gartenrouten zwischen den meeren*

Transkript

1 gartenrouten zwischen den meeren* Vortrag beim 5. Symposium zur Gartenkunst in Westfalen-Lippe Gärten und Parks als Motoren der Regionalentwicklung in Rietberg Anke Werner Arbeitsgemeinschaft Schlie und Werner Timmendorfer Strand und Berlin

2 Das Projekt: Entwicklung eines touristischen Angebots innerhalb Schleswig-Holsteins Schwerpunkt: Historische Gärten Initiatoren: Ministerien S-H, Landesamt für Denkmalpflege, DGGL,TASH, Landwirtschaftskammer. Fachbeirat Anschubfinanzierung für ausgewählte Regionen

3 Zielsetzung des Projekts: konfliktfreie touristische Erschließung der historischen Gärten im Land Ansprache einer Vielzahl von Zielgruppen Stärkung der regionalen Charakteristika und Schleswig-Holsteins als Urlaubsland langfristige Projektsicherung, nachhaltige Bestandssicherung und Entwicklung der historischen Gärten

4 Routen zunächst in vier Regionen: Schleswig-Schlei Kiel Ostholstein Pinneberg Folgerouten 2007: Lübeck Neumünster Folgeroute 2008: Stormarn

5 Arbeitsschritte: Entwicklung einer Konzeption Auswahl der Gärten, Themenrecherche und Fotoerstellung Logoentwicklung Flyerentwicklung Aufbau der Homepage

6 Konzept: Besonderheiten der Gärten in S-H und den einzelnen Regionen verdeutlichen Thematische Zusammenhänge darstellen und dadurch Zielgruppen ansprechen Gartenbauwirtschaft und Gastronomie einbeziehen und stärken

7 Auswahlkriterien für die Anlagen: Historische Bedeutung und Ideengehalt Gestalterische Qualität, Erhaltungszustand und Pflegezustand Touristische Attraktivität Zugänglichkeit und Erreichbarkeit Baumschulen: Verkauf an Privatkunden, Schaubereich Gastronomie/ Läden: im Garten, eigener Gartenbezug, Bezug zum Routenthema

8 Entwicklung und Gestaltung des Logos Wiedererkennbarkeit des Projektes Vertiefung des bestehenden schleswig-holsteinischen Images und der mit dem Land verbundenen Themen

9 Faltblätter Flyer als Medium der Öffentlichkeitsarbeit: gezielte Besucherinformation Einbindung in corporate design der TASH

10 Webseite als Kommunikationsmedium: umfassende Informationen zu den Einzelgärten und zum Projekt Darstellung aktueller Entwicklungen datenbankbasierte Inhalte interaktive Karten zukünftig erweiterungsfähig

11 Veranstaltungsdatenbank auf Aktualität der Webseite Angebote in den Gärten kostenfrei kommuniziert Dezentrales Einpflegen von Veranstaltungen Ausgabe der Veranstaltungen auf Gartenroutenseite & auf Automatische Weitergabe von Veranstaltungs- Neueinträgen an die Presse

12 Veranstaltungskalender Aktivitäten in den Gärten der Gartenrouten Führungen, Lesungen, Konzerte, Gartenfestivals, Kinderaktivitäten Heft im Gartenrouten-Layout pdf auf der Webseite

13 Gartenführer Schleswig-Holstein Gärten der Gartenrouten Beleuchtung weiterer Regionen Wachholtz Verlag, herausgegeben Mai 2008, 2. Auflage Juni 2008

14 Leitbild und Imageentwicklung 1. Schleswig-Schlei: Märchen und Mythen der Schleigärten 2. Kiel: Mit Picknickkorb ins Fördegrün 3. Ostholstein: Flanieren & Philosophieren in lieblicher Seenlandschaft 4. Pinneberg: Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern 5. Lübeck: Von Wasserbäumen zu grünen Paradiesen 6. Neumünster: Zu grünem Werk und Ernteglück 7. Stormarn: Zu Lindenpracht und Wassers Kraft

15 Gartenrouten jeweils 10 Hauptattraktionen Gartenrelevante Nebenattraktionen und Zusatzangebote: Gartencafés, Baumschulschaugärten, Pflanzenspezialbetriebe, Museen, Aussichtspunkte

16 Gartenroute Schleswig-Schlei: Märchen und Mythen der Schleigärten Leitbild und Image: Aufgreifen von Geschichte und Geschichten der Region Symbolgehalt und Mythologie der Gärten und ihrer Gestaltungselemente Residenzen, Gutsparks und Bauerngärten Verbindung mit Landesgartenschau 2008 in Schleswig

17

18 Gartenroute Kiel & Umgebung: Mit Picknickkorb ins Fördegrün Leitbild und Image: Stadtroute mit maritimem Flair Sommerfrische von den Lustwandelnden des 18. Jhds. über die Werftarbeiter des 19. und 20. Jhds. bis zu den heutigen Ausflüglern Kunst Kultur Museumsgärten

19

20 Gartenroute Ostholstein: Flanieren und Philosophieren in lieblicher Seenlandschaft Leitbild und Image: Anknüpfen an gartenbezogene kulturelle Bezüge: z.b. Eutin Weimar des Nordens Ausschöpfen der Naturpotenziale: malerische Seen-, Wald- und Knicklandschaft Sommerfrische Kuren und Erholen: Kurparks

21

22 Gartenroute Pinneberg: Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern Leitbild und Image: Baumschulregion: Pflanzensuche und Pflanzenzüchtung Pflanzen in die Welt hinaus tragen Schaugärten: Arboreten und Rosarien Dendrologische Besonderheiten Einbeziehen von Gartenbaubetrieben

23

24 Gartenroute Lübeck: Von Wasserbäumen zu grünen Paradiesen Leitbild und Image: Hanse und Handel Wasserwege, Wasserbäume Grün am Wasser Bürgersinn Bürgergärten und Stadtparks Lübecker Stadtspaziergänge 2007 und 2008

25

26 Gartenroute Neumünster: Zu grünem Werk und Ernteglück Themen: Tuch-und Lederindustrie, Fabrikantenvillen Arbeiterkultur und Reformbewegung: Kleingärten, Gartenstadt, Volkshaus Selbstversorgertum Soziales und kulturelles Engagement der Unternehmer Seminar für Stadt- und Gartenführer

27

28 Gartenroute Stormarn Zu Linden Pracht und Wassers Kraft Themen: Schloss-, Herrenhaus- und Gutsgärten mit (Linden-)Alleen Wassermühlen mit plätscherndem Wasser, Mühlenteichen und Gastgärten Dorfanger Regionale Kooperation

29

30 Projektentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Entwicklung von Veranstaltungen, Führungen und Reiseangeboten Eintrag von Veranstaltungen in Datenbank auf Nachdruck der Faltblätter & der Pflege der Webseite Erschließung weiterer Regionen Einbindung der regionalen Akteure Beschilderung der Routen, Mehrsprachigkeit

31 Viel Spaß auf den gartenrouten zwischen den meeren*!