Hinweise Die Grundfahraufgaben

Mehr

Aufgabe 1: Gefahrbremsung

Aufgabe 1: Gefahrbremsung Aufgabe 1: Gefahrbremsung Die Gefahrbremsung (Schlagbremsung) ist witterungs- und fahrbahnabhängig durchzuführen. Sie erfolgt auf kürzestem Wege auf einer Geraden aus einer Geschwindigkeit von 30 Kilometern/Stunde.

Mehr

Trainingsstrecke 2. Hier geht es weiter In alle Richtungen ACHTUNG. Dieser Fahrstreifen befindet sich auf der linken Seite.

Trainingsstrecke 2. Hier geht es weiter In alle Richtungen ACHTUNG. Dieser Fahrstreifen befindet sich auf der linken Seite. Trainingsstrecke 2 Tüv Gelände nach rechts verlassen nächste Straße rechts am Ende der Straße wieder rechts es folgen zwei Kreisverkehre dort bitte immer geradeaus fahren an der Ampel nach rechts auf den

Mehr

10 Punkte. 9 Punkte. 7 Punkte. 5 Punkte. 0 Punkte

10 Punkte. 9 Punkte. 7 Punkte. 5 Punkte. 0 Punkte Teilaufgabe 1 (Ankuppeln) Der Lkw ist auf einer Parkfläche abgestellt. Der Anhänger steht in einer Box, welche die Breite und die Länge des Zugs zuzüglich 40 bis 50 cm hat. Die Aufgabe besteht nun darin,

Mehr

Wippe. BikePage.ch Fahrtechnik. Schmale Passagen sicher und präzise durchfahren. Locker bleiben, Blick weit nach vorne richten

Wippe. BikePage.ch Fahrtechnik. Schmale Passagen sicher und präzise durchfahren. Locker bleiben, Blick weit nach vorne richten 1 Wippe Schmale Passagen sicher und präzise durchfahren. Locker bleiben, Blick weit nach vorne richten Tretbewegung auf der Wippe unbedingt fortsetzen Nach dem Drehpunkt Gewicht nach vorne verlagern 2

Mehr

Reißverschluss verfahren

Reißverschluss verfahren Reißverschluss verfahren StVO Inhaltsverzeichnis 7 Benutzung von Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge Zeichen und Verkehrseinrichtungen Anlage 3 zu 42 Abs. 2 Abschnitt 12 Sonstige Verkehrsführung Für wen

Mehr

Radfahrprüfungsstrecke. Josef-Lörks-Grundschule Stand März 2017

Radfahrprüfungsstrecke. Josef-Lörks-Grundschule Stand März 2017 Radfahrprüfungsstrecke Josef-Lörks-Grundschule Stand März 2017 Übersicht Radfahrstrecke 1. Anfahren vor dem Schulhof Fahrrad vom Schulhof auf die gegenüberliegende Fahrbahnseite schieben und in Fahrtrichtung

Mehr

Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Führerscheinprüfung

Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Führerscheinprüfung aktuelle Bilder Deutscher Fahrschulverlag aktuelle Fragen + Variantenbilder l v e r D e u t s c h e r F a h r s c h u l a g Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Führerscheinprüfung Prüfungsrelevant

Mehr

Nr 4031 Version Prüfungsfragen gültig ab 1.1.2012. ZusatzNr 4032 ThemaNr 16. Anmerkungen

Nr 4031 Version Prüfungsfragen gültig ab 1.1.2012. ZusatzNr 4032 ThemaNr 16. Anmerkungen Nr 4031 Bewertung (Punkte) 3 ZusatzNr 4032 ThemaNr 16 nummer 11110 HF Die vor Ihnen fahrenden Fahrzeuge werden langsamer. Wie verhalten Sie sich? Allgemeine n bei : A und B und Kombinationen mit diesen

Mehr

Bekanntmachung der Richtlinie über die Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung

Bekanntmachung der Richtlinie über die Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung Bekanntmachung der Richtlinie über die Änderung des Fragenkatalogs für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung Veröffentlicht am Montag, 1. Juli 2013 (BAnz AT 01.07.2013 B2) BLAU // Veröffentlicht am Freitag,

Mehr

Kontrollpunkt L1. durch eine Lehrerin oder einen Lehrer zu besetzen

Kontrollpunkt L1. durch eine Lehrerin oder einen Lehrer zu besetzen Kontrollpunkt L1 durch eine Lehrerin oder einen Lehrer zu besetzen Anfahren vom Fahrbahnrand 1. deutlich umsehen 2. Fahrrad vom Gehweg schieben 3. Pedale ordnen 4. aufsitzen 5. nochmals deutlich umsehen

Mehr

Sicherheitsgurt einstellen

Sicherheitsgurt einstellen Sitz einstellen Kopfstütze einstellen Sitzhöhenverstellung Lehnenverstellung Sitz nach hinten und nach vorne verstellen Spiegel einstellen Sicherheitsgurt einstellen Das Armaturenbrett Wenn du losfährst

Mehr

Grundfahraufgaben für die Klassen C, C1, D und D1 (Anlage 7 Nr. 2.1.4.3 FeV)

Grundfahraufgaben für die Klassen C, C1, D und D1 (Anlage 7 Nr. 2.1.4.3 FeV) Prüfungsrichtlinie gemäß Annex II Anlage 4 (Stand 28.01.2009) Seite 1 von 6 Anlage 4 zur Prüfungsrichtlinie Grundfahraufgaben für die Klassen C, C1, D und D1 (Anlage 7 Nr. 2.1.4.3 FeV) 1 Allgemeine Hinweise

Mehr

Technische Fahrübungen

Technische Fahrübungen Technische Fahrübungen Für die folgenden Übungen eignet sich ein Rasenspielfeld oder ein Allwetterplatz besonders gut. Teerplätze sind nur bedingt geeignet - - > grosse Verletzungsgefahr bei Stürzen. 1

Mehr

Radfahrstrecke. Geschwister Devries Grundschule in Uedem

Radfahrstrecke. Geschwister Devries Grundschule in Uedem Radfahrstrecke Geschwister Devries Grundschule in Uedem Die Strecke 1. Anfahren Meursfeldstraße Fahrrad unter Beachtung der Fußgänger und des Querverkehrs über die Fahrbahn schieben Fahrrad am Fahrbahnrand

Mehr

kostenlosen Bustransfer bei Frau Brigitte Close, Tel , beantragen

kostenlosen Bustransfer bei Frau Brigitte Close, Tel , beantragen Fahrrad in Aachen Die Verkehrswacht Aachen bietet einen Verkehrsübungsplatz für das Fahrradsicherheitstraining an. Für das Training an der Jugendverkehrsschule ist Folgendes zu beachten: Terminabstimmung

Mehr

Tipps und Infos rund ums Blinken

Tipps und Infos rund ums Blinken Verkehrsexperten informieren Impressum Herausgeber: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.v. (ADAC) Ressort Verkehr, Am Westpark 8, 81373 München www.adac.de/verkehrs-experten Tipps und Infos rund ums

Mehr

Der Grünpfeil. a) zügig auf die Kreuzung fahren und rechts abbiegen.

Der Grünpfeil. a) zügig auf die Kreuzung fahren und rechts abbiegen. Start Der Grünpfeil Frage 1: Wenn ich mich einer roten Ampel nähere, die über ein Grünpfeil-Schild verfügt und ich rechts abbiegen will, muss ich erst den Blinker setzen und dann a) zügig auf die Kreuzung

Mehr

MOUNTAINBIKE GESCHICKLICHKEITS- PARCOURS

MOUNTAINBIKE GESCHICKLICHKEITS- PARCOURS Altersklassen U15 / U17 MOUNTAINBIKE GESCHICKLICHKEITS- PARCOURS Spur halten Hindernis überwinden Kurventechnik Gleichgewicht Bremsen Radbeherrschung 2018 BDR Trainerrat Mountainbike Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit Lies die Fragen genau durch. Überlege in Ruhe und kreuze ( die richtige Antwort/die richtigen Antworten an! 1. Du kommst an eine Straße mit diesem Verkehrszeichen. Darfst du in die Straße mit deinem Fahrrad

Mehr

Auffahren auf Autobahnen/Autostraßen

Auffahren auf Autobahnen/Autostraßen Auffahren auf Autobahnen/Autostraßen FP-Jourfix 12.01.2016 Lehrplan B 5.1 Fahren auf Autobahnen/Autostraßen: Ziel Richtiges Verhalten beim Befahren des Beschleunigungsstreifen, auf der Autobahn/Autostraße

Mehr

Kleine Änderungen (Nr. 219) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 221) Kleine Änderungen (Nr. 233)

Kleine Änderungen (Nr. 219) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 221) Kleine Änderungen (Nr. 233) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 219) Sie fahren mit 45 km/h in dieser Einbahnstraße. Wie verhalten Sie sich in dieser Situation? (1 Punkt) (Nr. 143) F Ich fahre links in meinem Fahrstreifen

Mehr

Anforderungen an die Prüfungsfahrt ( fahrtechnisch ohne Manöver )

Anforderungen an die Prüfungsfahrt ( fahrtechnisch ohne Manöver ) Anforderungen an die Prüfungsfahrt ( fahrtechnisch ohne Manöver ) 1. Allgemeine Hinweise Die Prüfungsfahrt ist wesentlicher Bestandteil der praktischen Prüfung. Dabei gelten die nachstehenden Anforderungen.

Mehr

Kreuzungsannäherung (Kreuzung mit und ohne [Rechts-]Vorrang)

Kreuzungsannäherung (Kreuzung mit und ohne [Rechts-]Vorrang) Eine Kreuzung ist eine Stelle, auf der eine Straße eine andere überschneidet oder in sie einmündet, gleichgültig in welchem Winkel ( 2 Abs. 1 Z. 17 StVO). Geregelte und ungeregelte Kreuzung (Kreuzungstypen)

Mehr

Grundfragen von Testbogen Nr. 70 für die Klasse B (Ersterwerb)

Grundfragen von Testbogen Nr. 70 für die Klasse B (Ersterwerb) Grundfragen von Testbogen Nr. 70 für die Klasse B (Ersterwerb) 1. Was müssen Sie bei diesem Verkehrszeichen beachten? (Frage: 1.4.41-010, Punkte: 4) A Diese Fußgängerzone dürfen Sie mit einem Kraftfahrzeug

Mehr

Bei der Benutzung unserer Helme bitten wir euch eine Sturmhaube mitzubringen. Alternativ kann diese auch bei uns vor Ort erworben werden.

Bei der Benutzung unserer Helme bitten wir euch eine Sturmhaube mitzubringen. Alternativ kann diese auch bei uns vor Ort erworben werden. Organisatorisches Die Anmeldung muss persönlich in einer unserer Filialen zu den üblichen Geschäftszeiten erfolgen. Diese findet Ihr wie gewohnt auf unserer Homepage unter: https://fahrschule-diezwei.info

Mehr

Aufgabenkatalog Geschicklichkeitsprüfungen. DTV Deutscher Traditionsfahrerverband e.v.

Aufgabenkatalog Geschicklichkeitsprüfungen. DTV Deutscher Traditionsfahrerverband e.v. Aufgabenkatalog Geschicklichkeitsprüfungen DTV Deutscher Traditionsfahrerverband e.v. Änderungshistorie Datum Autor Beschreibung Versionsnummer 08.06.2017 L. Niemeyer Erstellt 1.0 22.10.2017 L. Niemeyer

Mehr

Der Fall OBI-Parkplatz

Der Fall OBI-Parkplatz Der Fall OBI-Parkplatz 1. Problematisierung A ) Prüfung des Tatbestandes Es müsste geprüft werden, ob sich der Verkehrsteilnehmer (VT) Anton durch sein Rückwärtsfahren aus der Parklücke auf dem OBI-Parkplatz

Mehr

Fahrpraktische Übungen Tipps und Anregungen

Fahrpraktische Übungen Tipps und Anregungen Fahrpraktische Übungen Tipps und Anregungen Wie geht was richtig? 2008 Zusammenstellung: Lothar Elbers (von M. Isemann aus Fobi VE Sonderschulen) Dies ist eine Auswahl von Übungen, die sich in der Praxis

Mehr

Unsichere Motorik. Bitte nur die Fehler eintragen! Unsichere Verkehrsregeln

Unsichere Motorik. Bitte nur die Fehler eintragen! Unsichere Verkehrsregeln Posten: 1 Busspur vor Grundschule Beschreibung: Start, Abfahrt Fehleranzahl: 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Rad auf Fahrbahn schieben Pedale in

Mehr

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Bochum, September 2010 Klaus Kuliga ADFC Bochum Ideale Verhältnisse... 2 ... und tägliche Realität 3 Sicher Rad fahren Warum? Radfahrer können durch ihr Verhalten zur

Mehr

Kleine Änderungen (Nr. 219) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 221) Kleine Änderungen (Nr. 233)

Kleine Änderungen (Nr. 219) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 221) Kleine Änderungen (Nr. 233) Kleine Änderungen (Nr. 143) Kleine Änderungen (Nr. 219) Sie fahren mit 45 km/h in dieser Einbahnstraße. Wie verhalten Sie sich in dieser Situation? (1 Punkt) (Nr. 143) F Ich fahre links in meinem Fahrstreifen

Mehr

Ausführungsbestimmungen

Ausführungsbestimmungen Mit den nachfolgenden Ausführungsbestimmungen soll einheitliche Wertung aller Veranstaltungen der touristischen Nordbayern-Pokal-Serie erreicht werden. Ausführungsbestimmungen: Die Strecke ist durch Zeichen

Mehr

Hinweise zur Prüfungsstrecke: Beschreibung der Handlungsschritte

Hinweise zur Prüfungsstrecke: Beschreibung der Handlungsschritte Radfahrprüfung GS Rautheim: Hinweise zur Prüfungsstrecke 1 Hinweise zur Prüfungsstrecke: Beschreibung der Handlungsschritte Achtung: Oft stehen parkende Autos am Fahrbahnrand, besonders im Lehmweg. Parkende

Mehr

Begriffsliste für die praktische Ausbildung der Bewerber um eine Fahrerlaubnis Klasse B

Begriffsliste für die praktische Ausbildung der Bewerber um eine Fahrerlaubnis Klasse B Begriffsliste für die praktische Ausbildung der Bewerber um eine Fahrerlaubnis Klasse B Die vorliegende Liste von Begriffen soll als Orientierung für einen Mindestwortschatz bezüglich der praktischen Ausbildung

Mehr

Vorbeifahren an einem abgestellten

Vorbeifahren an einem abgestellten Vorbeifahren an einem abgestellten Fahrzeug Straßenverkehrsordnung 17 StVO Vorbeifahren (1) Das Vorbeifahren ist nur gestattet, wenn dadurch andere Straßenbenützer, insbesondere entgegenkommende, weder

Mehr

Vorbeifahren an einem Hindernis Vorbeifahren an einem Hindernis

Vorbeifahren an einem Hindernis Vorbeifahren an einem Hindernis Vorbeifahren an einem Hindernis Was sind Hindernisse auf der Fahrbahn? Haltende Fahrzeuge, Absperrungen, sonstige Gegenstände, die den Fahrweg einengen oder blockieren. Beispiele: herabgestürztes Ladegut

Mehr

Radfahrerteststrecke in Adligenswil. M. Hürlimann Verkehrsinstruktion

Radfahrerteststrecke in Adligenswil. M. Hürlimann Verkehrsinstruktion Radfahrerteststrecke in Adligenswil M. Hürlimann Verkehrsinstruktion Die Teststrecke Start / Ziel 2 Start und Ziel beim Schulhaus Dorf, Adligenswil 3 Fahrradkontrolle 4 Orientierung 5 Montage der Speichenreflektoren

Mehr

Ideensammlung für A-Kurs-Übungen

Ideensammlung für A-Kurs-Übungen Ideensammlung für A-Kurs-Übungen Grundlegendes zum A-Kurs: Ziel: Die Kinder werden spielerisch und mit Spass ihren spezifischen Bedürfnissen entsprechend auf dem Velo sicherer. Die A-Kinder bekommen nicht

Mehr

Ausbildung und Prüfung von aktiven Feuerwehrangehörigen für die Fahrberechtigung von KFZ Über 3,5 t bis 7,5 t zgm

Ausbildung und Prüfung von aktiven Feuerwehrangehörigen für die Fahrberechtigung von KFZ Über 3,5 t bis 7,5 t zgm Ausbildung und Prüfung von aktiven Feuerwehrangehörigen für die Fahrberechtigung von KFZ Über 3,5 t bis 7,5 t zgm Ausbildungsfahrzeuge Bis 4,75 t zgm 4,0 t 4,75 t Mindestlänge 5 m Mindesgeschw. 80 km/h

Mehr

Auto Ecole Zenner. Auto Ecole Zenner Fragenblatt By Decker Jerome Seite 1. Frage Nummer 107. Frage Nummer 108.

Auto Ecole Zenner. Auto Ecole Zenner Fragenblatt By Decker Jerome Seite 1. Frage Nummer 107. Frage Nummer 108. Frage Nummer 107 Gilt die Gurtpflicht ebenfalls für Passagiere die auf den Rücksitzen Platz genommen haben? Nein Frage Nummer 108 Was die Reifen betrifft: Die Reifen dürfen keine Mängel aufweisen. Eine

Mehr

Grundfahraufgabe Klasse C / C1: Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt

Grundfahraufgabe Klasse C / C1: Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt Grundfahraufgabe Klasse C / C1: Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt 1. geeignete Stelle auswählen 2. etwa eine Fahrzeuglänge hinter der Einmündung mit

Mehr

A vom Parkplatz auf die Straße

A vom Parkplatz auf die Straße A vom Parkplatz auf die Straße [googlemaps] Dieser Plan der Prüfungsstrecke für das Radfahren im 4. Schuljahr ist ein Beispiel, das wir für Sie und Ihr Kind zusammengestellt haben. Lassen Sie Ihr Kind

Mehr

Schulweg. Langenwandschule. Albstadt-Tailfingen

Schulweg. Langenwandschule. Albstadt-Tailfingen Schulweg Langenwandschule Albstadt-Tailfingen Stand: 08/2018 Allgemeine Hinweise zum Schulweg und für Eltern von Schulanfängern Wichtigster Beitrag zur Sicherheit Ihres Kindes ist das praktische Training

Mehr

Mein viertes Fahrradheft

Mein viertes Fahrradheft Mein viertes Fahrradheft Mein Name: Klasse: Adresse: Verwendete Quellen: - Behörde für Bildung und Sport (BBS) (2007): Mein Fahrradd-Tagebuch, Hamburg. Scherzfragen zum Thema Verkehr Welcher Bus fuhr schon

Mehr

Bezirksregierung Detmold. Shared Space. Erfahrungen in Ostwestfalen-Lippe (und den Niederlanden)

Bezirksregierung Detmold. Shared Space. Erfahrungen in Ostwestfalen-Lippe (und den Niederlanden) Shared Space Erfahrungen in Ostwestfalen-Lippe (und den Niederlanden) StVO RASt 06 Beispiele aus Ostwestfalen-Lippe Beispiele aus den Niederlanden Fazit StVO 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr

Mehr

1 Luftballon-Transport

1 Luftballon-Transport RADschlag-Spielesammlung: Spielerisch zu mehr Fahrkompetenz Durcheinanderfahren & begrüßen 1 Luftballon-Transport 3 Feld abstecken Die Teilnehmer fahren kreuz und quer durcheinander. Sobald zwei Spieler

Mehr

Tipps, Anregungen. und. Übungen

Tipps, Anregungen. und. Übungen Tipps, Anregungen und Übungen für einen Besuch in der Jugendverkehrsschule Zusammenstellung Lothar Elbers 2008 Vorbemerkung für einen ersten Besuch in der Jugendverkehrsschule Während im 1ten und 2ten

Mehr

Radfahrer sichere dich!

Radfahrer sichere dich! Radfahrer sichere dich! Vorbereitung 3 Ist dein Fahrrad in Ordnung? Dein Fahrrad muss sowohl betriebssicher als auch verkehrssicher sein. Zu einem verkehrssicheren Fahrrad gehören: 10 1 und 2 3 4 9 7 6

Mehr

Fahren mit Dampfloks der RhB von simtrain.ch

Fahren mit Dampfloks der RhB von simtrain.ch Fahren mit Dampfloks der RhB von simtrain.ch Fahren mit der Dampflok erfordert ein etwas anderes Denken in der Steuerung. Fahren mit den Dampflok s der RhB ist nicht eigentlich schwieriger, bedingt aber

Mehr

Herzlich Willkommen. Theoretische Einweisung

Herzlich Willkommen. Theoretische Einweisung Herzlich Willkommen Theoretische Einweisung Duale Ausbildung 6 Einheiten Grundausbildung in der FS Theoretische Einweisung Hauptschulung erfolgt mit Begleitpersonen (1000 km, Fahrtenprotokoll, mind. 2

Mehr

Schulweg. Schiller-Schule. Albstadt-Onstmettingen

Schulweg. Schiller-Schule. Albstadt-Onstmettingen Schulweg Schiller-Schule Albstadt-Onstmettingen Stand: 08/2017 Allgemeine Hinweise zum Schulweg und für Eltern von Schulanfängern Wichtigster Beitrag zur Sicherheit Ihres Kindes ist das praktische Training

Mehr

Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to.

Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to. Fahrberechtigung zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to. auch mit Anhänger, sofern das z.g.g. der Kombination 7,5 to. nicht übersteigt Feuerwehren des Landkreises Regensburg KBI Wolfgang Scheuerer

Mehr

Radfahrerteststrecke in Hochdorf Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion

Radfahrerteststrecke in Hochdorf Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion Radfahrerteststrecke in Hochdorf 2017 Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion Praktischer Test Donnerstag, 01. Juni 2017 2 Start und Ziel befinden sich beim Schulhaus Arena 3 Die Teststrecke B C A D E G F S

Mehr

Radfahrerteststrecke in Buchrain. S. Wicki Verkehrsinstruktion

Radfahrerteststrecke in Buchrain. S. Wicki Verkehrsinstruktion Radfahrerteststrecke in Buchrain S. Wicki Verkehrsinstruktion Prüfungsdatum Montag 20. Juni 2016 (Vormittag) 2 Die Teststrecke 5 START / ZIEL 3 Start und Ziel beim Schulhaus Dorf, Buchrain 4 Fahrradkontrolle

Mehr

V o r f a h r t. 8 I StVO. Vorfahrt fall

V o r f a h r t. 8 I StVO. Vorfahrt fall 8 I StVO Vorfahrt fall An Kreuzungen und en hat die Vorfahrt, wer von rechts kommt. Das gilt nicht, wenn die Vorfahrt durch VZ besonders geregelt ist oder für Fahrzeuge, die aus einem Feld- oder Waldweg...

Mehr

Fahrtechnik Checkliste / Lektionsaufbau

Fahrtechnik Checkliste / Lektionsaufbau Fahrtechnik Checkliste / Lektionsaufbau Checkliste Fahrtechnik Folgende Checkliste richtet sich an die Lehrperson und den Leiter. Sie dient als Hilfestellung bei der Vorbereitung. Diese Checkliste muss

Mehr

Dashcam-Videos als Kontext im Mechanikunterricht

Dashcam-Videos als Kontext im Mechanikunterricht Wuppertal Dashcam-Videos als Kontext im Mechanikunterricht Prof. Dr., Max Dittewig Institut für Didaktik der Physik Goethe-Universität Frankfurt Dashcam-Videos Gliederung: 1. Grundideen 2. Drei Beispiele

Mehr

Auto Ecole Zenner Fragenblatt

Auto Ecole Zenner Fragenblatt Frage Nummer 60 Mit 40 km/h legt ein Fahrzeug pro Sekunde: 1 Meter zurück. 12 Meter zurück. 20 Meter zurück. Frage Nummer 61 Eine Sicherheitslinie Darf nie überfahren werden, weder ganz noch teilweise.

Mehr

6. KURVENFAHREN mit dem Moped

6. KURVENFAHREN mit dem Moped 6. KURVENFAHREN mit dem Moped Medieneinsatz als Einstieg: VE Video DVD 4, Thema Kurve (DVD Polizei OÖ) Dauer: ca. 9min Kurven sind aufgrund ihres Verlaufes, ihrer Lage und ihrer Unübersichtlichkeit gefährlich.

Mehr

Schulwegplan. der Realschule am Eichberg

Schulwegplan. der Realschule am Eichberg Schulwegplan der Realschule am Eichberg Allgemeine Hinweise zum Schulweg Ein sicherer Schulweg ist gemeinsames Anliegen von Schule, Eltern, Schülern, Stadt und Polizei. Schulwegepläne weisen Aufmerksamkeitsstellen,

Mehr

2. Geschwindigkeit einer Gewehrkugel

2. Geschwindigkeit einer Gewehrkugel Aufgaben Zentripetalbeschleunigung und -kraft 1. Hubschrauber Der Rotor eines Hubschraubers hat den Radius r = 7,00 m. Er rotiert mit der Frequenz f = 1,00 Hz. a) Welchen Weg legt die Rotorspitze in einer

Mehr

FRAGENKATALOG. Deutsch BMVIT BOS GmbH & CoKG, office(at)bos.at

FRAGENKATALOG. Deutsch BMVIT BOS GmbH & CoKG,  office(at)bos.at FRAGENKATALOG Deutsch BMVIT 2.04.207 BOS GmbH & CoKG, www.bos.at, office(at)bos.at Grundwissen Frage: 827, 828 5 Frage: 54, 2060 Was bedeutet dieses Verkehrszeichen mit der Zusatztafel für Sie? In diesem

Mehr

1. Die Gefahrenbremsung 2. Einparken längs 3. Einparken quer 4. Fahren nach Rückwärts in eine Einmündung 5. Wenden oder Umkehren

1. Die Gefahrenbremsung 2. Einparken längs 3. Einparken quer 4. Fahren nach Rückwärts in eine Einmündung 5. Wenden oder Umkehren (siehe auch www.fahrtipps.de/pkw/grundfahraufgaben.php) www.fahrschule.de/verkehrsrecht/pruefungsrichtlinie/ 1. Die Gefahrenbremsung 2. Einparken längs 3. Einparken quer 4. Fahren nach Rückwärts in eine

Mehr

FRAGENKATALOG. Deutsch. Alle BMVIT/ Kategorie: Fragenkatalog: Auswahl: Lehrbuch Fragenupdate Grundwissen 2 Modul A 3 Modul B

FRAGENKATALOG. Deutsch. Alle BMVIT/ Kategorie: Fragenkatalog: Auswahl: Lehrbuch Fragenupdate Grundwissen 2 Modul A 3 Modul B FRAGENKATALOG Deutsch Kategorie: Fragenkatalog: Alle BMVIT/2.04.207 Auswahl: Lehrbuch Fragenupdate 2.04.207 Grundwissen 2 Modul A Modul B Grundwissen Frage: 827, 828 5 Frage: 54, 2060 Was bedeutet dieses

Mehr

Posten 1: Hohestieg (Start und Zielbereich)

Posten 1: Hohestieg (Start und Zielbereich) Posten 1: Hohestieg (Start und Zielbereich) Achtung: eventuell Start - und Zielbereich auseinander legen, damit sich die Schüler nicht in die Quere kommen. Für Start: Am Fahrbahnrand in Höhe der Schule

Mehr

Die Haltestelle in der StVO

Die Haltestelle in der StVO Die Haltestelle in der StVO Haltestelle (Zeichen 224 StVO) Schildert eine Haltestelle für Straßenbahnen oder Linienbusse aus. 5 m Parkverbot vor und hinter dem Haltestellenschild. Schulbushaltestelle (Zeichen

Mehr

Weisungen betreffend die praktische Motorrad-Grundschulung

Weisungen betreffend die praktische Motorrad-Grundschulung Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Bern, 13. Dezember 2007 Weisungen betreffend die praktische Motorrad-Grundschulung (gestützt

Mehr

Durchführung der praktischen Berufskraftfahrerprüfung. Dipl.- Ing. Detlef Schwarze

Durchführung der praktischen Berufskraftfahrerprüfung. Dipl.- Ing. Detlef Schwarze 1 Durchführung der praktischen Berufskraftfahrerprüfung Dipl.- Ing. Detlef Schwarze 2 Qualifikationsalternativen Qualifikation ualifikationsalternativen 3 AS-BF 14.08.2008 3 Praktische Prüfung Prüfungsteile:

Mehr

06 Schräglage Lenkimpuls Blickführung und Linienwahl Phasen der Kurvenfahrt Bremsen 104

06 Schräglage Lenkimpuls Blickführung und Linienwahl Phasen der Kurvenfahrt Bremsen 104 01 Sicheres Biken teilt sich in verschiedene Bereiche 10 02 Gruppenzwang, Flow, Schreck 14 03 Kondition und Konzentration 18 04 Grundlegendes 24 05 Kurvenstile 36 Legen 36 Drücken 39 Hanging Off 42 Fußstellung

Mehr

den amtlichen Fragenkatalog für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung vom (VkBI. S. 259)

den amtlichen Fragenkatalog für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung vom (VkBI. S. 259) VkBI. Amtlicher Teil 271 Heft 8-2012 hörden und juristische Personen des öffentlichen Rechts einschließlich der von ihnen zur Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben gebildeten Zusammenschlüsse können sich

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main. Zupacken statt Zuschauen

Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main. Zupacken statt Zuschauen Freiwillige Feuerwehr Wörth am Main Jahresaktion 2010/2011 der Feuerwehr-Aktionswoche 2010 Zupacken statt Zuschauen Was tun wenn im Rückspiegel ein Fahrzeug mit Blaulicht auftaucht? Jahresaktion: Richtiges

Mehr

Ein Quiz für Einsteiger ADFC Gießen

Ein Quiz für Einsteiger ADFC Gießen Richtig im Radverkehr? Ein Quiz für Einsteiger 2011 ADFC Gießen 1) Wie schnell dürfen Autos und Fahrräder hier maximal fahren? A) Wenn nichts anderes ausgeschildert ist, 30 km/h. ) g, B) An den Fußverkehr

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG. Einleitung Warnungshinweise Sicherheitshinweise Fahrtechnik Wartung und Instandhaltung Kundendienst LONGBOARD SP-SB-101

BEDIENUNGSANLEITUNG. Einleitung Warnungshinweise Sicherheitshinweise Fahrtechnik Wartung und Instandhaltung Kundendienst LONGBOARD SP-SB-101 SP-SB-101 SP-SB-102 SP-SB-111 BEDIENUNGSANLEITUNG Einleitung Warnungshinweise Sicherheitshinweise Fahrtechnik Wartung und Instandhaltung Kundendienst SP-SB-103 SP-SB-104 v BEDIENUNGSANLEITUNG SP-SB-113

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG EZY! CARVER SP-SB-401 SP-SB-402

BEDIENUNGSANLEITUNG EZY! CARVER SP-SB-401 SP-SB-402 BEDIENUNGSANLEITUNG Einleitung Warnungshinweise Sicherheitshinweise Fahrtechnik Wartung und Instandhaltung Kundendienst EZY! CARVER SP-SB-401 SP-SB-402 EINLEITUNG Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Mehr

Bedienungsanleitung. Teilediagramm. Elektrokinderauto Audi A3. Actionbikes GmbH, Gewerbepark 20, Breitengüßbach, Germany

Bedienungsanleitung. Teilediagramm. Elektrokinderauto Audi A3. Actionbikes GmbH, Gewerbepark 20, Breitengüßbach, Germany Bedienungsanleitung Teilediagramm Elektrokinderauto 99852 Audi A3 Artikelnummern: 606085 Schwarz 606086 Weiß 606087 Rot Actionbikes GmbH, Gewerbepark 20, 96149 Breitengüßbach, Germany Seite [ ] 1 Karosserie

Mehr

Unterlagen Fahrradturnier

Unterlagen Fahrradturnier Unterlagen Fahrradturnier Mit Sicherheit ans Ziel 2018 Lies die Fragen genau durch. Überlege in Ruhe und kreuze ( die richtige Antwort/die richtigen Antworten an! 1. Du kommst an eine Straße mit diesem

Mehr

Verkehrsregelungen im Wohngebiet Zauberwinkel

Verkehrsregelungen im Wohngebiet Zauberwinkel Verkehrsregelungen im Wohngebiet Zauberwinkel Informationsveranstaltung am 21.02.2013 in der Mehrzweckhalle Karl-Sittler-Straße 22.02.2013 1 Anlass für diese Veranstaltung 1. Entscheidungen der Gemeinde

Mehr

Kartausschuss des ThMSB Kartreferentin: Bettina Szukalsky, Geraer Str.49, 07646 Stadtroda, Tel.: 036428 169591, email: bettina.szukalsky@freenet.

Kartausschuss des ThMSB Kartreferentin: Bettina Szukalsky, Geraer Str.49, 07646 Stadtroda, Tel.: 036428 169591, email: bettina.szukalsky@freenet. Präsident: Marcus Malsch, Liebensteiner Str. 4a, 36448 Bad Liebenstein Tel.: 036961 69150, Fax: 036961 69151, Email: marcus.malsch@glasbachrennen.de Homepage: www.thueringer-motorsport.de Kartausschuss

Mehr

Bezeichnung L M S Bezeichnung L M S

Bezeichnung L M S Bezeichnung L M S Klasse C95 65 PRÜFUNGSPROTOKOLL gem. 11 Ab s. 4a FSG i.v.m 7 Ab s. 3 GWB Aktenzahl: Prüfer-Nr.: Dolmetsch: Nachname: Name: Prüfort: Vorname: Kennzeichen: Ausweis-Nr.: Prüfstrecke: C95 Prüfzeit Von: Bis:

Mehr

Busschule Sicher unterwegs mit Bus und Bahn

Busschule Sicher unterwegs mit Bus und Bahn 2.2 Sicher Bus-und Bahnfahren Allgemeine Informationen Wenn Kinder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, sollten sie die wichtigsten Regeln zum sicheren Verhalten in Bussen und Bahnen kennen.

Mehr

Spaß und Sicherheit beim Radfahren mit dem FAHRRAD-KNIGGE. aok.de/nordost. Gesundheit in besten Händen

Spaß und Sicherheit beim Radfahren mit dem FAHRRAD-KNIGGE. aok.de/nordost. Gesundheit in besten Händen Spaß und Sicherheit beim Radfahren mit dem FAHRRAD-KNIGGE Gesundheit in besten Händen aok.de/nordost Endlich ist es wieder so weit. Frühlingszeit ist Fahrradzeit: Rauf aufs Rad und raus in die Natur! Aber

Mehr

Radfahrerteststrecke Eschenbach. Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion

Radfahrerteststrecke Eschenbach. Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion Radfahrerteststrecke Eschenbach Wiss Bernhard Verkehrsinstruktion Die Teststrecke Start und Ziel befinden sich beim Schulhaus Neuheim 2 Start und Ziel befinden sich beim Schulhaus Neuheim Eschenbach 3

Mehr

Kleinkraftrad Ausbildung neu

Kleinkraftrad Ausbildung neu 1 Kleinkraftrad Ausbildung neu ein Konzept für mehr Sicherheit auf dem Weg in die motorisierte Mobilität Pfatten, den 17. Oktober 2008 Tagesplanung & Aktionsplanung (in Stichworten) Uhrzeit Gruppe 1 Gruppe

Mehr

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Bernd Zanke Mitglied des Vorstandes ADFC Berlin e.v. pööös Ideale Verhältnisse... pööös 2 ... und tägliche Realität pööös 3 Sicher Rad fahren Warum? Radfahrer können

Mehr

EINBIEGEN. Einbiegen nach rechts. Der Prüfer achtet auf:

EINBIEGEN. Einbiegen nach rechts. Der Prüfer achtet auf: EINBIEGEN Der Prüfer achtet auf: Rechtzeitig Fahrtrichtungsänderung anzeigen und Geschwindigkeit anpassen Richtig einordnen Nach rechts in engem Bogen, nach links tangential in weitem Bogen einbiegen Beachten

Mehr

Wichtige Änderungen (Nr. 133) Wichtige Änderungen (Nr. 216) Wichtige Änderungen (Nr. 325) Wichtige Änderungen (Nr. 346)

Wichtige Änderungen (Nr. 133) Wichtige Änderungen (Nr. 216) Wichtige Änderungen (Nr. 325) Wichtige Änderungen (Nr. 346) Wichtige Änderungen (Nr. 133) Wichtige Änderungen (Nr. 216) Sie nähern sich dieser Kreuzung und wollen geradeaus weiterfahren. Wie verhalten Sie sich? (1 Punkt) (Nr. 133) R Ich fahre weiter wie bisher,

Mehr

Informationsblätter. Entspannt mobil. Aufs Rad aber sicher! Entspannt mobil. Sichere Wege. Entspannt mobil. Besondere Wege.

Informationsblätter. Entspannt mobil. Aufs Rad aber sicher! Entspannt mobil. Sichere Wege. Entspannt mobil. Besondere Wege. Informationsblätter Tipps für ein Miteinander Passen Sie Ihre Geschwindigkeit der Verkehrssituation an Nehmen Sie Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern auf Verzichten Sie auf Ihren Vorrang, bevor

Mehr

Für die RED BIKER gelten folgende Goldene Regeln :

Für die RED BIKER gelten folgende Goldene Regeln : Damit die Tour nicht zur Tortour wird, ist es wichtig, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich an gewisse Regeln halten. Für die RED BIKER gelten folgende Goldene Regeln : 1. Die wichtigsten Daten,

Mehr