Modernisierung der Elektroinstallation. Stand: Juli 2012

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1 Modernisierung der Elektroinstallation Stand: Juli 2012

2 Modernisierungsbedarf Angabe des Energieverbrauchs durch den Gebäudeenergieausweis Berechnung der zukünftigen Energiekosten für Immobilieninteressenten Förderung der Modernisierungsmaßnahmen durch den Staat Modernisierungsbedürftige Anlagen: Gebäudehülle, Heizung, Warmwasserversorgung und Elektroinstallation Seite 2

3 Modernisierungsbedarf Besondere Modernisierungsmaßnahmen bei Elektroinstallationen: Hoher Verschleiß durch Alterung von Kabeln und Leitungen Erhöhte Brandgefahr durch Beschädigung und Alterung von Elektroanlagen (Lebensdauer ca Jahre) Stetige Weiterentwicklung der Gerätetechnik Änderung von Normen und sicherheitstechnischen Standards Seite 3

4 Modernisierungsbedarf In den 60ern waren drei Stromkreise Standard: - Elektroherd - Beleuchtung - Steckdosen Heute: Vielzahl an Stromkreisen, Belastung verfünffacht Reparaturen und Modernisierungen sind dadurch zwingend erforderlich Seite 4

5 Brandgefahr durch Mehrfachsteckdosen Anschluss mehrerer Geräte führt zur Überlastung der dünnen Anschlussleitungen in der Mehrfachsteckdose Höherer Stromfluss = höhere Wärmebelastung der Leitung Schnellere Alterung der Leitung und Isolierung Höhere Schwelbrandgefahr Seite 5

6 Schutz vor Gefahren Überlastung z.b. in der Küche möglich durch gleichzeitigen Anschluss von Mikrowelle und Geschirrspüler innerhalb eines Stromkreises Verwendung von isolierenden Materialien verhindern Stromschläge Steckdosen mit Kinderschutz schützen insbesondere junge Familienmitglieder durch erhöhten Berührungsschutz Steckdosen mit Fehlerstromschutz (FI) sorgen für zusätzliche Sicherheit Seite 6

7 Schutz vor Gefahren Viele Brände entstehen aus Schwelbränden und bleiben daher oft unentdeckt Ein Rauchwarnmelder erkennt Rauchgase schon in geringer Konzentration und warnt rechtzeitig Moderne Rauchwarnmelder erkennen sowohl Rauchentwicklung, als auch Temperaturveränderungen im Raum Vernetzung der Rauchmelder für gleichzeitigen Alarm Anbindung an restliche Elektroinstallation möglich, um z.b. Licht einzuschalten oder externe Benachrichtigung auszulösen Seite 7

8 Schutz vor Gefahren In gedämmten Hohldecken schützen Einbaugehäuse vor der latenten Brandgefahr, die von heißen Leuchtmitteln ausgehen: Brandvorbeugende Einbaugehäuse Sicherstellung der Luftdichtheit trotz eingebrachter Elektroinstallation Seite 8

9 Geänderte Ansprüche Moderne Schalterdesigns in frischen Farben und hochwertigen Materialien werden gestiegenen Ansprüchen an ein modernes Wohnambiente gerecht Mehr Komfort durch Dimmer und Bewegungssensoren Steuerung über Schalter, Touchpanel oder mobile Geräte Sicherheit durch moderne Elektroinstallationen: - Steckdosen mit FI-Schutz - Steckdosen mit Auswurfhilfe - Steckdosen mit LED-Orientierungsleuchte Seite 9

10 Vorausschauende Planung Berücksichtigung einer ausreichenden Anzahl an: - Steckdosen - Telefon-, TV- und Netzwerkanschlüssen Eine nachträgliche Aufrüstung ist teuer und aufwendig Solide Planung der Erweiterungsmöglichkeiten mit Elektroinstallationsrohren und Reserven im Stromverteiler Seite 10

11 Vorausschauende Planung Erfassung vorhandener und geplanter Elektrogeräte Berücksichtigung von Änderungen der Lebensumstände Raumplaner von Elektro+ zur Festlegung der Anzahl an: - Stromkreisen - Steckdosen - Schaltern - Beleuchtungsanschlüssen - Fernseh- und Kommunikationsanschlüssen - weitere Funktionen für Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz Seite 11

12 Ausstattungswerte geben Orientierung DIN Elektrische Anlagen in Wohngebäuden beschreibt die Mindestausstattung von Elektroinstallationen Unterteilung der Elektroinstallationen in 6 Ausstattungsstufen: Ausstattungswert Kennzeichnung Qualität 1 Mindestausstattung gemäß DIN Standardausstattung Komfortausstattung 1 plus plus Mindestausstattung und Vorbereitung für die Anwendung der Gebäudesystemtechnik gem. DIN plus plus 3 plus plus Standardausstattung und min. ein Funktionsbereich gem. DIN Komfortausstattung und min. zwei Funktionsbereiche gem. DIN Ausstattungswerte nach RAL-RG 678 empfehlen sich als Planungshilfe Seite 12

13 Ausstattungswerte geben Orientierung Seite 13

14 Ausstattungswerte geben Orientierung

15 Ausstattungswerte geben Orientierung

16 Ausstattungswerte geben Orientierung Seite 16

17 Ausstattungswerte geben Orientierung

18 Ausstattungswerte geben Orientierung

19 Ausstattungswerte geben Orientierung

20 Alle Details: Der Modernisierungsratgeber Seite 20

21 Ausstattungswerte geben Orientierung Intelligente Gebäudesteuerung senkt den Energieverbrauch um ein Vielfaches Macht das Gebäude wirtschaftlicher Passt sich den Bedürfnissen der Bewohner an, egal ob für Kinder oder ältere Bewohner Optimale Kompatibilität aller Produkte Seite 21

22 Ausstattungswerte geben Orientierung Ausstattungsvariante plus konventionelle Elektroinstallation + Gebäudesystemtechnik Gebäudesystemtechnik sorgt für die intelligente Vernetzung der elektrischen Funktionen im Gebäude Flexible Steuerung von Heizung, Beleuchtung, Jalousien, Belüftung und Sicherheitstechnik Modularer Aufbau Seite 22

23 Ausstattungswerte geben Orientierung Überprüfung der Verteiler, Leitungen, Schalter und Steckdosen Sicherheit der Elektroanlage? FI-Schutzschalter eingebaut? Genügend Stromkreise, Leitungsschutzschalter, Schalter und Steckdosen? Alte Elektrogeräte mit hohem Verbrauch vorhanden? Existieren nachträglich installierte Elektroleitungen? Wie verhält sich die Sicherung, wenn zu viele Geräte im Einsatz sind? Werden Energiespartechniken gezielt genutzt? Überspannungsschutz eingebaut? Ausstattungswert der Anlage? Entspricht die Anlage den Komfortansprüchen? Seite 23

24 Machen Sie mehr draus Anpassung der Elektroinstallationen an neue Komfort- und Sicherheitsansprüche Zusätzliche Komfortfunktionen durch Bussysteme (z.b. KNX) zur zentralen Steuerung von - Rollladen - Türsprechanlage mit Videofunktion, integriert in die Gebäudesteuerung - Lichtszenen - Heizung - Alarmanlage - Rauch- und Bewegungsmelder - etc. Seite 24

25 Kernsanierung Lebensdauer eines Wohnhauses ca Jahre Trotz Teilrenovierungen wird nach Ablauf der Lebensdauer eine Kernsanierung notwendig Erhalt des Wohnambientes einer Alt-Immobilie nach Kernsanierung möglich Nach der Kernsanierung können alle Möglichkeiten der modernen Gebäudetechnik genutzt werden Nachträgliche Qualitätssteigerung durch Elektroinstallationsrohre Mit Elektroinstallationsrohren kann jederzeit die Installation geändert und somit angepasst werden. Seite 25

26 Kernsanierung Ideale Zeitpunkte für die Erneuerung der Elektroinstallation: Erneuerung der Heizungsanlage Fenster- und Türerneuerung Nachrüsten der Wärmedämmung (Außenfassade) Änderung der Raumaufteilung Deutliche Steigerung der Attraktivität sowie Wertsteigerung des Wohngebäudes Seite 26

27 Kernsanierung Erneuerung der Elektroinstallation an der Außenfassade Einfache, schnelle Montage Kein Schlitzeschlagen Kein Schmutz in Gebäuden Unter Dämmplatten ohne Wärmeverlust Seite 27

28 Renovierungstipps für... Badezimmer Küche Wohnzimmer Büro Schlafzimmer Flur / Treppenhaus Hobbyraum / Garage / Hausarbeitsraum Heizung Terrasse / Garten Seite 28

29 ... Badezimmer Anpassung der Schalter und Steckdosen an Baddesign Genügend Steckdosen für elektr. Geräte wie Rasierer & Co. Komfortabel und energiesparend: Bewegungsbzw. Präsenzmelder Ausreichende Beleuchtung Warme Farbtöne sind im Bad angenehm Einbau von FI-Schaltern Prüfung des Potentialausgleichs vom Elektrofachmann Einbau von Handtuchtrockner und Fußbodenheizung Seite 29

30 ... Küche Separate Stromkreise für Elektroherd und Backofen, Geschirrspüler, Mikrowellengerät, Dampfgarer sowie Warmwassergerät Genügend Steckdosen für elektrische Geräte wie Kaffeemaschine, Mixer & Co. Zusätzliche Steckdosen für Dunstabzugshaube, Kühl- und Gefrierschrank Planung der Beleuchtung der Arbeitsfläche Planung von Antennen- und Telefonanschluss Seite 30

31 ... Wohnzimmer Mehrere Antennensteckdosen für getrenntes Aufstellen von TV und Stereoanlage Telefonanschluss plus Zweifachsteckdose Elektroinstallationskanäle verhindern Stolperfallen Spezielle Elektroinstallationsrohre lassen Kabel an Flachbildschirmen verschwinden Geschaltete Steckdosen für komfortable Beleuchtung Rollladen- bzw. Jalousieantriebe bei Fenstern und großen Fensterflächen Planung einer ausreichenden Anzahl von Steckdosen Seite 31

32 ... Büro Planung einer ausreichenden Anzahl an Netzwerkanschlüssen, Steckdosen und USB- Ladesteckdosen für mobile Geräte Telefonanschluss und Zweifachsteckdose für Telefonnetzteile Brüstungskanäle für Mehrfachsteckdosen Die vorkonfektionierten Multimedia-Leitungen können in der Wand durch großräumige Elektroinstallationskanäle geführt werden Seite 32

33 ... Schlafzimmer Ähnlich wie im Wohnzimmer: Telefon- und Antennenanschlüsse an zwei verschiedenen Stellen Planung einer ausreichenden Anzahl an Steckdosen neben dem Bett Dimmer sorgen für eine stufenlos verstellbare Helligkeit der Beleuchtung Mehr Komfort durch Lichtschaltung von unterschiedlichen Stellen Seite 33

34 ... Flur / Treppenhaus Schalter für die Beleuchtung neben der Tür und ggf. an der Treppe Bewegungsmelder sind energiesparend und verschaffen Trittsicherheit Optimale Beleuchtung durch Platzierung von Beleuchtungsanschlüssen Flur als idealer Platz für Stromkreisverteiler Seite 34

35 ... Hobbyraum / Garage / Hausarbeitsraum Je nach Nutzung (Hobbyraum, Garage o.ä.) ändert sich der Installationsbedarf Neben allgemeinen Steckdosen und der Beleuchtung, Steckdose für den Garagentorantrieb in der Decke notwendig Im Hausarbeitsraum: Separater Stromkreis für Waschmaschine, Wäschetrockner und Bügelmaschine / Bügelstation Ausreichende Anzahl an Steckdosen für elektrische Geräte Ausreichende Beleuchtungsanschlüsse bieten die Grundlage für gute Lichtverhältnisse Seite 35

36 ... Heizung Komfortabel und energiesparend: Einzelraumtemperaturregelung Individuelle Steuerung des Temperaturniveaus pro Raum entsprechend der Nutzung Für die Einzelraumregelung: Leitungen von den Raumtemperaturreglern in den Räumen zur Heizungssteuerung Separater Stromkreis für die Heizung schützt vor Ausfall der Heizung Überspannungsschutz für elektronische Heizungssteuerung Seite 36

37 ... gedämmte Außenfassade Geräteträger sorgen für die sichere und wärmebrückenfreie Befestigung: Für die Befestigung von Türsprechanlagen, Leuchten, Bewegungsmeldern, Außensteckdosen und vielem mehr Mechanisch sicher und garantiert ohne Wärmebrücke Systeme auch für die nachträgliche Installation verfügbar Seite 37

38 ... Terrasse / Garten Spritzwassergeschützte Steckdosen auf der Terrasse und im Garten, die über Fehlerstromschutzschalter geschützt werden Kabelschutz unter der Erde durch geeignete Elektroinstallationsrohre Steckdosen für Rasenmäher, Elektrogrill und Leuchten Außensteckdosen sind von innen zu schalten, um Manipulationen von außen zu verhindern Anleuchten von Fassaden, um Blendungen zu vermeiden Seite 38

39 Renovierungstipps für das Haus Steckdosen, Schalter, Kommunikation Hauskommunikation, Telefon, Internet, TV Melder und Beleuchtung Steuerungen Überspannungsschutz Erdung / Potentialausgleich und Hausanschluss Elektroinstallationsrohre und Stromkreisverteiler Seite 39

40 ... Steckdosen, Schalter, Kommunikation Ausreichende Versorgung mit Steckdosen. Durch Ummöblierung können manche nicht mehr genutzt werden Jedem Raumzugang eine Schaltstelle zuordnen, Bei mehreren Zugängen: pro Zugang Schaltstellen installieren Beleuchtungsanschlüsse bieten die Grundlage für Wohnambiente Platzierung der Beleuchtungsanschlüsse und Steckdosen richtet sich nach der geplanten Möblierung Seite 40

41 Hauskommunikation, Telefon, Internet, TV Sehen, wer vor der Tür steht: Gegensprechanlage mit Videofunktion Eine Kamera im Außenbereich und ein Monitor im Innenbereich Türöffnung auch über das Festnetz oder Mobiltelefon IP-Schnittstelle für die Hauskommunikation ermöglicht die Steuerung über Laptop, Smartphone oder TV Voraus denken: Für Nachinstallationen genügend Elektroinstallationsrohre einplanen Seite 41

42 Melder und Beleuchtung Räume mit genügend Anschlüssen für Fernseher, Telefon und Datenkommunikation ausstatten Einbruchmeldeanlagen und Warnanlagen für Feuer, Rauchentwicklung, Gas- und Wasseraustritt sorgen für Sicherheit und können Schäden geringer halten Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung, helligkeitsabhängig und zeitgesteuert Verhindern, dass sich unberechtigte Personen im Dunkeln am Haus zu schaffen machen können Seite 42

43 ... Steuerungen Elektrische Rollladen- bzw. Jalousieantriebe bei mehreren und großen Fensterflächen Zentrale oder einzelne Steuerung von Rollläden, Jalousien und Markisen Zeit-, sonnen- und windabhängige Steuerung z.b. über ein Bussystem (wie KNX) Erhöhung des Komforts und der Flexibilität durch Bussysteme (wie KNX) Seite 43

44 Steuerungen Zusätzliche Funktionen durch Vernetzung: Bedarfsgerechte Beleuchtung der Räume über einen Bewegungs-/ Präsenzmelder Steuerung der Heizung in den Absenkbetrieb bei geöffnetem Fenster Zentralschaltung aller Leuchten beim Verlassen des Hauses Fernsteuerung der Elektroanlage über das Smartphone Anwesenheitssimulation durch unregelmäßiges Einschalten der Beleuchtung im Urlaub Panikschaltung: bei Einbruchalarm werden alle Leuchten eingeschaltet und die Rollläden fahren hoch Seite 44

45 ... Elektroinstallationsrohre und Stromkreisverteiler Möglichkeit, später Leitungen auszuwechseln oder nachzurüsten Berücksichtigung von Elektroinstallationsrohren für zusätzliche Antennen-, Telefon-, Internetund Lautsprecherleitungen Stromkreisverteiler führen die einzelnen Stromkreise in die Räume pro Stockwerk ein Stromkreisverteiler vermeidet unnötig lange Leitungen Große Stromkreisverteiler vermeiden, Mehrkosten beim nachträglichen Austausch Ein gut geplantes Installationsrohrnetz (Infrastruktur) wird den zukünftigen Technologien Eintritt gewähren. Seite 45

46 Äußerer Blitzschutz Durch die hohe Anzahl von über 2 Mio. Blitzeinschlägen in Deutschland entsteht die große Gefahr von Brand- und Gebäudeschäden von Wohngebäuden Durch einen Äußeren Blitzschutz, bestehend aus: Fangeinrichtungen Ableitungen und Erdungsanlage kann der Schaden vermieden werden Zusätzlich ist ein Innerer Blitzschutz für die elektrischen Systeme notwendig

47 Innerer Blitzschutz Durch direkte oder nahe Blitzeinschläge gelangen Blitzströme mit hoher Energie in alle elektrische Systeme Der Einsatz von sogenannten Blitzstromableitern für die Energieversorgung und den Telefon/DSL und Antennenanschlüssen eines Gebäudes ist in Verbindung mit einer Äußeren Blitzschutzanlage vorgeschrieben Die Blitzstromableiter (Typ 1) werden direkt vor dem Zähler oder nach dem Hausübergabepunkt installiert Ergänzt wird das Schutzsystem durch den Überspannungsschutz

48 Überspannungsschutz Überspannungen können entstehen durch: - ferne Blitzeinschläge - Schalthandlungen (z.b. Schalten von Elektrogeräten oder durch Auslösen von Sicherungen) Grundausstattung des Überspannungsschutzes besteht aus zwei Stufen: - im Elektroverteiler für die Energietechnik und für die Kommunikationstechnik am Hausübergabepunkt und - am Endgerät für die Energie- und Kommunikationsanschlüsse

49 Potentialausgleich und Hausanschluss Gefahr der Spannungsverschleppung wächst durch eine große Anzahl an Geräten Gefährliche Berührungsspannungen für Menschen und Tiere Lösung: geerdeter Potentialausgleich Zusätzlich: Potentialausgleichsschiene, Zählerschrank für Strom-, Gas- und Wasserzähler und Anschlüsse für Telefon und Kabelfernsehen Hausanschlüsse können als Hausanschlusswand (wenn Keller vorhanden) oder als Hausanschlussnische (wenn Keller nicht vorhanden) installiert werden Seite 49

50 Weitere Informationen Seite 50

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 51